Weltweit wurden im 1. Quartal 2013 nurmehr halb so viele digitale Kompaktkameras produziert wie noch vor einem Jahr; die Systemkamera-Produktion reduzierte sich um ein Viertel. Einzig eine Produktgattung – Kleinbildobjektive nämlich – konnte sichtlich zulegen:
Was sich bereits Ende vergangenen Jahres abzeichnete – stark nachlassende Nachfrage nach Kameras – das setzt sich im ersten Quartal 2013 fort, wie die Zahlen der japanischen CIPA (Camera and Imaging Products Association) zeigen. Die CIPA vertritt praktisch alle japanischen Kameraanbieter, die wiederum rund 80 % des Kamera-Weltmarktes halten.
Nach den jetzt vorgelegten Zahlen fürs 1. Quartal 2013 wurden gegenüber dem Vorjahreszeitraum 44 % weniger Digitalkameras produziert (14,4 Mio. Stück); deren Wert sank um 39 %. Besonders hart traf es die digitalen Kompaktkameras, bei denen produzierte Stückzahlen (11,3 Mio. Stück) und Wert jeweils um knapp 50 % einbrachen. Bei Systemkameras sind, was Stückzahlen (3,1 Mio. Stück) und Wert angeht, jeweils „nur“ rund 25 % Rückgang gegenüber dem 1. Quartal 2012 zu verzeichnen. Der Produktionsrückgang betrifft dabei Spiegelreflex- und Spiegellos-Systeme in gleicher Weise.
Diese Entwicklung bekommen auch die taiwanesischen Auftragshersteller (Original Design Manufacturer; ODM) zu spüren, wie das IT-Branchenportal Digitimes dieser Tage meldete. In den ersten drei Monaten dieses Jahres haben die Hersteller Ability Enterprise, Altek, Foxconn Electronics und Asia Optical rund 44 % weniger Kameras geliefert als noch im 1. Quartal des Vorjahres. Größter taiwanesischer Lieferant ist demnach mit einem Anteil von 54,6 % Ability Enterprise, Altek kommt auf 22,6 %, danach folgen Foxconn mit 19 % und Asia Optical mit 3,7 %.
Größter Kunde der taiwanesischen Auftragshersteller ist laut Digitimes Nikon, die 43,5 % der Produktion ordern. Fujifilm bezieht 16,2 % Prozent der Taiwan-Kameras und Sony 13,5 %. Auch Olympus, Casio, Panasonic und Samsung Electronics lassen in Taiwan fertigen.
Der drastische Nachfrage-Rückgang nach Digitalkameras ist unserer Einschätzung nach auf zwei Faktoren zurückzuführen: Einerseits werden immer mehr Smartphones gekauft und deren Kameramodule immer besser – bzw. die gebotene Qualität genügt den Kunden. Die (einfache) Digitalkompakte wird nicht mehr unbedingt benötigt. Andererseits ist eine zunehmende Marktsättigung zu beobachten: Wer in den letzten vier bis fünf Jahren eine Kompakt- oder Systemkamera gekauft hat, der braucht nicht unbedingt eine neue Kamera, und wenn, dann soll es etwas Hochwertiges sein.
Diese Hypothese stützen auch die von der CIPA gemeldeten Zahlen zu Wechselobjektiven: Demnach haben die japanischen Fotofirmen im 1. Quartal 2013 insgesamt 5,24 Mio. Wechselobjektive produziert respektive produzieren lassen. Das sind zwar 14 % weniger als im Vorjahreszeitraum; der Wert allerdings blieb praktisch gleich (99,1 %), was darauf hindeutet, dass vermehrt hochwertigere Objektive gekauft werden.
Wobei an diesen Zahlen auch die Aufschlüsselung interessant ist: Nur Kleinbildobjektive wurden demnach mehr produziert, nämlich 1,39 Mio. Stück (= 14,1 % mehr Stück und 17 % mehr Wert als im Vorjahreszeitraum). Die Produktion von Objektiven fürs Halbformat (APS-C) und kleiner hingegen sank um rund 21 % auf 3,85 Mio. Stück (Wert = minus 14 %).
(thoMas)
Das ist doch kein Wunder!
