„Ein lichtstarkes Weitwinkel-Objektiv mit einer Abbildungsleistung, die sich auf einer ganz neuen Ebene befindet“ stellt Sigma mit dem 1,4/24 mm DG HSM vor, das fürs Kleinbildformat ausgelegt ist und das es mit Anschlüssen für Canon, Nikon und Sigma geben wird. Wann und zu welchem Preis, das sagt Sigma noch nicht:
Pressemeldung der Sigma (Deutschland) GmbH:
A|Art
SIGMA 24mm F1,4 DG HSM
Große Offenblende von F1,4. Ein lichtstarkes Weitwinkel-Objektiv mit einer Abbildungsleistung, die sich auf einer ganz neuen Ebene befindet.
• Extrem lichtstarkes Weitwinkel für das Vollformat.
• Höchste optische Leistung seiner Klasse.
• Ideal für Landschafts-, Indoor- und Astrofotografie
• Individualisierungs- und flexible Anpassungsmöglichkeiten mittels SIGMA USB-Dock (optional)
Markteinführung: Noch keine Angabe
Verfügbare Kameraanschlüsse: SIGMA, Canon und Nikon
Zubehör: Köcher, Tulpenförmige Gegenlichtblende (LH830-03) im Lieferumfang.
* Aussehen und technische Daten des Artikels können ohne Ankündigung geändert werden.
Das neue “F1,4er ” erweitert die SIGMA Art-Produktlinie.
Die höchste optische Leistung seiner Klasse, perfekt für eine Vielzahl fotografischer Themen von Stadtansichten bis sternenreiche Nachthimmel.
SIGMA hat einen guten Ruf in Bezug auf Weitwinkel-Objektiv-Design und Fertigung. Basierend auf dieser Erfahrung und diesem Design-Know-how und verfeinert durch die Kenntnisse aus den Entwicklungen des SIGMA 35mm F1,4 DG HSM | Art und SIGMA 50mm F1,4 DG HSM | Art, konnte SIGMA erfolgreich sagittale Koma, chromatische Aberration, Verzeichnung und Vignettierung minimieren, um eine außergewöhnlich hohe optische Leistung nahezu ohne Abbildungsfehler oder Verzeichnungen zu erzielen. Dieses Objektiv bietet die bestmögliche Leistung beim Fotografieren vielerlei Motive wie Stadtansichten, Gebirgszüge und sternenreiche Nachthimmel, die eine hohe Abbildungsleistung erfordern, bis hin zu Innenaufnahmen bei schwachem Licht oder Aufnahmen mit einem sanften Bokeh. Purer Genuss ist die erstaunliche optische Leitung der neuen “F1,4” Serie, die Bestandteil der Kult-Produktlinie Art von SIGMA ist.
[Hauptmerkmale]
Die Art-Produktlinie liefert hohe künstlerische Qualität.
SIGMA gruppiert seine gesamten Wechselobjektive in drei Produktlinien; Contemporary, Art und Sports. Die Art-Produktlinie ist für anspruchsvolle optische Leistung und hohe Ausdruckskraft konzipiert und eignet sich für den besonderen künstlerischen Ausdruck. Mit einer erstaunlichen Abbildungsleistung, die höchsten Standards entspricht, eignen sich diese Objektive neben Landschaften, Portraits, Stillleben, Nahaufnahmen und Schnappschüssen hervorragend für die Art von Fotografie, die den Künstler in einem Fotografen weckt. Die Objektive sind nicht nur ideal für die Studiofotografie, sondern bieten ebenso viel Ausdrucksstärke bei Architekturaufnahmen, Sternenhimmeln, Unterwasseraufnahmen und vielen anderen Szenen.
Die höchste optische Leistung seiner Klasse.
Aufgrund der Minimierung der Abbildungsfehler durch den Einsatz neuster Technologien und des Know-how, das sich aus der Objektiventwicklung über viele Jahre hinweg angesammelt hat, erzielt dieses Objektiv eine erstaunliche Abbildungsleistung mit einer sehr hohen Auflösung, selbst an den Bildrändern. Während sich das fokussierte Motiv mit einer hohe Auflösung darstellt, sorgt das Objektiv gleichzeitig für ein sanftes und natürliches Bokeh. Sowohl eine hochauflösende Wiedergabe ohne Farbfehler wie auch ein natürliches Bokeh sind mit Offenblende möglich.
• Hervorragende Korrektur sagittaler Koma
Idealerweise weist ein lichtstarkes Objektiv bereits bei Offenblende eine hohe Abbildungsleistung über die gesamte Bildfläche auf. Das sagittale Koma beispielsweise, bei dem die Strahlen einer Punktlichtquelle nicht an einer Stelle zusammentreffen, sondern einen Schweif erzeugen, ist ein typischer Reflex, der vor allem bei Weitwinkel-Objektiven auftritt.
Das SIGMA 24mm F1.4 DG HSM | Art hat durch die Positionierung asphärischer Linsenelemente auf der Rückseite und das Anpassen des Einfallwinkels des Lichts eine optimierte Leistungsauslegung, so dass bereits bei Offenblende eine hohe Wiedergabeleistung gewährleistet ist. Aufgrund der reduzierten Verzerrung von Punktlichtquellen an den Bildrändern ist es perfekt für die Astrofotografie und Available-Light geeignet.
• Hervorragende Korrektur chromatischer Aberration
Eines der erforderlichen Elemente, um eine hohe Abbildungsleistung zu erreichen, ist die Korrektur der chromatischen Aberration. Vor allem für die Farblängsfehler, die sogar während der Bildverarbeitung schwer zu beheben sind, war bereits die Entwicklungsphase des Objektivs entscheidend dafür, Bildfehler zu minimieren. Das SIGMA 24mm F1,4 DG HSM | Art beinhaltet FLD- Glas (“F” Low Dispersion)* und SLD-Glaselemente (Special Low Dispersion), um die chromatische Aberration zu minimieren, die hauptsächlich im Randbereich bei vergrößerter Bildansicht sichtbar wird. Überdies sorgt die gesamte Leistungsauslegung für eine Korrektur der Farblängsfehler. Ohne jegliche Farbsäume erzielt sie eine hohe Bildqualität über den gesamten Fokusbereich, woraus wiederum eine scharfe und kontrastreiche Bildwiedergabe resultiert.
