Es gibt Themen-Fotowettbewerbe für Spezialisten (Mikroskopie, ….), es gibt abgefahrene Fotowettbewerbe für „Kenner“ (… die Kunst an und für sich …), es gibt Vereins-Fotowettbewerbe (… das Siegerbild vom Vorjahr nachstellen, aber besser …) – und es gibt den Zeitungsleser-Fotowettbewerb „Blende“, der wohl wie kein anderer deutscher Fotowettbewerb eine Leistungsschau der aktuellen Foto-Normalität ist; sowohl was die Jurierung, als auch, was die Ergebnisse angeht. Wobei „Normalität“ keinesfalls gleichzusetzen ist mit „schlecht“, immerhin wurden die Sieger aus fast 80.000 Einsendungen gekürt:
Presseinformation der ProFoto GmbH:
„Blende 2014“ Sieger stehen fest und zeigen fotografische Spitzenklasse
Mit nahezu 80.000 Bildeinsendungen demonstrierte der Deutsche Zeitungsleser Fotowettbewerb „Blende 2014“ einmal mehr, welche Spitzenposition er unter den Fotowettbewerben einnimmt und warum ihm in 2014 die Würdigung mit dem photokina-Obelisk zu Recht zuteil wurde. „Blende“ hat sich in den zurückliegenden 40 Jahren zum größten Contest für Amateurfotografen entwickelt mit der anerkennenden Zielsetzung, die Amateurfotografie auf breiter Ebene zu fördern und den aktiven Bildermachern die verdiente Öffentlichkeit zukommen zu lassen. Der Zuspruch zu „Blende“ ist alljährlich gewaltig – die „Blende“-Fangemeinde aus dem gesamten Bundesgebiet wächst beeindruckend von Jahr zu Jahr und lässt aus passiven Bildgenießern aktive Bildermacher werden. Sie allesamt zeichnet aus, dass „Blende“ sie zu Fotografien der Spitzenklasse motiviert. Eine weitere große Stärke des Deutschen Zeitungsleser-Fotowettbewerbs ist, dass er generationsübergreifend Fotobegeisterte anspricht und damit die – wenn vorhanden – unterschiedlichen fotografischen Sichtweisen widerspiegelt. „Blende“ gilt zudem als wichtiges und unerlässliches Zeitdokument mit entsprechend großer Bedeutung. Die Veranstalter der Gemeinschaftsaktion – Tageszeitungen aus dem gesamten Bundesgebiet und Prophoto GmbH – danken allen Teilnehmern und den Förderern, denn sie sind die „Macher“ des einzigartigen Contests „Blende“.
Die Themen zu „Blende 2014“ „Der Teufel steckt im Detail“, „Deutschlandreise – Eine Liebeserklärung“, „Die Farbe Rot“, „In Bewegung“, „Schwarzweiß“, „Wasser“ und für die Nachwuchsfotografen bis einschließlich 18 Jahre „Guten Appetit“ hatten es in sich und forderten dementsprechend. Inspiriert und ausgestattet mit einem hohen Maß an fotografischer Kreativität sowie der Beherrschung der Fototechnik führten die thematischen Vorgaben zu Spitzenleistungen mit atemberaubenden Qualitäten, die beeindruckender nicht sein können.
Hervorzuheben, so die Juroren der bundesweiten Endausscheidung von „Blende 2014“, ist die Interpretationsfreude, die zu den Vorjahren nochmals deutlich gestiegen ist. Sie ist auch ein Indiz dafür, wie intensiv sich die „Blende“-Akteure hinter der Kamera mit den diesjährigen Themenstellungen auseinandersetzen. „Uns“, so die Juroren der bundesweiten Endausscheidung, „beschert dies einen bunten Blumenstrauß an Bildeinsendungen zu den vorgegebenen Themen, der facettenreicher nicht sein könnte. Dementsprechend herausfordernd war in diesem Jahr auch die Festlegung der Sieger in der bundesweiten Endausscheidung von ‚Blende 2014‘. Alle Teilnehmer von ‚Blende 2014‘ dürfen sich als Sieger fühlen, denn sie haben uns in die wunderbare Welt der Amateurfotografie entführt.“
Hitliste der fünf Siegerbilder von „Blende 2014“
Die 133 Sieger der bundesweiten Endausscheidung von
„Blende 2014“ zu ermitteln, bedeutete für die Juroren Schwerstarbeit bei grenzenlosem Bildgenuss und intensiv geführten Diskussionen.
