Mit dem Lumix G Vario 4-5,6/45-150 mm ASPH. / MEGA O.I.S. stellt Panasonic ein stabilisiertes Telezoom für MicroFourThirds vor, das vergleichsweise kompakt und leicht ist und das sich durch hohe Abbildungsqualität auszeichnen soll. Avisiert ist es für Anfang Oktober 2012; kosten soll es knapp 300 Euro:
Das Telezoom 4-5,6/45-150 mm (90-300 mm entspr. Kleinbild) soll sich laut Panasonic durch hohe, gleichmäßige Abbildungsleistung bis in die Ecken auszeichnen. Dank Innenfokussierung und Schrittmotor soll es so flott wie leise scharfstellen und sich damit auch fürs Filmen gut eignen. Ein Bildstabilisator ist integriert.
Die Presseinformation von Panasonic Deutschland, eine Division der Panasonic Marketing Europe GmbH:
LUMIX G VARIO 4,0-5,6/45-150mm ASPH./O.I.S – Extra kompaktes und leichtes Tele-Zoom für mobile Fotografen
Panasonic erweitert sein Micro-Four-Thirds-Wechselobjektivangebot um das ungewöhnlich kompakte und leichte Tele-Zoom Lumix G Vario 4,0-5,6/45-150 mm Asph./O.I.S entsprechend 90-300mm KB- Brennweite.
Hamburg, Juli 2012 – Mit seinem Brennweitenbereich vom klassischen Portrait- bis zum 300mm-Super-Tele empfiehlt sich das neue Tele-Zoom für ein breites Einsatzspektrum von der Reportage- und People-Fotografie bis zu Sport- und Tier-Aufnahmen. Es misst nur 62 (Ø) x 73mm bei leichten 200g Gewicht. Durch seine kompakte Bauweise wird es trotz des langen Brennweitenbereichs im mobilen, aktiven Einsatz nie zur Last.
Die optische Konstruktion des Lumix G Vario 4,0-5,6/45-150mm Asph./O.I.S besteht aus 12 Linsen in 9 Gruppen, darunter einem UHR (Ultra High Refractive)-Element und zwei asphärischen Elementen. Sie garantieren gleichmäßig hohe Abbildungsleistung über das gesamte Bildfeld bis in die Ecken trotz der sehr kompakten Bauweise. Der optische Bildstabilisator O.I.S schützt dabei effektiv vor Verwacklungen bei Aufnahmen mit längeren Zeiten aus freier Hand.
Das reaktionsschnelle und hochpräzise Kontrast-AF-System der Lumix G Kameras sorgt für eine sichere Fokussierung. Ein Innenfokussiersystem fördert dabei die gleichbleibend hohe optische Qualität von der kürzesten Entfernung bis „unendlich“ über den gesamten Brennweitenbereich und ist gleichzeitig so leise, dass es sich auch bei Videoaufnahmen nicht störend bemerkbar macht. Sieben Blendenlamellen bilden eine runde Öffnung, die in den außerhalb der Schärfentiefe liegenden Motivbereichen eine angenehme Unscharfzeichnung bewirkt. Die Mehrfach- Vergütung der Linsenoberflächen unterdrückt Reflexionen wie auch Geisterbilder und sorgt so für ein kontrastreiches Gesamtbild.
Das Lumix G Vario 4,0-5,6/45-150mm wird im metallenen schwarzen oder silberfarbenen Tubus mit Metallbajonett angeboten. Somit passt es perfekt zu allen Farben der Lumix G Wechselobjektivkameras.
Preis und Verfügbarkeit
Das Lumix G Vario Objektiv wird ab Anfang Oktober 2012 in silber und schwarz für 299,- Euro (UVP) im Handel erhältlich sein.
Spezifikationen Lumix G Vario 4-5,6/45-150 mm ASPH. / MEGA O.I.S. | |
Anschluss | Micro-Four-Thirds-Bajonett |
Bildwinkel diagonal | 27° 8,2° |
Brennweite | 45-150 mm (90-300 mm entspr. Kleinbild) |
Lichtstärke | 4-5,6 |
Kleinste Blende | f/22 |
Blende | 7 Lamellen, kreisförmige Öffnung |
Konstruktion | 12 Elemente in 9 Gruppen; 1 UHR (Ultra High Refractive Index), 2 Asphären |
Bildstabilisator | O.I.S. |
Fokussierung | Innenfokussierung, Schrittmotor |
Einstellbereich | 0,9 m bis unendlich |
Abbildungsmaßstab | max. 0,17x (entsprechend 0,34x bei KB |
Filter | E52 |
Durchmesser x Länge | 62 mm Ø x 73 mm (Vorderkante bis Bajonettauflagefläche) |
Gewicht | ca. 200 g |
Zubehör | Frontdeckel, Rückdeckel, Streulichtblende |
Farbe | schwarz oder silberfarben |
(thoMas)
Gar nicht so schlecht
Im ersten Moment dachte ich, dieses Objektiv braucht kein Mensch, Panasonic hat schon genug Tele-Zooms. Bei näherem hinschauen stelle ich aber fest, dass es kleiner und leichter als die vorhandenen Objektive ist. Und etwas billiger ist es auch. Wenn trotzdem die Qualität stimmt, wäre es für “Seltentelenutzer” wie mich durchaus eine Überlegung wert.
Wünschen würde ich mir aber, dass Panasonic etwas in der Art 2.8-4 / 12-60 mm rausbringt, denn da gibt es wirklich eine Lücke im Programm.
HENNIGArts
Man muss
stets das Gute an einer Sache suchen – dann findet sich auch was … 😎
Das Objektiv braucht kein Mensch! Richtig!
Was die kuriosen Brennweiten – manche sogar doppelt und dreifach – sollen, bleibt ein Geheimnis von Olympus.
Lücke
Immerhin gibt es das 2,8/12-35 als Pendant zum 2,8/24-70 bzw. 2,8/16-50 anderer Hersteller.
Olympus?
[quote=Gast]Was die kuriosen Brennweiten – manche sogar doppelt und dreifach – sollen, bleibt ein Geheimnis von Olympus.[/quote]
Lesen sie es nochmal = P A N A S O N I C