* FLD Glas ist das beste verfügbare Glas mit geringer Dispersion und extrem hoher Transmission. Dieses optische Glas hat eine Abbildungsleistung, die mit der von Fluoridglas gleichzusetzen ist, mit einem niedrigen Brechungsindex und geringer Dispersion im Vergleich zu geläufigen Gläsern. Es profitiert außerdem von der hohen anomalen Dispersion. Diese Eigenschaften sorgen für eine hervorragende Korrektur der verbleibenden chromatischen Aberration (sekundäres Spektrum), die durch gewöhnliches Glas nicht korrigiert werden kann, und garantieren sehr scharfe und kontrastreiche Bilder.
• Minimierte Verzeichnung
Nur durch Verändern der Blendenwerte ist es nicht möglich, Verzeichnungen zu kompensieren, die für ein Weitwinkel-Objektiv typisch sind. So war bereits die Entwicklungsphase des Objektivs entscheidend dafür, Verzeichnung zu minimieren. Beim SIGMA 24mm F1,4 DG HSM | Art wird der Einfallswinkel des Lichts direkt mit der ersten Linse angepasst und jedes asphärische Glaselement wurde positioniert, um die Leistung an den jeweiligen Positionen zu optimieren. Das hat zur Minimierung der Verzeichnung über das gesamte Bildfeld beigetragen.
• Hohe Randausleuchtung
Ein Objektiv mit großem Durchmesser neigt zu einem Helligkeitsabfall in den Randbereichen im Vergleich zur Bildmitte. Die Verbesserung der Effizienz bei großer Blende und die Minimierung der Vignettierung sorgen für eine sehr gleichmäßige Helligkeit. Diese gleichmäßige Ausleuchtung bereits ab Offenblende sorgt für kontrastreiche Bilder bei Innenaufnahmen, Astronomie-Fotografie und beim Fotografieren des blauen Himmels.
• Reflexe und Geisterbilder eliminierendes Design
Von Beginn des Objektivkonstruktionsprozesses an wird die Anfälligkeit für Reflexe und Geisterbilder untersucht, um ein optisches Design zu erzielen, das selbst gegen starkes Gegenlicht resistent ist. Die Super-Multi-Layer Vergütung reduziert Streulicht und Geisterbilder und liefert scharfe und kontrastreiche Bilder auch bei Gegenlicht.
Individualisierung und flexible Anpassungen für Komfort oder für spezielle Absichten sind möglich.
Der SIGMA USB-Dock und die spezielle Software machen eine Individualisierung möglich.
• Neue Funktionen für den optionalen SIGMA USB-Dock
Mit dem SIGMA USB-Dock kann die Firmware aktualisiert und eine Fokusjustage durchgeführt werden, sowie die Jederzeit-MF-Funktion und die Sensibilität der Jederzeit-MF-Funktion angepasst werden. Setzt man das Objektiv an einen mit einem Computer verbundenen SIGMA USB-Dock, bietet die speziell konzipierte Software “SIGMA Optimization Pro” verschiedene Individualisierungs- und Justageoptionen.
Die neuen Produktlinien des SGV-Konzepts setzen neue Maßstäbe für Bildqualität
• Designkonzept
Die neuen Produktlinien beinhalten eine Gummierung am Ansatz der mitgelieferten Gegenlichtblende. Die Objektivdeckel und AF/MF-Schalter sind für eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit ebenso neu gestaltet. Die innenliegenden Teile, Metallteile und das neue Material namens TSC (Thermally Stable Composite)*, das gut mit Metallen zu kombinieren ist, sind so angeordnet, das Produkte mit bester Genauigkeit zu erreichen sind. Auf dem Objektivtubus ist das Erscheinungsjahr eingraviert, um erkennen zu können, wann das Objektiv veröffentlicht wurde.
*TSC (Thermally Stable Composite) weist eine Wärmeausdehnung ähnlich der von Aluminium auf. Bauteile aus TSC verformen sich weniger und ermöglichen so eine äußerst präzise Objektivkonstruktion. Im Vergleich zu Polycarbonat, einem häufig verwendetem Material, mit 20% Glasanteil, bietet TSC eine etwa 70% höhere Elastizität. Und verglichen mit Polycarbonat mit 30% Glasanteil bietet es eine 25% höhere Elastizität (Der Vergleich bezieht sich auf von Sigma produzierte Komponenten).
• Auswertung mit Sigmas eigenem MTF-Messsystem “A1”
Früher wurde die Leistung der Objektive bei Sigma mit MTF-Messsystemen, die herkömmliche Sensoren nutzten, gemessen. Mittlerweile hat Sigma jedoch ein eigenes MTF (Modulation Transfer Function) Messsystem (A1)* entwickelt, das den 46-Megapixel Foveon Direktbildsensor verwendet. Selbst zuvor nicht erkennbare Hochfrequenzdetails sind jetzt im Rahmen dieser Qualitätskontrolle prüfbar geworden. Alle SIGMA 24mm F1,4 DG HSM | Art Objektive werden vor dem Versand durch dieses “A1” geprüft.
* A1: Aizu1
• „Made in Japan“
Sigmas gesamte Fertigung – bis hin zu den Teilen und Formen – erfolgt bis auf wenige Ausnahmen auf der Grundlage eines integrierten Produktionssystems komplett in Japan. Sigma ist heute einer der wenigen Hersteller, deren Produkte ausschließlich in Japan hergestellt werden. Sigma mag den Gedanken, dass deren Produkte die Essenz seiner mit klarer Luft und sauberem Wasser sowie zielstrebigen, hart arbeitenden Menschen gesegneten Heimat in sich tragen. Man ist stolz auf die authentische Qualität der Sigma Produkte als Ergebnis einer Kombination aus hochspezialisierter Fachkenntnis und intelligenter moderner Technologie. Die hochentwickelten Produkte erfüllen seit jeher die Ansprüche der Amateur- und Profifotografen weltweit, da die Fertigung auf echter handwerklicher Fähigkeit und der Leidenschaft und dem Stolz der Sigma Experten basiert.
