Mit der Lumix DMC-G5 stellt Panasonic eine spiegellose Systemkamera im MicroFourThirds-Format vor, die sich durch hohe Bildqualität und schnelle Reaktionszeiten auszeichnen soll. 16 Megapixel, ein Augensensor und neue Art-Filter gehören u.a. zu den Ausstattungsmerkmalen. Wir werfen einen ersten einschätzenden Blick auf die G5:
Panasonic Europe hatte am 3. Juli 2012 zur Pressekonferenz nach Budapest geladen und dabei etliche Vorserien-Kameras im Gepäck, mit der die Journalistenschar für ein paar Stunden die Donaumetropole erkunden konnte. Für einen tieferen Einblick und ein abschließendes Urteil reichte die Zeit freilich nicht, zumal der Hersteller sich vorbehält, bis zur Auslieferung noch an der Firmware zu schrauben. Zum Test der Bildqualität zieht man besser ein Seriengerät heran, wir werden deshalb hier keine Bilder in voller Auflösung veröffentlichen.
Den Handgriff hat Panasonic bei der G5 gegenüber der G3 deutlich vergrößert und damit einen ihrer Kritikpunkte beseitigt. Die G5 lässt sich nun gut einhändig bedienen, vor allem, wenn eines von Panasonics Motor-Zoom-Objektiven zum Einsatz kommt, deren Brennweite sich über einen neu hinzugekommenen Hebel mit dem Zeigefinger einstellen lässt. Greift die Linke zum Brennweitenring des Objektivs, stört (zumindest mich), dass man Panasonics Klappdisplays grundsätzlich erst nach links aufzuklappen hat, bevor man es nach oben neigen kann. Immerhin erkennt die Kamera endlich, wenn sich das Auge dem Sucherokular nähert, und schaltet nun automatisch zwischen elektronischem Sucher und Display um.
Der elektronische Sucher unseres Vorserienmodells zeigte die Motive leider reichlich kalt. Ob Panasonic bis zum Serienstart noch an der Feinabstimmung arbeitet? Während es am Display wenig auszusetzen gibt auch hier hat Panasonic die Auflösung gegenüber dem Vorgängermodell verdoppelt gibt es beim von der G3 geerbten Sucher noch etwas Steigerungspotential: Der hohe Kontrast des harten nachmittäglichen Lichts im sommerlichen Budapest fördert dessen Grenzen zu Tage. Bei sehr wenig Licht ruckelt das Bild und zieht Schlieren; dies freilich unter Sichtbedingungen, wo man durch den Sucher einer Spiegelreflexkamera schon gar nichts mehr erkennen würde. Positiv fällt die Informationsfülle des Displays auf, auf Wunsch lassen sich auch Wasserwaage und Gitterlinien einblenden.
Die Lumix schafft es auch zur blauen Stunde und des Nachts noch zuverlässig zu fokussieren. Der Bildstabilisator des Set-Objektivs arbeitet effektiv, das Rauschverhalten ist auch bei ISO 1600 noch in Ordnung. Der bildsensor-basierte Autofokus arbeitet sehr schnell und präzise. Zumindest bei unbewegten Motiven kann die Lumix hier längst mit Spiegelreflexkameras vergleichbaren Preises mithalten bzw. übertrifft sie sogar. Bei bewegten Motiven geht die Schärfenachführung prinzipbedingt jedoch weniger zielgerichtet vor, ein „Pumpen“ der Scharfstellung ist die Folge.
Die Bedienung über das Touch-Displays ist intuitiv, beispielsweise lässt sich nun auch beim Blick durch den Sucher per Berührung des Displays ähnlich wie mit dem Touchpad eines Notebooks an jede beliebige Stelle legen. Zumindest die grundlegenden Einstellungen der Lumix geben keine großen Rätsel auf.
Mit der G5 will Panasonic eine Alternative zu den Spiegelreflexkameras der Konkurrenz bieten. Und in der Summe gelingt dies mit einer kompakten und wertigen Kamera und einem für den alltäglichen Gebrauch meist ausreichenden Sortiment von inzwischen über 30 Objektiven allein von Panasonic und Olympus. Es sind eher kleine Details, die fehlen: So müssen Filmer beispielsweise wie bei der LX7 und FZ200 auch auf einen externen Mikrofonanschluss verzichten. Entwicklungspotential bietet die G5 auch noch bei bewegten Motiven.
Die Presseinformation von Panasonic Deutschland, eine Division der Panasonic Marketing Europe GmbH:
Lumix DMC-G5 brillante Bildqualität braucht keinen Spiegel
Verbesserte Bildqualität und schnellere Reaktionen bei Foto und Video machen die neue Micro-Four-Thirds-Systemkamera Lumix DMC-G5 zur kompakteren Spiegelreflex-Alternative für anspruchsvolle Einsteiger und Fortgeschrittene.
Hamburg, Juli 2012 Höhere Auflösung und schnellere Reaktion durch optimierte interne Signalverarbeitung kennzeichnen die neue, kompakte Allround-Systemkamera mit integriertem, hochauflösendem Live-View-Sucher und beweglichem Touch-LCD-Monitor. Das präzise, blitzschnelle Highspeed-Kontrast-AF-System erlaubt jetzt Serienbelichtung mit maximal 6 B/s bei voller 16-Megapixel-Auflösung. Eine neue „Silent-Shutter“-Funktion macht nahezu geräuschloses Auslösen möglich z.B. für Tieraufnahmen oder Aufnahmen im Museum.
Der digitale Live-MOS-Sensor mit 16 Megapixel Auflösung und der weiter entwickelte Venus Engine-Bildprozessor sind gut für Empfindlichkeiten bis ISO 12.800 sowie Full HD-Videos 1.920×1.080i im Progressiv-Modus 50p mit Stereoton im AVCHD-Format. Auch bei Video arbeitet das AF-System kontinuierlich und mit Objektverfolgung (Tracking).
Das äußere Design wurde in zahlreichen Details wie Bedienungselementen, Griffigkeit und Gehäuseoberflächen noch bedienungsfreundlicher gestaltet. Der elektronische Live-View-Sucher mit 1,44 Millionen äquivalenten Bildpunkten und mit einer ungewöhnlich komfortablen Vergrößerung von effektiv 0,7x zeigt alle bildwichtigen Details bis hin zu Farbe und Weißabgleich in Echtzeit. Er kann im automatischen Wechsel per Augen-Sensor mit dem bewährten dreh- und schwenkbaren 7,5cm/3.0“-LCD-Monitor genutzt werden. Der Monitor bietet jetzt eine auf 920.000 Bildpunkte verdoppelte Auflösung und Touchscreen-Bedienung. Touch-AF funktioniert in der G5 auch beim Blick durch den Sucher. Ein elektronischer Horizont erleichtert in Sucher- und Monitorbild die Kameraausrichtung.
