Mit dem Stylus Photo R2000 (509 Euro) stellt Epson einen A3+-Fotodrucker mit acht nicht ganz so kleinen Tintentanks (7 Farben plus „Gloss Optimizer“; je 17 ml) vor, der „zuverlässig eine hervorragende Druckqualität“ liefern will, und der sich dank USB-, Ethernet- und WiFi-Schnittstellen ausgesprochen anschlussfreudig zeigt:
Pressemitteilung der Epson Deutschland GmbH:
Epson Stylus Photo R2000: Drucken mit hoher Reichweite
Hochwertige Fotos bis zum Format A3+ mit gleichmäßig glänzender Oberfläche
Meerbusch, 2. Mai 2011 Mit dem Epson Stylus Photo R2000 bringt Epson einen A3+-Fotodrucker mit großen Tintenpatronen auf den Markt, der besonders homogene Fotodrucke liefert. Die acht Patronen der Epson Ultra Chrome Hi-Gloss2-Pigmenttinte enthalten 50 Prozent mehr Tinte im Vergleich zum Vorgängermodell. So können hochglänzende Fotodrucke mit weniger Patronenwechseln ausgeführt werden. Der Epson Stylus Photo R2000 ist ab Mai 2011 zu folgenden Preisen im Handel erhältlich:
Deutschland: 509 Euro (UVP, inkl. MwSt.)
Österreich: 509 Euro (UVP, inkl. MwSt.)
Schweiz: 609 CHF (UVP, inkl. MwSt.)
Bei der Entwicklung des Epson Stylus Photo R2000 hat Epson den Wunsch seiner Kunden nach einer drahtlosen Verbindung berücksichtigt. Als eines der wenigen Modelle seiner Klasse ist der R2000 mit einer Wi-Fi-Funktion ausgestattet und druckt kabellos. Dank zusätzlicher USB- und Ethernet-Schnittstelle kann er einfach und schnell in jede IT-Umgebung integriert werden. Die Epson iPrint App ermöglicht den Nutzern zudem vom iPhone® oder iPad® zu drucken.
Schahin Elahinija, Leiter Marketing der Epson Deutschland GmbH: „Wir haben nicht nur den Wunsch unserer Kunden nach größeren Tintenpatronen und einer drahtlosen Wi-Fi-Verbindung erfüllt, sondern auch dafür gesorgt, dass der Epson Stylus Photo R2000 zuverlässig eine hervorragende Druckqualität liefert. Der Druckkopf ermöglicht eine variable Tröpfchengröße ab 1,5 pl das sorgt für maximale Präzision und feinste Abstufungen.“
Das Epson UltraChrome Hi-Gloss2-Tintenset (T159-Serie) beinhaltet neben sieben Farbpatronen auch eine klare Tinte mit Gloss Optimizer. Damit werden Ausdrucke mit einheitlich glänzender Oberfläche erstellt. Der Stylus Photo R2000 unterstützt Fine-Art-, Hochglanz- und matte Medien, die sowohl im Einzelblatt- als auch im Rollenformat verarbeitet werden können. Darüber hinaus druckt er auch direkt auf CDs/DVDs.
Leistungsmerkmale:
• Hochwertige Hochglanz- und Fine-Art-Drucke bis zum Format A3+
• Epson UltraChrome HiGloss2-Tinte ermöglicht Ausdrucke mit einheitlich glänzender Oberfläche
• Tintenpatronen mit hoher Reichweite (17 ml Inhalt)
• Bedruckt eine breite Auswahl an Druckmedien: Hochglanz-, Matt- und Fine-Art-Papier
• Flexibles Medienmanagement: druckt auch auf strukturiertem und Fine-Art-Papier, Druck auf Blattware und Rolle, CDs und DVDs
• Wi-Fi-, Ethernet- und USB-Schnittstelle
• Direktdruck von Kameras mit PictBridge-Funktion möglich
• Variable Tröpfchengröße ab 1,5 pl für feinste Abstufungen
• Tintenmischfunktion verhindert ein Absetzen der Tinte und gewährleistet so eine präzise Farbwiedergabe
• Druckauflösung 5.760 dpi
Die Anwendung Epson iPrint kann im iTunes App Store heruntergeladen werden.
