Olympus hat für die E-M1 eine neue Firmware in Version 1.4 online gestellt. Verbessert wurden der Autofokus und die Bildstabilisierung:
Laut Olympus werden mit Firmware v1.4 für die OM-D E-M1 folgende Dinge geändert bzw. verbessert:
- Neu: Bei Fernsteuerung via Smartphone-App „Olympus Image Share“ werden nun auch Art Filter, benutzerdefinierte Selbstauslöser-Zeiten, Brennweitenverstellung (bei Motor-Zooms), Digital-Telekonverter und Auslösemodus unterstützt.
- Verbessert: AF-Ansprechverhalten bei FourThirds-Objektiven
- Verbessert: Bildstabilisierung im Modus C-AF
Die Beschreibung zur neuen Firmware bzw. auch zu allen aktuellen Firmware- und Software-Versionen von Olympus findet sich hier:
Joint update service for OLYMPUS E-SYSTEM.
Die Aktualisierungsprozedur ist einfach: Die Kamera wird an den Computer angeschlossen und im Programm Olympus Master bzw. Studio wird der Update-Vorgang angestoßen.
(thoMas)
Liebe Kamerahersteller,
versucht doch nicht ständig die Anwender zu täuschen. Elektronischer Zusatznutzen soll uns verblenden technische Fehler bei der Auslieferung von Neugeräten zu „übersehen“! Firmware Update heißt doch nichts anderes als nicht korrekt funktionierende ausgelieferte Ware.
Ihr beklagt Umsatzeinbrüche. Diese haben vielerlei Gründe. Einer davon ist das der Kunde selbst ein Update machen muss wenn er sicher sein will das seine neu gekaufte Kamera einwandfrei funktioniert.
Ich möchte einfach nur Bilder machen. Mal mit Automatik und mal mit manuellen Einstellungen. Letzteres ist nur umständlich möglich weil ich durch diverse elektronische Hindernisse hampeln muss. Blendeneinstellung und Schärfe am Objektiv? Fehlanzeige! Zeit und ISO Einstellung am Gehäuse? Fehlanzeige! Meine Feststellung ist das die „mechanischen“ Kundenwünsche keinen Eingang in die Produkte finden. Dafür bietet man dem Anwender billigsten „elektronischen“ Zusatznutzen an. Am Umsatzeinbruch kann man sehen was dieses gebracht hat, nichts!
Nur echte Innovation könnte mich dazu bringen ein neues Kamera Produkt zu kaufen. Firmware Updates motivieren mich nicht dazu!
Lieber Gast
Nutzen sie weiterhin Ihre analoge Filmkamera von 1970 und gut ist.
Mit Kameras wie der (Beispiel, die ich persönlich kenne) Olympus E-M1, Nikon D700, Pentax K-7,können Sie Blende und Zeit einstellen, während sie durch den Sucher schauen, und Sie sehen das auch im Sucher: Zeit- und Blendenwerte. Während ich durch den Sucher blicke kann ich mühelos ISO ändern und den AF-Punkt festlegen. Ich kann nicht nur manuell scharf stellen, sondern dazu (E-M1) auch eine 10fache Vergrößerung nutzen. Muss ich aber nicht, der AF kann das besser als ich, ich muss ihm nur sagen wohin er scharf stellen soll.
Ich habe früher auch analoge Kameras genutzt, Olympus OM-1 bis OM-4, Pentax K2, Contax RTS, Hasselblads, Zenza Bronica, und noch viele andere. Es hat sich fast alles verbessert: die Ergonomie, die Bildqualität, die Möglichkeiten früher unerreichbare Bilder zu machen.
Nur eines ist gleich geblieben: das Gemosere von Leuten, die behaupten, dass früher alles besser war. Für manche Leute war die Erfindung des Rollfilms ein krasser Fehler, Glasplatten selbst gießen ist das wahre. Machen sie es!
OhWeh
Gast schrieb:
versucht doch
[quote=Gast]versucht doch nicht ständig die Anwender zu täuschen. Elektronischer Zusatznutzen soll uns verblenden technische Fehler bei der Auslieferung von Neugeräten zu „übersehen“! Firmware Update heißt doch nichts anderes als nicht korrekt funktionierende ausgelieferte Ware.