Bei den Kreativ-Modi stehen in der G5 jetzt 14 vorprogrammierte Digital-Effekte zur Wahl. Ein Motiv-Guide hilft alternativ zum anpassungsfähigen iA-Modus mit automatischer Motivprogramm-Wahl.
Im Überblick
LUMIX DMC-G5
Digitaler FourThirds-Live-MOS-Sensor, 16 Megapixel, Auflösung max. 4.608×3.456 Pixel
Neuer Venus Engine-Bildprozessor
Full-HD-Videos mit 1.920×1.080/50p im AVCHD-/MP4-Format mit kont. AF und Stereoton
Schneller Kontrast-Autofokus
6 B/s Serienbilder
Geräuschloses Auslösen, digitale Wasserwaage
Touch-AF und Auslösung
manuelle Zeit- und Blendenwahl
Touchscreen LCD-Monitor 7,5cm/3.0“, 920.000 Pixel, schwenk- und drehbar
Live-View-Sucher 1,44 Mio Pixel äquiv., Vergrößerung 0,7x eff., mit Augensensor für autom. Umschaltung
Intelligente Automatik mit iA+ für individuelle Anpassungen, wählt das optimale Motivprogramm und koordiniert:
– Optischer Bildstabilisator (im Objektiv)
– Intelligente Dynamikbereichsregelung
– Bewegungserkennung
-Gesichtserkennung und -identifizierung
– AF-Verfolgung
– Quick-AF
1 Funktionshebel, 5 Funktionstasten
Schnell-Tasten für „iA“ und Video-Start
Akkukapazität ca. 320 Fotos
SD/SDHC/SDXC-Karten-kompatibel
HDMI-Anschluss
Größe: 119,9 x 83,2 x 70,8mm
Gewicht: ca. 396g (brutto)
Die LUMIX DMC-G5 im Detail
1. Bessere Bildqualität dank digitalem 16-Megapixel-Live-MOS-Sensor und weiterentwickeltem Venus Engine-Bildprozessor
Die Lumix G5 zeigt eine überzeugende Bildqualität mit detailreicher, naturgetreuer Wiedergabe dank hoher Auflösung und fein differenzierten Farben. Bildsensor und -prozessor liefern ein ausgewogenes Verhältnis von Auflösung und Rauschunterdrückung. Eine präzise Belichtungs- und Weißabgleichsregelung garantiert natürliche Farben.
Der 16-Megapixel-Live-MOS-Sensor verbindet die hohe Grundempfindlichkeit eines CMOS-Sensors mit einem speziell auf diesen digitalen Live-MOS-Sensor abgestimmten Prozess, um das Rauschen zu minimieren. Der reduzierte Anteil der Schaltungselektronik auf dem Sensor gibt Raum für größere, lichtempfindlichere Pixeloberflächen. Die Folge ist eine Kombination aus hoher Auflösung, hervorragendem Rauschverhalten und schneller Signalverarbeitung.
Der Bildprozessor wurde für die G5 unter Berücksichtigung aktuellster Signalverarbeitungstechnologien überarbeitet. Seine Rauschunterdrückung 3DNR unterscheidet glatte Flächen und Kanten im Bild und passt die Stärke der Rauschunterdrückung entsprechend an stärker in den glatten Bereichen und moderater an den Kanten, um Detailstrukturen und -zeichnung zu erhalten. Der Multi-Prozess-NR analysiert die Helligkeit in jedem Teil eines Bildes und arbeitet mit einer optimal abgestuften Rauschunterdrückung. 4 CPUs bewältigen bei dieser verbesserten Rauschunterdrückung eine Flut digitaler Signale mit hoher Geschwindigkeit, ebenso bei der progressiven Full-HD-Videoaufzeichnung mit 1.920×1.080 Pixel im 50p-Modus und den Highspeed-Serienbelichtungen.
Die Lumix G5 bietet jetzt auch eine HDR (High Dynamik Range)-Funktion. Dabei macht sie mehrere Fotos mit unterschiedlicher Belichtung nacheinander, die dann zu einem neuen Einzelbild ohne ausgefressene Lichter oder zugelaufene Schatten kombiniert werden.
Wie bei allen Lumix G Kameras verhindert das Staubschutzsystem der Lumix G5 die Bildqualität beeinträchtigenden Staub und Schmutz. Dazu ist vor dem Live-MOS-Sensor ein Ultraschall-Staubfilter angebracht, der mit rund 50.000 Schwingungen pro Sekunde auch kleinste Partikel abschüttelt.
2. Reaktionsschneller Autofokus für den entscheidenden Moment
Alle Kameras der Lumix G Familie nutzen ein Kontrast-Autofokus-System auf dem Sensor für die automatische Scharfstellung. Es bietet prinzipbedingt selbst bei großen Blendenöffnungen höhere Fokussiergenauigkeit als die Phasendetektionssysteme. Dank der Fokusbestimmung durch Kontrastmessung direkt auf dem Bildsensor ist der Lumix-Autofokus frei von mechanischen Abweichungen, die bei Kameras mit Phasendetektion und getrenntem AF- und Bild-Sensor vorkommen können wie von unabhängigen Testinstituten bestätigt wurde.
Ältere Kontrast-AF-Systeme arbeiteten wegen der zahlreichen nötigen Rechenoperationen etwas langsamer, doch dank der Leistungsfähigkeit des aktuellen Venus Engine-Bildprozessors bietet die Lumix G5 ein blitzschnelles AF-System mit einer minimalen Fokussierzeit. Möglich wird dies durch eine von 60 auf 120 B/s verdoppelte Auslesefrequenz von Sensor- und Objektivelektronik. Damit übertrifft die Lumix G5 selbst High-End-SLRs mit Phasendetektionssystemen.
Praktische Ergänzung ist die schnelle Touchscreen-Bestimmung des AF-Ziels mit einem Fingertipp. Damit kann im entscheidenden Moment praktisch verzögerungsfrei ausgelöst werden.
Bei Highspeed-Fotoserien kommt die Lumix G5 mit mechanischem Verschluss auf maximal 6 B/s im AF-S-Modus bei voller 16-Megapixel-Auflösung. Mit elektronischem Verschluss sind sogar 20 B/s mit 4 Megapixeln möglich. Die Kompatibilität mit UHS-I (Ultra Highspeed I)-SDXC/SDHC-Karten ermöglicht kurze Speicherzeiten auch bei Aufzeichnung im RAW-Format.
3. Großer Live-View-Sucher und dreh-/schwenkbarer Touch-LCD-Monitor
Der 100%-Live-View-Sucher in der G5 zeigt dank 1,44 Millionen äquivalenten Bildpunkten und einer Bildwiederholrate von 60 B/s ein scharfes, helles Bild, auch bei Schwenks und bewegten Motiven. Die vorbildliche hohe Suchervergrößerung von effektiv 0,7x, wie sie sonst bei professionellen Spiegelreflexkameras zu finden ist, sorgt für komfortable Übersicht. Mit seiner Dioptrienkorrektur von +/-4 lässt sich das Okular zudem individuell anpassen. Ein neuer Augensensor mit variabler Empfindlichkeit kann bei Annäherung bzw. Entfernung eines Auges an das Sucherokular automatisch zwischen Sucher- und Monitorbild umschalten. Der Augensensor sorgt auch dafür, dass beim Blick in den Sucher direkt der Autofokus aktiviert wird, damit die G5 noch schneller auslösebereit ist.
