Fujifilms X-Pro1 ist die erste spiegellose Systemkamera des japanischen Herstellers. Ob diese ambitionierte Kamera auch den Ambitionen des Fotografen zu entsprechen vermag, davon soll hier die Rede sein:
Fujifilm hat dieser Tage die X-Pro1 in Florenz präsentiert. Eingeladen waren Fachjournalisten und es war auffällig, wie interessiert die Kamera diskutiert wurde. Die Kamera bekommt Aufmerksamkeit verlangt sie aber auch. Will heißen, das ist kein Knipskasten, sondern ihr Bedienkonzept ist ein anderes, sehr handgreifliches, wie es die Älteren unter uns vielleicht noch von früher erinnern; von den rein manuellen Kameras. Die X-Pro1 ist nicht rein manuell, folgt aber ganz diesem Bedienkonzept.
Doch der Reihe nach.
Die X-Modelle von Fujifilm
Die X-Pro1 ist eine spiegellose Systemkamera (Ankündigung und Technische Daten siehe hier: Ambitioniert und spiegellos: X-Pro1 von Fujifilm) und Fujifilms bislang ambitioniertestes Modell der X-Serie.
Die X-Serie wiederum wird gerade neben der FinePix-Serie aufgebaut. Eine „X“-Kamera kann alles sein Kompakt, Bridge, System und kann einen kleinen oder großen Sensor haben, wobei Fujifilm die X-Modelle jeweils mit dem Anspruch entwickelt, dass eine Kamera der X-Serie in ihrem Segment das jeweils Beste ist, was es gibt. X-S1, X-100 und X-10 gehören dazu, wobei Fujifilm bei Vorstellung der beiden ersten Modelle X-100 und X-10 noch nicht so recht klar machte, dass hier eine neue, ambitionierte Premium-Kameralinie entsteht, ist doch in den Pressemeldungen noch von „FinePix“ die Rede. Tatsächlich aber wird Fujifilm in Zukunft die beiden Linien „FinePix“ und „X“ parallel entwickeln, wobei die X-Modelle ambitionierter sind, was Preis und Leistung angeht.
Neueste Inkarnation der X-Reihe ist die spiegellose Systemkamera X-Pro1 mit einem APS-C-Bildsensor mit neuartiger Farbfilter-Anordnung kontra Moiré, mit multi-hybrid-optischem Sucher und mit XF-Objektiven fürs neue X-Bajonett. Mit der X-Pro1, die jetzt in den Handel kommt, sind zunächst drei Festbrennweiten lieferbar: 2/18 mm (KB ≈ 27 mm), 1,4/35 mm (KB ≈ 53 mm) und 2,4/60 mm Makro (KB ≈ 90 mm). Welche weiteren Objektive geplant sind steht weiter unten im Abschnitt „Das System“. Das X-Bajonett hat ein geringes Auflagemaß von 17,7 mm, was der Verwendung von Adaptern und Fremdobjektiven Tür und Tor öffnet.
Der Sensor
In der X-Pro1 verwendet Fujifilm einen sogenannten „X-TRans CMOS“ als Bildsensor der Größe 15,6 x 23,6 mm (APS-C, 4896×3264 Pixel), bei dem dank neuartiger Farbfilter-Anordnung kontra Moiré auf das Tiefpassfilter verzichtet wurde, was besonders der Detailzeichnung zugute kommen und die Bildqualität auf Kleinbild-Niveau heben soll. Meine Fotos, wiewohl nicht Testtafel-gemessen, zeigen in der Tat eine sehr gute Bildqualität, zu der auch die hervorragenden Objektive ihren Teil beitragen.
Moiré ist eine Bildstörung (ein „Bildflimmern“), die auftritt, wenn gleichmäßige Struktur auf gleichmäßige Struktur trifft, und die sich gegenseitig überlagern und stören. Was dazu führt, dass feine Stoffmuster bspw., oder auch feine Gitterstrukturen im Motiv, nicht sauber dargestellt werden, sondern Fehlfarben oder auch Detailstörungen zeigen. Üblicherweise behelfen sich die Kamerahersteller zur Moiré-Vermeidung mit einem Tiefpassfilter, der der Wirkung nach ein leichter Weichzeichner ist, der die feinsten Sensor-Strukturen glättet. Fujifilm nun will bei der X-Pro1 eine Farbfilter-Anordnung gewählt haben, die aufgrund ihrer größeren Unregelmäßigkeit dem Moiré vorbeugt und das Tiefpassfilter entbehrlich macht.
Laut den Tests von Fujifilm liegt die X-Pro1 damit knapp auf demselben Niveau wie Kleinbildsensoren, was das Rauschen angeht, und übertrifft sie gar bei der Auflösung. Hier dürfte ein Vergleich mit Nikons D800E interessant werden, die gleichfalls auf ein Tiefpassfilter verzichtet.
Die Kamera
Die X-Pro1 ist eine sehr handgreifliche Kamera und in einigen Dingen ganz anders als die allermeisten anderen derzeitigen Systemkameras. Das betrifft vor allem die Handhabung:
Am Objektiv ein Blendenring und am Kameragehäuse ein Zeitenring: die belichtungswichtigen Einstellparameter. Wer es einfach möchte, dreht beide auf „A“ woraufhin die Kamera die Belichtung automatisch bestimmt (Programmautomatik). Will ich die Schärfentiefe im Griff haben, kann ich die Blende jederzeit am Ring am Objektiv selbst vorgeben die X-Pro1 wird zum Zeitautomaten. Umgekehrt habe ich mit dem Zeitenrad am Kameragehäuse die Bewegungsschärfe im Griff. Und stelle ich Zeit wie Blende selbst ein, dann ist die Kamera im manuellen Belichtungsmodus. Das ist per se nichts aufregend Neues, denn Zeit-, Blenden und Programmautomatik beherrscht heute jede bessere Kompaktkamera (und kann noch viele andere tolle Dinge). Aber hier, wie auch bei den allermeisten Systemkameras, werden die Parameter „Zeit“ und „Blende“ entweder in den Menüuntiefen oder über Drehrädchen eingestellt. Ich sehe, was ich mache und gemacht habe, (nur) auf dem Monitor bzw. im Sucher. Bei der X-Pro1 stelle ich es nicht nur handgreiflich ein, sondern sehe auch die Zeit- und Blendenwerte, sowie ich die Kamera in die Hand nehme.
Die etwas längliche Erklärung scheint mir notwendig, denn was früher einmal selbstverständlich war Zeit- und Blendenring findet sich heute kaum mehr und so bedarf das wohl der Erläuterung. Zeit- und Blendenring muss man nicht haben, aber wenn man es hat, macht es den Umgang mit einigen der wichtigsten fotografischen Parameter Belichtung, Bewegungs- und Tiefenschärfe auf einmal wieder viel konkreter.
Das ist keine große Sache, aber doch eine kleine, feine. Das ist in etwa so wie mit Zooms und Festbrennweiten: die Zooms sind mitunter bequemer, aber nicht wenige mich eingeschlossen machen die Erfahrung, dass es sich mit Festbrennweiten ein wenig konzentrierter und gezielter fotografiert. Das gilt auch für die handgreiflichen Einstellräder der X-Pro1, die nebenbei auch rein haptisch eine Freude sind: sie greifen sich gut, sie drehen sich satt.
Ich würde mir nur wünschen, dass der Blendenring am Objektiv ebenso arretierbar ist wie der Zeitenring am Gehäuse, denn er verstellt sich doch zu leicht und dann fotografiere ich schnell mal mit Blende 16 statt wie geplant mit Blendenautomatik.
Ein nettes Detail am Rande sind auch die beiden Positionen „B“ und „T“ auf dem Zeitenring. Beide sind für die Langzeitbelichtung bestimmt; bei „B“ bleibt der Verschluss so lange offen, wie der Auslöser gedrückt wird, wohingegen bei „T“ eine Verschlusszeit zwischen 2 und 30 s vorgewählt wird, die dann mit dem Auslöserdruck abläuft. (Wobei ich mir für die nächste Firmware wünschen würde, dass aus dem „T“ ein „echtes T“ wird: Verschluss öffnet sich auf ersten Auslöserdruck und schließt sich mit dem zweiten.)
Die Menüführung empfand ich auf den ersten Blick als sehr übersichtlich und logisch, auf den zweitem Blick, wenn man sich mal alles in Ruhe angesehen hat und kennt, wird sie das dann umso mehr sein.
