In einer Liste neuer Sensoren von Sony ist erstmals ein Sensor im Four-Thirds-Format mit 20 statt der bisher üblichen 16 Megapixel verzeichnet:
In der Line-up-Übersicht seines neuen 2015er Sensor-Angebots für Industriekunden listet Sony jetzt neben dem neuen Exmor-CMOS-Sensor IMX159 mit den Four-Thirds-üblichen 16 Megapixeln unter der Typenbezeichnung IMX269 auch einen neuen Exmor-Sensor auf, der erstmals 20 Megapixel Auflösung ins Four-Thirds- bzw. Micro-Four-Thirds-Format bringt. Das berichtet 43rumors.com unter Berufung auf eine entsprechende Sony-Internetseite.

20 Megapixel für Micro-Four-Thirds kommt.
Bild: sony.net.
Während der 16-Megapixel-Exmor-Four-Thirds-Sensor eine Pixelgröße von 3,7 µm und eine maximale Bildrate von 23 B/s bei 8-Kanal-Auslesung aufweist, sind es beim 20-Megapixel-Sensor 3,3 µm, schnelle 27 B/s und 12 Kanäle. Der 20-Megapixel-Sensor dürfte wahrscheinlich bald in Olympus-Micro-Four-Thirds-Systemkameras auftauchen, vermutlich in einer Olympus OM-D E-M1II, wie 43rumors mutmaßt.
Der ebenfalls im Line-up der neuen Sony-Sensoren verzeichnete IMX271 mit 24 Megapixel im APS-C-Format könnte in Nachfolgemodellen der Sony-Kameras a&/7000 und A77 zum Einsatz kommen.
(Horst Gottfried)
Gute Nachricht
Ich habe auch dieses Jahr noch damit gerechnet, dass ein MFT-Sensor mit 20MP plus x erscheinen wird. Wenn es gelingt, dass der 20-MP-Sensor nicht sichtbar schlechter ist als der 16-MP-Sensor, ist das eine gute Nachricht. Ich komme zwar mit den 16MP in MFT und APS-C eigentlich ganz gut aus, weil ich schon bei der Aufnahme möglichst im Endformat arbeite, aber manchmal ist ein wenig Reserve zum Beschnitt eben doch ganz praktisch – von den bei 20 MP ebenfalls höher auflösenden Aufnahmen in den Formaten 1:1 und 16:9 ganz zu schweigen.
Wie und wo
sollte da auch ein wesentlicher Qualitätsunterschied auszumachen sein?
Faktisch machen diese 4 Megapixel keinen nennenswerten Unterschied aus – außer dass sie zahlenfixierten Leuten besser unterzujubeln sind.
Dieses Ärgernis
erspart Ihnen jedes Handy gänzlich … auf dass Sie sich nicht auch noch mit Ästhetik auseinandersetzen müssen, bei dem, was Sie für Fotografie halten. 😎
Den richtigen Durchblick: Eigentlich nur mit SLR
…und M-Fotografen auch nur sehr eingeschränkt! [quote=Gast]nennt man das nicht Durchschauen, sondern Draufsicht.
Den Durchblick haben nur SLR- und M-Fotografen.[/quote]
guter Witz
[quote=Gast]nennt man das nicht Durchschauen, sondern Draufsicht.
Den Durchblick haben nur SLR- und M-Fotografen.[/quote]
Mirrorless ist
wenn man trotzdem lacht … 😎
OhWeh schrieb:
Daddeldü
[quote=OhWeh][quote=Daddeldü]….die PL7 ist zu schwer, aber Hauptsache Klappgedöns, brauche ich nicht….[/quote]
Ist das Ihr Ernst? Dann schauen sie mal zum Kollegen Panasonic. Die haben für Sie auch eine MFT mit fest eingebautem Zoom, die Lumix DMC-LX100.
Eine Frage habe ich noch: Sie trinken nur Schnaps, weil Ihnen das Glas Bier zu schwer ist?
OhWeh[/quote]
Noch so ein Experte: auch für dich gilt die gleiche Antwort wie für deinen „Vorposter“.
Noch eine Frage: Trinkst du Alkohol?
OhWeh schrieb:
Nachtrag: in
[quote=OhWeh]
Nachtrag: in die Berge nehme ich eine E-M1. Es zählt nämlich nicht jedes Gramm sondern Kondition. Außerdem wiegt alleine das Wasser schon 1,5 kg plus Sigg-Flaschen.
OhWeh[/quote]
Ja klar:-), dann viel Vergnügen beim schleppen. Was das Wasser mit dem Kameragewicht zu tun hat, weißt du aber schon?
Nicht nur viel Schärfentiefe mit MFT!
[quote=Gast]Es gibt auch noch Leute, deren Vorstellung von Bildgestaltung nicht durch fehlende Schärfentiefe geprägt ist. Und die sind froh, dass dieses Ärgernis, was es auch noch bei APS-C gibt, bei mFT noch geringer ist.
