Die Sigma Corporation hat jetzt Preis und Liefertermin für die auf der photokina 2010 vorgestellte SD1 genannt: 7.499 Euro soll das Gehäuse mit Foveon-Dreilagensensor (4.800×3.200 Bildpunkte) kosten und ab Anfang Juni 2011 lieferbar sein – doch dafür bekomme man ja auch Mittelformatqualität, sagt Sigma:
Wie Sigma USA heute mitteilt, soll das auf der photokina 2010 vorgestellte Flaggschiff Sigma SD1 ab voraussichtlich Anfang Juni 2011 für 9.700 US-Dollar Listenpreis lieferbar sein. Noch steht die Meldung von Sigma Deutschland zu dem Thema aus, aber angesichts der aktuellen Umrechnungskurse und der Tatsache, dass in den USA immer Netto-Preise angegeben werden, ergibt sich rein rechnerisch ein Brutto-Preis von hierzulande rund 8070 Euro. Laut amateurphotographer allerdings soll die SD1 in Großbritannien für „nur“ 6.200 Pfund (exakt £6.199,99) brutto angeboten werden – das wären dann bei uns rund 7.100 Euro inkl. MWSt. Wir tragen hier nach, sowie Sigma D einen genauen Preis nennt.
Sigma beschreibt die SD1 als 46-Megapixel-DSLR (4.800×3.200 Bildpunkte x 3 Lagen im APS-C-Format 23,5×15,7 mm), die ein gänzlich neues Marktsegment für Mittelformat- bzw. High-End-Fotografen schaffe und besetze, sich damit als Alternative zu den sehr teuren Mittelformatkameras darstelle und dabei „beispiellose“ Bildqualität vorzuweisen habe. Und dann gebe es da ja auch noch das umfangreiche und preiswerte Sigma-Objektivprogramm, aus dem der Sigma-SD1-Fotograf sich bedienen könne.
Siehe auch:
Microsite zur SD1
(thoMas)
Nachtrag (20.5.2011; 13:15 Uhr): Sigma Deutschland nennt eben einen Preis von 7.499 Euro – wir haben daraufhin die „9.700 US-Dollar“ in der Einleitung durch diese Angabe ersetzt. Hier die Meldung von Sigma zum Thema:
Die SIGMA SD1 – ein neuer Maßstab in Sachen Bildqualität
• Weltweit erste digitale Spiegelreflexkamera mit 46 Megapixeln
(Rödermark im Mai 2011) Auf der photokina 2010 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, steht nun die Markteinführung der SIGMA SD1 bevor. Highlight der Premiumkamera ist der Foveon X3-Bildsensor mit bisher einzigartigen 46 Megapixeln.
Dank des innovativen Bildsensors überzeugt die digitale Spiegelreflexkamera mit detail- und farbreichen Aufnahmen und erfüllt damit auch die hohen Anforderungen verschiedener Spezialbereiche, wie Medizin-, Wissenschafts-, Fashion- (besonders für Stoffdetails) oder großformatiger Werbefotografie. Die robuste und spritzfeste Außenhülle der SD1 in Schwarz überzeugt bei Indoor- wie Outdooraufnahmen gleichermaßen. Mehr Informationen über das gesamte Portfolio der Marke gibt es bei jedem SIGMA Fachhändler und auf den Websites www.sigma-foto.de oder speziell zur SD1 auf www.SIGMA-SD.com/SD1. Ab Juni 2011 ist die SIGMA SD1 im Handel für 7.499,– Euro (UVP) erhältlich.
Good
Luck!
Gast schrieb:
Eine a900 und
[quote=Gast]Eine a900 und D3x haben aber nur 12 echte physische Megapix[/quote]
Wo sind denn die anderen 12,4 MP von den 6048×4032 Pixeln geblieben?
Wie wird denn sowas….
….berechnet?
Formel
[quote=Gast]Wie wird denn sowas berechnet?[/quote]
Das ist ganz simpel:
Foveon-Pix geteilt durch 3 sind echte, physische Pixel, weil jeder einzelne davon alle 3 Farben enthält und die beim Foveon die Farben ja übereinander liegen statt nebeneinander.
Beim Bayer-Pattern ist es weit komplizierter, weil dort jeder Pixel nur 1 Farbe aufzeichnet und dann interpoliert werden muss, aber auch noch 2 grüne auf 1 roten und 1 blauen kommen. In der Praxis kann man ja aber die Auflösungen von Testaufnahmen unter Laborbedingungen vergleichen, alles andere ist eh uninteressant, und da kamen eben bislang ALLE seriösen Tester zum Ergebnis, dass der 3x3MP-Foveon einem 6MP-Bayer entsprach und der 3×4,6MP-Foveon in etwa 9MP-Bayer, eben ganz knapp unter den 10MP-Bayer-Sensoren.
Ergibt dann die Praxis-Formel, dass Bayer geteilt durch 2 den “echten” Pixeln entspricht, eben Foveon geteilt durch 3, so einfach ist das!
Einzige Ausnahme: FT-Sensoren aus der Zeit, als hier noch unser “Mr. FT” unterwegs war. Da entsprach dann ein 10MP-FT ungefähr einem 280MP-Bayer, nur das der FT dabei noch wesentlich farbigere Farben reproduzierte und wesentlich detailreichere Details, sowie kontrastreichere Kontraste. Wurde hier auch fundiert erklärt mit den Warp-Color-Rezeptoren und den 4D-Photonen-Prozessoren aus den geheimen FT-Unterwasserlaboren usw,blabla…
Gerüchten zufolge ist unser “Mr. FT” dann aber von Olympus auf Medion umgestiegen und im Moment damit beschäftigt, eine Diplomarbeit über das einzigartige Farbverhalten der Medion-Objektive bei Akt-Aufnahmen von Aldi-Kassiererinnen zu guttenbergen.
Canon-Fanboy oder die 5DMkII noch am abstottern?
[quote=Gast]Aber mit einem fulminanten Bildbeweis z. B. zur EOS 5D Mark II, bleibt Sigma noch hinterm Berg![/quote]
Nö, tun sie nicht!
Auf der Photokina war ein riesiges 3×2 Meter Poster zu bestaunen!
Und ansonsten sind die Qualitäten der Foveon ja bekannt, im direkten Vergleich zur 5DMkII wird die SD1 schon um knapp 50% vorn liegen bei auch noch etwas besseren Farben, das klingt jedoch nach mehr als es in der Praxis dann aussieht, wenn man nicht gerade Pixelfetischist ist.
oder aber …
oder aber Sigma hofft darauf, dass bei dem Preis niemand die Kamera kauft, dann müssen sie die gar nicht erst produzieren. Die Ankündigung ist ja ohnehin schon ewig lange her.
HENNIGArts
Vergiss
das mirrorlessforum.com nicht…
Yepp
und das Leica-Format ist dann FT-Großformat…
Ah, der Kleinbildanbeter wieder:
FT ist deshalb Vollformat, weil der Bildkreis der Objektive definitiv auf das Format berechnet ist. KB-VF wird deshalb als VF bezeichnet, weil es lt. Definition zur Kompatiblität mit dem alten Kleinbildformat und zu dessen gerechneten Bildkreis keinen Cropfaktor erzeugt, also nicht nur einen Ausschnitt bedient. APS-C ist nur deshalb minimal größer als FT, weil der Sensor ein anderes Seitenverhältnis hat, wobei aufgrund der verschiedenen Formatlagen, die auch FT inzwischen anbietet, die Sensoren in Wahrheit größer sind. 4/3 ist nicht unbedingt ein modernes Format, weil es nahezu quadratisch ist und vor allem Video heute 16/9 darstellt, also ein stark liegendes Format. Weiter kann man eigentlich nicht auseinander liegen. Die Höhe von FT und APS-C ist nahezu gleich. Aufgrund der Packungsdiche der Sensoren spielt das bestenfalls eine untergeordnete Rolle.
