Wie Hasselblad mitteilt, ist die letzte 503CW vom Band gelaufen. Der berühmte Hasselblad-Würfel ist damit nach rund 65 Jahren Geschichte. Lieferung von Gehäusen und Zubehör, solange der Vorrat reicht:

1600F mit Ektar 2,8/80 mm
Foto: Eugene Ilchenko
Mit der 503CW stellt Hasselblad die Produktion der letzten Analogkamera des Hauses ein. Die Kamera fußt im Wesentlichen auf dem berühmten Hasselblad-Würfel, der 1948 von Victor Hasselblad in Form der 1600 F vorgestellt wurde; damals mit Schlitzverschluss 1/1600 s. Das erste Modell der 500er Reihe wurde 1957 vorgestellt: Die 500C folgte der Grundkonstruktion der 1600 F – wechselbare Objektive, Magazine und Sucher –, setzte aber auf Zentralverschlussobjektive (500C = 1/500 s schnellste Verschlusszeit, Compur-Zentralverschluss in C-Objektiven) und wurde mit leichten Modifikationen bis 2013 produziert. So kamen im Laufe der Jahre benutzerwechselbare Mattscheiben (500C/M; 1970), TTL-Blitzlichtmessung (503CX, 1988) und Winder-Anschlussmöglichkeit (503CXi, 1994) hinzu. Die ab 1996 bis heute produzierte 503CW hat zudem ein „Gliding Mirror System“ mit größerem Spiegel, mit dem keine Sucherbild-Vignettierung bei Brennweiten länger als 150 mm auftritt.

503CW mit Planar 2,8/80 mm
Foto: Hasselblad A/S
Die Pressemitteilung der Hasselblad A/S:
Kopenhagen, 29. April 2013
Einstellung der Produktion des V Systems von Hasselblad
Hasselblad stellt ab sofort die Produktion der 503CW ein – der letzten V System-Kamera im Sortiment des Unternehmens.
Die Entscheidung beendet die über ein halbes Jahrhundert währende Entwicklung der traditionsreichen Kameraserie.
Dr. Larry Hansen, Vorsitzender und CEO bei Hasselblad hierzu: „Alles hat seine Zeit. Das altgediente Modell 503CW stellte zusammen mit einem umfangreichen V System-Sortiment an Wechselobjektiven und Zubehör 17 Jahre lang die Kamera der Wahl für anspruchsvolle Profis und ambitionierte Amateurfotografen dar.
Allerdings haben wir in den letzten fünf Jahren einen erheblichen Rückgang bei der Nachfrage für diese Kamera erlebt, so dass für uns nunmehr der Zeitpunkt gekommen ist, das V System der Vergangenheit zu überlassen – wenn auch nur ungern. Dabei möchten wir allen treuen Anhängern und Kunden sowohl für ihre Loyalität als auch für ihre Begeisterung in Bezug auf unser legendäres Hasselblad V System danken.“
Er fügte hinzu: „Jetzt richtet sich die Aufmerksamkeit vor allem auf die Bilderfassung mit Mittelformaten und somit auf unser H System – das weltweit fortschrittlichste Kamerasystem. Die Kameras der jüngsten Generation repräsentieren eine beispiellose Mittelformat-Bilderfassungstechnik und sind bestens positioniert, den unangefochtenen Ruf des Unternehmens als Anbieter höchster Bildqualität und Wertarbeit zu sichern und zu untermauern. Darüber hinaus konzentrieren wir uns auf neue Produkte für fortgeschrittene Fotografiebegeisterte.“
Hasselblad hat bestätigt, dass die letzte 503CW vom Band gelaufen ist, aber das Unternehmen wird weiterhin Zubehör für das V System liefern, solange der Vorrat reicht. Auch der Support für das V System wird weiter über die bekannten Kanäle zur Verfügung stehen.
(thoMas)
Oldtimer fahren
ist was besonderes. Es bereitet Freude weil nostalgische Gefühle wach werden aber keiner möchte damit täglich zur Arbeit fahren müssen.
