Mit der X-Pro1 steigt Fujifilm wieder ins Systemkamerasegment ein und stellt heute die erste spiegellose Systemkamera des Hauses vor, die mit einigen neuen Ansätzen aufwartet, und die schon in ein paar Wochen zu kaufen sein soll:
Nachdem Fujifilm in den vergangenen Jahren einige digitale Spiegelreflexkameras auf Basis von Nikon-Gehäusen im Programm hatte, deren letzte, die FinePix S5 Pro (auf Basis der Nikon D200) allerdings bereits vor fünf Jahren im Januar 2007 vorgestellt worden war, wonach dieses Segment bei Fujifilm in sanfter Ruhe entschlief, stellen die Japaner heute mit der X-Pro1 ein ganz neues, eigenes und eigenständiges Spiegellos-System vor.
Im Oktober 2011 hatte Fujifilm ja bereits verlauten lassen, dass man ein spiegelloses Kamerasystem entwickele („.. die klare Zielsetzung bei der Entwicklung der Objektive, des Sensors und der Prozessor-Technologie ist es, die höchste Bildqualität zu erreichen.“). Die heutige Vorstellung der X-Pro1 ist mithin keine allzu große Überraschung. Überraschend allerdings ist, dass die Kamera bereits im März 2012 lieferbar sein soll.
Die wichtigsten Eckdaten zur X-Pro1:
- Bildsensor: 15,6 x 23,6 mm (APS-C), X-Trans CMOS mit Primärfarbenfilter, 16,3 Megapixel, 4896×3264 Pixel; neuartige Farbfilteranordnung im 6×6-Raster vor den Pixeln damit sollen Moiré und Falschfarben zuverlässiger vermieden werden; auf einen Antialiasing-Filter verzichtet die X-Pro1 deshalb, „superlative“ Bildqualität soll das Ergebnis sein
- Bajonett: Fujfilm-X-Bajonett
- Speichermedien: SD, SDHC SDXC (UHS-I)
- Aufzeichnungsformate: JPEG, RAW (RAF), RAW+JPEG; Film: H.264 mit Stereoton
- Optischer Hybridsucher: kombiniert einen optischen und einen elektronischen Sucher, wahlweise nutzbar, wobei auch elektronische Informationen in den optischen Sucher eingeblendet werden können; Zoom und Parallaxenausgleich
- Zunächst drei Festbrennweiten: 2/18 mm (KB ≈ 27 mm), 1,4/35 mm (KB ≈ 53 mm) und 2,4/60 mm (KB ≈ 90 mm)
Das Konzept scheint mir durchaus schlüssig. Eine spiegellose Systemkamera, die einiges an Bildqualität verspricht und zu der es zwar erstmal nur drei, dafür aber feine Festbrennweiten gibt, die zudem recht lichtstark sind: 2/18 mm (KB ≈ 27 mm), 1,4/35 mm (KB ≈ 53 mm) und 2,4/60 mm (KB ≈ 90 mm). Damit peilt die X-Pro1 nicht unbedingt den Massenmarkt an, wohl aber den ambitionierten Fotografen. Bei einem Preis vom vermutlich um die 1.700 Euro fürs Gehäuse und jeweils um die 600 Euro für die Fujinon-Objektive ist sie nicht ganz billig, aber doch mindestens auf dem Papier eine interessante Kamera für bild-gestaltende Fotografen mit einer Vorliebe für lichtstarke Festbrennweiten und hohe Bildqualität.
Hier die Meldung von Fujiflm:
Für höchste Ansprüche – Die Systemkamera FUJIFILM X-Pro1
Die neue Systemkamera FUJIFILM X-Pro1 bietet Fototechnologie in Perfektion und eine Bildqualität der Spitzenklasse: 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS SensorTM, X-Bajonett, Multi-Hybrid-Optischer-Sucher sowie drei lichtstarke Wechselobjektive mit Festbrennweiten.
Kleve, 09. Januar 2012 – Die neue Systemkamera FUJIFILM X-Pro1 bietet Profi- und ambitionierten Amateur-Fotografen exquisite Fototechnologie in Perfektion. Bereits seit der Vorankündigung im vergangenen Herbst, als FUJIFILM den Einstieg in den Markt für Kamerasysteme mit Wechselobjektiven bekannt gab, haben Fotoenthusiasten mit wachsender Spannung auf die genauen Details der neuen Systemkamera gewartet. Das Warten hat sich gelohnt!
Die FUJIFILM X-Pro1 ist gespickt mit technologischen Innovationen und bietet eine Ausstattung, die ihres gleichen sucht: 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS SensorTM, EXR Prozessor Pro, X-Bajonett, Multi-Hybrid-Optischer-Sucher, Full HD-Video (1080p), Filmsimulationsmodi sowie drei lichtstarke Wechselobjektive mit Festbrennweiten. Das ist Kameratechnik auf Top-Niveau und für höchste Ansprüche.
Bildqualität der Spitzenklasse – APS-C X-Trans CMOS SensorTM
In der FUJIFILM X-Pro1 kommt zum ersten Mal der neu entwickelte APS-C X-Trans CMOS SensorTM mit einer Auflösung von 16,3 Megapixeln zum Einsatz. Dank seiner speziellen Struktur verspricht der neue Sensor eine Auflösung, die sich auf dem Niveau eines Vollformatsensors bewegt.
Die neue Farbfilter-Anordnung des APS-C X-Trans CMOS SensorsTM sorgt dafür, dass die Verwendung eines Tiefpassfilters nicht notwendig ist. Ein Tiefpassfilter würde zwar unangenehme Moirés an feinen Strukturen oder die Darstellung von falschen Farben reduzieren, aber zugleich auch die Auflösung verringern. FUJIFILM hat eine neue Farbfilter-Anordnung entwickelt, die sich an der zufälligen Anordnung der Körnigkeit bei analogen Filmen orientiert. Durch diese unregelmäßige Anordnung ist kein Tiefpassfilter mehr nötig, um Moirés oder falsche Farben zu verhindern. Die Auflösung bleibt zudem stetig auf sehr hohem Niveau.
Der Farbfilter des neuen APS-C X-Trans CMOS SensorTM besteht aus 6×6 RGB Pixel-Einheiten, um ein unregelmäßiges Muster zu erhalten. Durch diese Anordnung sind in jeder Reihe des Sensors alle Farbinformationen (RGB) enthalten, wodurch eine deutlich verbesserte Farbwiedergabe erzielt wird.
Um die Bilddaten des APS-C X-Trans CMOS SensorTM optimal verarbeiten zu können, hat FUJIFILM einen neuen Bildprozessor entwickelt. Der EXR Prozessor Pro nutzt die Leistungsfähigkeit des Sensors der X-Pro1 voll aus und erzielt eine extrem schnelle und präzise Bildverarbeitung.
Erstklassige FUJINON XF Objektive
FUJINON Objektive werden nicht nur in digitalen Kompaktkameras von FUJIFILM geschätzt, sondern erfreuen sich auch in professionellen TV-Kameras einer großen Beliebtheit. Zur Einführung der FUJIFILM X-Pro1 werden drei lichtstarke und hoch auflösende FUJINON XF Wechselobjektive mit Festbrennweiten verfügbar sein: Das Weitwinkel-Objektiv „XF18mm F2.0 R“ (27 mm, äquivalent zu KB), das Standard-Objektiv „XF35mm F1.4 R“ (53 mm, äquivalent zu KB) und das Tele-Makro-Objektiv „XF60mm F2.4 R Macro“ (91 mm, äquivalent zu KB).
Die Blendenlamellen aller drei FUJINON XF-Objektive sind so geformt, dass sich eine nahezu kreisrunde Blendenöffnung ergibt. Dadurch ist ein sehr harmonisches „Bokeh“ über den gesamten Blendenbereich bei allen Objektiven möglich.
FUJIFILM X-Bajonett
Das neue FUJIFILM X-Bajonett der X-Pro1 ist speziell konzipiert worden, um die Vorteile einer Systemkamera optimal zu nutzen und die höchste Bildqualität zu erzielen. Durch das X-Bajonett beträgt das Auflagemaß lediglich 17,7 mm. Das bedeutet, dass sich das Gehäuse-Bajonett so nah wie möglich am Sensor befindet. Dies maximiert die Effizienz des Lichtes, das durch das Objektiv einfällt. Zudem wird durch einen kurzen „Back Focus“ das Licht geradlinig gesammelt und das Auflösungsvermögen erhöht. Über die neu entwickelte Schnittstelle werden bestimmte Daten wie z.B. Brennweite und Suchereinstellung extrem schnell transferiert.
Multi-Hybrid-Optischer-Sucher – Meisterhafte Symbiose aus optischem und elektronischem Sucher
Mit dem revolutionären Hybrid-Optischen-Sucher, einer Kombination aus optischem und elektronischem Sucher, in der Premium-Kompaktkamera X100 hat FUJIFILM die Fotowelt begeistert. Beim Hybrid-Optischen-Sucher ist es möglich, die Informationen des elektronischen Suchers in das optische Sucherbild einzublenden. Der Fotograf kann also gleichzeitig ein optisches Sucherbild betrachten und elektronische Informationen zur Aufnahme ablesen. Das Suchersystem kann zudem als hochwertiger elektronischer Sucher mit 1,44 Millionen Bildpunkten und 100% Abdeckung verwendet werden. Das Umschalten zwischen dem optischen und dem elektronischen Sucherbild geschieht mittels eines Hebels an der Frontseite.
Für die FUJIFILM X-Pro1 wurde das Konzept adaptiert und der Multi-Hybrid-Optische-Sucher entwickelt. Dieser funktioniert grundsätzlich wie der Hybrid-Optische-Sucher der X100, ist aber zusätzlich auf die Wechselobjektive der X-Pro1 hin optimiert worden. Ein bewegliches Linsenelement im Sucher sorgt dafür, dass bei Verwendung bestimmter Objektive der FUJINON XF-Serie das Sucherbild automatisch vergrößert wird. Beim „XF18mm F2.0 R“ ist die Standard-Vergrößerung des Suchers 0,37-fach. Bei den Objektiven „XF35mm 1.4 R“ und „XF60mm F2.4 R Macro“ wird das Sucherbild 0,60-fach vergrößert. Der Fotograf hat auch die Möglichkeit, die 0,6-fache Vergrößerung manuell umzuschalten.
Zeitlos schön
Die FUJIFILM X-Pro1 ist auch für Ästheten ein Erlebnis. Das Design der Kamera ist klassisch und zeitlos schön. Die Verarbeitung und Materialanmutung ist extrem hochwertig. Die obere und die untere Abdeckung wurden aus einer Magnesiumlegierung gegossen, um ein Gehäuse mit höchster Präzision und Widerstandsfähigkeit zu realisieren. Auf der Vorderseite der X-Pro1 sind weder der Produktname noch die Marke zu finden. Stattdessen sind diese Angaben auf der oberen Platte eingraviert. Hand-emaillierte Buchstaben auf den Objektiven und das Qualitätssiegel „Made in Japan“ unterstreichen, dass bei der X-Pro1 auf Qualität ohne Kompromisse geachtet wurde.
Auch im Detail wurde viel Wert auf eine hochwertige Verarbeitung und optimale Handhabung gelegt. Die oberen Einstellräder aus Metall sind präzisionsgefräst. Das Einstellrad für die Verschlusszeiten verfügt über eine Sicherungstaste, das Belichtungskorrekturrad wurde vertieft in das Gehäuse integriert, um in beiden Fällen ein ungewolltes Verstellen zu verhindern. Die Ränder der Einstellräder sind gerändelt, so dass eine optimale Bedienung gewährleistet ist.
Die leichten, präzise gefrästen Sonnenblenden (liegen den Objektiven bei) sind exklusiv und speziell für die FUJINON XF-Objektive konstruiert sowie aus hochwertigem Aluminium gefertigt und passen perfekt zum äußeren Erscheinungsbild der X-Pro1.
Das Gehäuse ist mit griffigen, lederartigen Applikationen versehen, um einen optimalen Halt der Kamera zu gewährleisten. Insgesamt wurde die Handhabung und Bedienung der X-Pro1 konsequent auf die Ansprüche professioneller Fotografen ausgerichtet. Alle Einstellräder sind ergonomisch platziert und die „Q-Taste“ bietet einen schnellen Zugriff auf wichtige Einstellungen. Auch die Menüstruktur ist sehr übersichtlich und klar gegliedert.
Professionelle Funktionen
Mit Hilfe der Mehrfachbelichtung konnten bei analogen Kameras zwei Einzelaufnahmen zu einem einzigen Bild vereint werden. Durch ihre fortschrittliche Bildverarbeitung kann die FUJIFILM X-Pro1 diese Technik simulieren. Der Fotograf muss lediglich den „Mehrfachbelichtungsmodus“ wählen und das erste Bild machen. Im Multi-Hybrid-Optischen-Sucher oder auf dem LCD kann der Fotograf dann bereits erkennen, wie das fertige Gesamtbild aussehen würde und dementsprechend das zweite Foto schießen.
Die FUJIFILM X-Pro1 verfügt über verschiedene Filmsimulationsmodi, mit denen die charakteristischen Farbtonalitäten von analogen Filmarten simuliert werden. Neu und besonders für Studiofotografen geeignet sind die Filmsimulationsmodi der Farbnegativfilme „ProNeg. S“ (Standard) und „ProNeg. H“ (High-Contrast). Außerdem stehen die besonderen Charakteristika der Filme „Velvia“, „PROVIA“ und „ASTIA“ per Knopfdruck zur Verfügung.
Durch authentische Filtereffekte ermöglicht die X-Pro1 starke Ausdrucksmöglichkeiten in der Schwarz-Weiß-Fotografie. Damit ergibt sich viel Spielraum bei der Interpretation der Motive. Der Ye (Gelb) Filter verstärkt den Kontrast, der G (Grün) Filter betont Grün und der R (Rot) Filter verstärkt die Rottöne.
Die X-Pro1 macht aber nicht nur exzellente Fotos, sie bietet zudem die Möglichkeit, erstklassige Full HD-Videos (1080p) aufzunehmen. Wie beim Fotografieren ist es auch beim Filmen durch die Blendenvorwahl möglich, Videos mit einem unscharfen Hintergrund zu realisieren. Durch die eingebaute HDMI-Schnittstelle ist eine direkte und einfache Verbindung der Kamera mit einem High-Definition Fernseher möglich, um die Bilder und Full HD-Videos wiederzugeben.
Vielfalt an optionalem Zubehör
FUJIFILM bietet für die X-Pro1 ein umfangreiches Zubehörsortiment an, um das Fotografieren mit der X-Pro1 noch kreativer und komfortabler zu gestalten.