Foto: Heinz Fahrion
Der 1. Preis von „Blende 2014“ geht an Heinz Fahrion, Leser der Esslinger Zeitung, der mit seiner Aufnahme „Flügel Ballett“, zum Thema „Schwarzweiß“ eingereicht, die Juroren der bundesweiten Endausscheidung einstimmig überzeugte. Die Aufnahme lebt von der Reduktion auf die drei Möwen als einziges Bildelement. Bewusst und geschickt wurde vom Bildautor die Reduktion auf Schwarzweiß ebenso gewählt wie das Hochformat. In Kombination mit dem gekonnten Bildaufbau wird der Betrachter durch die Aufnahme geführt, die ein wahrer Blickfang ist. Dotiert ist der 1. Platz in der bundesweiten Endausscheidung von „Blende 2014“ mit einer Samsung Kameraausrüstung, die umfasst: eine Samsung Hybrid Kamera NX30, 20 M, 18-55 mm (schwarz) mit Samsung 16-50 mm F2.0-2.8 ED OIS, i-Function Objektiv 85 mm F1.4 ED SSA, i-Function Objektiv 50-200 mm F4-5.6 ED OIS III schwarz, Blitz LZ 58 (NX-Serie), NX Profitasche (schwarz). Der Sieger von „Blende 2014“ erhält zudem ein Jahresabonnement der Fotofachzeitschrift „ProfiFoto“, Goldmedaille und Urkunde.
Foto: Konrad Funk
Der 2. Preis geht an Konrad Funk, Leser der Saarbrücker Zeitung, der die Juroren der bundesweiten Endausscheidung mit seiner Aufnahme „Sellfoss Wasserfall im ersten Morgenlicht (Island)“, die er zum Thema „Wasser“ einreichte, zu überzeugen verstand. Konrad Funk, so die Juroren der bundesweiten Endausscheidung von „Blende 2014“ einstimmig, brilliert mit fotografischem Können, das in großer Perfektion mit einem hohen Maß an Geduld und dementsprechend Ausdauer zur Anwendung kam. Ihm ist eine nicht alltägliche Landschaftsaufnahme von großer Strahlkraft gelungen. Für seine fotografische Leistung erhält der „Blende“-Fotograf, neben Silbermedaille und Urkunde, drei Sigma „Lichtriesen“ (Objektiv 35 mm F1,4 DG HSM-Art, Objektiv 50mm F1,4 DG HSM Art, Objektiv 18-35mm F1,8 DG HSM Art) sowie ein mymoments Fotobuch Hardcover, A4 hoch, 136 Seiten, ein Jahresabonnement der Fotofachzeitschrift „ProfiFoto“, Silbermedaille und Urkunde.
Foto: Roland Heß
Mit dem 3. Preis in der bundesweiten Endausscheidung von „Blende 2014“ zeichneten die Juroren den Leser Roland Heß, Thüringer Allgemeine, für seine Aufnahme „Kitesurfen in Kijkduin – Den Haag“ zum Thema „In Bewegung“ aus. Durch die überzeugend gewählte Bildaufteilung, eine Farbgebung, die ins Braun-Monochrome reicht und im Einklang mit den Schloten sowie Kränen im Hintergrund steht, sowie die Kitesurfer am Himmel ist Roland Heß, so die Juroren einstimmig, ein spannungsgeladener, sehenswerter Eyecatcher gelungen. Dotiert ist der Preis mit einem Fotourlaub in Zingst für zwei Personen (7 Nächte im Haus 54, freier Eintritt in „Experimentarium“ und „Museumshof“, Führung durch den Ort bzw. Radtour durch den Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“, 3-Gang-Dinner, Fotoworkshop) sowie einem Reisekostenzuschuss in Höhe von € 300,– von der Prophoto GmbH, einem Jahresabonnement der Fotofachzeitschrift „ProfiFoto“, einer Eye-Fi Mobi 8GB Speicherkarte, Bronzemedaille und Urkunde.
