Die japanische Ricoh Company, Ltd. hat zum 1. Oktober 2011 die „Pentax Ricoh Imaging Company, Ltd.“ als 100%ige Tochtergesellschaft gegründet und damit die Pentax-Imaging-Sparte von Hoya übernommen:
Bereits im Juli hatten die beiden japanischen Unternehmen Hoya und Ricoh ihr Einverständnis darüber signalisiert, dass Ricoh die Pentax-Imaging-Sparte von Hoya übernehmen wird. Heute nun meldet Ricoh den pünktlichen Vollzug. Demnach hat die Ricoh Company, Ltd. zum 1. Oktober 2011 die „Pentax Ricoh Imaging Company, Ltd.“ als 100%ige Tochtergesellschaft gegründet und alle Aktien der von der HOYA Corporation zum Zwecke des Transfers neu geschaffenen Tochtergesellschaft „Pentax Imaging Corporation“ gekauft. Mit der neuen Tochtergesellschaft Pentax Ricoh Imaging Company, Ltd. will Ricoh das bereits bestehende Digitalkamerageschäft stärken und ausbauen.
Der Hauptsitz befindet sich in Tokio, Gründung wie erwähnt am 1. Oktober 2011, das Stammkapital beläuft sich auf 100 Millionen Yen (knapp 1 Mio. Euro) und die Pentax Ricoh Imaging Company, Ltd. hat rund 1900 Beschäftigte.
Zeitgleich mit der Tochter-Neugründung werden auch die ausländischen Töchter, darunter die Hamburger „Pentax Ricoh Imaging Deutschland GmbH“, auf die neue Gesellschaft übertragen.
Über die Ausrichtung und Ziele des neuen Unternehmens sagt Ricoh noch nichts. Pentax Japan firmiert jetzt schon als „Pentax Ricoh Imaging Company, Ltd.“, aber mit dem bekannten Pentax-Logo; so ist davon auszugehen, dass Ricoh die Marken „Ricoh“ und „Pentax“ parallel im Markt behalten wird.
(thoMas)
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Das erinnert an die Konica-Minolta-Erfolgsstory.
…
[quote=Gast]Das erinnert an die Konica-Minolta-Erfolgsstory.[/quote]
Genau,lasst uns eine Gedenkminute einlegen…
Mit dem Unterschied, dass es
Mit dem Unterschied, dass es keinen Elektronikriesen wie Sony mehr geben wird. Der die defizitäre Fotosparte kaufen wird.
Flurbereinigung
…und vielleicht bald wieder abstossen wird. [quote=Gast]Mit dem Unterschied, dass es keinen Elektronikriesen wie Sony mehr geben wird. Der die defizitäre Fotosparte kaufen wird.[/quote]
Minolta
war nur im deutschen Markt ein bemerkenswerter Anbieter. Sonst hat deren Abgang auch keiner vermisst. Und Konica hatte mit der eigenen Filmproduktion die Umstellung auf digital verpasst.
Schade um Minolta und Konica
Erster Teil der Ausführung ist (fast) richtig, die meistverkaufte Kamera weltweit war aber die Asahi Pentax Spotmatic, die Minolta SR-T-Serie gehörte trotzdem unter den hochwertigen Qualitätskameras zur Spitzengruppe, die vor allem von Fotoamateuren geschätzt wurde. Das erste Minolta-Modell mit Zeitautomatik (XE-1) übernahm sogar Leitz, weil sie mit dieser Technik noch kein eigenes Modell anbieten konnten und verkaufte sie als Leica R3. Leitz ließ sich von Minolta auch mit Rokkor-Objektiven beliefern (Zoom und Fischauge). Die Objektive von Canon und Nikon waren keinesfalls schlechter als Minolta (wie kommen Sie darauf?), die wichtigsten Hersteller und Marktführer in dieser Zeit (Asahi Pentax, Canon, Contax, Konica, Minolta und Nikon) fertigten alle sehr gute Objektive und befanden sich auf einem sehr hohen Niveau. [quote=Gast][quote=TinCan]war nur im deutschen Markt ein bemerkenswerter Anbieter.[/quote]
Wie kommen Sie darauf? Die Minolta SRT ist soweit mir bekannt eine der meistverkauften Spiegelreflexen der 60er – 70er. Minolta MC Rokkore habe ich heute noch im Einsatz. Da können sich die Canon FD Linsen und auch diverse Nikkore echt verstecken.[/quote]
Gast schrieb:
Der Spaniel
[quote=Gast][quote=Der Spaniel][quote=Gast]als verbellen ist, naturgemäß, bei Dir nicht drinnen …[/quote]
Jepp. Und bei Dir sind die Scheuklappen wohl der Ersatz für den Denkkasten. Naturgemäß, natürlich! 😉
Der Spaniel. Wau!