Drei optimal abgestimmte Blitzgeräte sind für die X-Pro1 erhältlich: Der neue Blitz EF-X20 (Leitzahl: 18) sowie die Blitzgeräte EF-20 (Leitzahl: 20) und EF-42 (Leitzahl: 42).
Die exklusive Ledertasche LC-XPro1 ist perfekt auf die Funktionen und die Form der Kamera angepasst. Sie ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Kamera und schützt die X-Pro1 vor äußeren Einflüssen.
Abgerundet wird das Zubehörsortiment durch die beiden Schutzfilter mit 39 mm und 52 mm Durchmesser. Durch die „Super EBC Vergütung“ sind sie zudem äußerst reflexarm. Die Bildinformation gelangt dadurch unbeeinflusst bis zum Sensor.
Die Highlights der FUJIFILM X-Pro1:
– 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS SensorTM
– EXR Prozessor Pro
– FUJIFILM X-Bajonett
– Multi-Hybrid-Optischer-Sucher
– Elektronischer Sucher mit 1,44 Millionen Pixeln
– 7,6 cm (3 Zoll) LC-Display mit 1.23 Millionen Pixeln
– Full HD-Video (1080p)
– Filmsimulationsmodi (PROVIA, Velvia, ASTIA, ProNeg. S, ProNeg. H)
– Mehrfachbelichtung
FUJIFILM X-Pro1
UVP: Preis steht noch nicht fest
Verfügbar: ab Mitte März 2012
Farbe: Schwarz
Optionale Objektive:
XF18mm F2 R
UVP: Preis steht noch nicht fest
Verfügbar: ab Mitte März 2012
XF35mm F1.4 R
UVP: Preis steht noch nicht fest
Verfügbar: ab Mitte März 2012
XF60mm F2.4 R Macro
UVP: Preis steht noch nicht fest
Verfügbar: ab Mitte März 2012
Optionales Zubehör:
Blitzgerät EF-X20
UVP: Preis steht noch nicht fest
Verfügbar: ab Mitte März 2012
Blitzgerät EF-20
UVP: 109,- Euro
Verfügbar: seit April 2011
Blitzgerät EF-42
UVP: 199,- Euro
Verfügbar: seit April 2011
Ledertasche LC-XPro1
UVP: Preis steht noch nicht fest
Verfügbar: ab Mitte März 2012
Schutzfilter 39mm
UVP: Preis steht noch nicht fest
Verfügbar: ab Mitte März 2012
Schutzfilter 52mm
UVP: Preis steht noch nicht fest
Verfügbar: ab Mitte März 2012
Wir tragen hier noch weitere Informationen nach; bis dahin und überhaupt siehe auch:
X-Pro1 bei Fujifilm Kanada
PDF-Katalog zur X-Pro1 bei Fujifilm Kanada
(thoMas)
Nachtrag (10.1.2012): Oben weitere Abbildungen eingefügt.
Auf der heutigen Pressekonferenz in Las Vegas, wo die X-Pro1 im Vorfeld der CES präsentiert wurde, hat Fujifilm folgende weitere Punkte bekanntgegeben:
– es sind 9 weitere Objektive geplant, darunter ein 14-mm-Weitwinkel sowie Zoomobjektive
– Teleobjektive kommen im Jahr 2013
– es soll auch Objektivadapter geben; der erste wird ein Leica-M-Bajonett haben
– Das Gehäuse wird wohl um 1700 US-Dollar kosten, die Objektive je ca. 650 US-Dollar
Links:
X-Pro1 bei Fujifilm Global
X-Pro1 Special Site
Beispielaufnahmen
Nachtrag #2 (10.1.2012):
Spezifikationen X-Pro1 | |
Bajonett | X-Bajonett |
Bildsensor | 15,6 mm x 23,6 mm (APS-C) X-Trans; CMOS mit Primärfarbfilter |
Pixel effektiv | 16,3 Millionen |
Empfindlichkeit | ISO 200 – 6400; erweitert ISO 100, 12.800 und 25.600 |
Aufgezeichnete Pixel | L : (3:2) 4896×3264 / (16:9) 4896×2760 / (1:1) 3264×3264; M : (3:2) 3456×2304 / (16:9) 3456×1944 / (1:1) 2304×2304; S : (3:2) 2496×1664 / (16:9) 2496×1408 / (1:1) 1664×1664; Motion Panorama: L Vertikal: 7680×1440, Horizontal: 7680×1440; M Vertikal: 5120×1440, Horizontal: 5120×1440 |
Filme | 1920×1080 Pixel, 1280×720 Pixel (24 B/s) mit Stereoton; max. Filmlänge 29 min |
Dateiformate |
Foto: JPEG (Exif Ver 2.3)*2,, RAW (RAF), RAW+JPEG Film: H.264 (MOV) mit Stereoton |
Staubreduzierung | Ultraschallwellen |
Verschluss | Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten (mit mechanischem Verschluss) |
AUTO: 1/4 s – 1/4000 s, in allen anderen Modi: 30 s – 1/4000 s; B max. 60 min |
Selbstauslöser | 10 s / 2 s |
Belichtungsmessung | TTL, 256 Messzonen, Multi, Spot, mittenbetont |
Belichtungsprogramme | Programmautomatik, Blenden- und Zeitautomatik, Manuell |
Belichtungskorrektur | -2,0 EV – +2,0 EV in 1/3 EV-Stufen |
Serienaufnahmen | Max. 6 oder 3 B/s (wählbar) |
Weißabgleich | Automatische Motiverkennung, benutzerdefiniert, Farbtemperaturwahl, Voreinstellungen (Schatten, Neonlicht, Kunstlicht, Unterwasser, …) |
Filmsimulations-Modi | 10 (Provia, Velvia, Astia, Schwarzweiß, …) |
Scharfstellung | TTL-Kontrastautofokus,, AF-Hilfslicht, 49 Messfelder (25 mit optischem Sucher) , 5 unterschiedliche, wählbare Messfeldanordnungen |
Scharfstellmodi | Autofokus, Nachführautofokus, manueller Entfernungsindikator |
Sucher | Hybrid-Multi-Sucher |
Optischer Sucher | Galileo-Typ mit elektronischer Rahmeneinblendung, Vergrößerung 0,37x / 0,6x; ca. 90 % Bildfeldabdeckung |
Elektronischer Sucher | 0,47 Zoll, Farb-LCD, ca. 1.440.000 dots, ca. 100 % Bildfeldabdeckung; Augensensor, Abstand der Austrittspupille ca. 14 mm |
LCD-Monitor | 3,0-Zoll-LCD, RGBW (Weiß), ca. 1.230.000 dots, ca. 100% Bildfeldabdeckung |
Blitz | proprietärer Mittenkontakt; X-Synchronbuchse |
Blitzmodi | Auto, Blitz immer an / immer aus, Langzeitsynchronisation, Auslösung auf 2. Verschlussvorhang, Rote-Augen-Reduzierung (An, Aus, Auto) |
Speicherkarten | SD, SDHC, SDXC (UHS-I) |
Sonstiges | PictBridge, Exif Print, Sprachwahl, Zeitzone, Schnellstartmodus, Energiesparmodus, Leise Betriebsart |
Schnittstellen | USB 2.0 High-Speed; HDMI-Ausgang |
Stromversorgung | NP-W126 Li-ion-Akku |
Abmessungen | (BxHxT) 139,5 x 81,8 x 42,5 mm |
Gewicht | Gehäuse: ca. 400 g; inkl. Akku und Speicherkarte: ca. 450 g |
Aufnahmen pro Akkuladung | ca. 300 Fotos |
Nachtrag #3 (1.2.2012): Heute hat Fujifilm die unverbindlichen Preisempfehlungen für das Gehäuse, die Objektive und das Zubehör der X-Pro1 genannt:
FUJIFILM X-Pro1; UVP: 1599,- Euro; verfügbar: ab Mitte März 2012
Optionale Objektive:
XF18mm F2 R; UVP: 579,- Euro; verfügbar: ab Mitte März 2012
XF35mm F1.4 R; UVP: 579,- Euro; verfügbar: ab Mitte März 2012
XF60mm F2.4 R Macro; UVP: 629,- Euro; verfügbar: ab Mitte März 2012
Optionales Zubehör:
Blitzgerät EF-X20; UVP: 199,- Euro; verfügbar: ab Mitte März 2012
Blitzgerät EF-20; UVP: 109,- Euro; verfügbar: seit April 2011
Blitzgerät EF-42; UVP: 199,- Euro; verfügbar: seit April 2011
Ledertasche LC-XPro1; UVP: 149,- Euro; verfügbar: ab Mitte März 2012
Schutzfilter 39mm; UVP: 69,- Euro; verfügbar: ab Mitte März 2012
Schutzfilter 52mm; UVP: 79,- Euro; verfügbar: ab Mitte März 2012
Da ist sie!
Das Leben ist voller Überraschungen. Da denkt man, man wäre mit Sony in einer stabilen Beziehung und nichts könne einem zu einem Seitensprung animieren und dann das.
Die Bilder bauen sich am Bildschirm auf und schon hört man ein seltsam rhythmisches Rauschen in den Ohren. Der Blutdruck steigt und der Puls bewegt sich auf bedenkliches Niveau zu. Es ist so wie damals, als ich das Bravo Heft aufschlug und mir Desiree Nosbush entgegen lächelte.
Ich dacht ich hätte bei Sony nichts wirklich Wichtiges vermisst und dann wird es einem schlagartig klar. Da war doch noch was.
Der Blendenring!
Sie kommt aus dem entferntem Roppongi, einem Stadtteil des Bezirkes Minato, aus der Midtown von Tokio in unser, von radioaktiven Katastrophen verschontes, Mitteleuropa.
Meine Augen tasten den Body ab. Der Blick bleibt an Ecken und Kanten hängen und gleitet über elegante Kurven. Wie Halluzinationen entwickeln sich Bilder im Kopf und ich möchte wieder fotografieren. Einfach nur so. Zur seelischen Erbauung.
Irgend wie kommt mir dieser Zustand bekannt vor. Es war vor vielen Jahren. Liebe auf den ersten Blick. Sie schimmerte titanfarbig im Lichte der Frühjahrssonne und ihr Name war Contax G. Die Ernüchterung kam aber schon bei der ersten intimen Berührung.
Fokus by Wire! Igittigitt!!! Kein Scharfstellring am Objektiv. Dass konnten die doch nicht wirklich ernst meinen.
Die Liebe verblasste so schnell wie sie gekommen war.
Die Jahre vergingen und die Blendenringe verschwanden im Dunkel der Geschichte. Keine einzige AF-Systemkamera wollte je wieder diesen Luxus aufwarten und ich gewöhnte mich daran.
An Plastik Kameras, verschwundene Zeiteneinstellräder, wegrationalisierte Belichtungskorrekturräder und selbst Fokus by wire war nicht mehr tabu als ich mit Olympus ein paar Jahre in wilder Ehe verbrachte. Doch jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Ein Weiteres mal schlägt mich die Midlife Krise zu Boden und ich werde unvernünftig wie ein junger Hund im nassen Gras.
Ich pfeife auf Globalisierung und Wirtschaftswachstum. Ich bin zurück in einer Zeit, als Fotografieren noch mit Zeit und Blende in Verbindung gebracht wurde.
An eine Zeit in der man einen Wert von 1,4 noch nicht mit dem Alkoholspiegel in Verbindung brachte.
An eine Zeit, in der das Metall der Kameras noch ohne Wiederstand die Bildidee vom Hirn an den Auslöser leitete und kein isolierender Kunststoff dazwischen war.
An eine Zeit, in der selbst Berufsfotografen noch Amateure (Liebhaber) sein durften.
An eine Zeit, in der man sich nicht für Stock Agenturen prostituierte.
An eine Zeit in der der Briefträger noch auf ein Schwätzchen in die Wohnung kam.
An eine Zeit in der der Fachhandel noch nicht von Beratungsdieben überrollt wurde.
Und eine Zeit, in der man den Respekt vor den letzten Blendenring-Mohikanern namens Leica noch nicht gänzlich verloren hatte.
Hiermit frage ich Dich, schöne Fuji, willst Du ein stück des Weges mit mir gehen?
Ich dachte dabei so an Feuerland bis zum Nordkap und von Samoa bis zu den Seychellen 😉
Ich freue mich für Sie mit….
…so schön prosaisch, wie Sie Ihre Begeisterung mitteilen 😉
Ist aber auch ein schönes Stück! Ich bin mal auf die Objektive gespannt…
der Profi schrieb:
Die
[quote=der Profi]
Die Jahre vergingen und die Blendenringe verschwanden im Dunkel der Geschichte. Keine einzige AF-Systemkamera wollte je wieder diesen Luxus aufwarten und ich gewöhnte mich daran.
[/quote]
Contax N System und Contax 645 haben wunderbare Blendenringe, und wunderbare
manuelle Fokusringe – und das mit AF.
voll bedröhnt? oder liebr Voll-Format..?
..hmmm.. wie ich woanders lese, sind die Abmessungen denen der LEICA M 9 (die ich nicht habe, weil zu lahm und mit bescheidenem Display..und ohne Live View.. … gar nicht zu reden von: Video..) ähnlich: die aber hat Volles Kleinbidformat= volle Gestaltungsfreiheit..
das trübt dann schon die Freude deutlich..
das Besssere wäre des Guten feind: wenn es wirklich BESSER wäre..
so scheint es nur ein gehyptes Stück Fotoelektronik…
also: weiter abwarten… auf was auch immer, aber IMMER: volles KB!!
Der Kniefall
Einfach wunderbar !!!
Schöner hätte man das
Schöner hätte man das nicht sagen können!
Es ist ein Hoffnungsschimmer, der fotografieren wieder zu einen
handwerklichen Prozess werden läst und keine automatische Sicherheitsproduktion – Bildermaschine!
…Naja…
…Den Weg vom Nordcap zu den Seychellen wird sie leider nicht ganz schaffen, nach 300 Bildern geht ihr nämlich leider schon die Puste aus. Das erwartet man sich doch von einer professionellen Kamera… .
Der Wahnsinn…
Der „Profi“ hat mir aus der Seele geschrieben, ob er Gedanken lesen kann? Meinerseits bin ich sofort an den Fotoschrank gestürzt wo noch eine voll funktionsfähige Fuji GS645 Professional (das ist die mit dem Faltballgen) gepunkert ist und habe einen 120iger Film eingelegt um mir bis zum Liefertermin der neuen X-Pro1 die Zeit zu vertreiben.
