Die kostenlose Publikation liegt in einer neuen Ausgabe vor. Sie beschäftigt sich u.a. mit der Nikon D7100 und gibt Tipps für Kinderfotos und für die nachträgliche (Un-)Schärfegestaltung:
Auszug aus dem Inhalt von fotoespresso 4/2013:
- Nikon D7100 – mehr Megapixel, neue Möglichkeiten
- Tipps und Tricks für natürlich wirkende Kinderbilder
- Freelensing – ein Weg zum sanften Foto
- Künstliche Unschärfe als Stilmittel
- Das Photoshop-Plug-in »Perfectly Clear«
Es steht noch mehr drin; 59 Seiten hat das PDF, das hier heruntergeladen werden kann: fotoespresso
Gleichfalls kostenlos wird nach wie vor ein Lightroom-3-Buch zum Herunterladen angeboten: Lightroom-3-Praxis von Marc Altmann.
Apropos kostenlos: Die Macher von fotoespresso haben eine virtuelle Kaffekasse aufgestellt und bitten um eine Spende.
(thoMas)
Was dort geboten wird, sieht
Was dort geboten wird, sieht aus wie jene Sorte Fottos, die gerüchteweise von bis unter die Halbglatze frustrierten Verwaltungs-Mitarbeitern in ihrer Freizeit vollstreckt wird.
?
– Nikon D7100 – mehr Megapixel, neue Möglichkeiten
Ja, klar…
– Tipps und Tricks für natürlich wirkende Kinderbilder:
Bericht aus der Hausmannsküche von Kinderfotografen
– Freelensing – ein Weg zum sanften Foto
Ja, schön, nur nicht für jeden praktikabel
– Künstliche Unschärfe als Stilmittel
Das gibt es schon aus vordigitalen Zeiten, damals war das schwierig herzugstellen, aber selektive Schärfe ist ein uraltes Thema
– Das Photoshop-Plug-in »Perfectly Clear«
Dazu braucht man nicht mal PH, da reicht im Prinzip schon Picasa…
Also, wo liegt das Problem?
Globale Metapher
[quote=Plaubel]Was dort geboten wird, sieht aus wie jene Sorte Fottos, die gerüchteweise von bis unter die Halbglatze frustrierten Verwaltungs-Mitarbeitern in ihrer Freizeit vollstreckt wird.[/quote]
*grins*
Gut Licht
Neue Einkommensfelder…
…kann man auch so generieren: Man bringt (als gewerblicher Verlag, denn das ist d punkt bekanntlich!) ein seichtes Online-“Blättchen” heraus, das von solchen Granaten wie dem unerträglichen Kamerabuchrunterschreiber Gradias gefüllt wird.
Dann klappert man nonchalant mit der PayPal-Spendenbüchse als wäre dies ein gemeinnütziges Projekt.
Manchmal fehlen mir die Worte…
Fottos
da bin ich doch wirklich noch beim letzten Wort dieses schönen Satzes ins Stolpern gekommen.
Nicht? Besteht der
Nicht? Besteht der Zusammenhang zwischen der Verödung der Bilder und der Erosion sozialer Zusammenhänge nicht mehr? Ist der Krieg gegen die Wahrnehmung und das Empfinden beendet?
Da haben ich aber bei Fotoespresso einen ganz anderen Eindruck.
Überall Suggestionen
Eine der suggestiven Fragen in FE lautet:
“Kann eine spiegellose Kamera eine DSLR ersetzen?”.
Nun, diese Frage ist unzulässig, weil Unsinn. Welche DSLR ist denn hier gemeint? Und wenn es tatsächlich um die Kameraklasse geht: Welches Sensorformat? Denn DSLR ist nicht gleich DSLR.
Hier wird einer der wesentlichen Unterschiede zwischen Kameraklassen auf BILD-Niveau ignoriert. Klar, es ist ja auch journalistisch einfacher, mal zu pauschalisieren.
Wer sich mal journalistisch betätigt hat (wie ich z.B.), weiss, wie schwierig gute Arbeit ist. Und da kann es auch im Schreibprozess passieren, dass man eine Idee aufgrund besseren Wissens aufgibt.
Zur immer wieder gern herbeigezerrten Analogfotografie:
In der FE findet sich unter der Überschrift “Analoge Schwarzweiß-Fotografie in der heutigen Zeit – warum?” ein journalistisches Machwerk, das durch und durch eine Konstruktion von Argumenten ist, dass es einem die Fußnägel aufrollt.