Ähnlich ist es mit dem Hasselblad V System. Wenn man sie in der Hand hat erinnert sie den Benutzer an viele schöne Augenblicke. Sie wird zur Zeitmaschine. Diese Funktion wird sie noch lange erfüllen. Technisch ist ihre Zeit schon lange vorbei, selbst wenn man das Digitale Rückteil angeschlossen hat. Das geht heute alles viel einfacher, besser, schneller und viel bequemer.
Sie wird ihren Platz in den Sammler Vitrinen finden.
Digitale Dokumente
[quote=Gast]Technisch ist ihre Zeit schon lange vorbei, selbst wenn man das Digitale Rückteil angeschlossen hat. Das geht heute alles viel einfacher, besser, schneller und viel bequemer.[/quote]
Hahaha. Ja klar. Technisch ist heute die Zeit des manipulierten Bildes.
Man kann sich
alles schön reden.
Dagegen
[quote=Gast]…mit der Lunar im Bordell-Design![/quote]
ist eine M, selbst nach einer missglückten Schönheits-OP beim CS, jedenfalls eine Edelhure … 😎
???
Habla-Balla-balla… [quote=Gast]Die Produktion der Habla wurde nicht eingestellt wegen zu geringer Nachfrage.Sie wurde eingestellt weil in den Second-Hand Läden unzählige Habla-Modelle liegen, teilweise ohne Gebrauchsspuren, und diese auch fleissig gekauft werden. Das zeigt, dass das V-System noch lange nicht tot ist und analog dazu auch Filmmaterial.
Ps. Hab mir auch eine gebrauchte CW zugelegt.
Walter[/quote]
Inwiefern sind die Historie?
Inwiefern sind die Historie? Beide Marken gibt es noch, und einen Eigentümerwechsel mehr oder weniger hat auch Hasselbld hinter sich. Für mich sieht es so aus, als wenn Mamiya eher besser dastünde als Hasselblad. Rollei ist eher prekär, zugegeben.
Thyl
Mamiya RB67: Zuverlässigkeit zählt!
Kleine Empfehlung: Bei Gelegenheit einmal eine Mamiya RB67 in die Hand nehmen – oder besser: Auf ein Stativ stellen. Im Vergleich zur Hasselblad-Primadonna eine außergewöhnlich zuverlässige Kamera. Kein Wunder, dass sich die Japan-6×7 in fast allen Hochzeits- und Portraitstudios etablierte. Dazu sind die Sekor-Objektive von allererster Qualität! [quote=Gast]Die 503CW ist ein typisch skandinavisches Produkt: Schlicht, hochwertig, firlefanzfrei. Ein Traktor. Das boten weder Rollei noch Mamiya, die sind deswegen schon lange Historie. Schade wegen der Produktionseinstellung, aber verständlich. Ein preiswertes Digiback für Hasselblad bleibt ein Traum, der Markt wäre vielleicht vorhanden.
Die Hasselblad hat 50 Jahre lang die Photographie entscheident mitgeprägt. Gruss, RAID.[/quote]
Rechnen muss heute jeder….
der von der Fotografie leben möchte. Dicke Aufträge mit einem angemessenen Honorar sind sehr selten. Digitale Rückteile dagegen sind teuer. Nur weil sie auch an die Fachkamera montiert werden können werde ich mir keines kaufen sondern bei Bedarf leihen. Diese Aufgaben erledigen heute diverse Computer Programme zuverlässig und schnell. Trotzdem haben Mittelformat Kameras ihre Berechtigung. Aber eben nicht für alles. Es ist wie in analogen Zeiten, man muss mehrere Systeme besitzen um ordentlich arbeiten zu können. Womit sich der Kreis bei den Kosten wieder schließt.
Wenn im Studio eine digitale Mittelformat auf dem Stativ steht und daneben der MAC flimmert stimmt für den Kunden das Image, schon deswegen ist sie so wichtig. Deswegen muss es eine H sein, auch wenn der Auftrag nachher mit Vollformat erledigt wird. Eine Habla-V sieht für den Kunden einfach zu „alt“ aus. Leider ist das so und keiner will es zugeben, weil es eine verdeckte Meinungsbildung ist. Die ersten Sekunden im Studio entscheiden ob der Kunde Vertrauen hat oder eben nicht.
