Fujifilms neue spiegellose Systemkamera X-E2 (899 Euro) will mit sehr guter Bildqualität, mit Schnelligkeit und mit handgreiflichem Bedienkonzept überzeugen und Schwachpunkte der Vorgängerin X-E1 ausmerzen. Schauen wir mal
Als Fujifilm Deutschland uns die X-E2 zeigte, fielen auch ein paar Zahlen zum Marktanteil. Demnach ist die X-Systemkamera-Serie sehr erfolgreich und hält in den Segmenten, die sie bedient (Kaufpreis 700 – 1000 Euro und Kaufpreis über 1000 Euro) jeweils rund 30 % knapp jede dritte verkaufte „ambitionierte Spiegellose“, um sie einmal so zu nennen, ist demnach eine X. Das ist schon ganz beachtlich und zeigt meines Erachtens auch, dass die Fotografen auf „Foto-Apparate“ regelrecht gewartet haben. Denn die X-Kameras, auch die X-E2, zeichnet die kantig-griffige Form, die Bedienknöpfe, die handgreifliche Bedienbarkeit aus. So ist etwa auch bei ausgeschalteter X-E2 anhand der Stellung der Bedienelemente jederzeit zu erkennen, was gerade eingestellt ist und natürlich können die wichtigen Einstellungen jederzeit auch direkt über einen Knopf, ein Rad oder einen Drehring geändert werden. Die Kamera liegt vertrauenerweckend in der Hand, ist groß genug, um gut bedient werden zu können und doch kein „Trumm“, sondern eine kompakte Kamera.
Bei der X-E2, die die X-E1 ablösen wird, wurden die Stärken ihrer Vorgängerin beibehalten, kleinere Schwächen will Fujifilm mit der Neuen ausmerzen. Zu den Stärken zählen der Sensor, die Bildqualität „auf Vollformatniveau“, die Haptik, der gute elektronische Sucher und nicht zuletzt die Qualität der Objektive siehe dazu auch Test: XF- kontra XC-Objektive.
Kritisiert wurden an der X-E1 im Besonderen die AF-Schnelligkeit bei bewegten Motiven und beim Filmen (Nachführ-AF), die Sucherdarstellung bei wenig Licht, Größe (respektive Kleinheit) und Auflösung des Monitors, sowie die Tatsache, dass die ISO-Auto-Einstellung mitunter zu lange Verschlusszeiten wählt. All das und mehr will die X-E2 nun besser machen. In der Summe wurden laut Fujifilm mehr als 60 Punkte verbessert.
So wurde der X-E2 ein „Premium LCD“ mit 3 Zoll und gut 1 Mio. Pixeln spendiert, sie hat einen 16-Megapixel-Sensor im APS-C-Format (X-Trans CMOS II) ohne Tiefpassfilter und mit integrierter Phasenerkennung (PD) und dazu einen neuen Bildprozessor X-EXR II, der schneller rechnet und noch bessere Bildqualität insbesondere bei hohen Empfindlichkeiten verheißt. Letztlich kann die X-E2 jetzt auch RAW mit 14 Bit und filmt in Full-HD 1080p. Neu sind zudem u. a. eine Gesichtserkennung, ein digitaler Schnittbildindikator und das integrierte Wi-Fi (für die Bildübertragung, nicht zur Kamerasteuerung).
Gefeilt hat Fujifilm auch an der Geschwindigkeit. Der schnelle Hybrid-AF fokussiert in 0,08 s (14er Objektiv nach CIPA-Testbedingungen), die Einschaltzeit beträgt kurze 0,08 s, und die reine Auslöseverzögerung ist mit 0,05 s (ohne AF bzw. bei manueller Fokussierung) extrem flott. Auch der Nachführautofokus wurde verbessert, im Besonderen sind jetzt Aufnahmeserien mit Nachführung der Scharfstellung auch innerhalb der Serie (AF-Tracking) möglich. Letztlich schafft die X-E2 7 B/s (bis zu 28 Aufnahmen in Folge); wobei die 5,6 B/s der X-E1 auch nicht schlecht sind. Aus der Praxis ist hierzu zu berichten, dass die X-E2 unter normalen Aufnahmebedingungen (nicht zu duster, genügend Motivkontrast für den AF) gefühlt verzögerungsfrei funktioniert: Anvisieren, auslösen, passt. Das AF-Tracking habe ich allerdings nicht ausprobiert.
Der Lens Modulation Optimizer (LMO) korrigiert bei allen JPEG-Aufnahmen allfällige Bildfehler und ist mit allen Fujinon-XF Objektiven kompatibel, sofern die mit neuer Firmware ausgestattet sind, die Fujifilm ab November 2013 zum Herunterladen bereitstellen will. Wer eine unkorrigierte Aufnahme möchte, schaltet den LMO ab oder fotografiert RAW (zusätzlich), denn die Korrektur wird nur auf Wunsch und nur bei JPEGs angewendet; RAW bleiben unverändert.
Fujifilm hat den schon sehr guten elektronischen Sucher der X-E1, der zu den derzeit besten zählt, nochmals verbessert. Das OLED-Display ist soweit dasselbe: 2,36 Mio. Bildpunkte und hoher Kontrast, Dioptrienausgleich (-4 bis +2), und 23 mm Augenabstand, auf dass auch Brillenträger ein bis in die Ecken korrektes Sucherbild erleben. Verbessert wurde die Bildwiederholrate: wenn es dunkel wird, schafft die X-E1 nurmehr 20 B/s; die X-E2 zeigt das Motiv auch dann mit 50 B/s. Es ist ein wirklich guter elektronischer Sucher, mit dem auch ich, ein ausgewiesener Fan des (großen und hellen) optischen Suchers, sehr gut zurechtkomme.
Aufnahme mit X-E2 und XF 2,8-4/18-55 mm R LM OIS
Brennweite 18 mm, ISO 200
Gesamtmotiv und 100-%-Ausschnitt (nicht nachbearbeitet)
Aufnahme mit X-E2 und XF 2,8-4/18-55 mm R LM OIS
Brennweite 30 mm, ISO 6.400
Gesamtmotiv und 100-%-Ausschnitt (nicht nachbearbeitet)
Bildqualität, das können Fujifilm und der X- Trans-CMOS-II-Sensor, und was das angeht, hinterlassen auch die Fotos, gemacht mit der X-E2, einen sehr guten Eindruck. Sehr gut bei Standardempfindlichkeit mit hoher Schärfe und feiner Tonwertmodulation. Und meines Erachtens sind auch die Ergebnisse bis ISO 6400 noch sehr gut, wobei mir auch die Rauschaufbereitung der X-E2 sehr gut gefällt: da wird das Rauschen nicht um jeden Preis glattgebügelt, wobei die Fotos dann so wirken, als habe jemand einen Aquarellfilter darübergelegt, sondern es wird behutsam entrauscht; mit einer wie ich finde sehr guten Balance zwischen Detailerhalt und Homogenität. Tatsächlich wirken die Aufnahmen bei hoher Empfindlichkeit, als seien sie leicht körnig in der Struktur ist ein gewisses Chaos, so dass auch diese Aufnahmen sehr angenehm wirken.