Vorfreude ist doch wirklich etwas wunderbares. Mit den drei lieferbaren Festbrennweiten incl. Akku wiegt das System wenig mehr als ein Tetra Pack Milch. Einfach genial. Endlich wieder Hochleistung zum mitnehmen. Wenn die gezeigten jpg Bilder so aus der Kamera kommen was habe ich da erst mit den RAW für Möglichkeiten?
Das Ding ist ein großer Wurf. Gratulation an Fuji. Aber wer die Hasselblad H4D baut der sollte so etwas wie die X-Pro1 ebenso perfekt können.
Was mir besonders gefällt (Jubel-Jubel-ach was ist das geil) man kann bei ausgeschalteter Kamera von oben mit einem Blick sehen was eingestellt ist. So soll es sein. Kein Gehampel durch ein Menü nötig. Einschalten, durchsehen, auslösen und fertig ist die Aufnahme. Hallo ihr anderen Pfuscher von den Marktführern, genau hinsehen, so geht das! So funktioniert moderner Kamerabau.
Da muss ich gleich morgen Früh bei meinem Profihändler die Bestellung abgeben.
Die bessere Leica
[quote PScala]– es soll auch Objektivadapter geben; der erste wird ein Leica-M-Bajonett haben[/quote]Na also, das wäre dann ja der Kaufanreiz für die Besitzer von edlen Leica-Scherben. Noch dazu mit dem “MF Distance Indicator”.
Jetzt bleibt zu hoffen, dass Fuji nicht wieder so ein Softwarechaos wie bei der x-100 abliefert.
——————
Status?
[quote=Plaubel][quote=Gast]sah Leica so alt aus wie heute …[/quote]
Diese M9 wird nicht zum fotografieren, sondern wegen des vermeintlichen Status gekauft.[/quote]
Bist Du Dir da ganz sicher???
Zeit
[quote=der Profi]Das Leben ist voller Überraschungen. Da denkt man, man wäre mit Sony in einer stabilen Beziehung und nichts könne einem zu einem Seitensprung animieren und dann das.
…
[XXX – unnötiges Komplettzitat entfernt; die Red.]
[/quote]
Sie müssen wirklich viel Zeit haben. [XXX – Anwürfe entfernt; die Red.]
Nun ja, Status …
[quote=Gast][quote=Plaubel][quote=Gast]sah Leica so alt aus wie heute …[/quote]
Diese M9 wird nicht zum fotografieren, sondern wegen des vermeintlichen Status gekauft.[/quote]
Bist Du Dir da ganz sicher???[/quote]
Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt es sich … 😎
Liebe kann so schön sein
“Hiermit frage ich Dich, schöne Fuji, willst Du ein stück des Weges mit mir gehen?
Ich dachte dabei so an Feuerland bis zum Nordkap und von Samoa bis zu den Seychellen ;-)”
Schon mal die Kamera ausprobiert?Gar ein paar Probeaufnahmen geschossen?
Mit der Katze im Sack würde ich doch keine Weltreise machen.
Gegen Liebe
auf den ersten Blick hilft bekanntlich oft ein zweiter….
Was Desiree Nosbusch (sind wir wirklich schon so alt?) von der X-Pro1 unterscheidet: Sie musste nicht halten, was Bravo versprach.
Ähnliches Herzrasen hatte ich schon bei der X100… Und dann lag sie in meiner Hand… Und der Begeisterung ist schnell Ernüchterung gefolgt…
Woll’n wir Hoffen dass die X-Pro1 (wer hat sich bloß den Namen ausgedacht?) diesmal hält, was die Bravo, ähm, photoscala verspricht.
Gast schrieb:
Plaubel
[quote=Gast][quote=Plaubel][quote=Gast]sah Leica so alt aus wie heute …[/quote]
Diese M9 wird nicht zum fotografieren, sondern wegen des vermeintlichen Status gekauft.[/quote]
Bist Du Dir da ganz sicher???[/quote]
Geh’ im L-user Forum spielen!
NÖ….
[quote=Plaubel][quote=Gast][quote=Plaubel][quote=Gast]sah Leica so alt aus wie heute …[/quote]
Diese M9 wird nicht zum fotografieren, sondern wegen des vermeintlichen Status gekauft.[/quote]
Bist Du Dir da ganz sicher???[/quote]
Geh’ im L-user Forum spielen![/quote]
Nö! was soll ich da spielen???
Oder hälst Du Dich für einen ausgewachsenen Fotografen???
Vom Anbeten zum Aus-Nutzen
..quatsch, ohne Sinn, pardon: noch der hochauflösenste APS C Sensor bietet NICHT die volle Gestaltungfreiheit bzgl Schärfen-Tiefe.. das ist simple PHYSIK
und hat nichts mit Anbeten zu tun, sondern mit praktischem Aus-Nutzen gegebener Grüßen…
sorry..
Spätestens beim Macro
wäre man dankbar dafür …
…Wenn Menschen…
…Keine Ahnung haben, würde ich das nennen. Wer einen 18Mpix KB CCD mit einem matschigen 18Mpix Canon APS-C CMOS vergleicht und einem wirklich erklären möchte, wie toll der APS-C ist, der tut mir einfach nur Leid. Die Erklärungen sind bei ihnen einfach nur lächerlich, die M9 ist es sicherlich nicht.
Das ein CCD ein anderes Rauschverhalten hat, wie ein nur darauf gezüchteter CMOS sollte ebenfalls klar sein. Bei Leica geht es um Bildqualität und die bekommt man da, wo die meisten guten Bilder entstehen, bei niedrigen ISOs. Die Kamera kann aber auch die höheren ISOs sehr gut.
Im Segment unter dem Mittelformat ist mir nichts bekannt, welches die Bildqualität einer M9 auch nur im Ansatz zu erreichen vermag….
Schöner Traum
[quote=der Profi]Das Leben ist voller Überraschungen.
Hiermit frage ich Dich, schöne Fuji, willst Du ein stück des Weges mit mir gehen?
Ich dachte dabei so an Feuerland bis zum Nordkap und von Samoa bis zu den Seychellen ;-)[/quote]
Doch ein Blendenring der in Drittel-Stufen einrastet und verkehrt herum dreht (anders als Leica, Nikon und Co) ist kaum wirklich sinnvoll und intuitiv.
Eine Belichtungskorrektur in Drittelstufen ist ziemlicher Quatsch und sie sollte bis +/- 5 Stufen reichen!
seltsame Brennweiten, 16 mm und 29 mm (Formatdiagonale) wären wichtig gewesen
Kein beweglicher Monitor, kein Blitz, kein Touch-Screen
total lästige und veraltete Gurtaufhängung
und vielleicht auch wieder ein lahmer AF
und die seit Jahren bekannten Software-Fehler – die immer bei Fuji auftauchen
Also eine altmodische Kamera ohne Griff (Zusatz) mit modernem Sucher und vielleicht vorteilhaftem Sensor im Halbformat
macht so noch keine besseren Bilder.
Also dann doch lieber länger sparen und für den dreifachen Preis das Original mit Vollformat.
Fuji ist nur Baden mit viel Schaum und ohne Wasser
Ich mag dem Spanier
ja nur ungern recht geben, aber wo er Recht hat, hat er recht.
Und mein 12 mm Sigma liefert an meiner a900 auch tadellos beim volllen Leica-Format einen Bildwinkel von 112°.
Nein, das ist kein Fisheye.
Pseudo-intellektuelles Gewäsch
[quote=Der Spanier. Viva.][quote]Wie lange wird es denn noch dauern, bis auch der letzte kapiert, dass es nicht – oder nur unter ziemlich konstruktiven Verrenkungen – möglich ist, wirklich gute Superweitwinkel für das sog. Vollformat zu konstruieren. Vollformat und Weitwinkel – das geht nicht zusammen. [/quote]
Das heisst, dass ich für eine 4×5 oder 5×7 (inch wohlgemerkt, nicht Millimeter!) Kamera kein Weitwinkel haben kann.
Wenn ich ein 5,6/72mm Schneider an eine 5×7 (Deutsches Mass: 13×18 cm) hänge, dann hat das einen Bildwinkel, bei dem Sie sich 100% in die Hose scheissen würden.
Also besser nicht mit aus dem Internet angelesenen Halb- oder Knipserwissen um sich werfen, sondern erst einmal ein wenig in die Physik eintauchen.[/quote]
Es geht um den Weitwinkeleinsatz in der DIGITALFOTOGRAFIE im Format 24×36 mm, nicht um die ANALOGE FOTOGRAFIE mit Weitwinkelobjektiven. Dem Filmkorn ist es egal, in welchem Winkel es vom Lichtstrahl getoffen wird, dem Pixel nicht. Das hat hier wohl jeder geschnallt – bis auf dich tollen Großformat-Willi. Erst denken und nicht sofort ins Internet pupsen!
Der ist gut!
[quote=Gast]…Wer einen 18Mpix KB CCD mit einem matschigen 18Mpix Canon APS-C CMOS vergleicht und einem wirklich erklären möchte, wie toll der APS-C ist, der tut mir einfach nur Leid. Die Erklärungen sind bei ihnen einfach nur lächerlich, die M9 ist es sicherlich nicht.
Im Segment unter dem Mittelformat ist mir nichts bekannt, welches die Bildqualität einer M9 auch nur im Ansatz zu erreichen vermag….[/quote]
So, so “matschiger 18Mpix Canon APS-C CMOS”. Ein Wunder, wie diese Firma mit solchen lausigen Produkten noch existieren kann. Da bin ich offensichtlch auf einen schwer beleidigten M9-Jünger gestoßen. Und die Tatsache, dass Sie keine andere DSLR unterhalb von MF kennen, die den putzigen M9-Sensor schlägt, deutet auch darauf hin, dass Sie auch keine Ahnung vom Wettbewerberumfeld haben – geschweige denn, damit gearbeitet haben. Aber, wenn bei Ihnen “die meisten guten Bilder bei niedrigen ISOs entstehen”, haben Sie sich ja schon als dogmatischer Schönwetter-Amateur-Knipser geoutet. Sie brauchen tatsächlich nicht die Flexibilität, die Ihnen ein sehr guter CMOS-Sensor von Canon bietet – sei er nun im Halb- oder Vollformat.
Ein Blick
in die dpr-Vergleichcharts vermag solch überhebliche Aussagen schnell zu falsifizieren. It’s the Internet, stupid …
Keine Panik
[quote=Statler][quote=Gast]Die Kamera sieht aus als waere sie links gegen die Wand gefahren worden.[/quote]Du leidest an hochgradiger Geschmacksverirrung. Vielleicht Leica Ambassador? Seid ihr jetzt alle zum Stänkern hierher abkommandiert?
——————[/quote]
Das ist das Singen im Wald der Leica-Loonies. Langsam schwimmen ihnen die Felle davon 🙂
Als die grottige M8 kam und später die M9, warteten viele darauf, wann wohl Voigtländer und Zeiss endlich eine digitale Messsucherkamera präsentieren werden. Dann kamen jedoch die spiegellosen Systemkameras und hatten einen Riesenerfolg. Mittlerweile ist es wohl gar nicht mehr so erstrebenswert, eine arachische Messsucherkamera mit ungenauem mechanischem Fokussiermechanismus auf den Markt zu bringen. Der AF der Evil-Kameras ist einfach klasse, ob da nun bislang Panasonic, Olympus oder Sony auf dem Kameragehäuse steht. Ich bereue es jedenfalls nicht, trotz vorhandener analoger Messsucherkameras den Umstieg auf die digitale Messsucherfotografie nicht vollzogen zu haben. Ich habe da nix verpasst.
Na ja
Leicas schaun ja auch nur so aus, als kämen sie direkt aus der Vitrine … 🙂
Davon weiss ich nichts…
Ich kann mich nur erinnern, dass die X100 lange nicht verfügbar war aufgrund der allgemein bekannten “Zwischenfälle” im Frühjahr letzten Jahres — und nicht, weil die Nachfrage die ursprünglich geplanten Produktionskapazitäten gesprengt hätten…
Selbst wenn
der Kodak-Sensor in der M9 der beste Sensor der Welt wäre (isser eh nicht) – der ungenaue Messsucher und die feucht-zittrigen Händchen der User machen locker alles zunichte.
Auf der Krücke
humpelt aber Leica und der ganze MF-Sektor …
Wenn
der Weltuntergang so jämmerlich ausfällt, wie beim Emmerich, dann lohnt weder das Warten darauf, noch das Buchen einer Werbefläche … 😉
Gar nicht.
Bei einer 1/2000 Sekunde brauche ich keinen Stabi. Den Stabi brauche ich erst bei 1/30 und länger (ja, natürlich abhängig von der Brennweite). Aber auch der Stabi hat eine endliche Reaktionsgeschwindigkeit und ist auch nicht schneller.
Genau darum geht’s
Und es ist in seiner Kernaussage genau so falsch.
Billige Replik
[quote=Gast][quote=Gast][quote=RattenSchaf] Jetzt noch Vollformat und dann warten wir auf den Leica M9 Nachfolger. Aber ein Vergleich X-Pro1 versus M9 wäre auch jetzt schon interessant.[/quote]
Auch ein M9-Nachfolger wird eine technisch völlig veraltete mechanische Messsucherkamera sein, bei denen pensionierte Oberstudienräte wie einst im Jahr 1953 an der M3 schon ihre M-Objektive von Hand nach (schwer nachlassender) Sicht fokussieren. Würde Leica endlich eine zeitgemäße spiegellose Systemkamera einführen, bräuchte sie AF und eine neue Objektivreihe. Für dieses Sakrileg würden die pensionierten Oberstudienräte jedoch das Leica-Management steinigen. Also bleibt es bei dem sich komplett überlebten Museumsgerümpel aus den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit einem mittelmäßigen CCD-Sensor von gestern, dessen Rauschen bei schlappen ISO 1600 im Vergleich zu voll- und halbformatigen Sensoren von Wettbewerbern an einen gepushten Ilford HP5 erinnert.
BTW, nach dem, was bereits die kleine X100 leistet, fürchte ich, dass der von Ihnen gewünschte Vergleich zwischen Fuji und Leica zu einem wenig schmeichehaften Ergebnis führt – für Leica.[/quote]
Wie kann es nur so verbittern, sich keine M9 leisten zu können. Mein Mitleid. Übrigens, das Durchschnittsalter des M9 Besitzers ist 46 Jahre (Umfrage im Leica Forum), noch nicht das Alter für die Pensionierung.[/quote]
Was heißt “nicht leisten können”? Ich WILL mir diesen Hobel nicht leisten, trotz vorhandener M-Objektive. Das Neid-Argument wird gern bemüht, wenn jedmand etwas gegen die Leica-Ikone sagt. Ein jämmerlicher Pawlowscher Reflex aufgebrachter Leica-Jünger. Ich kenne die digitalen Ms aus der Praxis, doch haben hatten/haben die M8 und M9 ein lausiges Preis-Leistungsverhältnis.