Deswegen ist das V-System nicht mehr Zeitgemäß.
Sie haben
vorhandene Sensoren in universell adaptierbare Rückteile gepackt – aber nie wirklich etwas anderes als das H-System gepusht …
wer das system nicht pflegt, der geht
halte es für eine schlechte Ausrede. Die Nachfrage ist zurückgegangen, weil man das System nicht ans digitale Zeitalter angepasst hat. Werbung gab es gleich Null für das V-System, geschweige denn von Neuheiten. Eine z.B. 504D wäre etwas gewesen, selbst Pentax zeigt, dass es geht. Leider wissen die Hersteller legendärer Kameras nicht mehr ihr Erbe zu schätzen und zu pflegen. Leica galt auch als abgeschrieben. Stattdessen baut man lieber Sonys um.
Tya Hasselblad, mal sehen wie lange es noch dauert, bis euer Unternehmen dahin ist.
Gast schrieb:
geschweige
[quote=Gast]geschweige denn von Neuheiten. Eine z.B. 504D wäre etwas gewesen[/quote]
Gibt’s doch … Hasselbald Digibacks für das V-System, z.B. CFV 50
Die pflegen es doch…
…mit der Lunar im Bordell-Design!
Gewinn statt Gefühle
[quote=Gast]halte es für eine schlechte Ausrede. Die Nachfrage ist zurückgegangen, weil man das System nicht ans digitale Zeitalter angepasst hat. Werbung gab es gleich Null für das V-System, geschweige denn von Neuheiten. Eine z.B. 504D wäre etwas gewesen, selbst Pentax zeigt, dass es geht. Leider wissen die Hersteller legendärer Kameras nicht mehr ihr Erbe zu schätzen und zu pflegen. ….[/quote]
Wenn man, im Gegensatz zu Penntax, auch noch ein H-System inkl. AF im Portfolio hat, ist es lukrativer sich auf ein System zu konzentrieren (oder umgekehrt, Penntax hat ja auch keine 67D).
Mit dem Namen „Hasselblad“, der nunmal für viele „Edel“fotografen (wie z.B. Karlchen) immer noch zur Reputation gehört, ist es zudem auch einträglicher, an Altkunden statt nur eines 504D-Body gleich einen neuen Glaspark mitverkaufen zu können.
Klar geht damit mal wieder ein legendäres Symbol der Fotogeschichte auf den Müllhaufen der Geschichte, aber es ist nichts anderes als der Lauf der Zeit und in selbigem wird Hasselblad es schon schwer genug haben, mit wenigstens einem System zu überleben, wenn KB-Knipsen mit jedem Jahr besser werden und heute schon an Bildqualität locker überbieten, was einst auf 6×4,5-Film möglich war.
Wir wissen ja
dass es nicht mehr zeitgemäß war/ist … was zumindest ich bemängle ist, dass es DAFÜR keine Weiterentwicklung auf dieser Basis gab, somit auch keine adäquate Nachfolge gibt (und, nein, das H-System ist’s nicht).
Boah
Da liefert man schon brav den Link und es liest ihn doch niemand? Also nochmal für Euch:
„Die H4X ist ein großartiges Kamera-Body-Upgrade, das mit allen Objektiven des H Systems, den meisten Drittanbieter-Rückteilen und auch mit Filmmagazinen kompatibel ist.“
Bei Hasselblad direkt (hasselblad.de) liest sich das dann so:
„Die H4X bietet sich als perfekter Nachfolger und ideales Upgrade für Ihr H1- oder H2/H2F-Gehäuse an. Das neue Modell arbeitet mit allen Objektiven des H-Systems, den meisten Rückteilen von Fremdanbietern* und bietet sogar eine Option für Filmmagazine.“
Noch fragen? Oder lieber bestellen?
