Bei seiner neuen PEN-Generation hat sich Olympus viel vorgenommen und uns viel versprochen. „FAST AF“ sei der Welt schnellster Autofokus und die E-P3 die neue High-End-PEN, und die biete hervorragende Qualität, Farben und Details. Wir haben uns Olympus MicroFourThirds-Spitzenmodell in Test und Praxis genauer angesehen:
Einen kurzen Ersteindruck zur neuen PEN-Generation und im Besonderen auch zur PEN E-P3 gabs ja schon hier bei uns: Olympus’ neue PEN-Generation: E-PM1, E-PL3 & E-P3 (samt Ersteindruck). Hier nun zunächst die praktischen Eindrücke von Theano Nikitas, dem folgend dann die Testergebnisse aus dem Labor von Anders Uschold.
Die E-P3 in der Praxis
Ich bin ein Fan von Olympus PEN-Kameras, seit die E-P1 vor zwei Jahren vorgestellt wurde. Sie sind klein, sehen cool aus und sind bequem, wenn man keine DSLR schleppen möchte. Seit damals hat Olympus die PEN-Reihe weiterentwickelt und bei der E-P3 finden sich einige bemerkenswerte Verbesserungen. Und ich muss sagen, ich habe wirklich gern mit der E-P3 fotografiert.
Obwohl klein, ist die E-P3 dank des Metallgehäuses solide, und sie lässt sich dank des Mini-Handgriffs gut halten. Alternativ bietet Olympus auch weitere Griffschalen an.
Die offensichtlichste Neuerung ist der 3-Zoll-OLED-Bildschirm mit 624.000 dots. Er funktioniert unter den meisten Bedingungen zufriedenstellend. Ich hatte keine Schwierigkeiten, damit meine Aufnahmen zu gestalten im direkten Sonnenlicht allerdings war das Ablesen der Menüs ein wenig schwierig. Obwohl kein Full-Touchscreen, kann man mit einem Tippen auf dem Monitor das Fokus-Feld wählen, das Bild vergrößern und auslösen. Gut gelöst ist, dass man das Fokus-Feld praktisch auf dem gesamten Bildschirm platzieren kann fast bis in die äußersten Ecken hinein. Einen Nachteil aber haben Touchscreens: Man muss eine Hand von der Kamera nehmen, um auf dem Bildschirm tippen zu können. Das ist keine große Sache, aber mitunter wähle ich dann doch den eher traditionellen Ansatz bei der Wahl des Scharfstell-Punktes und nutze im Fall bei der E-P3 das Einstellrad, damit ich beide Hände an der Kamera lassen und weiterfotografieren kann.
Die E-P3 ist in schwarz, weiß oder silberfarben erhältlich und mit 122,0 x 69,1 x 34,2 mm ein wenig zu groß, um in die Jackentasche zu passen. Außer, man hat ein Pancake angesetzt. Mit dem neuen, fantastischen 2,0/12 mm (24 mm entspr. Kleinbild) etwa ergibt sich eine leichte und handliche Aufnahmeeinheit, die sich dank der Lichtstärke auch für Available-Light-Aufnahmen eignet.
Innere Werte
An Belichtungsmöglichkeiten bietet die E-P3 manuelle, halbautomatische und automatische Belichtung, weiter einen ganzen Schwung Motivprogramme. Darunter die Standards ebenso wie einige eher ungewöhnliche; High Key und Low Key etwa. Es gibt auch eine 3D-MPO-Einstellung, wobei ich mich schon frage, wie viele tatsächlich 3D-Aufnahmen machen und ansehen.
Olympus hat das Menüsystem überarbeitet und obwohl es sich letztlich recht einfach bedienen lässt, gab es doch ein paar Dinge, die ich zunächst nicht fand. Erst als ich ins Setup-Menü wechselte, entdeckte und aktivierte ich zwei zusätzliche Menüs, die weitere Möglichkeiten bereitstellen. So können im „custom menu“ u.a. die beiden neuen Tasten „Fn1“ und „Fn2“ benutzer-belegt werden, die Rauschminderung lässt sich einstellen und auch der Windfilter findet sich hier. Das andere „versteckte“ Menü ist für den Zubehör-Port bzw. die Zubehörteile elektronische Sucher und PENPAL Communication Unit PP-1 (für Sicherung und Versand von Fotos via Bluetooth). Zu unserem brandneuem Testexemplar existierte noch keine Bedienungsanleitung, aber wenn Sie eine E-P3 kaufen: Blättern Sie das Handbuch auf jeden Fall mal durch, damit Sie nichts verpassen die Kamera hält ein paar versteckte Perlen bereit.
Die Schnell-Menüs zum Einstellen von Empfindlichkeit, Weißabgleich usw. sind immer hilfreich. Für die weniger erfahrenen Nutzer und Knipser hat Olympus zudem verständliche Hilfen zum Einstellen von Helligkeit, Schärfentiefe usw. bereitgestellt. Wer mit einer Kamera wie dieser umgehen kann, wird die zwar kaum benutzen, aber diese vereinfachten Werkzeuge und auch die mitgelieferten Foto-Tipps können hilfreich sein, wenn die Kamera von der ganzen Familie benutzt werden soll.
Art Filter „Dramatischer Ton“, kombiniert mit Bildrandeffekt
Olympus Art Filter mögen nicht allen gefallen und sie sind sicherlich kein Mittel gegen schlechte Fotos, aber sie können so manchem Foto den entscheidenden Kick geben. (Ich mag besonders „Körniger SW-Film“ und „Dramatischer Ton“.) Bei der E-P3 lassen sich einzelne Filter variieren und kombinieren, und auch Art-Filter-Belichtungsreihen sind möglich. (Tipp am Rande: Mit RAW+JPEG hat man das Beste aus beiden Welten: die verfremdeten Art-Filter-Aufnahmen einerseits und eine unbearbeitete Aufnahme andererseits.)
Fotografieren mit der E-P3
Geschwindigkeit das ist die wohl merklichste Verbesserung bei der E-P3; die Kamera ist flott und reagiert sehr schnell. Die schnellere Autofokus-Geschwindigkeit ist offensichtlich. Olympus gibt an, die E-P3 sei schneller als die Konkurrenzmodelle und bevor wir hier gleich noch die Messwerte weiterreichen, will ich aus meiner Praxis berichten: die E-P3 konnte fokussierend einer Biene folgen, die schnell von einem Blütenblatt zum nächsten flog.
Im direkten Vergleich mit der E-P2 zeigte die Neue kürzere Dunkelphasen auf dem Monitor und war schneller wieder aufnahmebereit. Teilweise trägt dazu auch der neue Dual-Core-Bildprozessor TruePix VI bei, dessen einer Prozessorkern sich um die Daten für den Monitor kümmert, während der andere die Bilddaten schreibt.
Die Videoqualität ist ziemlich gut, und der Autofokus „pumpt nicht“ auch autofokussierend lässt sich mit dem 3,5-5,6/14-42 mm II R sehr gut filmen, ohne dass die Schärfe im Bild hin- und herwandert, bis der endgültige Fokus gefunden ist. Mit dem „Pixel Binning“ hierbei werden mehrere Pixel zu einem zusammengefasst soll das Rauschen niedrig gehalten und Treppchenbildung verhindert werden und das scheint mir zu funktionieren. Die Tonqualität ist gut, draußen sollte man allerdings den Windfilter aktivieren. Auch die E-P3 zeigt wie alle Kameras mit CMOS-Sensor den Rolling-Shutter-Effekt, d.h. sie „verzieht“ bei Bewegungen des Motivs oder der Kamera u.U. das Motiv. Das ist aber keinesfalls schlechter als bei anderen, wie mancherorts kolportiert wird, vielleicht aber mit dem HD-Video zu erklären: bei der hohen Auflösung fallen natürlich auch Fehler schneller ins Auge. Abhilfe: Verzichten Sie auf schnelle Schwenks und halten Sie die Kamera ruhig (auf dem Stativ). Wie so viele andere Kameras zeichnet auch die E-P3 in AVCHD 1920×1080 60i auf das ist platzsparend, aber dieses Format ist nicht ganz einfach zu verarbeiten. Wer sich mit Filmen im kleineren Format 1280×720 anfreunden kann, sollte das viel einfacher zu verarbeitende Motion-JPEG-Format wählen.