Der berührungssensitive 7,5cm (3“) große LCD-Monitor der G5 bietet jetzt mit 920.000-RGB-Bildpunkten gegenüber der G3 die doppelte Auflösung und eine schnellere Bildfolge, die die Darstellung schnell bewegter Objekte verbessert. Der LCD-Monitor kann seitlich um 180° ausgeklappt und 270° um seine horizontale Achse gedreht werden. Das macht die G5 zusammen mit der Touch-Autofokus-Bedienung besonders flexibel bei der Wahl der Aufnahmeperspektiven und schneller als klassische Spiegelreflexkameras, die nicht auf Fokussierung über Bildsensor ausgelegt sind. Die umfassende 100%-Bildfeldanzeige des LCD-Monitors und variable Anzeigen sorgen für sichere Bildkontrolle. Für die Detailbetrachtung ist eine maximal 16-fache Vergrößerung möglich.
Neu ist die Möglichkeit, den Touchscreen als Touchpad zur AF-Positionierung zu nutzen, während man gleichzeitig mit dem Auge durch den elektronischen Sucher schaut. Die Touch-Funktion macht auch das Betrachten der aufgenommenen Bilder komfortabler und intuitiver. Ein einzelnes Foto kann durch Antippen seines Miniaturbildes ausgewählt werden. Mit einer einfachen Fingerbewegung lässt sich in den gespeicherten Fotos wie in einem Album blättern. Einzelne Touch-Funktionen können vom Nutzer individuell aktiviert oder deaktiviert werden.
Die DMC-G5 bietet jetzt auf dem Monitor- oder Sucherbild eine elektronische Nivellieranzeige für Kameradrehung und -neigung und erleichtert damit die exakte waagerechte oder senkrechte Kameraausrichtung.
4. Full HD-Videos Progressive Aufzeichnung mit 1.920×1.080/ 50p und kontinuierlichem AF
Die Lumix G5 zeichnet Full-HD-Videos mit 1.920×1.080 Pixel jetzt progressiv im 50p-Modus auf. Videoaufnahmen können mit einer extra Starttaste jederzeit aus dem Foto-Modus heraus gestartet und während der Videoaufnahmen kann jederzeit durch einen Druck auf den Auslöser ein Foto gemacht werden. Die HD-Video-Aufzeichnung erfolgt im platzsparenden AVCHD progressive (MPEG-4/H264)-Format. Durch das Upgrade des Full-HD-Aufnahmemodus von „interlaced“ auf „progressive“ können schnell bewegte Objekte oder feine Details noch besser wiedergegeben werden. Dolby ® Digital Stereo Creator sorgt für eine entsprechend hohe Tonqualität, ein Windfilter unterdrückt lästige Störgeräusche.
Zusätzlich zum Filmen mit kontinuierlichem Autofokus kann mit Touch-AF die Schärfe und damit die Aufmerksamkeit des Betrachters professionell von einem Detail auf ein anderes verlagert werden. Dank AF-Tracking bleibt die Schärfe dabei auf dem Objekt, selbst wenn es sich bewegt.
Die „Extra Tele Conversion“-Funktion erweitert virtuell den Zoombereich auf maximal 4,8x, und das dank der geringeren Videoauflösung ohne Beeinträchtig der Bildqualität. Schließlich können Videos auch im MP4-Format aufgezeichnet werden, wenn sie ohne weitere Umwandlung direkt auf dem PC oder anderen mobilen elektronischen Geräten wie Smartphones oder Tablet-PCs wiedergegeben werden sollen.
5. Komfortable Bedienung für stressfreies Fotografieren
Die Kontrolle über die DMC-G5 geht dank ihrer ergonomischen Bauweise leicht von der Hand. Ein neuer Funktionshebel neben dem Auslöser ermöglicht die direkte Wahl der Einstellungen von Zoom*, Belichtungszeit oder Blende**. Bei der Bildwiedergabe dient dieser Hebel dem Vergrößern der Bilder, im Menü zum Seitenwechsel. In Kombination mit dem Drehrad und der Tastenwippe auf der Rückseite der G5 lassen sich alle wichtigen Aufnahmeeinstellungen einfach und intuitiv vornehmen. Fünf vom Nutzer definierbare Funktionstasten erlauben den schnellen Zugriff auf bevorzugte Funktionen.
Ein neuer Elektronik-Verschluss-Modus ermöglicht einen leisen Kamerabetrieb ohne mechanisches Verschlussgeräusch, etwa für Aufnahmen bei Veranstaltungen, in der Tierfotografie oder im Museum.
Der ergonomisch profilierte Griff ist in das kompakte Profil der G5 integriert und gewährt noch besseren Halt. Dank seiner Materialqualität fasst er sich besonders angenehm an. Bei der Frontplatte sorgt Aluminium für gute Formstabilität bei geringem Gewicht. Auch Moduswahlrad und Tasten auf der Rückseite zeichnen sich durch hohe Anfassqualität und Wertigkeit aus. Die Energie für rund 320 Aufnahmen pro Ladung liefert der aus der GH2 bekannte 7,2V-Lithium-Ionen-Akku mit 1.200 mAh.
* mit Powerzoom-Objektiven
** bei manueller Vorwahl und Zeitautomatik
6. Intelligente Motivprogramm-Wahl und kreative Gestaltungsfreiheit
Die intelligente Automatik verhilft auch Systemkamera-Ein- und Aufsteigern sicher zu gelungenen Bildern. Sie kombiniert im Foto- und Video-Modus zahlreiche Funktionen wie Gesichtserkennung, Motiverkennung, Bewegungserkennung, AF-Verfolgung (Tracking) und Kontrastoptimierung (Intelligente Belichtung). Die iA+-Optionen der Lumix G5 ermöglichen es jetzt zusätzlich, Schärfentiefe, Belichtung und Weißabgleich einfach per Touchscreen-Regler individuell nach Wunsch anzupassen.
Die Kreativ-Modi werden von 6 auf 14 Digitaleffekte erweitert und bieten jetzt neu Weichzeichner, Monochrom dynamisch, Dramatisch, Farb-Extraktion, Cross-Prozess, Low Key, Spielzeugkamera-Effekt und Sternenfilter zusätzlich zu Expressiv, Retro, High Key, Sepia, High Dynamic, und Miniatur-Effekt. Die Wirkung der einzelnen Modi ist zudem variierbar. Mit der neuen Benutzerführung ist der Filterwechsel denkbar einfach. Die Filterwirkung kann in der Live-View-Vorschau kontrolliert werden. Im „iA“- oder „iA+“-Modus schlägt die G5 sogar automatisch zum Motiv passende Filter vor.