[Weitere Funktionen]
• Runde Blendenöffnung
Die nahezu runde Blendenöffnung aus 9 Blendenlamellen sorgt für ein sehr angenehmes Bokeh außerhalb der Schärfeebene des Bildes.
• Der Hyper Sonic Motor sorgt für eine schnelle Fokussierung
Der HSM (Hyper Sonic Motor) sorgt für eine leise und sehr schnelle AF-Funktion.
Durch die Verbesserung des AF-Algorithmus, wird ein laufruhigerer AF erreicht. Zusätzlich beinhaltet es eine neue Manual-Override-Mechanik, die durch Drehen am Fokusring während jeder Art des AF- Betriebs zum manuellen Fokus umschaltet. Dies ermöglicht dem Fotografen den Fokus schnell und einfach anzupassen. Mithilfe des optionalen SIGMA USB-Docks kann auch die konventionelle Manual- Override-Fokussierung eingestellt werden.
*Die Inbetriebnahme der Manual-Override-Fokussierung kann sich in Abhängigkeit vom Anschluss unterscheiden.
• Messing Bajonett
Das Objektiv ist mit einem massiven und präzisen Bajonett aus Messing ausgestattet. Die spezielle Behandlung der Oberfläche zur Verstärkung der Festigkeit ermöglicht den langlebigen Einsatz.
• Für den kostenpflichtigen Anschluss-Wechsel-Service geeignet
Als erfahrener Objektivhersteller, der eine breite Palette an Wechselobjektiven anbietet, hat Sigma den “Anschluss-Wechsel-Service” für seine Kunden geschaffen. Durch diesen Service kann der Anschluss der im Besitz befindlichen SIGMA Objektive der SGV-Produktlinien in ein anderes Anschluss-System umgebaut werden. Wenn Fotografen den Wunsch haben, ihr Objektiv der drei neuen Produktlinien (C, A, und S) an einem anderen Kameragehäuse zu nutzen, verhilft der Anschluss- Wechsel-Service deren favorisierten Objektiven zu einem neuen Leben.
*Der “Anschluss-Wechsel-Service” unterscheidet sich von einer normalen Reparatur. Um diesen Service in Anspruch zu nehmen, kontaktiert man seine nächste autorisierte Niederlassung /den nächsten SIGMA Distributor.
Spezifikationen Sigma 1,4/24 mm DG HSM | |
Objektivkonstruktion | 15 Elemente in 11 Gruppen |
Bildwinkel | 84,1° ((Kleinbild) |
Brennweite | 24 mm |
Lichtstärke | 1,4 |
Kleinste Blende | F16 |
Naheinstellgrenze | 25 cm |
Filterdurchmesser | ø 77mm |
Anzahl der Blendenlamellen | 9 (runde Blendenöffnung) |
Größter Abbildungsmaßstab | 1:5,3 |
Abmessungen (Durchmesser x Länge) | φ 85,0 mm x 90,2 mm |
Gewicht | 665g |
(thoMas)
.
Diese 1,4er-Seuche nervt schön langsam. Lichtschwache WW-Fixbrennweiten gibts großteils nur noch am Gebrauchtmarkt, und eigentlich will die alten Dinger eh kein Mensch mehr, weil diese 70er-Jahre Konstruktionen (vor allem im Randbereich) kaum mehr mit einem modernen Mittelklasse-Zoom mithalten können. Wenn man aber ein Objektiv mit hohem Kontrast sehr guter Randschärfe (natürlich abgeblendet) haben möchte, muss man sich einen von diesen überdimensionierten und schwergewichten Glasklötzen ans Bein binden, um dann vom Stativ aus bei Blende 11 zu fotografieren.
Ich kann Ihnen nur
dringend davon abraten, damit mit Blende 11 zu fotografieren. Sonst müssen Sie auch noch über die Ergebnisse kotzen, und nicht allein über Objektive, die Sie nicht verstehen.
Gast schrieb:
Diese
[quote=Gast]Diese 1,4er-Seuche nervt schön langsam. Lichtschwache WW-Fixbrennweiten gibts großteils nur noch am Gebrauchtmarkt, und eigentlich will die alten Dinger eh kein Mensch mehr, weil diese 70er-Jahre Konstruktionen (vor allem im Randbereich) kaum mehr mit einem modernen Mittelklasse-Zoom mithalten können. Wenn man aber ein Objektiv mit hohem Kontrast sehr guter Randschärfe (natürlich abgeblendet) haben möchte, muss man sich einen von diesen überdimensionierten und schwergewichten Glasklötzen ans Bein binden, um dann vom Stativ aus bei Blende 11 zu fotografieren.[/quote]
Die lichtschwachen Festbrennweiten der 70er sind heute die Kitobjektive. Für “vom Stativ aus bei Blende 11” sind die üblicherweise auch recht gut.
Es gibt schon interessante Alternativen
[quote=Gast]Diese 1,4er-Seuche nervt schön langsam. Lichtschwache WW-Fixbrennweiten gibts großteils nur noch am Gebrauchtmarkt, und eigentlich will die alten Dinger eh kein Mensch mehr, weil diese 70er-Jahre Konstruktionen (vor allem im Randbereich) kaum mehr mit einem modernen Mittelklasse-Zoom mithalten können. Wenn man aber ein Objektiv mit hohem Kontrast sehr guter Randschärfe (natürlich abgeblendet) haben möchte, muss man sich einen von diesen überdimensionierten und schwergewichten Glasklötzen ans Bein binden, um dann vom Stativ aus bei Blende 11 zu fotografieren.[/quote]
Man muss halt nur bei der richtigen Marke beheimatet sein 😉
Ich habe mir zu meiner EOS 5D das leichte und ausgezeichnete, neu gerechnete sowie bildstabilisierte 2,8/24 mm IS USM gekauft und bin damit sehr zufrieden.
Leichtere bis leichte und lichtstarke Alternativen zum hier vorgestellten und sicherlich sehr guten Glasklotz von Sigma sind das MFT-Olympus 2/12 mmn (superkompakt und optisch einfach klasse!) und das kommende Fuji 1,4/16 mm, das qualitativ sicherlich auch nicht von schlechten Eltern sein wird.
