Phase Ones neue Digitalrückteile IQ180, IQ160 & IQ140 mit 80, 60 bzw. 40 Megapixeln wollen „hinsichtlich Bedienung und Leistungsfähigkeit neue Standards im Segment der digitalen Mittelformat-Kameras“ setzen. Die Mittel dazu sind u.a. ein 3,2 Zoll großes Multi-Touch-Display, die Sensor+-Technologie und in den beiden Spitzenmodellen ein 4,5×6-Vollformatsensor. Die Preise beginnen bei knapp 17.000 Euro netto; die ersten IQ-Digitalrückteile will Phase One ab Ende April 2011 ausliefern:
Pressemitteilung von Phase One:
Phase One kündigt IQ Digitalrückteil-Serie an
Entwickelt für die ultimative kreative Freiheit
KOPENHAGEN, 24. Januar 2011. Phase One, der weltweit führende Hersteller von professioneller Photoausrüstung, hat heute eine bahnbrechend neue Generation von Digitalrückteilen angekündigt. Die Digitalrückteile Phase One IQ180, IQ160 und IQ140 bieten eine maximale Auflösung von 80, 60,5 bzw. 40 Megapixel. Die Serie setzt hinsichtlich Bedienung und Leistungsfähigkeit neue Standards im Segment der digitalen Mittelformat-Kameras.
Das Phase One IQ180 nimmt im Vollformat mit einer Auflösung von 80 MP auf und bietet einen Belichtungsumfang von 12,5 Blendenstufen. Es ist dies das erste derartige Produkt, das eine USB3-Schnittstelle bietet und somit zukünftig ein schnellere Bildübertragung ermöglicht. Das IQ180 ist außerdem mit einer FireWire800-Schnittstelle ausgestattet und kann somit heute schon die schnellste Aufnahmegeschwindigkeit bieten. Für kabelloses Fotografieren besitzt das IQ180 Digitalrückteil ein neues schnelles Speicherkarten-Interface, mit dem man aufgrund verzögerungsfreier Zwischenspeicherung kontinuierlich fotografieren kann, bis die Speicherkarte voll ist.
„Ich bin beeindruckt von der Bildqualität, die ich , direkt aus der Box, mit dem IQ180 und der Phase One 645DF Kamera erhalte. Ich kann Bilder mit mehr Details und einzigartigen Looks erschaffen als mit irgendeiner anderen verfügbaren Kamera. Dies hilft mir, meine eigene, einzigartige Handschrift zu entwickeln“, sagt der Lifestyle-Fotograf Jens Honoré (www.jenshonore.com)
Ein neu entwickeltes 3,2 Zoll (8,128 cm) Multi-Touch Retina-Display mit einer Auflösung von 1,15 Megapixel bietet die höchste Auflösung und das größte Displaygröße aller derzeit verfügbaren DSLR-Kameras. So können während eines Fotoshootings auch sehr feine Details sofort überprüft werden z.B. mit Hilfe der einzigartigen Phase One Fokusmaske und der Sofort-Zoom-Funktion. Die automatische Anpassung von Helligkeit und Kontrast stellen sicher, dass das Display auch in wechselnden Lichtsituationen gut ablesbar bleibt.
Kontextsensitive Werkzeuge wie die Sofort-Zoom-Funktion ermöglichen es dem Fotografen zum Beispiel, mit nur einem Finger in das Bild zu zoomen. Die kleine Darstellung von Histogrammen und Spitzlichtwarnungen kann mit einer einzigen Berührung auf eine Vollbild-Ansicht umgeschaltet werden. Die neue Fokusmaske, die während der Vorschau zur Verfügung steht, hilft bei der Überprüfung von Tiefen- und Bildschärfe. Das Display im Breitbildformat kann eine Aufnahme bei VGA-Auflösung in vollem 4:3 Seitenverhältnis und daneben noch Histogramm, Spitzlichtwarnungen, Fokusmaske, EXIF-Daten und Touch-Steuerung anzeigen. Das Touch-Screen-Display wird durch die intuitive Phase One Navigation mit Hilfe von 4 Tasten ergänzt.