Je nach angeschlossenem Objektiv können Funktionen der intelligenten Automatik eingeschränkt werden.
Preise und Verfügbarkeit
Die Lumix DMC-G5 wird in Deutschland ab August 2012 in folgenden Sets und Farben erhältlich sein:
DMC-G5 nur Gehäuse nur in schwarz für 649,- Euro (UVP)
DMC-G5K Standardzoom-Kit mit Lumix G Vario 3,5-5,6/14-42mm in schwarz, silber und weiß 749,- Euro (UVP)
DMC-G5X Powerzoom-Kit mit Lumix G X-Vario 3,5-5,6/14-42mm in schwarz, silber und weiß für 899,- Euro (UVP)
DMC-G5W im Doppelzoom-Kit mit Lumix G Vario 3,5-5,6/14-42mm und 4-5,6/45- 150mm nur in schwarz für 949,- Euro (UVP)
Technische Daten Lumix DMC-G5 | |
KAMERA | |
Typ | Digitale Wechselobjektivkamera im Micro-FourThirds-Standard |
Objektivanschluss | Micro-Four-Thirds-Bajonett |
Speichermedien | SDXC-, SDHC-, SD-Karten |
BILDSENSOR | |
Typ | Live-MOS-Sensor, 17,3 x 13,0 mm |
Pixel brutto / netto | 18,31 / 16,05 Megapixel |
Farbfilter | RGB-Primär-Farbfilter |
Staubschutz-System | Ultraschall-Vibrationssystem |
Bildstabilisator | Objektiv-basiert |
AUFZEICHNUNGSSYSTEM | |
Dateiformat / Qualitätsstufen | Foto: JPEG fein, JPEG Standard, (nach Exif 2.3-Standard), RAW, RAW+JPEG, 3D: MPO+JPEG. HD-Video: AVCHD /MP4 |
Seitenverhältnisse | 4:3, 3:2, 16:9, 1:1 |
Farbraum | sRGB, Adobe RGB |
Bildgrößen Foto | 4:3 Format: max. 4608×3456 Pixel; 3:2 Format: max. 4608×3072 Pixel; 16:9 Format: max. 4608×2592 Pixel; 1:1 Format: max. 3456×3456 Pixel (mit dem 3D-Objektiv jeweils geringer, max. 2,5MP) |
Bildgrößen Video | Full-HD (AVCHD) (mit Karten „Class4“ oder höher) 1920×1080 Pixel, 50p (Sensor-Output: 50p, PSH 28Mb/s); HD (AVCHD) 1280×720, 25p (Sensor-Output: 25p); MP4/HD (mit Karten „Class 6“ oder höher) [16:9] 1280×720, 25 B/s, [4:3] 1920×1080, 25 B/s, VGA 640×480, 25 B/S, (Sensor-Output: 25p) |
AUTOFOKUS | |
Typ | Sensor-Kontrast-AF mit Hilfslicht |
Fokussierarten | AF-S (einzel), AF-F (flexibel), AF-C (kontinuierlich), MF (manuell) |
Messarten | Gesichtserkennung / AF-Verfolgung / 23-Feld / 1-Feld (Größe und Position variabel) / 1Punkt-AF (Position variabel). Sonstiges: Touch-Auslöser, Pre-AF (Quick-AF/kontinuierlicher AF), AF-MF, MF-Lupe, Video mit kont. AF |
AF Messbereich | EV 0-18 |
Fokusspeicher | Auslöser antippen oder über belegbare Fn-Taste |
BELICHTUNGSSTEUERUNG | |
Lichtmesssystem | 144-Feld-Messung |
Lichtmesscharakteristik | Mehrfeld variabel / mittenbetont / Spot |
Messbereich | EV 0-18 (f/2,0, ISO 100) |
Belichtungsarten | Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, manuelle Nachführmessung, Motivprogramme, Motiverkennung, Kreativmodus (Digitale Effekte) |
SCENE-Modi (Motivprogramme) | FOTO: Portrait / Schöne Haut / Gegenlicht weich / Gegenlicht hart / Weicher Farbton / Kindergesicht / Landschaft / Blauer Himmel / Sonnenuntergang romantisch / Sonnenuntergang dramatisch / Glitzerndes Wasser / klare Nacht-Landschaft / kühler Nachthimmel / warme Nachtlandschaft / Nachtlandschaft verfremdet / Neonlichter / Nachtportrait / Zarte Blume / appetitliche Speisen / leckeres Dessert / (Tier-)Bewegung eingefroren. VIDEO: Portrait / Schöne Haut / Gegenlicht weich / Gegenlicht hart / Weicher Farbton / Kindergesicht / Landschaft / Blauer Himmel / Sonnenuntergang romantisch / Sonnenuntergang dramatisch / klare Nacht-Landschaft / kühler Nachthimmel / warme Nachtlandschaft / Nachtlandschaft verfremdet / Nachtportrait / appetitliche Speisen / leckeres Dessert / (Tier-)Bewegung eingefroren / Sport / Monochrom |
ISO-Empfindlichkeiten | Auto / Intelligent ISO 160 12.800 (in ganzen oder 1/3-Stufen) |
Belichtungskorrektur | ±5EV in 1/3 EV-Stufen |
Belichtungsspeicher | Auslöser antippen oder über belegbare Fn-Taste |
Belichtungsreihenautomatik | 3, 5 oder 7 Bilder, ±3 EV in 1/3, 2/3 oder 1 EV-Stufen |
Kreativ-Modi (Digital-Effekte) | Expressiv / Retro / High-Key / Low Key / Sepia / Monochrom dynamisch / Dramatisch / High Dynamic / Cross-Entwicklung / Spielzeugkamera / Miniatur-Effekt / Weichzeichner* / Sternenfilter* / Selektivfarbe (* nur für FOTO) |
Bild-Stile | Standard / Lebhaft/ Natürlich / Monochrom / Landschaft / Porträt / Benutzerdefiniert |
WEISSABGLEICH / FARBEN | |
Einstellungen | Auto / Tageslicht / bewölkt / Schatten / Glühlampe / Blitz / manueller Abgleich 1,2, / Farbtemperatur-Wert (Touch-Steuerung möglich) |
Feinabstimmung | Blau-Gelb / Magenta-Grün |
Farbtemperaturbereich | 2500-10000K in 100K-Stufen |
Weißabgleichsreihe | 3 Aufnahmen, Farbachsen Blau/Gelb bzw. Magenta/Grün |
VERSCHLUSS | |
Typ | Schlitzverschluss, elektronischer Verschluss |
Verschlusszeiten | FOTO: 1/4000 60 s, Bulb (bis ca. 2 Minuten). VIDEO: 1/16.000 1/25 s |
Selbstauslöser-Vorlaufzeit | 2 s / 10 s / 10 s (3 Fotos) |
Fernauslöser | mit Kabel-Fernauslöser DMW-RSL1 (optional) |
SERIENBELICHTUNG | |