Sehr gut gemacht, Fujifilm.
Und hier die Pressemitteilung der Fujifilm Electronic Imaging Europe GmbH; im Anschluss dann die Technischen Daten:
In Bestform Die Systemkamera FUJIFILM X-E2
Die neue spiegellose Systemkamera FUJIFILM X-E2 überzeugt mit einem extrem schnellen Autofokus, einer exzellenten Bildqualität und einem intuitiven Bedienkonzept.
Kleve, 18. Oktober 2013. Die neue spiegellose Systemkamera FUJIFILM X-E2 hat viele Funktionen und Eigenschaften vom Vorgängermodell, der weltweit sehr erfolgreichen und vielfach ausgezeichneten FUJIFILM X-E1, übernommen. Aber in über 60 Punkten wurde die FUJIFILM X-E2 gegenüber der X-E1 deutlich und grundlegend verbessert.
Die FUJIFILM X-E2 ist nun mit dem innovativen und einzigartigen 16,3 Megapixel X- Trans CMOS II Sensor ausgestattet, der eine professionelle Bildqualität garantiert, die höchsten Ansprüchen genügt. Die Leistung des EXR Prozessors II wurde im Vergleich zum Vorgänger verdoppelt und der Hybrid-Autofokus, der einen Phasen- und einen Kontrast-Autofokus kombiniert, sorgt für ein extrem schnelles Fokussieren auch bei schwierigen Bedingungen.
Die Ausstattung der FUJIFILM X-E2 ermöglicht Fotografieren auf höchstem Niveau. Das klassische Bedienkonzept der X-E2 ist äußerst intuitiv und sehr durchdacht, so dass der Fotograf die Einstellung der Kamera schnell und unkompliziert an die jeweiligen Aufnahmebedingungen anpassen kann. Über das X-Bajonett können die erstklassigen FUJINON XF- und XC-Objektive genutzt werden. Das Angebot an Objektiven ist auf bereits zehn Objektive angewachsen, so dass für jede Aufnahmesituation das passende Objektiv zur Verfügung steht.
Die FUJIFILM X-E2 wird in den Farbvarianten Schwarz und Silber/Schwarz ab Mitte November 2013 erhältlich sein.
Extrem schneller Autofokus
Der innovative Hybrid-Autofokus der FUJIFILM X-E2, der je nach Situation einen Phasen- oder einen Kontrast-Autofokus verwendet, ermöglicht extrem schnelle Autofokus-Geschwindigkeiten von lediglich 0,08 Sekunden*1. Beim Phasen- Autofokus werden auf dem X-Trans CMOS II Sensor ca. 100.000 Pixel genutzt, um eine Berechnung der Phasendifferenz durchzuführen. Anders als beim Kontrast- Autofokus, der die Fokussierung kontinuierlich anpasst, bis der maximale Kontrast erkannt wird, ermittelt der Phasen-Autofokus sofort die optimale Fokuseinstellung.
Der Hybrid-Autofokus der X-E2 wechselt je nach Situation und Motiv automatisch zwischen dem sehr schnellen Phasen- und dem hochpräzisen Kontrast-Autofokus. Auch bei wenig Licht kann die Kamera so jederzeit schnell und genau fokussieren.
Der neue EXR Prozessor II arbeitet mit einer sehr hohen Taktfrequenz, wodurch sich die Leistung im Vergleich zur Vorgängergeneration verdoppelt. Das Ergebnis sind eine Einschaltzeit von lediglich 0,5 Sekunden*2, Aufnahmeintervalle von 0,5 Sekunden und bis zu 7 Bilder pro Sekunde (max. 28 Aufnahmen) bei voller Auflösung.
*1 FUJIFILM Forschung nach CIPA Standard und im „High Performance Modus“
*2 Im Schnellstart-Modus
Bildqualität auf höchstem Niveau
Die FUJIFILM X-E2 ist mit dem innovativen 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS II Sensor ausgestattet, der eine professionelle Bildqualität auf höchstem Niveau garantiert. Die einzigartige Farbfilter-Anordnung des X-Trans CMOS II Sensors sorgt dafür, dass die Verwendung eines Tiefpassfilters nicht notwendig ist. Ein Tiefpassfilter bei konventionellen Kameras verhindert zwar unangenehme Moirés an feinen Strukturen oder Farbfehler, verringert aber zugleich auch die Auflösung.
FUJIFILM hat eine Farbfilter-Anordnung entwickelt, die sich an der zufälligen Struktur der Silberhalogenid-Kristalle bei analogen Filmen orientiert. Durch diese unregelmäßige Anordnung ist kein Tiefpassfilter mehr nötig, um Moirés oder Farbfehler zu verhindern. Die Auflösung bleibt zudem stetig auf extrem hohem Niveau.
Der Farbfilter des X-Trans CMOS II Sensors besteht aus 6×6 RGB Pixel-Einheiten, um ein unregelmäßiges Muster zu erhalten. Zudem sind in jeder Reihe des Sensors alle Farbinformationen (RGB) enthalten, wodurch eine nochmals verbesserte Farbwiedergabe erzielt wird.
Außerdem optimiert der integrierte „Lens Modulation Optimizer“ die Bildqualität zusätzlich. Mögliche Beugungsunschärfen, die beim Abblenden im Strahlengang des Objektivs entstehen, werden automatisch aus dem Bild heraus gerechnet. Das Ergebnis sind Aufnahmen von beeindruckender Schärfe bis in die Bildecken hinein. Der „Lens Modulation Optimizer“ kann sowohl aktiviert als auch deaktiviert werden und ist mit allen FUJINON XF-Objektiven kompatibel.
Professionelle Funktionalität
Die FUJIFILM X-E2 ist bis in kleinste Details hinein aus hochwertigen Materialien und Komponenten gefertigt. Das Gehäuse ist angenehm kompakt und liegt sehr gut in der Hand. Das Bedienkonzept der X-E2 ist äußerst durchdacht, so dass sich der Fotograf ganz intuitiv zurechtfindet. Die Einstellräder sind ergonomisch platziert. Schaut der Fotograf durch den hochauflösenden OLED-Sucher, um das Motiv zu fokussieren, kann er mit der linken Hand den Blendenring einstellen, während die rechte Hand die passende Belichtungskorrektur sowie die Verschlusszeit wählt. Der Fotograf kann sich ganz auf das Einfangen des Motivs konzentrieren.
