Brennweiten, Bildwinkel, Schärfentiefen und technische Daten – CanonSGLens ist eine kostenlose App für iPhone und iPad, die nicht nur Canon-Fotografen umfangreiche Informationen liefert:
Canon Singapur hat ein informatives Nachschlagewerk über die Grundlagen der Optik online gestellt. Die in Englisch verfasste App ist auch bei Englisch-Grundkenntnissen sehr gut verständlich und macht z.B. die Unterschiede zwischen Brennweiten anschaulich.
Die App kennt alle aktuellen Canon-Spiegelreflexkameras und EF-Objektive, ist aber nicht nur für Canon-Fotografen interessant, denn neben herstellerspezifischen Informationen lassen sich auch allgemeingültige Daten abfragen und anzeigen:
– Spezifikationen von EF-Objektiven
– MTF-Diagramme von EF-Objektiven
– EF-Objektivvergleich – hier werden die Bildfelder unterschiedlicher Brennweiten vergleichend dargestellt
– Schärfentiefesimulator
– Schärfentieferechner
– Zusammenhänge zwischen Blende, Verschlusszeit, Belichtung
– …
Die App ist sehr informativ, dabei detailreich und anschaulich gestaltet, und tatsächlich interaktiv, und eignet sich als kurzer Foto-Grundkurs ebenso wie zum Nachschlagen und Nachrechnen. Die Texte sind allerdings für iPhone / iPod touch mitunter etwas klein geraten und lassen sich auch nicht zoomen; besser lernt und rechnet es sich auf dem iPad. Und das, wie erwähnt, ganz kostenlos.
Mit Dank an CK für den Tipp.
(thoMas)
Apps & Co
Endlich haben wir auch in der IT die absolute Mehrklassengesellschaft. Klasse 1: mit Smartphone (und burn out Potential) / Klasse 2: lediglich Mobiltelefon (Stufe knapp über Analphabet).
Szenario im Supermarkt: “Guten Tag! Ich hätte gerne 100 Gramm Wurst.” “Tut mir leid, ich kann Ihre Bestellung so nicht annehmen. Sie müssen Ihre Bestellung mit unserer App schicken!”
Also wieso kann ein Unternehmen seine Infos nicht auch für den ordinären PC zur Verfügung stellen?
Globres
Dafür gibt’s
gerade von Canon ohnehin genügend Angebot – einschließlich Fotokurs.
Mutmaßung
Weil man in der Regel seinen PC nicht, jedoch aber sein Smartphone beim Fotografieren dabei hat?
sinnlose App, lieber automatische Micro-AF Adjustment Software!
[quote=Globres]
Also wieso kann ein Unternehmen seine Infos nicht auch für den ordinären PC zur Verfügung stellen?
Globres[/quote]
es gibt mehr als genug Applikationen mit exakt derselben (bescheidenen) Funktionalität wie dieser Canon CRAPP … bei Tamron gibts das z.B. schon seit vielen jahren auf der webseite.
Statt diesem nutzlosen APP sollte Canon endlich ein Programm zur automatischen Micro-AF Justierung bringen – und zwar GRATIS, weil es ja der Fehlerkorrektur seiner Produkte dient! Aber das müssen auch zuerst Drittanbieter bringen! -> http://www.canonrumors.com/forum/index.php/topic,2477.0.html
Wozu ein App
oder Programm? Wenn man das wollte, könnte man eine solche Funktion sicher von Seiten des Herstellers in die Kamerasoftware implemtieren.
Noch sinnvoller hingegen fände ich einen kombinierten Phasen-Kontrast-AF – was nebstbei ein guter Grund wäre, einen feststehenden Spiegel zu verbauen!
Thema
Ein Englisch-Einsteigerkurs für Foto-Einsteiger… Oder war es umgedreht? … 😀
Wissen ist Macht.
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[Francis Bacon, 1561 – 1626]
Microadjustment
[quote=Gast][quote=Globres]
Also wieso kann ein Unternehmen seine Infos nicht auch für den ordinären PC zur Verfügung stellen?
Globres[/quote]
es gibt mehr als genug Applikationen mit exakt derselben (bescheidenen) Funktionalität wie dieser Canon CRAPP … bei Tamron gibts das z.B. schon seit vielen jahren auf der webseite.[/quote]
->Canon Singapore hat hier ganz gute Arbeit geleistet. Sicher ein Hobby eines Angestellten. Kostenlos. Was also gibts da zu meckern?
[quote=Globres]
Statt diesem nutzlosen APP sollte Canon endlich ein Programm zur automatischen Micro-AF Justierung bringen – und zwar GRATIS, weil es ja der Fehlerkorrektur seiner Produkte dient! Aber das müssen auch zuerst Drittanbieter bringen! -> [/quote]
-> so eine App, besser aber noch so ein Programm, das man sich ähnlich MagicLatern mit seinen zahlreichen Zusatzfunktionen, auf seine Kamera-Speicherkarte laden kann, wäre in der Tat sinnvoll.
Einfach 41 Fotos (von -20…+20) hintereinander schiessen, und die Größe der Datei als Schärfeindikator hernehmen (Ausreisser verwerfen) und die Feinjustierung entsprechend automatisch einregeln. Der User richtet die Kamera einfach auf eine ebene Wand, z.B. Rauh verputzt, also mit Struktur. So mache ich es immer händisch, wenn ich ein neue Objektiv erhalte. An dem Link sehe ich, Andere sind auch schon auf diese naheliegende Idee gekommen. Der Witz ist aber, die Kamera könnte das mit so einer App ohne Computer selber machen!
Gruss
Possi
www.possi.de