Bildfrequenz | Max. 6 B/s AF-S bei voller Auflösung, max. 20 B/s bei 4MP (20 Bilder) |
Zahl der Serienbilder | in Folge maximal: 9 Fotos (RAW, je nach Geschwindigkeit) / unbegrenzt (andere Formate); abhängig von Speicherkarte, Auflösung, Kompression, Akku-Leistung |
BLITZ | |
integriert | Ausklapp-Blitz, TTL-gesteuert, LZ 10,5 (ISO 160/m) |
Blitz-Modi | Auto, Tageslicht-Aufhellblitz, Langzeitsynchro, alle wahlweise mit Rotaugen-Reduzierung, Blitz aus |
X-Synchronzeiten | 1/160 s und länger |
Blitz-Belichtungskorrektur | ±2EV in 1/3EV-Stufen |
Synchronisation | 1 oder 2. Vorhang |
Blitzschuh | TTL Auto-Systemanschluss (z. B. für FL220 / FL360 / FL500) |
BILDKONTROLLE / ANZEIGEN | |
LCD-Monitor | Touchscreen, dreh- und schwenkbar, 7,5 cm (3,0) TFT-LCD, 3:2-Format, 920.000 Punkte, Bildfeld ca. 100 %, weiter Betrachtungswinkel, Helligkeit, Kontrast/Sättigung, Rot, Blau jeweils in 7 Stufen justierbar, Modi: Normal / Auto-Power-LCD / Power-LCD |
Sucher | LiveView-Sucher (LVF), 1,44 Mio Punkte äquivalent, Bildfeld ca. 100 %, Vergrößerung 1,4x (=0,7x bei 35 mm) Austrittspupille 17,5 mm, ±4 dptr., Augensensor mit variabler Empfindlichkeit |
Liveview | elektronische Wasserwaage einblendbar (3-Achs-Sensor). Extra optisches Zoom: max. 2x (Foto) / 4,8x (VGA-Movie). Digital-Zoom 2x, 4x, Gitternetz (3 Varianten), Echtzeit-Histogramm |
Wiedergabe | Modi: Vollbild / 12 oder 30 Miniaturbilder / Kalender-Modus, Zoom (16x max.), Diashow (Standzeit variabel, auch manuell steuerbar). Wiedergabe-Funktion (alle, Fotos, AVCHD-Movies, Motion-JPEG-Movies, 3D, Kategorien, Favoriten) / Text-Bearbeitung / Text-Einbelichtung / Videoschnitt / Größenumrechnung (wählbare Pixelzahl) / Beschneidung / Formatänderung / Drehung / Display-Drehung / Druckeinstellungen / Löschschutz / Gesichtsidentifizierung (Bearbeitung) |
Schutz | Einzel- / Multi-Bild, aufhebbar |
Löschen | Einzel / Multi / Alle / außer Favoriten |
Druck | PictBridge-kompatibel, (Printgröße, Layout, Datum wählbar) |
Menü | Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Niederländisch, Türkisch, Portugiesisch, Japanisch, Schwedisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch |
ANSCHLÜSSE / SONSTIGES | |
Schnell-Bedienungshilfen | 1 Funktionshebel, 5 Funktionstasten (individuell konfigurierbar) |
PC/Drucker | USB 2.0 (High-speed) |
TV / Video digital | mini-HDMI Typ C; Video: Auto / 1080p / 1080i / 720p / 480 p; Audio: Dolby Digital Stereo Creator |
TV / Video analog | PAL, Mono |
Fernauslöser | 2,5 mm-Klinkenbuchse |
Eingebautes Mikrofon | Stereo, in 4 Stufen aussteuerbar, Windfilter (aus / gering / Standard / stark) |
Eingebauter Lautsprecher | Mono |
STROMVERSORGUNG | |
Akku | ID-Sicherheits-Li-Ion Akku-Pack (7.2 V, 1200 mAh) mit Ladegerät 110-240 V |
Akku-Kapazität (gem. CIPA) | ca. 320 Aufnahmen (objektivabhängig) |
Arbeitsbedingungen | Betriebstemperatur 0°C bis 40°C, Luftfeuchte 10 % bis 80 % |
GRÖSSE/ GEWICHT | |
Abmessungen (BxHxT) | ca. 120 x 83,2 x 70,8 mm (nur Gehäuse) |
Gewicht | ca. 346 g (nur Gehäuse) |
STANDARD-ZUBEHÖR | |
Software | PHOTOfunSTUDIO 8.2 PE, SILKYPIX® Developer Studio 3.1 SE, Loilo Scope (Demo-Version), USB Treiber |
Serienmäßig mitgeliefert | Ladegerät, Akku-Pack, Gehäusedeckel, USB-Kabel, Schulterriemen, CD-ROM |
Stand: Juli 2012. Änderungen und Irrtum vorbehalten.
(mts)
Plagiat
So sieht sie also aus, die neue Leica, der rote Punkt fehlt noch, auf dem Japan-Objektiv könnte sich der Schriftzug Vario-Elmar verkaufsfördernd auswirken, dann ein anderer Karton – fertig ist das Plagiat.
Ich frage mich….
[quote=Gast]So sieht sie also aus, die neue Leica, der rote Punkt fehlt noch, auf dem Japan-Objektiv könnte sich der Schriftzug Vario-Elmar verkaufsfördernd auswirken, dann ein anderer Karton – fertig ist das Plagiat.[/quote]
…immer, wer solche Kameras kauft? Diese Zwitter zwischen SLR und Kleinstkompaktknipsen sind weder Fisch noch Fleisch. Entweder ich habe eine Spiegelrefelex mit allen Möglichkeiten oder ich will was für die Hosentasche. Mit Erscheinen von Sonys RX100 wird es erstmalig auch einen deutlichen Sprung in Sachen-Qualität bei den Kleinkipsen geben, so das die Luft für derartige Kameras wie die LUMIX noch dünner wird.
Reserven für hohe Empfindlichkeiten
kriegste aber gerade mit Vollformat …
Pixel Overkill
ist nur für Leute interessant, die sich zu schnell verkauft haben. Ansonsten ist man trotz allem zu schnell limitiert, wenn man große Ausdrucke realisieren will.
Höhere ISO ab 800 kann man sowieso nicht ernst nehmen. Wenn jemand sowas braucht, ist er ohnehin der Liga der Action-Fotografen, die derartige RAW-Oberflächen lustig finden, angehörig. Der Rest braucht sowas nicht, jedenfalls nicht, wenn man nachher hochwertige Bildqualität effektiv haben will.
Also, ich denke, 24 Mpx sind heute das Standardmaß für Kameras in dieser Größenordnung und das ist o.K.