Demenz
[quote=Gast] Mein Mitleid. Übrigens, das Durchschnittsalter des M9 Besitzers ist 46 Jahre (Umfrage im Leica Forum), noch nicht das Alter für die Pensionierung.[/quote]Was wieder einmal beweist dass die Demenz bei bestimmten Personengruppen immer früher einsetzt.
——————
diese untragbare Unschärfe in den Bildecken immer…
Mal abgesehen davon, dass das Objektiv zwar nicht ganz mit dem 1,8/20mm mithalten kann, zeigt es auch in den Ecken durchaus eine brauchbare Qualität. Wenn ich mir ansehe, was KB-Dias an Details zeigen, steht das Teil immer noch verdammt gut da.
Und vielen Motiven schadet selbst der Qualitätsabfall zum Rand bei Offenblende nicht. Ich hatte den Kauf eine KB-DSLR lange Zeit auch auf Grund solcher Aussagen hinausgezögert. Seit ich eine verwende, sehe ich das entschieden gelassener. Selbst mit meinem alten Sigma 18-35mm Weitwinkel aus den 90ern lassen sich durchaus brauchbare Aufnahmen machen. Natürlich reizen sie nicht die volle Qualität der Kamera aus. Die Dias, welche ich damals damit gemacht habe, werden trotzdem bereits deutlich übertroffen.
Man sollte sich einfach nicht so sehr von der Tragödie der Randuntauglichkeit beeindrucken lassen, nur weil heute jeder die Bildecken am Bildschirm isoliert nach Fehlern absucht.
Das Kleinbildformat ist auch heute noch ein sehr feiner Kompromiss!
Alles nur eine Frage
des korrigierten Bildkreises und damit des Preises. Pack ein Mittelformatobjetiv auf die KB-DSLR und alles ist bis zum letzten Pixel gestochen scharf. Wem das Ergebnis den Mehraufwand rechtfertigt, solls tun…
Übrigens: MFT, APS-C, Kompaktknipsen, etc, Objektive zeichnen auf ihren nativen Sensorgrößen in den Ecken auch “unscharf”: Alles nur eine Frage des Kompromisses zwischen Kosten und Nutzen, den man eingeht.
Nö,
aus dem Kapitel “Guttenberg, Aus dem Zusammenhang gerissen und falsch zitiert”
Du musst es ja wissen!
Wenn Dein Messucher verstellt ist, ist er ungenau, tut mir leid. Meiner ist absolut genau, ich stelle immer das scharf was ich will, nicht was mein Autofokus will…
Zitter, zitter. HaHa.
Das schreiben gerade die, die´s nötig haben…
Wohl selbst im Laden beim Probieren gezittert? Dann kann´s auch nicht scharf werden. Die M9 ist einfach Mist ;o)
Nana – Immer schön locker bleiben!
[quote=Statler][quote=Gast] Mein Mitleid. Übrigens, das Durchschnittsalter des M9 Besitzers ist 46 Jahre (Umfrage im Leica Forum), noch nicht das Alter für die Pensionierung.[/quote]Was wieder einmal beweist dass die Demenz bei bestimmten Personengruppen immer früher einsetzt.
——————[/quote]
Interessant, das Sie hier unter Ihrem Namen Leute beleidigen.
Gast schrieb:
Das stimmt.
[quote=Gast]Das stimmt. Beispiel Leica. Mit diesen Kisten ist der Nahbereich auf dem Stand der Sechziger Jahre hängen geblieben. Selbst mit einem Weitwinkel begrenzt sich der Mindestaufnahmeabstand bei 80 Zentimetern (?!), beim 90-mm-Objektiv sogar nur auf einen Meter, aber in der Vitrine spielt das wirklich keine Rolle. [quote=Gast]Am Sucher gibts wirklich nix auszusetzen. In der Praxis (X100) funktioniert er 1A und kommt recht gut an den Messsucher heran. Für Sonderfälle (z. B. Macro) kann man den EVF aktivieren, was ein echter Vorteil gegenüber Messsucher ist.[/quote][/quote]
Dazu kommt dann auch noch, dass der Meßsucher im Nahbereich immer unpräziser wird! Leider ein System von gestern!
Ach soo…
[quote]jener der M9, IST ungenau[/quote]
Schonmal verwendet? Ich hatte ehrlich gesagt zu Autofokuszeiten deutlich mehr unscharfen Ausschuss – und ich fotografiere keine statischen Motive. Vielleicht bin ich aber einfach nicht dazu geeignet um den AF-Punkt zu speichern drei Knöpfchen mit dem Daumen zu drücken – mit dem ich dann auch noch an der Belichtungskorrektur drehe. Aber soll ja jeder nehmen was er will…
Altersdurchschnitt
Da haben die Leica-Opas aber ihre Enkelkinder in die Umfrage mit einbezogen…. [quote=Gast][quote=Gast][quote=RattenSchaf] Jetzt noch Vollformat und dann warten wir auf den Leica M9 Nachfolger. Aber ein Vergleich X-Pro1 versus M9 wäre auch jetzt schon interessant.[/quote]
Auch ein M9-Nachfolger wird eine technisch völlig veraltete mechanische Messsucherkamera sein, bei denen pensionierte Oberstudienräte wie einst im Jahr 1953 an der M3 schon ihre M-Objektive von Hand nach (schwer nachlassender) Sicht fokussieren. Würde Leica endlich eine zeitgemäße spiegellose Systemkamera einführen, bräuchte sie AF und eine neue Objektivreihe. Für dieses Sakrileg würden die pensionierten Oberstudienräte jedoch das Leica-Management steinigen. Also bleibt es bei dem sich komplett überlebten Museumsgerümpel aus den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit einem mittelmäßigen CCD-Sensor von gestern, dessen Rauschen bei schlappen ISO 1600 im Vergleich zu voll- und halbformatigen Sensoren von Wettbewerbern an einen gepushten Ilford HP5 erinnert.
BTW, nach dem, was bereits die kleine X100 leistet, fürchte ich, dass der von Ihnen gewünschte Vergleich zwischen Fuji und Leica zu einem wenig schmeichehaften Ergebnis führt – für Leica.[/quote]
Wie kann es nur so verbittern, sich keine M9 leisten zu können. Mein Mitleid. Übrigens, das Durchschnittsalter des M9 Besitzers ist 46 Jahre (Umfrage im Leica Forum), noch nicht das Alter für die Pensionierung.[/quote]
Gast schrieb:
Selbst mit
[quote=Gast] Selbst mit einem Weitwinkel begrenzt sich der Mindestaufnahmeabstand bei 80 Zentimetern [/quote]
Solides Halbwissen. Der Entfernungsmesser funktioniert bis 70cm. Gerade bei den Weitwinkel kann man aber einige Objektive auch auf kürzere Entfernungen fokussieren. Beispiel 16-18-21 bis minimal 30cm.
Ja, sicher
und er war bei langen Brennweiten und offenen Blenden schon zu Filmzeiten ungenau. Jetzt schafft er’s schon bei der Standardbrennweite und offener Blende locker. Da war einst allein das Noctilux im Nachteil – wenn man’s abgeblendet hat …
Nö.
Nö.
… wenn nicht
allein der Profit, sondern der User überhaupt noch interessieren würde …
Egal
wer zukünftig die Sensoren für die M8 liefert – man könnte sie nur verbessern.
Knapp vorbei ist auch daneben
Aha, der Entfernungsmesser funktioniert nur bis 70 Zentimeter? Der Rest darf dann geschätzt werden? Tolles Leica-System, da ist mir die billigste Spiegelreflex aber lieber, denn da werden die Bilder auch im Nahbereich scharf. [quote=Gast][quote=Gast] Selbst mit einem Weitwinkel begrenzt sich der Mindestaufnahmeabstand bei 80 Zentimetern [/quote]
Solides Halbwissen. Der Entfernungsmesser funktioniert bis 70cm. Gerade bei den Weitwinkel kann man aber einige Objektive auch auf kürzere Entfernungen fokussieren. Beispiel 16-18-21 bis minimal 30cm.[/quote]
Spielkinder
Wer eine Nikon D7000 besitzt, hat es wirklich nicht nötig, sich eine Sucher-Pseudo-Reflexkamera anzuschaffen, denn mit der 7000 hat er die richtige Wahl getroffen: Sehr gut abgestuftes Zubehör und eine riesige Objektivauswahl. Noch ein Pluspunkt: Nikon liefert keinen Leica-Objektivadapter. Gut so! Spielzeug überlassen sie Ricoh und Fuji. [quote=Gast][quote=Gast]Ähnliches Herzrasen hatte ich schon bei der X100… Und dann lag sie in meiner Hand… Und der Begeisterung ist schnell Ernüchterung gefolgt…?)[/quote]
Ist das nicht mit beinahe allen Fujis so? Sehr gute Ansätze sind ja zur Genüge da, allein am Zuendedenken fehlt es bei Fuji-Ingenieuren leider allzu oft. Wenn ich da nur an die verstümmelte “FinePix S100fs”, meine “FinePix S200EXR” denke… Des Anstands wegen ändere ich die Bezeichnung mal nicht in die mir passendere Form. Ganz besonders schnell sollte sich Fuji von seinem beinahe alles ausbremsenden Kombiverschluß trennen, welcher leider auch in der “X100” wie auch in der “X10” verbaut ist und dort seinen fragwürdigen “Dienst” tut.
Folgliches Resultat dieser Kreativitätsausbremserei: Fuji komm nicht wieder in meine Fototasche!
D7000er[/quote]
Dazu sollte man auch wissen
dass vor allem die SLRs im Verkauf wieder stark nachgefragt werden, und besonders auch unter Jugendlichen (also der “lost” iPhone-Generation …) als besonders hipp gelten.
Bei Nikon und Canon
steht der Systemgedanke im Vordergrund – und ein Mindestmaß an Profitdenken.
Wenn man weiß, dass die spiegellosen Systeme – vom Sonderfall Leica abgesehen – allesamt nicht sonderlich rentabel sind, gar Verluste produzieren, kann man die Zurückhaltung verstehen.
Bzw. kann man deshalb auch Nikons Schritt nicht wirklich verstehen, die ihre Mirrorless am unteren Ende des Spektrums ansiedeln …
Immer wieder gerne intonierte
Behauptungen ohne einen Funken realer Hintergründe, werden hier ja gerne aufgestellt.
Dass Mirrolesssysteme nicht profitabel sind, davon träumen nur eingefleischte DSLR-Freunde im Anblick immer krasser abnehmender Zustimmung für diesen Kameratyp. Es wird nicht mehr lange dauern, dann dümpeln die DSLRs nur noch in einem Restreservat für Leute, die sich nicht umgewöhnen können (und wollen), so wie heute eben Leica mit ihrem Messsuchersystem. Schön als historisches Rudiment, aber nicht wesentlich für den aktuellen Technikstand.
Sagt
mein Händler auch.
Oversampling
nennt man das beim Scannen.
Warum nicht auch beim Fotografieren?
Ich kenne zwar noch kein Gerät, das mit sowas arbeitet, aber als denkbar würde ich das schon ansehen. Hängt vermutlich auch von den Frames/s ab, wieviele Teilbilder da machbar sind, aber die Technik an sich steckt mit Sicherheit schon in jeder aktuellen Kamera im Prinzp drin, die LiveView beherrscht, bzw. deren Sensor sehr hohe Erfassungsraten realisieren kann. Bei HDR müsste der Sensor dann allerdings in Mikrobruchteilen mehrere Bilder erfassen. Das Rausrechnen von Störpixeln usw. ist für den eingebauten Prozessor inzwischen ein Klacks.
Quark
[quote=Gast]aber da taugt’s naturgemäß nur für statische Motive.[/quote]
Wenn sich Dein Motiv zu schnell für die Verschlusszeit bewegt hilft eh kein Stabi. Jeder Stabi kann nur die Kamerabewegungen versuchen zu kompensieren. Bei Bewegungsunschärfe des Motivs ist jeder Stabi machtlos… Da hilt nur eins: Kurze Verschlusszeit, d.h. Objektiv aufdrehen und ISO hochdrehen.
Leider merkt man
dass Sie keine Ahnung haben: Genau so wenig, wie man Lichtstärke gegen ISO ausspielen kann, kann man Verschlusszeiten gegen einen Stabi ausspielen. Idealer Weise ergänzen sich in beiden Fällen die Parameter zu einer dem Motiv angemessenen Belichtung.
Im Gegensatz zu einem verbreiteten Irrtum macht ein Stabi die Kamera nicht vorrangig Langzeit-tauglich, sondern stabilisiert sie in Situationen, die durchaus an der Grenze zur Freihand-Tauglichkeit angesiedelt sind. Bewegte Motive kriegen Sie in solchen Situationen mit KEINER Methode scharf.
1.
Tu Dich in den Spiegel schaun!
2.
Tu photoscala lesen!
😎
Das Jahr fängt gut an
Heute schon die zweite Positivmeldung vom fototechnischen Hilfsdienst … 😎
Ich fürchte
auch Leicas Mirrorless wird sich an diesem “Gedröhn” orientieren …
Ach Gottchen,
[quote=Gast]…also: weiter abwarten… auf was auch immer, aber IMMER: volles KB!![/quote]
wieder so ein Vollformatanbeter, der noch immer dem antiken Glauben an die ach so große Überlegenheit des “Kleinbildformats” anhängt.
Gerade die lächerliche M9 mit ihrerm 18-MP-Vollformatsensor ist ein Musterbeispiel dafür, dass ein hervorragender APS-Bildwandler wie der in der EOS 60D oder EOS 7D bei jeder (!) Empfindlichkeit nicht nur dem Vollformatsensor ebenbürtig, sondern sogar überlegen ist. Für den Nachteil, dass APS-C im Vergleich zum Vollformat systembedingt eine “größere Schärfentiefe” von etwa einer Blende hat, interessieren in der Praxis bestenfalls die Siemensstern-Fotografen, die noch nie ein gutes Foto gemacht haben.
Aber Sie haben ja für sich schon den richtigen Weg gefunden: Weiter warten, bis die eierlegende Wollmilchsau für 500 Euro erhältlich ist. Und während Sie das tun, vergnügen sich viele andere mit den bestimmt sehr guten Festbrennweiten und einem sicherlich sehr guten Sensor an dieser tollen Kiste von Fuji. So ist jeder glücklich.