Der Sucher
Der multi-hybrid-optische Sucher ist zunächst einmal zwei Sucher in einem (hybrid): Wahlweise kann vom optischen Sucher auf den elektronischen Sucher umgeschaltet werden. Im ersteren Fall bedeutet das ein besonders helles Sucherbild mit Einblendung der Bildfeldbegrenzungen des jeweils angesetzten Objektivs (sowie anderer wählbarer Aufnahmedaten und auch optionaler Gitterraster), im zweiten Fall sieht man durch den elektronischen Sucher mit 1,44 Millionen Bildpunkten exakt das Motivfeld (100 % Abdeckung) und auch ziemlich genau, wie sich allfällig gewählte Farb- und Filtereinstellungen auswirken. Das „multi“ schließlich erklärt sich durch eine Linse, die bei Verwendung der XF-Objektive bei Bedarf automatisch einschwenkt, und das Sucherbild vergrößert. Bei Weitwinkelbrennweiten wird die Standard-Vergrößerung des Suchers (0,37-fach) genutzt, bei Standard- und Teleobjektiven wird das Sucherbild 0,60-fach vergrößert, so dass auch in diesen Fällen das Bildrahmen nicht nur recht klein die Mitte markiert, sondern das Motivfeld besser erkennbar bleibt.
Ach ja, einen Rückseitenmonitor hat die X-Pro1 ja auch (3,0-Zoll-LCD, ca. 1.230.000 dots, ca. 100 % Bildfeldabdeckung). Den fand ich praktisch, um die Kameraeinstellungen in den Menüs vorzunehmen und auch, weil sich per Druck auf die Q-Taste (Schnellmenü) die wichtigsten Einstellungen auf einem Übersichtsbildschirm aufrufen und auch ändern lassen: Empfindlichkeit (damit ist auch die Taste „Fn“ standardmäßig belegt), Weißabgleich, Bildqualität (JPEG, RAW+JPEG, usw.), usw. Auch die gemachten Fotos zeigt er mir. Als Sucher aber habe ich ihn nur ganz selten benutzt – der Hybridsucher bietet mir alles, was ich sehen will.
Die vordere Linse wird in den Strahlengang des Suchers eingeschwenkt und ändert die Standard-Vergrößerung des Suchers von 0,37-fach auf 0,60-fach.
In der Praxis ist die Möglichkeit, schnell mit dem Hebel an der Frontseite zwischen optischem oder elektronischem Sucher umschalten zu können, schlicht klasse. Angenehmer zeigte mir der optische Sucher das Motiv, weshalb ich ihn am liebsten und meisten verwendete. Aber bei bestimmten Motiven, oder auch so zwischendurch zur Kontrolle, erweist sich der elektronische Sucher als äußerst hilfreich: in dunklen Kirchenräumen oder bei Motiven mit hohem Kontrast etwa zeigt er viel genauer, wie das fertige Foto sich in etwa darstellen wird.
Das System
Mit der X-Pro1 (1599 Euro) sind die drei Festbrennweiten 2/18 mm (KB ≈ 27 mm; 579 Euro), 1,4/35 mm (KB ≈ 53 mm; 579 Euro) und 2,4/60 mm Makro (KB ≈ 90 mm; 629 Euro) lieferbar. Alle drei haben ein Metallgehäuse, einen Blendenring und sind laut Fujifilm aufwendig gerechnet und gebaut, auf dass sie beste Bildqualität abbilden.
So sieht Fujifilms Objektivplanung aus
Noch im Jahr 2012 man darf vermuten, zur photokina spätestens will Fujifilm ein Superweitwinkel mit 14 mm Brennweite (KB ≈ 21 mm) und ein Zoomobjektiv 4/18-72 mm ((KB ≈ 27-108 mm) bringen. Im Jahr 2013 dann sollen ein Pancake 2,8/28 mm, ein 2/23 mm, eine Telezoom 4/70-200 mm OIS (mit Bildstabilisator, also) und ein Weitwinkelzoom 4/12-24 mm OIS folgen.
Zudem wollen Fujifilm und auch Drittanbieter Objektivadapter fürs Leica-M-Bajonett usw. auf den Markt bringen.
Außenaufnahme bei bedecktem Himmel (1,4/35 mm bei Blende 2,8, 1/400 s, ISO 200). Oben das gesamte Bildfeld, unten ein 1:1-Ausschnitt aus der oberen Bildmitte (der JPEG-Datei). Trotz wetterbedingt geringen Lichtkontrasts sehr plastische Darstellung mit nicht übertriebenen Farben und sehr feiner Farbwiedergabe; auch in den Farbverläufen.
In der Summe
Einiges an Eindrücken ist ja schon oben eingeflossen. Insgesamt gefällt mir die X-Pro1 sehr gut. Sie liegt gut in der Hand, ist nicht zu klein (wobei es einen optionalen Handgriff HG-XPro1 gibt, der eher eine Griffschale ist, womit die Ausbuchtung rechter Hand etwas größer wird und womit sich die Kamera noch besser greifen lässt).
Kamera und Objektive haben Metallgehäuse und das ist einfach was.
Die Bildqualität ist sehr gut, da gibt es rein gar nichts zu meckern. Bei Standardempfindlichkeit ISO 200 hervorragend, um ISO 1600 noch sehr gut, ab ISO 3200 dann noch brauchbar bis „naja“ bei ISO 12.800 und 25.600 – die höchste Emfpfindlichkeitseinstellung empfiehlt sich nur, wenn es gar nicht anders geht und nur kleinere Bildformate gewünscht sind oder das Ergebnis bewusst „körnig“ ausfallen soll.
Allein, der Autofokus und auch die Reaktionsgeschwindigkeit der Kamera bieten noch Raum für Verbesserungen. Das könnte und sollte alles ein wenig flotter gehen. Die X-Pro1 ist keinesfalls dramatisch langsam, aber auch nicht „zupackend“ schnell. Beim ein oder anderen bewegten Motiv, das mir, durch die Straßen streifend, ins Auge gefallen ist, und auch beim Fotografieren von Menschen, hätte ich mir gewünscht, dass mit dem Hochnehmen der Kamera ans Auge auch schon die Aufnahme gemacht ist. Sprich, Auslöserdruck = Auslösung. Das schafft zwar keine Kamera, aber andere können ein wenig flotter scharfstellen und auslösen.
Mir stellte sich die X-Pro1 als eine sehr schöne Reportagekamera vor. Mit den bislang drei lieferbaren Festbrennweiten macht sie dem viel Freude, der in dieser Beschränkung auch einen Gewinn erkennen kann. Sie ist meines Erachtens prädestiniert für all jene, die eine noch kompakte, dabei qualitativ in jeder Beziehung sehr hochwertige und handhabbare Kamera möchten, mit der sie auf der Suche nach den Motiven durch die Straßen oder Landschaften streifen.
(thoMas)
Anmerkungen:
Produktillustrationen: Fujifilm
Beispielfotos: thoMas
Broschüre zur X-Pro1: X-Pro1 (PDF-Datei)
Bedienungsanleitung zur X-Pro1: X-Pro1 Owner’s Manual (PDF-Datei)
Wenn Sie Fragen haben: Stellen Sie sie hier in den Kommentaren oder direkt an redaktion@photoscala.de ich will dann versuchen, sie zu beantworten und werde den Artikel zu gegebener Zeit (will heißen, wenn die Fragerunde soweit durch ist) und so bald als möglich mit einer Frage-Antwort-Runde aktualisieren.
Nachtrag (10.3.2012): Hier die Frage-und-Antwort-Runde zur X-Pro1:
Ist es richtig, dass die manuelle Fokussierung über das langatmige Fly-By-Wire erfolgt?
Ich gehe mal davon aus, ohne es genau zu wissen. Jedenfalls ist es keine mechanische Scharfstellung mit einem Schneckengang o.ä., und sie ist auch wenig intuitiv und rückmeldend: man dreht am Fokusring, und es geht recht langsam mit der Schärfeveränderung und -findung. In der jetzigen Form (vielleicht optimiert Fujifilm ja noch die Steuerungs-Software) sind die notwendigen Drehwege sehr lang und langsam mal so eben schnell auf bspw. 2,5 m einstellen, das geht nicht bzw. dauert eben.
Dieses Bedienkonzept mit Blendenring und Zeitwahlrad ist einfach der Hammer für mich, der ich damit groß geworden bin. Reiht sich der Scharfstellring bei MF da auch noch ein?
Nein, der Scharfstellring reiht sich da nicht ein. Siehe Antwort eben.
Wie wird mit dem M-Adapter fokussiert (sicher nur manuell?)?
In der Tat. Rein manuell. Ebenso muss die Blende manuell eingestellt werden. Die X-Pro1 kann mit Zeitautomatik oder manueller Belichtung genutzt werden. Der Adapter besorgt nur die mechanische Anbindung des Objektivs. Das wird auch für alle anderen Bajonett- bzw. Objektiv-Adapter gelten; außer, Fujifilm oder sonstwer (sofern Fujifilm die X-Bajonett-Patente freigibt) entwickelt aufwendigere elektronische Adapter, mit denen Funktionen übertragen werden können.