Lieber guter Mann,
[quote=Gast]Ich gehe mal davon aus, dass SONY bei der Nex 9 bereits den in der RX 100 verbauten Sensor im APS-C Format einsetzt. [/quote]
NEX-9 ist der Code für eine KB-Format NEX, die nicht nur ich zur PK in ein paar Wochen erwarten.
Genau.
Die Ähnlichkeit zur SPS ist unübersehbar. Als ich meine D70 das erste mal in den Händen hielt, ist mir genau der Gedanke gekommen: Was ist nur aus der faszinierenden Kameratechnik, der einst vollmechanischen Kameras geworden? Eine poplige SPS, wie sie in jedem Getränkeautomaten steckt. Und die ist noch mal ein paar Nummern primitiver als ein Smartphone… “Realtime-OS”??? Das ich nicht lache: Eine simple Schleife, die permanent abläuft. Dafür braucht’s kein OS.
Da türmen sich gleich haufenweise
Missverständnisse auf:
– Eine mechanische DSLR gibt es nicht (und wird es auch nicht mehr geben)
– einzige Ausnahme: analoge MF-Kameras mit Digitbacks
DSLRs, auch wenn sie sich “mechanisch” geben, sind immer vollständig digitalisierte Kameras. Lediglich der Sucher ist noch “optisch”, also analog, alles andere wird über eine Firmware gesteuert, also per Software. Und das ist schon lange so, lange vor den eigentlichen Digitalkameras, zumindest da, wo ein AE drin ist.
Bei den MF-Kameras haben die Hersteller in Ermangelung eigender Entwicklung einfach ein digitales Back dran geschnallt, das alles digitale Funktionen bereitstellt. Das erstpart eigene Konversionsarbeiten in Richtung Digitalisierung. Wobei das auch schon wieder relativ ist, weil auch Kameras in der Klasse i. d. R. mit einem internen Übertragungsbus Objektiv/interne Belichtungsmessung/Prismensucher ausgestattet sind und damit zumindest eine Primitivelektronik haben.
Gast schrieb:
Für meinen
[quote=Gast]
Für meinen Bedarf wäre eine rein mechanische digitale Spiegelreflex
[/quote]
Also ein quadratischer Kreis, gelle? Flüssig und fest zugleich? Bluna?
Der Spaniel. Wau!
Nö.
Ich hab den obigen Kommentar zwar nicht geschrieben, aber für eine mechanische SL2 mit Sensor statt Film würde ich ohne zu zögern mein Bankkonto plündern.
unglaublich einfach gestrickt..
Zuerst hat es biologische Farben und die Finger zum Malen von Bildern in Höhlen gegeben, heute sind eben mechanische und digitale Hilfsmittel zur Bilderherstellung. Es werden aber noch immer Bilder gemacht. Somit hat sich nichts verändert, jeder will damit seine Epoche darstellen.
Wenn da ein Nutzer ( modern User ) einen speziellen Pinsel/Kamera haben möchte ist das ein legitimer Wunsch.
Das mit der Quadratur des Kreises waren meines Wissens seltsame Menschen mit unglaublichen Theorien, Theologien und seltsamen Lehrern die in Fässern hausten oder sich mit geometrischen Formen beschäftigten, eine Verfassung für ihre Staatsform besaßen aber bis heute immer noch nicht mit Geld umgehen können.
Es gab aber damals schon dumme Tiere die für diese Blunas schon feste Stöckchen aus flüssiger Scheiße geholt haben.
Gast schrieb:
Zuerst hat es
[quote=Gast]Zuerst hat es biologische Farben und die Finger zum Malen von Bildern in Höhlen gegeben, heute sind eben mechanische und digitale Hilfsmittel zur Bilderherstellung. Es werden aber noch immer Bilder gemacht. Somit hat sich nichts verändert, jeder will damit seine Epoche darstellen.
Wenn da ein Nutzer ( modern User ) einen speziellen Pinsel/Kamera haben möchte ist das ein legitimer Wunsch.
Das mit der Quadratur des Kreises waren meines Wissens seltsame Menschen mit unglaublichen Theorien, Theologien und seltsamen Lehrern die in Fässern hausten oder sich mit geometrischen Formen beschäftigten, eine Verfassung für ihre Staatsform besaßen aber bis heute immer noch nicht mit Geld umgehen können.
Es gab aber damals schon dumme Tiere die für diese Blunas schon feste Stöckchen aus flüssiger Scheiße geholt haben.[/quote]
Häh? Das Flüssige rotiert aber gerade heftigst in der Mitte des Kopfes zwischen deinen Ohren.
Der Spaniel. Wau!
Wieder nichts gelernt…
Als Besitzer einer G3 hatte ich eigentlich nur einen Wunsch: Ein besseres (breiteres) AEB für HDR Aufnahmen. Ist es denn wirklich für japanische Programmierer unmöglich einen sinnvollen Abstand von 2 EV bei 5 oder 7 Aufnahmen zwischen den Bildern zuzulassen, so dass man für größere HDR-Reihen nur einmal auf den Fernauslöser drücken muss? Somit bleibt nur wieder die Aktion über manuell, wobei man nach jedem Bild die Kamera anfassen muss. Dies ist nicht nur umständlich sondern erhöht auch die Gefahr die Kamera innerhalb der Reihe zu bewegen…
Einspruch
[quote=Gast]Als Besitzer einer G3 hatte ich eigentlich nur einen Wunsch: Ein besseres (breiteres) AEB für HDR Aufnahmen. Ist es denn wirklich für japanische Programmierer unmöglich einen sinnvollen Abstand von 2 EV bei 5 oder 7 Aufnahmen zwischen den Bildern zuzulassen, so dass man für größere HDR-Reihen nur einmal auf den Fernauslöser drücken muss? Somit bleibt nur wieder die Aktion über manuell, wobei man nach jedem Bild die Kamera anfassen muss. Dies ist nicht nur umständlich sondern erhöht auch die Gefahr die Kamera innerhalb der Reihe zu bewegen…[/quote]
Es gibt nicht viele Kameras, egal, ob SLR oder spiegellos, die überhaupt Belichtungsreihen von 7 Bildern bieten. Mir reicht das dicke aus, selbst wenn zwischen den Aufnahmen “nur” eine Spreizung von 1 EV liegt.
Genau
Gefressen wird, was auf den Tisch kommt. Basta.
Vor allem
[quote=Gast]Welche Möglichkeiten fehlen Dir denn zu ner SLR?[/quote]
die Haptik – und der optische Sucher sowieso.
Ein anderer Blickwinkel..
Die digitale Technik einer Kamera ist wunderbar weil sie neue bisher nicht mögliche Funktionen bietet. Ich möchte diese nicht missen. Was ich den Ingenieuren vorwerfe ist gewisser Tunnelblick weil sie die den Nutzer zu wenig berücksichtigen. Die Eigenheiten des Menschen, zum Beispiel seine Sehgewohnheiten oder das Verlangen die Übersicht zu behalten, ist eine grundsätzliche Sache.
