… Du stellst auch Neonazis deine Plattform zur Verfügung, um Fotojournalisten zu bedrohen. Die veröffentlichen Steckbriefe der Fotografen und rufen in ihren Beiträgen öffentlich zur Gewalt gegen Personen auf:
„Das liest sich dann so: ‚Da hilft nur denen die kamera im gesicht zu zertrümmern‘ oder ‚Zum Abschuss freigegeben‘. Wenn man dich darüber informiert und bittet, diese Beiträge zu löschen, antwortest du, dass ‚es (die Beiträge} nicht gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstößt.‘ Das verstehen wir nicht.“
„Wir“ ist in dem Fall die Fotojournalisten-Vereinigung Freelens; das Nicht-Verstehen ist so verständlich wie die Tatsache unverständlich ist, dass Facebook offensichtlich nur sehr schwer bis gar nicht per E-Mail oder Fax erreicht werden kann (unter der Telefonnummer meldet sich nur ein Callcenter).
Der gesamte Beitrag zum Thema ist hier nachzulesen.
(thoMas)
Göttliches
Wir müssen doch alle froh und demütig sein dass uns so eine tolle Plattform kostenfrei zur Verfügung steht. Alles Gute kommt aus Amerika (facebook, ebay, die Atombombe, Milzbrandt..) und Amerkia regiert doch die Welt.
Ist doch klar dass die göttlichen Wesen auch die Regeln machen, aber eben nur für uns Sterbliche….
Also warum die Aufregung unter den niederen Wesen.
Betet schön zu facebook und ebay und fügt euch in euer Schicksal.
Ähm … Nazisau
[quote=Gast]das sehe ich komplett anders. Die Veröffentlichung von Portraits von Teilnehmern genehmigter Demonstrationen ist per se schon illegal und erst recht wenn sie dem Zwecke dient, diese öffentlich und namentlich an den Pranger zu stellen zwecks sozialer Isolation und Zerstörung z.B. seiner Arbeitsmöglichkeiten. Das ist in meinen Augen sogar pure Gewalt auch wenn es dabei keine „blauen Augen“ gibt.
Wäre die BRD ein Rechtstaat und nicht eine in bestimmten Bereichen linksextreme Bananenrepublik wäre indymedia offline und zwar schon lange.[/quote]
Und schon wieder kommt der Trottel mit linksextrem. Wenn man so weit außen am rechten Rand steht, ist schnell was linksextrem. Also verpiss dich, du erbärmliches Stück Dreck.
Rechtsstaat
So rechts wird dieser Staat hoffentlich nie wieder werden.
Kriminelle verschonen und den politischen Gegner kriminalisiere
Und was meinen Sie mit „Faschismus“? Dass Leute, die eine andere Meinung haben als sie legal und friedlich für ihre Überzeugung demonstrieren dürfen? Zu ihrem Blockdenken passt folgendes Zitat eines Gulag Opfers
“Ein marxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert” (Alexander Solschenizyn)
Bezogen auf diesen Artikel wäre der Kriminelle im Grunde der „AntiFa Fotograf“, der Portraits von Demonstranen anfertigt um sie auf Denunziations und Hetzportalen im Großformat zu veröffentlichen – am besten noch mit Name und Adresse des „Enttarnten“. Da diese Sorte „Fotograf“ aber natürlich selten mit Presseausweis und Klarnamen rumläuft, können und werden sie natürlich nie belangt, es besteht ja auch kein „öffentliches Interesse“ daran, schlisslich ist die AntiFa so eine Art staatlich geförderte Hilfstruppe in diesem Land um politische Gegner zu bekämpfen. Ist nun aber doch mal so ein indymedia- Paparazzi enttarnt und es wird ihm auch nur angedroht, es ihm mit gleicher Münze zurückzuzahlen ist der Aufschrei groß und solche Jammerartikel wie die vom Lutz Fischmann hier machen die Runde und schaffen es sogar auf Seiten, die primär Produkt- und Brancheninfos liefern sollten und keinen Tendenzjournalismus.
Hilfstruppe der Verfassungsfeinde
Ich zitiere mal das Bundesverfassungsgericht:
„a) aa) Art. 8 Abs. 1 GG schützt die Freiheit, mit anderen Personen zum Zwecke einer gemeinschaftlichen, auf die Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung gerichteten Erörterung oder Kundgebung örtlich zusammen zu kommen. Als Freiheit zur kollektiven Meinungskundgabe ist die Versammlungsfreiheit für eine freiheitlich demokratische Staatsordnung konstituierend (vgl. BVerfGE 69, 315 ). In ihrer idealtypischen Ausformung sind Demonstrationen die gemeinsame körperliche Sichtbarmachung von Überzeugungen, bei der die Teilnehmer in der Gemeinschaft mit anderen eine Vergewisserung dieser Überzeugungen erfahren und andererseits nach außen – schon durch die bloße Anwesenheit, die Art des Auftretens und die Wahl des Ortes – im eigentlichen Sinne des Wortes Stellung nehmen und ihren Standpunkt bezeugen (vgl. BVerfGE 69, 315 ).
bb) Art. 8 Abs. 1 GG gewährleistet auch das Recht, selbst zu bestimmen, wann, wo und unter welchen Modalitäten eine Versammlung stattfinden soll. Als Abwehrrecht, das auch und vor allem andersdenkenden Minderheiten zugute kommt, gewährleistet das Grundrecht den Grundrechtsträgern so nicht nur die Freiheit, an einer öffentlichen Versammlung teilzunehmen oder ihr fern zu bleiben, sondern zugleich ein Selbstbestimmungsrecht über Ort, Zeitpunkt, Art und Inhalt der Veranstaltung (vgl. BVerfGE 69, 315 ). Die Bürger sollen damit selbst entscheiden können, wo sie ihr Anliegen – gegebenenfalls auch in Blick auf Bezüge zu bestimmten Orten oder Einrichtungen – am wirksamsten zur Geltung bringen können.“
Essenz daraus ist:
Als Freiheit zur kollektiven Meinungskundgabe ist die Versammlungsfreiheit für eine freiheitlich demokratische Staatsordnung konstituierend
Und dieses Recht wird von AntiFa&Co in erheblichen Masse gebrochen, normalerweise sind alle „Blockaden“ und sogar diese ganzen unsäglichen „Gegendemos“ so nicht legitim wie es inzw. in der BRD gehandhabt wird. Auch ein AntFa Fotograf der alle Teilnehmer zwecks öffentlicher Denunziation portraitiert, dient sozuagen in seiner Hilfstruppe dazu, Meinungsfreiheit und Versammlungsrecht auszuhöhlen.
Unterschied ?