Nun ist es inzwischen aber so, dass die Objektive, die bei APS-C eingesetzt werden, nicht, oder nur sehr bedingt auch kompatibel zu KB sind. Der Cropfaktor ist also inzwischen nur noch eine theoretische Aussage, weil auch APS-C-Objektive auf das Format exakt berechnet sind und keinen Bildkreisausschnitt produzieren.
Kompatibliät um jeden Preis hat heute meistenteils ausgedient, weil inzwischen jeder (naja bis auf wenige) verstanden hat, dass das überhaupt keinen Sinn macht. Das Gleiche gilt im Prinzip auch für MF, nur dass aufgrund der vielen sehr guten Objektive, die bei den Kunden existieren, so ein megamonstergroßer Sensor noch eher Sinn macht und deshalb die Fixierung auf die Kompatibliät zu diesem für elektronische Verhältnisse anachronistischen Format. Elektronisch betrachtet, ist das für meine Begriffe Nonsense und läuft der mit der Elektronic einhergehenden Miniaturisierung vollkommen zuwider (Wärmentwicklung, Datenauslesung usw.).
Eigentlich müsste das ja jetzt schön langsam mal bekannt sein, so oft wie das hier beschrieben und besprochen worden ist.
Selbst wenn…
[quote=Gast]
Aber wenn der Sensor tatsächlich so dermaßen gut ist, das man ihn mit einer MF-Kamera vergleichen kann! [/quote]
Dann haste aber immer noch nicht die längeren Brennweiten mit den damit verbundenen Vorteilen von MF.
Huch…
der Untote ist auch wieder aufgetaucht…
Offensichtlich
[quote=Gast]ist hoffentlich damit genügend ausgelastet … 8-)[/quote]
nicht… 🙁
Zumindest so bekannt
dass wir mit Grausen feststellen konnten: Botschaft gleichwie Botschafter taugen nichts.
Fanboys labern
wie eh und je – während Canon mehr DSLRs verkauft denn je (jedenfalls mehr als alle anderen zusammen).
Aber wir wissen natürlich auch: Lauter Geisterfahrer – und der Hohepriester der Verdummung unbeirrbar am rechten Weg …
Laberlaaaaaaberlaberblablablalaaaaberblalaberlaaabeeeerblablabla
Ach so ist das.
Man weckt sie nicht ungestraft
die Untoten … 😎
Sie sind
zu sehr auf Äußerlichkeiten geprägt … 😎
Und das Blümchen?
[quote=Gast]…, aber wie eine Frau ausschaut wissen hier wohl alle! Oder nicht?[/quote]Daran kommen manchmal ernsthafte Zweifel wenn man einige Kommentare hier liest.
Außerdem hast du das Blümchen vergessen!
Und als nächstes kommt dann eine schöne Brustwarze. LOL
——————
Kommt Ihr Browser
nicht klar??
Wenn einem die Botschaft
lästig vorkommt, weil den eigenen Vorstellungen zuwiderlaufend, kommt einem der Botschafter noch viel komischer vor. Was aber am Grundgehalt der Botschaft und deren Richtigkeit nichts ändert.
Umgekehrt
[quote=Gast]Das Gleiche kann man in Prinzip noch viel besser mit Farbinformationen, die für jeden Pixelpunkt 3 Helligkeitswerte in den 3 Primärfarben aufspaltet, anbietet. Der Rest ist eigentlich einfache Mathematik, deutlich einfacher als das Verfahren nach Bayer. [/quote]
Der Bayer Sensor ist die einfachere Rekonstruktion: Da beim Bayer Sensor, die drei Primärfarben sauber getrennt sind braucht man im einfachsten Fall nur auf die nebenliegenden Pixel zu schauen und den Mittelwert bilden. Natürlich hat dann jeder seine eigenen verfeinerten Kochrezepte die Farbinformation genauer zu rekonstruieren.
Ganz anders der Foveon Sensor, wo jeder Farbkanal alle drei Primärfarben sieht — nur in einer unterschiedlichen Gewichtung: Die oberste Schicht sieht alles, ist aber nur für die höherenenergetischen (blauen) Photonen empfindlich. In der untersten Schicht kommt nur noch Rot an, und das auch nur stark abgeschwächt. In der mittleren dann irgend was dazwischen:
Um diesen “Spektralbrei” in jedem Farbkanal wieder in saubere Primärfarben zu trennen, ist ziemlich schweres mathematisches Geschütz nötig.
(Graphik von http://en.wikipedia.org/wiki/Foveon_X3_sensor)
Mag sein.
Aber wer glaubt, dass sich gutes durchsetzt und schlechtes automatisch vom Markt verschwindet, der versteht nichts von Wirtschaft und nichts vom Menschen.
Es reichte eigentlich
allein photoscala aufmerksam zu verfolgen – und auch die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.
Im unwahrscheinlichen Fall
[quote=Gast]kann keine Rede sein, nur oft und öfter theoretisch wie praktisch falsifiziert.
Gemeinhin nennt man solche Botschafter dann einfach Lügner.[/quote]
dass das Geschwätz von Erfolg gekrönt wäre, gar Betrüger … 😎
Foveon
http://de.wikipedia.org/wiki/Foveon_X3#Systembedingte_Nachteile
Doppelt gepostet macht die Sache
auch nicht richtiger:
“Bei Kamerasystemen außerhalb des Kleinbildsektors ist der Begriff Vollformatsensor ungebräuchlich und auch sinnlos, da entweder keine entsprechenden filmbasierten Vorgänger existieren oder aber, wie im Fall von Mittelformatkameras, immer schon unterschiedliche Bildformate existierten und der Umgang damit dem Fotografen vertraut war.”
“Bei Digitalkameras mit einem Vollformatsensor können Objektive für analoge Kameras des gleichen Systems ohne Berücksichtigung eines Formatfaktors verwendet werden, der Bildwinkel bleibt gleich. Dadurch entfällt auch die bei kleineren Sensoren bei Verwendung bildwinkelgleicher Objektive im Vergleich zum Kleinbildformat vergrößerte Schärfentiefe (auch wenn die Schärfentiefe aufgrund der unterschiedlichen Auflösung von Film und Sensor nicht exakt identisch ist).”
http://de.wikipedia.org/wiki/Vollformat
Es geht also bei dem Begriff in der ursächlichen Bedeutung darum, dass es einen Vergleichsmaßstab zu anderen Sensorgrößen geben sollte, der im Falle von kleineren Sensoren mit einem Cropfaktor angegeben werden kann. Mehr Bedeutung hat die Sache nicht. Das Format ist damit nicht “voller” nur weil es so in der ursprünglichen Bedeutung so heißt. Bei den ersten DSLRs mit gecropten Format, also APS-C und -H, stand die Kompatiblität zum alten Filmformat und dessen Objektiven im Vordergrund, da machte diese Bezeichnung Sinn.