Gerade die hohe Tiefenschärfe kann ein Grund sein, auf mFT auszuweichen, solange man nicht Dinge fotografiert, die der 8er Brennweite bei APS-C entsprechen. Dafür gibt es bei mfT noch kein Objektiv.[/quote]
Ich fotografiere AUCH mit MFT, seitdem es diese Kameragattung gibt. Wer behauptet, damit sind keine schönen Freisteller möglich, outet sich als ahnungsloser Ignorant, der noch nie mit MFT fotografiert hat. Dieses bescheuerte „Argument“ mangelnde Schärfentiefe hält sich in Spatzenhirnen genauso hartnäckig wie das „Fachwissen“, wonach Spinat giftig wird, wenn man ihn nach der Zubereitung ein zweites Mal aufwärmt.
Zwischen Freistellung
und (subtilerer) Tiefenwirkung entscheidet halt das Format. Stupid.
Gast schrieb:
Es gibt auch
[quote=Gast]Es gibt auch noch Leute, deren Vorstellung von Bildgestaltung nicht durch fehlende Schärfentiefe geprägt ist. Und die sind froh, dass dieses Ärgernis, was es auch noch bei APS-C gibt, bei mFT noch geringer ist.[/quote]
Wenn Sie möglichst alles scharf haben wollen ist MFT sicher genau richtig. Für mich geht das allerdings mehr in Richtung Handy-Ästhetik. Da bevorzuge ich den geradezu poetischen Unschärfeverlauf von Kleinbild-Film und größer. (Was nicht immer Offenblende heißt…)
[quote=Gast]
Gerade die hohe Tiefenschärfe kann ein Grund sein, auf mFT auszuweichen, solange man nicht Dinge fotografiert, die der 8er Brennweite bei APS-C entsprechen. Dafür gibt es bei mfT noch kein Objektiv.[/quote]
Was für eine „8er“ Brennweite?
OhWeh schrieb:
Nachtrag: in
[quote=OhWeh]
Nachtrag: in die Berge nehme ich eine E-M1. Es zählt nämlich nicht jedes Gramm sondern Kondition. Außerdem wiegt alleine das Wasser schon 1,5 kg plus Sigg-Flaschen.
OhWeh[/quote]
Hihi, was für eine dümmliche Logik. Wer Ballast vermeiden kann, wird das immer tun. Egal auf welchem Konditionsniveau.
genau
[quote=Gast]nutzt man vor dem Ausdrucken – wenn man ihn denn nutzen kann …[/quote]
und bei jeder Versteilung des Kontrasts in der Bildbearbeitung ist der Unterschied weg.
Gast][quote=Gast schrieb:
[quote=Gast][quote=Gast]
von Fritz Pölking: Digitale Naturfotografie in der Praxis.- besorgen und da auf den Seiten 24-25 die Vergleichsfoto von einem identischen Motiv aufgenommen mit 4 verschiedenen Kameras ( 6, 8, 12, und 16 Megapickel) im A 3 Format ansehen.
Wie sie feststellen werden ist da kein Unterschied.[/quote]
Natürlich nicht. Und keiner, der wirklich was über die Technik WEISS, ist davon überrascht. Abgesehen davon ist das für den Pixelfetischisten kein Maßstab. Er druckt zwar so gut wie nie, aber WENN er druckt, dann 6X9. Meter, wohlgemerkt.
Schwant Ihnen eventuell was
wenn Sie von einer Bildauflösung reden, die eben nicht von der Auflösung der Objektive abhängig ist …?
Die Physik erlaubt
ohnehin mehr, als es der versammelte Verstand hier zu fassen vermag … nur aus klein macht sie nix groß. 😎
Nostalgie ist doch auch ganz nett!
Cosina, M, Voigtländer, M39 – das hört sich ja gaaanz toll an, gibt es das zu kaufen? Ich meine – äh – heutzutage, nicht vor vierzig Jahren?! [quote=Gast][quote=Gast]An meine Nikon lasse ich nur Nikon-Objektive: Präzise, robust, autofokusschnell und extrem scharf. Cosina (heute Zeiss-Produzent) interessierte mich schon zu analogen Zeiten nicht – die dazu verkauften Neckermann-Kameras auch nicht!
Von Cosina haben Sie anscheinend keine Ahnung. Wenn sie wüssten, was Cosina schon alles für die großen Namen produziert hat (auch Nikon Kameras), würden Sie staunen. Es ist auch kein Zufall, dass Zeiss (nach Zeiss Specs) bei Cosina fertigen lässt. Was Cosina-Voigtländer in den Neunzigern an M39 uns M Objektiven angeboten hat und was sie bis heute aktull anbieten, war und ist eine Topqualität, mechanisch wie optisch, die das ganze SLR Geraffel von Nikon und Canon zum Teil weit hinter sich lässt.[/quote]
Schärfung durch Kantenanhebung
ist das gängigste Mittel der Anhebung des Schärfeeindrucks durch Kantenhervorhebung. Viele Leute haben sich an diesen Kunstgriff aus der Astronomie gewöhnt, das muss man aber nicht als die beste aller Formen ansehen und vor allem hat es nichts mit der Optik zu tun. I. d. R. produziert Unscharfes Maskieren vor allem dort noch beeindruckende Bildergebnise, wo meist der Sensor und die nachgelagerte Elektronik eher mangelhafte Fähigkeiten besitzt und es ist beinahe unisono über fast alle Sensorgrößen zu beobachten.