2/12 mm bei Offenblende; 1/80 s; ISO 640
Die Bildqualität ist sehr gut; natürliche Farben, gefällige Farbwiedergabe und genaue Belichtung. Wenn das Foto Ihren ästhetischen Anforderungen nicht entspricht, können Sie Schärfe, Kontrast, Sättigung und sogar die Gradation einstellen. Laut Olympus soll der neue Bildprozessor auch die Farbsättigung verbessern. Aber da konnte ich keine großen Fortschritte erkennen. Aufnahmen bis ISO 1600 sind sehr gut nutzbar; erst bei höheren Empfindlichkeiten tendieren Rauschen und Rauschreduzierung zur Bildverschlechterung.
Ich war sehr zufrieden mit der E-P3: die Spiegellose macht sich sehr gut, bietet ein solides Ausstattungspaket und gute Bildqualität. Der Aufstieg von einer E-P2 lohnt sich aber nur für die, die Wert auf die sichtlich erhöhte Geschwindigkeit legen. Doch wenn Sie eine sehr leistungsfähige spiegellose Systemkamera suchen, machen Sie mit der E-P3 nichts falsch.
(Theano Nikitas)
Die E-P3 im Testlabor
Getestet wurden: Olympus E-P3 + M.Zuiko Digital 3,5-5,6/14-42 mm II R
Hinweis: Die folgenden Aussagen und Auswertungen beziehen sich auf die in der Kamera entwickelten JPEG-Fotos für RAW-Aufnahme und -Verarbeitung sind sie Anhaltspunkte, wobei die Werte dort etwas besser ausfallen können. Einige Hinweise zur möglichen Eignung der Fotos („… Reproduktion …“) gelten deshalb nur (!) für die kamerainternen JPEGs; nicht für selbstenwickelte RAW-Dateien.
Detailwiedergabe
Bei der E-P3 wurde offensichtlich sehr viel Wert auf hohe Auflösung und knackige Detail- wie Motivwiedergabe gelegt. Feine Details werden mit hohem Kontrast dargestellt, die Auflösung hängt nicht von der Ausrichtung der Kanten und Linien ab. Diese Abstimmung kommt der schnellen, ergebnisorientierten Fotografie und jenen Nutzern zugute, die direkt vom Foto drucken wollen. Die Kamera kann sich, was die Auflösung angeht, ohne weiteres mit höheren Pixelzahlen messen. Nachteil dieser Abstimmung sind die vielen Artefakte bei feinsten Details. Diagonale Strukturen tendieren zu sehr starkem Farbmoiré und einigem Aliasing (Treppeneffekt). Wenn Ihnen exakte Reproduktionen und / oder neutrale Entwicklungen wichtig sind, sind RAW oder, wenn JPEG entscheidend ist, eine sanfter abgestimmte Kamera, besser geeignet.
ISO 200 – 400 – 800 – 1600 – 3200 – 6400 – 12.800
Rauschen
Der Gegner hoher Auflösung ist das Rauschen und hier zeigt die Kamera teilweise Erstaunliches. Bei ISO 200 und ISO 3200 ist das Rauschverhalten gut bis sehr gut; zwischen ISO 400 bis ISO 1600 ist es sehr gut bis exzellent. Es zeigt sich über einen weiten Helligkeitsbereich ausgewogen und homogen, was für eine natürliche Wiedergabe gut und wichtig ist, stören doch abrupte Änderungen die Bildhomogenität stärker als höheres, aber gleichmäßiges Rauschen. Von ISO 200 bis ISO 800 wirkt das Rauschen sehr natürlich, es zeigt sich auch nur als Helligkeitsrauschen. Bei ISO 1600 steigt das Farbrauschen ein wenig und bei ISO 3200 wird es sichtbar. ISO 6400 und ISO 12.800 sind als „erweiterter Empfindlichkeitsbereich“ definiert und das zu Recht, denn bei ISO 6400 ist das Rauschverhalten mittelmäßig, bei ISO 12.800 schwach; Helligkeits- wie Farbrauschen steigen deutlich. Am besten fotografiert man mit der E-P3 zwischen ISO 200 und ISO 3200, wenn möglichst geringes Rauschen das Kriterium ist.
Rauschreduzierung
Schauen wir uns an, wie die Kamera für Benchmarks optimiert wurde: Die Rauschreduzierung in den dunklen Bildpartien ist moderat, die Kamera glättet dunkle Bildbereiche nicht übermäßig auf Kosten von Auflösung und Detail. Sie ist diesbezüglich ehrlicher als einige hoch angesehene Konkurrenten.
Kontrast
Ein weiterer Vorteil der Reduzierung des Schattenrauschens ist die Fähigkeit, kontrastreichere Motive zu erfassen (Eingangsdynamik). Hier überrascht die Kamera. Bei ISO 200 ist die Kontrastaufzeichnung mittel, die Werte steigen dann bis zur absolut besten Leistung bei ISO 800. 8,6 Blendenstufen bei ISO 400 und 8,9 bei ISO das ist ziemlich gut. Die Kamera eignet sich bei diesen Empfindlichkeiten gut für Motive mit hohem Kontrast. Bei ISO 1600 sinken die Werte sichtlich, steigen aber ab ISO 3200 bis ISO 12.800 wieder an. Natürlich kann auch ein hoher Kontrastumfang bei hohen Empfindlichkeiten die niedrigen Empfindlichkeiten nicht übertreffen, so lange sich nicht andere Werte wie Rauschen und Auflösung dramatisch verbessern. In der Summe eignet sich die E-P3 einigermaßen bis gut für Motive mit hohem Kontrast.
Kantenaufbereitung
Trotz der Reduzierung des Schattenrauschens folgt die Kantenaufbereitung einer klaren Strategie: Kanten werden sichtbar geschärft und erscheinen extrem präzise. Helle wie dunkle Signale werden überhöht, so dass sich die knackige Detailwiedergabe auch an den Kanten wiederfindet. Auch hier gilt (fürs kamerainterne JPEG): wer unmittelbare Ergebnisse möchte und seine Fotos ohne manuelle Eingriffe und Verbesserungen druckt, bekommt das schnell. Anspruchsvolle Bildbearbeiter sind im Nachteil, weil die sichtbare Schärfung die Möglichkeiten der Bild-Nachbearbeitung einschränkt und sollten das RAW-Format wählen.
M.Zuiko Digital 3,5-5,6/14-42 mm II R
Optisch sollte das M.Zuiko Digital 3,5-5,6/14-42 mm II R R wie Retro der IIer-Version entsprechen.
Die Auflösungswerte dieses ultrakompakten, preiswerten Kit-Zoomobjektivs überraschen. Bei jeder Zoomeinstellung liefert das Objektiv ab Offenblende hohe Werte. Ab Blende 8 sinkt die Auflösung beugungs-bedingt (siehe Begrenzung der Auflösung durch Beugung). Die Auflösung von der Mitte zum Rand zeigt die Nachteile der sehr kompakten Konstruktion: Bei Weitwinkeleinstellung ist die Auflösung in Bildmitte extrem hoch, fällt aber zum Bildrand sichtbar ab, und das sowohl bei Offenblende wie 1 Stufe abgeblendet. Bei 25 mm ist der Abfall weniger drastisch, bleibt aber sichtbar (gleichfalls bei Offenblende wie 1 Stufe abgeblendet). Bei 42 mm bleibt die Auflösung übers Bildfeld praktisch konstant und bildet Details bei jeder Öffnung sehr homogen ab.
Ein Grund für den Auflösungsabfall zum Bildrand hin liegt in der tonnenförmigen Verzeichnung bei 14 mm: Sie ist mit -1,4 % sichtbar, dabei aber sehr gut für ein Weitwinkel, was auf eine kamerainterne Verzeichnungskorrektur hindeutet. Bei 25 mm und 42 mm spielt optische Verzeichnung keine Rolle mehr. Landschafts- und Architekturfotografen werden dieses Objektiv angesichts seiner sehr guten Werte mögen, die deutlich besser sind als die Werte der meisten Spiegelreflex-Zooms.
Viele attestieren dem kleinen Four-Thirds-Sensor Einschränkungen hinsichtlich des Rauschens und der Dynamik, vergessen dabei aber die Vorteile bei den Objektiv-Möglichkeiten: Ein kleiner Sensor erlaubt sehr viel effizientere bzw. wirtschaftlichere optische Korrekturen, die bei größeren Sensoren schwerere und teurere Versionen bedingten.