Über die Q-Taste kommt man direkt zu oft verwendeten Aufnahmemenüs. ISO- Empfindlichkeit, Weißabgleich, Filmsimulation und andere häufig genutzte Einstellungen werden auf einen Blick angezeigt. Auch die Menüstruktur ist sehr übersichtlich und klar gegliedert.
Außerdem verfügt die X-E2 über einen eingebauten Blitz, der dank der originalen FUJIFILM TTL-Blitzautomatik für eine optimale Ausleuchtung sorgt.
OLED-Sucher und hochauflösendes Display
Die FUJIFILM X-E2 verfügt über einen hochauflösenden OLED-Sucher, der mit seinen 2.360.000 Bildpunkten und einer 100 Prozent Bildabdeckung jedes noch so kleine Detail exakt zeigt. Der Fotograf kann damit seine Aufnahmen perfekt in Szene setzen und fokussieren. Der satte Farbeindruck der OLED-Technologie und das hohe Kontrastverhältnis stellen die gewählten Belichtungs-, Weißabgleich- und Filmsimulations-Einstellungen mit hoher Wiedergabetreue dar und zeigen Änderungen in Echtzeit an. Der OLED-Sucher der X-E2 bietet ein verzeichnungsfreies Sucherbild mit erstaunlicher Brillanz von Bildrand zu Bildrand.
Das 7,6 cm (3 Zoll) große LC-Display mit 1.04 Millionen Bildpunkten liefert einen hohen Kontrast, brillante Helligkeit und den Komfort eines weiten Betrachtungswinkels. Das ist sehr hilfreich, wenn die Kamera über Kopf oder in Bodennähe gehalten wird. Das Display ist widerstandsfähig gegen Kratzer und reduziert Reflektionen.
Präzises manuelles Fokussieren
Ein digitaler Schnittbildindikator unterstützt den Fotografen beim präzisen, manuellen Fokussieren. Durch die Nutzung der Pixel, die auf dem X-Trans CMOS II Sensor für den Phasenautofokus verwendet werden, ist es möglich, auf dem LCD oder im elektronischen Sucher ein digitales Schnittbild anzuzeigen. Dies ist besonders hilfreich beim Fotografieren mit offener Blende oder bei Makroaufnahmen.
Außerdem verfügt die FUJIFILM X-E2 über eine „Fokus Peaking“-Funktion zum exakten Fokussieren. Beim manuellen Scharfstellen werden die Kontrastkanten farbig hervorgehoben. So kann der Fotograf optimal fokussieren.
Filmen in Full HD
Im Full HD-Video Modus (1920X1080) können Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Filme mit der hohen Bitrate von 36 MBit/s ergeben eine verbesserte Bildqualität und Klarheit. Der Autofokus wurde auch im Videomodus erheblich verbessert. Schnelles und exaktes Fokussieren beim Zoomen oder bei Bewegungen des Motivs hin zur oder weg von der Kamera sind somit kein Problem mehr. Zudem können im Videomodus u.a. die Filmsimulationsmodi und die Belichtungskorrektur verwendet werden.
Kabellose Bildübertragung
Mit der FUJIFILM X-E2 ist die kabellose Übertragung von Bildern und Videos auf Smartphones, Tablet PCs oder Computer völlig unkompliziert möglich.
Mittels der Funktion „Wireless Image Transfer“ kann die X-E2 mit Smartphones oder Tablet PCs verbunden werden. Dazu muss lediglich die kostenlose Applikation „FUJIFILM Camera Application“ auf das Smartphone oder den Tablet PC heruntergeladen werden. Dann kann man die X-E2 ganz einfach mit dem entsprechenden Gerät verbinden.
Auch die Übertragung von Bildern und Videos mittels Wi-Fi®* auf den Computer zuhause ist nun möglich. Dazu muss nur die kostenlose Software „FUJIFILM PC AutoSave“ auf dem PC installiert und der Ordner ausgewählt werden, in dem die Bilder gespeichert werden sollen. Über den Wi-Fi Router kann dann die FUJIFILM X-E2 mit dem PC verbunden und die Bilder können auf dem Computer gespeichert werden.
* WiFi® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Wi-Fi Alliance.
Kreative Einstellungen
Die FUJIFILM X-E2 verfügt über verschiedene Filmsimulationsmodi, mit denen die charakteristischen Farbtonalitäten von analogen Filmarten simuliert werden können: „Velvia“, „PROVIA“, „ASTIA“ sowie „Pro Negativ S“ (Standard) und „Pro Negativ H“ (High-Contrast). Außerdem sind durch authentische Filtereffekte starke Ausdrucksmöglichkeiten in der Schwarz-Weiß-Fotografie („Monochrom“, „Gelb- Filter“, „Rot-Filter“ und „Grün-Filter“) und im Sepia-Modus möglich. Damit ergibt sich viel Spielraum bei der Interpretation der Motive.
Acht spezielle kreative Filtereffekte ermöglichen die Aufnahme besonders ausdrucksstarker Bilder:
• „Pop Farbe“: Betont Kontrast und Farbsättigung.
• „Lochkamera“: Dunkle Ränder erzeugen einen Effekt, als sei das Foto mit
einer Lochkamera aufgenommen worden.
• „Miniatur“: Der obere und der untere Bildbereich werden unscharf wiedergegeben, um den beliebten Diorama- oder Miniatureffekt zu erzeugen.
• „Dynamische Farbtiefe“: Fantastische Effekte mit einer dynamisch-modulierten Farbtonwiedergabe.
• „Partielle Farbe“: Eine Farbe kann ausgewählt werden, die erhalten bleibt, während der Rest des Bildes in eine Schwarzweiß-Aufnahme umgewandelt wird.
• „High Key“: Für Aufnahmen mit heller Tonalität und subtilen Kontrasten
• „Low Key“: Für Aufnahmen mit überwiegend dunklen Bildteilen und wenigen betonten Highlights.
• „Weichzeichner“: Zu den Rändern hin wird das Bild zunehmend unscharf dargestellt, um einen Weichzeichnungseffekt zu erzielen.