Stimme Ihnen
[quote=Gast]Diese 1,4er-Seuche nervt schön langsam. Lichtschwache WW-Fixbrennweiten gibts großteils nur noch am Gebrauchtmarkt, und eigentlich will die alten Dinger eh kein Mensch mehr, weil diese 70er-Jahre Konstruktionen (vor allem im Randbereich) kaum mehr mit einem modernen Mittelklasse-Zoom mithalten können. Wenn man aber ein Objektiv mit hohem Kontrast sehr guter Randschärfe (natürlich abgeblendet) haben möchte, muss man sich einen von diesen überdimensionierten und schwergewichten Glasklötzen ans Bein binden, um dann vom Stativ aus bei Blende 11 zu fotografieren.[/quote]
voll und ganz zu. Hohe und gleichmäßige Abbildungsleistung über das gesamte Bildfeld sollte auch mit lichtschwächeren und leichteren Objektiven zu haben sein.
Nicht ganz so seltsam
[quote=Gast]Das müssen ja seltsame Reporter sein, die da rumrennen…[/quote]
Ja, so Leute wie Paul Ripke bei der WM 2004. Der nutzt intensiv ein 24/1.4
http://blog.conleys.de/wp-content/uploads/2014/11/ONIR_Presse_Motive_L1000175_look.jpg
Jawohl …
… genauso immer. Immer das Gegenteil von dem verlangen was gerade angeboten wird:
Werden gerade hochlichtstarke exzellente Festbrennweiten für sehr leistbare Preise angeboten, dann ordentlich im Internet dagegen halten und leichte(re), lichtschwache Fixbrennweiten fordern. Sollte es die auch zufällig in einem System schon geben, dann aufgrund des schlechten mech. Fokuses in Grund und Boden kritisieren.
Am Ende einigt man sich dann doch auf den Otus Kompromiss, den sich zwar keiner leisten kann und die die es könnten sich nicht leisten wollen, wegen des fehlenden Talents.
Internet … kein Wunder das keiner der Hersteller in irgend einem Forum mitliest noch auf seine Möchtegern-Klientel hört.
Gut so … für Nacht-Landschaftsbilder mit Sternen wird die Optik ein absoluter Traum werden.
Wenn ich
zwischen 400.000 ISO und Blende 1,4 wählen müßte, müßt ich nicht lang überlegen …
Es haben in der Tat
etliche Kollegen vom EF 1,4/35 auf’s 2/35 IS gewechselt. Nicht, weil sie die Lichtstärke nicht zu schätzen wußten, sondern weil der Bildstabilisator noch überzeugender ist.
Blindheit und Farbe
[quote=Gast][quote=Gast]
Reportagefotografen, die bei vorhandenem Licht fotografieren müssen, sind die Zielgruppe für lichtstarke Objektive wie dieses. Dabei geht es primär um verwacklungsfreie Freihandfotografie, weniger ums Freistellen. Ich traue Sigma inzwischen bei diesen Lichtriesen mehr zu als den Platzhirschen Canon und Nikon. Wenn dieses 1,4/24 mm qualitativ vergleichbar ist wie schon die Sigma-Brüder 1,4/35 mm, 1,4/50 mm und 1,4/85 mm, hat die Fotogemeinde einen echten Grund zur Freude.[/quote]
Reportagefotografen können auf sagenhaft viele Kameras zurückgreifen, Kameras die bis zu 400.000 ISO bieten und eine ganz eigene Bildsprache erlauben.
Warum sollte ein Reporter – der meist auch Schärfentiefe braucht – f: 1,4 bei 24 mm verwenden?
Das müssen ja seltsame Reporter sein, die da rumrennen…
wenn ich auf Reportage bin verwende ich 4,0/16-35 mm und 2,8/24-70 mm oder auch mal 2,8/12-40 mm – aber kann ja jeder machen wie er will – nur 1,4/24 mm ist bei weitem kein wichtiges Objektiv.[/quote]
Ja, ja, die sagenhaften ISO 400.000, die jeder Reportagefotograf hat und bei der die Ergebnisse ja wirklich professionell ausfallen. Aber klar, wie konnte ich das nur vergessen! Ja, und ein 2,8/24-70 mm hat natürlich auch die gleiche Abbildungsleistung wie ein 1,4/24 mm bei 2,8. Warum man Reportagen nicht bei Blende 1,4 oder 2 mit einem 24er schießen kann, wissen wohl auch nur Sie. Jeder Reportagefotograf würde in einem schummrigen irischen Pub natürlich auch lieber mit ein Zoom arbeiten als mit einer um zwei Stufen lichtstärkeren Festbrennweite. Logo!
Ich frage mich nur, warum bieten Firmen wie Canon, Nikon und Sigma dann diese ach so überflüssigen Festbrennweiten an? Die Tatsache, dass Sie mangels Erfahrung damit nichts anfangen können, heißt nicht, dass hochlichtstarke Festbrennweiten nutzlos sind.
Fremdobjektive: Nein DANKE
Gut so! Mit Fremdobjektiven gibt es langfristig nur Ärger. Bei modernen Digitalkameras kommt es bei der Auflage und Übertragung auf “Tausendstel Millimeter” an, deshalb können Tamron, Sigma, Zeiss oder Tokina noch so preiswert oder teuer sein, die besten Erfahrungen gibt es nur mit den Originalherstellern der Kameramarken – und beim Wiederverkauf kommen die auch deutlich besser weg! [quote=Gast][quote=Gast]Man muss halt nur bei der richtigen Marke beheimatet sein 😉
Ich habe mir zu meiner EOS 5D das leichte und ausgezeichnete, neu gerechnete sowie bildstabilisierte 2,8/24 mm IS USM gekauft und bin damit sehr zufrieden. [/quote]
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich verwende ebenfalls das EF 2.8/24mm IS USM und auch das EF 2.8/28mm IS USM und das EF 2.0/35mm IS USM. Die Objektive machen einen guten Job an der EOS 5D Mark III und der EOS 1Dx. Die Preise für diese Objektive sind inzwischen auch in einem vertretbaren Bereich angekommen. Der Preis bei Markteinführung war damals extrem überzogen. Von Fremdobjektiven lasse ich schon seit 15 Jahren die Finger.[/quote]
Ab Blende 11 hat man häufig schon
Beugungsunschärfe.