Der Markt ist gesättigt. Analog war gestern, digital ist heute. Neue Innovationen sind Fehlanzeige. Ein wenig Videoklimbim, hier und da in Details verbesserte Kameras, das war’s. Momentan gibt es keinen Grund, sich eine neue Kamera zu holen, wenn man denn schon eine Digitale hat. Schuld daran sind auch die Berge von Wurfgeschosskameras welche die Hersteller in den letzten Jahren über die Konsumenten schütten. Da geht schnell der Überblick verloren, Technik wird zum Ramsch. Verschärft wird der Trend durch die Handykameras, die besonders dem Kompaktknipsensegment zusetzen. Auch dort wird die Qualität besser, Stichwort Nokia. Der Hype ist einfach vorbei. Ich habe mir damals eine a900 gekauft. Das war vor vier Jahren eine echte Innovation. Ich werde sie solange behalten, bis ich aus der freien Hand Nachtaufnahmen mit vernünftigen Iso und bei guter Qualität machen kann. Auch wenn sich die High-Iso-Bildqualität weiter leicht verbessert hat, der große Durchbruch ist es nicht. Die aktuelle Hardware scheint am Ende der technischen Leistungsfähigkeit. Es bedarf völlig neuer Ansätze, also liebe Hersteller strengt Euch an, momentan tut sich zu wenig.
Ja
Träge Hersteller zeugen müde Konsumenten – und müde Konsumenten träge Hersteller. Eine lose-lose-Situation.
Eine Antwort wäre: Mehr Qualität statt Quantität. Eine andere: Mehr geistvolle Innovation als geistloses Marketing.
So ist es!
“Diese Hypothese stützen auch die von der CIPA gemeldeten Zahlen zu Wechselobjektiven: Demnach haben die japanischen Fotofirmen im 1. Quartal 2013 insgesamt 5,24 Mio. Wechselobjektive produziert respektive produzieren lassen. Das sind zwar 14 % weniger als im Vorjahreszeitraum; der Wert allerdings blieb praktisch gleich (99,1 %), was darauf hindeutet, dass vermehrt hochwertigere Objektive gekauft werden.
Wobei an diesen Zahlen auch die Aufschlüsselung interessant ist: Nur Kleinbildobjektive wurden demnach mehr produziert, nämlich 1,39 Mio. Stück (= 14,1 % mehr Stück und 17 % mehr Wert als im Vorjahreszeitraum). Die Produktion von Objektiven fürs Halbformat (APS-C) und kleiner hingegen sank um rund 21 % auf 3,85 Mio. Stück (Wert = minus 14 %).”
Viele der Nutzer konnten noch vor Jahren an ihren APS-C Systemen ihre alten analog Optiken verwenden. Nachdem VF zu Dumpingpreisen den Markt erobert (Nachdem es hier bei photoscala für Tot erklärt wurde!) merken plötzlich die Meisten, das sie mit ihren Optiken nicht mehr weit kommen. Das sind die klassischen d200 und d300 Fotografen die jetzt auf d600 oder d800 umsteigen.
Pah
abhängig … die trauern ja nicht dem Film an sich nach, sondern der damit verbundenen Alchemie. 😎
Der Markt ist gesättigt!
Na ja, dann ist das eben so. Warum sich darüber aufregen? Warum rumschimpfen? Habt ihr Canon- oder Nikon-Aktien und die Rendite stimmt nicht mehr?
Ich wüsste nicht, was die Hersteller hätten anders machen sollen? Weniger Modelle, längere Produktzyklen? Dann würden auch nicht mehr Geräte verkauft. Zurück zu analogen Zeiten? Der digitale Markt ist immer noch vielfach größer als der analoge es jemals war.
Die Produktzykluszeiten sind ja schon länger geworden, drei, vier Jahre für ein Modell sind keine Seltenheit mehr (Canon 7D, 5D Mark II, 1Ds Mark III, alle über drei Jahre).
Ich denke mal, es wird so weiter gehen: mehr High-End, mehr Vollformat (von Canon, Nikon, Sony). Auf der anderen Seite wird die Modellpalette in den unteren Segmenten bereinigt. Einige der Hersteller, die nicht ins High-End mit aufsteigen können (der Platz da ist auch nur begrenzt) werden auch bereinigt werden.