Nazis oder AntiFA, wo ist da der Unterschied ? Ob es nun braune Faschisten oder rote Faschisten sind, beide haben mit der Demokratie nichts am Hute ! Beide greifen zu Mitteln, die man als Demokrat und vernünftiger Mensch nicht akzeptieren kann. Und für beide Gruppierungen ist in unserem Lande kein Platz, da sowohl die extrem Rechten als auch die extrem Linken unsere freiheitlich demokratische Grundordnung durch Chaos, Gewalt und Terror ersetzen wollen. Da sind übrigens die AntiFAs keinen Deut besser als die Nazis.
Schade übrigens, wenn das fantastische Medium Fotografie von diesen Gruppen so mißbraucht wird, dass in einem Forum für Fotografie und Fototechnik solche Themen diskutiert werden müssen.
Manchmal tut es richtig gut
Normalität vermittelt zu bekommen.
Niemand muss…
„Jeder Mensch kann irren, aber nur Dummköpfe verharren im Irrtum“
Cicero
PS: Geändert am 1. Dezember 2014
Sudel Eddi.
Was unterscheidet einen Bekloppten von einem Vollidioten? Der Bekloppte ist geringfügig klüger, damit er dem Vollidioten seine Dummheit erklären kann!
Gast schrieb:
Alles Gute
[quote=Gast] Alles Gute kommt aus Amerika die Atombombe…[/quote]
Wenn du da mal nicht falsch liegst. 😉
gewollte Balkanisierung ganzer Kontinente
[quote=TinCan]Die derzeitige Flüchtlingswelle ist eine direkte Konsequenz der Politik, die von der Mehrheit der Deutschen alle vier Jahre abgesegnet wird. Und als Folge dieser Politik ist sehr viel körperliche Gewalt im Spiel, die ja, s.o. durch Nichts zu rechtfertigen ist. So schließt sich der Kreis.[/quote]
Nein der Kreis schliesst sich NICHT – im Gegenteil.
1
Zahlenmäßig kommen die meisten Asylanten noch aus dem Balkan, also Serbien, Kosovo, Albanien, etc. Diese Anträge sind zu fast 100% NICHT von Asylrecht gedeckt und die BRD verursacht dort auch bestimmt keine „Krisen“ die eine Massenansiedlung der dortigen Bevölkerung in der BRD rechtfertigen könnten. Zur Erinnerung: Sogar in Zeiten des Bürgerkrieges im zerfallenen Vielvölkerstaat Jugoslawien hat die BRD mehr Flüchtlinge von dort aufgenommen als der Rest der Welt zusammen!
Übrigens hat sich die Bevölkerung Afrikas in den letzten 100 Jahren verachtfacht. Sollen die jetzt alle hier angesiedelt werden? So wie es Grass will auch per Zwangseinquartierung in Privatwohnungen??
2. Sehr viele kommen nun aus Syrien aus den bekannten Gründen und Kriegsflüchtlingen muss selbstverständlich geholfen werden. Aber die BRD ist mitnichten daran schuld. Strippenzieher dieser z.T. Stellvertreterkrieges sind klar die USA, Türkei, Saudi Arabien, Katar und auch Israel auf der einen und als Gegenpart meinetwegen Russland, China, Iran – wobei die Aggression und die Zersetzung ganz klar von erster Gruppe ausging.
Die BRD nimmmt 25% mehr Asylanten auf als die USA, bei 1/30 der Fläche und 1/4 der Einwohner!.
In der EU nehmen je nach Statistik 50-75% der Mitgliedsstaaten auch KEINE Flüchtlinge auf, dem widerspricht ja nicht einmal ein Typ wie Geissler der kürzlich bei Maischberger gefordert hat Deutschland müsse unbegrenzt und bedingungslos Flüchlinge aufnehmen „solange es wirtschaftlich irgendwie verkraftbar ist“.
Nein das muss Deutschland nicht und mehr und mehr Leute merken in welchem unfassbarem Maßstab sie verraten werden. Da hilft auch keine Zensur haha.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast] Alles Gute kommt aus Amerika die Atombombe…[/quote]
Wenn du da mal nicht falsch liegst. ;)[/quote]
Sie meinen die Spekulationen um die „deutsche Atombombe“?!
http://www.welt.de/print-wams/article124874/Und-sie-wurde-doch-gezuendet-Hitlers-Atombombe.html
Gast schrieb:
Bist du
[quote=Gast]Bist du sicher, die Gesetzeslage richtig verstanden zu haben? Dort geht es um die VERÖFFENTLICHUNG bzw. VERBREITUNG von Fotos, nicht um das blosse Erstellen der Aufname.[/quote]
ja aber genau das tun die „AntiFa“-Paparazzi doch.
Gast schrieb:
klar, denn
[quote=Gast]klar, denn auch der kleine Hobby-Nazi möchte ja gerne wissen, wie er schöne Erinnerungsfotos von der letzten Schlägerei machen kann.[/quote]
ja sicher, kognitive Dissonanz will gelernt sein; das sieht dann z.B. so aus:
„AntiFa“-Aktivisten in Aktion:
https://www.youtube.com/watch?v=15g9aRqXSoc&list=UUdo2kx1dYpAoPW22uHtAJ6w
Was dort zu sehen ist:
Brutaler Angriff nach HoGeSa-Demo
Zwei Tage nach der Hooligan-Demonstration am ZOB und ermittelt die Polizei nun wegen eines versuchten Tötungsdelikts und gefährlicher Körperverletzungen: Eine größere Gruppe vermummter Personen hatte vier Demonstranten am Postkamp/Ecke Striehlstraße attackiert und zwei davon schwer verletzt.
Quelle:
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Nach-Hooligan-Demo-in-Hannover-ermittelt-die-Polizei-wegen-versuchtem-Totschlag
Der Ausgangspunkt ist, dass der Betreiber von Facebook
[quote=Shitop]die Tatsache, dass bei Facebook zur körperlichen Gewalt gegenüber einem oder mehreren Fotografen aufgerufen wurde und Facebook nicht in der Position war, diesen Aufruf vom Netz zu nehmen.[/quote]
verpflichtet ist, strafrechtlich relevante Veröffentlichungen in seiner Publikation nicht zu zu lassen, sonst macht er sioch nämlich zum Mittäter. Aufruf zur körperlichen Gewalt gehört ohne Frage zu den Veröffentlichungen, die stafrechtlich verfolgt und aus dem Netz verbannt gehören. Wenn sich Facebook nicht in der Lage sieht, den Aufruf zu entfernen, sollte am besten der vganzer Laden dicht gemacht werden – zusätzlich zu einer Strafe nicht unter 50.000 € und Haft für die Facebook-Betreiber nicht unter 36 Monaten ohne jedwede Bewährung.