So ist der Randlichtabfall hier sehr natürlich und gut gewählt. In Weitwinkelstellung ist er bei Offenblende sichtbar, aber der Verlauf ist weich und frei von unangenehm plötzlicher Vignettierung. Bei 25 mm und 42 mm ist der Randlichtabfall bei Offenblende und abgeblendet sehr gut. Diese Werte werden ohne digitale Korrekturen erzielt, wie das Mitte-Rand-Rauschen zeigt, das keinen auffälligen Anstieg zeigt, woran exzessive Korrekturen deutlich würden.
Autofokus
Bei der neuen PEN-Generation wollte Olympus auch einen Schwachpunkt der Vorgänger beseitigen. Und tatsächlich, bei Fokussierung von unendlich bis zum Semi-Porträt erfasst die Kamera die Ziele extrem schnell in exzellenten 0,222 Sekunden. Dabei spielt in der Praxis keine Rolle, ob Weitwinkel oder Tele, ob hell oder dunkel. Der Autofokus ist wirklich schnell und zeigte im Testlabor zudem eine sehr hohe und genaue Trefferquote. Bei Vor-Fokussierung (AF-L) beträgt die Auslöseverzögerung lediglich 78 Millisekunden superb für eine Systemkamera. Diese Werte markieren die aktuelle Spitzenleistung bei Systemkameras, ob mit oder ohne Spiegel.
Fazit
Die E-P3 liefert unmittelbar knackige, direkt vergrößerungsfähige Fotos. Auflösung, Schärfe und Tonwertwiedergabe folgen der „visuellen Gefälligkeit“ die Fotos wollen also aus dem Stand möglichst gut wirken und richten sich damit an den Amateur. Trotzdem sind die meisten Werte für Rauschen, Komprimierung, Auflösung, Randabschattung und Verzeichnung ziemlich gut und für die meisten Zwecke gut geeignet. Einschränkungen zeigen sich bei hohen Empfindlichkeiten: Der erweiterte Empfindlichkeitsbereich mit ISO 6400 und 12.800 muss als Not-Option betrachtet werden, steigt doch das Rauschen hier sichtlich an. Avialable-Light-Reportagen bspw. sind nicht unbedingt die Domäne der E-P3.
Wobei, das sei nochmals erwähnt, wir hier die kamerainterne Bildbearbeitung respektive das resultierende JPEG bewerten. Wer weniger „visuelle Gefälligkeit“ und mehr Motiv-Akkuratesse wünscht, der wird die RAW-Dateien selbst entwickeln. Was Auflösung, Schärfe und Bildrauschen angeht, kann aber auch die Rohdaten-Entwicklung keine Wunder bewirken.
Die gute Nachricht für Sport- und sonstige Schnell-Fotografierer: Die E-P3 hat einen wirklich schnellen Autofokus und schlägt, was das angeht, selbst die Topmodelle aus dem professionellen Spiegelreflex-Lager.
Bleibt noch anzumerken, dass Olympus für alle drei im Frühsommer neu vorgestellten Modelle E-P3, Lite (E-PL3) und Mini (E-PM1) dieselbe Geschwindigkeit und Bildqualität reklamiert. Die Kameras unterscheiden sich laut Olympus allein in der Ausstattung, nicht aber bei Bildprozessor, Autofokus (Schnelligkeit) und Bildsensor (Bildqualität). Wer also auf die gehobene Ausstattung der E-P3 verzichten kann, der bekommt ab Ende August / Anfang September dieselbe Foto-Leistung für weniger: Während die E-P3 im Kit (inklusive 3,5-5,6/14-42 mm II R) 949 Euro kostet, werden für das Kit mit PEN Lite (E-PL3) 649 Euro fällig. Ende September dann soll die PEN Mini (E-PM1) kommen, deren Kit-Preis wird wohl bei um 550 Euro liegen.
(Anders Uschold / thoMas)
Anmerkung: Der Test-Teil basiert auf den Erfahrungen, Daten, Messungen und Ausführungen des Testlabors Anders Uschold. Dazu wurden ganz viele Messwerte erfasst, ausgewertet und bewertet. Auf die Abbildung aller Werte-Tabellen, Auswertungs-Fotos und -Grafiken haben wir hier bewusst verzichtet und erläutern Ihnen lieber, was diese Werte für die fotografische Praxis bedeuten.
FAST AF?
Für einen richtigen Autofokus hat es wohl nicht mehr gereicht?
Messsucher forever!
Ganz sicher gibt’s
genügend hirnlose Konsumzombis, die sich zum allgemeinen Downgrading beim fotografischen Equipment magisch hingezogen fühlen … 😎
Kürzlich auf Urlaub
musst ich mich entscheiden: 5D mit DEN beiden Zooms, oder, weil Fotografieren nicht so sehr im Vordergrund stand, was Kleines, Kompaktes (Pana mit 14-140).
Geworden ist’s: Die 5D – allerdings mit einem Objektiv allein, über das ich mich nicht weiter verbreitern will (wegen der erwartbar dumm-hämischen Kommentare).
Aber, ganz kurz: Immer noch deutlich besser, als das, was mit der besten FT drinnen gewesen wäre …
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]
Sucher haben die Panasonic GH2 und G3!
Aus eigener Erfahrung sind diese Sucher bisher bei wenig Licht und bei bewegten Motiven
kaum konkurrenzfähig zum Olympus High-Eyepoint-Wechselsucher!
Einen solchen Quatsch schreiben nur Menschen ohne eigene Praxiserfahrung![/quote]
spotten jeder Beschreibung, im direkten Vergleich mit einem guten optischen Sucher.[/quote]
Leider nicht. Die meisten DSLR Sucher sind kleiner und dunkler als der Sucher der GH2.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Wie die Ergebnisse zeigen, ist die Kamera perfekt für Situationen geeignet, wenn man keine klobige DSLR mitschleppen will und dennoch gute Aufnahmequalität haben möchte.
Weiter so Olympus.[/quote]
den viele von uns kennen, war bisher bei Canon, Nikon und Co abhängig von Licht, Kontrast und dem Objektiv –
das ist ab jetzt anders – und Olympus setzt es mal wieder als erster konsequent um!
Es macht wenig Sinn ein 2,8/300 mm an die Pen zu montieren… aber vielleicht werden diese Superteles bald schon gar nicht mehr gebraucht…
ich probiere gerade die Pen 3 mit 4,8-6,7/75-300 mm Olympus – das ist aufregend wie schnell sie fokussiert und selbst bewegten Motiven folgen kann und die Schärfe hält – ein echter Quantensprung. Und endlich auch ein Gewinn von Schärfentiefe, der sehr vielen Motiven sehr gut tut! Noch besser wäre jetzt ein weiter reduziertes Bildrauschen und eine Pen die auch ISO 25.600 für Sport- & Tiermotive bei geringem Rauschen zur Verfügung stellt – aber dann könnten Canon und Nikon ihre Profiproduktion einstellen… und das würde weniger Wettbewerb bedeuten und will ja keiner wirklich.
Was auch immer Nikon, Canon und Sony jetzt in einigen Wochen präsentieren – es wird AF- und Sucher-Technik von gestern sein – Spiegelreflextechnik brauchen nur noch wenige für bestimmte Motive… und macht spaß durch den echtbildsucher – dem der sehr gute Olympus Pen-Sucher noch etwas unterlegen ist, aber dafür ein viel helleres Bild zeigt und auch das Ergebnis gleich am Auge präsentiert.
Olympus hat wieder ein vollwertiges Werkzeug geschaffen und bietet derzeit vor Panasonic, Sony und Samsung das für mich bei weitem beste, schnellste und harmonischste Gesamtpaket
aber jedem Tierchen sein….
InFocus[/quote]
Ja, ja, mal abgesehen von der fürchterlichen Ergonomie der Olympus PEN Gehäuse (diese viel zu kleine 4-Wege-Rad-was-weiß-ich-was-Gefummel)ist Olympus mal wieder Spitze (Ironie). Nee, das Gehäusekonzept der PENs ist leider immer noch nicht da, wo die Konkurrenz schon von Anfang an war. Olympus hat drei(!) Jahre gebraucht um technisch das Niveau der Lumix G/GHs zu erreichen und ist immer noch nicht in der Lage, einen eingebauten Sucher zu bieten.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]
Sucher haben die Panasonic GH2 und G3!
Aus eigener Erfahrung sind diese Sucher bisher bei wenig Licht und bei bewegten Motiven
kaum konkurrenzfähig zum Olympus High-Eyepoint-Wechselsucher!