Mit Hilfe der Mehrfachbelichtung können zwei Einzelaufnahmen zu einem einzigen Bild vereint werden. Der Fotograf muss lediglich den „Mehrfachbelichtungsmodus“ wählen und das erste Bild machen. Auf dem Display kann der Fotograf dann bereits erkennen, wie das fertige Gesamtbild aussehen würde und dementsprechend das zweite Foto schießen.
Die Highlights der FUJIFILM X-E2:
• 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS II Sensor
• EXR Prozessor II
• FUJIFILM X-Bajonett (für FUJINON XF- und XC-Objektive)
• Schneller Hybrid-Autofokus
• Hochauflösender OLED-Sucher mit 2,36 Millionen Pixeln
• 7,6 cm (3 Zoll) LC-Display mit 1.04 Millionen Pixeln
• Integrierter Pop-up-Blitz
• Blitzschuh für externen Blitz (FUJIFILM TTL)
• Wi-Fi®-Funktion
• Interner RAW-Konverter
• Fokus Peaking
• Digitaler Schnittbildindikator • Full HD-Video (1080p)
• Filmsimulationsmodi
• Kreative Filtereffekte
FUJIFILM X-E2
UVP: 899,- Euro
Verfügbar: ab Mitte November 2013
Farben: Schwarz und Silber/Schwarz
FUJIFILM X-E2 + FUJINON XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS
UVP: 1.299,- Euro
Verfügbar: ab Mitte November 2013
Farben: Schwarz und Silber/Schwarz
Optionale FUJINON Objektive:
XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS
UVP: 699,- Euro
Verfügbar: seit November 2012
XF55-200mm F3.5-4.8 R LM OIS
UVP: 699,- Euro
Verfügbar: seit Mai 2013
XF14mm F2.8 R
UVP: 899,- Euro
Verfügbar: seit November 2012
XF18mm F2 R
UVP: 579,- Euro
Verfügbar: seit Mitte März 2012
XF23mm F1.4 R
UVP: 899,- Euro
Verfügbar: seit Anfang Oktober 2013 Farbe: Schwarz
XF27mm F2.8
UVP: 449,- Euro
Verfügbar: seit August 2013 Farben: Silber und Schwarz
XF35mm F1.4 R
UVP: 579,- Euro
Verfügbar: seit Mitte März 2012
XF60mm F2.4 R Macro
UVP: 629,- Euro
Verfügbar: seit Mitte März 2012
XC16-50mm
UVP: 399,- Euro
Verfügbar: seit September 2013 Farben: Silber und Schwarz
XC50-230mm
UVP: 399,- Euro
Verfügbar: ab Anfang November 2013 Farben: Silber und Schwarz
Optionales Zubehör:
Ledertasche BLC-XE1
UVP: 89,- Euro
Verfügbar: seit November 2012
Handgriff HG-XE1
UVP: 89,- Euro
Verfügbar: seit November 2012
M-Objektivadapter
UVP: 179,- Euro
Verfügbar: seit Juli 2012
Fernauslöser RR-90
UVP: 34,90 Euro
Verfügbar: seit August 2013
Blitzgerät EF-X20
UVP: 199,- Euro
Verfügbar: seit Mitte März 2012
Blitzgerät EF-20
UVP: 109,- Euro
Verfügbar: seit April 2011
Blitzgerät EF-42
UVP: 199,- Euro
Verfügbar: seit April 2011
Schutzfilter 39mm
UVP: 69,- Euro
Verfügbar: seit Mitte März 2012
Schutzfilter 52mm
UVP: 79,- Euro
Verfügbar: seit Mitte März 2012
Schutzfilter 58mm
UVP: 79,- Euro
Verfügbar: seit Mitte März 2012
Technische Daten X-E2 | |
Bildsensor | 23,6mm x 15,6mm (APS-C) X-Trans CMOS II/ 16,3 Mio Pixel (effektiv) |
Speichermedium | SD- / SDHC- / SDXC-Speicherkarte |
Dateiformat | Foto: JPEG (Exif Ver. 2.3), RAW (RAF), RAW + JPEG Video: H.264(MOV) mit Stereoton (DCF-konform / DPOF-kompatibel) |
Anzahl aufgezeichneter Pixel | L: <3:2>4896×3264 <16:9>4896×2760 <1:1>3264×3264 M: <3:2>3456×2304 <16:9>3456×1944 <1:1>2304×2304 S: <3:2>2496×1664 <16:9>2496×1408 <1:1>1664×1664; Motion Panorama: L Vertikal: 2160×9600 Horizontal: 9600×1440 M Vertikal: 2160×6400 Horizontal: 6400×1440 |
Objektivfassung | Fujifilm X-Bajonett |
Wechselobjektive | Fujinon XF14mm F2.8R Fujinon XF18mm F2 R Fujinon XF23mm F1.4R Fujinon XF35mm F1.4 R Fujinon XF60mm F2.4 R Macro Fujinon XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS Fujinon XF 55-200mm F3.5-4.8 LM OIS |
Empfindlichkeit | ISO 200-6400 (Standard-Ausgabeempfindlichkeit) AUTO(400) / AUTO(800) AUTO(1600) / AUTO(3200) / AUTO(6400); Erweiterbar auf ISO 100, ISO 12800 und ISO 25600 |
Belichtungssteuerung | TTL-Messung über 256 Zonen, Mehrfeld, Spot, Integral |
Belichtungsprogramme | AE-Programmautomatik, AE-Zeitautomatik, AE-Blendenautomatik, Manuell |
Belichtungskorrektur | – 3.0 EV bis + 3.0 EV in 1/3 Stufen Video: – 2.0 EV bis + 2.0 EV in 1/3 Stufen |
Verschluss | Schlitzverschluss |
Verschlusszeit | (P Modus) 1/4 Sek. bis 1/4000 Sek., (alle anderen Programme) 30 Sek. bis 1/4000 Sek., Bulb (max.60 Min.), Time (1/2 bis 30 Sek.) Blitzsynchronisation: bis zu 1/180 Sek |
Serienaufnahme | 7 oder 3 Bilder pro Sek. Wählbar |
Auto Bracketing | AE Bracketing: ±1/3EV, ±2/3EV, ±1EV; Filmsimulation Bracketing: 3 Filmtypen auswählbar Dynamikumfang Bracketing: DR 100% / 200% / 400% ISO Bracketing: ±1/3EV, ±2/3EV, ±1EV |
Scharfstellung | Einzel AF / Kontinuierlicher AF / MF Entfernungsanzeige Intelligenter Hybrid AF (TTL Kontrast AF/TTL Phasen AF), AF-Hilfsleuchte Mehrfeld / Bereich (EVF/LCD: 49 AF Felder), die AF-Felder können in 5 verschiedenen Größen eingestellt werden |