Danke für das Plädoyer für die Festbrennweite! Bei meiner jetztigen Kamera verfahr ich ebenfalls so und muß doch öfters genervt feststellen, wie dreckig der Sensor dadurch wird. Haben Sie diesbezüglich was bei der Fuji bemerkt?
Nein, aber dazu war die Zeit auch zu kurz und das Wetter und die Jahreszeit zu gnädig (keine trocken-staubige Luft, keine fliegenden Pollen, etc.). Fujifilm hat zudem ein Staubreduzierungssystem eingebaut, das a) die Sensorumgebung mit drei Glasscheiben „versiegelt“ und bei dem b) die eine Glasscheibe piezoelektrisch in Schwingungen versetzt wird (ca. 80.000 pro Sekunde), um Staub abzuschütteln. Dazu gibt es einen Menüeintrag: die Sensorreinigung kann dort sofort angestoßen werden, oder wahlweise jedesmal beim Ein- oder aber Ausschalten der Kamera. Falls das nicht hilft, empfiehlt Fujifilm, den Staub wegzublasen (Blasebalg), aber keinen Pinsel oder Puste-Pinsel zu benutzen.
Was ist mit Kreativeffekten und Freistellung?
Die X-Pro1 bietet diverse Filmsimulations-Modi (Provia, Velvia, Astia, Pro Negativ, Sepia und Monochrom plus wahlweise Filter Gelb, Rot, Grün). Zu den grundsätzlichen Freistellungsmöglichkeiten (von APS-C) siehe Bildsensor und Bildgestaltung sowie „Bildgestaltung: Eine Frage des Formats“, Teil I und Teil II. Die XF-Festbrennweiten sind relativ lichtstark (so um Blende 1,4 und 2,0) und damit lässt sich bei Offenblende gut freistellen.
Gibt es schon einen Preis?
Zugegeben, etwas sehr versteckt im Text stehts, und ein Kommentator hat es auch schon beantwortet, aber hier der Übersichtlichkeit halber nochmal:
X-Pro1: 1599 Euro
2/18 mm (KB ≈ 27 mm): 579 Euro
1,4/35 mm (KB ≈ 53 mm): 579 Euro
2,4/60 mm Makro (KB ≈ 90 mm): 629 Euro
Bracketing-Stufen: das wird aus dem Manual nicht ganz klar. Bis zu wieviel Aufnahmen mit wieviel Stufen Unterschied kann man einstellen?
Jeweils drei Aufnahmen sind möglich:
3 Belichtungsvarianten: gemessene Belichtung und wahlweise ±1/3 EV, ±2/3 EV oder ±1 EV
3 Filmsimulationen wählbar
Dynamik: 100 %, 200 % und 400 %
3 Empfindlichkeiten: eingestellte ISO-Zahl und wahlweise ±1/3 EV, ±2/3 EV oder ±1 EV
Wer produziert den Sensor. dieser Kamera?
Wurde gleichfalls bereits in einem Kommentar beantwortet: Fujifilm selbst.
Hier noch ein paar weitere, interessante Links:
X-Pro1 (englische Microsite)
Sample Images (Beispielaufnahmen von Fujifilm)
Bedienungsanleitung zur X-Pro1: X-Pro1 Owner’s Manual (PDF-Datei)
Bedienungsanleitung zu den Festbrennweiten XF18mmF2 R, XF35mmF1.4 R, XF60mmF2.4 R Macro: Fujinon Lens Owner’s Manual (PDF-Datei)
Ersteindruck
Toller Artikel!!!
Und follformat- Tiefenschärfe ???
[quote=Gast]Toller Artikel!!![/quote]
Tja… Was ist mit kreativ Effekten und Freistellung ?
leider zu großer Body für apsc
;(((
Danke!
Dem schliesse ich mich gerne an. Danke für den informativen Bericht!
Hallo toMas…
…hoffe, ich hab’s nicht überlesen? Gibt es schon einen Preis?
QED
[quote=Gast][quote=Gast]dass die Leica M8 einfach schneller ist. Sie hat eben keine Ausloesverzoegerung. Die X-Pro ist ein Spielzeug.[/quote]
das wird hirnlose Kommentare der Ahnungslosen bringen! :-D[/quote]
Was für Kommentare wären denn sonst auch angemessen … 😎
Gast schrieb:
Aus meiner
[quote=Gast]Aus meiner Sicht zeigt die die Absurdität des Bedienkonzeptes: Da meinen die Benutzer, unebedingt ein Belichtungszeitenrad einführen zu müssen. Mit allen Nachteilen.[/quote]
Hmm. Ich kenne beides aus der Praxis und finde das Bedienkonzept der Fuji gut. Das Zeiten- und Blendenrad möchte ich genau so haben.
Gast schrieb:
[quote=Gast]Verschlimmbessern… ;-)[/quote]Sag mal, was ist da verschlimmbessert? Vielleicht kann ich doch noch was lernen. Für die Hände kann ich nichts, ich habe nur versucht die Gelbsucht aus dem Gesicht zu entfernen.
——————
ohne besser?
Sie haben vor allen Dingen festgestellt, dass man mit einem jeweils eigenen System seine Kunden an dieses jeweils eigene System bestens binden kann. Schöner Trick. Ne Danke, da nehme ich lieber eine Kamera, die so funktioniert wie eine Kamera eben funktioniert: Es gibt eine Blende und ein Zeitenrad und nicht ein Rad, das andauernd seine Funktionen wechselt.
Besten Dank an Fuji!
Gruß
Grüßender
Drittelstufen – das ist lustig – im RAw Zeitalter…
[quote=Gast][]Aus meiner Sicht zeigt die die Absurdität des Bedienkonzeptes: Da meinen die Benutzer, unebedingt ein Belichtungszeitenrad einführen zu müssen. Mit allen Nachteilen. Wer zum Beispiel von Zeit auf Blendenautomatik umstellen will, muss an zwei Rädern drehen. Die zuletzt eingestellten Werte hat die Kamera dann „vergessen“. Von A auf 1/30 ist schon mal eine 90°-Drehung des Rades nötig, Drittelstufen gibt es nicht. Und weil dann doch nicht alle Belichtungszeiten auf das Rad passen, werden ein paar Belichtungszeiten zusätzlich hinter der T-Einstellung versteckt.
Fast alle Hersteller haben sich aus gutem Grund vom Zeit- und Blendenrad verabschiedet. Selbst Panasonic, die mit der Lumix L1 und Digilux 3 auf diesen Retro-Trend aufgesprungen waren, hat festgestellt, dass es ohne besser geht.[/quote]
Drittelstufen besonders beim Blendenring und bei der Belichtungskorrektur waren schon immer eine Last und heute wo wir alles nachträglich in RAW und sogar oft noch in JPEG manipulieren können – sind Drittelstufen doch ein unsinniger Blödsinn aus der Diafilm-Zeit!
Die Kameras mit Zeit und Blendenrad merken sich sogar Zeit oder Blende für immer – so lange ich sie unverändert lasse. Nur wenn der Blendenring nicht feste einrastet – ist jede Freude mit der Fuji gleich futschi.
Und wenn der AF lahm ist, wie bisher immer bei Fuji, bei Sony, bei Samsung und Co – dann braucht sie für mich gar nicht zu erscheinen – dann gleich eine echte Leica mit besseren Objektiven.
Die Fuji ist ohnehin zu teuer kalkuliert, mehr als 1 Riese wird dafür kaum einer ausgeben. Wieder nur ein teures Produkt für eine winzige Sammler-Nische.
Bildbearbeitung
[quote=Gast]
rechte Gesichtshälfte Wasserleichen-grau-blau
linke Gesichtshälfte und linker Arm: oranger Artefakt
rechter Arm viel zu kalt
Hände und Schreibunterlage restlos zugelaufen struktur- und kontrastlos (einzig zwei freistehende rote Punkte lassen erahnen, dass da mal Finger waren)
Das Wechselspiel zwischen Tages- und Kunstlicht ist vollkommen gestört.
Nee, dann doch lieber die OOC Bilder. Finde ich zwar alle nicht überzeugend von der BQ (erscheinen mir wie von Fremdlichteinfall zersört (wenn das nicht grade ein “Kreativfilter” ist)), aber immer noch besser, als Deine Verschlimmbesserung…[/quote]Erstmal vielen Dank, dass du dich mit der Verschlimmbesserung so ausführlich beschäftigt hast.
Aber da ist erst mal ein grundsätzliches Missverständnis.
Im Gesicht und Arm sind keine Artefakte, das ist die Originaldatei. Um einen Vergleich zwischen original und Bearbeitung zu haben wurde nur ein Bildausschnitt bearbeitet. Ich habe es in meinem Text zum Bild geschrieben dass nur die rechte untere Ecke bearbeitet wurde. Ich wollte da erst eine Trennlinie rein zeichnen habe mir dann aber gedacht das sind alles Experten die sehen das schon. Falsch gedacht.