Der ehemalige Quasi-Standard, den das Kleinbildformat mal hatte, ist schon deshalb keiner mehr, weil es in dem Fall einfach viel zu wenige Geräte effektiv gibt, die da draußen beim Anwender einen echten Standard ergeben könnten. Wenn schon, dann wäre ein APS-C-Sensorformat schon eher ein echter Standard, weil er sich bei den großformatigen Sensoren am meisten durchgesetzt hat. Und so wie die Sache aussieht, wird sich dieser “Standard” wohl über die überwiegend verkaufte Menge der zukünftigen Systemkameras, auch mit sehr hohen Auflösungen, verstetigen. Digital ist eben nicht Film. Da gelten trotz allem andere Gesetze.
Äpfel und UFOs
Also wenn Du schon Vergleiche anstellst, dann bitte gleiches mit gleichem. Meinetwegen auch einen Ferrari mit einem Handkarren, aber bei Äpfel mit UFOs bzw. ein 2,8-4,5 17-70 mm mit einem 4,5-5,6 70-300 ist dann schon etwas exotisch.
Auf jeden Fall
setzen Sie keinerlei Standard.
..
Man kann den Preis sehen wie man will.
Entweder ist die Kamera wirklich hauptsächlich für wissenschaft/industrie geschaffen worden und etabliert sich dort. oder aber sie wird genauso ein kultobjekt wie jene M9 von Leica. Denn, wenn man die Sache mal nüchtern und als nicht-Leica-Jünger betrachtet:
Auch diese Preise sind wohl etwas überzogen.
Auch Foren
fangen am Kopf zu stinken an …
Gast schrieb:
Beim Nikon
[quote=Gast]
Beim Nikon werden die Millimeter-Skalen auf dem Lineal (und alles andere auch) deutlich unschärfer wiedergegeben als mit dem Sigma. [/quote]
Da muss Dein Objektiv kaputt sein.
Das ist die andere
Das ist die andere Möglichkeit.
lesen können, will nicht jeder …
… dann kannst du noch keinen seriösen Test zum Nikon 70-300 mmm VR oder Sigma 2,8-4,5 17-70 mm gelesen haben. – Aber wahrscheinlich testen die Tester alle mit defekten Nikon-Objektiven. – Selbst schuld, wer so einen Unsinn verbreitet und sich selbst dann glaubt.
Preise
Hier wurde gefragt, warum sich die Sigmas denn bisher nicht besser verkauft hätten.
Nun:
Mini-Sucher
Sehr langsam
Nur Sigma-Objektive verwendbar (also keine ältere Kundenbasis)
Erste Kameras(Serien) mit Problemen in der Stromversorgung
Gehäusequalität und -ergonomie passten vielen nicht
das sind/waren so viele Aspekte, die viele aus verschiedenen Gründen von einer Sigma abgehalten haben.
Ging mir ebenso:
Hätte das Foveon-Zeugs gerne mal probiert, aber nicht um den Preis, dann auch mit hochwertigen (und nicht nur Basis-Kitobjektiven und Superzooms) in so ein System einzusteigen.
Hätten sie doch für die Nutzung eines vorhandenen Bajonetts Lizenzgebühren bezahlt, wäre das sicherlich wirtschaftlich erfolgreicher gewesen.
Ach ja, Mythen und Märchen
der Glaube an das Eine, das Überhöhende . . .
In der Physik ist das eher eine einfache Verhältnisrechnung.
Das Format ist, auch wenns sich blöd anhört, nicht dann entscheidend, wenn man auf entsprechender Fläche die gleiche Anzahl von Bildpunkten unterbringt. Wie groß die Fläche dann effektiv war/ist, spielt nicht wirklich eine Rolle.
Der Rechner in der Kamera macht nichts anderes, als meinetwegen Photoshop. Da gibt es im Prinzip keinen Unterschied. Da gibt es bestenfalls noch einen Unterschied bei der Farbtiefe, also der Fähigkeit, Farbabstufungen sehr viel feiner abzuspeichern, als das nachher ein beliebiges Ausgabemedium jemals darstellen kann. Das schafft Reserven, wenn man weiß, wies geht.
Aber sonst: ein APS-C bildet dem Prinzip nach das gleiche Bild ab, wie ein MF-Back, wenn die gleiche Pixelanzahl als Nennauflösung dahinter steht. Lediglich die physikalischen Eigenschaften des Objektivs machen da geringe Unterschiede.
Und wir werden es erleben, dass in absehbarer Zukunft der definierte Unterschied bei den Sensorformaten nur noch über die jeweils maximal erzielbare Nennauflösung zu finden ist. Wer also unbedingt 60 Mpx braucht, greift zum (digitalen) MF. Wer mit kleineren Auflösungen bis ca. 40 Mpx auskommt, nimmt KB und wer mit weniger als 30 Mpx zurecht kommt, dem reicht eine Kamera mit Sensorformat um APS-C. Und das wird die krass überwiegende Mehrheit sein. Man muss auch kein Prophet sein, dass die Kameraindustrie den Hauptfokus der Entwicklungsarbeit auch auf dieses Sensorformat legen wird.
Ich
😎
Der nächste Status
in der Auflösungsfähigkeit von APS-C ist bereits angekündigt: 24 Mpx von SONY.
Damit kratzt APS-C an der Auflösung der derzeit höchstauflösenden KB-Kameras. Die werden in absehbarer Zeit einen Sprung Richtung 30 Mpx machen. Das ist aber ganz bestimmt nicht das Ende der Fahnenstange. Da kommt noch deutlich mehr. Was allerdings immer mehr in den Vordergrund tritt, neben der Auflösung, ist die Fähigkeit, möglichst “reine”, also nicht von Störladungen überlagerte Bilder zu produzieren. Darüber hinaus sollen Bilder sowohl hohe Details wiedergeben, als auch weiche Farbübergänge und Verläufe realisieren. Und das bei möglichst höheren Empfindlichkeiten. Da machen insbesondere die die Kleinstsensoren große Fortschritte. Die sind sozusagen das Testlabor für alle weiteren Entwicklungen.
Richtig.
Nur eines kann der Kapitalismus richtig gut: immer tollere, neue Produkte rausbringen.
Hhm.
Die Bundeslige schockt nicht, Lena hat den Zenit überschritten und Guttenberg ist auch weg. Paar schöne Spiele wären mal wieder fällig.
Hahahahahaha…
Träum weiter, Sigma.
Darum
kaufe ich nur Objektive vom Originalhersteller… (Wobei bei in diesem Fall Sigma ja der Originalhersteller wär…)
Wo ist die Tüte?
Erst die Tüte, dann der Hintern, danach die umgedrehte Variante und jetzt ein Teilgesicht? Wir wissen zwar nicht wie ein Foveon-Sensor auf Mittelformat Qualität kommt, aber wie eine Frau ausschaut wissen hier wohl alle! Oder nicht?
Ich bitte Sie!
[quote=Christopher K.]
Der Foveon ist nicht bekannt für bessere Bilder, ansonsten würden die Kameras zu Hauf gekauft werden![/quote]
Eben.
[quote=Christopher K.]
Der Foveon ist nicht bekannt für bessere Bilder, ansonsten würden die Kameras zu Hauf gekauft werden!
[/quote]
Vor allem würden die anderen Kinder (Sensorhersteller) auch das Foveonprinzip verwenden. Aber offensichtlich interessiert sich niemand für die vermeintliche “Lösung aller Probleme” einer (aufgekauften) Garagenfirma.
Tatsache ist, dass das Konzept zwar bestechend ist, die Umsetzung aber momentan noch kläglich an physikalisch-technischen Problemen scheitert (die die Fanboys aber nicht sehen (wollen)). Lt Pantentanmeldung scheint Sony wohl auch an einem 3-Lagen Sensor zu arbeiten. Vielleicht kriegen die’s mit ihrem geballten Know-How besser hin. Aber bis dahin ist der Bayersensor schlicht die bessere Lösung.