Weißabgleich | Automatische Motiverkennung, Custom, Farbtemperatureinstellung (K) Voreinstellung: Sonnig, Schatten, Kunstlicht (Tageslicht), Kunstlicht (warmes Weiß), Kunstlicht (kaltes Weiß), Glühlampenlicht, Unterwasser |
Filmsimulation | PROVIA/STANDARD, Velvia/LEBENDIG, ASTIA/SOFT, PRO Neg Hi, PRO Neg. Std, Schwarzweiß, Schwarzweiß+Gelbfilter, Schwarzweiß+Rotfilter, Schwarzweiß+Grünfilter, SEPIA |
Selbstauslöser | ca. 10 Sek. / 2 Sek. Vorlaufzeit |
Blitz | Automatikblitz mit manuellem Pop-Up Mechanismus. Leitzahl: ca. 7 (ISO200, m) |
Blitzprogramme | Rote-Augen-Korrektur AUS: Automatik, Blitzzuschaltung, Blitzabschaltung, Slow Synchro, Blitzen auf den zweiten Verschlussvorhang, Commander Rote-Augen-Korrektur EIN: Automatische Rote-Augen-Korrektur, Rote-Augen-Korrektur & Blitzzuschaltung, Blitzabschaltung, Rote-Augen-Korrektur & Slow- Synchro, Rote-Augen-Korrektur & Blitzen auf den zweiten Verschlussvorhang, Commander |
Blitzschuh | TTL (FUJIFILM) |
LCD Monitor | 7,6cm (3,0 Zoll) 3:2, TFT Farb LC-Display, ca. 1.040.000 Pixel, ca. 100% Bildfeld |
Sucher | OLED-Farbsucher, ca. 2.360.000 Pixel, ca. 100% Bildfeld, 0,5 Zoll, Augenpunkt ca. 23mm, Dioptrienausgleich -4 bis +2 m (dpt), Augensensor |
Videoaufzeichnung | 1920X1080 Pixel 60p/30p Die max. Aufzeichnungsdauer einer einzelnen Datei beträgt 14 Minuten. 1280X720 Pixel 60p/30p Die max. Aufzeichnungsdauer einer einzelnen Datei beträgt 27 Minuten. |
Fotografische Funktionen | Individuelle Einstellung, Motion Panorama, Farbraum, Farbsättigung, Schärfe, Dynamikumfang, Filmsimulation, Gradation, automatische Rote-Augen-Korrektur, Gitterlinien, Bildnummernspeicher, Histogramm, Schärfentiefekontrolle, Lens Modulation Optimizer, Fokuskontrolle, Wasserwaage, Mehrfachbelichtung, Fn Funktionstaste (RAW, Video, etc.), Verbindung zum Smartphone und Tablett PC (Wi-Fi®*), Kreative Filter |
Wiedergabefunktionen | RAW Konvertierung, Bilddrehung, Rote-Augen-Korrektur, Photobook-Assistent, Löschfunktion, Bildsuche, Diashow, Markieren für Upload, Mehrfachbild-Wiedergabe inklusive Micro Thumbnail Ansicht, Ausschnitt, Größenanpassung, Panorama, Favoriten, (Wi-Fi®*) |
HDMI Ausgang | HDMI (Mini) |
Digitalschnittstelle | USB 2.0 High-Speed, Fernauslöser RR-90 optional |
Externer Mikrofonanschluss | 2,5mm Stereo Miniklinkenstecker |
Stromversorgung | Lithium-Ionen Akku NP-W126 (im Lieferumfang) |
Abmessungen | 129 (B) x 74,9 (H) x 37,2 (T) mm (ohne Zubehör und Aufsätze) |
Gewicht | ca. 300g (ohne Zubehör / Akku / Speicherkarte) |
Lieferumfang | Lithium-Ionen Akku NP-W126, Akku-Ladegerät BC-W126, Schultergurt, USB-Kabel, Gehäusedeckel, CD-ROM (Software, RAW Konvertierung)*1 , Bedienungsanleitung |
Änderung der technischen Daten sowie des Lieferumfangs ohne Vorankündigung vorbehalten.
(thoMas)
Produktfotos: Fujifilm
Beispielfotos: thoMas
Professionell?
Die kleine Kamera macht ja einen soliden Eindruck und folgt der klassischen Form. Schick!
Bleibt offen, ob der Sensor mit Photoshop/Lightroom zusammenarbeitet, denn sonst ist sie nicht für anspruchsvolle Aufgaben geeignet. Die Fuji EXR-Sensoren haben da noch viel beim Thema Demosaicing nachzuholen.
LeJeff, Köln und Berlin
Alles was eine Kamera
schöner ist, als ein Rasierer, ist ein Luxus … 😎
Ja
[quote=Gast]Bei Vollformat ohne Spiegel werden (gute) Objektive wahrscheinlich trotzdem so groß wie bei Spiegelreflex. Macht das Sinn, oder wird DAS bald obsolet? Ist demnächst überhaupt noch genügend Abstand zu APS-C um Vollformat zu rechtfertigen?[/quote]
weil es immer eine Nachfrage nach dem Besseren geben wird. Und wenn APS besser wird, dann im selben Ausmaß auch größere Formate. Vor allem auch, wenn der Wunsch nach möglichst kleinen, kompakten Kameras und Objektiven, aus ergonomischen Gründen kein allgemeiner ist.
Vergleich A7?
Mich würde jetzt ein Vergleich zwischen der neuen Sony A7 und dieser neuen Fujicamera interessieren. Immer wieder heißt es, dass der Unterschied zwischen APS-C und FF gar nicht so beeindruckend sei…
Äpfel und Birnen…
…wachsen beide jeweils am eigenen Baum.
Verzeihen Sie, wenn ich diese Frage einer leicht-scherzhaften Analogie gleichsezte:
“Welche Spezies wird bei Sturm zuerst entwurzelt?”
Auf welchen Unterschied genau spekulieren Sie denn?
x-trans gegen Bayer-Mosaik, Fuji generell ohne Streuglas und Sony wahlweise mit oder ohne Streuglas vor dem dann auch noch unterschiedlich-feingliedrigen Bildwandler,
APS-C (~ halbes Kleinbild) gegen Kleinbild-“vollflächig”.
Meine Antwort: für KB-Altglasbesitzer jedweder Coleur ist die Sony nach der neuesten Leica-M (mit live-view) die erste interessante Alternative zur digitalen Nachnutzung ohne Pentaprisma.