Immer diese Polemik…
[quote=Gast]
also: weiter abwarten… auf was auch immer, aber IMMER: volles KB!![/quote]
Diese Einstellung kann ich einfach nicht nachvollziehen. Mit guten, angepassten Objektiven und modernen Sensoren muss es kein KB-Format sein. Warum schreien Sie nicht gleich nach Mittelformat? Ist definitiv noch besser als KB…
Eine Kamera kann auch mit APS-C oder MFT geniale Bilder machen, das liegt in der Hand des Fotografen 😉
Kein Vollformat…
[quote=Gast]..hmmm.. wie ich woanders lese, sind die Abmessungen denen der LEICA M 9 (die ich nicht habe, weil zu lahm und mit bescheidenem Display..und ohne Live View.. … gar nicht zu reden von: Video..) ähnlich: die aber hat Volles Kleinbidformat= volle Gestaltungsfreiheit..
das trübt dann schon die Freude deutlich..
das Besssere wäre des Guten feind: wenn es wirklich BESSER wäre..
so scheint es nur ein gehyptes Stück Fotoelektronik…
also: weiter abwarten… auf was auch immer, aber IMMER: volles KB!![/quote]
…und Kaffee kochen kann sie auch nicht.Diese sklavische Ergebenheit an das sog.”Vollformat”nimmt schon kuriose Züge an.Die wenigen Vollformatkameras kann man ein einer Hand abzählen.Eine nennenswerte Erweiterung ist wohl kaum zu erwarten.
“also:weiter abwarten…” und Kaffee trinken.
Wozu Vollformat ????
[quote=Gast]..hmmm.. wie ich woanders lese, sind die Abmessungen denen der LEICA M 9 (die ich nicht habe, weil zu lahm und mit bescheidenem Display..und ohne Live View.. … gar nicht zu reden von: Video..) ähnlich: die aber hat Volles Kleinbidformat= volle Gestaltungsfreiheit..
das trübt dann schon die Freude deutlich..
das Besssere wäre des Guten feind: wenn es wirklich BESSER wäre..
so scheint es nur ein gehyptes Stück Fotoelektronik…
also: weiter abwarten… auf was auch immer, aber IMMER: volles KB!![/quote]
Wie lange wird es denn noch dauern, bis auch der letzte kapiert, dass es nicht – oder nur unter ziemlich konstruktiven Verrenkungen – möglich ist, wirklich gute Superweitwinkel für das sog. Vollformat zu konstruieren. Vollformat und Weitwinkel – das geht nicht zusammen. Auch im Telebereich bringt Vollformat nur Nachteile (größere Brennweiten, schwerere Objektive). Aber Sie können ja Vollformat kaufen, gerade hat Nikon doch wieder was neues vorgestellt. Ich jedenfalls bin sehr, sehr froh, dass die die neue Fuji ein SINNVOLLES Sensorformat hat!
Gast schrieb:
..hmmm.. wie
[quote=Gast]..hmmm.. wie ich woanders lese, sind die Abmessungen denen der LEICA M 9 (die ich nicht habe, weil zu lahm und mit bescheidenem Display..und ohne Live View.. … gar nicht zu reden von: Video..) ähnlich: die aber hat Volles Kleinbidformat= volle Gestaltungsfreiheit..
das trübt dann schon die Freude deutlich..
das Besssere wäre des Guten feind: wenn es wirklich BESSER wäre..
so scheint es nur ein gehyptes Stück Fotoelektronik…
also: weiter abwarten… auf was auch immer, aber IMMER: volles KB!![/quote]
Ich wünsche Ihnen das Leica Sie erhört und auch Ihre Traumkamera baut.
Ich hätte wirklich nichts dagegen. Aber so wie bei Desiree, wird es mir wohl auch mit Leica gehen.
Jenseits aller Realität 🙁
M-Adpater von Fuji!
wahrscheinlich weil die M-Objektive so vollkommen veraltet sind, gibt Fuji vom Start weg einen M-Adapter Ihrer schönen neuen Kamera mit auf den Weg…. oder verstehe ich da etwas nicht richtig.
Wenn der AF mal wieder nicht funktioniert oder die elektronisch gesteuerte Blende klemmt oder das Plastik sich auflöst, erinntert man sich wehmütig den zuverlässigen mechanischen Objektiven aus deutscher Provinienz (Leica, Zeiss-Hasselblad Optiken, Schneider Kreuznach).
Erst nachdenken
dann phantasieren … 😎
Neid
[quote=Gast][quote=RattenSchaf] Jetzt noch Vollformat und dann warten wir auf den Leica M9 Nachfolger. Aber ein Vergleich X-Pro1 versus M9 wäre auch jetzt schon interessant.[/quote]
Auch ein M9-Nachfolger wird eine technisch völlig veraltete mechanische Messsucherkamera sein, bei denen pensionierte Oberstudienräte wie einst im Jahr 1953 an der M3 schon ihre M-Objektive von Hand nach (schwer nachlassender) Sicht fokussieren. Würde Leica endlich eine zeitgemäße spiegellose Systemkamera einführen, bräuchte sie AF und eine neue Objektivreihe. Für dieses Sakrileg würden die pensionierten Oberstudienräte jedoch das Leica-Management steinigen. Also bleibt es bei dem sich komplett überlebten Museumsgerümpel aus den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit einem mittelmäßigen CCD-Sensor von gestern, dessen Rauschen bei schlappen ISO 1600 im Vergleich zu voll- und halbformatigen Sensoren von Wettbewerbern an einen gepushten Ilford HP5 erinnert.
BTW, nach dem, was bereits die kleine X100 leistet, fürchte ich, dass der von Ihnen gewünschte Vergleich zwischen Fuji und Leica zu einem wenig schmeichehaften Ergebnis führt – für Leica.[/quote]
Wie kann es nur so verbittern, sich keine M9 leisten zu können. Mein Mitleid. Übrigens, das Durchschnittsalter des M9 Besitzers ist 46 Jahre (Umfrage im Leica Forum), noch nicht das Alter für die Pensionierung.
Ja, ich hab da auch was läuten hören.
Canon schiebt dann die G2 X nach. Diesmal mit Zoomobjektiv 24–112 mm (entspr. Kleinbild) und im Telebereich aufgebohrt auf f:4,9. Da können die anderen einpacken.
Jungchen
wie willste denn Sport- und Tieraufnahmen mit der Methode hinkriegen …?!?
Sicherheitsverwahrung
Nicht nur das, für die Reparatur eine M-Möhre in Solms haben Sie bereits die Hälfte der Investition einer neuen Fuji auf die Theke gelegt. Der unpräzise Messsucher einer M ist sehr empfindlich, da liegt sie im Tresor oder einer Vitrine in Sicherheit vor den Widrigkeiten des Alltags. [quote=Gast]jetzt nicht wieder die wissentliche Falschaussage von der Leica, die eine Anschaffung fürs Leben sei, verbreiten. Damit macht man sich mittlerweile strafbar: Es gibt genug Geschädigte, die aufgrund dieser Versprechung massiv Geld in Leica investiert haben — nur um kurz darauf ihre R-Linsen ins Altglas tun zu dürfen.[/quote]
Zittrige Hände
[quote=Gast]der Kodak-Sensor in der M9 der beste Sensor der Welt wäre (isser eh nicht) – der ungenaue Messsucher und die feucht-zittrigen Händchen der User machen locker alles zunichte.[/quote]
Genau, Messucher sind ungenau und Leica Besitzer haben grundsätzlich feucht-zittrige Hände. Wer sowas schreibt disqualifiziert sich als Neider unterster Schublade.
Bestimmt ein “Profi”. Haha.
Werbepausen
[quote=Gast] – und am 21.12. ist dann Weltuntergang … 8-)[/quote]Die Werbepausen des Weltunterganges sind bereits alle restlos ausverkauft.
——————
Leicas mirrorless mit Vollformat?
Ich las, daß Fujifilm eine Vollformat-Kamera entwickelt. Vielleicht aufbauend auf der X-Pro1 und gemeinsam mit Leica? Das Vollformat hätte den großen Vorteil, daß man alte Leica-Objektive ohne Brennweiten-crop weiter verwenden könnte. Also abwarten.
135 mm: Super-Tele?
Aber die Busreistouristen haben mit ihren langen Rohren bestimmt mehr Motive eingefangen, als die Leica-Schnarchnase mit seinem sehr bescheidenen Tele 135 mm – und vermutlich sind die Bilder mit der D700 schon beim ersten Andruck auf den Auslöser scharf und präzise im Sucher erkennbar, zu dem Zeitpunkt sucht der Leica-Besitzer immer noch…. Ja, wo laufen sie denn? [quote=Gast]kauf ich lieber drei Leicas. Oder fast noch lieber eine Leica und eine Fuji. Muss ich weniger schleppen als die bei der drögen D700 und komm nicht so lächerlich rüber wie die ganzen teutschen Bus-Rundreisetouristen, die ab 9:30 Uhr (nach Frühstücksbuffet und Toilettengang) die Sehenswürdigkeiten mit langen Rohren erobern.[/quote]
Wer lügt mehr
bei Altersangaben? Frauen oder Leica-Besitzer? 😎
Interessant
wie viele sich hier ach so gut mit Leica auskennen, aber noch nie eine hatten. Leute, wenn Euch die Kameras von denen am A vorbei gehen, warum redet Ihr ständig hier davon. Und kommt nicht mit den Ambassadoren, die sind im Vergleich mit den Nikon- und FT-Ayatollahs sehr zurückhaltend. Irgendwie schon psychologisch auffällig.
(Von Einem, der weder das Eine noch das Andere hat…)
Selten
sah Leica so alt aus wie heute …
Die neue Fuji
[quote=Gast]sah Leica so alt aus wie heute …[/quote]
Ein ganz großer Hersteller schlägt voll zu und der neue Leica-Media-Park in Wetzlar rückt wohl jetzt in weite Ferne!
Gast schrieb:
sah Leica so
[quote=Gast]sah Leica so alt aus wie heute …[/quote]
Diese M9 wird nicht zum fotografieren, sondern wegen des vermeintlichen Status gekauft.
Mit einer Fuji können der Installateur und der pensionierte Lehrer nichts anfangen.
Der Glaube an das “Vollformat”
ist das einzige, was die Leica-Gemeinde noch zusammen hält. Vollformat verspricht hohe Preise. Man will sich doch nicht mit dem APS-C-Pöbel gemein machen!
Halbformat ohne AA-Filter + gute Fixbrennweiten
[quote=Gast]
Sie sollten jetzt schon mal den Vergleich FUJI X100 vs. LEICA M9 vom ERWIN PUTS lesen! Da braucht es kein Vollformat![/quote]
Danke für den Hinweis – Guter Vergleich…
(http://www.imx.nl/photo/leica/camera/styled-3/x1.html)
Aber eigentlich bin ich eh kein Vollformat-Fotograf, sondern DX und analog-Mittelformat.
Und ich glaube auch, daß das Halbformat ohne Anti-Aliasing-Filter und mit guter SW und vor allem mit guten Fixbrennweiten ab jetzt den Siegeszug antreten wird.
Produktfotografie bleibt halt Mittelformat, aber draußen und für portraits genügt APS-C (Halbformat), MicroFT, DX,… oder wie immer man dazu sagt.
M-Objektive
In meinem Schrank warten eine Reihe schöner (Z)M- und Contax G-Objektive auf ihren digitalen Einsatz neben dem bisherigen mit der analogen ZI bzw. G2. Bisher hatte ich die Nex7 ins Auge gefaßt. Diese soll aber leider Probleme mit den schrägen Lichtstrahlen der M-Bajonett.Weitwinkel haben, da das zu dicke Deckglas sphärische Unterkorrekturen verursacht. Wenn die Fuji das besser kann, kommt sie bei mir in die engste Wahl. In Gegensatz zur teuren M9 (ja das Vollformat wäre schön!) kann eine Nex7 oder X-Pro1 (irgendwie ist der Name schon etwas verunglückt) auch vorhandene manuelle Reflexobjektive aufnehmen, wenn ich mal eine längere Brennweiten nutzen will. Ich bin gespannt, wie gut die manuellen Scharfstellhilfen bei der Fuji funktionieren. Das hat Sony recht praktikabel gelöst. Ob die 24MP der Nex7 wirklich mehr Bildqualität als die Fuji liefern, bleibt abzuwarten. Jetzt kommt (endlich!) Bewegung den Markt!
Gut
so.
Nach unten ist die Richterskala offen…
es braucht nicht einmal eine Fuji X100, da gibt es gleichwertige und preiswertere Apparate, wenn man die kleinen Unterschiede zu Fuji, ähnlich wie Erwin Puts hin zur M9, nicht auf die Goldwage legt. Am Ende landen wir z.B. bei NEX von Sony….
Ach Gott
das Kleinbild- und Profi-Bashing kommt doch eh immer aus der selben Ecke – stets so öd und blöd wie je; und am Besten zum Vergessen.
Klasse!
Wieder eine Wahl mehr bei den genialen spiegellosen Systemkameras! Mich als Kunden freut’s. Irgendwie erinnert mich das Ding an meine Contax G2-Ausrüstung. Wenn ich mir anschaue, was die kleine 1000-Euro-Knipse von Fuji für eine tolle Bildqualität liefert, mache ich mir über die Qualität bei dieser Systemkamera absolut null Sorgen. Das Einzige, was mich jetzt noch interessiert, ist der Preis für Body und Objektive.
Selbst als Liebhaber
des Vollformats muss ich Sie absolut unterstützen: Unter den Rahmenbedingungen der Digitalfotografie sind die Sensorformate zwischen FT und APS die wohl tauglichsten, um kompakte spiegellose Kameras, adäquate Objektive und sehr gute Bildqualität zu realisieren. Gleichzeitig auch ein guter und richtiger Schritt in die Richtung, wieder Kompaktkameras für Fotografen zu pushen – und dem langläufigen Kompaktkamerairrsinn (sie Meldungen) Vernunft und Qualität entgegen zu stellen.
Falsch.
[quote]Wie lange wird es denn noch dauern, bis auch der letzte kapiert, dass es nicht – oder nur unter ziemlich konstruktiven Verrenkungen – möglich ist, wirklich gute Superweitwinkel für das sog. Vollformat zu konstruieren. Vollformat und Weitwinkel – das geht nicht zusammen. [/quote]
Das heisst, dass ich für eine 4×5 oder 5×7 (inch wohlgemerkt, nicht Millimeter!) Kamera kein Weitwinkel haben kann.
Wenn ich ein 5,6/72mm Schneider an eine 5×7 (Deutsches Mass: 13×18 cm) hänge, dann hat das einen Bildwinkel, bei dem Sie sich 100% in die Hose scheissen würden.