Foto: Helmut Kober
Über den 4. Preis in der bundesweiten Endausscheidung von „Blende 2014“ darf sich Helmut Kober, Leser des Obermain-Tagblatts, freuen, der die Juroren der bundesweiten Endausscheidung mit seiner Aufnahme „Gabel“, eingereicht zum Thema „Schwarzweiß“, zu überzeugen verstand. Dass Alltagsgegenstände allein aus fotografischer Sicht überaus reizvoll sind, stellt Helmut Kobler mit seiner Bildkomposition eindrucksvoll unter Beweis, die von der Reduktion auf wenige Strukturen und auf Schwarzweiß lebt. Gekonnt wurde vom Bildautor das Spiel von Licht und Schatten verfolgt, was eine gezielte Lichtführung voraussetzte. Dotiert ist der vierte Platz mit einer Fotoreise zum Vogelflug auf die Ostseeinsel Fehmarn (7 Nächte in einer FeWo für zwei Personen im Zeitraum 15.4.-17.5.2015 oder 15.9.-16.10.2015, individuelle Führung durch das NABU Wasservogelreservat Wallnau mit Infozentrum, eintägiger Fotoworkshop mit Rolf Kollenberg, kostenlose Entwicklung von bis zu 100 Fotos im Foto Center Ochsen Fehmarn) plus € 300,– Reisekostenzuschuss von der Prophoto GmbH, einem CEWE Wandbild-Gutschein im Wert von € 100,–, einem Jahresabonnement der Fotofachzeitschrift „ProfiFoto“ sowie Medaille und Urkunde.
Foto: Klaus Weissborn
Für seine Aufnahme mit dem Titel „TaTs – Tropfen auf Tropfen“, die der Leser der Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten Klaus Weissborn zum Thema „Der Teufel steckt im Detail – Kleines ganz groß“ bei „Blende 2014“ einreichte, wird er in der bundesweiten Endausscheidung von „Blende 2014“ mit dem 5. Platz ausgezeichnet. Diese Art der Fotografie liegt gerade absolut im Trend. Klaus Weissborn ist ein Volltreffer gelungen, so die Juroren einstimmig, denn mit seiner Aufnahme versteht er es, sich von der Masse abzuheben. Der Autor weiß um die Zutaten, nach denen solche Aufnahmen verlangen. Dazu gehört auch die Experimentierfreude mit der Viskosität der Flüssigkeit, mit der sich solche Aufnahmen zaubern lassen. Dotiert ist der Preis mit einem Tamron Objektiv SP 150-600 F/4-5.6 DI VC USD, einem mymoments Fotobuch Hardcover, A4 hoch, 136 Seiten, einem Jahresabonnement der Fotofachzeitschrift „ProfiFoto“, 25 Blatt Tecco Fotopapier Photo BTG300 Baryt Glossy A4 und dem Buch „Schwarz-Weiß-Fotografie“ (mitp Verlag) sowie Urkunde und Medaille.
Die glücklichen Gewinner der ersten fünf Sonderpreise für Jugendliche bei „Blende 2014“ sind:
Foto: Hannah Schmidt
Der 1. Sonderpreis geht an die Nachwuchsfotografin Hannah Schmidt, Gießener Allgemeine, für ihre Aufnahme „Guten
Appetit 2014“, die sie zur thematischen Vorgabe „Guten Appe-
tit“ zu „Blende 2014“ einreichte. Mit ihrer Aufnahme, so die Juroren der bundesweiten Endausscheidung einstimmig, greift die Nachwuchsfotografin den Trend der Food-Fotografie mit den Smartphones auf und interpretiert so auf ihre ganz eigene Art und Weise das gestellte Thema mit einer großen Portion inhaltlicher Kreativität, die möglicherweise auch als Kritik ausgelegt werden kann. Dotiert ist der 1. Sonderpreis mit einer Leica Digitalkamera C-Lux mit Ledertasche, einem Jahresabonnement der Fotofachzeitschrift „fotoforum“ sowie einer Urkunde.