Damit für die meisten Anwendungen Schrott. f/11 benötigt man nur, wenn man wirklich krasse Landschaftsbilder machen will, wo der Vordergrund und Hintergrund eine hohe Schärfentiefe haben soll. Aber ganz ehrlich, wer braucht das? f/7,1 bis f/8 reichen meistens aus. Man fokussiere auf das naheliegendste Objekt dass man scharf haben sollen und der Rest erledigt die hyperfokale Distanz.
Da braucht man f/11 oder höher gar nicht mehr. Nur Anfänger blenden zu viel ab oder Amateure mit schlechten Kitscherben.
Bei den meisten lichtstarken Objektiven an Vollformat oder APS-C dürfte f/5,6 – f/8 die besten Ergebnisse in Sachen Schärfe und Abbildungsleistung liegen.
Abgesehen davon gibt es schon lichtstarke Objektive die schon offenblendtauglich sind bereits bei f/1,8 oder f/1,4.
1,4 – für Profis schon eine Super-Sache!
Wenn ich kurz berichten darf – zu analogen Zeiten gehörte ein Nikkor 2/24 mm zu meiner Standard-Weitwinkelausrüstung, ein 1,4/24 mm von Nikon (so wie heute angeboten) hätte mir auch gut gefallen. Jetzt fragt sich der Amateur hier bei Photoscala – wofür? Da gab es mehrere Beispiele. Ein Sportturnier (Fußball, Eishockey, Handball), nach einem spannenden Spiel fallen sich die Sieger in die Arme. Viel Gedränge, ein Schaulaufen mit dem Pokal, jubelnde Zuschauer aus nächster Nähe – da sollte der Fotograf extrem schnell reagieren können, denn das sind die Bilder, die in der Zeitung stehen sollen. Blitzen zerschlägt die Stimmung, die Hallen sind meist nur noch schwach beleuchtet, heruntergehen auf Belichtungszeiten unter 1/125s verursacht hässliche Verwackelungseffekte – das sieht nicht gut aus. In der digitalen Ära ist das alles deutlich einfacher, die Nikkore sind optisch noch besser und schneller geworden, die High-ISO-Kameras (wie Nikon D4) ein Traum. Geht doch! Aber Sigma? [quote=Gast][quote=Gast]
Reportagefotografen, die bei vorhandenem Licht fotografieren müssen, sind die Zielgruppe für lichtstarke Objektive wie dieses. Dabei geht es primär um verwacklungsfreie Freihandfotografie, weniger ums Freistellen. Ich traue Sigma inzwischen bei diesen Lichtriesen mehr zu als den Platzhirschen Canon und Nikon. Wenn dieses 1,4/24 mm qualitativ vergleichbar ist wie schon die Sigma-Brüder 1,4/35 mm, 1,4/50 mm und 1,4/85 mm, hat die Fotogemeinde einen echten Grund zur Freude.[/quote]
Reportagefotografen können auf sagenhaft viele Kameras zurückgreifen, Kameras die bis zu 400.000 ISO bieten und eine ganz eigene Bildsprache erlauben.
Warum sollte ein Reporter – der meist auch Schärfentiefe braucht – f: 1,4 bei 24 mm verwenden?
Das müssen ja seltsame Reporter sein, die da rumrennen…
wenn ich auf Reportage bin verwende ich 4,0/16-35 mm und 2,8/24-70 mm oder auch mal 2,8/12-40 mm – aber kann ja jeder machen wie er will – nur 1,4/24 mm ist bei weitem kein wichtiges Objektiv.[/quote]
Lesen Sie’s doch nochmals
und zusammenhängend. Das erspart uns das theoretische Unverständnis von praktisch Unverständigen.
Klare Luft und sauberes Wasser
“Sigma mag den Gedanken, dass deren Produkte die Essenz seiner mit klarer Luft und sauberem Wasser sowie zielstrebigen, hart arbeitenden Menschen gesegneten Heimat in sich tragen.”
Das hört sich gut an! Haben wir doch immer noch mit Sorge das Unglück von
http://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima#Langfristige_Perspektiven
im Hinterkopf
Gast schrieb:
“Sigma mag
[quote=Gast]”Sigma mag den Gedanken, dass deren Produkte die Essenz seiner mit klarer Luft und sauberem Wasser sowie zielstrebigen, hart arbeitenden Menschen gesegneten Heimat in sich tragen.”
Das hört sich gut an! Haben wir doch immer noch mit Sorge das Unglück von
http://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima#Langfristige_Perspektiven
im Hinterkopf[/quote]
Der selbe Satz aus Deutschland wäre vermutlich ganz schön “Autobahn”… 🙂
Gern geschehen!
Gern geschehen!
Zur menschlichen Freiheit
gehört auch die Wahl des falschen Equipment.
[quote=GastMan muss halt nur
[quote=Gast]Man muss halt nur bei der richtigen Marke beheimatet sein 😉
Ich habe mir zu meiner EOS 5D das leichte und ausgezeichnete, neu gerechnete sowie bildstabilisierte 2,8/24 mm IS USM gekauft und bin damit sehr zufrieden. [/quote]
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich verwende ebenfalls das EF 2.8/24mm IS USM und auch das EF 2.8/28mm IS USM und das EF 2.0/35mm IS USM. Die Objektive machen einen guten Job an der EOS 5D Mark III und der EOS 1Dx. Die Preise für diese Objektive sind inzwischen auch in einem vertretbaren Bereich angekommen. Der Preis bei Markteinführung war damals extrem überzogen. Von Fremdobjektiven lasse ich schon seit 15 Jahren die Finger.
Stammtischweisheit …
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]dringend davon abraten, damit mit Blende 11 zu fotografieren. Sonst müssen Sie auch noch über die Ergebnisse kotzen, und nicht allein über Objektive, die Sie nicht verstehen.[/quote]
… wollen Sie glänzen. Dann müssen Sie ja schon wissen, was dieses neue Sigma bei Blende 11 taugt. Da es dazu noch keine Tests gibt, nehme ich an, Ihre Mama legt Ihnen dafür die Karten.