Flop
Klar programmierter Flop.
Mehr als 7000€ für die Kamera eines Herstellers, der für seine extremen Qualitätsschwankungen bekannt ist?
Da müsste jemand aber grenzenloses -unbegründetes- Vertrauen haben oder zuviel Geld.
Eine 7000€-Kamera ohne jedes Image von einem Hersteller ohne Service und mit sehr schlechter Reputation? No-go!
Häh?
Ich glaube Du verwechselst hier Foveon- und Bayer-Sensor. Das Szenario, das Du hier beschreibst, trifft auf den Foveon-Sensor zu, und grade nicht auf den Bayer-Sensor. Beim Bayer kannst Du den Bandpass so eng oder breit machen wie du lustig bist: Die drei Kanäle sind physikalisch und räumlich vollkommen voneinander getrennt. Das Auseinanderklamüsern von Spekralmatsch und Raten, welche Farbe es denn eigentlich ist, hast du dagegen beim Foveon.
Da gibt es einen Konferenzbeitrag von den Foveon-Jungs höchstpersönlich, in denen sie die Eleganz des Bayer-Sensors und das Dilemma des Foveon Sensors selber erklären, incl. Spektren. Leider habe ich den Artikel und Link auf die Schnelle nicht gefunden (auf deren HP ist er verständlicherweise nicht zu finden). Wenn man das gelesen (und verstanden) hat, wundert man sich, wieso die aus ihrem Sensor überhaupt eine Farbe extrahieren können….
Wenn ich ihn noch finden sollte, werde ich den Link hier gerne nachreichen.
Der Rechner macht eine
“Vorhersage”, er spekuliert. Aber “genau” weiß ers natürlich nicht, weder in dem einen, noch in dem anderen Fall. Das Gesamtbild muss stimmen. Darauf wird der Bildrechner getrimmt. Aber das kann auch im einen oder anderen Fall daneben gehen. Und da hat momentan aufgrund der sehr viel höheren Marktpäsenz und der damit verbundenen höheren Entwicklungsarbeit der Bayersensor eindeutig die Nase vorne.
Eintausend und eine Nacht
Quatsch, das lag nicht am Objektiv, sondern bestimmt nur an den bescheidenen fotografischen Möglichkeiten des Foren-Märchenerzählers Statler. [quote=Statler][quote=Gast]… Und unter den potentiell exzellenten Objektiven ist nur im Schnitt jedes dritte bis fünfte so exakt zentriert, dass es diese Leistung auch tatsächlich erbringen kann… [/quote]Gut dass es jemand mal offen ausspricht. Und das Problem betrifft nicht nur die potentiell exzellenten Objektive. Ich hatte mal ein Sigma-Zoom, das war so stark dezentriert, dass es völlig unbrauchbar war. Dieses Objektiv hatte definitiv nie eine Qualitätssicherung gesehen.
——————[/quote]
Die Milchmädchen
reiten wieder … 😎
Ja, …
…wohin reiten Sie denn…?
Viel Rauch um nichts…
[quote=Gast]Dazu noch eine kleine Episode. Zum Abschluß der Fotobörse in Houten (Niederlande) stand ein Leica-Gebrauchthändler hinter seinem Verkaufstisch. Auf dem Tisch noch einige unverkaufte Exemplare. Alle wie neu, denn Leicas mit Gebrauchsspuren sind schwer verkäuflich. [/quote]
Peter das ist blühender Unsinn, auch Leicas mit Gebrauchsspuren sind
gut verkäuflich. Diesen Käse solltest Du bleiben lassen. Aber da es ja
eine Börse in NL war vermute ich mal Du hast vorher einen Coffeeshop besucht
und die Folge waren Halluzinationen…
[quote=Gast]Seine zweite Minolta-Leica (Minolta XD7 = Leica R4) konnte er allerdings günstig an den Mann bringen. Von der Minolta R3 existierte auch eine goldene Version.[/quote]
Das Märchen von der Baugleichheit R4-XD7 hab ich Dir schon mehrfach
öffentlich Punkt für Punkt wiederlegt, ist Dein Gedächtnis so schlecht
oder verbreitest Du hier vorsätzlich falsches? Bezieh doch mal Stellung
zu Deinen unzutreffenden Aussagen besonders über 2 einheimische Marken.
Ach ja, die R3 und die R4 gabs in Gold, wie auch die FA. Von der Canon
F1 gabs sogar eine Version in Jeans.
Mittelformatqualität hat man…
…schon mit der a900 oder D3x und das deutlich preiswerter. Sigma ist bisher mit seinem “Sonder-Sensor” nicht durch eine wesentlich bessere Qualität oder Innovation, wohl aber durch eine wesentlich geringere Auflösung aufgefallen. Mir hat sich bis heute, bei allen Versuchen der technischen Erklärung, der wirkliche und praktische Vorteil dieser Technik nicht erschlossen. In der Realität sehen die Bilder nicht besser aus, als mit anderen Kameras. Leider war sogar das Gegenteil z.B. in punkto Rauschverhalten und High-ISI-Fähigkeit der Fall. Nicht vergessen sind die Fak’s, mit denen Sigma über Jahre geworben hat. Die haben damals mal schnell eine 4 Mpx-Kamera zu einer 12 Mpx-Kamera gemacht, obwohl die drei Lagen Sensor-Technik sich nicht auf die tatsächliche Auflösung ausgewirkt hat. So eine Kamera nun zu so einem Preis herauszubringen ist mehr als mutig. Ich glaube aber, das wird ein Schuss in die Tonne!
Hinsichtlich…
…bestimmter Performance-Werte darf man aus technischer Sicht sowas wie “Mittelformat”-Qualität sicherlich äußern. FFT-CCD wie tatsächlich im digitalen Mittelformat eingesetzt und zwar ausschließlich genießt weiterhin seine Vorteile und baut seine Nachteile mit jeder neuen Idee/neuen Sensor-Generation ab. Foveon X3 hat ebenso auch gegenüber dem Bayer-Pattern FFT-CCD seine Vorteile aber eben zB. Luminanz-Artefakte-Nachteile gegenüber Bayer-Pattern incl. FFT-CCD. CMOS mit dem etablierten – fast von jeder Sau verwendeten und verstandenen Technik – CDS-Verfahren schlichtweg eine große Spielwiese um sich va. hinsichtlich HighISO auszutoben und die Nebenwirkungen vom CDS-Verfahren zu verschleiern.
Panasonic und Olympus spielen mit NMOS/LiveMOS Ihr eigenes Spielchen mit einer durchaus noblen Idee mit noblem Ansätzen und sichtbaren Vorteilen. FT sei dank war ein flächen-ökonomischerer Sensor als CMOS mit CDS von Nöten.
Mittelformat-Qualität ist für Sigma sicherlich auch deshalb ein Zugpferd, weil LiveView im digitalen Mittelformat-Bereich auf Panasonic/Olympus-Niveau “Mangelware” ist.
Olympus würde ein LiveView-fähiges neues Olympus-Format eher mit LiveView im Mittelformat bewerben und dafür kleinere Abstriche bei der Farbgüte im Vergleich zu Foveon X3 akzeptieren.
Bewegt sich Olympus hin zu größeren Format könnte auch der Bezug von LiveMOS-Sensoren sich reduzieren und man setzt bei FT/mFT eben auf Kreativität dank Samsung-CMOS und bei größeren Format ebenso auf Samsung-CMOS und bereichert größere Formate ebenso mit Innovationen wie man es kompakte D-SLR und System-Kameras schon mit FT als Format und LiveMOS als Sensortechnik vollzog.