http://www.hasselblad.de/produkte/h-system/filmmagazine/hm-16-32.aspx
Grüße
Grüßender
Die Zeiten ändern sich
Ha-ha, so stellt sich der Amateur und Möchtegern-Profi die Vergabe von Werbeaufträgen vor. Es entscheidet nicht die Ausrüstung (die ist in der digitalen Zeit nicht mehr das A und O, oft reicht Kleinbild-Vollformat), sondern überzeugende Bilderstrecken und Referenzen. Welcher Kunde geht denn noch ins Studio? Den Kontakt übertragen sie der Agentur – und die kennen sich aus. [quote=Gast]der von der Fotografie leben möchte. Dicke Aufträge mit einem angemessenen Honorar sind sehr selten. Digitale Rückteile dagegen sind teuer. Nur weil sie auch an die Fachkamera montiert werden können werde ich mir keines kaufen sondern bei Bedarf leihen. Diese Aufgaben erledigen heute diverse Computer Programme zuverlässig und schnell. Trotzdem haben Mittelformat Kameras ihre Berechtigung. Aber eben nicht für alles. Es ist wie in analogen Zeiten, man muss mehrere Systeme besitzen um ordentlich arbeiten zu können. Womit sich der Kreis bei den Kosten wieder schließt.
Wenn im Studio eine digitale Mittelformat auf dem Stativ steht und daneben der MAC flimmert stimmt für den Kunden das Image, schon deswegen ist sie so wichtig. Deswegen muss es eine H sein, auch wenn der Auftrag nachher mit Vollformat erledigt wird. Eine Habla-V sieht für den Kunden einfach zu „alt“ aus. Leider ist das so und keiner will es zugeben, weil es eine verdeckte Meinungsbildung ist. Die ersten Sekunden im Studio entscheiden ob der Kunde Vertrauen hat oder eben nicht.
Deswegen ist das V-System nicht mehr Zeitgemäß.[/quote]
Da hätte
Leica auch die M einstellen können … bei Hasselblad weiß man offensichtlich nichts mehr mit der Geschichte anzufangen. Schade. Vor allem auch, weil nichts Adäquates auf digitaler Basis nachfolgen dürfte. Genialität war eben den Ahnen vorbehalten. Den Heutigen geht’s nur noch um den sharholder value …
Gast schrieb:
bei
[quote=Gast]bei Hasselblad weiß man offensichtlich nichts mehr mit der Geschichte anzufangen. Schade. [/quote]
Mehr als anbieten kann Hasselblad es nicht. Kaufen müssen die Kunden schon selbst – und die haben offenbar wenig Interesse an Neuware im V-System. Ich kenne viele Benutzer des Systems, aber die kaufen Gebrauchtgeräte.
Man kann die Einstellung auch Positiv sehen
Die Produktion der Habla wurde nicht eingestellt wegen zu geringer Nachfrage.Sie wurde eingestellt weil in den Second-Hand Läden unzählige Habla-Modelle liegen, teilweise ohne Gebrauchsspuren, und diese auch fleissig gekauft werden. Das zeigt, dass das V-System noch lange nicht tot ist und analog dazu auch Filmmaterial.
Ps. Hab mir auch eine gebrauchte CW zugelegt.
Walter
Alter Zopf
Dass Hasselblad ausgerechnet jetzt und nicht schon zwei, drei Jahre nach der Einführung des H-Systems die alten Zöpfe abschneidet, könnte man als einen Hinweis auf aktuell drohende Geldnöte deuten, was mittelfristig sogar die zwangsweise Einstellung des H-Systems bedeuten könnte.
In Anbetracht der Lunar-Pläne wird HB wohl eines Tages nur noch ein Marken-Label um Etiketten von beliebigen in Asien gefertigten Produkten sein.
Ich investiere wohl künftig vorzugsweise in eine stabilere Marke.
Hasselblad V-System
Das manuelle 6×6 V-System lässt sich immer noch reparieren, wo die Elektronik schon längst nicht mehr hergestellt werden kann!
Ein paar Monate später…
„Hasselblad gibt Digitalkameras auf“.
Wirklich berühren würde es mich nicht.
-O
Manchmal,
muss auch altes platz machen, damit was neues entstehen kann. Ich verwechsele aber nicht neu mit besser.
Das wundert mich jetzt
Das wundert mich jetzt aber:
[quote]unser H System – das weltweit fortschrittlichste Kamerasystem.[/quote]
Hat er nie über den Tellerrand gesehen und die PhaseOne IQ 180 gesehen? **Das** ist Fortschritt. Hasselblad hält sich nur mit Kinkerlitzchen auf.