P.S.: Hast Du die Grütze da oben aus Foto CHIP, Color Foto und DSLR-Forum.de abgeschrieben?[/quote]
hat den Text nicht verfasst, hat mit der Einstufung des Spaniel als Verbeller aber völlig recht. Zumal dieser offensichtlich nur rundum beisst. Konstruktives kann man von diesen Kleingeistern auch nicht gerade erwarten.[/quote]
Und wo ist jetzt dein konstruktiver Beitrag? Mit der Meute bellen? Lustig!
Der Spaniel. Wau!
Aber
so gänzlich frei von Meinung …?
Gast schrieb:
Ein
[quote=Gast]Ein 28-mm-Shift?? [/quote]
Naja, hier ist was für Sie…
http://www.rokkorfiles.com/24mm%20VFC.htm
Wirklich gut
analysiert. 😎
In den guten, alten Zeiten
Das stimmt, aber ein nostalgischer Blick wird doch erlaubt sein. Es gab in dem Zeitraum Anfang Sechziger bis Ende der Achtziger wirklich hervorragende Kameras: Asahi Pentax 6×7, Nikon F2, FM-2 und F3, Minolta CLE und XE-1, Miranda Sensorex II, Mamiya M645 und RB-67, Konica-Autoreflex T und T3, Canon Canon F-1, Nikonos III, Olympus Pen FT, Fujica G690, Minolta SR-T 303, Pentax LX, Kowa Six MM, Fujica ST-801, Rolleiflex SL-66, Zenza Bronica S2A und Norita Six. Macht immer noch viel Freude, damit einen Film durchzuziehen. [quote=Gast]an qualitativ hochwertigen Kameras und Objektiven war zweifelsohne größer als heute.[/quote]
Gedenkminute ist wohl angebracht!
Ricoh konnte bis dato mit dem digitalen Kamerabauchladen nicht gerade Land gewinnen. Und ausgerechnet Pentax strandet da, was für die Zukunft kein gutes Omen sein dürfte. In Sachen D-SLR (bis Vollformat) sieht es ja zur Zeit eher verhalten aus:
Pentax (Ricoh) hat sowohl mit der K-r als auch mit der K-5 D-SLR auf dem Markt, die durchaus als empfehlenswert an zu sehen sind.
Die Nikon D700 wartet wohl weiter auf eine Nachfolgerin, die die Mängel der jetzigen Modelle mal behebt. Ansonsten muss man halt mit denen leben.
Wenn’s denn unbedingt eine Canon sein muss, steigt man mit der EOS 600D ein (und aus).
Sonys D-SLR bieten Fotografie durch den Türspion. Die Objektive sind mehr schlecht als recht; einen Service, der den Namen verdient, sucht man vergeblich; am besten man lässt die Finger von den Sony D-SLRs.
Olympus FT-System – von Anfang an eine Totgeburt – dümpelt in Agonie vor sich hin. Sang- und klanglos verschwindet es vom Markt, während sich Olympus längst dem Segment der kompakten, spiegellosen Systemkameras zuwendete.
Sigma – von allen guten Geistern verlassen – will für die SD-1 einen derart hohen Preis, dass man schon des wegen nur den Kopf schütteln kann, zumal dieser im krassen Gegensatz zu den technischen Leistungen steht.