Also besser nicht mit aus dem Internet angelesenen Halb- oder Knipserwissen um sich werfen, sondern erst einmal ein wenig in die Physik eintauchen.
Doppel-Post
—
Weitwinkel an Vollformat
Schon mal ein Canon 17mm Shift an einer Vollformatkamera, z.B. einer Eos 5D Mk2 ausprobiert? Nein? Dann wirds aber Zeit denn das ist nicht nur gut sondern phenomenal!
Und das neue Superweitwinkelzoom 8-15mm von Canon ist ebenfalls sehr gut. “Vollformat und Weitwinkel geht nicht zusammen.” ist wohl einer der dümmsten Sätze die ich je gehört habe! Ich habe ein 24mm-Objektiv welches ausgezeichnet mit meinem Hasselblad-Mittelformat-Rückteil an einer Sinar funktioniert.
Schon mal auf Kleinbild umgerechnet? Und warum sollte das mit KB-Vollformat nicht gehen? ES GEHT! Sehr gut sogar.
Also Leute, besser nur Dinge kommentieren bei denen ihr euch auskennt weil man sie ausprobiert hat. Und das ist auch die Kernessenz: nicht alles glauben was man liest sondern selbst ausprobieren! Ich bin mir sehr sicher dass die welche hier über eine Leica M9 schimpfen noch nie mehr gemacht haben als sie im Laden in der Vitrine gesehen zu haben. Das theoretische Halbwissen aus Photozeitschriften das hier in diesem Forum zur Schau gestellt wird ist ja peinlich. Habt ihr nichts besseres zu tun? Wieviel von euch hier verdienen tatsächlich ihr Geld mit Photographie? Und zwar hauptberuflich und jeden Tag? Hier wird das Wort “Profi” als Beleidigung verwendet weil man auf KB-Vollformat-Chips schwört? Gehts noch?! Nehmt euch alle mal ein bißchen zusammen dann kann man vielleicht das Forum auch wieder mit Freude lesen. Danke, ich bin für immer raus hier. Und noch eine Bitte an die Redaktion: Bitte ein wieder etwas mehr auf gute Sitten achten denn hier ist das eher schief gegangen. Danke.
die…
wahrscheinlich bessere leica!
Macht nix,
ich bin guter Hoffnung, dass ich im September mit meiner NEX-9 fummeln werde und wir dann im Februar heiraten. 😉
UHU hart
Leica baut keine Traumkameras, die lassen sich im HighTech-Bereich beliefern. Panasonic wird es richten, wie vorher Minolta, Fuji… – und UHU hart (für den roten Punkt). [quote=der Profi][quote=Gast]..hmmm.. wie ich woanders lese, sind die Abmessungen denen der LEICA M 9 (die ich nicht habe, weil zu lahm und mit bescheidenem Display..und ohne Live View.. … gar nicht zu reden von: Video..) ähnlich: die aber hat Volles Kleinbidformat= volle Gestaltungsfreiheit..
das trübt dann schon die Freude deutlich..
das Besssere wäre des Guten feind: wenn es wirklich BESSER wäre..
so scheint es nur ein gehyptes Stück Fotoelektronik…
also: weiter abwarten… auf was auch immer, aber IMMER: volles KB!![/quote]
Ich wünsche Ihnen das Leica Sie erhört und auch Ihre Traumkamera baut.
Ich hätte wirklich nichts dagegen. Aber so wie bei Desiree, wird es mir wohl auch mit Leica gehen.
Jenseits aller Realität :-([/quote]
der Profi schrieb:
Aber so
[quote=der Profi] Aber so wie bei Desiree, wird es mir wohl auch mit Leica gehen.
[/quote]
Desiree hat in letzter Zeit stark abgebaut. Doch, da stimmt der Vergleich.
AF wie es sich gehört
Auf der kanadischen Seite (Link siehe oben) wird auch der Autofocus etwas genauer beschrieben. Es ist also nicht wie vermutet wurde ein externer sondern ein TTL Kontrast AF.
[quote]
Focus
mode
Single AF / Continuous AF / MF Distance Indicator
type
TTL contrast AF, AF assist illuminator available
AF frame selection
Area (EVF / LCD: 49 areas with 7 x 7, OVF: 25 areas with 5 x 5) / Multi
* changeable size of AF frame: among 5 type[/quote]
@ der Profi
Es ist etwas sehr schönes wenn man sich für eine Sache so begeistern kann 😉
——————
Gast schrieb:
…Den Weg
[quote=Gast]…Den Weg vom Nordcap zu den Seychellen wird sie leider nicht ganz schaffen, nach 300 Bildern geht ihr nämlich leider schon die Puste aus. Das erwartet man sich doch von einer professionellen Kamera… .[/quote]
Ja so ist das heute mit den Schönheiten. Keine Puste mehr 😉
na ja..
[quote=Gast]…Den Weg vom Nordcap zu den Seychellen wird sie leider nicht ganz schaffen, nach 300 Bildern geht ihr nämlich leider schon die Puste aus. Das erwartet man sich doch von einer professionellen Kamera… .[/quote]
300 Fotos sind 8 Filme. Die nehmen mehr Platz weg als ein Zweitakku! ;o)
AF nicht wie vermutet
AF nicht wie früher vermutet wurde ein externer AF. Das Lämpchen auf der Vorderseite der Kamera ist kein AF-Sensor, sondern ein AF-Hilfslicht.
Leica hat sich
schon festgelegt: Als “Vollformat” gilt dort zukünftig – der gute alte Kinofilm. Allerdings in seiner Urform …
hallo nikon
…so geht das! …und das von fuji. hätte man vor ein paar jahren noch nicht gedacht. die x100 war ja schon geil, aber das ist echt ma top!
es wäre das, was leica mit einer x1 hätte tun sollen, oder halt nikon mit der 1er serie.
Der feine Unterschied zwischen…
[quote=Gast]…so geht das! …und das von fuji. hätte man vor ein paar jahren noch nicht gedacht. die x100 war ja schon geil, aber das ist echt ma top!
es wäre das, was leica mit einer x1 hätte tun sollen, oder halt nikon mit der 1er serie.[/quote]
… Masse und Nische!
Die Nikon 1 ist ganz deutlich als Massenprodukt designed und konzipiert. Hoher Gewinn bei gleichzeitg hohen Stückzahlen. Fuji hat schon immer die “feineren” Geräte gebaut, fast wie Leica. Man denke an die Hasselblad X-Pan (eine Fuji!), die Panorama 617, die GX 680 oder die Sucherkameras von 645 bis 6×9. Alles tolle Geräte für den Fotokenner, aber sicher keine Massenprodukte…
Gast schrieb:
Der
[quote=Gast]Der „Profi“ hat mir aus der Seele geschrieben, ob er Gedanken lesen kann? Meinerseits bin ich sofort an den Fotoschrank gestürzt wo noch eine voll funktionsfähige Fuji GS645 Professional (das ist die mit dem Faltballgen) gepunkert ist und habe einen 120iger Film eingelegt um mir bis zum Liefertermin der neuen X-Pro1 die Zeit zu vertreiben.
[/quote]
…und ich habe gerade in meine alte Voigtländer Vitomatic II einen Film eingelegt.
Ist es nicht herrlich!!!
Zuviel schlechte Retro!
[quote=Gast] Einschalten, durchsehen, auslösen und fertig ist die Aufnahme. Hallo ihr anderen Pfuscher von den Marktführern, genau hinsehen, so geht das! So funktioniert moderner Kamerabau.
Da muss ich gleich morgen Früh bei meinem Profihändler die Bestellung abgeben.[/quote]
Und was sieht man, ein Zeitenrad, das kaum noch einer je wieder braucht und ein Belichtungskorrektur-Rad in Drittelstufen (totaler Blödsinn!) das nur die Korrektur bis +/- 2 erlaubt… also danke nein – so viel Retro in schlechte Zeiten muß nicht sein!
Blende dreht verkeht und auch in Drittel-Stufen – Gurtaufhängung aus der Steinzeit… also Fuji macht seine Produkte nur gut, wenn Hasselblad die Vorlage liefert – hier nicht!
…
Ein Zeitenrad und ein Blendenring allein mach ganz sicher keinen digitalen Sommer – sondern verweist nur nachdrücklicher darauf, warum andere Marktführer sind (und was eine Statusmeldung an einer Digitalkamera sinnvoller Weise bedeutet).
Abwarten…
…Ich würde erstmal abwarten bevor ich große Loblieder singe. Spannend bleibt immer noch wie der MF funktioniert oder ob man sich wieder dumm und dusselig dreht um zu fokussieren. Ob der Af schneller und treffsicherer ist steht ebenfalls noch in den Sternen. Die Verschlusslautstärke würde mich ebenfalls interessieren. Warten wirs ab…
Das Menü sieht ja schonmal wesentlich vielversprechender aus als es das bei der x100 ist was ich so in den Videos sehen konnte. Diesmal werd ich mich jedenfalls etwas länger gedulden als ich es bei der x100 getan habe und warte mal die ersten paar Fuhren und Erfahrungsberichte ab. Ein schönes Stück ist sie jedenfalls schonmal da gibts nichts zu Meckern.
zufälligen Anordnung der Körnigkeit
…”FUJIFILM hat eine neue Farbfilter-Anordnung entwickelt, die sich an der zufälligen Anordnung der Körnigkeit bei analogen Filmen orientiert”.
Also das schaut bei Schwarz-Weiß mit hohem ISO-Wert sicher gut (Retro) aus. Und dann noch die kreisrunden Blendenöffnungen für ein schönes Bokeh. Auch Verwendung von Farbfiltern bei SW und alte Analog-Film-Charakteristika…
Die Japaner wissen, wie sie den ehemaligen Reiz, mit einer bestimmten Kamera schöne, einmalige, ausdrucksstarke Bilder zu machen, wieder erwecken können.
Jetzt noch Vollformat und dann warten wir auf den Leica M9 Nachfolger. Aber ein Vergleich X-Pro1 versus M9 wäre auch jetzt schon interessant.
Das
mit der zufälligen Filteranordnung wäre vielleicht des Hinterfragens wert. Wenn hier etwas die Abbildung zum Besseren wendet, dann wohl eher der fehlende AA-Filter. Und eine ordentliche Filtersoftware …
Endlich ist Fuji wieder dabei
Nach der S3pro und der S5pro, welche ich beide besitze, kann ich endlich auf eine neue Fuji sparen!!! Die Eigenschaften dieses Kamera-Konzeptes entsprechen genau meinen Vorstellungen: manuelles Arbeiten auf der ganzen Linie, bei hochwertigen Bildergenissen und der Möglichkeit auch alte manuelle “Schätze” wieder einsetzen zu können.
Vergleich? Warum tote Pferde treten?
[quote=RattenSchaf] Jetzt noch Vollformat und dann warten wir auf den Leica M9 Nachfolger. Aber ein Vergleich X-Pro1 versus M9 wäre auch jetzt schon interessant.[/quote]
Auch ein M9-Nachfolger wird eine technisch völlig veraltete mechanische Messsucherkamera sein, bei denen pensionierte Oberstudienräte wie einst im Jahr 1953 an der M3 schon ihre M-Objektive von Hand nach (schwer nachlassender) Sicht fokussieren. Würde Leica endlich eine zeitgemäße spiegellose Systemkamera einführen, bräuchte sie AF und eine neue Objektivreihe. Für dieses Sakrileg würden die pensionierten Oberstudienräte jedoch das Leica-Management steinigen. Also bleibt es bei dem sich komplett überlebten Museumsgerümpel aus den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit einem mittelmäßigen CCD-Sensor von gestern, dessen Rauschen bei schlappen ISO 1600 im Vergleich zu voll- und halbformatigen Sensoren von Wettbewerbern an einen gepushten Ilford HP5 erinnert.
BTW, nach dem, was bereits die kleine X100 leistet, fürchte ich, dass der von Ihnen gewünschte Vergleich zwischen Fuji und Leica zu einem wenig schmeichehaften Ergebnis führt – für Leica.
RattenSchaf schrieb:
[quote=RattenSchaf]…”FUJIFILM hat eine neue Farbfilter-Anordnung entwickelt, die sich an der zufälligen Anordnung der Körnigkeit bei analogen Filmen orientiert”.
Also das schaut bei Schwarz-Weiß mit hohem ISO-Wert sicher gut (Retro) aus. Und dann noch die kreisrunden Blendenöffnungen für ein schönes Bokeh. Auch Verwendung von Farbfiltern bei SW und alte Analog-Film-Charakteristika…
Die Japaner wissen, wie sie den ehemaligen Reiz, mit einer bestimmten Kamera schöne, einmalige, ausdrucksstarke Bilder zu machen, wieder erwecken können.
Jetzt noch Vollformat und dann warten wir auf den Leica M9 Nachfolger. Aber ein Vergleich X-Pro1 versus M9 wäre auch jetzt schon interessant.[/quote]
Sie sollten jetzt schon mal den Vergleich FUJI X100 vs. LEICA M9 vom ERWIN PUTS lesen! Da braucht es kein Vollformat!
Man soll die Hoffnung eben nie aufgeben. Endlich mal eine
Systemkamea mit (wahlweisem) optischem Sucher, an der Kameraseite (damit der Monitor längere Zeit sauber bleibt) und Blitzschuh und ohne Scherben-Kit-Objektiv.
In der Tat setzt sich diese Kamera an die Spitze der Systemkameras – zumindest mal auf dem Papier. Jetzt wünscht man sich noch kompakte, lichtstarke und rattenscharfe Einzelbrennweiten mit (bezogen auf KB): 14 mm Superweitwinkel; 20 oder/und 24 mm Weitwinkel; 35 mm Weitwinkel und 180 bzw. 200 mm Tele.
Auch erfreulich, dass auf der Kamera nicht Sony steht. Im grossen und ganzen endlich mal eine Kamera, die Vorfreude erzeugt.
Der Sucher
ist zweifellos das Highlight der Fuji. Hätte auch an der neuen Canon viel Freude gemacht … aber man kann offensichtlich nicht alles haben. 😉
Gast schrieb:
auf den
[quote=Gast]auf den ersten Blick hilft bekanntlich oft ein zweiter…. [/quote]
Ich kann noch gar nicht abschätzen wie viele Makel ich dieser Kamera verzeihe, aber es werden sicher viele sein.