Einen solchen Quatsch schreiben nur Menschen ohne eigene Praxiserfahrung![/quote]
spotten jeder Beschreibung, im direkten Vergleich mit einem guten optischen Sucher.[/quote]
Boah, toll ey! Aber sowas von!
Der Spaniel. Wau!
..
Aber einen integrierten Bildstabilisator.
Gast schrieb:
… die, oft
[quote=Gast]… die, oft auch überflüssig, einen Gutteil des Sucherbilds verdecken – und Bildgestaltung im Flimmerkasten zum Puzzlespiel geraten lassen …[/quote]
Noch mehr Blödsinn. Vielleicht bist du Depp aber auch zu blöd, die Symbole auszublenden. Wahrscheinlich hast du aber noch nie mit so einem System gearbeitet und demonstrierst hier nur deine offenkundig mangelhafte Sachkenntnis.
Der Spaniel. Wau!
Gast schrieb:
Ja, ja, mal
[quote=Gast]
Ja, ja, mal abgesehen von der fürchterlichen Ergonomie der Olympus PEN Gehäuse (diese viel zu kleine 4-Wege-Rad-was-weiß-ich-was-Gefummel)ist Olympus mal wieder Spitze (Ironie). Nee, das Gehäusekonzept der PENs ist leider immer noch nicht da, wo die Konkurrenz schon von Anfang an war. Olympus hat drei(!) Jahre gebraucht um technisch das Niveau der Lumix G/GHs zu erreichen und ist immer noch nicht in der Lage, einen eingebauten Sucher zu bieten.[/quote]
Na und? Machst Du jetzt deshalb bessere Fotos? Glückwunsch zum ersten Platz im heutigen Blödsinnswettbewerb!
Der Spaniel. Wau!
Gast schrieb:
Ein 17 mm
[quote=Gast]Ein 17 mm Objektiv entspricht in etwa einem äquivalent 35 mm Objektiv KB. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn vorne und hinten alles scharf ist, dafür werden die Dinger gebaut.[/quote]
Nö. Siehe Canon 35/1.4 L, Nikkor 35/1.4 AF-S, Summilux 35/1.4, Nokton 35/1.2 usw… und manche gabs auch schon in den 70er wie das Nikkor AI 35/1.4 oder das frühe Summilux oder das Zeiss Distagon 35/1.4 für Contax. Alles Objektive, mit denen man durchaus die Tiefenschärfe (bzw. das fehlen davon) zur Gestaltung einsetzen kann.
Wenn Hunde über Fotografie reden!
Du solltest Dich darauf beschränken Gassi zu gehen und an Bäume zu pinkeln. Vom Fotografieren hast Du auf jeden Fall keine Ahnung.
KB 35mm
[quote=Gast]Ein 17 mm Objektiv entspricht in etwa einem äquivalent 35 mm Objektiv KB. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn vorne und hinten alles scharf ist, dafür werden die Dinger gebaut.[/quote]
Dann empfehle ich einmal das Betrachten von Fotos einer Canon 5D MK II mit 1.4/35mm L Objektiv und Offenblende, ein Bokeh und Freistellung zum nieder knien.
Dann braucht es keiner weiteren Erklärung, wozu Vollformat imstande ist. Das hat mit 17mm/35mm mFT nicht die Bohne zu tun.
Hier werden wieder Weisheiten verbreitet, ohne zu wissen wovon man redet.
Gruß, Pit
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Ich hatte vor einiger Zeit versucht, mich mit der EP2 und dem damals im Kit erhältlichen 17/2.8 anzufreunden, ganz einfach weil ich das kleine Gehäuse mochte und auch die Olympus JPGs mir schon direkt aus der Kamera ganz gut gefielen, ohne da noch nachbearbeiten zu müssen.
Leider stellte sich dann nach kurzer Zeit heraus, das ich mit der Brennweite und der geringen Freistellung, nicht gut arbeiten konnte. Ich bin sonst Vollformat-Nutzer (1Ds) und für meine Zwecke, sozusagen Familienreportage 😉 … liegen einfach Bildwelten dazwischen, ob ich eine Person vor unscharfem Hintergrund in einer Wohnsituation abbilde, oder ob ich jedes Gerümpel fast-scharf dahinter habe.
[/quote]
Dafür nimmt ja auch kaum ein Pen-Fotograf das ohnehin nicht besonders aufregende 2,8/17 mm!
Sondern ein 0,95/25 Voigtländer oder auch das neue 1,4/24 mm Leica und jetzt auch bald das 2,0/12 mm und das 1,8/45 mm!
Keine Firma kann heute mehr, wie damals Pentax in den 80iger Jahren gleich ein komplettes Objektiv-System anbieten.
Für mFT gibt es zur Zeit 25 verschiedene Objektive modernster Bauart –
da ist dann schon fast alles abgedeckt, vom Fisheye bis zum 600 mm Bildausschnitt Supertele – nur bei Macro herrscht noch eine Lücke
und alles bildstabilisiert… also da werden Sie doch als Eos 1Ds Nutzer entsprechende Objektive finden…
und dann darf die Eos 1Ds im Studio bleiben – wo sie ja auch ihren Haupteinsatzzweck hat![/quote]
Wem nützen schon 25 Objektive wenn bei dem Mikro-Sensor hinten nichts gescheites raus kommt.
Schönen Abend noch[/quote]
Was nutzt einem die beste Tastatur, wenn wie bei dir doch nur dummes Zeug herauskommt?
Der Spaniel. Wau!
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Ein 17 mm Objektiv entspricht in etwa einem äquivalent 35 mm Objektiv KB. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn vorne und hinten alles scharf ist, dafür werden die Dinger gebaut.[/quote]
Dann empfehle ich einmal das Betrachten von Fotos einer Canon 5D MK II mit 1.4/35mm L Objektiv und Offenblende, ein Bokeh und Freistellung zum nieder knien.
Dann braucht es keiner weiteren Erklärung, wozu Vollformat imstande ist. Das hat mit 17mm/35mm mFT nicht die Bohne zu tun.
Hier werden wieder Weisheiten verbreitet, ohne zu wissen wovon man redet.
Gruß, Pit[/quote]
Jepp. Freistellen um jeden Preis. Genau wie die ganzen Leica Deppen, da wird jedes noch so blöde Offenblendfoto zur Kunst erkoren! Glaubst Du eigentlich ernsthaft, dass sich irgendeiner außer dir beim betrachten deiner Fotos dafür interessiert, ob diese mit KB, mFT oder APS-C gemacht wurden?
Der Spaniel. Wau!
Gast schrieb:
Hundchen,
[quote=Gast]Hundchen, AUCH – und keine faulen Kompromisse eingehen müssen, nur einfach fotografisch gestalten KÖNNEN ![/quote]
Deine Feststelltaste scheint manchmal zu klemmen. Fotografisch gestalten kann ich mit mFT, APS-C und meiner KB. Null Problemo, wie Alf sagen würde. Wenn Du das nicht kannst, hilft vielleicht üben, Gästchen!
Der Spaniel. Wau!
Das wird schon aus dem Grund
kein Kreuzzug gegen KB geben, weil die Verfechter in der Tat nur noch eine klitzekleine aber lautstarke Minderheit mit Hang zum höheren Menschdasein darstellt. Das kann man knicken.
Es muss ja auch
Leute ohne Geschmack geben … 😎
Aha,
der Schlag hat also gesessen.
Dann kann man diese Sektenmitglieder also doch noch aus der Reserve locken 🙂
Wir, die wir also
mit etwas anderem als KB fotografieren, sind dann dumme, unreflektierte “Konsumenten” während der Herr mit der 😎 zu den höheren Wesen mit bewusstem Zugang zu fotografischen Welten gehört. Sehr schöne Eigensicht, die Sie sich da zurechtgezimmert haben. Da könnte sich auch ein Psychologe dafür interessieren.
Ich denke,
[quote]Verstand ausrotten[/quote]
Sie haben inzwischen selbst begriffen, dass Ihre Position etwas abseitig liegt. Das liegt nie und nimmer auch nur in Sichtweite von dem, über was wir hier diskutieren.
Ach Grinser,
das ist doch eines der ältesten Mittel der Werbung, die Käufer der anderen Produkte als blöde Konsumenten darzustellen und die der eigenen als bessere, bewußtere, authentischere Menschen.
Lieber “Freitag”
dieser Beitrag ist praxiserprobt und erfahrungsverifiziert – in dem Sinn noch nicht mal lustig. 😎
Ich vermute stark
Herr J. hat noch keine jungen Katzen ersäuft. Dafür schon genügend Forenten gemobbt. Oder großzügig mobben lassen. Und von unsittlichen (gegen die guten Sitten verstoßenden) Angeboten und verbaler Gehäßigkeit legt mein Archiv Zeugnis ab.