Um meine Kritik mal sachlicher auszudrücken: Es gibt keine Gesetzmäßigkeit, dass lichtstarke Objektive bei Blende 11 eine schlechtere Abbildungsleistung als lichtschwächere Objektive erzielen.[/quote]
Treu Deutsch halt. Oh ja, schon, diese Gesetzmäßigkeit gibt es sehr wohl.[/quote]
.. findet überall eine Gesetzmäßigkeit – und sei es nur der kleine Verstoß beim guten Ton, mit dem Sie Ihrer Aussage Überzeugung verleihen wollen:
1. Das, was Sie schreiben, lässt sich nun wirklich durch keine wissenschaftliche Studie belegen.
2. In Ihrer Aussage “Treu Deutsch” wird mit keinem Wort auch nur erkenntlich, dass Sie Ahnung vom Fotografieren haben.
3. Ihre Aussage ist so allgemein gehalten, dass Sie diese auch noch fürs Forum bei auto-motor-und-Sport und unverändert auch für den einen oder anderen Kommentar bei Spiegel Online verwenden können.
Wer meint, Blende 11 in der KB-Fotografie als grenzwertig hinstellen zu müssen, sollte sich ganz offen als Erbsenzähler bezeichnen.
Auch wenn es optisch besser sein sollte,
als das Original von Canon, so habe ich mit SIGMA keine allzuguten Erfahrungen gemacht. War es früher die klappige Mechanik, so ist das das Reverse- Engineering der elektrischen Übertragungsfunktionen die heutige Achillesferse. Schade.
Gast schrieb:
als das
[quote=Gast]als das Original von Canon, so habe ich mit SIGMA keine allzuguten Erfahrungen gemacht. War es früher die klappige Mechanik, so ist das das Reverse- Engineering der elektrischen Übertragungsfunktionen die heutige Achillesferse. Schade.[/quote]
Nicht ganz, denn mit dem USB Dock lässt sich jederzeit auch neue Firmware auf die Linse spielen…
Olle Kamellen
[quote=Gast]als das Original von Canon, so habe ich mit SIGMA keine allzuguten Erfahrungen gemacht. War es früher die klappige Mechanik, so ist das das Reverse- Engineering der elektrischen Übertragungsfunktionen die heutige Achillesferse. Schade.[/quote]
Sie haben aber schon mitbekommen, dass Sigma vor geraumer Zeit einen kompletten Strategiewechsel vollzogen hat und dass seitdem die Qualität bei Art-Objektiven durchaus Referenzstatus hat? (Dass dies nicht bei 129-Euro-Setobjektiven zutreffen kann, ist hoffentlich auch klar.)
Bei kleinen Blenden
nur mit eher lichtschwächeren Objektiven.
Sexismus
ist Ihnen zumindest nicht fremd, in der Art, wie Sie mit “kleines Fräulein” mutmaßlich erwachsene Forumsteilnehmer diffamieren. Und auf diese Weise disqualifizieren Sie sich gleich am Anfang Ihres Kommentars, so dass der Rest gar nicht mehr einer Beachtung würdig erscheint.
Tut mir leid für jede Frau, die in Ihrer Nähe ist.
SIGMA?
wieder eine überflüssige Festbrennweite von SIGMA,
wenn man überlegt, wie viel Fotos man im Leben mit 1,4 bei 24 mm mit schöner oder sinnvoller Aussage machen kann oder bei welchen Motiven das passen könnte…. also sicher kein Objektiv das viele Menschen je brauchen werden.
Will ich freistellen, gehe ich näher ran oder hole ein 85er, wenn kein Licht ist, liegt mir ein 1,2/50 mm oder 1,4/35 mm weit mehr.
Brauche ich nicht und die elektronischen Probleme halten an, Profis meiden Sigma auch weiterhin, insbesondere wenn die Objektive teuer sind (>500€).
Sigma sucht kleinste Nischenmärkte für Canon und Nikon-Fotografen und traut sich weiter nicht wirklich für Mirrorless anzubieten und der Tele-Bereich, der früher eine spannende Alternative war, wird auch stark vernachlässigt und ein fettes 150-600 mm ist weiterhin nicht lieferbar.
Mit Objektiven wird sehr viel Geld verdient, das Glas dafür ist viel günstiger als wir uns vorstellen und so kann sich Sigma solche Exoten gut leisten.
Noch viel überflüssiger
sind manche Kommentare. Wenn man schon mit tollen Objektiven nix anfangen kann, dann könnte man sie wenigstens ignorieren.
Gast schrieb:
Sigma sucht
[quote=Gast]
Sigma sucht kleinste Nischenmärkte für Canon und Nikon-Fotografen und traut sich weiter nicht wirklich für Mirrorless anzubieten [/quote]
Ich weiß nicht, ob das eine Art “Nichtangriffspakt” ist. Den Japanern ist viel zuzutrauen. Ich kenne die Abhängigkeiten von zB Sony zu Sigma und umekehrt nicht.
Danke für die Belehrung
….
Das Objektiv
ist offensichtlich nicht für Sie. Und das ist gut so.
???
[quote=Gast]wenn kein Licht ist, liegt mir ein 1,2/50 mm oder 1,4/35 mm weit mehr.[/quote]
Das verstehe ich nicht. Für Reportage ist 24mm prima geeignet. Warum soll man bei wenig Licht ein 50mm oder 35mm nutzen, wenn man 24mm braucht?
[quote=Gast]Brauche ich nicht [/quote]
Mag sein. Nicht jeder braucht sowas. Es gibt aber Bedarf.
Sicherlich nicht für jeden – eben ein Spezialist
[quote=Gast]wieder eine überflüssige Festbrennweite von SIGMA,
wenn man überlegt, wie viel Fotos man im Leben mit 1,4 bei 24 mm mit schöner oder sinnvoller Aussage machen kann oder bei welchen Motiven das passen könnte…. also sicher kein Objektiv das viele Menschen je brauchen werden.
Will ich freistellen, gehe ich näher ran oder hole ein 85er, wenn kein Licht ist, liegt mir ein 1,2/50 mm oder 1,4/35 mm weit mehr.
Brauche ich nicht und die elektronischen Probleme halten an, Profis meiden Sigma auch weiterhin, insbesondere wenn die Objektive teuer sind (>500€).
Sigma sucht kleinste Nischenmärkte für Canon und Nikon-Fotografen und traut sich weiter nicht wirklich für Mirrorless anzubieten und der Tele-Bereich, der früher eine spannende Alternative war, wird auch stark vernachlässigt und ein fettes 150-600 mm ist weiterhin nicht lieferbar.