Wenn man sich eine Vielzahl von Bildern aus digitaler Produktion anschaut, dann kann man diese Kantenwülste recht deutlich identifizieren. Die Leute ticken einfach eher nach diesem künstlich hervorgerufenen Schärfeeindruck, weil es dramatischer wirkt.
Erst die Produkte neuester Generation kommt (weitgehend) ohne diesen Kunstgriff aus, produzieren je nach Anwendung auch ein weiches Bokeh, das nicht nur (auch bei RAW) bereits so aufbereitet ist, dass man diese unschönen Kantenwülste in Kauf nehmen muss, nur um einen Schärfeeindruck zu bekommen. Nachschärfen kann man immer, aber ein „knackscharfes“ Bild wieder in eines mit „sahneweichem“ Bokeh zu verwandeln, ist sehr schwierig.
Und warum ein Architektur- oder Landschaftsbild inbedingt superscharf sein soll, erschließt sich mir ehrlich gesagt, auch nicht. Es gibt eine ganze Menge an Bildern, die genau mit dem Gegenteil arbeiten, mit weichem Licht und weichen Übergängen, die die Geradlinigkeit der Objekte eher noch hervorhebt.
MannMannMann!
[quote=Gast][quote=Gast]Nein, aber mehr „Bildhöhe“! Es ist ja 4:3…[/quote]
Und was nützt das antike Röhrenfernseherseitenverhältnis beim heutigen Seitenverhältnis von Monitoren und Fernsehern?
grafisch unästhetisch[/quote]
Das 4:3-Format entspricht nicht nur dem Röhrenfernseher, sondern ist auch das sog. Academy-Format, indem lange Zeit die meisten Filme gedreht wurden. Die europäische Malerei hat sich auch ganz überwiegend für ein Format entschieden, welches näher bei 4:3 als bei 3:2 ist.
Das alles sind keine ästhetischen Argumente, Ihr Fernseher allerdings auch nicht.
Herzliche Grüße, Ihr Faröer
Lebensfähiger,
als manche Kommentare hier prognostizieren.
[quote=Gast]Und was nützt das antike Röhrenfernseherseitenverhältnis beim heutigen Seitenverhältnis von Monitoren und Fernsehern? Nichts![/quote]
Richtig, nichts!
Jedenfalls für den, der seine Kamera nur für Bilder nutzt, die das digitale Stadium nie verlassen. Der ist mit Formaten, die an Monitore und TV angepasst sind, bestens bedient.
[quote=Gast]Nein, weniger als nichts, denn es bedeutet ausschließlich Verlust! 4:3 ist nicht nur grafisch unästhetisch,…[/quote]
Jeder blamiert sich so gut er kann. Es steht jedem frei sich über Ästhetik auszulassen, auch wenns in die Hose geht.
Ist doch seltsam, dass die mit Abstand teuersten und leistungsfähigsten Kamerasysteme (PhaseOne, Hasselblad) alle Sensoren im 3/4 Format haben.
Könnte es vielleicht sein, dass deren Käufer andere Präferenzen haben und die optimale Wiedergabe am Home-TV dabei völlig unerheblich ist?
ROG
Gast schrieb:
Daddeldü
[quote=Gast][quote=Daddeldü][quote=Gast][quote=Daddeldü]Der neue Sensor sollte im Low-ISO Bereich deutlich weniger rauschen, sonst bekommen sie mich wieder nicht als Kunden.
Und Olympus sollte endlich eine leichte Kamera heraus bringen, die PL7 ist zu schwer, aber Hauptsache Klappgedöns, brauche ich nicht….[/quote]
Wenn die PL7 schon zu schwer ist, dann kann eine kleinere Kamera ja wohl nur für Weicheier gedacht sein![/quote]
Erst mal das Hirn einschalten, bevor man hier rum „labert“. Was hat die Größe mit dem Gewicht zu tun? Die PL7 wiegt für eine so kleine Kamera ohne Sucher 357g, zum Vergleich, die A6000 mit Sucher und größerem Sensor wiegt nur 344g.
Z.B. bei Bergsteigern und Wanderern zählt jedes Gramm…also manchmal besser den Mund halten wenn man keine Ahnung hat….[/quote]
Damit, dass jedes Gramm zählt, haben Sie Recht! Offensichtlich fehlen bei ihnen im Oberstübchen ein paar Gramm. Sonst kämen Sie nicht auf eine so haarsträubende Argumentation, die hier ja auch ein einhelliges Echo hervorruft…[/quote]
2-3 dümmliche Argumentationen sind also ein „einhelliges Echo“, wo du dich mit so einem einfallslosen, dummen Spruch anhängen willst? Wie armselig! Offenbar hast du Probleme?