Noch bin ich vor Liebe blind 😉
Fuji eben…
[quote=Gast]Ähnliches Herzrasen hatte ich schon bei der X100… Und dann lag sie in meiner Hand… Und der Begeisterung ist schnell Ernüchterung gefolgt…?)[/quote]
Ist das nicht mit beinahe allen Fujis so? Sehr gute Ansätze sind ja zur Genüge da, allein am Zuendedenken fehlt es bei Fuji-Ingenieuren leider allzu oft. Wenn ich da nur an die verstümmelte “FinePix S100fs”, meine “FinePix S200EXR” denke… Des Anstands wegen ändere ich die Bezeichnung mal nicht in die mir passendere Form. Ganz besonders schnell sollte sich Fuji von seinem beinahe alles ausbremsenden Kombiverschluß trennen, welcher leider auch in der “X100” wie auch in der “X10” verbaut ist und dort seinen fragwürdigen “Dienst” tut.
Folgliches Resultat dieser Kreativitätsausbremserei: Fuji komm nicht wieder in meine Fototasche!
D7000er
Vielen Dank Fuji !!
Da ich schon die S3 hatte und meine S5 immer noch einsetzte, ist dies eine Kamera die ich mir mit einer Wahrscheinlichkeit von 150% kaufen werde. Fuji ich bin begeistert. Hoffentlich kommt keine Erdbeben oder Zunami dazwischen.
Ganz unter uns
Ein “klassisches” Bedienkonzept ist für JEDE Digitalkamera ein Quatsch.
Weil es mehr als ohnehin dazu führt, all die zusätzlichen Funktionen und Funktiönchen mit einer Vielzahl an Knöpfchen, Tasten und Rädchen zu bändigen.
Ein wirklich überzeugendes Bedienkonzept für Digis, das das Zeug zum “Klassiker” hätte, harrt noch seiner Realisation.
Die Contax G3 gibt es also
Die Contax G3 gibt es also doch.
Stark. Konzept wie die G2. Perfekter Sucher. Blendenring. Zeitenrad. Festbrennweiten. Kein eingebauter Billigblitz. Form wie die G2 mit leichter Wölbung rechts vorn. Ein/Aus-Schalter wie die G2. Sucher an der gleichen Stelle. Auslöser mit Drahtauslöser-Anschluss (sieht zumindest so aus). Kein Protz und Firlefanz.
Mehr braucht man nicht.
Die Kamera.
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Die Contax G3 gibt es also doch.
Perfekter Sucher. Blendenring. Zeitenrad. Kein eingebauter Billigblitz… [/quote]
Oh, hast Du diese häßliche Knipse schon begutachten und einen Deiner erlesenen Blicke durch den Sucher werfen können??? Und was bitte ist an diesem Blitz nicht billig? Ein Blitz, wie an vielen anderen Billigknipsen auch. Zeitenrad, Du daß gibt es nicht nur bei Fuji zu bestaunen.
[quote=Der Spanier. Viva.]Kein Protz und Firlefanz…[/quote]
…aber die ganze Kiste ist doch nur gekupferter Firlefanz!!!
[quote=Der Spanier. Viva.]Mehr braucht man nicht.[/quote]
Dem möchte ich widersprechen. Richtiger wäre: DIE BRAUCHT MAN NICHT!!!
Gruß
Spiegellos, aber ambitioniert???
Die Fuji-Designer haben wohl etwas zu sehr am Shōchū genippelt. Lieber Himmel, sieht das Teil ätzend aus. Klar auch wieder ganz deutlich, wen man hier angreifen will. Aber da müssen die unverfrorenen Fuji-Kupferer noch eine ganze Menge lernen.
Grüßchen
Gast schrieb:
Lieber
[quote=Gast]Lieber Himmel, sieht das Teil ätzend aus.[/quote]
Hä??? Das ist eine der schönsten Kameras seit 10 Jahren.
Alternative
Hört sich interessant an, technisch zehnmal aufregender als diese völlig veralteten Leica-Kisten, nur der Preis? Bei dem Fuji-Einstandspreis lege ich einhundert Euro drauf und erhalte eine Spitzenkamera mit einem optimal abgestimmten Objektivangebot: Nikon D700. Aber wer gerne Spielen möchte…
Oder
Ich kauf mir statt einer Leica drei Fujis – für jedes Objektiv eine … 😎
Hinkender Vergleich
[quote=Gast]Bei dem Fuji-Einstandspreis lege ich einhundert Euro drauf und erhalte eine Spitzenkamera mit einem optimal abgestimmten Objektivangebot: Nikon D700. Aber wer gerne Spielen möchte…[/quote]
Klar, nur dass die Nikon D700 doppelt so groß und doppelt so schwer ist. Dazu kommt noch ein donnernder Reflexspiegel – also alles beste Voraussetzungen für die kompakte und unauffällige Fotografie mit leichtem Fotogepäck.
Wer gerne schleppend den Profi spielen möchte…
Vor ich eine D700 kaufe,
kauf ich lieber drei Leicas. Oder fast noch lieber eine Leica und eine Fuji. Muss ich weniger schleppen als die bei der drögen D700 und komm nicht so lächerlich rüber wie die ganzen teutschen Bus-Rundreisetouristen, die ab 9:30 Uhr (nach Frühstücksbuffet und Toilettengang) die Sehenswürdigkeiten mit langen Rohren erobern.
Das klingt sehr gut
Die erste spiegellose Kamera, die mich wirklich reizt. Insbesondere, wenn man die ersten Objektive anschaut und von denen auf die 9 weiteren schließt.
Endlich hat mal jemand verstanden, das spiegellos auch in guter Qualität und Bildqualität geht. Keine schlechten und lichtschwachen Objektive an digitalen Objektivrückdeckeln, sondern ein ernst zu nehmendes System! Ich bin gespannt auf die Kamera-Tests. Objektive kann Fuji bauen, das wissen wir ja.
OhWeh
Schlag ins Gesicht…
…von Micro Four Thirds und Sony NEX. Spiegellos geht auch semi-professionell mit vernünftigen Objektiven! Die anderen dürfen einpacken.
Das blöde ist nur: Wieder mal kein Vollformat! 🙁
Sensormaße
Könnt Ihr die Maße zu den Pixeln passend schreiben, also etwa:
Bildsensor: 23,6 x 15,6 mm (APS-C), X-Trans CMOS mit Primärfarbenfilter, 16,3 Megapixel, 4896×3264
Gast schrieb:
Könnt Ihr
[quote=Gast]Könnt Ihr die Maße zu den Pixeln passend schreiben, also etwa:
Bildsensor: 23,6 x 15,6 mm (APS-C), X-Trans CMOS mit Primärfarbenfilter, 16,3 Megapixel, 4896×3264[/quote]
Guter Einwand, und logisch; aber bislang – wenn wir’s nicht übersehen bzw. vergessen, wollen wir dabei bleiben, Aufnahmeformate in der überkommenen Schreibweise anzugeben: 24×36, 4,5×6, 9×12, – die kleinere Seitenlänge kommt bei uns zuerst. Ganz anders in den USA: da sind es 6×4.5 usw. (man beachte auch die unterschiedlichen Dezimaltrenner Komma – Punkt)
(thoMas)
Fuji hat nicht zuviel
versprochen: die X-Pro1 ist ein echter Schlag!
Wenn ich an die analogen GS denke, ist das jetzt eine Weiterführung der früheren Profilinie mit optischem Messsucher. Der Preis für die Kamera ist ja auch entsprechend. Man darf ruhig annehmen, dass die Optiken zu 100% auch den Erwartungen entsprechen. Bisher waren die Optiken von meinen Fujis jedenfalls immer hervorragend.
Fuji folgt damit dem altbekannten Designkonzept, baut aber jetzt schlicht kongeniale elektronische Technik dazu. Das ist, im Verhältnis zu allen anderen bisher bekannten Konzepten, neu. Egal wo man hin schaut, überall nur die Hälfte von allem, was in der Sache gut tut. Erst die Nex 7 von SONY hat da einen anderen Horizont eröffnet. Und jetzt gleich als Erweiterung eben die X-Pro1.
Man darf sich, nüchtern betrachtet, fragen, ob denn ein Hybridsucher wirklich entscheidend ist, kosten tut er auf jeden Fall. Vermutlich werden doch die meisten auf den EVF zugreifen, vor allem im Nahbereich, wo ein OVF absolut ein Ausfall ist. Für Szenerien, die man lieber mit etwas mehr “Fleisch” drum rum betrachten muss, also beispielsweise bei Events egal welcher Sorte, Theateraufführungen usw., ist das Konzept traditionell erste Wahl.
Was man sich noch weiter wünschen könnte, wäre ein Klappdisplay wie bei der frisch vorgestellten Canon, das ist ein unspektakulär, aber dafür gnadenlos praktischer Kameratyp.
Darüber hinaus muss man im Verhältnis zur Nex 7 feststellen, dass die 16 Mpx leider auch nicht mehr ganz state-of-art sind. Das ist die Kröte, die man leider schlucken muss und auch nur dann schluckt, wenn der Sensor tatsächlich deutlich besser gezeichnete Bilder ausgibt, als das bei den bisher verfügbaren Sensoren der Fall ist, wovon ich allerdings ausgehe.
Bei Design hat sich Fuji nicht an die üblichen Blödheiten modernen Kamerabaus gehalten, sondern ein schlichtes, eher unspektakuläres Äußeres gebaut. Der Griffwulst ist im Gegensatz zu den Albernheiten, die an fast allen DSLRs prunkt, angenehm flach ausgefallen. Der Body ist einfach ein flacher Riegel, der in seinen Dimensionen haptisch gut zu konrollieren ist. Die Objektive haben das, was man zur Verstellung braucht, an der richtigen Stelle mit sichtbar gut greifbaren Elementen. Soweit zurück zu altbewährten Dingen. Die Gegenlichtblende ist, nicht wie üblich, eine Tulpenblende, die zwar vielleicht spektakulär aussieht, aber sonst nur stört, sondern dem Kameratyp wohltuend angepasst und formschön, ohne “dick” aufzutragen. So funktionert das dann in der Praxis, wo man im Gegensatz dazu, jede Menge Leute rumlaufen sieht, die ihre Gegenlichblenden verkehrt herum am Objektiv dran haben. Dümmer gehts nimmer.
Jetzt kann man eigentlich nur noch hoffen, dass einige andere Hersteller diesen hoch geworfenen Ball aufnehmen und sich ihrer guten alten Pferde im Stall erinnern. Da wäre beispielsweise bei Panasonic die DMC LC1 mit ihrem zeitlos schönem Design. Warum die dieses Kamera nie an die heute machbaren Möglichkeiten angepasst haben, ist mir ein Rätsel. Das Gleiche bei SONY und bei Olympus. Gerade bei Olympus waren in der Übergangszeit sehr schöne Kameras, damals eben leider mit nur unzureichender Elektronik, unterwegs. Dafür war das außen rum sehr gut. Warum also nicht wieder aufgreifen und jetzt mit kongenialer Elektronik verbinden? Usw.
Man darf hoffen, dass es nunmehr einen Schub an innovativer Entwicklungen gibt, die sich an dem Grundtenor “back to the roots” orientiert, die aber nicht nur einfach das Kopieren alter Technikmuster beinhaltet, wie das bei den DSLRs heutiger Provenienz kritiklos abläuft.
Nur den Bildstabilisator haben sie vergessen!
:-((
schade bis ärgerlich bei so einem schönen Stück Kamera.
“Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.”
Ups
Ja, das ist schade.
Wer benötigt bei diesem Werkzeug
zwingend einen Bildstabilisator? Diesen ersetzt locker Erfahrung und eben ein gutes Stück Werkzeug!
Nö,
Bildstabilisator ist Yestertech. Drum hat auch die NEX keinen eingebauten. In Kürze wird es möglich sein, auch große Sensoren schnell und oft genug auszulesen, um aus mehrern Einzelauslesungen die Teilbilder passgenau übereinanderzulegen — und so vollkommen ohne mechanische oder optische Basteleien die Kamerabewegungen zu “kompensieren”. In den Kompaktkameras funktioniert das schon alles. Ist gewissermaßen die 3. Generation: Beim Film musste man die Kompensation ins Objektiv legen; mit dem Wegfall der Filmspulen konnte dann der Sensor verschoben werden umdie Kamerabewegungen auszugleichen. Aber richtig elegant wird es erst, wenn man die Teilbilder vor dem Zusammensetzen gegeneinander verschiebt. Positiver Nebeneffekt: Das Rauschen wird reduziert (Statistik).
Stabi wurde nicht vergessen!
Der roadmap entnehme ich, daß in die Telezooms ein Stabilisator eingebaut wird
Keine Leica
sieht aus wie eine KONICA HEXAR RF
Das
[quote=Gast]sieht aus wie eine KONICA HEXAR RF[/quote]
war schon damals die bessere Leica …
eigentlich mehr…
wie die LUMIX L1
[quote=Gast]sieht aus wie eine KONICA HEXAR RF[/quote]
INTERESSANT
Sehr interessante Kamera! Eine etwas modernere (geradliniger und kein so altertümliches Lederimitat) wäre wünschenswert gewesen. Also kein Retroschnickschnack! Eine Frage habe ich: Hat die Kameraeinheit einen Autofocus?
Wertverlust bei Fujifilm-Produkten ist vorprogrammiert
Wer sollte dieses Kaestchen denn kaufen? Fujifilm steht nicht im Ruf, Kameralinien lange aufrecht zu erhalten. Innerhalb der naechsten fuenf Jahre, davon gehe ich aus, wird auch diese Kameralinie eingestellt werden. Prost Mahlzeit all jenen, die dann bedeppert mit einem Defekt der Kamera (z.B. der kreuzelenden Schiebelinsensuchermechanik) oder der Linsen rumstehen, weil Fujifilm diese nicht mehr reparieren kann. Ein aehnliches Schicksal droht sicher auch 50% der sich auf dem Markt tummelnden reindigitalen Systemkameras (wird Sony das NEX-System pflegen? Ich glaube nicht. Wird Panalympus mit M4/3 weiterleben koennen? Ganz klar nein.) Mit der Aufgabe eines Bajonetts verlieren auch die Objektive instantan ihren Wert – ab zum Altglascontainer.
Uebrigens: Im Kontrast dazu repariert Leica auch heute noch 40 Jahre alte M-Kameras. Eine M-Leica ist eine Investition, keine Ausgabe. Langfristig ist es eben guentiger, sich in ein seit Jahrzehnten gepflegtes, werterhaltendes Kamerasystem einzukaufen, statt sein Geld aus dem Fenster zu werfen fuer ein Sternschnueppchen, das bald verglueht. Mein Tipp: gebrauchte M8 und ein gebrauchtes asphaerisches 35er Summicron zulegen. Damit faehrt man besser als mit der Fuji.