Unsinn
Von wegen abhaengig von der chemischen Industrie, nimm doch einfach deinen morgenlatte:
http://www.lomography.de/magazine/tipster/2010/05/21/filme-entwickeln-mit-kaffee-und-vitamin-c
Sudel Eddi schrieb:
…
[quote=Sudel Eddi]… keine Lust mehr, das Medium weiter fortzuentwickeln.[/quote]
http://www.analognews.de/adox-interview-mit-mirko-boddecker/
Zufrieden!
Hier…
Ich auch.
Weil ich immer noch mit Film fotografiere. Nein, nicht als Hobby, sondern beruflich. Nebenbei auch ein wenig mit einer Pixelknipse. Hätte ich nur Pixelknipsen, wäre ich sicher unzufrieden, weil ich das Hase-Igel-Spiel immer verloren hätte.
Deine(n) Morgenlatte?
[quote=Gast]…nimm doch einfach deinen morgenlatte: [/quote]
Wusste schon immer, das Lomography etwas für Perverse ist…
Sudel Eddi.
Die Dummheit ist ein scheues Tier, doch wer sie hat, der bleibt bei ihr.
Geschichten aus 1000 und einer Nacht
Beruflich? Analog? Wie geht das denn? Ein Märchenerzähler mehr! Wo das geschieht, wird er uns aber bestimmt nicht verraten. [quote=Gast]Weil ich immer noch mit Film fotografiere. Nein, nicht als Hobby, sondern beruflich. Nebenbei auch ein wenig mit einer Pixelknipse. Hätte ich nur Pixelknipsen, wäre ich sicher unzufrieden, weil ich das Hase-Igel-Spiel immer verloren hätte.[/quote]
Leserfotos
werden ja auch honoriert …
Abzusehen….
Wenn man Kompaktkameras zwischen 50 und 150 Euro auf den Wühltischen vom Lebensmitteldiscounter findet ist die Situation wohl klar. Richtig ist auch die Feststellung das die meisten Anwender mit den gelieferten Fotos zufrieden sind. Die meisten werden nicht mal ausgedruckt sondern schlummern auf den Speicherkarten. Die Bilder werden erst gar nicht auf den PC überspielt. Ich habe in all den Jahren jedenfalls noch kein einziges Bild aus den Smartphones real in Händen gehalten. Das sagt einiges über die Wertigkeit von Bildern in den Köpfen vom normalen Endverbraucher aus.
Wer als Hobby die Fotografie betreibt muss sich mit anderen Ecken und Kanten auseinandersetzen. Da werden System Kameras mit immer mehr elektronischen Spielereien angeboten. Dazu ist es nötig in die Tiefen von Menüs abzutauchen. Schnell zu bedienende Einstellräder für die wirklich wichtigen Funktionen sind dagegen rar. Die Einstellung der Blende gehört ins Objektiv wo sie auch verbaut ist, die Zeiteinstellung ins Gehäuse wo der Verschluss sitzt. Das Unding vom fehlenden Sucher muss beseitigt werden. Bewegliches Display finde ich gut aber es ist im Grunde eine Notlösung und eine nette Spielerei. Kurz auf den Punkt gebracht: Die Bedienung ist nicht Anwender- sondern Elektronik freundlich.
Der Berufsfotograf hat wirkliche Probleme. Die haben weniger mit der verfügbaren Technik zu schaffen, die ist mittlerweile wirklich sehr gut, sondern die haben eher mit dem Preisverfall seiner erzielbaren Honorare zu tun. Er kämpft auch gegen Bilder die aus einem CAD Programm gerendert werden oder die aus diversen Stockfotoagenturen stammen.
Für mich ist die momentane Krise der Hersteller eine Hausgemachte. Da hat das Management für kurze Zeit den Aktionär bedient und nicht die langfristigen Bedürfnisse der Kunden im Auge gehabt.
analog, no problem
feine
analog, no problem
feine Bilder mit geringem technischen Aufwand, wer eben sein Fach beherrscht
Neuheitenflut ohne echte Innovation
In den letzten Jahren haben die Hersteller teilweise unterhalb Jahrestakt neue Modelle auf den Markt geworfen. Stellvertrend seien die EOS 500-700, die Olympus PEN und die Panasonic G 1-6 Modelle genannt. Die Innovationen von einer zur nächsten Generation erschöpfen sich in Details und irgendwann ist die Bereitschaft auch des sammelnden Fanboys erschöpft, jede Generation zu kaufen.