Im Vergleich zu dem gelben Teil wirkt das bearbeitete allerdings sehr kalt, das ist sicher zu viel des Guten.
Zum Kommentar vom toMas noch eine Anmerkung. Ich habe noch keinen Asiaten gesehen mit so quitte gelber Farbe auch nicht bei Lampenlicht. Ich vermute da hat der Gute die Kamera auf Tageslichteinstellung gelassen oder der Weißabgleich der Kamera liegt voll daneben.
So sollte es eigentlich aussehen. Für die ausgefressenen Bereiche an den Händen kann ich nichts.
So besser?
——————
Selbst ein M-Sucher
wäre hybridisierbar – aber das dürfte an der Hybris zu Solms scheitern … 😎
Solange ich
in dieser zur Beliebigkeit verkommenen Kamerawelt bedienungstechnisch allein die Wahl hab’ zwischen hemmungsloser Nostalgie und futuristischem Overkill, solang denk ich mir meinen Teil, und wähl’ halt das kleinstmögliche Übel … 😎
Gast schrieb:
Zur
[quote=Gast]Zur Verbesserung würde es bereits genügen, einen qualitativ hochwertigen CMOS-Sensor in die M einzubauen, statt der rauschenden Kodak-CCD-Krücke, um bei hohen ISOs endlich Topqualität zu bringen. [/quote]
Die CCD-Krücke liefert bei ISO 160 sehr detallierte RAW, wie ich sie aus meinen Nikons noch nie gesehen habe. Wenn es bei den hohen ISO hapert, so ist mir persönlich das egal. Die Objektive sind lichtstark genug, daß ich persönlich die hohen ISO selten brauche, zumal man ohne Spiegelschlag recht lange Belichtungszeiten nutzen kann.
[quote=Gast]In dieser einstigen M-Leica-Königsdisziplin ist die M9 wie schon die M8 leider ein schlechter Witz (verglichen mit Sensorleistungen, wie sie einige SLR bringen – und das selbst im APS-C-Format!). [/quote]
Welche Königsdisziplin? Kompakte Kamera mit kompakten lichtstarken Objektiven? Das passt weiterhin. Man sollte berücksichtigen, daß man bei einer DSLR mit 2.8er Objektiven entsprechend höhere ISO benötigt. Und daß eine DSLR mit den 1.4er Festbrennweiten weitaus größer ist.
Aber hier geht’s ja um die Fuji. Die kaufe ich mir als Ergänzung (nicht Ersatz) der M8. Nicht wegen der High-ISO-Fähigkeiten, sondern wegen des Hybridsuchers.
Und schon wieder einer
der die hohe Lichtstärke zur Krücke gegenüber mangelhaften ISO-Leistungen verklärt … schon zu Filmzeiten galt die Regel: Nicht entweder oder, sondern sowohl als auch.
Konsequent
Da spart der Kaufmann sich die Transportkosten.
Richtig.
Natürlich gilt es, unnötig hoch ISOs zu vermeiden. Aber wenn einem das Licht aus geht, bleibt nur noch Blitz, hohe ISO, oder Kamera einpacken. Lichtstarke Optiken helfen nur bedingt.
Und: naturgemäß bringen Kameras, die bei High-ISO noch eine brauchbare BQ liefern, bei Low-ISO eine exzellente BQ. Umgekehrt gilt das aber nicht…
Nix verstanden
Setzen. M8.
Zweiteindruck
[quote=Gast]Toller Artikel!!![/quote]
Tolle Kamera!
Diese Kamera mit Vollformat wäre eine würdige Trägerin des roten Punktes.
Aber LEICA verschwendet die Brainpower lieber darauf, den roten Punkt wegzulassen und das schlechte Display mit Saphirglas zu schützen anstatt endlich eine moderne digitale LEICA M zu entwickeln.
oh ja!
das ist der hirnlose Kommentar eines Ahnungslosen!
[quote=Gast][quote=Gast]dass die Leica M8 einfach schneller ist. Sie hat eben keine Ausloesverzoegerung. Die X-Pro ist ein Spielzeug.[/quote]
das wird hirnlose Kommentare der Ahnungslosen bringen! :-D[/quote]
Hilfreicher wäre es
[quote=Gast]Man muß jede Kamera vor dem Objektivwechsel ausschalten. Alleine schon um interne Kurzschlüsse zu vermeiden.[/quote]
externe Kurzschlüsse zu vermeiden …
Sowas ist immer hier zu lesen
wenn die gerade trächtige Sau durch’s Dorf getrieben wird … 😎
Original
Das Original gefiel mir besser! [quote=Gast]Verschlimmbessern… ;-)[/quote]
Richtig
Und geht’s danach, dann ist Deutschland – na was?
Staub beim Wechseln?
Danke für das Plädoyer für die Festbrennweite! Bei meiner jetztigen Kamera verfahr ich ebenfalls so und muß doch öfters genervt feststellen, wie dreckig der Sensor dadurch wird. Haben Sie diesbezüglich was bei der Fuji bemerkt?
Re: Staub beim Wechseln?
In der (dankenswerterweise verlinkten!) Bedienungsanleitung (die leider kopiergeschützt ist, warum auch immer…), steht natürlich, dass man vor dem Objektivwechsel die Kamera ausschalten soll. Macht Sinn, weil sonst der Sensor seine natürliche Funktion als Staubsauger voll ausspielen kann. Was ich aber nicht verstehe: warum kommt bislang kein Kamerahersteller darauf, bei Objektivwechsel (Drücken der Entriegelung) die Kamera optional gleich auszuschalten?
Ansonsten ist ja der Sensor einer Sucherkamera im Vergleich zu SLRs wesentlich einfacher zu reinigen, da kein Spiegel + Spiegelkasten im Weg ist.
Normalen Staub abschütteln kann sie wenigstens lt. Bedienungsanleitung, puh.
Ganz was anderes:
Bracketing-Stufen:
das wird aus dem Manual nicht ganz klar. Bis zu wieviel Aufnahmen mit wieviel Stufen Unterschied kann man einstellen?
Was mich nervt:
mal wieder eine Kamera, bei der der Stativanschluss nicht zentriert unterhalb der optischen Achse positioniert ist. Um diesen Offset zu beseitigen (für die Montage am Panorama-Kopf für mehrreihige / vollsphärische Aufnahmen) braucht es vermutlich wieder diesen Zusatzhandgriff für teures Geld. Beseitigt der dann wenigstens diese Manko, oder habe ich dann immer noch einen Offset?
Die “T”-Funktionalität ist sicherlich nicht im üblichen Sinne umgesetzt, aber trotzdem sehr interessant! Schöne, simple Erweiterung der über das Zeitenrad erreichbaren Belichtungszeiten. Toll ist in dem Zusammenhang das klassische Gewinde für den Drahtauslöser!
Die Kamera könnte auch eine schöne Ergänzung im Fuhrpark werden, wenn Aufnahmen ohne Geräuschentwicklung gewünscht sind. Trauung, Film-Set, Theater, Lesung,…
Gast schrieb:
Zarl
[quote=Gast][quote=Zarl]Toll ist in dem Zusammenhang das klassische Gewinde für den Drahtauslöser![/quote]Es gibt im 21. Jahrhundert bessere Möglichkeiten, eine Kamera auszulösen, als mit einem mechanischen Drahtauslöser.[/quote]
Als Benutzer unterschiedlicher Kameras verschiedener Hersteller freue ich mich über den Drahtauslöser-Anschluß. Da braucht man nicht schon wieder einen anderen elektronischen Auslöser.
Preise
Steht etwas versteckt im Text:
X-Pro1 (1599 Euro)
Festbrennweiten 2/18 mm (KB ≈ 27 mm; 579 Euro), 1,4/35 mm (KB ≈ 53 mm; 579 Euro) und 2,4/60 mm Makro (KB ≈ 90 mm; 629 Euro)
Frust
[quote=Gast] prinzipiell sehen die X1-Bilder genauso Sch… aus wie alles Digitale seit 10 Jahren. ….. müssen wir uns halt mit potthässlichen, leblosen Bildern mit Auflösungsrekorden abfinden.)[/quote]Woher kommt dein Frust?
Irgendwann sind die Menschen von ihren Pferden gestiegen und haben sich in die leblosen, stinkenden Motorvehikel gesetzt und wollen nicht mehr zurück zu den Pferdeäpfeln.
So what.