Mit Objektiven wird sehr viel Geld verdient, das Glas dafür ist viel günstiger als wir uns vorstellen und so kann sich Sigma solche Exoten gut leisten.[/quote]
Reportagefotografen, die bei vorhandenem Licht fotografieren müssen, sind die Zielgruppe für lichtstarke Objektive wie dieses. Dabei geht es primär um verwacklungsfreie Freihandfotografie, weniger ums Freistellen. Ich traue Sigma inzwischen bei diesen Lichtriesen mehr zu als den Platzhirschen Canon und Nikon. Wenn dieses 1,4/24 mm qualitativ vergleichbar ist wie schon die Sigma-Brüder 1,4/35 mm, 1,4/50 mm und 1,4/85 mm, hat die Fotogemeinde einen echten Grund zur Freude.
Also mich macht die
Also mich macht die Möglichkeit eines Anschlusswechsels doch sehr skeptisch! Nicht nur die Optik, sondern auch die Mechanik, spielen zusammen eine sehr wichtige Rolle.
DOCH das neue 150-600 kommt-zu gutem preis
[quote=Gast]wieder eine überflüssige Festbrennweite von SIGMA,
wenn man überlegt, wie viel Fotos man im Leben mit 1,4 bei 24 mm mit schöner oder sinnvoller Aussage machen kann oder bei welchen Motiven das passen könnte…. also sicher kein Objektiv das viele Menschen je brauchen werden.
Will ich freistellen, gehe ich näher ran oder hole ein 85er, wenn kein Licht ist, liegt mir ein 1,2/50 mm oder 1,4/35 mm weit mehr.
Brauche ich nicht und die elektronischen Probleme halten an, Profis meiden Sigma auch weiterhin, insbesondere wenn die Objektive teuer sind (>500€).
Sigma sucht kleinste Nischenmärkte für Canon und Nikon-Fotografen und traut sich weiter nicht wirklich für Mirrorless anzubieten und der Tele-Bereich, der früher eine spannende Alternative war, wird auch stark vernachlässigt und ein fettes 150-600 mm ist weiterhin nicht lieferbar.
Mit Objektiven wird sehr viel Geld verdient, das Glas dafür ist viel günstiger als wir uns vorstellen und so kann sich Sigma solche Exoten gut leisten.[/quote]
Wenn Hersteller Verstand hätten
dann hörten sie auf ihre Techniker, und ließen das Internet aus ihren Firmen verbannen … 😎
Klotz
Weit über ein Pfund schwer für eine Renommierblende, die man nicht braucht.
Wetten, dass das neue Zeiss 28mm/2 zur spiegellosen Sony Vollformatkamera nur halb so schwer bei besserer Bildqualität sein wird (OK, 28 ist nicht 24, trotzdem)
Spiegelreflex ist einfach Schnee von gestern.
Geht’s noch?
[quote=Gast]Weit über ein Pfund schwer für eine Renommierblende, die man nicht braucht.
Wetten, dass das neue Zeiss 28mm/2 zur spiegellosen Sony Vollformatkamera nur halb so schwer bei besserer Bildqualität sein wird (OK, 28 ist nicht 24, trotzdem)
Spiegelreflex ist einfach Schnee von gestern.[/quote]
Soviel zum beliebten Vergleich von Äpfelchen mit Birnchen…
Eine Offenblende …
… von 1.4 ist bei diesem Objektiv genauso wenig zwingend in der Anwendung wie einen Porsche ständig ausfahren zu müssen, nur weil das Ding 300km/h+ schafft.
Manch einer freut sich auch über ein rel. helles Sucherbild und die Möglichkeit, damit auch noch bei wenig Licht ordentlich fokussieren zu können.
Aber wenn die Reserven da sind, wenn man sie braucht, ist das doch eine gute Sache …
Reportage?
[quote=Gast]
Reportagefotografen, die bei vorhandenem Licht fotografieren müssen, sind die Zielgruppe für lichtstarke Objektive wie dieses. Dabei geht es primär um verwacklungsfreie Freihandfotografie, weniger ums Freistellen. Ich traue Sigma inzwischen bei diesen Lichtriesen mehr zu als den Platzhirschen Canon und Nikon. Wenn dieses 1,4/24 mm qualitativ vergleichbar ist wie schon die Sigma-Brüder 1,4/35 mm, 1,4/50 mm und 1,4/85 mm, hat die Fotogemeinde einen echten Grund zur Freude.[/quote]
Reportagefotografen können auf sagenhaft viele Kameras zurückgreifen, Kameras die bis zu 400.000 ISO bieten und eine ganz eigene Bildsprache erlauben.
Warum sollte ein Reporter – der meist auch Schärfentiefe braucht – f: 1,4 bei 24 mm verwenden?
Das müssen ja seltsame Reporter sein, die da rumrennen…
wenn ich auf Reportage bin verwende ich 4,0/16-35 mm und 2,8/24-70 mm oder auch mal 2,8/12-40 mm – aber kann ja jeder machen wie er will – nur 1,4/24 mm ist bei weitem kein wichtiges Objektiv.
Neue Zeiten
[quote=Gast]… von 1.4 ist bei diesem Objektiv genauso wenig zwingend in der Anwendung wie einen Porsche ständig ausfahren zu müssen, nur weil das Ding 300km/h+ schafft.
Manch einer freut sich auch über ein rel. helles Sucherbild und die Möglichkeit, damit auch noch bei wenig Licht ordentlich fokussieren zu können.
Aber wenn die Reserven da sind, wenn man sie braucht, ist das doch eine gute Sache …[/quote]
Das hat vor 2008 noch voll gestimmt – doch heute stimmt es immer weniger – die Sucher sind heller als je zuvor, sind elektronisch, die Monitore werden immer beweglicher…
Sie haben es auf den Punkt gebracht:!
[quote=Gast] Manch einer freut sich auch über ein rel. helles Sucherbild und die Möglichkeit, damit auch noch bei wenig Licht ordentlich fokussieren zu können.