Ihr beklagt Umsatzeinbrüche. Diese haben vielerlei Gründe. Einer davon ist das der Kunde selbst ein Update machen muss wenn er sicher sein will das seine neu gekaufte Kamera einwandfrei funktioniert.
Ich möchte einfach nur Bilder machen. Mal mit Automatik und mal mit manuellen Einstellungen. Letzteres ist nur umständlich möglich weil ich durch diverse elektronische Hindernisse hampeln muss. Blendeneinstellung und Schärfe am Objektiv? Fehlanzeige! Zeit und ISO Einstellung am Gehäuse? Fehlanzeige! Meine Feststellung ist das die „mechanischen“ Kundenwünsche keinen Eingang in die Produkte finden. Dafür bietet man dem Anwender billigsten „elektronischen“ Zusatznutzen an. Am Umsatzeinbruch kann man sehen was dieses gebracht hat, nichts!
Nur echte Innovation könnte mich dazu bringen ein neues Kamera Produkt zu kaufen. Firmware Updates motivieren mich nicht dazu![/quote]
Ähm, von welcher Kamera sprichst Du? Die E-M1 ist ergonomisch mit das Beste, was es auf dem Markt gibt.
Man kann auch…
… Dinge optimieren die vorher schon gut waren… Der Rest des Beitrags klingt irgendwie schon so ein kleines bisschen… wie sagt man es am besten einigermaßen höflich… „doof“.
Ich mag Hersteller die Firmwareupdates bringen. Noch besser gefallen mir die, die auch Firmwareupdates für Kameras bringen, die schon lange auf dem Markt sind.
PS.: Man kann Kameras auch zum Service schicken, wenn man das Firmwareupdate nicht selber machen will… 😉
Lieber Unzufriedener
Meine Empfehlung für Sie: eine (digitale) Leica M kaufen. Da werden die „mechanischen“ Kundenwünsche berücksichtigt. Die Japaner machen aber auch Retro: Fuji X-Pro1, Nikon Df usw. Da gibt es einige Alternativen. Die Umsatzbrüche haben was mit Smartphones und Apps zu tun, denn mit Smartphones und Apps kann man schnell Bildergeschichten erzählen. Ja, die Entwicklungszyklen sind sehr kurz, die Kamerahersteller schießen sich selbst in den Knie. Die Olympus E-m1 ist sehr gelungene Kamera. Olympus hat auch viel Zeit dafür genommen..
Man bräucht sie
nur bezahlen, wie im alten China … Kohle gibts nur, wenn Mensch gesund, und vor allem am Leben bleibt. Ließe sich analog auch auf Programmierer übertragen: Jedes nötige Softwareupdate schmälert deren Einkommen … 😎
Nicht
wahr …
Danke! (kein weiterer Text)
OhWeh
Unfertige..
Produkte an den Konsumenten zu verkaufen ist gelinde gesagt unverschämt. Egal wie kompliziert es sein mag eine funktionierende Software zu schreiben es ändert nichts daran das die versprochenen Eigenschaften nur zum Teil erreicht werden. Das ist keine Entschuldigung für Fehler. Wenn nicht die Pflicht zur kostenlosen Nachbesserung bestünde würden nicht mal Updates angeboten.
Weiter- und Neuentwicklungen finde ich gut. Schlecht finde ich das die Bedienung (Zeit, Blende ISO, Belichtungskorrektur und manuelle Scharfeinstellung) meist zu Menülastig ist. Gut finde ich das Kontrast, Farbigkeit, Schärfe, Farbraum und andere Einstellungen der Kamera im Menü angepasst werden können. Eine klarere Trennung zwischen Bild- und Sensor relevanten Einstellungen in Bedienrädern und auf dem Display wäre für mich wünschenswert.
Updates in Zusatznutzen zu verschleiern finde ich dagegen weniger Kundenfreundlich.
Interessant für das 12-60mm ?
Das sollte doch auch das 12-60mm 2.8-4 betreffen ? Interessante Linse und der Adapter wiegt ja kaum was. Hat Jemand Erfahrung wie diese Linse mit Panasonic-Gehäusen arbeitet ?