Das hast Du
schön auf den Punkt gebracht.
Gast schrieb:
die Kompetenz
[quote=Gast]die Kompetenz abgesprochen wird, ist eine weidwunde Verleumdung Jener, die hauptsächlich von kompetenzlosen Fotografen leben … 8-)[/quote]
Das verstehe ich nun nicht ganz… was ist eine Verleumdung, die Behauptung, dass Nicht-KB-Fotografen inkompetent sind, oder meine Aussage, dass das hier behauptet wird? Dein zweiter Satz ergibt für mich nur im ersten Fall einen Sinn 😉 (Wobei ich dann allerdings sagen würde, dass der Grund zumindest bei einigen auch darin bestehen könnte, dass sie sich ihrer eigenen Kompetenz dadurch versichern müssen, dass sie “professionelles Equipment” verwenden.) Falls aber zweiterer gemeint war: schau Dir den Thread weiter oben an, da gibt’s genug Zitate.
Ciao
Heiko
Gast schrieb:
Euer Spaniel.
[quote=Gast]Euer Spaniel. Wau! 8-)[/quote]
Jetzt laufen aber einige kreativ zur Höchstform auf, Hut ab!
Der Spaniel. Wau!
Es gibt halt
lernwillige, wissbegierige Menschen; und solche, denen alles wurscht ist.
Das Internet scheint mir eher von letzteren dominiert; während ich’s im richtigen Leben doch mehr mit dem ersteren Typus zu tun habe.
Weswegen ich hierorts die Ironie gegenüber der sachlichen Kommunikation bevorzuge … 😎
P.S.
Kleine Anregung noch: Wennst wirkliches Interesse hast, an dem was ich bisweilen auch HIER ganz sachlich einzubringen habe – dann halte Dich einfach an die sachlichen Beiträge diverser Gäste … das sind übrigens jene, die weitgehend ohne Resonanz bleiben (eine Erfahrung, die Du übrigens auch bei deutschen Unternehmen machen kannst: wenigstens so lange, bis dann ein paar Japaner absehbar den Job erledigen). 😎
Olympus
schreitet voran. Respekt!
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Weiter so Olympus.[/quote]
Eine Panasonic GH2 oder G3 ist auch nicht klobig, hat aber einen SUCHER !!!![/quote]
Sucher haben die Panasonic GH2 und G3!
Aus eigener Erfahrung sind diese Sucher bisher bei wenig Licht und bei bewegten Motiven
kaum konkurrenzfähig zum Olympus High-Eyepoint-Wechselsucher!
Einen solchen Quatsch schreiben nur Menschen ohne eigene Praxiserfahrung![/quote]
Der Beitrag zeugt von großer Ignoranz. Bzgl. Bildqualität ist der Sucher der GH2 dem Olympus-Sucher ewtas überlegen, zeigt ein etwas größeres Sucherbild, hat eine übersichtlichere Anordnung der Symbole und macht auch bei schwachem Licht noch eine gute Figur (besser als die meisten DSLR-Sucher, da heller). Mit dem Augensensor hat er gegenüber dem Olympus Aufstecksucher dann auch noch das ergonomische I-Tüpfelchen. Das Fehlen eines Augensensors ist bei dem Olympus Suchern ein Armutszeugnis. Chance vertan.[/quote]
So ein Blödsinn. Als ob ein Augensensor irgendetwas mit den Ergebnissen zu tun hätte – nebensächliche Mätzchen machen ein System also überlegen, hahahaha! Da bin ich gerne ignorant. 😎
Der Spaniel. Wau!
“übersichtliche Anordnung der Symbole” …
… die, oft auch überflüssig, einen Gutteil des Sucherbilds verdecken – und Bildgestaltung im Flimmerkasten zum Puzzlespiel geraten lassen …
Gast antwortet
Administratorenkenntnis!
Auf dem Fußballplatz
oder auf der Rennbahn vielleicht, aber sonst ganz bestimmt nicht. Vielleicht sollten Sie sich ein anderes Hobby mit mehr “Competition” suchen.
Autofokus nicht vollständig getestet?
Die AF-Messungen unterstreichen die subjektiven Eindrücke vieler “Praxistester”. Aber wie steht es um C-AF? Und wie arbeitet der AF mit FT-Objektiven?
Das sind die zwei Knackpunkte, die könnte man vielleicht noch nachtragen.
OhWeh
Wenn es nicht schnell genug geht
– dann liegt es dann jedenfalls nicht mehr an der Kamera, denn die Kontrastmessung arbeitet immer gleich schnell, egal, welches Objektiv angesetzt ist.
Die jüngsten Objektive wie das 2/12mm oder das 1,8/45mm sind natürlich schneller als ein altes FT-Objektiv mit großen, dicken Linsen.
Mehr E-P3-Fotos aus der Praxis unter
http://www.flickr.com/photos/realityscans/sets/72157627090203570/
R. S.
“Für völlige Präzision ist das Leben zu kurz.
Lieber schlampig und jetzt, als exakt und nie.
Wichtig ist die Botschaft.”
(Vincent Klink)
Prima Kamera
Wie die Ergebnisse zeigen, ist die Kamera perfekt für Situationen geeignet, wenn man keine klobige DSLR mitschleppen will und dennoch gute Aufnahmequalität haben möchte.
Weiter so Olympus.
Naja
[quote=Gast]Wie die Ergebnisse zeigen, ist die Kamera perfekt für Situationen geeignet, wenn man keine klobige DSLR mitschleppen will und dennoch gute Aufnahmequalität haben möchte.
Weiter so Olympus.[/quote]
Eine Panasonic GH2 oder G3 ist auch nicht klobig, hat aber einen SUCHER !!!!
Der Autofokus
[quote=Gast]Wie die Ergebnisse zeigen, ist die Kamera perfekt für Situationen geeignet, wenn man keine klobige DSLR mitschleppen will und dennoch gute Aufnahmequalität haben möchte.
Weiter so Olympus.[/quote]
den viele von uns kennen, war bisher bei Canon, Nikon und Co abhängig von Licht, Kontrast und dem Objektiv –
das ist ab jetzt anders – und Olympus setzt es mal wieder als erster konsequent um!
Es macht wenig Sinn ein 2,8/300 mm an die Pen zu montieren… aber vielleicht werden diese Superteles bald schon gar nicht mehr gebraucht…
ich probiere gerade die Pen 3 mit 4,8-6,7/75-300 mm Olympus – das ist aufregend wie schnell sie fokussiert und selbst bewegten Motiven folgen kann und die Schärfe hält – ein echter Quantensprung. Und endlich auch ein Gewinn von Schärfentiefe, der sehr vielen Motiven sehr gut tut! Noch besser wäre jetzt ein weiter reduziertes Bildrauschen und eine Pen die auch ISO 25.600 für Sport- & Tiermotive bei geringem Rauschen zur Verfügung stellt – aber dann könnten Canon und Nikon ihre Profiproduktion einstellen… und das würde weniger Wettbewerb bedeuten und will ja keiner wirklich.
Was auch immer Nikon, Canon und Sony jetzt in einigen Wochen präsentieren – es wird AF- und Sucher-Technik von gestern sein – Spiegelreflextechnik brauchen nur noch wenige für bestimmte Motive… und macht spaß durch den echtbildsucher – dem der sehr gute Olympus Pen-Sucher noch etwas unterlegen ist, aber dafür ein viel helleres Bild zeigt und auch das Ergebnis gleich am Auge präsentiert.
Olympus hat wieder ein vollwertiges Werkzeug geschaffen und bietet derzeit vor Panasonic, Sony und Samsung das für mich bei weitem beste, schnellste und harmonischste Gesamtpaket
aber jedem Tierchen sein….
InFocus
Herr
unter Vorbehalt. 😎
Das erinnert mich
an das Internetmobbing bei einer Schülerin, die angeblich junge Katzen ersäuft hat.
Es ist wirklich kaum zu glauben, dass manche Leute in ihrer Aversion gegen was auch immer regelrecht Amok laufen und jedes Mittel recht scheint, sich da irgendwie durch zu setzten.
Ganz klar an dieser Stelle die rote Karte!
