Voigtländer stellt für den Sommer 2013 die beiden lichtstarken Festbrennweiten Nokton 0,95/42,5 mm für MicroFourThirds und Nokton 1,5/50 mm asph. für M-Bajonett in Aussicht:
Voigtländer, eine Marke der RINGFOTO GmbH & Co. ALFO Marketing KG, die beim japanischen Hersteller Cosina ihre teils hochinteressanten Festbrennweiten fertigen lässt, will im Sommer des Jahres 2013 zwei neue Noktone auf den Markt bringen.
Nokton 0,95/42,5 mm
Nokton 0,95/42,5 mm
Der Lichtriese, so Voigtländer, ist jetzt auch als Portraitbrennweite für MicroFourThirds-Kameras geplant und wird dann das 3. Modell in der Reihe der Voigtländer-MFT-Objektive sein. Wie auch Nokton F 0,95/17,5 mm und 0,95/25 mm soll sich das neue Objektiv vor allem durch ein hervorragendes Bokeh auszeichnen; nicht zu vergessen die geringe Schärfentiefe bei Offenblende. Auch dieses Nokton wird laut Voigtländer eine umschaltbare Blendensteuerung haben (Rastung aus), so dass Filmer die Blende geräusch- und stufenlos verstellen können.
Das Objektiv soll im Sommer 2013 lieferbar sein, dann will Voigtländer auch Preise nennen.
Technische Daten Nokton 0,95/42,5 mm | |
Brennweite | 42,5 mm |
Öffnungsverhältnis | 1:0,95 |
Kleinste Blende | F 16 |
Optischer Aufbau | 11 Elemente in 8 Gruppen |
Bildwinkel | 30,5 ° |
Blendenlamellen | 10 |
Minimum Fokus | 0,23 m |
Max. Durchmesser | 64,3 mm |
Filtergröße | 58 mm |
Länge | 74,6 mm |
Anschluss | MFT |
Nokton 1,5/50 mm asph.
Nokton 1,5/50 mm asphärisch
Das „Comeback eines Klassikers“ vermeldet Voigtländer zum Nokton 1,5/50 mm asphärisch, das in verbesserter Qualität neu aufgelegt werden soll. „Jeder, der hervorragende Bildergebnisse erzielen möchte, wird mit diesem Objektiv höchst zufrieden sein.“ verspricht der Anbieter. Das Nokton mit M-Bajonett soll im Sommer 2013 in schwarz und in silber zur Verfügung stehen, dann will Voigtländer auch Preise nennen.
Technische Daten Nokton 1,5/50 mm asphärisch | |
Brennweite | 50 mm |
Öffnungsverhältnis | 1:1,5 |
Kleinste Blende | F 16 |
Optischer Aufbau | 6 Elemente in 5 Gruppen |
Bildwinkel | 46° |
Blendenlamellen | 10 |
Max. Durchmesser | 53,8 mm |
Filtergröße | 49 mm |
Länge | 45,7 mm |
Anschluss | M-Bajonett |
(thoMas)
Nachtrag (19.11.2013): Das Nokton 1,5/50 mm kotet in silberner Ausführung 829 Euro, in schwarzer 649 Euro. Der Preisunterschied erklärt sich aus dem Fassungsmaterial: bei gleicher optischer Konstruktion und gleichem Innenleben sind die beiden Objektive abbildungstechnisch identisch; die Fassung ist allerdings bei der silbernen Variante aus Messing, wohingegen die schwarze Version eine Alufassung hat.
Wo bleibt das 75 mm f/1,8-Heliar mit Spiegelreflexbajonett?
Vor zwei Jahren angekündigt, gibt es immer noch keinen Liefertermin.
Gast schrieb:
Vor zwei
[quote=Gast]Vor zwei Jahren angekündigt, gibt es immer noch keinen Liefertermin.[/quote]
http://www.photoscala.de/Artikel/CP-2011-Zwei-lichtstarke-Festbrennweiten-von-Voigtlaender
Vermutlich kauft jeder, der eine entsprechende DSLR hat, sich das passende AF Objektiv vom Original-Hersteller. Wozu ein manuelles Cosina nehmen, wenn es auch moderne Qualitätsware von Nikon / Canon gibt?
DSLR?
Für eine DSLR sind diese Objektive nicht gedacht. Ich habe das alte Nokton 1.5/50 und bin begeistert. Für viele ist dieses Objektiv – und wahrscheinlich auch das neue – eine sehr gute Alternative für fünf mal so teure Teile eines deutschen Herstellers.
Na, hoffen wir mal das Beste
Wäre ja schön, wenn das neue 1,5/50 mm tatsächlich besser ist als das alte 1,5/50 mm mit M39-Schaubanschluss, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Beim 28er Nokton ging diese Rechnung nicht auf. Mein altes 1,9/28 mm mit M39-Anschluss ist deutlich sichtbar besser als sein Nachfolger, das 2/28 mm mit M-Bajonett, das mechanisch richtig klasse ist. Dennoch, weil die optische Qualität gerade rund um die Offenblende enttäuschend war, habe ich mich von Letzterem schnell wieder getrennt.
Gast schrieb:
Wäre ja
[quote=Gast]Wäre ja schön, wenn das neue 1,5/50 mm tatsächlich besser ist als das alte 1,5/50 mm mit M39-Schaubanschluss, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Beim 28er Nokton ging diese Rechnung nicht auf. Mein altes 1,9/28 mm mit M39-Anschluss ist deutlich sichtbar besser als sein Nachfolger, das 2/28 mm mit M-Bajonett, das mechanisch richtig klasse ist. Dennoch, weil die optische Qualität gerade rund um die Offenblende enttäuschend war, habe ich mich von Letzterem schnell wieder getrennt.[/quote]
Oh, dann muss das neue ja richtig grottenschlecht sein. Ich hatte zwei Exemplare des M39 28/1.9 und fand beide bescheiden. 1.9 als reine Show-Blende, auch abgeblendet nie wirklich hochauflösend.