„Das neue hochauflösende Multi-Touch-Display mit seiner intuitiven Bedienung ist ein perfektes Mittel, um die Bildqualität direkt bei der Aufnahme zu überprüfen. Bei dieser Qualität des Displays kann ich mein Laptop zu Hause lassen, und das macht meine Arbeit erheblich einfacher“, so der Architekturfotograf Eugeni Pons (www.eugeni-pons.com)
Die zum Patent angemeldete Sensor+ Technologie von Phase One, verwendet im Phase One IQ180, unterstützt verschiedene Situationen beim Shooting. Es lassen sich Bilder in der vollen Auflösung von 80 MP aufnehmen oder, mit Hilfe des Sensor+ Modus, sofort auf eine Auflösung von 20 MP umschalten, dies jedoch bei einer 4fach höheren Empfindlichkeit – bis hin zu ISO 3200. Diese Flexibilität ist in Situationen mit geringer Ausleuchtung äußerst hilfreich; es gibt keine Unterbrechung, weil die Kamera gewechselt werden muss, ebenso gibt es auch weder Crop noch Verlängerungsfaktor. Es bleibt die volle Weitwinkel-Leistung des verwendeten Objektives bestehen, und dies bei höheren ISO-Empfindlichkeiten und schnellerem Workflow.
Modefotograf Stefan Kapfer hierzu: „Das neue IQ180 passt sehr gut zu meiner Arbeit. Ich kann die volle Auflösung von 80 MP für meine hochwertigen Modeaufnahmen einsetzen und habe für Katalogproduktionen durch die Auflösung von 20 MP im Sensor+ Modus einen schnelleren Workflow. Dies sind zwei perfekte Lösungen in nur einem System.“ (www.stefankapfer.de)
Die Kompatibilität zwischen den IQ Digitalrückteilen und der Phase One 645 DF Kamera wurde verbessert. So kann der Betriebszustand des Digitalrückteils direkt von der 645DF Kamera gesteuert werden. Ein integrierter Batterielader sorgt für die Ladung des Akkus, während man verkabelt fotografiert und ermöglicht beim Shooting so eine höhere Unabhängigkeit.
Capture One 6
Capture One 6 ist für das Fotografieren mit Phase One IQ Digitalrückteilen optimiert worden. Zusammen mit den Rückteilen der IQ-Serie liefert diese professionelle RAW-Konverter- und Bildbearbeitungssoftware die weltbeste Bildqualität mit exzellenter Farb- und Detailwiedergabe. Die Software fasst alle notwendigen Werkzeuge zum Aufnehmen, Organisieren, Bearbeiten, Weitergeben und Drucken zu einem effizienten Workflow zusammen.
Zuverlässigkeit und Service
Professionelle Fotografen können sich darauf verlassen, ihren Job mit den Phase One IQ Digitalrückteilen zu machen. Die extrem robuste Bauweise wurde entwickelt und getestet, um auch in der härtesten Umgebung zu funktionieren, bei extremer Hitze, Kälte und Luftfeuchtigkeit.
Alle Phase One Produkte bieten auch langfristig einen hohen Investitionswert mit überragendem Service. Für professionelle Fotografen ist dies von unschätzbarem Wert, besonders bei Shootings in ungewöhnlicher Umgebung, auf der ganzen Welt.
Für die Phase One IQ-Digitalrückteile sind verschiedene Serviceverträge verfügbar. So gibt es beispielsweise eine Value-added Option, die eine lebenslange (5 Jahre) Garantie, ein kostenloses Leihgerät während einer Reparatur und weitere Vorteile beinhaltet. Phase One bietet online an 365 Tagen im Jahr einen rund-um-die-Uhr-Support, der durch ausgewählte Partner und ein weltweit agierendes Support-Team ergänzt wird.
Für eine vollständige Liste aller Funktionen der neuen Phase One IQ-Digitalrückteile inkl. der unterstützten Kameras besuchen Sie bitte www.phaseone.com/iq
Verfügbarkeit und Preise
Das Phase One IQ 180 wird voraussichtlich Ende April 2011 verfügbar sein. Die Phase One IQ 160 und IQ140 sind voraussichtlich Ende Mai 2011 erhältlich. Die Produkte können über die Phase One Partner für Professionelle Fotografen weltweit geordert werden:
www.phaseone.com/partners
Die Preise für die neuen Digitalrückteile beginnen bei EUR 16.990 / USD 21.990. Für alle Phase One Kunden wird es attraktive Upgrade-Angebote geben.