Logisch,
den FT-lern ist zum Schluss einfach der technologische Anschluss davon gelaufen. Wobei 20 Mpx bei FT nicht die gleiche Bildbreite bedeutet, wie bei 3:2, aber immerhin.
Panasonic/Fuji sind wohl nicht in der Lage, ähnliches zu liefern, also hat SONY sein Portfolio um diese Konfektionierungsgröße erweitert. Wenn der Sensor besser ist, als der 1″er von SONY, dann ist das schon eine sehr gute Sache, vor allem in Verbindung mit den ganz kleinen Systemkameras. Jetzt sollte Olympus/Panasonic noch etwas bei den EVFs machen: die sind immer noch dermaßen kalt gestimmt, dass das beim Durchschauen schon sehr unangenehm ist. Zum Vergleich: der EVF der RX 100 III ist, obwohl der winzig ist, hervorragend und angenehm bei der Durchsicht und den Farben. Es geht also.
Die Farbcharakteristik z.B
Die Farbcharakteristik z.B des Suchers der EM-1 läßt sich durchaus anpassen.
Beim EVF
nennt man das nicht Durchschauen, sondern Draufsicht.
Den Durchblick haben nur SLR- und M-Fotografen.
Wieso?
[quote=Gast]… Wobei 20 Mpx bei FT nicht die gleiche Bildbreite bedeutet, wie bei 3:2, aber immerhin. … [/quote]
Diesen Satz verstehe ich nicht.
Bei FT ist die Bildbreite bei 4:3, 3:2 und 16:9 gleich, die Bildhöhe unterschiedlich.
Ein FT-Sensor hat eine geringere Breite als ein APS-C-Sensor und ein KB-Sensor.
Gast schrieb:
[quote=Gast]
Panasonic/Fuji sind wohl nicht in der Lage, ähnliches zu liefern, also hat SONY sein Portfolio um diese Konfektionierungsgröße erweitert. [/quote]
Quatsch! Fuji kommt Bspw. dieses Jahr noch mit einer 24 Mp APS-C Kamera.
Höhe, Breite, Tiefe… gar nicht so leicht zu verstehen!
[quote=Gast]den FT-lern ist zum Schluss einfach der technologische Anschluss davon gelaufen. Wobei 20 Mpx bei FT nicht die gleiche Bildbreite bedeutet, wie bei 3:2, aber immerhin.[/quote]
Nein, aber mehr „Bildhöhe“! Es ist ja 4:3…
Zeiss: Nein DANKE
An meine Nikon lasse ich nur Nikon-Objektive: Präzise, robust, autofokusschnell und extrem scharf. Cosina (heute Zeiss-Produzent) interessierte mich schon zu analogen Zeiten nicht – die dazu verkauften Neckermann-Kameras auch nicht! [quote=ROG]eine Frage der Objektive.
Da wird dem ausgewiesenen Nikon (und demnächst auch Canon) Fan ein Blick zu Zeiss wohl nicht erspart bleiben.
Laut DXO kann das Otus 55/1,4 jedenfalls noch 33 Mpix von den 36 Mpix der D810 auflösen.
Also über 90%.
ROG[/quote]
Mal wieder ohne jede Fachkenntnis!
[quote=Gast]
Panasonic/Fuji sind wohl nicht in der Lage, ähnliches zu liefern…[/quote]
Was ist das denn jetzt wieder für ein Blödsinn? In Fujis X-Kameras sind Sensoren von Sony drin. Mein Gott, schreiben Sie doch einfach nichts, wenn Sie sich nicht auskennen. Muss man denn wirklich zu jedem Thema die eigene Unkenntnis vor dem Rest der Welt ausbreiten? Einfach mal nichts sagen!
Ergänzung: Hohe Dynamik + 20 MPx
Heute gibt es zur Erhöhung der Dynamik die HDR-Technik, bei der mehrere Aufnahmen hintereinander mit unterschiedlicher Belichtung gefertigt werden, also die dunklen Bildbereiche nochmal mit längerer Belichtungszeit aufgenommen werden.
Damit kann man eine wesentlich höhere Dynamik erreichen also durch Vergrößerung der Pixel.
Diese Technik ist ein weiterer Totengräber der Kleinbildkameras.
Die Zahl der Anwendungen, bei denen die Kleinbildkamera Vorteile gegenüber Kameras mit kleineren Sensoren bietet, wird Schritt für Schritt immer geringer. Entsprechend fallen die Stückzahlen bei der Produktion und die Preise steigen. Irgendwann wird sich die Frage stellen, ob das Kleinbildformat aufgegeben wird, da es ja auch noch das Mittelformat gibt.