Das ist Andreas Jürgensen
Der aber nichts zu tun hat mit unserem Four-Thirds-Groupie. Und unser Four-Thirds-Groupie war hier weder als Mr. Four-Thirds noch als FT-Fanboy angemeldet, sondern schreibt hier seit jeher als nicht angemeldeter Gast.
Und nein, Herr Jürgensen betreibt nicht die Sony-Alpha-Rumors.
Ein toller Test.
Weil die subjektiven Eindrücke sehr anschaulich beschrieben wurden.
Fail
Ich hatte vor einiger Zeit versucht, mich mit der EP2 und dem damals im Kit erhältlichen 17/2.8 anzufreunden, ganz einfach weil ich das kleine Gehäuse mochte und auch die Olympus JPGs mir schon direkt aus der Kamera ganz gut gefielen, ohne da noch nachbearbeiten zu müssen.
Leider stellte sich dann nach kurzer Zeit heraus, das ich mit der Brennweite und der geringen Freistellung, nicht gut arbeiten konnte. Ich bin sonst Vollformat-Nutzer (1Ds) und für meine Zwecke, sozusagen Familienreportage 😉 … liegen einfach Bildwelten dazwischen, ob ich eine Person vor unscharfem Hintergrund in einer Wohnsituation abbilde, oder ob ich jedes Gerümpel fast-scharf dahinter habe.
Schade das Oly nichts mit größeren Sensoren anbietet. Ein digitales OM System wäre schon der Knaller. Andererseits gibt es dafür ja auch EOS Adapter… 😉
Objektiv
[quote=Gast]Ich hatte vor einiger Zeit versucht, mich mit der EP2 und dem damals im Kit erhältlichen 17/2.8 anzufreunden, ganz einfach weil ich das kleine Gehäuse mochte und auch die Olympus JPGs mir schon direkt aus der Kamera ganz gut gefielen, ohne da noch nachbearbeiten zu müssen.
Leider stellte sich dann nach kurzer Zeit heraus, das ich mit der Brennweite und der geringen Freistellung, nicht gut arbeiten konnte. Ich bin sonst Vollformat-Nutzer (1Ds) und für meine Zwecke, sozusagen Familienreportage 😉 … liegen einfach Bildwelten dazwischen, ob ich eine Person vor unscharfem Hintergrund in einer Wohnsituation abbilde, oder ob ich jedes Gerümpel fast-scharf dahinter habe.
[/quote]
Dafür nimmt ja auch kaum ein Pen-Fotograf das ohnehin nicht besonders aufregende 2,8/17 mm!
Sondern ein 0,95/25 Voigtländer oder auch das neue 1,4/24 mm Leica und jetzt auch bald das 2,0/12 mm und das 1,8/45 mm!
Keine Firma kann heute mehr, wie damals Pentax in den 80iger Jahren gleich ein komplettes Objektiv-System anbieten.
Für mFT gibt es zur Zeit 25 verschiedene Objektive modernster Bauart –
da ist dann schon fast alles abgedeckt, vom Fisheye bis zum 600 mm Bildausschnitt Supertele – nur bei Macro herrscht noch eine Lücke
und alles bildstabilisiert… also da werden Sie doch als Eos 1Ds Nutzer entsprechende Objektive finden…
und dann darf die Eos 1Ds im Studio bleiben – wo sie ja auch ihren Haupteinsatzzweck hat!
Familienreportage?
Ein 17 mm Objektiv entspricht in etwa einem äquivalent 35 mm Objektiv KB. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn vorne und hinten alles scharf ist, dafür werden die Dinger gebaut.
In Zeiten von…
[quote=Gast]…, ob ich eine Person vor unscharfem Hintergrund in einer Wohnsituation abbilde, oder ob ich jedes Gerümpel fast-scharf dahinter habe…[/quote]
…Photoshop und Co. bleibt das Freistellen nun wirklich nicht mehr alleine dem optischen Werkzeug überlassen. Gerade das hier beschriebene Motiv-Beispiel läßt sich genau so durch Funktionen die Photoshop anbietet umsetzen wie es neben Adobe auch diejenigen erklären die Bücher, Artikel, etc. über Adobe Photoshop und die digitalen Freistellmöglichkeiten veröffentlichen.
Es ist schon eher ein EF L 1,2/85 USM II was man einsetzen könnte, wenn man ein auf dem Fußboden spielendes Kind ohne sichtbare Kompression der Tiefe aufnehmen möchte. Dafür nutzt man aber nicht die offene Blende außer das Licht macht es erforderlich. Dann aber fehlt es an Schärfentiefe, wenn man mit f1,2 arbeitet. Eher nimmt man Blendenwerte im Bereich f4 und damit liegt auf der Hand warum es vielen Fotografen genügt, dass für FourThirds-basierende Systeme die Objektive die Offenblende f2 oder f1,4 anbieten.
Ziemlich ohne Konkurrenz stehen eher die 1,4/35-Optiken, welche auf KB-VF gerechnet sind da. Hier reduzieren sich die Motive jedoch auf wenige, schon eher interessante Experimente die man typ. in Foto-Communities in die Gallery stellt und bewerten läßt.
Wie schon ein Nikon-Manager erklärte und wohl damit auch signalisierte, dass Nikon an einer D-SLR mit KB-VF-Sensor arbeitet: Für bestimmte Motive ist KB-VF eben nötig/unumgänglich.
Heute bewegen sich jedoch die digitalen Mittelformate hinsichtlich Kompaktheit auf KB-VF hin und somit ist KB-VF nicht unumgänglich sondern wohl eher das traditionelle Angebot seitens der Hersteller genau für diese eher selten geforderten Motive seitens der Auftraggeber das paßende Werkzeug anzubieten.
Man muß jedoch beachten, dass nur bestimmte in gewisser Weise komplexe oder speziell formierte Ensembles mit Photoshop nur schwer oder kaum digital freistellbar sind.
Es ist durchaus möglich, dass man den Hauptnutzen an digital KB-VF darin sieht, dass man Freistell-Effekte rein optisch erreicht. Das möge man mal sich vergleichbar mit den Verzeichnungs-Korrekturen bei FT vs. mFT setzen, dh. bei FT favorisiert man die rein optische Verzeichnungs-Korrektur (s. ZD 4/7-14), während man bei mFT in die digitale Trickkiste bereits in der Kamera greift (s. LUMIX G 4/7-14). Digitale Tricks die man bei Samsung NX und Sony NEX ebenso nutzt.
Wer sich nun mit seinem 1,4/35 bei f1,4 in Freistellungs-Experimente verspielt darf sich dann schon der Frage stellen warum er nicht einfach mehr Geld ins Software-Genie wie zB. Adobe Photoshop steckt als in etwas was es schon immer gab nämlich eine SLR die sich letztendlich nur darin unterscheidet, dass man um mit f1,4 bei 35mm überhaupt ordentlich arbeiten zu können das Objektiv für die SLR “versteckt” um sich ein durchaus teures digital optimiertes zu kaufen.
Wer die Gestalterischen Möglichkeiten von APS-C nutzen möchte wird wohl eher zu Pentax greifen, da hier die Profi-Objektive auf APS-C gerechnet sind.
Wer die Gestalterischen Möglichkeiten des FourThirds-Bildkreises nutzen möchte mit Schwerpunkt “Freistellen” wird sich sicherlich keine PEN oder LUMIX G mit Kitlens-Zooms kaufen sondern eher in eine E-3 oder E-5 und ggf. demnächst eine E-50 und lichtstarke Festbrennweiten und Zooms investieren. Wem die lichtstarken mFT-Festbrennweiten von Olympus und Panasonic ausreichen für den kann das eine PEN oder LUMIX G ebenso anbieten.
Wer sich dazu noch mit digitalen Freistellen mit zB. Adobe Photoshop auskennt der geht eben den Weg über die digitale Dunkelkammer und überlegt sich ob nicht weniger Gewicht eben nicht nur mehr Spass sondern auch unaufälligere Einsatzmöglichkeiten bietet.
Zuspruch auch für diejenigen welche sich an sauber verarbeiteten AF-Objektiven sowie AF-Gehäusen erfreuen. Diese sind aber den sog. Leica-Vitrinen-Putzern nicht fern, wenn es Sie tatsächlich in dieser extrem abgegrenzten Form gibt. Sicherlich gibt es neben Märklin-Sammlern auch Leica-Sammler aber man darf durchaus bemerken, dass Leica-Sammler im Sinne Märklin-Sammler sich hier sicherlich nicht mit Kommentaren einbringen.