——————
Raw und Zeitautomatik
[quote=Gast]Drittelstufen besonders beim Blendenring und bei der Belichtungskorrektur waren schon immer eine Last und heute wo wir alles nachträglich in RAW und sogar oft noch in JPEG manipulieren können – sind Drittelstufen doch ein unsinniger Blödsinn aus der Diafilm-Zeit![/quote]Sie merken nicht, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat?
Gründlich
Nee, aber bei meiner Nikon D700, das funktioniert leise, schnell und absolut gründlich. Ruckzuck ist der Sensor von allen Widrigkeiten des fotografischen Alltags befreit. [quote=Gast]Danke für das Plädoyer für die Festbrennweite! Bei meiner jetztigen Kamera verfahr ich ebenfalls so und muß doch öfters genervt feststellen, wie dreckig der Sensor dadurch wird. Haben Sie diesbezüglich was bei der Fuji bemerkt?[/quote]
Vielleicht
[quote=Statler]Aber dagegen gibt es ja Cyanacrylat.[/quote]
sollte das besser “gab es” heissen…? Kodak ist bekanntlich pleite…..
Ätzend
wäre es, den LiveView an einer SLR bei bewegten Motiven zu nutzen. Und über die Videoeignung von SLRs gibt’s auch keine wirklichen Illusionen …
nee also so nicht
im Ernst möchte ich analog oder digital aus Ihrem “wir” herausgerechnet werden. Meine Bilder sind nicht leblos und potthässlich (zumindest nicht die, die ich veröffentliche). Was für eine dämliche Frechheit, Herr Gast.
[quote=Gast]Sehr gelungen. Vor allem die Hände. Digital ist schon was tolles.
(Im Ernst: prinzipiell sehen die X1-Bilder genauso Sch… aus wie alles Digitale seit 10 Jahren. Vielleicht gibts in ein paar Jahren einen Technologiesprung, bis dahin müssen wir uns halt mit potthässlichen, leblosen Bildern mit Auflösungsrekorden abfinden.)[/quote]
Statler schrieb:
Wenn
[quote=Statler]Wenn jemand wissen möchte wie technisches Unvermögen beim Autofocus aussieht der sollte sich mal eine Canon 600D im Life-Modus anschauen. Das ist einfach ätzend.[/quote]
Diese Funktion dient doch nur der Befriedigung ahnungsloser Kunden, die aus der “Chip” eine Liste mit “unbedingt wichtigen” Features haben: Zum Beispiel “liveview”.
In der Praxis braucht das natürlich keine Sau, denn man hat den hervorragenden optischen Sucher. Da kann keine digitales Monitörchen mithalten.
[quote=Statler]
Wenn Canon keine EVF herausbringt hat das vielleicht den Grund: sie können es (noch) nicht.
[/quote]
Haha… ich traue Canon ja vieles zu, aber das der milliardenschwere Marktführer keinen digitalen Sucher bauen lassen kann, glauben Sie doch wohl selbst nicht.
Intelligenz …….
Es kann sein das Sie den Rest der Welt als Ihre Schüler betrachten. Das alleine ist schon anmaßend. Als Ausländer ist man schon froh wenn es einem gelingt den Sinn der eigenen Vorstellungen in deutsche Worte zu fassen. Wer dabei noch die Groß- Kleinschreibung beherrscht ist für mich schon als Weiser zu betrachten. Wie ich erfahren habe sind da noch andere wichtige Regeln (zB. Komma) im Spiel. Manche haben nur wenig Zeit in einer deutschen Schule verbracht. Ich glaube das es schon einige Jahre braucht um eine so komplizierte mit Ausnahmen und Sonderregeln gespickte Sprache zu erlernen. An die hohe Kunst der Satzstellung oder das Lesen zwischen den Zeilen mag ich als Ausländer erst gar nicht denken.
Wenn man die schreibende Person als Mensch betrachtet, das Geschriebene lesen und den Sinn auffassen kann ist es doch ok. Ein klein wenig „legere“ Betrachtung täte den Oberlehrern manchmal richtig gut.
Oder wie klein ist man selbst wenn wenn man sich über die Größe von Buchstaben aufregt ?
Schreiben und formulieren lernen!
Da könnt’ man Zensoren eins auswischen – auch in den unendlichen Weiten von Twitter …
Echt krass
[quote=Gast]Das ist so, weil wir nicht
jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wort als gzeans enkreenn.
Ehct ksras! Das ghet wicklirh! Und dfüar ghneen wir jrhlaeng in die
Slhcue![/quote]Das gibt es doch auf keinem Schiff. Ich habe den Text tatsächlich recht flüssig lesen können. I break together.
——————
Sehr gut …
… mehr braucht nicht gesagt zu werden.
——————
Bildbearbeitung
Das Bild der jungen Dame ist leider total gelbstichig, lässt sich aber leicht bearbeiten.
In PSE Hautton korrigieren beide Regler ganz links und dann etwas Blau reduziert.
Voila (rechte untere Ecke wurde korrigiert.
Ich hoffe es gibt eine Absolution von toMas für die Rumpfuscherei an seinem Bild.
.
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Der aktive Sensor ist
Der aktive Sensor ist vermutlich elektrostatisch aufgeladen.
Schön,
Fujifilm hat den Nachfolger der Panasonic Lumix L1 gemacht, gleiches Design, gleiches Bedienkonzept, gleiche Materialien. Dafür ohne (Klapper)Spiegel, aber mehr Pixel… Klasse.
(Panasonic – gibt’s die Marke noch?)
Ich seh’ diese Fuji
eher in würdiger Nachfolge einer Leica M.
Kleingeistigkeit
ist eindeutig 21. Jahrhundert … 😎
Panasonic-Leica
Panasonic existiert noch, das ist der Kompaktkameralieferant für Leica. Die kleben da den roten Punkt drauf, geben der Kamera eine andere Bezeichnung – und dann ab in den Verkauf. Blöderweise sind einige Käufer schon dahinter gekommen! [quote=Gast]Fujifilm hat den Nachfolger der Panasonic Lumix L1 gemacht, gleiches Design, gleiches Bedienkonzept, gleiche Materialien. Dafür ohne (Klapper)Spiegel, aber mehr Pixel… Klasse.
(Panasonic – gibt’s die Marke noch?)[/quote]
oder…
wie eine digitale konica hexar rf
[quote=Gast]Fujifilm hat den Nachfolger der Panasonic Lumix L1 gemacht, gleiches Design, gleiches Bedienkonzept, gleiche Materialien. Dafür ohne (Klapper)Spiegel, aber mehr Pixel… Klasse.
(Panasonic – gibt’s die Marke noch?)[/quote]
Ergonomie?
Sicher unter technischen Gesichtspunkten ein brauchbares
Werkzeug. Aber warum muss das Gehäuse immer noch so aussehen, als müsste ein Kleinbildfilm hin und her gespult werden.
weil genauso wie Film
Sensor und Platinen flach sind und Kondensatoren und Akkus rund wie Spulen. Wie soll man die Dinger sonst bauen? Genial wäre natürlich ein sphärischer Sensor und elektrische 3D-Strukturen. Warum baut das niemand? Viele Probleme (womöglich fast alle) der Optjektive kommen ja vom planen Bild, das sie werfen müssen. Einen Technologiesprung, bitte!
[quote=Gast]Sicher unter technischen Gesichtspunkten ein brauchbares
Werkzeug. Aber warum muss das Gehäuse immer noch so aussehen, als müsste ein Kleinbildfilm hin und her gespult werden.[/quote]
Digital fotografieren … wie vorgestern
Danke für den Bericht!
Für mich wär das nichts. Warum sollte ich heute fotografieren wie vorgestern? “Neuer Wein in alten Schläuchen” sage ich nur! Blendenring und Zeitenrad, Halb-Automatiken und Programmautomatik. 60er Jahre! Und man geht immer schön gemächlich zur Sache. Perfekte Rentner-cam. Wenigstens ist die Preislage nicht ganz so absurd wie bei den Leicas.
Ich freue mich auf eine wahrhaft “digitale” Hi-End “Spiegellose”. Für das 21. Jahrhundert, nicht das 19. Mit KB-Sensor, mit einem vorderen und hinteren kontextabhängig-belegten Drehrad. Alle relevante Information wird im Sucher eingeblendet. Keinerlei mechanische Komponenten mehr. Verschluss elektronisch. X-Sync bis zur kürzesten Belichtungszeit von 1/8000s runter. Dazu eine perfekte, user-konfigurierbare ISO-Automatik. Schnell wechselnde Lichtverhältnisse sind kein Problem mehr – man wählt einfach Blende und Zeit und die Kamera nimmt die dazu passende ISO innerhalb der eingestellten Vorgaben und Prioritäten.. Und natürlich ist die cam super reaktionsfreudig und schnell, mit Laser-Entfernungsmesser statt Phasen AF und zusätzlich ein Kontrast-AF für die allerletzten Mikrometer des Einstellwegs, um auch bei leicht dejustiertem Sensor scharfe Bilder zu garantieren.