Es wäre heute technisch ohne weiteres möglich ein Fahrzeug ohne Lenkrad und ohne Schalthebel verkehrssicher zu bewegen. Kein Mensch würde sich so etwas kaufen weil der Nutzer „selbst“ das Erlebnis fahren bestimmen will.
Auf den Punkt gebracht, die digitale Fotografie ist toll, die Verpackung für den Menschen ist aber suboptimal weil sie die Grundbedürfnisse der Nutzer nicht voll berücksichtigt. Die Technik soll dem Menschen dienen, der Mensch soll nicht der Technik gehorchen müssen.
Smartphone-Kamera
Zum Glück ist dem noch nicht ganz so, und es werden an das „Betriebssystem“ auf der Kamera, so man es denn so nennen mag, völlig andere Anforderungen gestellt als an den Taschencomputer. Oder gibt es iPhones mit Real-Time-Betriebssystem? Wenn wir schon in Schubladen denken wollen, würde ich die Kameras eher in den Bereich der SPS einsortieren.
Das Klappdisplay soll so bleiben
Im Text steht:
[quote]
Greift die Linke zum Brennweitenring des Objektivs, stört (zumindest mich), dass man Panasonics Klappdisplays grundsätzlich erst nach links aufzuklappen hat, bevor man es nach oben neigen kann.
[/quote]
Genau diese Funktion finde ich praktisch, da das Display somit in allen Lebenslagen funktioniert. Da ich auch viele Bilder im Hochformat mache, finde ich mit dieser Mechanik immer eine passende Position. Das Klappdisplay einer OM-D ist als Gegenbeispiel aus der Hand vielleicht etwas schneller auszuklappen, dafür aber im Hochformat absolut unbrauchbar…
Display
Dann schauen Sie sich bitte mal bei der Alpha 77 an, wie man ein Display auf praktische Art und Weise anbringen kann.
Ehe der Laie
das passende Motivprogramm gefunden hat ist ihm die Lust vergangen. Wo werden diese Teile denn wie “geschnitten Brot” verkauft? In Japan? Und was soll der Hype um diese, sagen wir vorsichtig ausgedrückt ausreichende Bildqualität? Aber ich glaube das man das nicht verstehen muss!
Worauf
und warum sollte der kastrierte Konsumochse auch noch Lust verspüren …? 😎
Die 16 Mpx
im Gewande einer Pseudo-DSLR finde ich nicht wirklich prickelnd.
Die Kamera ist gegenüber der G3 nicht so übermäßig weiter entwickelt. Vor allem die Auflösung scheint mir für einen Neukauf unterdimiensioniert, wenn ich allein auf die SONY RX 100 oder die Nex 7 sehe. Da konnte wohl der eine oder andere in der Entwicklung/Marketing bei Panasonic nicht über seinen Schatten springen und sich im Produkteregal von SONY umschauen. Da hätte es vielleicht ein Äquivalent zum Sensor der RX 100 gegeben und das wäre stimmig gewesen.
Die Kamera an sich, das Display, der Sucher und auch das verwendete Material sehen gut aus und sind im Verhältnis zu vielen anderen sehr funktional und praktikabel. Aber eine kleine DSLR würde ich persönlich nicht haben wollen und diesen Bulbgriff, der jetzt an der Kamera dran prangt, sehe ich im Verhältnis zum Einsatzzweck nicht als zielführend an. Da war die G3 besser gestaltet (o.K. ich weiß, viele wollen lieber so einen grobschlächtigen Wulst für ihre vermutlichen Wurstfinger).
Rein grundsätzlich würde mich die Kamera jetzt nicht mehr überzeugen. Da wäre es für meine Begriffe besser, auf eine Nex 9 zu warten, oder auf eine Nachfolgerin der DMC L1 (jetzt spiegellos), oder eine DMC LC1 (noch besser). Die Kameras hatten ein vollständig eigenständiges Auftreten im Verhältnis zu dem wulstigen Quark, den man sonst so im Markt in die Hände bekommt. Klein allein ist nicht unbedingt die Marke.
Wo sind die Probleme?
Ich verstehe den Hype um die NEX Modelle bis heute nicht: Da hat man eine Kamera wie ein iPhone mit einem angesetztem Objektiv einer APS-C DSLR. Sieht zumindest komisch aus, die Ergonomie ist grausig. Da finde ich das M4/3 Konzept schon viel passender, Kamera und Objektive passen zusammen! Über kleine Knöpfe kann man sicherlich diskutieren, bei der G3 war das aber noch in Ordnung
Außerdem ist das M4/3 System inzwischen vom Objektivangebot wirklich überzeugend, eine NEX, Samsung oder Nikon 1 bietet da viel weniger. Ein klasse Weitwinkel wie das 7-14 (FF 14-28) sucht man bei jedem anderen System vergeblich…
Gottseidank…
[quote=Gast]im Gewande einer Pseudo-DSLR finde ich nicht wirklich prickelnd.
Die Kamera ist gegenüber der G3 nicht so übermäßig weiter entwickelt. Vor allem die Auflösung scheint mir für einen Neukauf unterdimiensioniert, wenn ich allein auf die SONY RX 100 oder die Nex 7 sehe. [/quote]
… machte Panasonic diesen Pixel-Overkill-Blödsinn von Sony nicht mit. Sehr gute 16 Megapixel reichen selbst für große Ausdrucke in hoher Qualität völlig aus. Profis und Linienzähler-Korinthenkackern steht es ja frei, in eine Vollformatkamera zu investieren. Diese Zielgruppe haben die Hersteller von MFT-Kameras nicht im Auge. Lieber habe ich Reserven bei den höheren Empfindlichkeiten. In dieser Beziehung hat mich beispielsweise die Alpha 65 alles andere als überzeugt.
Warten ???
… warten, warten, warten und weiter quatschen.
Warten Auf eine Nex 9 (nicht vor 2013), G-8… Warum, wie viel Pixel hättens den gern?
Warten sie mal schön und lassen die Anderen kaufen und fotografieren.
Lieber schöne Fotos und unwiederbringliche Erinnerungen mit guten 16 MP als auf was auch immer zu warten.
Nur für junge Käufer…..
Wieder eine Kamera die in Richtung Smartphone entwickelt wurde. Der junge Anwender wird sich zu Hause fühlen, aber was ist mit den Fotografen die noch wissen was sie machen wollen? Der muss mühsam durch das Menü hampeln und an Rädchen und Tasten drehen oder drücken um seine gewohnten Einstellungen zu finden.
Mechanisch, schnell das Zoom verstellen? Mechanisch die Schärfe nachziehen? Auf einen Blick von oben bei ausgeschalteter Kamera sehen was eingestellt ist?
Mal sehen ob sich genügend Käufer aus der jungen Generation finden, für meinen Teil wird es wohl eine Spiegelreflex werden bei der die Bedienung eher konservativer gestaltet ist. Notgedrungen wird die dann leider größer und schwerer als die G5 sein.