Vielleicht werden aber auch Kameras mit kleinerem Sensor in Zukunft mit größeren Pixeln, festem Objektiv und Panoramafunktion geliefert – also das von der Kamera-Elektronik gesteuerte Schwenken der optischen Einheit aus Objektiv und Sensor im Nodalpunkt und einer Panoramasoftware ähnlich PTGui zum Zusammenfügen der Aufnahmen, was bei kleinen Kameras leichter zu realisieren ist, als bei dem Vorscchlaghammer-Format.
Dann fällt ein weiterer Vorteil der KB-Formater. Da hat man dann nicht nur höhere Dynamik, sondern auch noch höhere Auflösung und noch mehr Ultraweitwinkel.
Oder es werden völlig neue flexible Objektivtechniken eingesetzt. Es gibt noch viel Luft nach oben. Die Entwicklung ist noch lange nicht am Ende.
Und
Was ändert das an den zwangsweise eingeschränkten Bildgestaltungsmöglichkeiten von FT?
Gast schrieb:
Was ändert
[quote=Gast]Was ändert das an den zwangsweise eingeschränkten Bildgestaltungsmöglichkeiten von FT?[/quote]
Karthago muss zerstört werden.
Herzliche Grüße, Ihr Faröer
fehlende Bildgestaltungsmöglichkeiten ?
Es gibt auch noch Leute, deren Vorstellung von Bildgestaltung nicht durch fehlende Schärfentiefe geprägt ist. Und die sind froh, dass dieses Ärgernis, was es auch noch bei APS-C gibt, bei mFT noch geringer ist.
Gerade die hohe Tiefenschärfe kann ein Grund sein, auf mFT auszuweichen, solange man nicht Dinge fotografiert, die der 8er Brennweite bei APS-C entsprechen. Dafür gibt es bei mfT noch kein Objektiv.
Und ewig…
[quote=Gast]Was ändert das an den zwangsweise eingeschränkten Bildgestaltungsmöglichkeiten von FT?[/quote]
…rasselt die Gebetsmühle der einzig wahren Fotografen. Schön, dass sich manches nie ändert (seufz!)
Wo’s schon an Tiefe fehlt
so offensichtlich auch am Verständnis, dass 20 MP immer 20 MP bleiben, egal wie man sie wo verteilt.
4:3 war schon bei seiner Einführung kaum lebensfähig
[quote=Gast]Nein, aber mehr „Bildhöhe“! Es ist ja 4:3…[/quote]
Und was nützt das antike Röhrenfernseherseitenverhältnis beim heutigen Seitenverhältnis von Monitoren und Fernsehern? Nichts! Nein, weniger als nichts, denn es bedeutet ausschließlich Verlust! 4:3 ist nicht nur grafisch unästhetisch, es ist eine technische Kompromisslösung, die technisch längst obsolet ist. 4:3 wird sich sicher noch eine Weile halten, aber es ist zum Sterben verurteilt, ebenso wie es das analoge APS-Format war, an das sich heute kaum noch jemand erinnert.
Klasse!
Dann werden die 16 MP-Kameras endlich billiger!
Und wenn FT
[quote=Gast]Dann werden die 16 MP-Kameras endlich billiger![/quote]
bei mindestens 32 MP angelangt ist, verkaufen sie die 16 MP der staunenden Menge als Highend für Lowlight … 😎
Der APS-C-Sensor ist
Der APS-C-Sensor der D5100 ist kleiner als 50% des KB-Formats.
Nikon D5100: 23,6 mm × 15,6 mm – APS-C
Nikon D800: 35,9 mm × 24 mm – KB
Bevor man prozentrechnet, sollte man schon wissen, wovon man spricht.
20 MPx ist der gleiche Blödsinn wie bei Kompaktakmeras
hier werden auch Sensoren mit viel zu hohen Megapixeln verbaut, die Bildqualität wird dadurch nicht besser, sondern schlechter. 16 Mpx sind für sehr gute Ausdrucke bis DIN A2 völlig ausreichend. Wenn die MPX Zahl erhöht wird, tritt die Beugung noch früher ein, was die Bildqualität schon bei Offenblende (zumindest bei den meisten Objektiven) negativ beeinflusst. Wer größer als A 2 ausdrucken will, kann sich ja eine Kleinbildkamera kaufen. Vorher ist kein Unterschied zwischen 36 MPX bei KB und 16 MPX bei mFT im Ausdruck bis DIN A 2 zu erkennen. Ich habe es selbst mit verschiedenen Motiven (Stativ, Spiegelvorauslösung) ausprobiert. Da ist absolut nichts zu sehen. Es war sogar so, dass bei wenig Licht und niedriger Verschlussgeschwindigkeit die Nikon etwas schlechter war, da der Verschluss die Kamera erschüttert. Erst wenn genug Licht da war, waren die Ergebnisse gleich. Lediglich bei einem Testchart, bei Betrachtung mit 100 % am Bildschirm, ist bei der Nikon ein leichter Auflösungsvorsprung zu sehen. Wie verschiedene Tests in Zeitschriften zeigen, sind dies aber auch nur rund 25-30 %, mehr nicht. Bei natürlichen Objekten, wie z. B. von einer Hauswand, ist dann der Auflösungsvorsprung nicht mehr im Druck erkennbar.