Im vielbesungen Systemkamera-Bereich steht Panasonic zur Zeit ohne bedeutende Konkurrenz da: Ob allerdings Lumix G3 und Lumix GH-2 Ersatz für den D-SLR-Bereich bieten können, wage nicht nur ich zu bezweifeln.
Es bleibt also weiterhin überschaulich. Jetzt darf man gespannt darauf warten, wie sich Ricoh die weitere Zukunft von und mit Pentax vorstellt.
TinCan schrieb:
war nur im
[quote=TinCan]war nur im deutschen Markt ein bemerkenswerter Anbieter.[/quote]
Wie kommen Sie darauf? Die Minolta SRT ist soweit mir bekannt eine der meistverkauften Spiegelreflexen der 60er – 70er. Minolta MC Rokkore habe ich heute noch im Einsatz. Da können sich die Canon FD Linsen und auch diverse Nikkore echt verstecken.
Gast schrieb:
Ricoh konnte
[quote=Gast]Ricoh konnte bis dato mit dem digitalen Kamerabauchladen nicht gerade Land gewinnen. Und ausgerechnet Pentax strandet da, was für die Zukunft kein gutes Omen sein dürfte. In Sachen D-SLR (bis Vollformat) sieht es ja zur Zeit eher verhalten aus:
Pentax (Ricoh) hat sowohl mit der K-r als auch mit der K-5 D-SLR auf dem Markt, die durchaus als empfehlenswert an zu sehen sind.
Die Nikon D700 wartet wohl weiter auf eine Nachfolgerin, die die Mängel der jetzigen Modelle mal behebt. Ansonsten muss man halt mit denen leben.
Wenn’s denn unbedingt eine Canon sein muss, steigt man mit der EOS 600D ein (und aus).
Sonys D-SLR bieten Fotografie durch den Türspion. Die Objektive sind mehr schlecht als recht; einen Service, der den Namen verdient, sucht man vergeblich; am besten man lässt die Finger von den Sony D-SLRs.
Olympus FT-System – von Anfang an eine Totgeburt – dümpelt in Agonie vor sich hin. Sang- und klanglos verschwindet es vom Markt, während sich Olympus längst dem Segment der kompakten, spiegellosen Systemkameras zuwendete.
Sigma – von allen guten Geistern verlassen – will für die SD-1 einen derart hohen Preis, dass man schon des wegen nur den Kopf schütteln kann, zumal dieser im krassen Gegensatz zu den technischen Leistungen steht.
Im vielbesungen Systemkamera-Bereich steht Panasonic zur Zeit ohne bedeutende Konkurrenz da: Ob allerdings Lumix G3 und Lumix GH-2 Ersatz für den D-SLR-Bereich bieten können, wage nicht nur ich zu bezweifeln.
Es bleibt also weiterhin überschaulich. Jetzt darf man gespannt darauf warten, wie sich Ricoh die weitere Zukunft von und mit Pentax vorstellt.[/quote]
Fürchterlich. So ein gesammelter Tinnef!
Der Spaniel. Wau!
Fachmann
[quote=Gast]Ricoh konnte bis dato mit dem digitalen Kamerabauchladen nicht gerade Land gewinnen. Und ausgerechnet Pentax strandet da, was für die Zukunft kein gutes Omen sein dürfte. In Sachen D-SLR (bis Vollformat) sieht es ja zur Zeit eher verhalten aus:
Pentax (Ricoh) hat sowohl mit der K-r als auch mit der K-5 D-SLR auf dem Markt, die durchaus als empfehlenswert an zu sehen sind.
Die Nikon D700 wartet wohl weiter auf eine Nachfolgerin, die die Mängel der jetzigen Modelle mal behebt. Ansonsten muss man halt mit denen leben.
Wenn’s denn unbedingt eine Canon sein muss, steigt man mit der EOS 600D ein (und aus).
Sonys D-SLR bieten Fotografie durch den Türspion. Die Objektive sind mehr schlecht als recht; einen Service, der den Namen verdient, sucht man vergeblich; am besten man lässt die Finger von den Sony D-SLRs.
Olympus FT-System – von Anfang an eine Totgeburt – dümpelt in Agonie vor sich hin. Sang- und klanglos verschwindet es vom Markt, während sich Olympus längst dem Segment der kompakten, spiegellosen Systemkameras zuwendete.