Jo
jung und dumm musst sein, um als zeitgemäße Zielgruppe angepeilt zu werden … 😎
Das mit Zoom und Schärfe
Das mit Zoom und Schärfe sollte doch ganz gut möglich sein, wenn man einfach ein anderes Objektiv verwendet. Und die Einstellungen hat man halt heute üblicherweise im Display gut im Blick anstatt von oben. Dafür verstellt sich aber auch im ausgeschalteten Zustand nichts mehr ungewollt…
Sie verstehen da was nicht ganz:
Jede heute verfügbare Kamera, in Worten – jede – ist eigentlich eine Smartphonekamera. Auch die von Ihnen präferierten DSLRs sind nichts weiter als Kameras, die äußerlich so aussehen, als wären es traditionelle Kameras, haben aber das Innenleben eines Smartphones, zumindest, was die Elektronik angeht.
Der Technologie der Smartphones folgt die der Digitalkameras. Egal, ob das jetzt die Ansteuerung des Displays ist, der Chipsatz, der die Darstellung des Displays, des EVFs oder eines externen Displays realisiert, die Basis dafür stammt aus dem Fundus für Smartphones. Die dazu gehörige Software dürfte unter der Haube kaum anders aussehen, als eines der Betriebssysteme iOS, Android oder noch älter Symbian. Nur dass das nach außen nicht so sichtbar wird. Ohne die technologischen Grundlagen der Smartphones kann man sich die derzeit existierenden digitalen Kameras nicht vorstellen. Wenn die Kamera dem Benutzer eine altehrwürdige Bedienung über Drehknöpfe und Abgleichseinstellung über Blende und Zeit vorgauckelt, so ist darunter doch immer wieder das entsprechende Betriebssystem, das alle weiteren “Features” ohnehin zur Verfügung stellt, wenn der Hersteller es denn frei gibt. Aber dafür gibt es ja sogenannte “Hacks”.
Einer wie auch immer gearteten Kamera auch noch das Telefonieren beizubringen, wäre für die Hersteller am Ende ein Klacks. Aber das ist nicht Ziel der Sache. Es ist also nur konsequent, eine Kamera zu kaufen, die problemlos alle Features eines Smartphones inkl. Menueführung per Touchscreen beherrscht. Weil man im gegebenen Falle eben sehr gut damit operieren kann (z. B. im Makrobereich aus der Hand ganz dicht an das Objekt mit ausgeklapptem Display den exakten Fokuspunkt per Fingertipp einstellen usw.). Ansonsten kann man mit der G5 genauso den konventionellen Weg gehen. Ein wie früher existierendes zweites Display braucht man eigentlich nicht wirklich. Die Einstellparameter kann man auf beiden Displays ablesen.
Was ich nicht verstehe…
ist – wo bleibt bei diesem ganzen Gerede und Geschreibe aller Beteiligten eigentlich die “Photographie”? – Also das Erfassen, Sehen und Aufzeichnen einer speziellen (sicher subjektiv empfundenen) Situation, Stimmung oder eines besonderen Ereignisses? Alles dreht sich um technische Details und nur kurzfristig wirksame, vielleicht vorhandene Vorteile und Nachteile – aber kaum jemand in der gesamten Liga aller Kommentatoren und Publizisten fokussiert sich noch auf den Kern – die Photographie an sich. Wenn man in der Geschichte der Photographie zurückgeht, so wurden praktisch alle “berühmten” Aufnahmen so “berühmt” weil sie eine spezielle Aussage, ein besonderes Gefühl, einen besonderen Moment aufzeichneten und nicht weil die Verzeichnung oder die Vignettierung ein paar Zehntel Prozent geringer war als die von anderen, oder weil auf einem Objektiv der eine oder andere Name stand (und so weiter).
Sehe ich das zu antiquiert? Bin ich zu einem Dinosaurier geworden, der den Pulsschlag der Zeit negiert?
Alle paar Monate kommt irgendeines der Unternehmen mit einem neuen Modell heraus, das irgendwelche “Features” bietet, die bis dann entweder nicht oder nur bei einem Konkurrenten vorhanden waren – aber der Zweck dieses für mich bereits total pervertierten Wettrennens der Unternehmen ist doch nur der Gedanke nach Profit und Gewinn, Marktanteile und Umsatzzahlen und sicher nicht der Wunsch, die Photographie aus einem möglichen nicht kommerziellen Grund für Menschen einfacher zugänglich zu machen…
Jetzt bin ich gespannt, wie viele mich als verrückt bezeichnen werden oder mir sagen, ich soll doch meine alte Exakta oder Leica M2 oder Plattenkamera nehmen und mich ins Museum stellen :-)….
Nö. Einfach nur falsches Forum.
Einfach nur falsches Forum. Hier geht es um Fototechnik und wie uns das Marketing allen möglichen Mist zu fressen geben will: Der letzte Kracher in der Hinsicht: Eine Billigknipse mit 2,8/4,5-108 mm, wobei die ganze Kamera nur halb so groß ist, wie nach allen Regeln der Physik der Frontlinsendurchmesser sein müsste.
Photographie finden Sie z.B. im Artikel nebenan:
http://photoscala.de/Artikel/Das-koloniale-Auge-Fruehe-Portraetfotografie-in-Indien
Richtig…
Sie haben recht, sehr oft sind Spitzenfotos nicht technisch perfekt, sind nicht mit High Tec Boliden entstanden und trotzdem bringen sie eine Stimmung rüber die Gefühle anspricht.
Das ist dann als Fotografie zu bezeichnen, alles andere ist knipsen. Milder gesagt ablichten einer scheinbaren Realität. Technisch perfekt eben.
Für meinen Bedarf wäre eine rein mechanische digitale Spiegelreflex ohne Schnick Schnack die ausschließlich RAW Daten liefert ausreichend.
Eine Hasselblad 503 mit digitalem Rückteil kommt der Sache am nächsten. Leider sind die Kosten und das Gewicht nicht tragbar.
Das sind persönliche Wünsche die mit der eigentlichen Fotografie nicht direkt im Zusammenhang stehen weil wie Sie richtig schreiben erfassen, sehen, Stimmung einfangen nichts mit der verwendeten Technik zu tun haben.
Themaproblem
Das ist aber eigentlich recht klar. In dem Artikel geht es um die Kamera, also sollten sich doch auch die Beiträge vorwiegend auf die Kamera beziehen. Schreibe ich jetzt hier über irgendwelche Fotos, und seien sie noch so toll, geht das schlicht am Thema vorbei…
Das Thema gute oder schlechte Fotos, wenn man das denn schon so allgemein werten will, hat heute so wenig mit einer neuen Kamera zu tun, wie vor 100 Jahren. Aber eine Gemeinsamkeit gibt es schon. Egal ob Kamera oder Foto – bin ich wirklich zufrieden, ändern auch irgendwelche Kommentare nichts daran.