Zum Abschluss: digital KB-VF ist sicherlich nicht das HO-Format der Fotografie und FourThirds nicht Spur N.
AF test ist völliger blödsinn…..
der AF test und das fazit das gezogen wird zeigt mal wieder, das die tester keine ahnung haben wo die unterschiede bei kontarst und phasen AF liegen.
wie kann man vom test mit einem testchart(!!!!!) auf die völlig unsinnige aussage kommen, das der kontrast AF besser sei als der phasen AF einer spieglereflex bei sportaufnahmen????
vielleicht habend die tester ja noch nie sport fotografiert aber im gegensatz tum testchart BEWEGT sich da meistens was… und genau da hat der kontrast AF schwächen.
der kontrast AF der pens und aller spiegellosen hat NULL chancen gegen den phasen AF bei sportaufnahmen.
Autofokusgenauigkeit
im neuesten Colorfoto-Heft haben sie die Treffergenauigkeit von Spiegelreflexen und Spiegellosen (Oly und Pana) untersucht. Was heraus kam, muss ja wohl nicht extra erwähnt werden – oder doch ??
Und im Übrigen: Wie kann denn Oly nur drei neue Kamera anbieten ? Die müssten nach den Kommentaren der hier versammelten Experten doch längst mausetot sein. Jetzt haben sie den schnellsten Autofokus UND mit Kontrastautofokus auch noch eine bessere Trefferrate als die Spiegelreflexe. Auch ja ich weiss: In der Steinzeit hielt man es auch nicht für möglich, dass es mal eine Axt aus Metall geben könnte, die besser ist als alle Faustkeile.
Experten-Runde
Noch eine kleine Information für die hier versammelte Expertenschar: Anders Uschold = obiger Mitautor ist der Testingenieur vom Fotomagazin. Vielleicht kennt der eine oder andere Photoscala-Experte die Zeitschrift ja. Aber der ist sicher auch nur so ein unbedarfter Schreiberling (ich hab`s extra nett formuliert) weil er nicht zu dem Kreis der erleuchteten Photoscala-Kommentatoren zählt -gelle.
Gast schrieb:
Noch eine
[quote=Gast]Noch eine kleine Information für die hier versammelte Expertenschar: Anders Uschold = obiger Mitautor ist der Testingenieur vom Fotomagazin. Vielleicht kennt der eine oder andere Photoscala-Experte die Zeitschrift ja. Aber der ist sicher auch nur so ein unbedarfter Schreiberling (ich hab`s extra nett formuliert) weil er nicht zu dem Kreis der erleuchteten Photoscala-Kommentatoren zählt -gelle.[/quote]
Ja und jetzt? Und wenn er der Schah von Persien wäre…. 😎
Fotomagazin. Hut ab. Toll.
Der Spaniel. Wau!
ruhiges WE gehabt
Clever gemacht; da schreibt das Autorenduo einen Test zum kontroversen Thema, wohl wissend, dass sich darüber alle das ganze Wochenende über die Mäuler heiß reden und beschäftigt sind.
Wollte sagen, dass ich die Wochenendtipps wie Bücher, Ausstellungen und ähnliche Meldungen vermisst habe 🙂
Er reicht langsam…..
Weil es keine Meisterbindung gibt, wurde abgeschafft, darf sich heute jeder der es möchte Fotograf nennen, sogar diesen Beruf ausüben. Ob er es kann oder nicht spielt keine Rolle. Dem entsprechend tummeln sich allerlei „Nichtschwimmer“ in dem Becken die mit Foto zu tun haben. Das Internet ist geduldiger als Papier und bietet wirklich jedem die Möglichkeit seine Meinung kund zu tun.
Wenn jemand glaubt er kann mit einer E-P3 beruflich arbeiten dann soll er das probieren. Meiner Erfahrung nach hat jedes System seine Berechtigung für die jeweilige Zielgruppe. An der Physik und den Optischen Gesetzen kann selbst der „Nichtschwimmer“ nicht vorbei paddeln.
Sich über weniger „Wissen“ aufzuregen lohnt nicht. Wenn dann noch ein Hündchen meint es wäre der große allwissende Wolf reicht es für jeden vernünftigen Leser.
Herabsetzungen, Beleidigungen haben in einem Forum wie diesem nichts zu suchen. Warum veröffentlicht der Betreiber so etwas?
Ach, was!
Das darf man nicht so ernst nehmen. Es gibt hier einen Obereinheizer, der lt seinem XING Profil Photoingenieur und Betreiber des LUF, des ((m)FT-) systemkameraforums und des mirrorlessforums ist. Und da auf Sonyalpharumors auf “visit our new mirrorless forum” als redaktionelles Layout hingewiesen wird, liegt der Verdacht nahe, dass er auch dort seine Finger im Spiel hat. Wie auch immer. Ein sehr flexibler Zeitgenosse also. War mal hier als “Mr. FT” und “FT-Fanboy” angemeldet bis ihm die Hose runtergerutscht ist und treibt jetzt als “Gast” weiterhin sein Unwesen.
Kurz: Er muss die physikalische Wahrheit “richtigstellen” und zur Not auf persönlicher Ebene die Leute diskreditieren. Denn: Je mehr um die physikalischen Grenzen von MFT wissen, desto weniger MFT User gibt es und damit umso weniger mirrorless- und systemcameraforums user. Und je weniger Forums-User desto weniger Werbeeinnahmen und desto schlechter kann er lt eigener Aussage im LUF seine Familie ernähren. So einfach ist das.
Gast schrieb: Sich über
[quote=Gast]
Sich über weniger „Wissen“ aufzuregen lohnt nicht. Wenn dann noch ein Hündchen meint es wäre der große allwissende Wolf reicht es für jeden vernünftigen Leser.
[/quote]
Und dabei heißt es doch so schön: Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter….also, machs’ gut!
Hier noch ein kleines Lied zur Aufmunterung!
http://www.youtube.com/watch?v=ZTjyRu88PRE
😎
Der Spaniel. Wau!
Vergleich
Interessant wäre ein direkter Vergleich mit dem Vorgänger E-P2 (aber mit dem aktuellen Kitzoom) gewesen.
Ich vermute nämlich, so groß ist der Unterschied in der Bildqualität zwischen beiden nicht, sieht man vom etwas besseren Monitor und dem schnelleren AF ab. (Wobei ich den AF der E-P2, allerdings gekoppelt mit einem Lumix-Zoom, nicht als langsam empfinde.)
Unfairer Umgang
Es herrscht hier leider teilweise ein furchtbarer Umgangston von beiden Seiten. Man schaukelt sich gegenseitig immer höher, heraus kommt zu oft Geschwätz. Wenn jemand eine Begründung für seine Vorlieben, sei es 24 x 36 oder 13 x 17,3 oder was auch immer, abgibt, kommt die Retourkutsche der anderen Fraktion. Dabei gibt es gute Gründe für alle Systeme. Für den Einen muß es halt der Bolide (mit all seinen Vor- und Nachteilen) sein, für die große Masse ist MFT (mit allen Vor- und Nachteilen)weit mehr als ausreichend. Soll sich doch jeder umhängen was er für gut findet. Ich habe genug Argumente warum ich mein System gewählt habe. Da stört es mich auch nicht, wenn nicht alle meiner Meinung sind.
Problem verfehlt
[quote=Andreas Uschold]Viele attestieren dem kleinen Four-Thirds-Sensor Einschränkungen hinsichtlich des Rauschens und der Dynamik, vergessen dabei aber die Vorteile bei den Objektiv-Möglichkeiten: Ein kleiner Sensor erlaubt sehr viel effizientere bzw. wirtschaftlichere optische Korrekturen, die bei größeren Sensoren schwerere und teurere Versionen bedingten.[/quote]
Rauschen oder Nicht-Rauschen ist nicht das Problem. Das Haupt-Problem liegt in den kurzen Brennweiten, geringen Lichtstärken und den daraus resultierenden Einschränkungen in der Bildgestaltung und -Anmutung. Um diese Einschränkungen zu kompensieren, brauchen Sie Lichtstärken zwischen 0,5 und 1,4 bei MFT. Aber finden Sie mal dafür ein real existierendes Objektiv, das dann auch noch bei Offenblende knackscharf ist und nicht zum Rand hin grottenschlecht abfällt.
[quote=Andreas Uschold]
Bei 25 mm und 42 mm spielt optische Verzeichnung keine Rolle mehr. Landschafts- und Architekturfotografen werden dieses Objektiv angesichts seiner sehr guten Werte mögen, die deutlich besser sind als die Werte der meisten Spiegelreflex-Zooms.