Auch die Objektive dazu sind konsequent auf perfekten Autofokus-Betrieb ausgerichtet, ohne Fokusring, ohne Schnecken-Getriebe, ohne Blendenring und ohne Zoomring. Die taktil erstklassigen, je nach Aufgabenstellung gerasteten oder stufenlosen Bedienelemente sitzen allesamt an der Kamera. Und kein Entfernungsfenster … aber halt, das haben die Fuji-Linsen ja auch nicht! Keine Infrarot-Skala! Ja Hilfe, wie kommen die Foto-Rentner mit diesem erschütternden Mangel jemals klar?
Noch gibt es sie nicht – aber hoffentlich bald! 🙂
Eine Infrarot-Skala
braucht man ja auch nur an Leica-Objektiven … 😉
Das ist,
zwar mit beweglichen Teilen und ohne Laser-AF, ohnehin Stand der Technik.
Allerdings nur bei Kameras mit optischem Sucher. Unmittelbarer geht’s nicht.
Gast schrieb:
Noch gibt es
[quote=Gast]
Noch gibt es sie nicht – aber hoffentlich bald! :-)[/quote]
Natürlich gibt es so was! I-Phone- nix denken nur drücken!
Genau das richtige für Sie!
Hokus Fokus
[quote=Gast]Danke für den Bericht!
Für mich wär das nichts. Warum sollte ich heute fotografieren wie vorgestern? “Neuer Wein in alten Schläuchen” sage ich nur! Blendenring und Zeitenrad, Halb-Automatiken und Programmautomatik. 60er Jahre! Und man geht immer schön gemächlich zur Sache. Perfekte Rentner-cam. Wenigstens ist die Preislage nicht ganz so absurd wie bei den Leicas.
Ich freue mich auf eine wahrhaft “digitale” Hi-End “Spiegellose”. Für das 21. Jahrhundert, nicht das 19. Mit KB-Sensor, mit einem vorderen und hinteren kontextabhängig-belegten Drehrad. Alle relevante Information wird im Sucher eingeblendet. Keinerlei mechanische Komponenten mehr. Verschluss elektronisch. X-Sync bis zur kürzesten Belichtungszeit von 1/8000s runter. Dazu eine perfekte, user-konfigurierbare ISO-Automatik. Schnell wechselnde Lichtverhältnisse sind kein Problem mehr – man wählt einfach Blende und Zeit und die Kamera nimmt die dazu passende ISO innerhalb der eingestellten Vorgaben und Prioritäten.. Und natürlich ist die cam super reaktionsfreudig und schnell, mit Laser-Entfernungsmesser statt Phasen AF und zusätzlich ein Kontrast-AF für die allerletzten Mikrometer des Einstellwegs, um auch bei leicht dejustiertem Sensor scharfe Bilder zu garantieren.
Auch die Objektive dazu sind konsequent auf perfekten Autofokus-Betrieb ausgerichtet, ohne Fokusring, ohne Schnecken-Getriebe, ohne Blendenring und ohne Zoomring. Die taktil erstklassigen, je nach Aufgabenstellung gerasteten oder stufenlosen Bedienelemente sitzen allesamt an der Kamera. Und kein Entfernungsfenster … aber halt, das haben die Fuji-Linsen ja auch nicht! Keine Infrarot-Skala! Ja Hilfe, wie kommen die Foto-Rentner mit diesem erschütternden Mangel jemals klar?
Noch gibt es sie nicht – aber hoffentlich bald! :-)[/quote]
Ich freue mich schon auf die HFD-Automatik (Hyperfokale Distanz Automatik)… *g*
MfG
_________________________________________
Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
der Kleinbild-Sensor ist auch 20 Jahrhundert
[quote=Gast]Danke für den Bericht!
Für mich wär das nichts. Warum sollte ich heute fotografieren wie vorgestern? “Neuer Wein in alten Schläuchen” sage ich nur! Blendenring und Zeitenrad, Halb-Automatiken und Programmautomatik. 60er Jahre! Und man geht immer schön gemächlich zur Sache. Perfekte Rentner-cam. Wenigstens ist die Preislage nicht ganz so absurd wie bei den Leicas.
Ich freue mich auf eine wahrhaft “digitale” Hi-End “Spiegellose”. Für das 21. Jahrhundert, nicht das 19. Mit KB-Sensor, mit einem vorderen und hinteren kontextabhängig-belegten Drehrad. Alle relevante Information wird im Sucher eingeblendet. Keinerlei mechanische Komponenten mehr. Verschluss elektronisch. X-Sync bis zur kürzesten Belichtungszeit von 1/8000s runter. Dazu eine perfekte, user-konfigurierbare ISO-Automatik. Schnell wechselnde Lichtverhältnisse sind kein Problem mehr – man wählt einfach Blende und Zeit und die Kamera nimmt die dazu passende ISO innerhalb der eingestellten Vorgaben und Prioritäten.. Und natürlich ist die cam super reaktionsfreudig und schnell, mit Laser-Entfernungsmesser statt Phasen AF und zusätzlich ein Kontrast-AF für die allerletzten Mikrometer des Einstellwegs, um auch bei leicht dejustiertem Sensor scharfe Bilder zu garantieren.
Auch die Objektive dazu sind konsequent auf perfekten Autofokus-Betrieb ausgerichtet, ohne Fokusring, ohne Schnecken-Getriebe, ohne Blendenring und ohne Zoomring. Die taktil erstklassigen, je nach Aufgabenstellung gerasteten oder stufenlosen Bedienelemente sitzen allesamt an der Kamera. Und kein Entfernungsfenster … aber halt, das haben die Fuji-Linsen ja auch nicht! Keine Infrarot-Skala! Ja Hilfe, wie kommen die Foto-Rentner mit diesem erschütternden Mangel jemals klar?
Noch gibt es sie nicht – aber hoffentlich bald! :-)[/quote]
Irgendwie hatte ich das befürchtet, daß mir die gefällt…
Dieses Bedienkonzept mit Blendenring und Zeitwahlrad ist einfach der Hammer für mich, der ich damit groß geworden bin. Reiht sich der Scharfstellring bei MF da auch noch ein? Sogar ein Superweitwinkel soll bald kommen, dann gäbe es schon alle Objektive, die ich üblicherweise benutze (wenngleich mir das 60er ohne Makro, aber dafür lichtstärker lieber wäre). Allerdings gehöre ich inzwischen zu den Anwendern mit Dualnutzung, für den Filmaufnahmen ebenso wichtig sind wie Photos. Da scheint Fuji nicht mitmachen zu wollen, schade irgendwie – insbsondere wegen dieses antiMoiréSensors…
Es ist eben nicht daran zu ruetteln,
dass die Leica M8 einfach schneller ist. Sie hat eben keine Ausloesverzoegerung. Die X-Pro ist ein Spielzeug.
So bunt
wie die M8 dürft’s die Fuji dann doch nicht treiben …
Oh oh,
[quote=Gast]dass die Leica M8 einfach schneller ist. Sie hat eben keine Ausloesverzoegerung. Die X-Pro ist ein Spielzeug.[/quote]
das wird hirnlose Kommentare der Ahnungslosen bringen! 😀
Da ist der Wunsch der Vater des Gedankens
[quote=Gast]dass die Leica M8 einfach schneller ist. Sie hat eben keine Ausloesverzoegerung. Die X-Pro ist ein Spielzeug.[/quote]
Trotz längerer Auslöseverzögerung gelingen damit GARANTIERT mehr scharfe Aufnahmen bei schlechteren Lichtverhältnissen. Mag die Auslöseverzögerung bei der M geringer sein, der Fokussiervorgang bei der M dauert garantiert länger. Oder arbeiten Sie mit der hyperfokalen Distanz und Blende 8? Dann könnten Sie Recht haben, aber auch nur dann…
Schnarch
Schlechter als die Leica mit ihrem grottenlahmen und ungenauen Messsucher geht es wirklich nicht mehr, da ist die billigste Kompaktknipse dreimal schneller! [quote=Gast]dass die Leica M8 einfach schneller ist. Sie hat eben keine Ausloesverzoegerung. Die X-Pro ist ein Spielzeug.[/quote]
sehr schön
die erste vernünftig gemachte Digitalkamera!der Welt!
“Mir stellte sich die X-Pro1
“Mir stellte sich die X-Pro1 als eine sehr schöne Reportagekamera vor. Mit den bislang drei lieferbaren Festbrennweiten macht sie dem viel Freude, der in dieser Beschränkung auch einen Gewinn erkennen kann. Sie ist meines Erachtens prädestiniert für all jene, die eine noch kompakte, dabei qualitativ in jeder Beziehung sehr hochwertige und handhabbare Kamera möchten, mit der sie auf der Suche nach den Motiven durch die Straßen oder Landschaften streifen.”