Foto: Selina Schneider
Über den 2. Sonderpreis in der bundesweiten Endausscheidung von „Blende 2014“ darf sich die 14-jährige Nachwuchsfotografin Selina Schneider, Teilnehmerin über die Oberhessische Presse, freuen. Mit ihrer Aufnahme „Bad Mood“, eingereicht zum Thema „Schwarzweiß“, verstand sie die Juroren der bundesweiten Endausscheidung zu überzeugen. Diese zeigten sich begeistert von den fotografischen Qualitäten hinsichtlich des gekonnten Bildaufbaus, über die eine so junge Nachwuchsfotografin wie Selina Schneider, die zudem ein hohes Maß an Geduld besitzt, verfügt. Dotiert ist der
2. Sonderpreis mit einem Tamron Objektiv SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD, einem Jahresabonnement der Fotofachzeitschrift
„fotoforum“ sowie einer Urkunde.
Foto: Niko Zens
Der 3. Sonderpreis geht an Niko Zens, Teilnehmer über die Rhein-Zeitung, für seine Aufnahme „crosses and bows“, die er zur thematischen Vorgabe „Deutschlandreise – Eine Liebeserklärung“ zu „Blende 2014“ einreichte. Seine Aufnahme ist wohldurchdacht, perfekt gestaltet und besticht durch ihren geometrischen Aufbau, der in wunderbarem Einklang mit der Innenarchitektur der Kirchendecke steht. Die nahezu monochrome Farbgebung unterstreicht die Bildintention. Niko Zens erhält als Auszeichnung die Canon digitale Spiegelreflexkamera EOS 1200 D, ein Jahresabonnement der Fotofachzeitschrift „fotoforum“ sowie eine Urkunde.
Foto: Tim Wehrle
Den 17-jährigen Tim Wehrle, Leser der Tageszeitung Junge Welt, bedachten die Juroren der Finalrunde mit dem 4. Sonderpreis für seine Farbaufnahme „Gesichts Illusion“, die er zum Thema „Mein soziales Netzwerk“ zu „Blende 2014“ einreichte. Die Jury zeigte sich begeistert von Tim Wehrles Werk, der nicht nur die Fotografie beherrscht, sondern auch die digitale Bildbearbeitung. Mit seiner Bildkomposition, so die Jury einstimmig, ist ihm ein Eyecatcher gelungen, der durch optische Irritation fesselt. Dotiert ist der 4. Sonderpreis mit der Picture Instruments Bildbearbeitungssoftware Mask Integrator, einem Jahresabonnement der Fotofachzeitschrift „fotoforum“ sowie einer Urkunde.
Foto: Lukas Baier
Mit seiner Nachtaufnahme „Anzenstein“, zur thematischen Vorgabe „Deutschlandreise – Eine Liebeserklärung“ verstand es Lukas Baier, Leser des Neuen Tag Weiden, die Juroren der bundesweiten Endausscheidung zu überzeugen, die ihn mit dem 5. Sonderpreis auszeichnen. Dem Nachwuchsfotografen ist eine Aufnahme voller Symbolik gelungen durch die geschickte Wahl des Kamerastandpunktes aus der Froschperspektive mit dem angeleuchteten Kreuz, das gen Sternenhimmel weist. Dotiert ist der 5. Sonderpreis
mit der Picture Instruments Bildbearbeitungssoftware Mask Integrator, einem Jahresabonnement der Fotofachzeitschrift „fotoforum“ sowie einer Urkunde.