Für generelle Fotografie eher die 24mp-Variante mit Streuglas, für weniger moiré-gefährdeten Einsatz und bei Vertrauen in die eigene Sorgfalt und Objektivleistung eventuell auch die 36mp-Version mit entsprechenden Nachteilen für die Bildverarbeitung.
Für die Benutzung “aus der Hand” als Neueinstieg ist mit Ausnahme des formatbedingt unterschiedlichen Schärfentiefe-Potentials die Fuji wohl eher einen Blick wert.
Auf den ersten Blick deutlich ist jedoch, wie ähnlich sich die beiden Kamera-Konzepte in ihrer Bedienung sind. Fuji läßt hier jedoch mehr Optionen in Sachen Gehäuse (ob mit Sucher oder ohne, verschiedene Ausführungen optischer Hybrid, elektronisch usw. usf — und auch die Billig-Version mit Bayer-Mosaik ist zu haben für alle die mit x-trans noch nichts anzufangen wissen, denn Software für die raw-Verarbeitung orientiert sich mehrheitlich eben noch auf Bayer-Verteilung der Pixel). Fuji biedert sich hier fast jedem “Gewohnheitstier” an, will möglichst jeden “mitnehmen”. Ansonsten würden aus meiner Sicht auch 2 Gehäuse reichen (einmnal reiner EVF, einmal Hybrid-Sucher)
Ich gehe davon aus, daß die Sony für alles außer action (mit danymischem Nachführautofokus) ihre Sache gut macht. Und Fuji ebenso: die verfügbaren Objektive haben doch gute Kritiken. Das muß die Sony erst einmal in der Praxis beweisen. Im Sinne von: ihr eigenes Potential auch aussschöpfen. Absolut-Vergleiche unterschiedlicher Systeme taugen doch eigentlich nur zur individuellen Feststellung, welches System (mit seinen allumfänglichen Eigenschaften in Sachen Komplett-Preis, typisches Traggewicht und Bildeigenschaften) den eigenen Ansprüchen genügt. Und auch Sony hat hier ein Statement gesetzt: nicht jeder braucht oder will gar mehr als 24mp (sogar bei “Vollformat” // ich hasse diesen Begriff ohne Bezugsgröße::: “Kleinbildfilm”-~).
Ich denke jedenfalls, daß APS-C – große Sensoren bis auf die Bereiche Schärfentiefe und je nach System Zugänglichkeit(Preis)/Verfügbarkeit(Angebot) ordentlicher Objektive die Potentiale von Analog-Kleinbildfilmen inzwischen erreicht und je nach Anwendung auch übertroffen hat.
Wem das mit Kleinbildfilmen erreichbare in den 90ern/2000ern reicht, kann theoretisch auch mit APS-C-Systemen bestimmt recht glücklich werden – zumal verarbeitungstechnisch und in Sachen Haltbarkeit inzwischen eine hohe Bandbreite am Markt verfügbar ist.
Beides gute Kameras in meinen Augen, wenn man auf die Vorteile (und Nachteile) eines Schwingspiegelsystems nicht angewiesen ist (bspw. event-Fotografie oder das Arbeiten mit langen Tele-Brennweiten, geringerer Stromverbrauch im Quasi-“standby”).
Ich vermisse hier und dort jedoch beispielsweise Fokus-Skalen auf den für Street-Fotografie interessanten Objektiven (jetzt nicht speziell auf Sony oder Fuji gemünzt). Macht das Arbeiten mit pre-Fokus halt ein klein wenig schwieriger – aber man gewöhnt sich halt an alles bzw. wer die Wahl hat…
Gruß
…bin gespannt, was genau für SIE den Unterschied macht.
Bei Mirrorless
[quote=Gast]Mich würde jetzt ein Vergleich zwischen der neuen Sony A7 und dieser neuen Fujicamera interessieren. Immer wieder heißt es, dass der Unterschied zwischen APS-C und FF gar nicht so beeindruckend sei…[/quote]
machen kleinere Sensoren wirklich Sinn – vor allem mit Blick auf die Objektive und deren Baugrößen, die sich von kompakten Leica-Objektiven für’s KB-Format dadurch unterscheiden, dass hier AF- und Stabi-Techniken implementiert sind, was natürlich aufträgt. Und geht man vom Einsatzspektrum solcher Kameras aus (Urlaub und Freizeit, Schnappschuss und Familie), wird man damit keine nennenswerten Einschränkungen gegenüber größeren Sensoren gewärtigen müssen. Vielmehr die damit verbundene Reduktion des Ausrüstungsvolumens dankbar begrüßen. Und dann positioniert sich Mirrorless auch dort, wo es am meisten überzeugen kann: Als das eigentliche digitale Kompaktsegment – mit und ohne Wechselobjektiven.
Gast schrieb:
Weil ich aus
[quote=Gast]Weil ich aus jedem Foto eine Plakatwand mache? Quatsch.[/quote]
Sie können aus ihren Fotos gerne (kleinere) Plakatwände machen.
Foren-Niveau übertroffen
[quote=Gast][quote=Gast]Die Fuji XE-2 mag eine tolle Kamera sein. Das Gehäuse ohne Akku wiegt gerade mal 300g, das Vollformat Alpha 7R Gehäuse mit doppelter Auflösung 407g. Das 2,8/35mm FE Sonnar ist 120g leicht und kostet 799,- Das vergleichbare XF23mm F1.4 R Objektiv kostet 899 Euro und wird nicht weniger wiegen. Für 107g Mehrgewicht die doppelte Auflösung und die Sicherheit das Lightroom die Daten verarbeiten kann sind mir den Mehrpreis (Listenpreis) beim Gehäuse allemal wert. Gut das ich mit dem Kauf einer kleinen Systemkamera gewartet habe. Der Verkauf meiner bisherigen Vollformat DSLR (ewig schwer, groß und deshalb nie einfach so dabei) ist also angesagt. Der Umstieg auf eine Leica-M war mir einfach zu teuer. Jetzt ist das aber möglich selbst wenn ich mir nur Festbrennweiten anschaffen möchte. Die kommen sicher in den nächsten Monaten auf den Markt.
Fuji ist mit seinem System über Nacht nach ganz hinten gerutscht, selbst wenn die Bildergebnisse für APSC sehr gut sind.[/quote]
… und deshalb lieber die Fuji! Denn: je größer der Sensor, desto lichtschwächer die Objektive. Warum wollen Sie unbedingt popelige 2,8 mit 1,4 vergleichen? Und Vollformatobjektive sind groß und schwer (bei gleicher Lichtstärke!), ob mit oder ohne Spiegel. Wozu brauche ich die doppelte Auflösung? Weil ich aus jedem Foto eine Plakatwand mache? Quatsch.[/quote]
“Denn: je größer der Sensor, desto lichtschwächer die Objektive.”