Ein Bereicherung für alle Amateure (Liebhaber) und solche die das Sehen in der Hektik noch nicht verlernt haben.
Das X-Trans Mosaik gefällt mir sehr gut,
viel besser als das EXR-Mosaik. Das Farbrauschen steigt mit dem neuen Mosaik zwar etwas an, da weniger blaue und rote Pixel vorhanden sind. Durch die größere Zahl der grünen Pixel verbessert sich die Detailzeichnung, Helligkeitsrauschen und Moire nehmen ab.
Macht das so viel aus?
[quote=kassandro]viel besser als das EXR-Mosaik. Das Farbrauschen steigt mit dem neuen Mosaik zwar etwas an, da weniger blaue und rote Pixel vorhanden sind. Durch die größere Zahl der grünen Pixel verbessert sich die Detailzeichnung, Helligkeitsrauschen und Moire nehmen ab.[/quote]
Wirklich? Grün ca. 56% der Fläche, Rot und Blau ca. 22% statt 50%/25%/25%. Ist der Unterschied so signifikant?
woher wissen Sie das?
[quote=kassandro]viel besser als das EXR-Mosaik. Das Farbrauschen steigt mit dem neuen Mosaik zwar etwas an, da weniger blaue und rote Pixel vorhanden sind. Durch die größere Zahl der grünen Pixel verbessert sich die Detailzeichnung, Helligkeitsrauschen und Moire nehmen ab.[/quote]
Wer mehr Ergebnisse der
Wer mehr Ergebnisse der X-Pro1 sehen will – Zack Arias testet sie gerade in Dubai!
http://zackarias.com/blog/
Da arbeitet doch offensichtlich ein Profi…
[quote=Gast]Wer mehr Ergebnisse der X-Pro1 sehen will – Zack Arias testet sie gerade in Dubai!
http://zackarias.com/blog/[/quote]
…mit dieser “Spielzeugkamera”, die noch nicht mal einen Vollformatsensor hat (was für ein Sakrileg!). Und das Schlimme ist, der Kerl ist auch noch zufrieden mit den Ergebnissen der Fuji. Kann ja gar nicht sein. Unmöglich. Diese Art der Fotografie geht doch eigentlich nur mit einer Leica M9-P für 6000 schlappe Euro (nur Gehäuse). Was da die Leica-Glaubensgemeinschaft dazu sagt?
😉
Weiter so
Was ist das denn? Da sind ja gute Bilder zu sehen, eine Augenweide. Darf ich raten? Der ist kein Leica-Fotograf! [quote=Gast]Wer mehr Ergebnisse der X-Pro1 sehen will – Zack Arias testet sie gerade in Dubai!
http://zackarias.com/blog/[/quote]
Wurde das -film
in Fujifilm schon erklärt?
Kod_k Films
[quote=Plaubel]in Fujifilm schon erklärt?[/quote]
Bin ich eigentlich der Einzige, der die lustige Leuchtreklame in der italienischen Fassaden-Aufnahme bemerkt hat?
Fujifilm ist übrigens der Firmenname, und sie machen prima Filme… und hat nicht die Kamera auch mehrere Film-Funktionen?
-> Film-Simulation, Movie-Aufnahme, Burst
oh oh leica
hier wird deutlich, wie sehr leica doch an einer innovation des m-systems arbeiten muss. die m9 ist eine konsequente verbesserung der m-linie und hat mit dem vollformatsensor auch endlich das erreicht, was man als m-benutzer digital erwartet. dennoch (er)warten viele eine “kleine” m-lösung, die womöglich alle vorzüge der digital fotografie nutzt (hohe iso, kompakt, video, schneller guter autofokus) und das ist in 2012 nicht zuviel verlangt. mit der x1 hat leica gezeigt, dass man sich gedanken macht, eine leica x2 hätte eigentlich die x-pro1 sein sollen. als leica-produkt würde sie jedoch als m10 gehandelt werden und nicht unter dem leica-preis zu haben sein.
fuji zeigt wie innovativ kameras sein können und andere hersteller schauen zu. klein, kompakt und spiegellos nützt doch nichts, wenn die sensoren zu klein sind. jeder hat sich an slr qualität gewöhnt und die einführung eines neuen bajonetts für ein neues system ist doch kein problem. fuji hat da aber zudem den vorteil, dass sie kein altbajonett am leben halten muss, was vermeidliche käufer verprellen könnte. schaut her, mit einführung des AF gab es überall neue kameraanschlüsse und es hat auch geklappt.
ich freu mich mehr von der fuji zu hören und denke ernsthaft darüber nach, die alten kameras zu verkaufen und voll auf das fuji system zu setzen – aber eine leica gibt man auch nicht so schnell wieder her.
Gast schrieb:
dennoch
[quote=Gast] dennoch (er)warten viele eine “kleine” m-lösung, die womöglich alle vorzüge der digital fotografie nutzt (hohe iso, kompakt, video, schneller guter autofokus) und das ist in 2012 nicht zuviel verlangt. [/quote]
Einverstanden. Nun kommt sowas halt von Fuji. Ist doch auch ok.
Leica kann mit seiner kleinen Mannschaft nicht so nebenbei noch ein neues Kamerasystem auf die beine Stellen. Fuji hat die Größe und Resourcen, sowas zu machen.
Wie wäre es damit?
[quote=Gast]hier wird deutlich, wie sehr leica doch an einer innovation des m-systems arbeiten muss. [/quote]
Zur Verbesserung würde es bereits genügen, einen qualitativ hochwertigen CMOS-Sensor in die M einzubauen, statt der rauschenden Kodak-CCD-Krücke, um bei hohen ISOs endlich Topqualität zu bringen. In dieser einstigen M-Leica-Königsdisziplin ist die M9 wie schon die M8 leider ein schlechter Witz (verglichen mit Sensorleistungen, wie sie einige SLR bringen – und das selbst im APS-C-Format!). Dazu noch Live-View-Fähigkeit. Das würde schon weiterhelfen. Dann müssten sich die beinharten Leica-Fans nicht von ihrem ollen Messsucher verabschieden. Einen brauchbaren AF wie einst in einer Contax G2 kriegt Leica sowieso nicht hin – und dieser würde auch neue Objektive erfordern.
Neutral betrachtet.
Schön das es Veränderungen gibt. Manche sind sinnvoll und setzen sich durch. Vor ungefähr hundert fünfzig Jahren hat die Fotografie den Porträtmaler ruiniert, heute ruiniert das digitale Bild die Lebensgrundlage des herkömmlichen Fotografen. Die verwendete Technik sorgt dafür das wirklich jeder den Auslöser bedienen kann. Weil es so einfach geworden ist gute Bilder zu erzeugen und so billig ist diese zu speichern ist der Wert der Bilder ins Bodenlose gesunken. Das sind zur Zeit die Tatsachen.
Für die Betroffenen die von der Fotografie leben müssen ist es eine Katastrophe. Für alle anderen die gerne ihrem Hobby nachgehen ist es das Paradies. Das hat nichts mit dem Alter zu tun sondern mit der technischen Revolution. Nehmt euren Kindern und Enkeln den PC und das iPhone weg, sie würden innerhalb der nächsten vierzehn Tage eingehen wie eine Primel ohne Wasser.
Da kommt nun eine der modernsten System Kameras aus dem Hause Fuji und kann sich bereits mitteilen bevor der ON Schalter betätigt ist. Das ist die eigentliche „Neuheit“. Mit einem Blick von oben sind ohne „Menü“ alle relevanten Einstellungen sichtbar. Das muss für die iPhone Generation erschreckend sein, anders kann man sich die krasse Reaktion auf eine sinnvolle Technik nicht erklären.
Ich werde mir die X-Pro1 genau ansehen weil mir die Mischung aus Tradition und Moderne so gefällt. Ich gehöre zu denen die gerne experimentieren und selbst über das Aussehen meiner Bilder bestimmen möchte. Die Schärfe soll dort sein wo ich es möchte. Die X-Pro1 macht das was ich will. Wer eine schnelle automatische Kamera braucht hat genügend Auswahl, für den ist die die X-Pro1nicht gemacht.
sinnvolle Zutaten
so sehe ich das auch.
Wichtig ist mir aber vor allem, dass die Kamera manuelles Scharfstellen effektiv unterstützt, da ich gerne weiterhin meine ZM- und C/Y-Perlen nutzen möchte. Wie kommt der Senor mit (Z)M-Weitwinkelobjektiven klar? Das ist ja wohl eine Schwäche der Nex7. Wenn die Pro-X1 hier überzeugen kann, werde ich sie wohl kaufen.