Spezifikationen Stylus Photo R2000 | |
Druckauflösung | 5.760 x 1.440 dpi |
Farben | Photo Black, Matte Black, Cyan, Yellow, Magenta, Red, Orange, Gloss Optimizer |
Düsenkonfiguration | Düsen Schwarz: 180, Düsen pro Farbe: 180 |
Minimale Tröpfchengröße | 1,5 pl |
Tintentechnologie | Epson Ultrachrome® Hi-Gloss2 |
Druckgeschwindigkeit | 13 Seiten/min Monochrom, 13 Seiten/min Farbe |
Papierformate | DIN A3+, DIN A3, DIN A4, DIN A5, DIN A6, DIN B3, DIN B4, DIN B5, Letter, Letter Legal, 9 x 13 cm, 10 x 15 cm, 13 x 18 cm, 13 x 20 cm, 20 x 25 cm, 100 x 148 mm, Benutzerdefiniert |
Automatischer Dokumenteneinzug | Ja |
Medienverarbeitung | Automatischer Dokumenteneinzug, CD / DVD, Fine Art Paper Path, Rollenpapier, Thick Media Support |
Passende Papierstärke | 0,08 – 1,3 mm |
Features | Randloser Druck, Manueller Duplex, CD- und DVD-Druck, PictBridge |
Anschlüsse | USB 2.0 Type B, USB 2.0 Type A, Ethernet interface (100 Base-TX / 10 Base-T), WLAN |
WLAN-Sicherheit | WEP 64 Bit, WEP 128 Bit, WPA PSK (TKIP), WPA PSK (AES) |
Geräuschpegel | 39 dB (A) nach ISO 9226 |
Schallleistung | 4,8 B (A) |
Energieverbrauch | 21 W (Kopieren nach ISO/IEC 24712 Muster), 3,7 W (Ruhezustand), ENERGY STAR® zertifiziert |
Enthaltene Software | Epson Print CD, Epson Status Monitor, Epson Web-To-Page, EpsonNet EasyInstall, EpsonNet Print, EpsonNet Config |
Kompatible Betriebssysteme | Windows XP, Windows XP x64, Windows Vista, Windows Vista x64, Windows 7, Windows 7 x64, Mac OS 10.4+, Mac OS 10.5+, Mac OS 10.6+ |
Lieferumfang | Hauptgerät, Aufstellanleitung, Wi-Fi/Netzwerkanleitung, Bedienungsanleitung (CD), Treiber und Hilfsprogramme (CD), Software (CD), Garantiedokument, Stromkabel, Einzelne Tintenpatronen |
Abmessungen | 622 x 324 x 219 mm (Breite x Tiefe x Höhe) |
Gewicht | 12,3 kg |
Preis (UVP) | 509 Euro |
Preis Tintenpatrone (UVP) | 17 ml Farbe je 19,22 Euro; 17 ml Gloss Optimizer 7,93 Euro |
Garantie | 12 Monate Carry-In |
(thoMas)
Druckauflösung: 5760×1440 dpi
Warum lösen Drucker eigentlich nicht in beide Richtungen gleich hoch auf? So wird ja das Bild in eine Richtung viermal so scharf wie quer dazu.
PS: Könnt Ihr nicht Captchas benutzen, die keine Cookies brauchen? Sowas unprofessionelles.
Unterschiedliche motorische Antriebe
Für die X- und die Y-Richtung werden unterschiedliche Antriebssysteme benutzt. Eine Richtung wird über den Papiertransport angesteuert, die andere über den meist an einem Zahnriemen geführten Druckkopf selbst. Wenn man das ändern wollte, musste man eine Art Flachbettdrucker nutzen, in der Art eines Flachbettplotters mit plan eingespanntem Papier. Man bräuchte dafür eine größere Standfläche.
Warum lösen sie überhaupt
in dieser einen Richtung so hoch auf, wenn das Auge das nicht annähernd sehen kann …?
Hm, ein Schlaumeier…
[quote=Gast]Erstens baut Epson keine “tolle Wurst”.
Zweitens spricht Epson hier den normalem Feld-Wald-und-Wiesenkunden an, der A3 drucken will: Und für 509 Euros minus 334,67 Euros UVP Tinte kostet die Kiste grade mal 174.33 Euros UVP.