Jeder geht seinen Weg außer er folgt dem Mainstream und ist ein Fast-Follower darin.
Sigma ist mit Mittelformat-Qualität bei einer APS-C-Kamera die eher bei Sport-Reportage und Reportage-Fotografen zu finden sind sicherlich nicht Mainstreamler.
Top-Angebot
Mit der Nikon D2x bekommen wir auch Mittelformatqualität. Das bezieht sich nicht nur auf die Kamera, sondern auch auf die exzellente Qualität der Objektive. Wer kann da mithalten?
Naja, kommen Sie runter!
Eine a900 mit einem Zeiss ist wohl auch nicht von schlechten Eltern!
Ach, Peter & Peter schon wieder.
…
UVP auf der deutschen Sigma
UVP auf der deutschen Sigma Website:
7499,- Euro
Die SD15 wird mit UVP 1199,- Euro angeboten. Der Straßenpreis liegt bei 622,- Euro.
Falscher Verstand?
Wer kauft sich eine Kamera für über 7000 Euro, um daran Billigoptiken von Sigma zu schrauben? Die sog. 46 Mpx sind ja wohl wieder nicht mehr als echte pysische 18 Mpx?
18 MP
ohne Interpolation – und, nicht zuletzt, mit den Anforderungen eines APS-C-Sensors ans Auflösungsvermögen der Objektive (und die tun sich heute schon schwer) …
Adam Riese gelesen?
[quote=Gast]Wer kauft sich eine Kamera für über 7000 Euro, um daran Billigoptiken von Sigma zu schrauben? Die sog. 46 Mpx sind ja wohl wieder nicht mehr als echte pysische 18 Mpx?[/quote]
Nö, das sind echte physische 15,33 Megapix, nicht 18!
Eine a900 und D3x haben aber nur 12 echte physische Megapix, eine 1DsMkIII oder 5DMkII nur 10,5 und genau das zeigten bislang auch alle Vergleiche mit Foveon! Ein 3 x 15,33 MP (= 46 MP) Foveon bietet in etwa dieselbe Bildqualität und Auflösung wie ein 30,66 MP Bayer-Pattern. Alles andere ist Dummschwätzerei.
Mittelformat mit APS-C ???
Wie soll das denn gehen?
Für viele hier im Forum ist doch alles Spielzeug, was kleiner ist als Kleinbild.
Und diese 46 Megapixel des X3-Foveon-Prozessors könnte man durchaus als Etikettenschwindel bezeichnen?!
Des sind wohl eher sehr gute 15,4 Megapixel.
Sollte aber die Kamera später das Gegenteil beweisen können, nehme ich natürlich alles zurück!!!
Jetzt ist wohl bald
auch mit einem Preissprung bei den Objektiven zu rechnen: Sind ja jetzt quasi Mittelformatobjektive … :-)))
Ich bin platt 8-/
Suchervergrösserung ein Haucherl besser als bei einer Nikon D90.
Die Möglichkeit schon bei RAW die Auflösung festzulegen!
Verschlusszeiten Dauerhaftigkeit und AF sind der Pentax K-5 zum Verwechseln ähnlich.
Der Monitor ist mit 460000 Dots eine Sparvariante und auf den Top-Statusdisplay hat man auch verzichtet.
Kein Live-View.
Nix Tethering.
Nur 5 Bilder pro Sekunde.
Puffer für nur 7 RAWs.
Maximal 6400 ASA.
Dazu gibt`s nur Objektive vom Fremdhersteller. Pardon das ist ja in diesem Fall kein Fremdhersteller.
Klingt jedenfalls nach einer Kamera um die 1000 Euro.
Hätte sie ein Nikon, Canon, Sony oder Pentax Bajonett wäre ein Preis von maximal 2500 Euronen noch mit allen Augen zudrücken (auch die Hühneraugen) noch zu verkraften,
aber ein exotisches Bajonett und dafür ein Preis mitten im Mittelformat???!!!
Was, wie groß ist der Sensor?
1,5 Crop?
Wenn diese Kamera auch nur minimal aufmuckt, oder eine Bildqualität liefert die einen nicht aus den Patschen haut…
…gibt sich Sigma der Lächerlichkeit preis und kann sich mit dem Ding brausen gehen!
Aber endgültig!!!
PS: Ein Zitat von 1001 Noisy Cameras: „Sigma goes completely insane“
Die deutsche UVP liegt bei
Die deutsche UVP liegt bei 7499 Euro…
http://www.sigma-foto.de/produkte/kameras/sigma-sd1.html
Sehr selbstbewusste Preisgestaltung.
Die spinnen, die Römer
[quote]Und dann gebe es da ja auch noch das umfangreiche und preiswerte Sigma-Objektivprogramm, aus dem der Sigma-SD1-Fotograf sich bedienen könne[/quote]
Jo, jo, das preiswerte Programm der Siechma-Plastik-Scherben, dass man sich dann an ein 8.000 Taler Halbformat Body hängt….?!?
Was rauchen die für wildes Zeug im Sigma-Vorstand?
46 Foveon Megapickel sind 30 Bayer-Megapickel, aber theoretisch im Grenzbereich mehr Auflösungvermögen durch 16 Megapickel-pixelpitch.
Andersrum gesagt:
Mehr als 18 Megapickel sind mit gängen Objektiven im Halbformat nicht drin, sei denn man verzichtet auf die Blende als Gestaltungsmittel oder greift eben zum Foveon, der schafft eben auch diese 30 Vergleichspickel.
Soweit ein wirklich feines Teilchen, doch wenn man das zum Profi-Vollformat fast auf Mittelformat einpreist, stellt sich die Frage nach dem Sinn?
Sooooo viel mehr an [b]sichtbarer[/b] Bildqualität sind 30 vs. 24 Megapickel dann auch nicht und letztere gibt es eben schon unter 2.000 Flöhen oder als D3x in richtig hochwertig immer noch billiger. In absehbarer Zeit kommt dann sicher auch eine a99 und D4x mit über 30 Megapickel und die SD1 wird wieder mal um 1.800 Öre in der Bucht als Wow des Tages verramscht.
Alles irgendwie absehbar, scheint nur durch die Drogen-Schwaden in den Siechma Führungsetagen zu vernebelt zu sein?
Was hätte das Dingens um 2.000 Öcken UVP der Knaller werden können…
Die scheinen massiv Angst
Die scheinen massiv Angst davor zu haben, den Body tatsächlich verkaufen zu müssen…
Nahezu jeder, der bereit ist, 7500 Euro und mehr auf den Tisch zu legen, um eine Kamera zu kaufen, wird, zumindest am Rande, sich etwas mit Kameratechnik und Ähnlichem beschäftigt haben.
Und wo ist jetzt der Mehrwert, der einen so fantastischen Preis rechtfertig?
Besonders, wenn in der Preisklasse dann wirklich schon die kleinen Mittelformater mitspielen, die ihrer Linsen wegen zwangsläufig in einer vollkommen anderen Liga spielen.
Ich schließe mich meinen Vorredner an: Im Bereich von 1500-2000 Euro wäre die Kamera nicht nur konkurrenzfähig, sondern auch wirklich interessant und spannend.
So ist sie einfach nur überteuert.
Lächerlich
Ich wusste gar nicht das man so schlechtes Gra….. rauchen kann.
Es gibt nichts an oder in der Kamera was diesen Preis rechtfertigt.