Aber wenn die Reserven da sind, wenn man sie braucht, ist das doch eine gute Sache …[/quote]
Ahnlich wie einem Airbag im Kraftfahrzeug: Man zahlt ihn, man hat ihn, man hofft, dass er nie aufgeht. Aber im Falle eines Unfalls, wenn er dann aufgeht, ist jedermann froh, ihn gehabt zu haben, nicht zuletzt um vielleicht Schlimmeres zu verhindern.
Wer lichtstarke Objektive kauft, weiss in der Regel, warum er sie kauft. Wer es nicht weiss, braucht sie auch nicht zu erwerben.
Und es ist vollkommen zukunftsorientiert, dass Sigma offensichtlich die absolute Qualitätsschiene fährt und hoffentlich beweist, dass Qualität zwar teuerer sein kann als Massenware, aber eben nicht so teuer wie Leica/Zeiss und Konsorten. Im Art-Portfolio fehlt dann noch ein knackscharfes, vollauszeichnendes 15 mm mit Lichtstärke 2,8/3,5.
Wann und zu welchem Preis
In USA ab nächsten Monat für $849 (Quelle: dpreview). Da kann man nicht meckern, wenn die Erwartungshaltung erfüllt wird, die man bei Sigma “Art”-Linsen inzwischen haben kann, und da bin ich auch bei diesem 24er recht zuversichtlich.
Jetzt würde man sich nur wünschen, dass Sigma all seinen Mut zusammennimmt und anfängt, auch für die Spiegellosen-Systeme Objektive dieser Kategorie zu bauen. Die könnten dann auch noch deutlich kompakter bleiben. Die drei bestehenden 2.8er Festbrennweiten waren ja immerhin schon mal ein Anfang; zwar nur moderat lichtstark, dafür aber preiswert, und trotzdem hervorragende Bildqualität, das würde man sich öfter mal als Konzept wünschen.
rschr schrieb:
In USA ab
[quote=rschr]In USA ab nächsten Monat für $849 (Quelle: dpreview). Da kann man nicht meckern, wenn die Erwartungshaltung erfüllt wird, die man bei Sigma “Art”-Linsen inzwischen haben kann, und da bin ich auch bei diesem 24er recht zuversichtlich.
…[/quote]
Wer schon das 35er und 50er wirklich selbst nutzt kennt die Qualitäten und man fragt sich wie einige Vorposter zu ihren “Meinungen” kommen. Wer keine Idee für den Einsatzbereich solcher Objektive hat muss dies warum genau kommentieren ? 849$ klingt sehr sehr spannend und sind für mich eigentlich schon die Kaufentscheidung. (ART Qualität vorausgesetzt)
Anschluss-Wechsel-Service
Am sinnvollsten fände ich den Anschluss-Wechsel-Service, wenn man damit Objektive an Systeme anschliessen könnte, für die Sigma diese Objektive nicht anbietet: Pentax, Sony, FT, etc. Ich könnte mir vorstellen, dass dann einige Objektive deutlich öfter verkauft würde, trotz des Zusatzpreises fürs Bajonett-Wechseln(zB. 2,8/120-300 oder ähnliche)
uncas
Politiker sind wie Planeten. In der Opposition strahlen sie am hellsten…
Sehr positiver erster Eindruck
Die unter wahrlich nicht optimalen Bedingungen aufgenommenen ersten Testschüsse mit offener Blende bei dpreview sehen bereits sehr, sehr gut aus. Auch dieses ART-Objektiv scheint seinem Namen alle Ehre zu machen. Entsprechend positiv fällt die erste Reaktion dort aus. Ich gönne es Sigma, weil das Unternehmen seit geraumer Zeit einen ausgezeichneten Job macht, von dem die Fotografen profitieren.
1.4 24 mm
Sigma hat deutlich eine Zweiklassengesellschaft gemacht. Für die gibt es nur noch Nikon und Canon. Früher wurde jeder Kunde mit jeder Marke dankbar bedient. Als ob die zwei Marken nicht selber schon ein 1.4 24 mm hätten, schmeissen Sigma auch noch eins oben drauf. Ich würde empfehlen den anderen Marken die fehlenden Lücken zu füllen. Es liegt ja nur noch am Bajonett Anschluss. Sonst noch ein Problem ?? Wie heisst es schon überall auf den Plakaten. FÜR SIE MACHEN WIR ALLES ( FAST ALLES )
Für welche anderen?
Im KB-SLR-Bereich sind nur noch 2 Hersteller tätig – eben Canon und Nikon. Wozu Extraentwicklungen für Hersteller, die die SLR und das Kleinbildfformat verachten?
Zweiklassengesellschaft? Na und, so ist die Realität
[quote=Gast]Sigma hat deutlich eine Zweiklassengesellschaft gemacht. Für die gibt es nur noch Nikon und Canon. Früher wurde jeder Kunde mit jeder Marke dankbar bedient. Als ob die zwei Marken nicht selber schon ein 1.4 24 mm hätten, schmeissen Sigma auch noch eins oben drauf.[/quote]
Warum sollte Sigma ein Objektiv wie dieses für alle Anschlüsse anbieten? Bei Vollformat spielt doch nur Canon und Nikon eine Rolle. (Wie viele APS-Fotografen leisten sich so ein Objektiv?) Warum also einen Ladenhüter mit Sony-Bajonett produzieren? Ich finde die 1,4/24 mm von Canon und Nikon rund um die Offenblende qualitativ nicht wirklich berauschend. Wenn Sigmas Linse da merklich besser ist, dann spornt dies die beiden Wettbewerber vielleicht an, auch besser zu werden.
Das ist
Das ist Marketingsache.Heutzutage ist Qualitätunterschiede nicht gross.Jede Profifotograf will immer
das Beste von Besten dazu gehören hochgeöffnete Objektive meistens mit Blende 1,4.
Wenn man Ahnung von der Photographie hat muss man nicht unbedingt das Motiv mit Blende 1,4 zu
machen.Wenn man beim wenigen Licht dann schon aber solche moderne Kamera wie Nikon D750
kann man sogar bei der Dunkelheit gute Foto zu erzielen.Die Rauschverhalten bis ISO 12800 ist noch
sehr gut.Im Vergleich zu damals war ISo 400 schon Schluss.
Deshalb braucht man nicht unbedingt solche teure Objektiv anzuschaffen.