Sigma – von allen guten Geistern verlassen – will für die SD-1 einen derart hohen Preis, dass man schon des wegen nur den Kopf schütteln kann, zumal dieser im krassen Gegensatz zu den technischen Leistungen steht.
Im vielbesungen Systemkamera-Bereich steht Panasonic zur Zeit ohne bedeutende Konkurrenz da: Ob allerdings Lumix G3 und Lumix GH-2 Ersatz für den D-SLR-Bereich bieten können, wage nicht nur ich zu bezweifeln.
Es bleibt also weiterhin überschaulich. Jetzt darf man gespannt darauf warten, wie sich Ricoh die weitere Zukunft von und mit Pentax vorstellt.[/quote]
Das ist doch nur Nachgeplapper.Oder hast du alle genannten Kameras bzw Systeme schon mal ausgiebig getestet?
an der Analyse ist Einiges dran, aber …
bei Canon bekommt man keineswegs nur mit der 600D, sondern noch viel mehr mit der 7D eine exzellente „Amateur“-DSLR zum leistbaren Preis, mit der das Hobby wirklich Freude macht.
Und wer lieber im Kleinbild-Format fotografiert, ist als „Foto-Amateur“ ebenfalls bei Canon mit der 5D II nach wie vor bestens bedient … solange die fotografischen Vorlieben nicht zwingend ein hochleistungsfähiges AF-System verlangen.
Genau dafür bieten sich dann aber die Nikon D3s oder die Canon 1D IV an, auch wenn der Preisrahmen etwas über dem liegt, was sich Foto-Amateure im allgemeinen leisten wollen und können.
Aber auch die deutlich günstigere Sony A900 (bzw. A850) hat einen exzellenten Sucher, der es keineswegs verdient hat, pauschal als „Fotografieren durch den Türspion“ verunglimpft zu werden.
Insgesamt ist das aktuelle Kamera- und Objektiv-Angebot absolut kein Grund zum Jammern. Und wenn, dann auf sehr, sehr hohem Niveau. Es wird um Lichtjahre mehr geboten, als in der ach so guten alten Nikon F, Canon F1, Minolta SRT und Asahi Spotmatic Zeit. Beides probiert, kein Vergleich! 🙂
Wenn Ricoh, Pentax, Olympus vom Markt verschwinden sollten, halte ich persönlich das – im Gegensatz zum seinerzeitigen Untergang von Minolta – für keinen großen Verlust für die fotografierende Menschheit.
Ach ja, punkto Spaniel: ich ersuche die Redaktion eindringlich, diesem erbärmlichen Köter endlich einen Maulkorb umzuhängen. Das dauernde Gekläffe stört einen beim Lesen und Schreiben.
Gast schrieb:
Wenn Ricoh,
[quote=Gast]
Wenn Ricoh, Pentax, Olympus vom Markt verschwinden sollten, halte ich persönlich das – im Gegensatz zum seinerzeitigen Untergang von Minolta – für keinen großen Verlust für die fotografierende Menschheit. [/quote]
Natürlich! Nur, warum sollten diese Firmen das tun? Weil Du dir das mit deinem angelesenen Anscheinswissen kurzsichtig zusammenreimst?
[quote=Gast]Ach ja, punkto Spaniel: ich ersuche die Redaktion eindringlich, diesem erbärmlichen Köter endlich einen Maulkorb umzuhängen. Das dauernde Gekläffe stört einen beim Lesen und Schreiben.[/quote]
Aber, aber, schon mal etwas von Meinungsfreiheit gehört bzw. gelesen?
Der Spaniel. Wau!
Gast schrieb:
Wenn Ricoh,
[quote=Gast]
Wenn Ricoh, Pentax, Olympus vom Markt verschwinden sollten, halte ich persönlich das – im Gegensatz zum seinerzeitigen Untergang von Minolta – für keinen großen Verlust für die fotografierende Menschheit. [/quote]
Natürlich! Nur, warum sollten diese Firmen das tun? Weil Du dir das mit deinem angelesenen Anscheinswissen kurzsichtig zusammenreimst?