Mag sein das die Entwicklung des Sensors etwas spezielles ist. Aber mit einem fulminanten Bildbeweis z. B. zur EOS 5D Mark II, bleibt Sigma noch hinterm Berg!
OK, sie benutzen O-Ringe zur Abdichtung, das ist professionell. Der AF Arbeitsbereich ist mit -2 EV auch sehr ordentlich. Das wars!
Keine 100% Sucherabdeckung und das bei diesem kleinen Sensor! Nur 11 AF Sensoren, davon anscheinend nur einer als Kreuzsensor.
Ich behaupte sie ist in nichts besser als eine EOS 7D oder Nikon D300s!
Aber wenn der Sensor tatsächlich so dermaßen gut ist, das man ihn mit einer MF-Kamera vergleichen kann! Nur die Ausruckgröße, das passt dann immer noch nicht!
Extrem unseriös!
Gut Licht
Christopher
Eigentor
Bitte mal in einem Jahr die Verkaufszahlen veröffentlichen.
Foveon ist nur fuer Kenner
Der Preis scheint zwar auf der hohen Seite der Gleichung zu stehen. Andererseits muss ich jedoch sagen, dass ich in diesen Tagen meine Pen vorerst in Rente geschickt habe und wieder meine DP1 und DP2 nutze – weil deren Foveon-14MPix-Sensor einen Dynamikumfang liefert, von dem die Pen nur traeumen kann. X3F-Dateien lassen sich in der Nachbearbeitung kneten bis zum Abwinken, so viel Information steckt darin. Und im Vergleich zu den Spiegelreflexen haben die kleinen den Vorteil, dass sie mit brillianten Objektiven ausgestattet wurden.
Die DP1/2 sind ideale Begleitkameras z.B. fuer eine Nikon D700, oder eine Leica M8.
Wer viel Erfahrung mit Bildnachbearbeitung hat, der kennt und schaetzt die Vorteile der Foveon-Fotografie.
Man darf nur einen Fehler nicht machen: sich bei der Nachbearbeitung auf PhotoPro verlassen. Unverstaendlicherweise holt Sigma’s eigene Software nicht alles aus den X3F-Dateien raus, was drinsteckt.
Gibt es denn
Programme, die die RAWs besser auslesen? Welche denn? Bin an einer Antwort sehr interessiert.
Ach kommt…
… eine S2 oder H4 ist ja noch viel teurer 😉
Klar!
[quote=Gast]… eine S2 oder H4 ist ja noch viel teurer ;-)[/quote]
Klar, aber da weiß man auch was man kauft! Also ich ja nicht, weil ich mich mit ‘ner Nikon D7000″ begnüge. Die hat einen reellen Preis und Nikon braucht nichts schön oder hoch zu rechnen.
m.
Mein Tag ist gerettet….
…selten so gelacht! Die Jungens haben schon eine ordentlich Chuzpe…
Na gut
versuchen wird man’s ja noch dürfen … :-)))
Ach was…
…das ist einfach nur ein politischer Preis. Sigma will sich nicht die Blöße geben und sagen, dass sie die Kamera nicht wirklich bauen wollen. Also wird ein Preis festgesetzt, für den sich kein Käufer findet. Ergo: Gesicht gewahrt.
Ist bei Ausschreibungen ein ganz normaler Vorgang, wenn man den Auftrag nicht haben will. Der Form halber gibt man ein Angebot ab, dass aber derart daneben liegt, dass man, wenn man den Auftrag trotzdem kriegen sollte, ihn locker an den teuersten Mitbewerber weiterreichen kann, und trotzdem noch was dran verdient…
SD9…
Das ist wie bei der SD9 vor 10Jahren erst Mondpreise und wurde sie verschenkt.
Macht weiter so Sigma.
Abwarten
in einem Jahr wird Sigma die Lagebstände der SD1 bei Ebay zu einem Teil des ursprünglichen Preises verkaufen. Warum soll das anders laufen als bei der DP1/DP2s?
Ich warte…
…dann mal auf die ersten Tests gegen die S2 und die Hassi, muahahaha.
Was für ein Gesülze..
Hat schon jemand Dateien von der Kamera? Hat schon jemand diese im Photoshop verarbeitet?
Da schwatzen die Leute von Live View – hat das die Mittelformat Liga? Mir reicht es wenn ich das Histogramm sehen kann. Die Bilder sehe ich mir auf dem Apfel an auf den ich fotografiere.
Wer es schnell haben will muss sich für viel Geld eine der pseudo Profi Knipsen kaufen. Falls die SD1 ordentliche Studio Aufnahmen in Mittelformat Qualität liefert ist doch alles gut. Dafür ist sie anscheinend gebaut. Wenn sie dabei noch einiges an Feuchtigkeit ab kann, um so besser.
Ich erwarte von der SD1 nicht den Gegenspieler zu Nikon oder Canon. Meine Erwartung liegt eher im ambitionierten Außenbetrieb wo mir eine Mittelformat mit Digitalrückteil zu anfällig, zu schwer, zu teuer ist und nicht in der Aktionsfotografie.
Ich wünsche Sigma das sie mit der SD1 eine neue Nische findet.
Good luck
[quote=Gast]Hat schon jemand Dateien von der Kamera? Hat schon jemand diese im Photoshop verarbeitet?
Da schwatzen die Leute von Live View – hat das die Mittelformat Liga? Mir reicht es wenn ich das Histogramm sehen kann. Die Bilder sehe ich mir auf dem Apfel an auf den ich fotografiere.
Wer es schnell haben will muss sich für viel Geld eine der pseudo Profi Knipsen kaufen. Falls die SD1 ordentliche Studio Aufnahmen in Mittelformat Qualität liefert ist doch alles gut. Dafür ist sie anscheinend gebaut. Wenn sie dabei noch einiges an Feuchtigkeit ab kann, um so besser.
Ich erwarte von der SD1 nicht den Gegenspieler zu Nikon oder Canon. Meine Erwartung liegt eher im ambitionierten Außenbetrieb wo mir eine Mittelformat mit Digitalrückteil zu anfällig, zu schwer, zu teuer ist und nicht in der Aktionsfotografie.
Ich wünsche Sigma das sie mit der SD1 eine neue Nische findet.[/quote]
Und?
[quote=Gast]Meine Erwartung liegt eher im ambitionierten Außenbetrieb wo mir eine Mittelformat mit Digitalrückteil zu anfällig, zu schwer, zu teuer ist und nicht in der Aktionsfotografie.
[/quote]
Was willste mit dem Winzsensor anfangen?
Er hat keine DSLR!
Er fotografiert mit dem iPhone!
Ente
Die Kamera wird 749,90 Euro kosten.Sigma will nur ein paar Tage im Gespräch bleiben.
Die Preise fallen!
[quote=Gast]Die Kamera wird 749,90 Euro kosten.Sigma will nur ein paar Tage im Gespräch bleiben.[/quote]
Auf der amerikanischen Sigma Website ist der Preis (mit Objektiv ! )schon drastisch gefallen.
http://www.sigmaphoto.com/shop/sd1-kits
Schade!
So wird sie bestenfalls ein Nischenprodukt. Ich hätte mir gewünscht, dass sie den Markt von unten aufrollt.
Aber meine DP2s habe ich auch für unglaublich viel weniger gekauft als für den Listenpreis.
Die SD14
wurde doch zeitweise für ‘n Appel und ‘n Ei verkauft. Wahrscheinlich will Sigma diesmal wenigstens am Anfang Geld mit der SD1 verdienen.