Interessenten für eine Demonstration der neuen Produkte können sich für eine Live Demo hier anmelden:
www.phaseone.com/demo
Über Phase One
Phase One ist Weltmarktführer bei Open Platform basierten Mittelformat-Kamerasystemen und -Lösungen. Die Mittelformat-Kameras, Digitalrückteile und Objektive von Phase One sind dazu ausgelegt, höchste Bildqualität und Investitionssicherheit zu liefern. Die Software Capture One von Phase One unterstützt und optimiert Aufnahme- und Nachbearbeitungs-Abläufe. Phase One Produkte sind für ihre Qualität, Flexibilität und Geschwindigkeit bekannt und ermöglichen es dem professionellen Fotografen, auf einer großen Auswahl von Formaten zu arbeiten und ihre kreativen Vorstellungen ohne Kompromisse umzusetzen.
Für weitere Informationen besuchen Sie Phase One bitte unter http://www.phaseone.com. Folgen Sie Phase One bei Twitter unter http://www.twitter.com/PhaseOneWW
Phase One ist eine Firma im Besitz der Mitarbeiter mit Stammsitz in Kopenhagen und Büros in New York, London, Tokyo, Köln und Shanghai.
Phase One und Capture One sind eingetragene Warenzeichen der Phase One A/S. Alle weitere Marken- oder Produktbezeichnungen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen Ihrer eingetragenen Besitzer.
Spezifikationen IQ-Digitalrückteile | |||
IQ140 | IQ160 | IQ180 | |
Charakteristiken | CCD, 40 Megapixel; Sensor+: 10 Megapixel Auflösung für höhere Empfindlichkeit und / oder schnelleren Arbeitsfluss; 12,5 Blendenstufen Kontrastumfang; Monitor mit 1,15 Mio. dots und lebendigen Farben; Multi-Touch-Screen fürs Blättern, Zoomen (bis 400 %), Verschieben | 645-Vollformat-CCD; 60,5 Megapixel Auflösung; Sensor+: 15 Megapixel Auflösung höhere Empfindlichkeit und / oder schnelleren Arbeitsfluss; 12,5 Blendenstufen Kontrastumfang; Monitor mit 1,15 Mio. dots und lebendigen Farben; Multi-Touch-Screen fürs Blättern, Zoomen (bis 400 %), Verschieben | 645-Vollformat-CCD; 80 Megapixel Auflösung; Sensor+:20 Megapixel Auflösung höhere Empfindlichkeit und / oder schnelleren Arbeitsfluss; 12,5 Blendenstufen Kontrastumfang; Monitor mit 1,15 Mio. dots und lebendigen Farben; Multi-Touch-Screen fürs Blättern, Zoomen (bis 400 %), Verschieben |
Technologie | |||
Sensor | Full-frame-CCD | Full-frame-CCD | Full-frame-CCD |
Brennweitenfaktor | 1,3 | 1,0 / Vollformat | 1,0 / Vollformat |
Auflösung | 40 Megapixel | 60,5 Megapixel | 80 Megapixel |
Pixel | 7320×5484 | 8984×6732 | 10320×7752 |
Aktive Fläche des CCDs | 44×33 mm | 53,9×40,4 mm | 53,9×40,4 mm |
Pixelgröße | 6×6 µm | 6×6 µm | 5,2×5,2 µm |
Seitenverhältnis | 4:3 | ||
Kontrastumfang | 12,5 Blendenstufen | ||
Aufnahmemodus „Volle Auflösung“ | |||
Auflösung | 40 Megapixel | 60,5 Megapixel | 80 Megapixel |
Pixelgröße | 6×6 µm | 6×6 µm | 5,2×5,2 µm |
RAW-Dateigröße | IIQ large: 40 MB | IIQ large: 60 MB | IIQ large: 80 MB |
IIQ small: 26 MB | IIQ small: 40 MB | IIQ small: 54 MB | |
Empfindlichkeit | ISO 50, 100, 200, 400, 800 | ||
Aufnahmemodus „Sensor +“ | |||
Auflösung | 10 Megapixel | 15 Megapixel | 20 Megapixel |
Pixelgröße | 12×12 µm | 12×12 µm | 10,4×10,4 µm |
RAW-Dateigröße |
IIQ large: 10 MB IIQ small: 7 MB |
IIQ large: 15 MB IIQ small: 10 MB |
IIQ large: 20 MB IIQ small: 13,5 MB |
(IIQ RAW large ist verlustfrei) | |||
Empfindlichkeit | ISO 200, 400, 800, 1600, 3200 | ||
Datei-Eigenschaften | |||
Farbtiefe | 16 Bit pro Farbe | ||
Bildformate | Alle Ausgabeformate von Capture One: TIFF-RGB, TIFF-CMYK, JPEG | ||