So wird es in den nächsten Jahren mit Umsatz und verkauften Stückzahlen weiter runtergehen.
Bei Olympus ist das Retrodesign in vielen Fällen ein Kaufargument, bei den meisten DSLR`s und SLT`s des Wettbewerbs (schwarzes einfallsloses Einerlei) ist nicht einmal das vorhanden.
Pentax versucht sich mit der Individualisierung durch viele Farben und Limited Editions zu helfen, was nur geringe zusätzliche Verkaufe auf Dauer generiert.
Gast schrieb:
Plaubel
[quote=Gast][quote=Plaubel]Fotografiermüdigkeit[/quote]
Ich lese nur etwas über Kaufmüdigkeit. Vielleicht sind die Anwender zufrieden und benutzen, was sie schon haben?[/quote]
ja,…oder so… 😉
Gast schrieb:
Vielleicht
[quote=Gast]Vielleicht sind die Anwender zufrieden und benutzen, was sie schon haben?[/quote]
Warte hier noch auf einen ersten Kommentar eines Zufriedenen.
Nun ja…
[quote=Plaubel][quote=Sudel Eddi]… keine Lust mehr, das Medium weiter fortzuentwickeln.[/quote]
http://www.analognews.de/adox-interview-mit-mirko-boddecker/[/quote]
…Adox als die große Innovation im analogen Segment zu verkaufen, halte ich für sehr gewagt. Die arbeiten mit z.T. Altbekanntem Material daran, sich dauerhaft in einer winzigen Nische einzurichten. Denen fehlt das Geld um wirklich von einer echten Weiterentwicklung zu sprechen. Da hat Sudel Eddi schon recht, es ist vorbei….
Wir drehen die Zeit noch weiter zurück
[quote=Plaubel][quote=Sudel Eddi]… keine Lust mehr, das Medium weiter fortzuentwickeln.[/quote]
http://www.analognews.de/adox-interview-mit-mirko-boddecker/[/quote]
Genauso wie die Wiedereinführung der Pferdedroschken die lästigen und umweltverschmutzenden Autos beseitigt hat, müssen wir nach der Ablösung der Laptops durch Schreibmaschinen auch die Digitalkameras wirksam bekämpfen.
Ich löse gerade ein Stück Judäa-Asphalt in Dippels Tieröl auf, um damit nachher eine Zinnplatte zu beschichten.
Gast schrieb:
Wer als Hobby
[quote=Gast]
Wer als Hobby die Fotografie betreibt muss sich mit anderen Ecken und Kanten auseinandersetzen. Da werden System Kameras mit immer mehr elektronischen Spielereien angeboten. Dazu ist es nötig in die Tiefen von Menüs abzutauchen. Schnell zu bedienende Einstellräder für die wirklich wichtigen Funktionen sind dagegen rar. Die Einstellung der Blende gehört ins Objektiv wo sie auch verbaut ist, die Zeiteinstellung ins Gehäuse wo der Verschluss sitzt. Das Unding vom fehlenden Sucher muss beseitigt werden. Bewegliches Display finde ich gut aber es ist im Grunde eine Notlösung und eine nette Spielerei. Kurz auf den Punkt gebracht: Die Bedienung ist nicht Anwender- sondern Elektronik freundlich.
[/quote]
Richtig so! Die Bedienung ist verkaufsfördernd, würde ich sagen. Im Geschäft / im Internet ist man “beeindruckt, was dies Modell alles kann”…
Und noch etwas: Das Verschwinden des Schnittbildindikators muss rückgängig gemacht werden! Eine Wechselmattscheibe mit Schnittbild, die der User problemlos selbst wechseln kann (Standart wie z.B. Nikon F6), gehört genauso ins Programm wie ein weiterer Akku. Merke: Der ausgefeilteste AF kann nicht wissen, auf welches Bilddetail ich die Schärfeebene legen möchte.
Christoph
No
na.