Etwas nicht zu tun, weil es nicht einfach ist, kann nicht
die Vorgabe sein; oder anders: Wer etwas will, sucht Wege, wer etwas nicht will, sucht Entschuldigungen. Anstatt ein Posting – wie Sie es tun – zu zerpflücken, wären Lösungsvorschlage doch wesentlich hilfreicher. Der Deutsche Michel ist immer an vorderster Front, wenn es darum geht, den Schwanz mit der Begründung ‚ist nicht einfach‘, ‚ist sowieso zwecklos‘, ’sollen sich doch Andere verbrennen‘ und so weiter ein zu ziehen.
Toll für alle die, die nichts Gutes im Schilde führen, können die sich doch in relativer Sicherheit wägen.
Nicht nur Neonazis
auch Salafisten, gewöhnliche Trickbetrüger etc. nutzen Fratzbuch für ihre Zwecke. Wahrscheinlich könnte man die kriminelle Nutzung nur durch Kontrollinstanzen unterbinden, aber das würde die Nutzung wohl kostenpflichtig machen.
So einfach ist es nicht..
[Quote]Der Schwachkopf hört sich exakt gleich an, wie die FPÖ Nazischweine in Österreich. Die Fressen dieses rechtsextremen Abfalls der Gesellschaft muss natürlich im Netz ausgestellt werden. Erleichtert die Ausforschung dieser kriminellen Schweine enorm. Als Arbeitsgeber würde ich so eine Missgeburt auch feuern, am besten gleich damit hinter Gitter. Da gehört die Scheiße hin.[/quote]
Jemanden feuern, nur weil er auf einer Nazi-Demo fotografiert wurde ? So einfach ist das nicht, wie Sie sich das vorstellen – und das ist im Sinne der Demokratie auch gut so. Woher ich das weiß ? Ich bin mittelständischer Unternehmer mit 500 Beschäftigten. In meinem Unternehmen arbeitet jemand (Produktion), der auf Nazi-Demos geht. Das war mir bisher unbekannt. Bis ein anderer Mitarbeiter (Verwaltung), der sich wohl der AntiFa zugehörig fühlt, diesen Mitarbeiter/Kollegen auf einer Demo fotografiert und identifiziert hat. In der Folgewoche hingen die Fotos dann am schwarzen Brett mit entsprechenden Kommentaren versehen. Nun raten Sie mal, wer von mir die fristlose Kündigung erhalten hat ? Falsch ! Nicht der Mitarbeiter mit der rechtsextremen Freizeitbeschäftigung. Der andere Kollege musste fristlos gehen, wegen Störung des Betriebsfriedens. Das Arbeitsgericht, welches vom gekündigten Mitarbeiter angerufen wurde, hat unsere Entscheidung für korrekt angesehen. Somit lief die Klage auf Wiedereinstellung oder Abfindung an die Wand. Als Arbeitgeber beurteile ich die Mitarbeiter nach ihrer Leistung und ihrem Verhalten im Betrieb, die politische Ausrichtung oder eventuelle Hobbies und Freizeitbeschäftigungen haben mich dabei nicht zu interessieren, so keine Straftaten damit verbunden sind. Wer jedoch schlechte Leistungen erbringt oder den betrieblichen Frieden stört, erhält die rote Karte.
By the way: Der Mitarbeiter mit der rechtsextremen Freizeitbeschäftigung hat immer beste Arbeit geleistet, seine Weltanschauung für sich behalten und ist nicht negativ aufgefallen. Das kann ich über den gekündigten Mitarbeiter leider nicht sagen, denn der hat mit seiner persönlichen Meinung nie hinter dem Berge gehalten und gerne im Büro für Unfrieden gesorgt. Eine Leuchte in seinem Beruf war er übrigens auch nicht. Persönlich halte ich weder von Rechtsextremen noch von Linksextremen viel. Es ist beides schlimm.
Und übrigens: Wenn ich ihre Worte lese, dann wird mir Angst und Bange um unsere Gesellschaft. Woher kommt ihr Hass ? Sie sind in meinen Augen nicht besser, wie die Menschen, gegen die sie sich sehr aggressiv wenden. Ich hoffe, sie haben keinerlei Führungsverantwortung in unserem Lande und werden diese auch niemals bekommen. Allein ihre Wortwahl ist sehr befremdlich.
Diese Mannen
sind ja auch aus einerrr sehrrr analogen Zeit … gut, dass sie heute so digitalisiert sind. 😎
Fratzenbuch
Da wird die Verunglimpfung „Fratzenbuch“ zur traurigen Realität. Es war zwar lästig einst zu suchen, wie man diesen Dreck – Facebook – wieder los wird, aber es hat geklappt! Und gegen das „Da hilft nur denen die kamera im gesicht zu zertrümmern“ gibt es eine wirksame Gegenwehr. Dem braunen Gegenüber die Kamera am Riemen einfach mal durchs Gesicht ziehen. Das wirkt. Ein Kollege hat sich gegen einen Angriff noch derber gewehrt. Da „hing“ an der Kamera dummerweise noch ein schweres Manfrotto… Das scheint auch die einzige Sprache zu sein, die verstanden wird!
Geheimnis der Propaganda
„Das ist das Geheimnis der Propaganda; den, den die Propaganda fassen will, ganz mit den Ideen der Propaganda zu durchtränken, ohne dass er überhaupt merkt, dass er durchtränkt wird.“
Da kenn ich schon
begnadetere Goebbels-Imitatoren, in deutschen Foren-Landen … und manches Stalingrad dazu. 😎
„journalistische Sorgfaltspflicht“
Vielleicht würde es der „journalistischen Sorgfaltspflicht“ auch der Photoscala Redaktion gut zu Gesicht stehen, auch darauf hinzuweisen, dass es sich in der Regel nicht um „arme freie Fotojournalisten“ handelt, auf die im Nachhinein der Zorn der phösen Nazis fokussiert wird, sondern um linksextreme AntiFa und deren Unterstützerkreise, die in der Regel auf sog. „rechten Demos“, sei es nun irgendein „Dresden-Trauermarsch“ oder auch nur eine Anti Abtreibungskundgebung katholischer Kreise („Marsch für das Leben“), jeden Teilnehmer mit Teleobjektiven im Portrait abfotografieren und nicht selten dann eine „Nazi Galerie“ auf einschlägigen Portalen (z.B. indymedia, welche in der BRD staatlich ausgezeichnet und gefördert wird) veröffentlichen. Zweck der Übung ist die Denunziation, in Folge werden bei erkannten Personen im Umfeld „Nazi Steckbriefe“ verteilt und der Arbeitgeber „informiert“. Erst letzte Woche wurde aufgrund dieser Fotohatz ein Teilnehmer der zwar beknackten aber völlig legalen und friedlichen „HoGeSa“ Demo in Hannover von seinem Arbeitgeber gekündigt.