Farbmanagement | RGB, eingebettetes ICC-Profil, CMYK | ||
LCD-Monitor | |||
Größe | 3,2" | ||
Auflösung | 1,15 Megapixel; Multi-Touch-Screen; Retina-Display | ||
Blickwinkel | 170° | ||
Schnittstellen | |||
Interface | USB 3.0; FireWire 800 | ||
Speicherkarten | CompactFlash | ||
Sonstiges | |||
Beleuchtung | alle Arten Fotolicht sind möglich: Blitz, Kunst- und Neonlicht, Tageslicht, HMI-Licht | ||
Umgebungsbedingungen | Temperatur: 0° – 40° C; Feuchtigkeit: 15 – 80 % RH (nicht kondensierend) | ||
Minimale Systemanforderungen |
Mac: Intel Core 2 Duo oder besser, 4 GB RAM, schnelle Festplatte; RAID-0-System für max. Leistung; Grafikkarte Nvidia 8800er Serie oder besser PC: Intel Pentium 4, 4 GB RAM, 64 Bit, 10 GB freier Festplattenspeicher, IEEE 1394 Interface, Windows XP, Service Pack 3 oder Windows Vista, Service Pack 1 |
||
IQ-Rückteiladapter | |||
Phase One / Mamiya | Phase One 645DF/AF; Mamiya 645DF/ AFDIII | ||
Phase One H101 | Hasselblad H1 und H2 | ||
Hasselblad V |
Hasselblad 555ELD, 553ELX, 503CW und 501CM Via Adapter: Mamiya RZ67 Pro II, Mamiya RB67 |
||
Contax | Contax 645 AF | ||
Fachkameras | 4×5" via FlexAdaptor: Arca Swiss, Cambo, Linhof, Toyo, Sinar, Plaubel, Horseman | ||
Software | Capture One 6.1 oder neuer | ||
Verfügbar voraussichtlich ab | Ende Mai 2011 | Ende Mai 2011 | Ende April 2011 |
Preis (ca., netto) | 21.990 US-Dollar | k.A. | 43.990 US-Dollar |
(thoMas)
Immerhin:
Vollformat, kein Crop (mit Ausnahme des kleinen Backs)
Einen Imacon bekommt man
deutlich günstiger.
Diese Art Digibacks werden ja auch nicht an Feld-Wald-Wiesenfotografen verkauft, sondern an Verleihzentren, die sich diese Teile in höheren Stückzahlen kaufen und an professionelle Studios und Fotografen ausleihen. Für einen Architekturfotografen beispielsweise, der ohnehin über eine entsprechende analoge Ausrüstung verfügt, lohnt sich nicht der Aufwand, sowas selbst zu kaufen. Kleinere Fotostudios üblicher Größenordnung werden sich so ein Teil sicher auch nicht so ohne Weiteres zulegen und stattdessen die Teile auftragsweise ausleihen. Nur die ganz großen Studios, die sehr viel mit Autowerbung zu tun haben, werden sich sowas unbesehen kaufen.
In sofern ist das alles schon o.k.
Was ich persönlich allerdings trotz allem nicht verstehe, ist, dass es über diese Hochpreisschiene den Herstellern trotzdem gestattet ist, weil der Kunde kauft, dass da alle in der Normalfotowelt längst eingeführten Standards negiert werden. Also beispielsweise eben LiveView und auch sowas supersimples wie ein Klappdisplay, die einfach grundsätzlich ein flexibleres Arbeiten erlauben. Und ja, das gibt es auch schon in dieser Welt. Nur eben nicht z. B. bei Phase One. Und das bei den verirrten Preisen. Sorry, schwache Sache! Es wird Zeit, dass auf diese Hersteller auch von Seiten der Käufer einigermaßen Druck ausgeübt wird, dass die sich diesen Standards nähern.
Gast schrieb:
der Profi
[quote=Gast][quote=der Profi]theoretisch dürfe dabei kein Moire mehr auftreten.
[/quote]
Nee Du, Moiree hat mit Bayer nichts zu tun. Sondern mit der Überlagerung von periodischen Strukturen mit (sehr) ähnlicher Periodenlänge. Alltagsbeispiel: Die Strukturen des feinmaschingen Stores im Durchblick: Hier findet die Änderung der Periode durch eine Blickwinkeländerung statt. Der Effekt kommt in der Akustik ganz genauso vor und heisst dort Schwebung — und wird zum Stimmen von Instrumenten verwendet.
