Mit dem x9-Scan (110 Euro) stellt reflecta einen Kleinbild-Dia- und -Negativ-Scanner vor, der die Kleinbild-Durchsichtsvorlagen laut Anbieter mit 1800 dpi und 24 Bit Farbtiefe in nur einer Sekunde digitalisiert:
Pressemitteilung der reflecta GmbH:
reflecta präsentiert schnellen und günstigen Dia- und Negativ-Scanner mit 2,4“ großem Display
Der neue reflecta x9-Scan digitalisiert Dias und Negative in nur einer Sekunde bei 1800 dpi und einer Farbtiefe von 24 Bit – ein Computer wird nicht benötigt.
Rottenburg, 12. Mai 2014 – Dias und Negative aus vergangenen Zeiten lagern vielfach daheim und werden eigentlich nicht mehr so recht genutzt? Wie können Fotoliebhaber diese „Schätze“ vom Speicher, aus dem Keller oder der Schublade einfach, schnell und kostengünstig zu „neuem Leben“ erwecken? Der baden-württembergische Spezialist für Dia-Technologie, die reflecta GmbH, bietet hier mit seiner erfolgreichen „xScan“-Familie bereits seit etlichen Jahren effiziente Lösungen. Ab sofort präsentiert reflecta mit dem x9-Scan ein weiteres, neues Modell aus dieser Reihe.
Durch den Einsatz eines leistungsstarken CMOS Sensors mit 1800 dpi bei 5 Mio. Pixel und einer Farbtiefe von 24 Bit liefert der reflecta x9-Scan sehr gute Scans. Dabei ermöglicht der CMOS Sensor eine extreme schnelle Scangeschwindigkeit von nur einer Sekunde pro Dia bzw. Negativ.
Der reflecta x9-Scan ist Computer unabhängig. Ein Rechner wird zum Scannen also nicht benötigt. Aufgrund des mitgelieferten Akkus ist der Scanner überall einsetzbar. Die gescannten Bilder werden auf einer SD/SDHC Karte abgespeichert (nicht im Lieferumfang enthalten) und können sofort auf dem 2,4“ großen LDC Display betrachtet werden. Negative werden automatisch in Positive umgewandelt. Mit Hilfe des USB Kabels ist es möglich die Scans auf dem Computer auszulesen und anschließend mit einem Bildbearbeitungsprogramm, sofern gewünscht, zu bearbeiten. Auch eine Betrachtung über TV (TV-Out NTSC/PAL) ist möglich.
Gescannt werden sowohl einzelne Dias (5x5cm, bis zu einer Stärke von 3,2mm, max. drei Stück in einem Halter) wie auch einzelne Negative oder ganze Negativ-Filmstreifen (35mm, bis zu 6 Bildern an einem Stück). Entsprechende Dia- und Filmhalter werden mitgeliefert. Der Scan-Bereich beträgt max. 24,3 x 36,5 mm.
Das Gewicht des neuen reflecta x9-Scan ist mit ca. 450 Gramm angenehm gering. Die knappen Maße des kompakten Gerätes betragen nur 108 x 106 x 143 mm (L x B x H). Im Angebot enthalten ist zudem das Bildbearbeitungsprogramm ArcSoft Media Impression, welches sowohl unter Windows wie auch unter Mac genutzt werden.
Der Lieferumfang des reflecta x9-Scan beinhaltet das nachfolgende Zubehör: x9-Scan, USB- und TV-Out-Kabel, Halter für 3 gerahmte Dias bis 3,2 mm Stärke, Halter für Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern, Lithium-Ionen Akku, Netzadapter, Reinigungsbürste, Bildbearbeitungssoftware „ArcSoft Media Impression“ sowie eine Bedienungsanleitung.
Der neue reflecta x9-Scan ist ab sofort für einen empfohlenen Endkundenpreis von 109,90 Euro inkl. MwSt. im Fachhandel erhältlich.
Die technischen Spezifikationen des reflecta x9-Scan:
· Film Typ: Negativ und Positiv als Streifen (35mm), im gerahmten Dia (5x5cm, bis 3,2 mm Stärke)
· Display: 2,4“ TFT LCD Display
· Speicherkartenslot. SD/SDHC bis 32 GB
· Optische Auflösung: 1800 x 1800 dpi
· Scanbereich: 24.3 x 36.5 mm
· Farbtiefe: 24 Bit
· Bildsensor: CMOS
· Lichtquelle: 3 weiße LEDs
· Scan-Zeit: 1 Sekunde bei 1800 dpi und einer Farbtiefe von 24 Bit
· Helligkeitsregelung: +-2.0 EV
· Foks: Fixfokus
· Stromversorgung: Akku oder Netz
· Gewicht: 450 Gramm
· Abmessungen 108 x 106 x 143 mm (L x B x H)
Weitere Informationen zur reflecta GmbH unter: www.reflecta.de
Qualität und Innovation rund ums Bild – das ist seit fast 45 Jahren das Markenzeichen von reflecta. Mit der Produktion von Projektionslampen und Fotozubehör begann 1967 die Firmengeschichte – heute bietet reflecta maßgeschneiderte Lösungen für die Präsentation und Verarbeitung von Bildern für nahezu jeden Einsatzzweck. Um aus Bildern das Beste zu machen, stellt reflecta an sich selbst höchste Qualitätsansprüche. Und dass Gutes immer noch besser werden kann, zeigt reflecta immer wieder mit innovativen Neuheiten. Tradition verpflichtet, daher legt reflecta auch im Zeitalter digitaler Fotografie und Bildverarbeitung die Hände nicht in den Schoß. Bei reflecta finden Sie die Neuheiten rund ums Bild. Qualität und Innovation – damit aus Ihren Bildern nur das Beste wird.