[quote=Gast]Ach ja, punkto Spaniel: ich ersuche die Redaktion eindringlich, diesem erbärmlichen Köter endlich einen Maulkorb umzuhängen. Das dauernde Gekläffe stört einen beim Lesen und Schreiben.[/quote]
Aber, aber, schon mal etwas von Meinungsfreiheit gehört bzw. gelesen?
Der Spaniel. Wau!
Obwohl Kläffer – wie der Spaniel – hier viel Raum unnütz
[quote=Gast]bei Canon bekommt man keineswegs nur mit der 600D, sondern noch viel mehr mit der 7D eine exzellente „Amateur“-DSLR zum leistbaren Preis, mit der das Hobby wirklich Freude macht.
Und wer lieber im Kleinbild-Format fotografiert, ist als „Foto-Amateur“ ebenfalls bei Canon mit der 5D II nach wie vor bestens bedient … solange die fotografischen Vorlieben nicht zwingend ein hochleistungsfähiges AF-System verlangen.
Genau dafür bieten sich dann aber die Nikon D3s oder die Canon 1D IV an, auch wenn der Preisrahmen etwas über dem liegt, was sich Foto-Amateure im allgemeinen leisten wollen und können.
Aber auch die deutlich günstigere Sony A900 (bzw. A850) hat einen exzellenten Sucher, der es keineswegs verdient hat, pauschal als „Fotografieren durch den Türspion“ verunglimpft zu werden.
Insgesamt ist das aktuelle Kamera- und Objektiv-Angebot absolut kein Grund zum Jammern. Und wenn, dann auf sehr, sehr hohem Niveau. Es wird um Lichtjahre mehr geboten, als in der ach so guten alten Nikon F, Canon F1, Minolta SRT und Asahi Spotmatic Zeit. Beides probiert, kein Vergleich! 🙂
Wenn Ricoh, Pentax, Olympus vom Markt verschwinden sollten, halte ich persönlich das – im Gegensatz zum seinerzeitigen Untergang von Minolta – für keinen großen Verlust für die fotografierende Menschheit.
Ach ja, punkto Spaniel: ich ersuche die Redaktion eindringlich, diesem erbärmlichen Köter endlich einen Maulkorb umzuhängen. Das dauernde Gekläffe stört einen beim Lesen und Schreiben.[/quote]
verschwenden, gibt es dennoch Personen, die etweas Konstruktives mitzuteilen haben.
Canon ist und bleibt überbewertet. Mit der EOS 600D erhält man den besten Kompromiss zwischen Leistung und Kosten, was für die EOS 7D keineswegs zutrifft. Die EOS 5D II hatte zunächst unerträgliche Kinderkrankheiten, hat bis dat ein sehr lahmes AF und ist für gute Bildergebnisse von exzellenten Objektiven abhängig, die bei Canon besonders rar gesäht und extrem teuer sind. Wie dem auch sei: Ich ziehe Nikon der Canon vor, wenn’s um’s Vollformat geht.
Die sogenannten Profikameras unter den DSLR-Kameras sindf alle in Preisregionen, die keine populäre Verbreitung gewährleisten.
Die Sony A900/A850 besitzen in der Tat – wie alle anderen Sony DSLR – keinen Türspionsucher; dafür will diese Modelle dann kaum einer haben. Sie dümpeln im Sony-Lager still vor sich hin und Fotohändler tun gut daran, diese nur auf ausdrückliche Besterllung des Kunden und Vorauskasse zu bestellen.
Der Untergang von Minolta war ein Verlust für die Fotografie, vor allem hätte Minolte nicht Sony als Nachfolgerin verdient; ebenso nicht wie Pentax Ricoh.
Olympus hat nach Spitzenleistungen im analogen SLR-Bereich ständig auf das falsche Pferd gesetzt; das FT-System ist in Agonie; in dieses investiert doch keiner mehr – selbst nicht bim Albtraum. Bei den Systemkameras verweist Partner Panasonic Olympus in die zweite Reihe: Panasonic Lumix GH2 und G3 sind zur Zeit das Mass aller Dinge in diesem Bereich.