Drittens haben Farbmanagement, Proofing, etc was mit dem Workflow aber nichts mit dem Drucker an sich zu tun — weshalb Epson auch bei den Industriedruckern kein Wort dazu verliert / zu verlieren braucht.
Viertens: Zeig mir einen A3 Photodrucker der Konkurrenz in dieser Preisklasse. Zumindest habe ich bei HP in A3 nur Bürodrucker und bei Canon schon mal gar nichts gefunden…
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Nichts wissen macht auch nichts.[/quote]
Also zuerst mal erkenne ich in Ihrem Beitrag den gehirngewaschenen Kunden, der so gut dressiert ist, dass er reflexhaft bei Preisauszeichnungen eines Produktes anspricht und seine Meinung danach richtet. Brav! … … Platz!
Zweitens ging mein Beitrag dahin, zu fragen, wieso wichtige Aspkete des Druckens in einer Vorstellung eines Druckers nicht berücksichtigt werden. Es existiert keine sinnhafte Begründung dafür, diese Informationen wegzulassen. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Aussagen pro oder kontra sind.
Ich erwarte bei einer Produktvorstellung wesentliche Eckpunkte des Produktes dargestellt zu bekommen oder zumindest einen Hinweis zu erhalten.
Drittens maßen Sie sich an, im Namen von Epson darüber zu phrasieren, was Epson dem Kunden an Informationen zu bieten hat und was nicht. Kommen Sie mal auf den Teppich und schauen Sie in den Spiegel.
Viertens: Ich bin nicht der Büttel (einer Firma), der auszieht, ein Produkt auf Biegen und Brechen unters Volk zu jubeln und dafür nach Bedarf Informationen zu verschleiern.
Fünftens: Ich erwarte grundsätzlich niveauvolle Produktbeschreibungen. Soviel Horizont besitze ICH. (Wieviel Sie besitzen, müssen Sie selbst wissen.)
Sechstens: Sie scheinen nicht zu wissen, was Drucker und FM und andere Aspekte des digitalen Worflows miteinander zu tun haben. Oder Sie unterschätzen die Probleme. Typisch übrigens für “Wald- und Wiesen-Kunden”.
Was denken Sie, haben Sie in Ihrem Leben noch mehr vor?
MfG
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Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
DPI und PPI
Du musst unterscheiden zwischen Dots Per Inch — also Punkte/Farbkleckse pro Zoll (DPI) — und Pixel Per Inch (PPI) — also — Bildelemente pro Zoll. Die Farbkleckse und die willst Du natürlich nicht sehen. Die Farben sollen ja als kontinuierliche Flächen erscheinen. Das andere sind die einzelnen Bildpunkte. Und da liegen die Drucker sowas bei 300-360 ppi — was der Auflösung des Auges entspricht (abhängig vom Betrachtungsabstand). Allerdings ist diese Zahl nicht sexy — weshalb die Hersteller sie idR verschweigen und stattdessen nur die dpi angebem.
Kein Wort
Kein Wort zum Thema Farbmanagement, Proofing, Metamerie…etc.
Es handelt sich hier vielleicht um den nächsten Billigdrucker mit hochgesicherter WLAN-Verbindung, damit der 0815-Schlechtdruck auch ja nicht vom bösen Buben auf der Strasse kopiert wird? 🙂 Tolle Wurst, oder?
MfG
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Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
Warum auch immer drucken wollen?
Photopapier ist noch lange nicht tot! 😎
Er schon wieder….
Erstens baut Epson keine “tolle Wurst”.
Zweitens spricht Epson hier den normalem Feld-Wald-und-Wiesenkunden an, der A3 drucken will: Und für 509 Euros minus 334,67 Euros UVP Tinte kostet die Kiste grade mal 174.33 Euros UVP.
Drittens haben Farbmanagement, Proofing, etc was mit dem Workflow aber nichts mit dem Drucker an sich zu tun — weshalb Epson auch bei den Industriedruckern kein Wort dazu verliert / zu verlieren braucht.
Viertens: Zeig mir einen A3 Photodrucker der Konkurrenz in dieser Preisklasse. Zumindest habe ich bei HP in A3 nur Bürodrucker und bei Canon schon mal gar nichts gefunden…
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Nichts wissen macht auch nichts.