Ich bin mir – auch nachdem ich nun schon wieder mehrfach Kontakt mit Foren-Verwirrten haben musste – nicht ganz sicher, ob photoscala eine beliebte Plattform am Gemeinschaftsrechner einer “Geschlossenen” irgendwo im Bundesgebiet ist.
Gut Licht!
Das Problem bei Sony
Das Problem bei Sony ist: Entweder haben sie Gehäuse (A7/R), aber keine Objektive dazu — oder sie haben Objektive (1,4/85, 1,8/135, 1,4/50, 2,8/24-70, 2,8/70-200, etc), aber keine Gehäuse dafür.
Sony reißt zwar Dinge auf — aber bevor sie sich am Markt etablieren können, machen sie wieder was anderes.
Und genau so
[quote=Gast]Das Problem bei Sony ist: Entweder haben sie Gehäuse (A7/R), aber keine Objektive dazu — oder sie haben Objektive (1,4/85, 1,8/135, 1,4/50, 2,8/24-70, 2,8/70-200, etc), aber keine Gehäuse dafür.
Sony reißt zwar Dinge auf — aber bevor sie sich am Markt etablieren können, machen sie wieder was anderes.[/quote]
kommt’s auch bei (engagierten – professionellen) Fotografen rüber. Weshalb man nicht lamentieren sollte, dass die dann doch lieber auf jahrzehntelange Beziehungen bauen …
899 für obsoletes Viertelformat
1499 für Vollformat [Sony A7].
Was werde ich mir wohl kaufen? 🙂
So so… Viertelformat….
Vermutlich kaufen Sie auch ein viertel Pfund Hackfleisch und zahlen die Hälfte vom Pfund…. 🙂
oder man stellt die Frage andersherum…
Bei Vollformat ohne Spiegel werden (gute) Objektive wahrscheinlich trotzdem so groß wie bei Spiegelreflex. Macht das Sinn, oder wird DAS bald obsolet? Ist demnächst überhaupt noch genügend Abstand zu APS-C um Vollformat zu rechtfertigen?
Liebe Redaktion…
…kann man Vergleiche mit der Bilqualität der RX 100 ziehen? Ich werde nicht ganz klug aus Eurer Einschätzung, das ist ja eher vorsichtig und zurückhaltend formuliert.
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Kabellose Bildübertragung
Heißt das, dass ein Lifebild auf einem Pad dargestellt werden kann?
Nein
wenn ich das richtig verstanden habe funktioniert nur der Transfer von Fotos aber kein Live-Bild und auch keine Fernsteuerung was ich wirklich sehr schade finde. Da ist Olympus weiter. 🙁
Ja, eine schöne Kamera,
die nicht durch Aussehen das Herz erwärmt, sondern auch durch grundsätzliche Qualität, wie bei Fuji erwartbar.
Leider haben die Fuji beim Sensor einiges nachzuholen: 5,5 k sollte die Kamera inzwischen nun schon können, 6 k ist bei den APS-C mit Anspruch einfach der Standard. Die 4,9 k effektiv sind inzwischen einfach etwas aus der Welt – leider.
Interessanter Weg
Aktuell liegt mir der Weg, den Fuji einschlägt mehr, als der Weg von Sony.
Kompakte Kameras mit kompakten Objektiven und einem APS-C Sensor mit sehr guter Bildqualtität (Fuji) ergibt für mich mehr Sinn als eine zwar kompakte Kamera, an die man aber relativ große Vollformat Objektive anschließen muss (Sony), so dass die Kombination nicht mehr wirklich kompakt ist.
Ob die (mutmaßlich) eine Tick besser Bildqualität bei Vollformat die Nachteile (Größe, Gewicht, Handling) wirklich aufwiegen?
Fuji’s Weg erscheint mir hier konsequenter. Ist aber wohl auch Geschmackssache.
Grüße
Tom
Gast schrieb:
Aktuell liegt
[quote=Gast]Aktuell liegt mir der Weg, den Fuji einschlägt mehr, als der Weg von Sony.
Kompakte Kameras mit kompakten Objektiven und einem APS-C Sensor mit sehr guter Bildqualtität (Fuji) ergibt für mich mehr Sinn als eine zwar kompakte Kamera, an die man aber relativ große Vollformat Objektive anschließen muss (Sony), so dass die Kombination nicht mehr wirklich kompakt ist.
[/quote]
Vielleicht bin ich ja nicht ganz up to date was Vollformatsensoren angeht, aber die Leica M-Objektive, die Voigtländer etc… sind klein und (oft) leicht und sind in der Regel für das Vollformat gerechnet und die neuen Zeiss FE Linsen zur A7 sind völlig passend und nicht viel größer als die Fujilinsen.
Stimmt
[quote=Gast]Aktuell liegt mir der Weg, den Fuji einschlägt mehr, als der Weg von Sony.
Kompakte Kameras mit kompakten Objektiven und einem APS-C Sensor mit sehr guter Bildqualtität (Fuji) ergibt für mich mehr Sinn als eine zwar kompakte Kamera, an die man aber relativ große Vollformat Objektive anschließen muss (Sony), so dass die Kombination nicht mehr wirklich kompakt ist.
Ob die (mutmaßlich) eine Tick besser Bildqualität bei Vollformat die Nachteile (Größe, Gewicht, Handling) wirklich aufwiegen?
Fuji’s Weg erscheint mir hier konsequenter. Ist aber wohl auch Geschmackssache.
Grüße
Tom[/quote]
Als XE-1-Nutzer, der die bisherigen NEXen und Alphas aus eigener Anschauung kennt, kann ich da nur voll zustimmen. Das Angebot an Fuji-Linsen und deren Qualität ist ebenfalls weit überzeugender als Sonys Angebot. Bedienung und vor allem Menüstruktur sind bei Sony ebenfalls noch immer ein Desaster.
Retro? Bäh!
Wenn sie nur nicht so hässlich wäre! Ich kann kein Retro mehr sehen!
Vielleicht bin ich ja blöd,
[quote=Gast]Wenn sie nur nicht so hässlich wäre! Ich kann kein Retro mehr sehen![/quote]
aber die Kamera sieht wie eine Kamera aus. Wieso retro? Soll sie denn wie ein Lutscher oder eine Banane aussehen?
Hässlich
Eine Kamera muss nicht schön sein, sondern die Bilder die man mit ihr macht. 😉
Gruß Wolfgang
Das Bessere ist des Guten Feind….