Bei der Digitalkamera ist es die Überlagerung der Periode des Pixelrasters und der Periode des z.B. hierauf abgebildeten Stoffes. Um den Moiree-Effekt (Schwebung) zu verhindern, wird normalerweise ein Unschärfefilter („AA-Filter“, „Tiefpassfilter“) vor den Sensor gebaut, der verhindern soll, dass eine abgebildete Struktur in die Größenordung des Pixelrasters kommt (und somit die Schwebung auftritt). Die feine Bildinformation (die nur beim Pixelpeeping sichtbar wird) wird also kaputt gemacht, damit ein (großflächiger) störender Effekt nicht auftritt.[/quote]
Leuchtet mir nicht richtig ein!
Bei meinem Multishoot Rückteil gibt es kein Moiree und bei Foveon auch nicht. Sony hat übrigens einen neuen Sensor für Video entwickelt, der doppelt ausgelesen wird und mit nun 67% Bildinformation ebenfall kaum mehr Moiree produziert.
Vollformat?
[quote=Gast]Vollformat, kein Crop (mit Ausnahme des kleinen Backs)[/quote]
53,9×40,4 mm aktive Sensorfläche= 6×4,5 Vollformat??
Nur
wenn die Optiken nicht mehr mitspielen, dann sind die hohen Auflösungen entweder für die Würscht, oder eine sauteure Moiree-Verhinderungsmaßnahme … 😎
Nein das nicht,
aber vielleicht in der Situation, wo man beim Fotografieren von riesengroßen Modellen nur über Leiter und zig Verrenkungen die Balgenkamera erreichen kann. Oder mit MF in der Industrie aus Perspektiven, wo man mit dem üblichen Sucher paktisch keine Chance hat. Usw. Stichwort: Usability!
80 Megapixel ist schon fast ein bisschen ville,
aber 6×4,5 wird das neue Minimum in der Oberliga. Davon können wir ausgehen.
Schade, dass Leica-Objektive nicht an Kameras mit richtigen Sensoren passen. Aber leider zeichnet der S-Bildkreis nur in Leicas Wichtel-Mittelformat auf. Dabei könnten sie ihre drei oder vier lieferbaren Brennweiten hier doch mal an ein paar aktive Fotografen verkaufen. (Jetzt bloss keine Diskussion, dass Leica noch immer keine Zentralverschlüsse liefert. Sonst geht das mustergültige Beispiel von Phase One wieder im Scharmützel der Fanboys unter.)
Man könnte ja zukünftig
für die S2 den Standard ‚Microformat‘ kreieren … aber, nicht ganz unernst: die Objektivfassungen sind Macro genug, um hinkünftig auch Umrüst-Linsensätze für echtes Mittelformat anzubieten! 😎
SO ville
ist das gar nicht – nicht zuletzt, wenn man die Sensor+Technik mit in die Rechnung einbezieht … 😎
Bleibt wohl
nur noch eine sinnvolle Verwendung für Leica-S-Objektive: Eine SLR mit Leica-Format und 150%-Sucher! 😉
?
[quote=Gast]aber 6×4,5 wird das neue Minimum in der Oberliga. Davon können wir ausgehen.
Schade, dass Leica-Objektive nicht an Kameras mit richtigen Sensoren passen. [/quote]
Und was wären jetzt „falsche Sensoren“?
MfG
Na bitte!
Na bitte, geht doch! Jetzt wird es interessant: das IQ 180 liefert endlich 16 bit pro Farbkanal ohne Crop und 80 Megapixel. Bei der nächsten Generation – wenn die 100 MP überschritten werden – kann ich mich von den Film-Rückteilen trennen.
Lustig finde ich nur, dass ab jetzt der Begriff ‚lebenslang‘ neu definiert wird:
[quote]…So gibt es beispielsweise eine Value-added Option, die eine lebenslange (5 Jahre) Garantie…[/quote]
Also werden wir umlernen: Lebenslang = 5 Jahre.
Ob diese Definition von der Rechtssprechung in Kürze übernommen wird? Schwerstkriminelle dürfte es freuen, den Käufer eines Phase One IQ wohl eher weniger…
Hoffentlich übernimmt die staatliche Rentenversicherung diese neue Definition nicht, sonst gehen die Rentner ab dem 70. Geburtstag leer aus.
Hm, eigentlich könnte ich jetzt meine Large Format Prints auch mit lebenslanger Farbbeständigkeit verkaufen und mich bei Reklamationen auf die neue Definition der Pixel-Industrie zurückziehen.