Wirtschaften
Das coolste war, dass ich beim Verkauf meiner gebraucht gekauften SD14 Gewinn gemacht habe, weil der Gebrauchtpreis wieder gestiegen ist. Die SD14 habe ich gekauft, als der Preis fuer neue und gebrauchte SD14en nach einer Art Paniklawine voellig am Boden lag.
Es ist schon witzig, wie ausgesprochen phobischpanisch sich viele Knipser verhalten, voellig entkoppelt vom photographischen Wert einer SD14 – die bekanntermassen brilliante Aufnahmen liefert.
Ende von Sigma SD1
So kann man auch das Ende einer Kamera ankündigen 🙂 Mann macht sie so teuer das sie niemand kauft. Von den 46 Megapixeln bleiben am Ende nur sichtbare 15 MP übrig. Wo ist da Mittelformaz???? Gegen eine D3X mit ihren 24 Mp und einer Gehäusekonstruktion für die Ewigkeit, sieht Sigmas Plastikbomber keinen Stich. Für unter 1000,-€ wäre die Kamera trotz all ihrer Gehäuse – und Bediehnungsschwächen (Ich denke dabei an die Vorgängerin) wegen ihres Sensors interessant.
Wenn
Liebe Sigma-Leute, wenn ihr die Kamera tatsächlich verkaufen wollt, dann müsst ihr den Preis vierteln und ein Nikon- oder Canon-Bajonett dranbauen, damit man auch richtige Objektive benutzen kann. So aber………..
Alternative
Genau, da ein Top-Nikkor 14-24 oder 24-70 `dran. Darüber könnte man sich unterhalten. Bitte kein Siechma oder Zeiss oder Tampon… [quote=Gast]Liebe Sigma-Leute, wenn ihr die Kamera tatsächlich verkaufen wollt, dann müsst ihr den Preis vierteln und ein Nikon- oder Canon-Bajonett dranbauen, damit man auch richtige Objektive benutzen kann. So aber………..[/quote]
Mittelformatobjektive.
[quote]Ich hätte mir gewünscht, dass sie den Markt von unten aufrollt.[/quote]
Einer der wenigen realistischen Wünsche. Die Kamera wird ausgiebig Gelegenheit bekommen, den Markt von unten zu betrachten.
Wenden wir uns kurz einer etwas ironiefreieren Sichtweise zu. Wer diesen Beitrag http://www.photoscala.de/Artikel/Begrenzung-der-Aufloesung-durch-Beugung gelesen und verstanden hat, wird schon ein wenig die Stirn runzeln. Wir müssen bei dieser Kamera trotz aller Pseudoexpertisen mit einer realen Auflösung rechnen, welche deutlich oberhalb der derzeitigen APS-C Kameras liegt. Das bedeutet bei real existierenden Objektiven aus dem Sigma Sortiment, dass eine Nutzung von sagen wir mal 16 bis 20 Megapixeln – falls erreichbar – zwischen notwendiger Abblendung und Beugungsunschärfe ab Blende 11 gerade mal die Blenden 5.6 und 8 als nutzbare Arbeitsblenden übrig lässt. Das ist in etwa auch der Bereich, in welchen man mit den drei bis vier verfügbaren Hochleistungsobjektiven für Micro Four Thirds das Potential der Kameras ausschöpfen kann. Nun ist es aber so, dass – wie nicht nur Sigma Fotografen wissen – das ziemlich riesige Zahl an Sigma Objektiven plötzlich einstellig wird, wenn höchste Qualität gefordert wird. Ja, es gibt Sigma Objektive in höchster Qualität, aber nicht in jeder Brennweitenkategorie. Und unter den potentiell exzellenten Objektiven ist nur im Schnitt jedes dritte bis fünfte so exakt zentriert, dass es diese Leistung auch tatsächlich erbringen kann.
Genau genommen ist das kein wirklich Sigma spezifisches Problem. Auch Canon-, Nikon-, Pentax- und Sony-Kameras werden mit höchstauflösenden Sensoren ausgestattet und mit billigen Kitobjektiven in eine Schachtel gesteckt. Auch für einen 16 Megapixel Sensor muss man schon sehr genau selektieren, wenn man nicht den Informationsgehalt einer 8 Megapixel Aufnahme in einer doppelt so großen Datei haben will. Und wer hier kein Pixelpeeper ist, der hätte ja auch bei der D200 oder der 30D bleiben können, welche mit geschätzten 70 bis 80% der verfügbaren Objektive die gleiche Leistung erzielen.
Aber vielleicht kommen da ja auch noch entsprechende “Mittelformatobjektive” von Sigma nach. Da hätten wir alle was davon und die dürften dann auch ruhig etwas mehr kosten, wenn sie es tatsächlich schaffen, einen 16++ Mpx Sensor von f/(Offenblende*1.4) bis f/11 auszureizen.
Wenn die
Kamera aber 15 MP hat und diese besser ausliest, so ist das doch ein Vorteil. Für die Beugungsunschärfe sind doch weniger Pixel mehr. Oder habe ich das falsch verstanden?
Also
wenn FT nach Fanboy-Definition Vollformat ist, dann ist APS wohl definitiv Mittelformat … 😎
Sigma-Qualität
[quote=Gast]… Und unter den potentiell exzellenten Objektiven ist nur im Schnitt jedes dritte bis fünfte so exakt zentriert, dass es diese Leistung auch tatsächlich erbringen kann… [/quote]Gut dass es jemand mal offen ausspricht. Und das Problem betrifft nicht nur die potentiell exzellenten Objektive. Ich hatte mal ein Sigma-Zoom, das war so stark dezentriert, dass es völlig unbrauchbar war. Dieses Objektiv hatte definitiv nie eine Qualitätssicherung gesehen.
——————
Diese Sigma zielt nur auf
Diese Sigma zielt nur auf eine Zielgruppe:
Bereits etwas demente Leicafans, die jeden Monat an der Fototheke nach der teuersten Kamera fragen, die sie gerade noch tragen können, und bereits vergessen haben, was sie mal über Sigma gedacht haben.
Der Rolleiflexer
Die haben einstens
für Sigma-Optiken echte Leica-Preise bezahlt! 😎
Ein programmierter Flop
Aber wir wissen jetzt wenigstens definitiv, dass sich Radioaktivität keineswegs negativ auf den Verstand auswirkt … 😎
Stolzer Preis
… aber wenn sie hält, was sie verspricht, ist sie’s wohl wert.
Werd mir die Cam ausleihen, sobald möglich und dann entscheiden, ob sie mir das Geld wert ist, aber da ich sehr oft genaue Detailaufnahmen machen muss (beruflich) bietet sich eine Cam, die speziell darauf abzielt an.
Gast schrieb:
… aber wenn
[quote=Gast]… aber wenn sie hält, was sie verspricht, ist sie’s wohl wert.
Werd mir die Cam ausleihen, sobald möglich und dann entscheiden, ob sie mir das Geld wert ist, aber da ich sehr oft genaue Detailaufnahmen machen muss (beruflich) bietet sich eine Cam, die speziell darauf abzielt an.[/quote]
Und welche Details bekommen Sie mit einer normalen Digitalkamera und Makroobjektiv bitte nicht aufs Bild???
Vielliecht
kommt sie eines Tages als Leica R10.
Vom Preis her würde das schon passen.
Blender
…hat ja 1976 bei der “Zusammenarbeit” zwischen Minolta und Leica auch funktioniert. Einfach auf eine Minolta XE-1 den Namen Leica auf die Frontplatte nageln und die Geschichte um 500 Deutschmark verteuern, fertig war die “Leica” R3. [quote=Gast]kommt sie eines Tages als Leica R10.