Am Ende der Digitalideologie
Am Ende der Digitalideologie steht Fotografiermüdigkeit
Nach der Fotografiermuedigkeit
Und nach der Fotografiermuedigkeit kommt wieder das froehliche Erwachen in der analogen Dunkelkammer. Was ist es doch jedesmal wieder fuer eine Ueberraschnung, einen Print von A-Z selbst zu entwickeln und sich nicht abhaengig zu fuehlen, von Software oder Inkombatilitaet elektronischer Spielereien.
Fotografiermüdigkeit
als (logische) Folge inflationärer Bilderflut … Abwertung durch beliebige wie austauschbare Inhalte, bei gleichzeitiger Entwertung der Arbeit.
Plaubel schrieb:
[quote=Plaubel]Fotografiermüdigkeit[/quote]
Ich lese nur etwas über Kaufmüdigkeit. Vielleicht sind die Anwender zufrieden und benutzen, was sie schon haben?
Neue Entwicklung und neue Käufe gehen Hand in Hand.
Da sich in der Entwicklung in der Digitalfotografie nichts Wesentliches mehr tut, lassen auch die Neukäufe nach. Das ist normal und war voraus zu sehen. Es ist ein klares Anzeichen, dass ewiges “Wachstum” nicht funktioniert.
Ich sehe weniger die Smartphone-Cams als Indiz für weniger Käufe – die Mode hat ihren Höhepunkt bereits überschritten -, sondern einerseits weniger Innovation und somit Kaufanreiz. Und andererseits die Finanzkrise.
Ich bin ohnehin der Meinung
dass ohne einen volltauglichen Dreifarbsensor die Digitalfotografie zwangsläufig stagnieren muss.
Ansinsten meine ich, dass man die Digitalfotografie heute eher so sehen muss, wie die Analogfotografie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts …
Ultimate ist schon länger erreicht
Tatsache ist nun mal, dass für alle fotografierenden Konsumentengruppen schon seit ein bis zwei Jahren eine Qualität und technische Möglichkeiten erreicht worden sind, die diese Anwender schon gar nicht mehr voll nutzen.
Die Spaßfotografen mit Mobil-Phonen oder Kompaktkameras, die anspruchsvollen Amateure und meisten Berufssfotografen mit Systemkameras von mFT bis VF und die Profis im High End – Bereich mit u.a. Hasselblad oder Phase One für ihre CGIs.
Die Digital-Kameras, die diesen Anwendern seit mehr als einem Jahr schon zur Verfügung stehen, leisten schon deutlich mehr, als ihre Anwender in ihrem jeweiligen Bereich nutzen können.
Und ich habe das Gefühl, der Kameramarkt lebt nun auch schon einige Zeit großenteils davon, Konsumenten was aufzuschwatzen, was sie gar nicht mehr ausnutzen.
Also keine Erwartungen mehr an steigende Umsätze auf diesem Gebiet.
Abwarten:
da kommt in der nächsten Zeit einiges, was den Markt nachhaltig beleben dürfte, zumindest im höherpreisigen Segment der Systemkameras.
“Kameramarkt schrumpft weiter”
Stimmt und die Kameras auch. (Bis sie nicht mehr da sind!)
Komische Schlussfolgerung
“Das sind zwar 14 % weniger als im Vorjahreszeitraum; der Wert allerdings blieb praktisch gleich (99,1 %), was darauf hindeutet, dass vermehrt hochwertigere Objektive gekauft werden.”
Vielleicht ist auch einfach nur alles teurer geworden?
Soweit ich
derzeit sehe, werden die Cams nicht unbedingt teurer (wirklich billiger aber auch nicht), aber die Zahl höherwertiger Optiken nimmt (sicher auch, gezwungener Maßen) hingegen zu.
Die Aussage ist so nicht zutreffend
“Auch Olympus, Casio, Panasonic und Samsung Electronics lassen in Taiwan fertigen.”
Die genannten Firmen lasen bei Unternehmen aus Taiwan fertigen. Die Fertigung selbst findet jedoch in der PRC statt. Nur Sensoren kommen aus Taiwan.
Ist das
[quote=Shitop]”Auch Olympus, Casio, Panasonic und Samsung Electronics lassen in Taiwan fertigen.”
Die genannten Firmen lasen bei Unternehmen aus Taiwan fertigen. Die Fertigung selbst findet jedoch in der PRC statt. Nur Sensoren kommen aus Taiwan.[/quote]
eigentlich nicht wurscht ?