Der Nachwuchs-Sonderpreis des Photoindustrie-Verbandes in Höhe von € 500,– geht an die Foto AG der Grundschule Untereisesheim
Foto: Julius Firch
Foto: Linus Kutofsky
Foto: Max Kannheiser
Foto: Maxima Schicke
Foto: Nele Majores
Foto: Pelin Tuerkyilmaz
Foto: Roman Beck
Foto: Sky Czyrt
Die Jury der bundesweiten Endausscheidung von „Blende 2014“, die sich der herausfordernden Aufgabe stellen durfte, wieder rund 6.600 Aufnahmen allein von Jugendlichen in Augenschein nehmen und bewerten zu dürfen, hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, den Nachwuchs-Sonderpreis des Photoindustrie-Verbandes in Höhe von € 500,– an die Foto AG der Grundschule Untereisesheim zu vergeben. Damit wird das Engagement der Schule, den fotografischen Nachwuchs durch Projektarbeiten um den Deutschen Zeitungsleser-Fotowettbewerb an die Fotografie heranzuführen, ausgezeichnet. „Die Fotografie kennt keine Altersbegrenzung. Wir können dieses Engagement nur begrüßen, das wir als absolut förderungswürdig erachten. Kinder sind großartige Bildermacher mit faszinierendem Ideenreichtum. Mit ihren Fotografien entführen sie uns in ihre wahrgenommene visuelle Welt“, so Christian Müller-Rieker, Geschäftsführer des Photoindustrie-Verbandes.
Alle Preisträgerbilder sowie Aufnahmen jugendlicher Sonderpreisträger der bundesweiten Endausscheidung von „Blende 2014“ sind in den Galerien (http://www.prophoto-online.de/blende-galerie/Bilder-Preistraeger-Blende-2014 und http://www.prophoto-online.de/blende-galerie/Bilder-Sonderpreistraeger-Blende-2014) veröffentlicht. Weitere Einblicke in die enorme Schaffenskraft der Blende-Fotografen garantiert zudem die Galerie (http://www.prophoto-online.de/blende-galerie/blende-einsendungen-2014) mit einer Auswahl aus den knapp 80.000 Einsendungen, die zu „Blende 2014“ eingingen.
Einen Stillstand gibt es nicht – „Blende 2015“
Die Vorbereitungen zu „Blende 2015“ laufen auf Hochtouren, damit die nächste Runde nahtlos eingeläutet werden kann. Keiner der „Blende 2014“-Teilnehmer sollte enttäuscht sein, wenn er nicht unter den Siegern gelandet ist. Verlierer gibt es bei „Blende“ nicht! Für jeden Einzelnen hat es sich gelohnt, den Wettstreit und die Herausforderung anzunehmen, denn „Blende“ schafft die gewünschte Öffentlichkeit mit beeindruckenden Resonanzen, die pure Motivation für den weiteren fotografischen Tatendrang ist.
(thoMas)
Hohes Niveau!
Da können sich einige Profis eine Scheibe abschneiden.
OhWeh
…
für den Umgang mit dem Handy …?
Respekt
[quote=OhWeh]Da können sich einige Profis eine Scheibe abschneiden.[/quote]Richtig.
Warum ging es denn dieses Jahr? Andere Jury?
————-
was ist schon ein Profi ?
das ist jemand der sich für Geld verkauft und jeden Mist abliefern muss den der Kunde haben will. Also absolut nicht erstrebenswert.
photoscala lässt wieder den Hund von der Kette
[quote=Der Spaniel][quote=KOBOLD]Ist das tatsächlich die (traurige) Wahrheit über die aktuelle Amateurfotografie? Ich kann es kaum glauben. Naja, das bestätigt meine Ansichten über den Niedergang des Niveaus der nichtprofessionellen Fotografie, seit die Fotografie volksweit zu Foren-Fotografie und Konsumschlachten verkommen ist.
