Unter dem Motto „Unglaublich“ schreibt das Festival für Dokumentarfotografie FotoDoks (12.-16. Oktober 2011) einen Wettbewerb aus und sucht „fotografische Arbeiten mit einem subjektiven Blick auf die Glaubhaftigkeit und Glaubwürdigkeit unserer Gesellschaft“:
Professionell arbeitende Fotografinnen und Fotografen aus dem deutschsprachigen Raum und dem diesjährigem FotoDoks-Gastland Italien sind eingeladen, sich mit ihren Arbeiten für die Ausstellung und den FotoDoks-Preis zu bewerben.
Thema: Unglaublich. Die Veranstalter dazu: „Kaum zu glauben dass es das gibt: Bilder mit Substanz, Bilder die Geschichten erzählen. FotoDoks 2011 beschäftigt sich mit dem Spannungsverhältnis von Glaubwürdigkeit und Sensation in der dokumentarischen Fotografie: Trauen wir unseren Bildern selbst noch über den Weg? Lässt die heutige Struktur der professionellen Bildproduktion noch Raum für glaubhafte Erzählungen über unsere Zeit? Welche Rolle spielt die Idee der dokumentarischen Fotografie zwischen Information, Infotainment und Illustration?“
Die ausgewählten Fotografen werden bis zum 15.08.2011 benachrichtigt und zu dem Festival nach München eingeladen.
Daten:
FotoDoks Festival: 12.10.2011 bis 16.10.2011 im Münchner Stadtmuseum und im Maximiliansforum
Einsendeschluss ist der 5. Juli 2011
Einreichungen bitte ausschließlich per E-Mail an: submission@fotodoks.de
Einreichungsmodalitäten:
– 5 bis 12 Bilder, 1200 Pixel die lange Seite, JPEG (Nicht als PDF und nicht als ZIP)
– Kontakt, Bildbeschreibung und kurzen Lebenslauf beifügen
– Dateien zuordenbar benennen
– Die beabsichtigten bzw. vorhandenen Größen der auszustellenden Bilder angeben
– Mit Einreichung bei FotoDoks akzeptieren sie das Reglement des Fotowettbewerbs
Weitere Informationen unter www.fotodoks.de
(thoMas)
„Die Anwesenheit zur Hängung ist verpflichtend“
immer schön das Kleingedruckte lesen, sonst zahlen Sie am Ende für die eigene Hängung.
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
Jede/r Teilnehmer/in ist für die Erstellung der Abzüge oder Prints in galerieüblicher Qualität selbst verantwortlich. Die Art der Präsentation ist mit dem Veranstalter abzusprechen.
Die Teilnehmer/innen der Ausstellung, tragen selbst die Kosten und Verantwortung für die Anlieferung und Hängung der Fotografien. Kosten für die Rücksendung in maximaler Höhe von 30,- Euro werden übernommen. Darüber hinausgehende Kosten trägt der Teilnehmer selbst.
Die Anwesenheit zur Hängung (10. & 11.10.2011) ist verpflichtend und eine Teilnahme am Festival (vom 12.10.-16.10 2011) erwünscht.
Jede/r ausgewählte Teilnehmer/in ist verpflichtet einen Pressetext zu seiner Arbeit bis spätestens 01.09.2011 in digitaler Form zu übermitteln.
„I love my job,
it’s the work I hate.“
öffentliche Hängung
Im Gegensatz zum Piraten ist das höchste Glück eines Fotografen gehängt zu werden.
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Mit diesem Forum geht es bergab! Nicht eine einzige Schmähung der Leica Gummibärchendose. Ich glaube der Po muss wieder her.
Paßt doch
prima zum Thema …
Wie fotografiert man übrigens am Besten Kleingedrucktes? 😎
Unglaublich
wie die Fotografen mal wieder vera… werden.
Wozu die ganzen Sponsoren?
Hä??
„„Kaum zu glauben dass es das gibt: Bilder mit Substanz, Bilder die Geschichten erzählen. FotoDoks 2011 beschäftigt sich mit dem Spannungsverhältnis von Glaubwürdigkeit und Sensation in der dokumentarischen Fotografie: Trauen wir unseren Bildern selbst noch über den Weg? Lässt die heutige Struktur der professionellen Bildproduktion noch Raum für glaubhafte Erzählungen über unsere Zeit? Welche Rolle spielt die Idee der dokumentarischen Fotografie zwischen Information, Infotainment und Illustration?““
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Kaum zu glauben, dass es Bilder mit Substanz gibt? Wie bitte? Sind da wieder Drogen im Spiel?
„Spannungsverhältnis von Glaubwürdigkeit und Sensation in der dokumentarischen Fotografie“
Seit wann ist eine Sensation unglaubwürdig?
„Trauen wir unseren Bildern selbst noch über den Weg?“
Naja, ich meinen schon – aber wenn ich mir so die Leute jeden Tag auf der Strasse angucke, die mir begegnen, habe ich wirklich schwere Vertrauenskrisen. Von den Fotos noch gar nicht geredet…
„Lässt die heutige Struktur der professionellen Bildproduktion noch Raum für glaubhafte Erzählungen über unsere Zeit?
Wieso, ist nur Unprofessionelles glaubhaft?
Mein Gott, was für ein krudes Kopf-Gemetzel. Da haben wohl ein paar Leute gerade Langeweile gehabt. Körperliche Arbeit wirkt Wunder…
MfG
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Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]