Gast schrieb:
Wer sollte
[quote=Gast]Wer sollte dieses Kaestchen denn kaufen? Fujifilm steht nicht im Ruf, Kameralinien lange aufrecht zu erhalten. Innerhalb der naechsten fuenf Jahre, davon gehe ich aus, wird auch diese Kameralinie eingestellt werden. Prost Mahlzeit all jenen, die dann bedeppert mit einem Defekt der Kamera (z.B. der kreuzelenden Schiebelinsensuchermechanik) oder der Linsen rumstehen, weil Fujifilm diese nicht mehr reparieren kann. Ein aehnliches Schicksal droht sicher auch 50% der sich auf dem Markt tummelnden reindigitalen Systemkameras (wird Sony das NEX-System pflegen? Ich glaube nicht. Wird Panalympus mit M4/3 weiterleben koennen? Ganz klar nein.) Mit der Aufgabe eines Bajonetts verlieren auch die Objektive instantan ihren Wert – ab zum Altglascontainer.
Uebrigens: Im Kontrast dazu repariert Leica auch heute noch 40 Jahre alte M-Kameras. Eine M-Leica ist eine Investition, keine Ausgabe. Langfristig ist es eben guentiger, sich in ein seit Jahrzehnten gepflegtes, werterhaltendes Kamerasystem einzukaufen, statt sein Geld aus dem Fenster zu werfen fuer ein Sternschnueppchen, das bald verglueht. Mein Tipp: gebrauchte M8 und ein gebrauchtes asphaerisches 35er Summicron zulegen. Damit faehrt man besser als mit der Fuji.[/quote]
der wertverlust der m8 ist so groß, da kann man sich direkt in ein paar jahren ne neue fuji oder ähnliche kaufen. sorry aber das ist kein argument. der technische fortschritt ist so groß, dass leica eine m9 oder in 40 jahren auch nicht mehr reparieren wird. selbst eine m8 macht heute ja schon keinen sinn mehr, der sensor ist einfach ein dino…
fuji zeigt wie es geht und stößt leica ziemlich gegen den kopf. das ist das design was leica vor 2 jahren hätte bringen sollen.
Gast schrieb:
Uebrigens: Im
[quote=Gast]Uebrigens: Im Kontrast dazu repariert Leica auch heute noch 40 Jahre alte M-Kameras. [/quote]
40 Jahre alte M-Kameras repariert jeder etwas begabtere Schrauber. Wie es mit den neueren Digi-Ms aussieht, werden wir sehen. Was, wenn Kodak keine Sensoren mehr liefern kann? Ob sich irgendein neuer Besitzer der Sensorsparte verantwortlich fühlt, in 10 Jahren noch M8-Sensoren zu liefern?
Leica ist mittlerweile deutlich abhängiger von externen Lieferanten geworden. Was daraus werden kann, sieht man z.b. wenn die sog. ‘Edelkompakte’ Leica CM (-2006 im Programm, für 1000€), einen Defekt hat. Dann bekommt man ein freundliches Angebot, eine Panaleica für 100€ günstiger zu erstehen.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen: ih mag meine M6. Aber die X100 eben auch.
Och nöööö,
jetzt nicht wieder die wissentliche Falschaussage von der Leica, die eine Anschaffung fürs Leben sei, verbreiten. Damit macht man sich mittlerweile strafbar: Es gibt genug Geschädigte, die aufgrund dieser Versprechung massiv Geld in Leica investiert haben — nur um kurz darauf ihre R-Linsen ins Altglas tun zu dürfen.
Gast schrieb:
Wer sollte
[quote=Gast]Wer sollte dieses Kaestchen denn kaufen?[/quote]
Ich. Und bestimmt viele andere Leica M Benutzer auch.
[quote=Gast]Mein Tipp: gebrauchte M8 und ein gebrauchtes asphaerisches 35er Summicron zulegen. Damit faehrt man besser als mit der Fuji.[/quote]
Ja, auch schön. Aber auch ganz anders. Die Fuji werde ich als Ergänzung der M8 kaufen für alles, wo ein “Live View” hilfreich ist. Also zum Beispiel auch für Telebrennweiten, die mir mit der M8 wenig Freude machen. Oder um bei den lichtstarken M-Objektiven auch vorab mal die Tiefenunschärfe im Sucher zu sehen (mit dem angekündigten M-Adapter).
Mal sehen, wie sich beide Konzepte im Vergleich schlagen.
Design?
Die Kamera sieht aus als waere sie links gegen die Wand gefahren worden.
Design
Nö, passt schon. Früher sahen die Kameras so aus und das war durchaus funktional. Es gibt viele Leute, die das Design genau so haben möchten, weil sie mit solchen Kameras früher schon fotografiert haben.
Degustibus …
[quote=Gast]Die Kamera sieht aus als waere sie links gegen die Wand gefahren worden.[/quote]Du leidest an hochgradiger Geschmacksverirrung. Vielleicht Leica Ambassador? Seid ihr jetzt alle zum Stänkern hierher abkommandiert?
——————
Bald wieder vergessen…………..
Erst 6 Monate Hype, nach 24 Monaten vom Vertrieb zurückgezogen,
nach 36 Monaten keine Ersatzteile mehr und nach 60 Monaten kann sich
keiner mehr daran erinnern.
Alles schon mal mitgemacht.
Ciao
Gast schrieb:
Erst 6 Monate
[quote=Gast]Erst 6 Monate Hype, nach 24 Monaten vom Vertrieb zurückgezogen,
nach 36 Monaten keine Ersatzteile mehr und nach 60 Monaten kann sich
keiner mehr daran erinnern.
Alles schon mal mitgemacht.
Ciao[/quote]
sorry, momentan ist die kamer schon jetzt in aller munde. der erfolg der neuen x serie ist schon jetzt extrem groß.
Leica R, glücklos und vom Anfang an veraltet
Sprechen Sie vom Leica-R-System? [quote=Gast]Erst 6 Monate Hype, nach 24 Monaten vom Vertrieb zurückgezogen,
nach 36 Monaten keine Ersatzteile mehr und nach 60 Monaten kann sich
keiner mehr daran erinnern.
Alles schon mal mitgemacht.
Ciao[/quote]
Schön…..
eine japanische “Leica M” mit Wechselobjektiven und wahrscheinlich noch bezahlbar.
Mal sehen was die im L-User Forum scheiben.
Na, was wohl?
[quote=Gast]eine japanische “Leica M” mit Wechselobjektiven und wahrscheinlich noch bezahlbar.
Mal sehen was die im L-User Forum scheiben.[/quote]
Ist natürlich Ü B E R H A U P T keine ernst zu nehmende Konkurrenz zur einzigartigen M9. Die hat doch schließlich VOLLFORMAT (WOW!!!). Man wird die Fuji bestenfalls als zweitklassige Zweitkamera zur M9 empfehlen, wenn man mal eine Touri-Elends-“Reportage” in einem gefährlichen Slum macht, um dann hinterher die Betroffenheitsbildchen im L-Forum zu präsentieren.
😉
Fürchterlich mißratenes Design
Durch die Anschrägung der Kameraoberseite werden zahlreiche ‘ungelöste’ Probleme erzeugt:
Schräge Räder produzieren einen asymmetrischen Spalt, Die Sucherumrandung kollidiert mit der Oberseite, auf der Rückseite wirken die Räder wegen der ansonsten horizontalen Fugen wie beschädigt, AE-L/AF-L und Q Knopf sind ungünstig angebracht und können durch die Handinnenseite aktiviert werden. Für die Menüwippe war scheinbar nicht genug Platz. Usw., usw. Wirkt insgesamt unharmonisch und nicht zu Ende gedacht. Schade!
Die Bedienung
fast aller Digitalkameras IST weitgehend unharmonisch und nicht annähernd zu Ende gedacht …!
Die Verformung könnte man weglassen……
Sich über Industrie Design aufzuregen hat wenig Sinn. Dazu sind die Dinge zu schnell defekt und werden durch Neuheiten ersetzt. Mit der X-Pro1 nimmt die Firma ihre durch aus vorhandene Historie der hervorragenden Fotografischen / Optischen Geräte auf um diese Qualität auf die Neue zu übertragen. Fuji hat immer schon eher auf den echten Fotografen gesehen. Die moderne „Hasselblad H4D“ mitsamt den Objektiven ist ein modernes Beispiel dafür.
Für mich ist die X-Pro1 ein Werkzeug. Gottlob mit eindeutigen und sichtbaren Schaltern und Rädern um sie zu bedienen. Noch so ein Fettfinger verschmiertes modisch abgelutschtes elektronisches Spielzeug braucht nun wirklich keiner der sich ernsthaft mit Bilder machen beschäftigt.
Sucher
Mit anderem Suchersystem wäre die Fuji auf meiner Wunschliste gelandet…
Messsucher forever!
Der Sucher ist erste Sahne
Am Sucher gibts wirklich nix auszusetzen. In der Praxis (X100) funktioniert er 1A und kommt recht gut an den Messsucher heran. Für Sonderfälle (z. B. Macro) kann man den EVF aktivieren, was ein echter Vorteil gegenüber Messsucher ist.
messucher forever schrieb:
[quote=messucher forever]Mit anderem Suchersystem wäre die Fuji auf meiner Wunschliste gelandet…
Messsucher forever![/quote]
Sie sind sicher schon etwas älter und wissen nicht, dass ein Messsucher im Nahbereich nicht gerade das rohe vom Ei ist! Aber macht nichts, Wissen ist Macht, Nichtwissen macht auch nichts!
Mich hätt’
an sich schon der Sucher der X-100 überzeugt – vor allem im Vergleich zum herkömmlichen Messsucher …
Wieder mehr Seele
Endlich mal wieder ein richtiger Photoapparat. So wie die guten alten analogen Kameras, zu denen man ein viel “persönlicheres” Verhältnis hatte. Damals hatten die Kameras noch eine “Seele”. Ich liebe auch meine 1DsIII, aber gegen meine alte FM2 kommt sie vom Feeling her leider nicht an. Ich spüre bei der neuen Fuji wieder mehr “Seele” und freue mich auf sie.
@Statler
Btw: Das Foto von der Fuji hättest Du doch sicher besser hinbekommen …!? 😎
Kohlenkeller
…noch dunkler und abgesoffener! [quote=Gast]Btw: Das Foto von der Fuji hättest Du doch sicher besser hinbekommen …!? 8-)[/quote]
Teure Sucherkameras werden
Teure Sucherkameras werden seit spätestens Mitte der 70er fast nur noch von Freaks gekauft, denen es gar nicht ums Fotografieren, sondern zu 95 % um die Kamera ansich geht.
Mit neuen Hybridsuchern, wie in der Fuji, könnte sich das ändern. Das schräge Dach der Fuji wird allerdings mindestens so viele Kunden vergraulen, wie das Design der Leica R8.
Der Rolleiflexer
Das “schräge Dach”
ist vor allem der Arbeitslage des Fingers, der die Drehknöpfe und den Auslöser bedient, geschuldet. Sieht vielleicht nicht so gelungen aus, aber macht Sinn. Außerdem ist diese Kamera auf eine wohltuende Art nicht so seifenartig rund gelutscht, wie das bei vielen Kameras heutiger Provenienz der Fall ist. Das sieht auch nicht besonders gut aus und rein haptisch ist es eher, wie man aus vergleichenden Studien weiß, kontraproduktiv.
Diese Fuji will einfach nur praktisch sein und das macht schon ne ganze Menge aus. Wer mit solchen Kameras schon mal gearbeitet hat, weiß das.
Gast schrieb:
Teure
[quote=Gast]Teure Sucherkameras werden seit spätestens Mitte der 70er fast nur noch von Freaks gekauft, denen es gar nicht ums Fotografieren, sondern zu 95 % um die Kamera ansich geht.[/quote]
Das ist mit allen teuren Kameras so.
Lebhafte Diskussion
Wenn die Kamera so intensiv und emotional diskutiert wird, dann hat Fuji offenbar alles richtig gemacht. Daß sie polarisiert und nicht jeder mit dem Konzept etwas anfangen kann, das war vorher klar. Daß sich so viele Kommentatoren überhaupt damit befassen (egal ob begeistert oder ablehnend) spricht für sich.
…
Das liegt auch daran, dass die Fujifilm-Kamera hier die Kamera ist, die die ebenfalls lebhaft diskutierte Leica M hätte sein sollen, was technisch sinnvoller Fortschritt angeht.
-Live-View
-Hybrid-Sucher
-BEZAHLBAR!!!
-und und und…
Einziges womögliches Kriterium an der Fuji:
Kein Kleinbild, sondern “nur” APS-C. *Augenroll*
Und Nikon und Canon
Das sehe ich genauso.
Eines würde mich noch interessieren: Diskussionen, in denen solche Kameras wie die Fuji X-Pro 1 nachgefragt werden, gibt es schon so lange, wie es die teure digitale M 8/M9 gibt. Also schon ein paar Jahre… Wie kommt es, dass Nikon und Canon so lange zögern und ein ähnlich gutes, qualitativ hochwertiges Kamerakonzept anbieten? Sind die auf bestimmten Augen blind?
Design?
Die Kamera sieht aus als waere sie links gegen die Wand gefahren.
Gast schrieb:
Die Kamera
[quote=Gast]Die Kamera sieht aus als waere sie links gegen die Wand gefahren.[/quote]
Und deine Birne war wohl zwischen Kamera und Wand, als der Abstand auf null reduziert wurde…
Der Spaniel. Wau!
Geschmack?
[quote=Gast]Die Kamera sieht aus als waere sie links gegen die Wand gefahren.[/quote]
Über Geschmack kann man ja trefflich streiten, sagte der Affe und biss in ein Stück Seife!
Da wird eine schöne neue Fuji vorgestellt
und unser Kasperl-Peterle trollt mal wieder mit seinem alten Leica- und Zeiss-Geheule hier durch die Kommentare. Bist wohl ein bisserl verbittert, dass von Nikon nur der 1er Gurkenhobel kam, während andere Hersteller zeigen, was innovative Konzepte sind?! Nicht traurig sein Peterle – kannst dir ja in ein Paar Jahren ne gebrauchte Nex9 kaufen (wenn auch du sie dir leisten kannst), Nikon kauft schon jetzt deren Sensoren…
preis mit Objektive??
wenn ich zusamen rechne was das kostet X-Pro1 kamera + 3 Objektive das macht 1700 + 1800= 3500€ d5 mrk2 1700 + 1000 was soll ich dan mit den X-Pro1 blech spielzeig??? keine serie bilde iso… also ich weiss nicht was soll das was wol ihr samit fotografien Banfof???