Der Vergleich der beiden Kameras (Nikon D 800 und Panasonic GH4) war, wie man sich leicht vorstellen kann, sehr ernüchternd.
Aus diesem Grund, da ich nicht größer ausdrucken will, werde ich meine Nikon D 800 wieder verkaufen. Das schöne an dem Mythos Megapixeln ist natürlich, dass diese Kamera immer noch heiss begehrt ist, weil sie ja angeblich bei der Bildqualität alles andere meilenweit in den Boden stampft und daher teuer zu verkaufen ist.
Ach ja, noch was für Skeptiker, der Vergleich wurde mit Makroobjektiven gemacht (Nikkor 105mm 2,8 und Olympus 50 mm , 2,0).
Aber, liebe Leser, ich bin mir paktisch sicher, dass das hier vorgetragene Ergbnis nicht geglaubt wird.
Auch wer mit dem Dynamikumfang argumentiert, wird baden gehen, denn zwar hat die Nikon einen etwas höheren Dynamikumfang als GH 4, aber im Druck sind nur rund 8 Blendenwerte darstelltbar. Also haben beide Kamera mehr als genug Dynamikumfang um den Drucker zu bedienen.
Die vorgetragenen Ergebnisse sind eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Gast schrieb:
Aber, liebe
[quote=Gast]
Aber, liebe Leser, ich bin mir paktisch sicher, dass das hier vorgetragene Ergbnis nicht geglaubt wird. [/quote]
Wäre auch zu einfach, dass mit Fotos zu belegen… Aber klar, wir müssen das natürlich ungesehen glauben, weil Sie es berichten. Sicher. Draußen ist übrigens gerade ein UFO. Echt jetzt.
Den Dynamikumfang
nutzt man vor dem Ausdrucken – wenn man ihn denn nutzen kann …
Gast schrieb:
Aber, liebe
[quote=Gast]
Aber, liebe Leser, ich bin mir paktisch sicher, dass das hier vorgetragene Ergbnis nicht geglaubt wird.
Die vorgetragenen Ergebnisse sind eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.[/quote]
Selbstverständlich wird das nicht geglaubt, von denen, die auf den Glauben angewiesen sind. Da heisst es „und so schließt er messerscharf, das nicht sein knn, was nicht sein darf!“
Praxis? Druck? bei den Pixelpiepern ein fernes Land. Da wird erfahrungsgemäß ohnehin nichts produziert, was es wert wäre, massenweise teure Tinte auf großes teures Papier zu spritzen.
Dass Oly und Fuji anscheinend jetzt auch dazu übergehen, mehr Pixel auf ihre Chips zu packen, ist dem Druck einer verblödeten Mehrheit zu verdanken, die angesichts des Wettbewerbs der Großen um noch mehr überflüssige Pixel Erektionsproblem bekommen haben. Erst haben sie eine zu kleinen Chip, dann auch noch zu wenig Pixel oh oh, wie soll man so überleben, ganz hinten, am A. der Techikwelt?
Ich hätte nie gedacht, dass dieser Blödsinn, zumal die Zusammenhänge bekannt sind, jemals zu solcher Blüte getrieben werden könnte. Kann es denn sein, dass so viele Knipser ganz einfach zu doof für die Technik der digitale Fotografie ist???
Dynamik
Der Dynamikumfang bei der Kamera bedeutet etwas anderes.
Wenn man fotografiert, dann stellt man die Kamera auf die hellsten Bereiche der Szene ein. Die dunklen Bereiche der Szene liefern sehr wenig Licht an den Sensor.
Rauschen nimmt man wahr, wenn der vom Licht erzeugte Strom, also das Signal, nicht mehr ausreichend groß gegenüber dem Eigenrauschen der Technik ist. Daher kommt auch der Begriff des Signal-Rausch-Abstands. Für Fotografen wird das dann in Blendenzahl übersetzt.
Und dieser Signal-Rauschabstand ist bei im Grunde gleicher Technik bei größeren Pixeln größer, weil diese mehr Signalstrom bei gleichem Eigenrauschen des Sensors liefern.
Bei der Nikon D5100, die ich habe und die von der Sensortechnik her etwa der D800 entspricht, sieht man in abgeschatteten Bereichen, zum Beispiel auf elfenbeinfarbenen Wänden unterhalb von Überdachungen, Rauschen.
Mit dem Ausdruck hat die Dynamik der Kamera nichts zu tun.