Ich möchte also nicht, dass man auf Photoscala Unterstützungsartikel für „AntiFa“- Denunziantengesindel lesen muss, sondern auf dieser Seite über interessante Neuheiten aus der Fotobranche informiert werden.
Die Aufforderung zu körperlicher Gewalt gegen Fotografen
besitzt eine andere Qualität als die Dokumentation von Teilnehmern an einer Demonstration von mehr oder weniger randständigen Gruppierungen und die Veröffentlichung der Bilder auf legalen, ja ausdrücklich staatlich geförderten Kommunikationsplattformen.
Ich hoffe photoscala wird auch künftig auf solche nicht akzeptablen Auswüchse hinweisen wie in diesem Fall.
freelens als Verband hinter
freelens als Verband hinter diesem Beitrag ist schon seriös.
Oooooch, eine Nazisau!
[quote=Gast]Vielleicht würde es der „journalistischen Sorgfaltspflicht“ auch der Photoscala Redaktion gut zu Gesicht stehen, auch darauf hinzuweisen, dass es sich in der Regel nicht um „arme freie Fotojournalisten“ handelt, auf die im Nachhinein der Zorn der phösen Nazis fokussiert wird, sondern um linksextreme AntiFa und deren Unterstützerkreise, die in der Regel auf sog. „rechten Demos“, sei es nun irgendein „Dresden-Trauermarsch“ oder auch nur eine Anti Abtreibungskundgebung katholischer Kreise („Marsch für das Leben“), jeden Teilnehmer mit Teleobjektiven im Portrait abfotografieren und nicht selten dann eine „Nazi Galerie“ auf einschlägigen Portalen (z.B. indymedia, welche in der BRD staatlich ausgezeichnet und gefördert wird) veröffentlichen. Zweck der Übung ist die Denunziation, in Folge werden bei erkannten Personen im Umfeld „Nazi Steckbriefe“ verteilt und der Arbeitgeber „informiert“. Erst letzte Woche wurde aufgrund dieser Fotohatz ein Teilnehmer der zwar beknackten aber völlig legalen und friedlichen „HoGeSa“ Demo in Hannover von seinem Arbeitgeber gekündigt.
Ich möchte also nicht, dass man auf Photoscala Unterstützungsartikel für „AntiFa“- Denunziantengesindel lesen muss, sondern auf dieser Seite über interessante Neuheiten aus der Fotobranche informiert werden.[/quote]
Der Schwachkopf hört sich exakt gleich an, wie die FPÖ Nazischweine in Österreich. Die Fressen dieses rechtsextremen Abfalls der Gesellschaft muss natürlich im Netz ausgestellt werden. Erleichtert die Ausforschung dieser kriminellen Schweine enorm. Als Arbeitsgeber würde ich so eine Missgeburt auch feuern, am besten gleich damit hinter Gitter. Da gehört die Scheiße hin.
FB
Vor Facebook haben wir es nur geahnt – heute wissen wir, was mit der Menschheit los ist. Das Informationszeitalter offenbart mehr denn je den Primaten, der sich hinter einer Spielekonsole, einem Anzug oder einem Mediendesign-Job verbirgt.
Da Primaten Primaten bedienen (Interaktion: FB – User), kann da nichts Gutes bei rauskommen – das ist quasi ein Naturgesetz.
Gut Licht!
Satan und seine Teufel haben schon vor Jahrtausenden
[quote=Gast]Vor Facebook haben wir es nur geahnt – heute wissen wir, was mit der Menschheit los ist. Das Informationszeitalter offenbart mehr denn je den Primaten, der sich hinter einer Spielekonsole, einem Anzug oder einem Mediendesign-Job verbirgt.
Da Primaten Primaten bedienen (Interaktion: FB – User), kann da nichts Gutes bei rauskommen – das ist quasi ein Naturgesetz.
Gut Licht![/quote]
die Erde verlassen, als sie merkten, nicht von Nöten zu sein, da sich die Menschen untereinander ständig die Hölle heiss machen.
Ein Primat – sowie alle anderen Lebewesen dieser Erde – bringt einfach nicht das fertig, was der Mensch so alles anstellt oder auch nicht.
Und wer persönliches Facebook (und der Öffentlichkeit) preisgibt, darf sich über die Auswirkungen eh nicht beschweren.
was hier in Photoscala an verbaler GEWALT
wiederzufinden ist, reicht mir schon vollkommen aus. Also, warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Böse so nah liegt ?
Zur Entspannung
wünsch ich Ihnen einen Wellnessurlaub auf der Animal-Farm des Andreas J. … 😎
Siehste, „liebe“ photoscala…
…nun verstrickste dich in deinem eigenen Verhalten !
Mir ist der o.g. Sachverhalt noch nicht zu Ohren gekommen.
Weil ganz einfach: Ich habe mich weder bei dieser Schwachsinnsplattform angemeldet noch nutze ich sie in irgend einer Weise !
Als anfänglich die Facebook-Idee unter halbwegs intelligenten Personen diskutiert wurde, hat man über solche Ideen nur gelächelt: Wem sollten schon Lieschens Müllers Bettgeschichten interessieren oder vielleicht gar noch Paules weggelaufene Kirsche ?
Denkste Puppe! Aus einer überaus schwachsinnigen Idee wurde eine überdimensionale, noch viel schwachsinnigere Plattform von ungeglaubten Ausmaßes!!
Völlig farblose Wesen konnten gar nicht genug von ihrem jämmerlichem Dasein posten.
Sich „outen“ war plötzlich „in“ und die persönliche Ideotie nahm Züge an, daß selbst Personalabteilungen schmunzelten oder die Hände über den Kopf zusammenschlugen.
Das Krimminelle, Radikale gleich welcher Ausrichtung und anderes Gesellschaftsgesindel sich so eine Plattform zueigen machen, war nur eine Frage der Zeit.
Da brauchen sich nun die am wenigsten zu beklagen, die zu den eifrigen Nutzern der Plattform gehörten und gehören.
Und der Titel „Liebes Facebook…“ wirkt auf mich genauso wie mein Großonkel Balduin, der in den 30er Jahren ans „Liebes Bezirkskommando…“ schrieb 😉
Mit warscheinlich gleichem Erfolg.
Den Westen in seinem Lauf…
[quote=Gast]…
Und der Titel „Liebes Facebook…“ wirkt auf mich genauso wie mein Großonkel Balduin, der in den 30er Jahren ans „Liebes Bezirkskommando…“ schrieb 😉
Mit warscheinlich gleichem Erfolg.[/quote]
Die Sache hat einen ernsten Hintergrund:
Es ist heute üblich, sein Gegenüber anzulügen und sich dabei im Staub zu wälzen. Das ist nämlich eine wichtige Errungenschaft der Demokratie.