Für den Spaniel muss erst noch ein Maulkorb der Grösse XXXXXL gefertigt werden. Ansonsten cool bleiben: Die Ausrottung der lästigen Scheisshausfliege hat bis dato auch keiner geschafft.
Korrektur
Beide Aussagen sind nicht korrekt: Minolta verkaufte die meisten Kameras auf dem US-Markt, Konica hatte sich schon sehr früh mit digitalen Aufnahmesystemen beschäftigt und frühzeitig Digitalkameras präsentiert, z. B. auf der Kölner photokina. [quote=TinCan]war nur im deutschen Markt ein bemerkenswerter Anbieter. Sonst hat deren Abgang auch keiner vermisst. Und Konica hatte mit der eigenen Filmproduktion die Umstellung auf digital verpasst.[/quote]
Die Sonys tümpeln
deswegen, weil die Befürchtungen, diese Baureihe könnte im Sony-Stall nicht dauerhaft überleben, offensichtlich berechtigt waren und sind.
wieder viel Zustimmung, aber auch etwas Widerspruch …
re. Canon 7D – die ist jeden Euro wert, wenn man eine reaktionsschnelle, enorm leistungsfähige APS-C DSLR möchte und Wert legt auf Dinge wie 100% Sucher, einen wirklich guten AF, oder auch nur ein zweites Bedienrad vorne (das ja bekanntlich in der 600D Klasse branchenweit vorenthalten wird) – und das Ganze in einem widerstandsfähigen, voll abgedichteten Gehäuse. Gerade für Leute, die den analogen Boliden udn deren robuster Bauweise nachtrauern, sollte Letzteres durchaus ein Argument sein. Wenn man nur den Bildsensor allein betrachtet, bekommt man diesen natürlich in der 600D und 60D um einiges günstiger. Bis zum Erscheinen der Nikon 400D ist die Canon 7D das beste Angebot am Markt für alle, die eine uneingeschränkt professionelle APS-C DSLR wollen.
re Canon 5D II – die hatte überhaupt keine Kinmderkrankheiten, ausser dass die Video-user zahlreiche Zusatz-Wünsche hatten, die im ursprünglichen Funktionsumfang nicht abgedeckt waren, und dann aufgrund des Geheules von Canon nach und nach erfüllt wurden. Stichwort „24p“ etc. Abgesehen vom tatsächlich unterdeimensionierten udn veralteten AF-Sytsem, das aber für > 95% aller Amateur-Anwendungen absolut ausreichend und problemlos ist, gibt es an der 5D II nicht das Geringste zu meckern. Das zeigen auch die enormen und anhaltend guten Verkaufszahlen. Dass die Nikon D700 in Summe eine nochmals erheblich bessere Kamera wäre, wenn sie den Sensor der 5D II hätte 🙂 ist auch klar, aber den hat sie nicht, und nur weniges wollen sich mit 12 MP zufrieden geben, wenn man bei Canon 21 qualitativ gleich gute Megapixel bekommt. 🙂
Die A900 leidet keineswegs am Sucher, sondern primär daran, dass der Elektronik-Konzern Sony unfähig ist, ordentliche Elektronik zu bauen, die aus dem eigenen Sensor das herausholt, was Nikon in der D3x aus selbigem rausholt. 😉
Olympus war immer ein eigenbrötlerischer Nischenplayer, schon zu OM-Zeiten. Das haben sie digital wieder gemacht. Leider wurden sie nicht rechtzeitig von Panasonic aufgekauft, sonst wäre aus FT vermutlich „etwas geworden“.
Ricoh und seine Produkte sind einfach nur bizarr, genau so wie Sigma und der Foveon-Irrweg.
Der Untergang von Minolta war in der Tat ein Verlust für die fotografierende Menschheit, schade, dass die ausgerechnet an die unsägliche Kopiererbude Konica und dann an Sony gehen musste.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]bei Canon bekommt man keineswegs nur mit der 600D, sondern noch viel mehr mit der 7D eine exzellente „Amateur“-DSLR zum leistbaren Preis, mit der das Hobby wirklich Freude macht.