Aber mit der Bildbearbeitung sehr wohl. Wenn man nämlich die dunklen, schattigen Bildbereiche aufhellt, dann wird in diesen Bereichen das erhöhte Rauschen von Sensoren mit kleinen Pixeln deutlich. Kleinbild hat hier den Vorteil, das man bei gleicher Pixelgröße mehr Pixel auf den Sensor bekommt – also mehr Auflösung bei gleicher Dynamik, oder aber bei gleicher Pixelzahl größere Pixel auf dem Sensor hat – und ensprechend höhere Dynamik.
—-
Und wie ich kürzlich schon an anderer Stelle schrieb – Kleinbildformat, APS-C oder mFT sind nicht das bessere oder schlechtere Format. Man wählt das Format UND die Pixelgröße und damit die Dynamik nach dem bevorzugten Einsatzzweck der Kamera.
Wo hohe Dynamik benötigt wird, da sind Handykameras mit 41 MPx garantiert nicht geeignet. Und wo hohe Tiefenschärfe erforderlich ist, ist Kleinbild eher nicht von Vorteil. Bei der Fotografie von Insekten ist die Kleinbildkamera sogar ein dramatischer Fehlkauf. Dort könnte sogar die gutsituierte Digitalkamera – bei Nikon also die Coolpix – die Kamera der Wahl sein.
Braucht man einen Ultraweitwinkel, dann nimmt man entweder APS-C mit dem Sigma 8-16 oder KB mit dem Sigma 12-24 (letzteres hat aber Randunschärfen), oder man nimmt einen Nodalpunktadapter und PTGui und bedient sich der Panoramtechnik. Mit der Panoramatechnik kann man die Auflösung faktisch nach Belieben in die Höhe treiben. Nur leider ist es nicht für bewegliche Motive geeignet.
Und für Freistellungsaufnahmen ist man nun wirklich nicht auf das Kleinbild angewiesen. Da gibt es zumindest im APS-C-Format genügend Objektive mit sehr großer maximaler Blende. Genau das Lieblingskind unserer Freunde der geringen Schärfentiefe ist meiner persönlichen subjektiven Auffassung nach genau deswegen gerade kein Grund, eine Kleinbildkamera statt APS-C zu wählen.
Megapixel sind sekundär
Ich nutze meine aktuelle Nikon FX DSLR nur noch zum Digitalisieren meiner Film-Negative. Analoge Kameras machen (mir) einfach viel mehr Freude. Dabei wird eines klar: Reine Auflösung ist gar nicht so entscheidend, vor allem auf die Dynamik und Grundrauschen kommt es an. Und hier habe ich bei der Sensorfläche von MFT so meine Zweifel… 20 MP könnte die Sache sogar schlimmer machen als sie jetzt schon ist.
Nich können
werden …
das dümmste Produkt des neuen Megapickel-Wahns
sind ja die neuen Canons mit 50 plus.Wenn man sich die DXO-Werte der einzelnen Objektive bei einer Nikon D 800 ansieht, dann kann man ja leicht den Wirkungsgrad der Objektive ausrechnen (100 % Wirkungsgrad ist wenn die ganze Auflösung erhalten bleibt). Bei guten Nikkor Zoom-Objektive wie z. B. dem 24-120 4,0 beträgt er noch 37, 5 %. D. h. 2/3 der Aulösung gehen durch das Objektiv flöten. Interessant ist das Nikkor Makro 105mm 2,8, es hat einen Wirkungsgrad von 50 %. Das selbe Objektiv am 24 MPX Sensor der D 600 hat einen Wirkungsgrad von 66,6 %, d. h. bei beiden Kameras bleibt die gleiche absolute Auflösung übrig, das sind 16 MPX. Wenn bei einem Makroobjektiv bei 36 Megapickel nur noch 50 % übrig bleibt, wie hoch wird dann wohl der Wirkungsgrad bei den neuen Canons, 25 % ?
Selbst bei einem der besten Objektive von Nikon dem AF-S 85mm 1,4 sind es nur 61,1 %
D. h. , die hochauflösenden Kleinbildsensoren produzieren vor allem viel Daten-Müll.
Bei mFT sieht es besser aus, z. B. beim Panasonic 12-35mm 2,8, an einer GH3 sind es 56, 3 % an der EM 5 gar 62,5 % , also mehr als das Nikon-Makro.
Der Grund dürfte sein, dass der mFT Sensor nicht das ganze Bajonett ausfüllt, wie z. B. bei Nikon und daher technisch sinnvoller konstruiert ist, weil die kritischen Randbereiche des Objektivs ausgespart bleiben. Nicht umsonst hatte Nikon sich noch vor einigen Jahren gegen das sogenannte Vollformat gesträubt. Aber der Markt schrie ja nach Vollformat und da baute Nikon das eben auch.