Im schlimmsten Fall muss der Delinquent in den Stuhlkreis. Das unterscheidet die BRD dann doch noch von Nordkorea, wo – so hörte ich – man für nichtkonformes Verhalten gleich hingerichtet wird.
Vergessen wir bloß nicht die schlimmen DDR-Zeiten, wo die Leute nur herumgepöbelt haben, weil sie eh nichts zu verlieren hatten. Westgeld gab’s ja nicht. Und „Liebe“ hatte also nur eine Bedeutung, die leider keinen „Kauf mich!“ oder „Verschone meine Unverfrorenheit!“-Reiz setzen konnte.
Niemand will doch hintenanstehen mit solch sachlichen Begriffen wie „Sehr geehrte(r)…“ Da outet man sich ja als klar denkender, individueller Mensch. Da erntet man womöglich unangebrachte Kritik. Also lieber gleich den Buckel krumm machen und schon mal die andere Wange vor der ersten hinhalten – machen ja alle so. Da kann erstmal nichts passieren.
Kommunikation ist eben auch eine Frage eigener Größe…
Gut Licht!
Wer sich
mit einer Hure ins Bett legt, wird mit einer Hure an seiner Seite aufwachen.
Überfordert-hilflose Volksvertreter
Die obskuren Machenschaften und mehr als zweifelhaften „Standards“, die Facebook & Consorten pflegen, sind ja nun schon lange bekannt. Die permanenten Verstöße gegen Datenschutz und Persönlichkeitsrechte auch… passieren tut nichts. Da gab es mal eine Ministerin namens Ilse Aigner, die viel heiße Luft und sonst wenig verblasen hat, heute hat ein gewisser Heiko Maas diese Aufgabe übernommen. Die Hilflosigkeit steht Ministern und Abgeordneten ins Gesicht geschrieben. Anstatt die gestellten Aufgaben ernst zu nehmen, ergeht man sich lieber in Verbraucherschutzmaßnahmen, die kein Verbraucher braucht und fröhnt dem blanken Populismus. Anschließend ist die Verwunderung groß, dass der Ruf immer schlechter wird…
Wir müssen wohl davon ausgehen, dass in Berlin niemand mehr sitzt, der genug Verstand im Kopf und Hintern in der Hose hat, um Herrn Zuckerberg das Handwerk zu legen!
Jetzt überlegen Sie einmal, was mit TTIP & TISA
auf uns zukommen wird. Da haben deutsche Gesetze für US-amerikanische Anbieter dann gundsätzlich keine Gültigkeit mehr und deutsche Gerichte sind machtlos.
Volkszertreter
[quote=Gast]Die obskuren Machenschaften und mehr als zweifelhaften „Standards“, die Facebook & Consorten pflegen, sind ja nun schon lange bekannt. Die permanenten Verstöße gegen Datenschutz und Persönlichkeitsrechte auch… passieren tut nichts. Da gab es mal eine Ministerin namens Ilse Aigner, die viel heiße Luft und sonst wenig verblasen hat, heute hat ein gewisser Heiko Maas diese Aufgabe übernommen. Die Hilflosigkeit steht Ministern und Abgeordneten ins Gesicht geschrieben. Anstatt die gestellten Aufgaben ernst zu nehmen, ergeht man sich lieber in Verbraucherschutzmaßnahmen, die kein Verbraucher braucht und fröhnt dem blanken Populismus. Anschließend ist die Verwunderung groß, dass der Ruf immer schlechter wird…
Wir müssen wohl davon ausgehen, dass in Berlin niemand mehr sitzt, der genug Verstand im Kopf und Hintern in der Hose hat, um Herrn Zuckerberg das Handwerk zu legen![/quote]
Das Problem ist systemimmanent. Oder glauben Sie, dass jene Leute, die uns heute regieren, irgendwie „besser“ aufgestellt sind als jene, die von ihnen regiert werden?
Alphatieren Sie sich zum Rudelführer hoch, schaffen Sie sich Feinde und finden Sie ihre ganz persönliche Idee, die Welt besser zu machen – am Ende werden Sie dafür reichlich belohnt. Allerdings nicht mit Weltfrieden, sondern mit dem dicken Konto. So tickt der Mensch.
Politik ist eine Ware. Man kann sie kaufen.
Gut Licht!
Wer zu Fatzbuck geht, ist selbst schuld!
Bei mir wird der sogar geblockt, damit ich nicht mal versehentlich auf so einen „like“-Knopf klicke.
Wer dieses „soziale“ Netzwerk immer noch für harmlos hält, dem ist ein wenig Lesestoff anzuraten:
Sascha Adamek: „Die Facebook-Falle.“ Heyne-Verlag.
Aufgabe einer „kritischen Redaktion“
So, ich mache jetzt mal das, was eigentlich die Aufgabe einer „kritischen Redaktion“ gewesen wäre, nämlich minimale Recherche.
Der Autor dieses „Hilfeschreis eines verfolgten Fotografen“, der ja scheinbar um die körperliche Unversehrtheit von sich oder seiner Kollegen besorgt ist, heisst Lutz Fischmann.
Nun ist es aber interessant, dass dieser Fischmann nicht nur auf ultralinken Zeitungen (Neues Deutschland) als Informant und Stichwortgeber in Erscheinung tritt, sondern dort auch offen bedauert, dass auch „Nazis einen Presseausweis“ bekommen können Wer Nazi ist bestimmt natürlich am besten er selbst und seine linken Gesinnungsgenossen, z.B. verdi und co.
Lutz Fischmann will also eine Art linken Gesinnungs-TÜV haben, wer und wer nicht überhaupt nur einen Presseausweis erhalten darf – er befürwortet mithin also nichts weniger als die Einschränkung der Pressefreiheit, die doch sonst so gerne als Grundpfeiler der Demokratie genannt wird.
Und so einem wird hier auf Photoscala (einer Fotobranchen News-Seite) mit seinem Jammerartikel auch noch eine Platform geboten – gehts noch?!
Von ganz rechts außen gesehen ist die ganze Welt links
Wer die DGB-Gewerkschaft ver.di als linke Gesinnungsgenossen beschreibt und das Neue Deutschland als ultralinke Zeitung sieht, muss im politischen Spektrum schon sehr weit rechts angesiedelt sein.
Und ja, ich finde es sinnvoll und richtig, dass photoscala auf solche Auswüchse hinweist, wie dies in diesem Falle geschehen ist und hoffe, dass die Redaktion da dran bleibt, ob das Ihnen jetzt passt oder nicht.
Menschenjagd 2.0?
Lutz Fischmann ist der Geschäftsführer von Freelens (www.freelen.com) eines Verbandes von fast 2500 Fotografen (darunter so prominente Mitglieder wie Thomas Hoepker, Guido Karp, ) und handelt sicher nicht als Privatperson, sondern spricht im Auftrag des Verbandes. Da so auf seine Person abzustellen ist unredlich.