Wie oft wurde das Unternehmen in den letzten 10 Jahren hin und her verramscht? Ist das immer noch eine Division von Fuji oder schon nicht mehr? Wenn nicht, dann dürfte es mit Hasselblad bald in den Orkus gehen.
Ich mochte die Hasselblad
Ich mochte die Hasselblad eigentlich nie!
Der Rolleiflexer
Mechanische Hasselblad-Kameras: Ab in die Vitrinen!
Verständlich, der integrierte Motor einer Rolleiflex 6008 erwies sich auch als praktischer, als die dauerdefekten Akkus einer Hasselblad 500 ELM, Mamiya hatte mit der RB67 und RZ67 das bessere Aufnahmeformat und Bronica baute die schärferen Objektive. Die neuen (digitalen) Hasselblad-Kameras sind dagegen gut, die Fuji-Objektive absolute Spitze, aber die Vollformat-Kleinbildkonkurrenz hat stark aufgeholt: Mit einer Canon EOS-1 oder Nikon D800 läuft es bestens, dazu ist die Objektivauswahl und das Zubehör deutlich umfangreicher! [quote=Gast]Ich mochte die Hasselblad eigentlich nie!
Der Rolleiflexer[/quote]
Korrekt müsste es heißen,
Korrekt müsste es heißen, Hasselblad stellt die eigene Produktoon ein. Denn das verbliebene H-System ist nichts weiter als ein auf Hasselblad gelabelte Fuji. Produziert wird in Japan.
Sensorfrage
Das V-System ist für 6×6 ausgelegt. Es gibt keine quadratischen Sensoren, und außerdem ist es überdimensioniert, wenn man die Fläche mit Sensor füllen wollte, da zu teuer. Das kleinere H-Format passt besser zum Seitenverhältnis und der bezahlbaren Größe der verfügbaren Sensoren. Daher war ein solcher Schritt naheliegend.
Thyl
Wenn man 6×6
für überdimensioniert hält, darf man sich gerne auch (wieder) an 4×4 versuchen (würd‘ ich ohnehin auch als praxisgerechter betrachten) …
Hmmm, the last survivor
Die 503CW ist ein typisch skandinavisches Produkt: Schlicht, hochwertig, firlefanzfrei. Ein Traktor. Das boten weder Rollei noch Mamiya, die sind deswegen schon lange Historie. Schade wegen der Produktionseinstellung, aber verständlich. Ein preiswertes Digiback für Hasselblad bleibt ein Traum, der Markt wäre vielleicht vorhanden.
Die Hasselblad hat 50 Jahre lang die Photographie entscheident mitgeprägt. Gruss, RAID.
Hasselblad gibt V-System auf, nicht Film!
Lieber thoMas,
Hasselblad gibt das V-System auf oder eben die 500er Serie. Mit Film und aktuellen Hasselblad-Modellen der H-Serie kann man aber nach wie vor wunderbar fotografieren. Ich greife hier gern auf „Dich“ zurück:
http://www.photoscala.de/Artikel/Hasselblad-H4X-Neues-Gehaeuse-fuer-alte-Kunden
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber die H4X ist der neue alte „Würfel“ für Film und digital (und ggf. auch Polaroid?).
Grüße
Grüßender
Also
„Würfel“ ist schon mal grundfalsch.
Aber nein
Hasselblad gibt doch nicht den Film auf – wie kämen sie nur auf einen so abwegigen Gedanken … prust!!!
Ab der H3
geht nichts mehr mit Film. Ist bei Mamiya auch nicht besser. Beim Mittelformat-Reflex für Film ist nur noch die Rolleiflex als SLR und TLR in Produktion.
Wie man mit einer Hasselblad richtig umgeht:
Knipsen, und anschließend nur die Filmmagazine und -anstelle der Kamera- lieber Mondstaub mitnehmen.
Vom Staub der Geschichte
hat Hasselblad mehr noch als Leica profitiert. Inzwischen haben sich die Staubwolken ja gelegt … 😎
Goodbye my love.
Goodbye my love.