Den Technikern bei Nikon haben sich sicherlich die Haare gesträubt, aber egal, groß und viel ist ja immer besser.
kleiner Fehler
[quote=Gast]sind ja die neuen Canons mit 50 plus.Wenn man sich die DXO-Werte der einzelnen Objektive bei einer Nikon D 800 ansieht, dann kann man ja leicht den Wirkungsgrad der Objektive ausrechnen (100 % Wirkungsgrad ist wenn die ganze Auflösung erhalten bleibt). Bei guten Nikkor Zoom-Objektive wie z. B. dem 24-120 4,0 beträgt er noch 37, 5 %. D. h. 2/3 der Aulösung gehen durch das Objektiv flöten. Interessant ist das Nikkor Makro 105mm 2,8, es hat einen Wirkungsgrad von 50 %. Das selbe Objektiv am 24 MPX Sensor der D 600 hat einen Wirkungsgrad von 66,6 %, d. h. bei beiden Kameras bleibt die gleiche absolute Auflösung übrig, das sind 16 MPX. Wenn bei einem Makroobjektiv bei 36 Megapickel nur noch 50 % übrig bleibt, wie hoch wird dann wohl der Wirkungsgrad bei den neuen Canons, 25 % ?
Selbst bei einem der besten Objektive von Nikon dem AF-S 85mm 1,4 sind es nur 61,1 %
D. h. , die hochauflösenden Kleinbildsensoren produzieren vor allem viel Daten-Müll.
Bei mFT sieht es besser aus, z. B. beim Panasonic 12-35mm 2,8, an einer GH3 sind es 56, 3 % an der EM 5 gar 62,5 % , also mehr als das Nikon-Makro.
Der Grund dürfte sein, dass der mFT Sensor nicht das ganze Bajonett ausfüllt, wie z. B. bei Nikon und daher technisch sinnvoller konstruiert ist, weil die kritischen Randbereiche des Objektivs ausgespart bleiben. Nicht umsonst hatte Nikon sich noch vor einigen Jahren gegen das sogenannte Vollformat gesträubt. Aber der Markt schrie ja nach Vollformat und da baute Nikon das eben auch.
Den Technikern bei Nikon haben sich sicherlich die Haare gesträubt, aber egal, groß und viel ist ja immer besser.[/quote]
Das Nikkor Makro 105mm 2,8 hat an der D 800 nicht 50 % Wirkungsgrad, sondern nur 44,4 %. Bin in der falschen Spalte gelandet.
Wie oft haben wir
diesen Tüdelkram hier jetzt schon gelesen.
DXO-Mark – pfffff!!!
Immer die gleich dusselige Leier mit immer der gleichen Argumentationskaskaden und kaum schaust einmal auf die Bilder der neuesten Kameras und was ist: super Bilder.
Wie war das neulich: 9-fach Belichtung mit einem FT-Sensor bei 40 Mpx jpg Ausgabe bzw. 64 Mpx RAW. Hervorragende sichtbare Details in bester Reproqualität. Kann doch gar nicht sein, FT-Objektive schaffen doch bestenfalls bis 12 Mps effektive Auflösung – oder wie war das?
Man reibt sich manchmal wirklich die Augen, dass es Leute gibt, die irgendwelchen Pseudoannahmen von irgendwelchen selbsternannten Experten vertrauen, die ihrerseits aller Wahrscheinlichkeit noch nie so ein Ding in der Hand hatten. Die selbst dann noch diesen Stuss immer wieder zum Besten geben, wenn ganz sichtlich und objektiv der ganze Quatsch widerlegt ist. Nicht zu fassen!
Dümmer
als die auf KB hochgerechneten 80 MP dieses Sony-FT-Sensors ?
Ist ja wohl eher
eine Frage der Objektive.
Da wird dem ausgewiesenen Nikon (und demnächst auch Canon) Fan ein Blick zu Zeiss wohl nicht erspart bleiben.
Laut DXO kann das Otus 55/1,4 jedenfalls noch 33 Mpix von den 36 Mpix der D810 auflösen.
Also über 90%.
ROG
Im Grunde richtig – aber
man beachte, dass die Objektivauflösung an einem definierten Kontrast festgemacht wird. Legt man einen geringeren Konstrast zugrunde, dann kommt man auf größere Auflösungswerte.
Und mit der Bildverarbeitung hat man die Möglichkeit des Nachschärfens geringer Kontraste. Das Ergebnis des Nachschärfens ist zwar nicht so schön, wie wenn das Objektiv von vorherein schärfer abbildet – also weniger weich – unterm Strich hat man aber mehr Details auf dem Bild. Allerdings auch unter diesem Aspekt dürfte das Ergebnis kaum von Ihrer Aussage abweichen, da bei den genannten Objektiven der Unterschied zwischen der 24 MPx D600 und der 36 MPx D800 sehr gering sein wird, da schon bei 24 MPx nachgeschärft werden muss.
Prozentrechnen
sollte man halt können: 50% von 36 MP sind 18 MP. 60% von 20 MP sind 12 MP. Merken Sie den Unterschied? D.h., wie immer Sie es auch drehen und wenden, der größere Sensor mit den „überzähligen“ Pixeln hat einfach immer mehr nutzbare Reserven!