Wo sind die “Amateure”, mit ihren Super-Ausrüstungen? Es hat wohl noch was Anderes gefehlt – aber wem sagt man das…
Besonders grässlich finde ich das hier:
Zitat: “Mit ihrer Aufnahme, so die Juroren der bundesweiten Endausscheidung einstimmig, greift die Nachwuchsfotografin den Trend der Food-Fotografie mit den Smartphones auf und interpretiert so auf ihre ganz eigene Art und Weise das gestellte Thema mit einer großen Portion inhaltlicher Kreativität, die möglicherweise auch als Kritik ausgelegt werden kann.”
“Die möglicherweise auch als Kritik…” – Was soll das heißen? Kennt man die Intentionen der Nachwuchsfotografin nicht oder ist “Kritik” unerwünscht oder passt nicht ins Bild der bösen Banalität des sogenannten Normalen?
Ich bin echt angewidert. Sorry.
Gut Licht![/quote]
In der Ukraine sterben täglich unschuldige Zivilisten. Aber Du regst Dich über so einen Piss auf….
Der Spaniel. Wau![/quote]
Und in Afrika sterben minütlich Kinder, weil die erste Welt schmutzige Finger hat und … und … und … und …
Glückwunsch photoscala, dass Ihr mal wieder so richtig losgelassen habt – wenn auch leider wieder auf der falschen Wiese. Aber das kennt Ihr ja schon. Das gehört hier zum Entertainment.
Gut Licht!
Misanthrop schrieb:
Und in
[quote=Misanthrop]
Und in Afrika sterben minütlich Kinder, weil die erste Welt schmutzige Finger hat und … und … und … und …
Glückwunsch photoscala, dass Ihr mal wieder so richtig losgelassen habt – wenn auch leider wieder auf der falschen Wiese. Aber das kennt Ihr ja schon. Das gehört hier zum Entertainment.
Gut Licht![/quote]
Ekelhaft. Pfui!
Der Spaniel. Wau!
Traurig traurig traurig
Traurig traurig traurig
Bitte nicht den Kopf hängen lassen….
… wenn die guten Aufnahmen von anderen kommen.
Und nicht vergessen: die überwiegende Zahl der abgebildeten Aufnahmen stammen vom (mE. sehr hoffnungsvollen) Nachwuchs.
Denn Sie wissen nicht was sie reden…
[quote=Gast]das ist jemand der sich für Geld verkauft und jeden Mist abliefern muss den der Kunde haben will. Also absolut nicht erstrebenswert.[/quote]
[XXX – zensiert. Die Red.]
Gut Licht!
Alles klar…
Alles klar, können wir doch alles viel besser?! [quote=Gast]Traurig traurig traurig[/quote]
“Normalität” at its best
Ist das tatsächlich die (traurige) Wahrheit über die aktuelle Amateurfotografie? Ich kann es kaum glauben. Naja, das bestätigt meine Ansichten über den Niedergang des Niveaus der nichtprofessionellen Fotografie, seit die Fotografie volksweit zu Foren-Fotografie und Konsumschlachten verkommen ist.
Wo sind die “Amateure”, mit ihren Super-Ausrüstungen? Es hat wohl noch was Anderes gefehlt – aber wem sagt man das…
Besonders grässlich finde ich das hier:
Zitat: “Mit ihrer Aufnahme, so die Juroren der bundesweiten Endausscheidung einstimmig, greift die Nachwuchsfotografin den Trend der Food-Fotografie mit den Smartphones auf und interpretiert so auf ihre ganz eigene Art und Weise das gestellte Thema mit einer großen Portion inhaltlicher Kreativität, die möglicherweise auch als Kritik ausgelegt werden kann.”
“Die möglicherweise auch als Kritik…” – Was soll das heißen? Kennt man die Intentionen der Nachwuchsfotografin nicht oder ist “Kritik” unerwünscht oder passt nicht ins Bild der bösen Banalität des sogenannten Normalen?
Ich bin echt angewidert. Sorry.
Gut Licht!
Na, endlich mal konkrete und
Na, endlich mal konkrete und konstruktive Kritik. Geht doch!