Die Fuji XE-2 mag eine tolle Kamera sein. Das Gehäuse ohne Akku wiegt gerade mal 300g, das Vollformat Alpha 7R Gehäuse mit doppelter Auflösung 407g. Das 2,8/35mm FE Sonnar ist 120g leicht und kostet 799,- Das vergleichbare XF23mm F1.4 R Objektiv kostet 899 Euro und wird nicht weniger wiegen. Für 107g Mehrgewicht die doppelte Auflösung und die Sicherheit das Lightroom die Daten verarbeiten kann sind mir den Mehrpreis (Listenpreis) beim Gehäuse allemal wert. Gut das ich mit dem Kauf einer kleinen Systemkamera gewartet habe. Der Verkauf meiner bisherigen Vollformat DSLR (ewig schwer, groß und deshalb nie einfach so dabei) ist also angesagt. Der Umstieg auf eine Leica-M war mir einfach zu teuer. Jetzt ist das aber möglich selbst wenn ich mir nur Festbrennweiten anschaffen möchte. Die kommen sicher in den nächsten Monaten auf den Markt.
Fuji ist mit seinem System über Nacht nach ganz hinten gerutscht, selbst wenn die Bildergebnisse für APSC sehr gut sind.
Gast schrieb:
… Für
[quote=Gast]… Für 107g Mehrgewicht die doppelte Auflösung … [/quote]
Das ist ja mal ne Ansage 🙂
Mitnichten!
[quote=Gast]
Fuji ist mit seinem System über Nacht nach ganz hinten gerutscht, selbst wenn die Bildergebnisse für APSC sehr gut sind.[/quote]
Mitnichten! Schauen Sie sich nur einmal die Anzahl der Fuji X-Objektive an und vergleichen Sie diese mit nativen Objektiven von Sony die für die neue Alpha 7/7r zur Verfügung stehen! Ohne eine sinnvolle Objektivpalette würde ich nicht einen Euro in die neuen Sonys investieren. Und kommen Sie mir jetzt nicht mit Objektivadaptern für andere Objektive.
Wo ist die Sony Roadmap für deren Objektive die noch für die 7/7r kommen sollen? DIe vermurkste Objektivpalette von Sony ist schon bei den Nexen der Schwachpunkt.
Merke: Das Glas ist wichtig, nicht die Objektive!
Eben
[quote=Gast]Die Fuji XE-2 mag eine tolle Kamera sein. Das Gehäuse ohne Akku wiegt gerade mal 300g, das Vollformat Alpha 7R Gehäuse mit doppelter Auflösung 407g. Das 2,8/35mm FE Sonnar ist 120g leicht und kostet 799,- Das vergleichbare XF23mm F1.4 R Objektiv kostet 899 Euro und wird nicht weniger wiegen. Für 107g Mehrgewicht die doppelte Auflösung und die Sicherheit das Lightroom die Daten verarbeiten kann sind mir den Mehrpreis (Listenpreis) beim Gehäuse allemal wert. Gut das ich mit dem Kauf einer kleinen Systemkamera gewartet habe. Der Verkauf meiner bisherigen Vollformat DSLR (ewig schwer, groß und deshalb nie einfach so dabei) ist also angesagt. Der Umstieg auf eine Leica-M war mir einfach zu teuer. Jetzt ist das aber möglich selbst wenn ich mir nur Festbrennweiten anschaffen möchte. Die kommen sicher in den nächsten Monaten auf den Markt.
Fuji ist mit seinem System über Nacht nach ganz hinten gerutscht, selbst wenn die Bildergebnisse für APSC sehr gut sind.[/quote]
… und deshalb lieber die Fuji! Denn: je größer der Sensor, desto lichtschwächer die Objektive. Warum wollen Sie unbedingt popelige 2,8 mit 1,4 vergleichen? Und Vollformatobjektive sind groß und schwer (bei gleicher Lichtstärke!), ob mit oder ohne Spiegel. Wozu brauche ich die doppelte Auflösung? Weil ich aus jedem Foto eine Plakatwand mache? Quatsch.
Gast schrieb:
Die Fuji XE-2
[quote=Gast]Die Fuji XE-2 mag eine tolle Kamera sein. Das Gehäuse ohne Akku wiegt gerade mal 300g, das Vollformat Alpha 7R Gehäuse mit doppelter Auflösung 407g. Das 2,8/35mm FE Sonnar ist 120g leicht und kostet 799,- Das vergleichbare XF23mm F1.4 R Objektiv kostet 899 Euro und wird nicht weniger wiegen. Für 107g Mehrgewicht die doppelte Auflösung und die Sicherheit das Lightroom die Daten verarbeiten kann sind mir den Mehrpreis (Listenpreis) beim Gehäuse allemal wert. Gut das ich mit dem Kauf einer kleinen Systemkamera gewartet habe. Der Verkauf meiner bisherigen Vollformat DSLR (ewig schwer, groß und deshalb nie einfach so dabei) ist also angesagt. Der Umstieg auf eine Leica-M war mir einfach zu teuer. Jetzt ist das aber möglich selbst wenn ich mir nur Festbrennweiten anschaffen möchte. Die kommen sicher in den nächsten Monaten auf den Markt.
Fuji ist mit seinem System über Nacht nach ganz hinten gerutscht, selbst wenn die Bildergebnisse für APSC sehr gut sind.[/quote]
Dann kauf dir mal ein 1,4 35mm für das Vollformat der Sony, dann reden wir über Preis und Gewicht weiter. 🙂
Gruß Wolfgang
Vergleich
ein direkter Vergleich mit der LUMIX GX7 wär mal interessant…
Keine Überraschungen
[quote=Gast]ein direkter Vergleich mit der LUMIX GX7 wär mal interessant…[/quote]
Was soll schon dabei rauskommen? Bei den hohen Empfindlichkeiten hat die Fuji klar die Nase vorn. Das ist bei meiner X-E1 und der Lumix GH-3 nicht anders.
die gx7
wirkt im vgl zur xe1 (und 2) deutlich hochwertiger.
[quote=Gast]ein direkter Vergleich mit der LUMIX GX7 wär mal interessant…[/quote]
Gast schrieb:
ein direkter
[quote=Gast]ein direkter Vergleich mit der LUMIX GX7 wär mal interessant…[/quote]
Bei der GX7 kann man die Farbe des Fokus Peaking wählen. Ist das auch bei der X-E2 der Fall?
Wirklich schade,
dass sie keinen Sucher hat.
Es gibt aber
[quote=Gast]dass sie keinen Sucher hat.[/quote]
bei Fuji auch ein Modell mit Sucher …