War das nicht schonmal hier zu lesen?
welche Kamera hat er damals noch so kommentiert? EOS 1 dx? D4? ich komm grad nicht drauf, erinnert sich jemand?
Den tatsächlichen Überblick
über den Betriebszustand einer Kamera liefert heute ein Statusdisplay.
Der Sucher ist klasse….
… leider hat Leica diese Entwicklung bislang nicht nachvollzogen.
Aber mir wären geräumiger vertielte Pixel auf 24x36mm (höheres Pixelpitch) und damit bessere Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen lieber gewesen. Zudem sind die M-Objektive für KB-Format auch nicht größer, oder?
Mal sehen was die M10 dieses Jahr bringt.
Na
einen Preis, der mit 10 beginnt … 😉
M10
[quote=Gast]… leider hat Leica diese Entwicklung bislang nicht nachvollzogen.
Aber mir wären geräumiger vertielte Pixel auf 24x36mm (höheres Pixelpitch) und damit bessere Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen lieber gewesen. Zudem sind die M-Objektive für KB-Format auch nicht größer, oder?
Mal sehen was die M10 dieses Jahr bringt.[/quote]
Ich habe jetzt gehört, die neue Leica M10 und neuen AF-Objektive werden von PANASONIC in China gebaut!
Wer produziert den Sensor…
dieser Kamera?
Fujifilm
.
also wie erwartet
keine Actionkamera, Fujifilm, Sony, Samsung und Pentax fokussieren erheblich langsamer als Panasonic und Olympus wiederum mit den neuesten Kameras noch schneller. Eine Kamera ohne schnellen AF ist für mich heutzutage nicht mehr akzeptabel – manuell scharfstellen kann ich schließlich mit jeder Kamera.
Fuji wird mehrere Generationen brauchen um aufzuschließen…
Ne, keine Actionkamera,
aber eine Kamera durchaus für Action, jedenfalls für normale Leute und in Bezug auf das eingesetzte Objektivmaterial. Dieses hysterische Gegrabsche um Bruchteilssekunden kann man schön langsam nicht mehr hören. Die Sportheinis werden sicher nicht mit sowas auf dem Sportplatz auftauchen und das ist auch ganz gut so.
Haha…,
der war gut!
[quote=Gast]keine Actionkamera, Fujifilm, Sony, Samsung und Pentax fokussieren erheblich langsamer als Panasonic und Olympus wiederum mit den neuesten Kameras noch schneller. Eine Kamera ohne schnellen AF ist für mich heutzutage nicht mehr akzeptabel – manuell scharfstellen kann ich schließlich mit jeder Kamera.
Fuji wird mehrere Generationen brauchen um aufzuschließen…[/quote]
AF ganz unerhört
[quote=Gast]keine Actionkamera, Fujifilm, Sony, Samsung und Pentax fokussieren erheblich langsamer als Panasonic und Olympus wiederum mit den neuesten Kameras noch schneller. …[/quote]Wenn jemand wissen möchte wie technisches Unvermögen beim Autofocus aussieht der sollte sich mal eine Canon 600D im Life-Modus anschauen. Das ist einfach ätzend.
Und weil die Canon Leute das auch wissen, haben sie sich etwas ganz tolles ausgedacht. Es gibt da eine Funktion die den AF blitzschnell in den Normalmodus schaltet, scharf stellt und wieder zurück. Genial! Nur dumm wenn sich inzwischen das Motiv bewegt. Aber dagegen gibt es ja Cyanacrylat.
Das nennt sich dann Marktführer mit technischer Lachnummer.
Wenn Canon keine EVF herausbringt hat das vielleicht den Grund: sie können es (noch) nicht.
——————
Denkanstösse
Eine tolle Kamera, die mit Sicherheit Denkanstösse setzen wird.
Daher frage ich mich warum nicht Kamerahersteller wie Canon, Pentax und Nikon einfach mal ihre Einsteigermodelle etwas “aufpeppen” ?
Warum gibt es nicht z.B. ein Canon EOS 550D Gehäuse mit einem 100% Pentaprismensucher und dem 9-Punkt-Kreuzautofokus der EOS 60D und aktuellem Prozessor ? Warum muss ein kleines Kameragehäuse immer “Einsteigerqualität” haben ? Ich denke ein hochwertiges Zweit-, oder Drittgehäuse mit kleinen Abmessungen würde sich sehr gut verkaufen lassen. Also, Canon, Pentax und Nikon, warum nicht “Klein, aber Fein” ?
Was für eine Frage!
[quote=Gast]Daher frage ich mich warum nicht Kamerahersteller wie Canon, Pentax und Nikon einfach mal ihre Einsteigermodelle etwas “aufpeppen”?[/quote]
Aus dem selben Grund, weshalb es den Fiat 500 nicht mit einem Achtzylindermotor gibt. Vielleicht, weil es die Zielgruppe nicht verlangt und zu bezahlen bereit ist?
Ich jedenfalls hätte mir meine EOS 7D nicht gekauft, wenn die Technik in einem EOS-1100-Gehäuse stecken würde. Ich denke, ich bin da nicht allein.
Arretierbarkeit des Zeitrades und Blendenrings
Sehr geehrter Hr Redakteur,
mir ist leider nicht klar, wo dieser Wunsch herkommt. Vielfach liest man in sämtlichen Berichten, warum denn ich das eine oder andere Rad arretiert werden kann.
Schlimm, denn die Hersteller haben das dann auch erhört – und es ist absolut kontraproduktiv.
Früher – mit Film – hat es genügend Einstellräder gegeben, die nicht gelockt werden konnten.
Nie habe ich dieses Feature vermisst. Mir ist es NIE passiert, dass ich mir irgendwas verstellt habe.
Nun hat fast jeder darauf gehört – bei der Pentax K-5 muss man das Modus-Rad drücken und drehen, bei der Canon 60D auch, die 5D III hat das nun ebenfalls.
Es ist einfach nur unpraktisch, weil man das einfach nicht mehr drehen kann, sondern seine Hand verrenken muss, um den Belichtungs-Mode umzustellen.
Das drehen geht mit einem Finger – ohne das ich die Kamera vom Auge nehmen muss. Mit Knopf muss die Kamera abgesetzt werden, man bracht drei Finger: Lock-button drücken, gedrückt halten, mit zwei Finger drehen. … ne!
FUJIFILM – ihr hat das richtig gemacht.
BITTE lasst euch nicht einreden, dass ihr da einen Lock-Button oben draufsetzten müsst.
So wie es sich das FUJIFILM ausgedacht hat (Blendenring, Zeitenrad, +/- Rad – alles frei zugänglich) – genauso ist das GUT!
—
PS: Abgesehen davon, ein schöner Artikel!!!
?
[quote=Gast]FUJIFILM – ihr hat das richtig gemacht. BITTE lasst euch nicht einreden, dass ihr da einen Lock-Button oben draufsetzten müsst.
So wie es sich das FUJIFILM ausgedacht hat (Blendenring, Zeitenrad, +/- Rad – alles frei zugänglich) – genauso ist das GUT![/quote]
Kann nicht schaden, vor dem Verfassen von Lobeshymnen erst mal einen Blick auf die Kamera zu werfen, dann wäre viel leicht aufgefallen, dass der Knubbel auf dem Zeitenrad genau so ein Lock-Button ist.
ROG
Diese Kommentare
Wie schwachsinnig können Kommentare sein, hauptsache man hat etwas von sich gegeben, egal ob sinnlos oder nur dumm.
QED
[quote=Gast]Wie schwachsinnig können Kommentare sein, hauptsache man hat etwas von sich gegeben, egal ob sinnlos oder nur dumm.[/quote]quod erat demonstrandum
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Dumm??
hauptsache = falsch; Hauptsache = richtig! Üben, üben, üben…deutsche Sprache, schwere Sprache! [quote=Gast]Wie schwachsinnig können Kommentare sein, hauptsache man hat etwas von sich gegeben, egal ob sinnlos oder nur dumm.[/quote]
Diese Kommentare
[quote=Gast]Wie schwachsinnig können Kommentare sein, hauptsache man hat etwas von sich gegeben, egal ob sinnlos oder nur dumm.[/quote]
Hallo Fotonasen!
Ich hatte Ziegenfrischkäse anstatt Kräuterfrischkäse genommen, da die Packung angebrochen war.
Foto folgt morgen, Akku leer, Schnellspannhebel defekt.
Solche Diskussionen sind doch für die Katz, besonders die der NIKIS und CANIS.
Künftige Fuji-Zoomobjektive und OVF
Verständnisfrage: Werden zukünftige Fuji-Zoomobjektive auch durch den OVF unterstützt (oder nur EVF und Display)? Wenn ja, wie funktioniert das technisch bzgl. des eingeblendeten Sucherrahmens, wird dieser quasi stufenlos angepasst?