[/quote]
Nehmen Sie ein 50 mm oder 85 mm Objektiv, drehen das auf Blende 8 oder 11 zu, um einen fairen Vergleich gegenüber dem MFT-Zoom bei Offenblende zu haben, dann sehen Sie da auch keine Vignettierung oder Verzeichnung. mehr (es sei denn Sie haben ein absolutes Billigteil). Das DSLR Objektiv können Sie dann aber noch auf 5,6 (im billigsten Fall) oder gar 2,8 öffnen, was einer Blende 2,8 bzw. 1,4 bei MFT entspricht.
Aber so vergleichen Sie Äpfel mit UFOs…
Also, solange die MFT Leute kein 1,4/12-42 Objektiv oder 1,4/35-100 (oder lichtstärker) anbieten können, ist MFT indiskutabel.
Gast schrieb:
Andreas
[quote=Gast][quote=Andreas Uschold]Viele attestieren dem kleinen Four-Thirds-Sensor Einschränkungen hinsichtlich des Rauschens und der Dynamik, vergessen dabei aber die Vorteile bei den Objektiv-Möglichkeiten: Ein kleiner Sensor erlaubt sehr viel effizientere bzw. wirtschaftlichere optische Korrekturen, die bei größeren Sensoren schwerere und teurere Versionen bedingten.[/quote]
Rauschen oder Nicht-Rauschen ist nicht das Problem. Das Haupt-Problem liegt in den kurzen Brennweiten, geringen Lichtstärken und den daraus resultierenden Einschränkungen in der Bildgestaltung und -Anmutung. Um diese Einschränkungen zu kompensieren, brauchen Sie Lichtstärken zwischen 0,5 und 1,4 bei MFT. Aber finden Sie mal dafür ein real existierendes Objektiv, das dann auch noch bei Offenblende knackscharf ist und nicht zum Rand hin grottenschlecht abfällt.
[quote=Andreas Uschold]
Bei 25 mm und 42 mm spielt optische Verzeichnung keine Rolle mehr. Landschafts- und Architekturfotografen werden dieses Objektiv angesichts seiner sehr guten Werte mögen, die deutlich besser sind als die Werte der meisten Spiegelreflex-Zooms.
[/quote]
Nehmen Sie ein 50 mm oder 85 mm Objektiv, drehen das auf Blende 8 oder 11 zu, um einen fairen Vergleich gegenüber dem MFT-Zoom bei Offenblende zu haben, dann sehen Sie da auch keine Vignettierung oder Verzeichnung. mehr (es sei denn Sie haben ein absolutes Billigteil). Das DSLR Objektiv können Sie dann aber noch auf 5,6 (im billigsten Fall) oder gar 2,8 öffnen, was einer Blende 2,8 bzw. 1,4 bei MFT entspricht.
Aber so vergleichen Sie Äpfel mit UFOs…
Also, solange die MFT Leute kein 1,4/12-42 Objektiv oder 1,4/35-100 (oder lichtstärker) anbieten können, ist MFT indiskutabel.[/quote]
Genau! Zack, weg mit dem ganzen Pack!
Und den Millionen von Kompaktkamerabesitzern gehört der Lebensberechtigungsschein sofort entzogen!
Alles total indiskutabel. Bokeh und Rosen über alles!
Oorah!
Der Spaniel. Wau!
Au weia!
Ich bin ja noch aus Usenet-Zeiten (rec.photo, falls sich jemand ebenfalls daran erinnert) Einiges an Glaubenskriegen gewöhnt, aber was hier bei Photoscala regelmäßig abgeht, ist wirklich erbärmlich. Ihr solltet Euch schämen, alle, die Ihr Euch angesprochen fühlt. Wie schwer ist es eigentlich, zu begreifen, dass unterschiedliche Kameras sich für unterschiedliche Zwecke eignen?
Ciao
Heiko
Das bestreitet ja auch niemand
[quote=Gast]Ich bin ja noch aus Usenet-Zeiten (rec.photo, falls sich jemand ebenfalls daran erinnert) Einiges an Glaubenskriegen gewöhnt, aber was hier bei Photoscala regelmäßig abgeht, ist wirklich erbärmlich. Ihr solltet Euch schämen, alle, die Ihr Euch angesprochen fühlt. Wie schwer ist es eigentlich, zu begreifen, dass unterschiedliche Kameras sich für unterschiedliche Zwecke eignen?
Ciao
Heiko[/quote]
Das bestreitet ja auch niemand – außer halt Diejenigen, die die kleinen Sensoren zur eierlegenden Wollmilchsau der Gegenwart und Zukunft verklären.
Active Pixel Sensor
[quote=thoMas]Auch die E-P3 zeigt – wie alle Kameras mit CMOS-Sensor – den Rolling-Shutter-Effekt, d.h. sie „verzieht“ bei Bewegungen des Motivs oder der Kamera u.U. das Motiv.[/quote]
Der Rolling-Shutter-Effekt dürfte auch bei anderen Bildaufzeichnungs-Sensoren ähnlich sein.
Ansonsten – erstmal hat die komplette Linie von Olympus wie Panasonic mit FourThirds-Bildkreis als Format noch nie CMOS-Sensoren im Einsatz. Man nahm FFT CCD für Kameras wie E-500 und IT-CCD für die E-400, während Kameras wie E-330 und die komplette PEN- sowie LUMIX G-Linie auf NMOS-Sensoren setzt und hierbei technisch in eine andere Richtung geht wie im Falle CMOS des Wettbewerbs.
CMOS vom Wettbewerb nutzt sogar im Falle des Samsung-CMOS der Pentax K7 einen Active Pixel Sensor der das CDS-Verfahren auf dem Chip integriert hat. NMOS in LiveMOS-Technologie verzichtet auf dieses Verfahren und man verfolgt technologisch, dass weniger Störladungen in die Speicherbereiche der Photo-Detektoren fallen. Das bewirkt man durch Vergraben der Speicherbereiche sowie Minimierung der Verlustleistung des Sensors sowie Minimierung des thermischen Widerstandes zwischen Halbleiter/Sensor und Träger des Sensors.
CMOS und NMOS gemein ist die Tatsache, dass es sich um sog. Active Pixel Sensoren handelt was allerdings nichts mit APS(-C) und APS(-H) zu tun hat. Der Sensor wird wie ein Halbleiterspeicher ausgelesen nur eben sind die Werte nicht 0 und 1 sondern Spannungswerte. Typ. für CMOS-Sensoren ist, dass sich die AD-Wandler auf dem Sensorhalbleiter befinden und damit werden digitale Werte aus CMOS-Sensoren ausgelesen. NMOS bzw. LiveMOS funktioniert natürlich ebenso soweit auf dem Sensorhalbleiter die nötigen Schaltungen integriert sind.
Man darf durchaus es so betrachten, dass Hersteller die im CMOS-Speicherbereich bereits tätig waren es sich leichter gemacht haben gleich auf CMOS für Bildaufzeichnungs-Sensoren zu setzen anstatt sich eine völlig andere Technologie nämlich CCD ans Bein zu binden. Die Eimerketten-Schaltungs-Bausteine auf deren Prinzip Foto-&Video-CCDs aufbauen haben nämlich nicht mehr allzuviel mit den Herausforderungen für Bildaufzeichnungs-CCDs zu tun.
LiveView-Fähigkeit ist eigentlich das Thema warum man für weniger spezifische Kameras wie Leica M9 und Leica S2, welche auf höchste Farbgüte hin spezifiziert sind, auf Active Pixel Sensoren setzt.
Man kann somit abschließend es evtl. so formulieren:
Auch Kameras mit liveview-fähigen Active Pixel Sensoren (CMOS oder NMOS/LiveMOS) bleibt ebenso wie bei Kameras mit video-tauglichen CCD-Sensoren der Rolling-Shutter-Effekt angehaftet.
Gast schrieb:
Auch Kameras
[quote=Gast]Auch Kameras mit liveview-fähigen Active Pixel Sensoren (CMOS oder NMOS/LiveMOS) bleibt ebenso wie bei Kameras mit video-tauglichen CCD-Sensoren der Rolling-Shutter-Effekt angehaftet.[/quote]
Keine meiner mit CCD bestückten Kameras (Sony HC17, Panasonic DVX-100A und Samsung NV8) leidet am Rolling Shutter Effekt. Die D90 mit ihrem CMOS hingegen schon, und zwar gewaltig.