Der Gipfel ist die (Entschuldigung) dümmliche Frage: “Hat aber all dies zu besseren Bildern geführt?”
Das war doch nie das Problem!
Oder müssen wir uns jetzt beim Kauf eines vollautomatischen Brotrösters fragen: “Hat aber diese technische Entwicklung zu besseren Broten geführt?” … Also lasst uns die Scheiben wieder über’m Feuer rösten!
Nicht genug dieser Patzer – da wird in der FE dann auch noch sinniert, wie schön doch die Laborarbeit gewesen ist… In einer Art, die jedes Niveau niederschlägt.
Was soll denn das?
Hier wurde eine Chance vertan, die analoge Fotografie in einem realistischen Licht darzustellen, mit ihren Nachteilen, aber auch mit ihren Besonderheiten.
Man haut vielmehr in dieselbe Kerbe wie immer – ein Grabenkrieg von “ewig Gestrigen”, die mit den immer gleichen durchschaubaren, haltlosen Reflexen eine alte Zeit hochjubeln.
Sieht man sich die Bilder dazu an, muss Spott aufkommen: “Naja, fotografierte Baumrinden sind wahrlich die hohe Kunst, die erst so richtig in der Analogfotografie zur Geltung kommt, standesgemäß auf teuren Papieren und in edlen Abzügen.” Das schafft keine digitale Technik, die aufs gleiche Papier produziert. Digitales sieht irgendwie anders aus, nicht? (Alle mal lachen…)
Tja, im Gegensatz zur FE zeigt “Fine Art Printer”, wie es besser geht. Aber die sind richtig teuer. Logisch.
Gut Licht!
wenn …
… ich die kommentare hier lese beschleicht mich immer das gefühl, die kommentierenden wären andauernd enttäuscht. vielleicht ist es ähnlich wie mit der jugend, welche bekanntermassen seit aristoteles auch immer nur schlechter wird.
kann es nicht sein, dass man durch das dauernde rumhängen in fotoforen einfach schon zu vieles kennt. weshalb dann nicht einfach übersehen was nicht zu gefallen mag und sich an dem wenigen schnippseln im alltag freuen, welche so erfahrenen und anerkannten profifotografen wie wir es sind noch eine neue facette aufzuzeigen vermögen uns gar zu inspirieren vermögen. oder einfach mal sehen wie es andere machen und sehen ob nicht auch etwas für uns dabei wäre.
however …
gruss
andreas
Und wie, Andreas h, würden
Und wie, andreas h, würden Sie diesen unerwarteten neuen Gedanken, diesen Ihren Geistesblitz in einem kurzen Pitch beschreiben? Sollen wir jetzt alle fleißig die eventuell verbliebenen Krümelchen des Wahren, Schönen, Guten suchen und aufsammeln oder dürfen wir doch den einen oder anderen Unsinn noch Unsinn nennen?
Die Beiträge in fotoespresso
haben durchaus ihre Qualitäten. Kaum eine Ausgabe, in denen ich nicht auch für mich interessante Informationen finde. Darüber hinaus ist sie kostenlos und wer nicht spenden will kann das ja lassen.
Da es hier offensichtlich Kommentarschreiber weit besser wissen, können sie sich gerne bei der fotoespresso Redaktion melden um ihre hochwertigen Beiträge dort als Gastschreiber zu veröffentlichen. Da hätten auch andere etwas davon. Auf jeden Fall sinnvoller, als hier abfällige Kommentare abzulassen.
ROG
Türsteher
[quote=ROG]haben durchaus ihre Qualitäten. Kaum eine Ausgabe, in denen ich nicht auch für mich interessante Informationen finde. Darüber hinaus ist sie kostenlos und wer nicht spenden will kann das ja lassen.
Da es hier offensichtlich Kommentarschreiber weit besser wissen, können sie sich gerne bei der fotoespresso Redaktion melden um ihre hochwertigen Beiträge dort als Gastschreiber zu veröffentlichen. Da hätten auch andere etwas davon. Auf jeden Fall sinnvoller, als hier abfällige Kommentare abzulassen.
ROG[/quote]
Also sinnvoller als Ihr Beitrag scheinen mir die Kritiken hier allemal.
Gut Licht!