KOBOLD schrieb:
Ist das
[quote=KOBOLD]Ist das tatsächlich die (traurige) Wahrheit über die aktuelle Amateurfotografie? Ich kann es kaum glauben. Naja, das bestätigt meine Ansichten über den Niedergang des Niveaus der nichtprofessionellen Fotografie, seit die Fotografie volksweit zu Foren-Fotografie und Konsumschlachten verkommen ist.
Wo sind die “Amateure”, mit ihren Super-Ausrüstungen? Es hat wohl noch was Anderes gefehlt – aber wem sagt man das…
Besonders grässlich finde ich das hier:
Zitat: “Mit ihrer Aufnahme, so die Juroren der bundesweiten Endausscheidung einstimmig, greift die Nachwuchsfotografin den Trend der Food-Fotografie mit den Smartphones auf und interpretiert so auf ihre ganz eigene Art und Weise das gestellte Thema mit einer großen Portion inhaltlicher Kreativität, die möglicherweise auch als Kritik ausgelegt werden kann.”
“Die möglicherweise auch als Kritik…” – Was soll das heißen? Kennt man die Intentionen der Nachwuchsfotografin nicht oder ist “Kritik” unerwünscht oder passt nicht ins Bild der bösen Banalität des sogenannten Normalen?
Ich bin echt angewidert. Sorry.
Gut Licht![/quote]
In der Ukraine sterben täglich unschuldige Zivilisten. Aber Du regst Dich über so einen Piss auf….
Der Spaniel. Wau!
Grausam – aber war so zu erwarten…
In der EBV zu Tode gequälte Bilder, die z.T. mit billigsten handwerklichen Fehlern und elementaren Verstößen gegen die Gestaltungsregeln…
Jedes einigermaßen ordentlich gemachte Buch zu fotografischen Grundlagen(und davon gibt es nun wirklich viele!) schreit nach Ansicht und Lektüre. Wann hört diese Horrorveranstaltung denn endlich mal auf?
Konkret … ?
[quote=guenter_w]die z.T. mit billigsten handwerklichen Fehlern und elementaren Verstößen gegen die Gestaltungsregeln…[/quote]
Konkret … ?
Gut ist eben…
…das Bild welches der Jury gefällt!
Wem’s gefällt…
[quote=Gast]…das Bild welches der Jury gefällt![/quote]
Darum sind ja Wettbewerbe auch so absurd: Die armen Leute machen solche Scherze mit, um bei irgendwelchen Klugscheissern zu Kreuze zu kriechen. Für den Pöbel reicht es eben. Bis der eine oder andere merkt, dass er nur benutzt wird und anfängt, richtige Fotos zu knipsen. Da braucht es dann auch keinen “Wettbewerb” mehr… Die Reputation erlang man auf deutlich stilvollerem Wege.
Gut Licht!
An sich alles nicht schlecht, nur…
#4 ist ein alter Hut
#5 ist ein alter Hut
#6 ist aus einer Fernsehwerbung
#7 ebenfalls nix neues
#8 darüber sprechen wir lieber nicht
#9 über diese Spielerei in anderer gabs schon Artikel in heise – also auch nachgemacht
Alles nette Bilder doch halt doch irgendwie nur “nachfotografiert” und 1000fach auch woanders zu finden. Was mit Bildern die eine Geschichte erzählen?! Da gefallen mir persönlich die unpretentiösen Werke der Grundschulgruppe noch am besten.
Völlig seicht!
Auch vom Nachwuchs kann man heutzutage mehr erwarten! Er hat letztendlich eine Fülle von Inspirationsmöglichkeiten und perfekte technische Vorraussetzungen. Bei obigen Bildern stimmt nichts. Die kann man allesamt bei einem Bilderdienst für einen einzigen Kreditpoint herunterladen. Man sieht deutlich, dass Fächer wie Kunst zu einem Hauptfach in der Schule erhoben werden sollten! Das ästhetische Empfinden und die philosophische Gedankenbasis lassen sehr zu wünschen übrig! Setzen, weiterdaddeln!