So sind sie halt, die „Gemeinschaftsstandards“
Und wenn sich genug Leute dagegen durch Austritt auflehnen, dann merkens auch die Aktionäre.
Aber das passiert nicht. Also sind die „Gemeinschaftsstandards“ doch für die facebookianer voll in Ordnung.
Aberischhabegarkeinfotoapparat
Bitte mehr Infos!
Selbstverständlich ist Gewalt (und auch die Androhung von Gewalt) durch NICHTS zu rechtfertigen, aber leider erfährt man im Artikel und auch im verlinkten Text nichts Konkretes über die Hintergründe der ganzen Angelegenheit! Auf welchen Ereignissen die Facebook-Drohungen sich beziehen, wird mit keinem Wort erwähnt. Das macht es einem schwer, sich seine eigene Meinung zu bilden; man muss sich da auf die bloßen Anschuldigungen einer einzelnen Person verlassen, die mit Details zu den von ihr erhobenen Vorwürfen geizt. Wenn man dann noch weiß, wie schnell man hier in Deutschland zum Neonazi abgestempelt wird bzw. wie schnell man in die rechte Ecke gedrängt wird (da reicht es oft schon, Tilo Sarrazin oder Heinz Buschkowsky zu heißen, selbst mit nachvollziehbaren Argumenten gegen den Bau von Flüchtlingsheimen in seiner Wohngegend zu sein, die Siedlungspolitik der Israelis zu kritisieren und/oder für eine restriktivere Einwanderungspolitik zu sein), möchte man nicht so voreilig Partei ergreifen. Da reicht IMO eine Mitgliedschaft bei Freelens nicht aus, um automatisch zu den „Guten“ zu gehören…
Die Siedlungspolitik
Israels dürfen Sie sehr wohl kritisieren – muss man auch. Aber nur sofern Ihre Vorfahren, oder auch nur Vorbilder, nicht am Aufbau und Betrieb von Auschwitz beteiligt waren.
Die Androhung körperlicher Gewalt wird
ist, wie Sie sagen durch Nichts zu rechtfertigen. Sie lässt sich durch keine Umstände relativieren. Daher genügt der Hinweis drauf, dass diese Drohungen bei Facebook gesellschaftsfähig zu sein scheinen als Hintergrund vollauf.
Warum man Mitbürger , die mit „nachvollziehbaren Argumenten gegen den Bau von Flüchtlingsheimen in seiner Wohngegend zu sein“ scheinen, nicht mit Hilfe der Fotografie dokumentieren dürfen sollte, kann ich leider nicht nachvollziehen. Die derzeitige Flüchtlingswelle ist eine direkte Konsequenz der Politik, die von der Mehrheit der Deutschen alle vier Jahre abgesegnet wird. Und als Folge dieser Politik ist sehr viel körperliche Gewalt im Spiel, die ja, s.o. durch Nichts zu rechtfertigen ist. So schließt sich der Kreis.
Ich mochte schon die
Ich mochte schon die Berufsverbote für Kommunisten in den 70ern nicht. Die hätten gerne Lokführer, Briefträger und Lehrer werden können.
Wenn das stimmt, daß man versucht, Teilnemer einer systemkritischen Demo auf Webseiten an den Pranger zu stellen, bezeichne ich das als Obrigkeit 2.0:
Man bezahlt rot-grüne „Sozialarbeiter“, die „linke“ Gruppen beeinflussen und alimentieren. Diese Eiferer-Gruppen jagen dann reinen Herzens nicht genehme politische Randgruppen, auf eine Art, die die Obrigkeit nicht direkt veranlassen kann, weil sie noch gesetzeswidrig ist.
Der Rolleiflexer
rot-grüne „Sozialarbeiter“ ???
Sie sollten Ihr Weltbild mal einer Revision unterziehen. Die Zeiten, als rot und grün im politischen Spektrum links zu verorten waren, sind schon lange vorbei. Das ist heute biederes Bürgertum. Wenn man sich nun politische Randgruppen näher anschaut und dokumentiert, dann ist dies gesellschaftlich sinnvoll, sonst heißt es am Ende wieder: Davon haben wir Nichts gewusst.
Facebook – Bashing
Was wird denn hier schon wieder auf Facebook rumgetreten? Ich finde, Facebook ist eine wunderbare Plattform bzw. ein Werkzeug um sich zu vernetzen. Klar gibt es Randgruppen, die nichts gutes damit vorhaben. Aber zu fordern das Facebook das regelmentieren muss?
Bitte nicht, denn das würde dazu führen, das irgendwann jede Meinung abseits des Mainstreams abgedreht wird wie es aktuell ja zum Teil schon bei den Onlinemedien praktiziert wird.
Die zwanghafte Wahrnehmung
von „Persönlichkeiten“ und ihren neurotischen Befindlichkeiten, ist eine entbehrliche. Facebook ist nur die häßliche Fratze (sic!) eines Kapitalismus, dem die Satisfaction abhanden gekommen ist, und der sich an den Verwerfungen der Gesellschaft multipel einen runterholt.
Meinungen?
Es geht hier nicht um Meinungen abseits des Mainstreams, es geht darum, daß da ganz konkret Menschen bedroht werden:
»Da hilft nur denen die kamera im gesicht zu zertrümmern« oder »weggucken??? Draufhauen ja !« oder »Zum Abschuss freigegeben«.
Meinungsfreiheit hat im Netz und im wirklichen Leben durchaus Grenzen!
Faules Wunder
[quote=Gast]Was wird denn hier schon wieder auf Facebook rumgetreten? Ich finde, Facebook ist eine wunderbare Plattform bzw. ein Werkzeug um sich zu vernetzen. Klar gibt es Randgruppen, die nichts gutes damit vorhaben. Aber zu fordern das Facebook das regelmentieren muss?
Bitte nicht, denn das würde dazu führen, das irgendwann jede Meinung abseits des Mainstreams abgedreht wird wie es aktuell ja zum Teil schon bei den Onlinemedien praktiziert wird.[/quote]
Zuerst einmal ist Facebook eine Geschäftsidee, die sich der kollektiven Dummheit (auch „Schwarmdummheit“ genannt) bedient bzw. primitiven Reflexen menschlicher Existenz. Da haben wir wieder das Naturgesetz. – Ich denke, diese Problematik ist keinen Beifall wert.
Facebook wurde nicht erfunden, um die Welt besser zu machen oder aus anderen humanitären Gründen.
Facebook ist in der Tat ein Werkzeug – nämlich eines von vielen, um Profite und Macht Einzelner zu konsolidieren. Daneben wirft es diverse Nebenprodukte ab, die viele üble Mächte dieser Welt, die großen und die kleinen, für sich ausnutzen. Und ganz unten, da steht das kleine oder große Rindvieh und postet seinen Haufen, den es täglich macht.