Vom Preis her würde das schon passen.[/quote]
Chance vertan
Was macht Sigma denn da ? 7.500,- € – das ist eine “Menge Holz”- zu viel, fürchte ich.
Die Qualität der Kamera und des Sensors mag excellent sein, aber der Preis zu deutlich zu hoch um nennenwerte Marktanteile zu erobern.
Aber die Tendenz zu Hochpreisigem ist bei Sigma schon bei den letzten Objektivneuheiten sichtbar geworden, ob diese Strategie aber aufgeht, bezweifele ich sehr.
Schade, denn der 3-Schicht-Sensor ist eine durchaus interessante Alternative und hat bestimmt Qualitäts-Potential, nur wird das os kaum jemand selbst erleben dürfen… eindeutig zu teuer!
Die kleinen
Sigmas gibt’s zur Zeit für sehr wenig Geld.
Das Auge urteilt….
Was bei der Betrachtung der unterschiedlichen Sensor Designs meistens aus dem technischem Tunnelblick übersehen wird ist das menschliche Auge und die Datenverarbeitung im menschlichen Hirn. Wobei auch Sehgewohnheiten und der Betrachtungsabstand mit einbezogen werden müssen.
Was ist zum Beispiel fotografische Schärfe für das Auge? Sie besteht aus den drei Komponenten: Auflösung, Kontrast und Kantenbeugung. Das Augen kann ein einzelnes, dunkles Haar (ein Zehntel mm) auf weißem Hintergrund bis zu einer Entfernung von acht Metern wahrnehmen. Sind mehrere Haare im Zehntel mm Abstand montiert muss das Auge zur Unterscheidung der Haare bereit bis auf 50cm herangehen. Das ist die Auflösung. Sind die Haare weiß, schwarz, rot, blond und der Hintergrund grau muss das Auge sogar auf 25cm ran weil der Kontrast nicht ausgereicht hat die Haare einzeln zu sehen. Werden die Haare von hinten mit weißem Licht beleuchtet schluckt die Beugung bereits die hellen Haare.
Das bedeutet, die Sensoren sind technisch auf jeden Fall besser als unser Sehvermögen. Es kommt also darauf an mit der Software ein vorzügliches Ergebnis für unser Auge zu generieren.
Physikalisch gesehen benötige ich für größere Bilder auch großflächige Sensoren. Wenn ich das richtig verstanden habe verbrauchen CMOS/CCD drei Pixel nebeneinander um ein farbiges Pixel zu generieren. Der Foveon aber nur einen in der Fläche weil diese untereinander liegen. Er nutzt die vorhandene Fläche besser aus. Da ist es doch logisch das der visuelle Eindruck und die mögliche Bildgröße besser ist.
Wie gesagt es ist das menschliche Auge und das Hirn welches Bilder beurteilt und nicht das verwendete technische Material.
Ja, das ist sehr schön gesagt
und deshalb sind technische Messbilder wie der Siemensstern leider nicht besonders aussagekräftig, wenn es um die effektive Darstellung von farbigen oder unbunten Motiven geht.
Das wussten auch schon die alten “Lichtbildner”. Wenn man an alte Meisterwerke herangeht, sieht man oft, wie “schlampig” einzelne Details ausgeführt worden sind, das Spiel mit Licht und Schatten meisterlich beherrschen und mit hohen Kontrasten arbeiten und deshalb im Gesamtblick zu einer sehr klaren, prägnanten Ansicht führen.
Elektronik und Software im Zusammenspiel sind, im Gegensatz zu den früheren analogen Techniken, das Gegenteil von “Groß”, also eher Miniaturisierung. Das menschliche Erfassungsvermögen ist aber eher auf “Groß” als besser und richtiger trainiert, weil das in der Vergangenheit so war. Dass heute sich Technik auf Atomlage abspielt, kommt in der Menschheitsgeschichte erst ein paar Jahre vor.
Mittelformatqualität
…hat derzeit wohl nur die Leica M9 zu bieten, da hier ein FFT-CCD mit 16bit A/D-Wandler von Kodak zum Einsatz kommt – natürlich ohne AA-Filter. Bin trotzdem gespannt wie sich die Sigma schlägt. Der stolze Preis zeigt vor allem, dass die Herstellung des Sensors sehr komplex ist.
Mittelformatqualität
haben allenfalls Mittelformatsensoren zu bieten. Die M9 bietet “nur” Kleinbildqualität. Was auch schon was ist.
Must have!
[quote=odysseus]…hat derzeit wohl nur die Leica M9 zu bieten, da hier ein FFT-CCD mit 16bit A/D-Wandler von Kodak zum Einsatz kommt – natürlich ohne AA-Filter. Bin trotzdem gespannt wie sich die Sigma schlägt. Der stolze Preis zeigt vor allem, dass die Herstellung des Sensors sehr komplex ist.[/quote]
Bin gestern an einem Schaufenster vorbeigekommen. Dort stand eine Leica M9 mit einem Summilux 1,4/50mm Asph. für schlappe 8290 EURO! Das ist doch eher etwas für die “Monstranz-Träger”!
odysseus schrieb:
…hat
[quote=odysseus]…hat derzeit wohl nur die Leica M9 zu bieten, da hier ein FFT-CCD mit 16bit A/D-Wandler von Kodak zum Einsatz kommt – natürlich ohne AA-Filter. Bin trotzdem gespannt wie sich die Sigma schlägt. Der stolze Preis zeigt vor allem, dass die Herstellung des Sensors sehr komplex ist.[/quote]
Mi AA kennen Sie sich aus.
Durchgeknallt
Solange Kunden Tausende Euro für eine Kamera ausgeben, solange basteln selbst Firmen wie Sigma an solchen Kameras. So isse, die Marktwirtschaft: Es gibt immer ein paar Leute, die zuviel Geld, aber keinen Geschmack haben, diesen Reichtum sinnvoll anzulegen. 😀
MfG
Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
Mhm.
Aber die Sigma ist doch -prestigemäßig- eine absurde Kamera. Die Minderheit, die die Kamera als etwas besonderes erkennt, ist hauchdünn, die breite Masse wird sie nicht von jeder anderen Spiegelreflex unterscheiden können.
Übrigens ist die Geschichte der “Marktwirtschaft” voll von irgendwelchen durchgeknallten Spinnern, die irgendetwas anderes gemacht haben und dann entweder damit auf den Hintern gefallen sind oder großen Erfolg hatten. Ditt ist ja gerade die Qualität der Marktwirtschaft, dass auch etablierte Modelle dem Prüfstand unterzogen werden. Fragen Sie mal bei der FDP nach.
Preis von 3500 EUR und weniger bereits absehbar!
Im Webshop von SIGMA U.S.A. gibt’s die SD1 im Kit ab umgerechnet ca. 3800 EUR; ohne Objektiv sind also ca. 3500 EUR aktueller Verkaufspreis. Wird wohl noch ne Weile dauern, bis die Onlineshops hier das checken… UND, ja: 1500 EUR wäre wirklich eine gute Preisobergrenze… 2000 ginge aber auch noch…
Kennt Ihr schon…
…
http://www.x3magazine.com/2011/06/17/this-is-not-a-review-of-the-sigma-sd1/
???
Endlich mal ein paar Zeilen Text eines echten Fotografen. Erfrischend im Gegensatz zu dem üblichen Geschwafel der Sigma Hasser und Forenhansel.
Grüße!
Ein wenig
Preis-Realismus ist sicher überzeugender – und den Verkaufszahlen förderlicher …