(thoMas)
Das wirft
wieder einmal die Frage auf, ob ein Diakopieren mit der Kamera nicht doch die sinnvollere Option ist …
Das ist die Frage!
Beides ist leider Zeitaufwändig. Ich besitze Dia und Negativ Material in fast allen Formaten in meinem riesigen Archiv. Für mich kommt schon deshalb nur die Digitalisierung mit der Kamera in Frage, da kann ich einzeln und nach Bedarf ohne großen Aufwand arbeiten.
2 Megapixel für 110€? Das
2 Megapixel für 110€? Das ist doch ein Witz. Da ist heutzutage jedes Telefon besser zum digitalisieren geeignet.
Gast schrieb:
Da ist
[quote=Gast]Da ist heutzutage jedes Telefon besser zum digitalisieren geeignet.[/quote]
Ja, das Handling eines Telefons beim Abfotografieren von Negativstreifen ist bestimmt toll.
5 Megapixel
aber das macht es auch nicht besser.
Thyl
Idee gut, Umsetzung mangelhaft
Der Sensor in dem Teil dürfte in China für 5 Euro zu haben sein. Warum verbaut Reflecta nicht was ordentliches, sagen wir mal im Format APS-C / Sony NEX 3? Darf dann auch gerne 200 Euro mehr kosten.
Versteh ich auch nicht
Es kann doch nicht so schwierig sein, so etwas brauchbar zu machen, mit einem Flächensensor, der einem 16-20 MPixel gibt, und mit einer Doppelbelichtung, um einen größeren Kontrastumfang zu erhalten. Das geht immer noch innerhalb von 2 Sekunden und liefert ein gutes Ergebnis.
Statt dessen dauernd diese Basismodelle. Für den Zeitgewinn gegenüber Zeilenscanner wäre ich bereit, auch was zu zahlen.
Thyl
Salamitaktik
[quote=Gast]Der Sensor in dem Teil dürfte in China für 5 Euro zu haben sein. Warum verbaut Reflecta nicht was ordentliches, sagen wir mal im Format APS-C / Sony NEX 3? Darf dann auch gerne 200 Euro mehr kosten.[/quote]
Reflecta vertreibt auch nur umgelabelte Modelle des Herstellers Pacific Image.
Natürlich wäre es technisch durchaus machbar, gleich ein vernünftiges Produkt zu einem angemessenen Preis anzubieten. Anders als bei den Digitalkameras, wo die Sensortechnik erst weiterentwickelt werden musste, haben wir ja jetzt ein technisches Niveau erreicht, dass solche kleinen Schritte nicht mehr rechtfertigt.
Aber aus Markteting-Sicht ist es doch besser, die Kuh jedes Jahr mit einem etwas verbesserten Modell erneut zu melken.
Kauf ich – wenn’s wie unten beschrieben ausgestattet ist…
Das thema hatte wir doch schon vor wenigen Wochen am 12. März:
http://www.photoscala.de/Artikel/reflecta-x8-Scan
Und zu dem, was jetzt am 22. Mai präsentiert wurde, passt der Beitrag und die dazugehörige Diskussion:
http://www.photoscala.de/Artikel/Brandbrief-zum-Fotomarkt
Als ob der Konsument völlig dämlich wäre… Chinesen: Packt endlich einen 10 bis 16 MP mFT/APS-C Sensor in diese Kisten, spart nicht komplett am Objektiv, bietet Schieber für 120 mm Roll- und 35 mm KB-Film – meinetwegen nur Kleinbild -, lasst das Ding autark vom Computer direkt auf SD-Karte speichern und bietet das vom Zwischenhändler nach Wunsch gelabelte Produkt für 399.- Startpreis an. So warten wir halt noch ein bisschen 😉 Mal sehen, wer da den längeren Atem hat…
Da Du so schlau bist:
Mal Dir doch mal Deine Konstruktion im Maßstab 1:1 auf einem Blatt Papier auf. So mit Brennweite, Objektabstand und Bildweite. Vorsicht! Mach die Brennweite nicht zu kurz, sonst musst Du zu viel korrigieren. Und mach die Brennweite nicht zu groß — sonst hast Du gleich gar keine Tiefenschärfe mehr. Ach ja, und rechne Dir mal die Tiefenschärfe aus bei einem Abbildungsmaßstab 1:1 aus — aber verwende als Zerstreuungskreis den Pixelpitch Deines Sensors. Ach ja, und Du solltest auch bedenken, dass der Autofokus herkömmlicher Bauart bei dem Zufallsmuster des Filmkorns in der Größenordnung Deines Sensors nicht funktioniert.
Na, klingelt da was? Mal sehen, wer da den längeren Atem hat: Du oder die physikalisch-technischen Randbedingungen…