Noch etwas zum Thema „Meinungsfreiheit“, das Sie angeschnitten haben:
Gerade mit Massenmedien kontrolliert man Meinungen und „dreht diese ab“, wenn es dem Mediengott so gefällt. Denn Macht ist der größte Feind der Meiungsfreiheit. Das sollten Sie doch inzwischen wissen.
Gut Licht!
Nazis und Spinner
Ich bin echt erstaunt wieviel Nazis und Spinner photoscala lesen.
Genau
ein Nazi und Spinner … überschlagsmäßig. 😎
Nazis auf photoscala
klar, denn auch der kleine Hobby-Nazi möchte ja gerne wissen, wie er schöne Erinnerungsfotos von der letzten Schlägerei machen kann. Dazu braucht man ja eine Kamera, deren Gesichtserkennnung auch bei Glatzen und komischen Schnurrbärten funktioniert.
Die sind in hier genau so überflüssig wie in der Kohlenstoffwelt… nur verstehen können sie das nicht, Hauptschulabschluss reicht halt nicht.
das Problem ist nicht facebook
Leider kärt weder dieser schlicht kopierte Photoscala Artikel noch die verlinkte Freelens-Elegie irgendwie darüber auf, auf was konkret sich denn diese „Anklage gegen Facebook“ bezieht, es wird keine konkrete Facebook Seite genannt, die angeblich zu „Gewalt gegen Fotojournalisten“ aufruft. Im Übrigen hat Facebook sehr wohl Richtlinien die es erlauben, Seiten die dagegen verstoßen sehr rasch „abschalten“ zu lassen, also was eben in Richtung Volksverhetzung oder gar Aufruf zu Straftaten geht.
Da dieser Freelens Fischmann das nicht gemacht hat, gehe ich erstmal davon aus, dass die von ihm zitierten „Nazi Gewaltandrohungen“ lediglich in irgendwelchen Kommentarspalten auftauchen.
Und man muss gar nicht zu Facebook schweifen, der Geifer wird auch hier kübelweise ausgeteilt – und zwar anders als bei den inkriminierten „Nazis“ die sich anscheinend über Verstöße am „Recht am eigenen Bild“ aufregen, hier über Leute die einfach eine andere Meinung haben und sie auch von A-Z begründen können.
So sieht die „Photoscala-Netiquette“ aus, Kommentare die bewußt freigeschaltet werden.
„Nazischwein, erbärmliches Stück Dreck, Pack, Schwachkopf, Abfalls der Gesellschaft, kriminellen Schweine, Missgeburt die hinter Gitter gehört“
Hier sollten sich einige aber mal ganz gehörig an die eigene Nase fassen….
Offensichtich
wurde der Kontakt zu FB zwar gesucht, aber nur Callcenter errreicht – was zum Aktionismus führte.
In Österreich gibt’s übrigens einen Studenten, der gerade dabei ist, über eine Klage beim EuGh FB, deren in Irland angesiedelte Dependance, zu mehr Transparenz und Einhaltung eigener Richtlinien zu bewegen. Näheres bitte googeln.
Rechtslage “Recht am eigenen Bild” bei Demonstrationen
ich möchte noch mal auf die Rechtslage im Bezug auf Fotografieren bei Demonstrationen hinweisen. Es ist sehr erstaunlich, dass ein Herr Fischmann von Freelens diese wohl nicht kennt. Ich möchte ihm ja nicht unterstellen dass er der Ansicht ist er stünde außerhalb des gültigen Rechts weil er sich politisch „bei den Guten“ sieht.
Folgende Zusammenfassung ist sogar einer „AnitFa“ Seite entnommen:
„…Daher soll im folgenden die Rechtslage um das “Recht am eigenen Bild” gemäß §§ 22 – 24 KUrhG dargestellt werden.Bei Demonstrationen und auch bei anderen Gelegenheiten dürfen die folgenden Personen fotografiert werden:- alle, die ihre Einwilligung hierfür gaben,- alle absolute Personen der Zeitgeschichte, wie z.B. Staatsoberhäupter, bekannte Sportler, Künstler und Straftäter schwerwiegender Straftaten,- alle relativen Personen der Zeitgeschichte, also solche, die durch ein zeitgeschichtliches Ereignis vorübergehend in das Blickfeld der Öffentlichkeit geraten, wie z.B. erwachsene Familienangehörige und Lebensgefährten der absoluten Personen der Zeitgeschichte, Verbrechensopfer und Menschen, die in das Blickfeld der Öffentlichkeit geraten,- die Versammlung oder Demonstration als solche, wobei wichtig ist, dass keine Porträtaufnahmen, also keine von einzelnen Personen oder Gruppen, angefertigt werden dürfen (Urteil des OLG Celle vom 25.09.1979, Az. S 157/78)- einzelne Personen bei einer Demonstration (Porträtaufnahmen) nur dann, wenn dies durch die Polizei geschieht und wenn eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung vorliegt, z.B. wenn von Versammlungsteilnehmern schwere Straftaten begangen werden oder unmittelbar bevorstehen (Urteil des OVG Bremen vom 24.04.1990, Az. 1 BA 18/89, zu finden )- einzelne Personen bei einer Demonstration (Porträtaufnahmen) nur dann, wenn damit später Straftäter identifiziert werden können (Urteil des BGH vom 12.08.1975, Az. 1 StR 42/75).
Bei einer Demonstration und auch bei anderen Gelegenheiten dürfen die folgenden Personen nicht fotografiert werden:- alle “Normalmenschen”, die hierfür ihre Einwilligung nicht geben,- alle friedlichen und “normalen” Demonstrationsteilnehmer (Beschluss des VG Schleswig-Holstein vom 14.10.2005, Az. 3 A 212/05 nach entsprechender Erklärung der Polizei, dass das Fotografieren von Ordnern ohne das Vorliegen von Straftaten rechtswidrig gewesen war).Wenn jemand zu Unrecht fotografiert wird, ist er berechtigt, Notwehr zu leisten. Das bedeutet, dass er dem unberechtigten Fotografen den Film mit den unberechtigten Fotos wegnehmen darf, auch wenn es dabei zu einer Sachbeschädigung der Kamera und der Bilder kommt (Beschluss des OLG Düsseldorf vom 15.10.1993, Az. 2 Ss 175/93 II – 2 Ws 214/93).Außerdem kann Strafanzeige erstattet und zivilgerichtliche Unterlassungsklage gegen den Fotografen erhoben werden.“
Ich wiederhole noch mal den letzten Satz:
Wenn jemand zu Unrecht fotografiert wird, ist er berechtigt, Notwehr zu leisten. Das bedeutet, dass er dem unberechtigten Fotografen den Film mit den unberechtigten Fotos wegnehmen darf, auch wenn es dabei zu einer Sachbeschädigung der Kamera und der Bilder kommt (Beschluss des OLG Düsseldorf vom 15.10.1993, Az. 2 Ss 175/93 II – 2 Ws 214/93). Außerdem kann Strafanzeige erstattet und zivilgerichtliche Unterlassungsklage gegen den Fotografen erhoben werden.