Und wer lieber im Kleinbild-Format fotografiert, ist als „Foto-Amateur“ ebenfalls bei Canon mit der 5D II nach wie vor bestens bedient … solange die fotografischen Vorlieben nicht zwingend ein hochleistungsfähiges AF-System verlangen.
Genau dafür bieten sich dann aber die Nikon D3s oder die Canon 1D IV an, auch wenn der Preisrahmen etwas über dem liegt, was sich Foto-Amateure im allgemeinen leisten wollen und können.
Aber auch die deutlich günstigere Sony A900 (bzw. A850) hat einen exzellenten Sucher, der es keineswegs verdient hat, pauschal als „Fotografieren durch den Türspion“ verunglimpft zu werden.
Insgesamt ist das aktuelle Kamera- und Objektiv-Angebot absolut kein Grund zum Jammern. Und wenn, dann auf sehr, sehr hohem Niveau. Es wird um Lichtjahre mehr geboten, als in der ach so guten alten Nikon F, Canon F1, Minolta SRT und Asahi Spotmatic Zeit. Beides probiert, kein Vergleich! 🙂
Wenn Ricoh, Pentax, Olympus vom Markt verschwinden sollten, halte ich persönlich das – im Gegensatz zum seinerzeitigen Untergang von Minolta – für keinen großen Verlust für die fotografierende Menschheit.
Ach ja, punkto Spaniel: ich ersuche die Redaktion eindringlich, diesem erbärmlichen Köter endlich einen Maulkorb umzuhängen. Das dauernde Gekläffe stört einen beim Lesen und Schreiben.[/quote]
verschwenden, gibt es dennoch Personen, die etweas Konstruktives mitzuteilen haben.
Canon ist und bleibt überbewertet. Mit der EOS 600D erhält man den besten Kompromiss zwischen Leistung und Kosten, was für die EOS 7D keineswegs zutrifft. Die EOS 5D II hatte zunächst unerträgliche Kinderkrankheiten, hat bis dat ein sehr lahmes AF und ist für gute Bildergebnisse von exzellenten Objektiven abhängig, die bei Canon besonders rar gesäht und extrem teuer sind. Wie dem auch sei: Ich ziehe Nikon der Canon vor, wenn’s um’s Vollformat geht.
Die sogenannten Profikameras unter den DSLR-Kameras sindf alle in Preisregionen, die keine populäre Verbreitung gewährleisten.
Die Sony A900/A850 besitzen in der Tat – wie alle anderen Sony DSLR – keinen Türspionsucher; dafür will diese Modelle dann kaum einer haben. Sie dümpeln im Sony-Lager still vor sich hin und Fotohändler tun gut daran, diese nur auf ausdrückliche Besterllung des Kunden und Vorauskasse zu bestellen.
Der Untergang von Minolta war ein Verlust für die Fotografie, vor allem hätte Minolte nicht Sony als Nachfolgerin verdient; ebenso nicht wie Pentax Ricoh.
Olympus hat nach Spitzenleistungen im analogen SLR-Bereich ständig auf das falsche Pferd gesetzt; das FT-System ist in Agonie; in dieses investiert doch keiner mehr – selbst nicht bim Albtraum. Bei den Systemkameras verweist Partner Panasonic Olympus in die zweite Reihe: Panasonic Lumix GH2 und G3 sind zur Zeit das Mass aller Dinge in diesem Bereich.
Für den Spaniel muss erst noch ein Maulkorb der Grösse XXXXXL gefertigt werden. Ansonsten cool bleiben: Die Ausrottung der lästigen Scheisshausfliege hat bis dato auch keiner geschafft.[/quote]
Nein, bitte eine Brille in XXXXXXL, damit ich dein Nachgeplappere nicht mehr lesen muss, du „Experte“. Mit Scheisshausfliegen scheinst Du dich ja aus zu kennen, scheinbar verbringst Du dort viel Zeit auf dem Örtchen und hast dir da bestimmt viel „Expertenwissen“ über Kameras und Hakle Feucht angelesen. Hast Du es schon mal als Kameraberater versucht? Oder als Produktentwickler? Bei deiner Sachkenntnis könntest Du bestimmt locker einen Job bei Canon, Nikon, Olympus oder Hakle bekommen.