Gast schrieb:
…
[quote=Gast]… Rechtslage im Bezug auf Fotografieren bei Demonstrationen hinweisen. Es ist sehr erstaunlich, dass ein Herr Fischmann von Freelens diese wohl nicht kennt.[/quote]
Das war doch gar nicht das Thema oder in Frage gestellt. Es geht darum, dass bei Facebook zur Gewalt _gegen Personen_ aufgerufen werden kann und widerlichste, menschenverachtende und gewaltverherrlichende Kommentare online bleiben, die bei uns schon als Volksverhetzung gelten. Egal, ob rechts oder links.
Bitte Gesetz und Urteile richtig lesen
Bist du sicher, die Gesetzeslage richtig verstanden zu haben? Dort geht es um die VERÖFFENTLICHUNG bzw. VERBREITUNG von Fotos, nicht um das blosse Erstellen der Aufname.
Das Urteil stammt noch aus der analogen Zeit
Heute wird im Bereich der Berichterstattung nur noch sehr selten mit Film gearbeitet. Viele Digitalkameras können heute die Bilder gleich online auf einen entfernten Server übertragen. Da wird es schwer, sich auf das Urteil zu berufen, wenn man die Speicherkarte gewaltsam aus der Kamera wegnehmen will.
Nichts gegen freie Meinungsäusserung, die auch durchaus mit
Kraftausdrücken gewürzt sein darf. Eine extrem niedrige Stufe seiner Gesinnung nimmt Stammgast DER WAL ein und stellt sich somit auf die unterste Stufe jedweder Gesinnung: Auszüge:
„Du verschissener Trottel“, „Nazischwein“, „Also verpiss dich, du erbärmliches Stück Dreck“, „Ooooch, eine Nazisau“, „Schwachkopf“, „Abfalls der Gesellschaft“, „Kriminelle Schweine“, „Missgeburtz“, „Da gehört Scheisse hin.“
Gratulation
Gratulation, liebe Redaktion. Wird doch hier auf photoscala schon bei Fotozubehör im Kommentar gerne Gesellschaftskritik angebracht, so öffnen sich hier ganz neue Themenfelder für Kommentatoren jeder politischen Überzeugung. Viel Erfolg dabei, die Diskussion unter Kontrolle zu behalten. Und ganz ohne Ironie die Frage: Wird es so verständlicher, warum andere Plattformen sich dem direkten Kontakt gerne entziehen?
Irgendwann kommt der Punkt, an dem
[quote=Gast]Gratulation, liebe Redaktion. Wird doch hier auf photoscala schon bei Fotozubehör im Kommentar gerne Gesellschaftskritik angebracht, so öffnen sich hier ganz neue Themenfelder für Kommentatoren jeder politischen Überzeugung. Viel Erfolg dabei, die Diskussion unter Kontrolle zu behalten. Und ganz ohne Ironie die Frage: Wird es so verständlicher, warum andere Plattformen sich dem direkten Kontakt gerne entziehen?[/quote]
eine solche Diskussion nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden kann. Ja, und es wird verständlich, dass man sich dem direkten Kontakt gerne entziehen möchte – nicht zuletzt, um Auswüchse (dieser Art) zu vermeiden. Nehmen wir mal die verbale Darstellung eines WAL, so können wir an diesen (unzenzierten) Äusserungen ablesen, wes Geistes Kind dieser Poster ist. Ein erkannter ‚Feind‘ verliert dadurch eine Menge seiner ‚Furchterregung‘. Man kann und sollte ihn in Zukunft links liegen lassen. Es gibt keinen grösseren Fehler, als solchen Leuten eine Plattform für ihre Agressivität zu bieten.
Sind hier denn alle bescheuert?!
Wir leben in einer Gesellschaft, die (zumindest in der Theorie) unabhängig von der Gesinnung jedem Menschen die gleichen Rechte einräumt – und das ist auch gut so. Damit so etwas wie „eine Mitte“ existieren kann, müssen auch Spinner am rechten&linken Rand ihre Meinung (sofern nicht strafrechtlich relevant) äußern können, ohne Repressalien oder den Verlust körperlicher Unversehrtheit fürchten zu müssen.
Dies ist hier auf beiden Seiten nicht der Fall! Deshalb stellt sich als nächstes die Frage, womit das alles anfing und die ist leider klar zu beantworten. So ganz verstehe ich daher den „Blankoscheck“ in Form dieses Artikels hier nicht…
Ich persönlich möchte in keinem Staat leben, in dem Rechtsbruch (oder der Aufruf dazu) einer Gruppe von Idioten weniger wiegt als der einer anderen. Denn das führt zwangsläufig zu Zuständen, die wir hier wirklich nicht mehr brauchen!
Eine Aussage, die ich – und sicher auch viele andere –
[quote=Gast]Wir leben in einer Gesellschaft, die (zumindest in der Theorie) unabhängig von der Gesinnung jedem Menschen die gleichen Rechte einräumt – und das ist auch gut so. Damit so etwas wie „eine Mitte“ existieren kann, müssen auch Spinner am rechten&linken Rand ihre Meinung (sofern nicht strafrechtlich relevant) äußern können, ohne Repressalien oder den Verlust körperlicher Unversehrtheit fürchten zu müssen.
Dies ist hier auf beiden Seiten nicht der Fall! Deshalb stellt sich als nächstes die Frage, womit das alles anfing und die ist leider klar zu beantworten. So ganz verstehe ich daher den „Blankoscheck“ in Form dieses Artikels hier nicht…
Ich persönlich möchte in keinem Staat leben, in dem Rechtsbruch (oder der Aufruf dazu) einer Gruppe von Idioten weniger wiegt als der einer anderen. Denn das führt zwangsläufig zu Zuständen, die wir hier wirklich nicht mehr brauchen![/quote]
mit unterschreiben. Aber ein solcher Blankoscheck öffnet das Tor vor allem für die geistig Verwirrten jeder Colour. Gerade ist wieder eine junge Frau Mordopfer eines Schlägetypen geworden, nur weil sie sich als Hilfe anbot. Jeder ist aufgerufen, den Zuständen, die sich leider wieder abzeichnen, Einhalt zu gebieten.
Der Ausgangspunkt war doch ganz einfach
die Tatsache, dass bei Facebook zur körperlichen Gewalt gegenüber einem oder mehreren Fotografen aufgerufen wurde und Facebook nicht in der Position war, diesen Aufruf vom Netz zu nehmen.