Der Spaniel. Wau!
So viele
Jobs im Fotobusiness, wie Du hier zu vermitteln suchst, die verträgt dieser Markt mit seinem Einheitsbrei gar nicht … 😎
Gähn….
Und wen interessierts wer letztendlich immer besser war?! Alberne Sandkastenspielchen à la „mein Papa ist stärker als dein Papa“. Interessiert doch wirklich keinen wer das kompletteste System hatte. Wer fotografieren kann, weiß was er braucht und wählt danach aus. Ich habe nach anfänglichen Wirren mein Leben lang kein Tele und kein Fischauge mehr gebraucht – ein anderer hingegen nutzt womöglich ausschließlich Teleobektive. Außer euch verkappten Sammlern und Spielkindern hier braucht doch keiner das totale System. Geht neben euren Allmachtsfantasien, Schwanzvergleichen und Investrechtfertigungen lieber mal wieder raus, Bilder machen.
Ach Spaniel…
Oft ist es ja echt lust wie du hier den Spießerladen mit intelligenten und witzigen Kommentaren aufmischst. Das aktuelle Dauergequäke geht allerdings mehr in Richtung peinlich.
Dieser Spaniel ist doch nur ein
asozialer Proll, dem die Anonymität des Internets ein Forum bietet.
Gast schrieb:
asozialer
[quote=Gast]asozialer Proll, dem die Anonymität des Internets ein Forum bietet.[/quote]
http://www.youtube.com/watch?v=9RmbQc8pLn4
Der Spaniel. Wau!
Viel Erfolg…
Als ich 1968 meine Lehre zum Fotografen begann fotografierten wir im Lehrbetrieb mit Linhof, Hasselblad und Leica. Als Lehrling langte es zu einer Jashica Mat 124 und für eine Pentax Spotmatic.
Bin ich froh das heute keiner mit solchen Gerätschaften oder in einem finsteren Labor arbeiten muss. Was aber im Nachhinein lobende Erwähnung verdient ist die Tatsache das Firmen wie Pentax oder Ricoh das Fotografieren mit ihren Preisen sozialisiert haben.
Sowohl Ricoh als auch Pentax sind alleine lebensfähig aber nicht sehr erfolgreich. Da macht es Sinn sich zusammen zu tun. Im Team soll es bekanntlich besser gehen, vorausgesetzt es ist ein starker Häuptling dabei.
Viel Glück und Erfolg wünsche ich.
Auf Grund der hohen
Auf Grund der hohen Verluste, die sie mit ihren Fotosparten in den letzten Jahren gemacht haben, wird es schwer werden langfristig zu überleben. Es sei denn, sie bringen wirklich etwas innovatives, dass man am Markt in ausreichenden Stückzahlen auch haben will. Eine digitale 645 reicht da sicherlich nicht aus. Aber selbst Leica hat dies geschafft. Warum nicht auch Ricoh?
Irgendwie…
…erinnert mich Pentax an Leica und Ricoh an Konica-Minolta:
Pentax kann feine Objektive bauen, doch im Markt der (D)SLR können sie wie Leica zu SLR-Zeiten kein wirklich überzeugendes Gehäuse platzieren (und dazu zähle ich auch die Pentax K7 und K5). Na, und Ricoh hat schon lange wirklich gute Produkte (die kleinen analogen und digitalen Ricoh-Knipsen mit Top-Objektiven oder die völlig unterschätzte Systemkamera GXR). Solche netten Spezialteile waren auch bei Konica zu finden (Konica Hexar und die Konica Hexar RF). Leider waren/sind „Ricoh“ und „Konica“ keine Namen, mit denen man so schön angeben kann/konnte wie mit „Canon“ oder „Nikon“.
Ich wünsche Ricoh und Pentax jedenfalls viel Glück, dass sie künftig immer genügend Käufer finden, die Produkte abseits des Mainstreams schätzen.