Der Spanier. Viva!
Ja, nee, is klar…
[quote=Der Spanier. Viva.]Bei der nächsten Generation – wenn die 100 MP überschritten werden – kann ich mich von den Film-Rückteilen trennen.
….
Hm, eigentlich könnte ich jetzt meine Large Format Prints auch mit lebenslanger Farbbeständigkeit verkaufen …[/quote]
Ja, nee, is klar…
Neues von PHASEONE
[quote=Der Spanier. Viva.]Na bitte, geht doch! Jetzt wird es interessant: das IQ 180 liefert endlich 16 bit pro Farbkanal ohne Crop und 80 Megapixel. Bei der nächsten Generation – wenn die 100 MP überschritten werden – kann ich mich von den Film-Rückteilen trennen.
Lustig finde ich nur, dass ab jetzt der Begriff ‚lebenslang‘ neu definiert wird:
[quote]…So gibt es beispielsweise eine Value-added Option, die eine lebenslange (5 Jahre) Garantie…[/quote]
Also werden wir umlernen: Lebenslang = 5 Jahre.
Ob diese Definition von der Rechtssprechung in Kürze übernommen wird? Schwerstkriminelle dürfte es freuen, den Käufer eines Phase One IQ wohl eher weniger…
Hoffentlich übernimmt die staatliche Rentenversicherung diese neue Definition nicht, sonst gehen die Rentner ab dem 70. Geburtstag leer aus.
Hm, eigentlich könnte ich jetzt meine Large Format Prints auch mit lebenslanger Farbbeständigkeit verkaufen und mich bei Reklamationen auf die neue Definition der Pixel-Industrie zurückziehen.
Der Spanier. Viva![/quote]
Was OPEL kann, kann PHASEONE auch! 5 Jahre sind ja nicht so schlecht, wenn man das Rückteil abzahlen muss! Bares auf den Tisch legen, dass können heute nur noch die sogenannten Edelamateure!
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Na bitte, geht doch! Jetzt wird es interessant: das IQ 180 liefert endlich 16 bit pro Farbkanal ohne Crop und 80 Megapixel. Bei der nächsten Generation – wenn die 100 MP überschritten werden – kann ich mich von den Film-Rückteilen trennen.
Lustig finde ich nur, dass ab jetzt der Begriff ‚lebenslang‘ neu definiert wird:
[quote]…So gibt es beispielsweise eine Value-added Option, die eine lebenslange (5 Jahre) Garantie…[/quote]
Also werden wir umlernen: Lebenslang = 5 Jahre.
Ob diese Definition von der Rechtssprechung in Kürze übernommen wird? Schwerstkriminelle dürfte es freuen, den Käufer eines Phase One IQ wohl eher weniger…
Hoffentlich übernimmt die staatliche Rentenversicherung diese neue Definition nicht, sonst gehen die Rentner ab dem 70. Geburtstag leer aus.
Hm, eigentlich könnte ich jetzt meine Large Format Prints auch mit lebenslanger Farbbeständigkeit verkaufen und mich bei Reklamationen auf die neue Definition der Pixel-Industrie zurückziehen.
Der Spanier. Viva![/quote]
„kann ich mich von den Film-Rückteilen trennen.“
Du solltest dich von nichts trennen,sondern dir ein ca.1375 Gramm schweres Teil zulegen.
Überflüssiges Blabla
Überflüssiges Blabla gekürzt.
[quote=Der Spanier. Viva.]
Hm, eigentlich könnte ich jetzt meine Large Format Prints auch mit lebenslanger Farbbeständigkeit verkaufen und mich bei Reklamationen auf die neue Definition der Pixel-Industrie zurückziehen.
Der Spanier. Viva![/quote]
Sag mal, Du hast uns immer noch nicht verraten, wo man deine Meisterwerke bewundern kann (ja ja, in spanischen Magazinen).
Soviel Prominenz hier auf Photoscala!
In dem Sinn
Sensoren im aufgeblähten KB-Format.
Ein quadratischer Sensor
mit diesem Pixelmaß hätte die 100MP-Grenze schon locker übersprungen – und würde vielleicht auch besser zu einem Rückteil dieses Anspruchs passen …
Was denn nun?
[quote=Der Spanier. Viva.]
Der Spanier. Viva![/quote]
Und woanders hatten Sie noch geschrieben, Sie fotografieren mit einer Casio Exilim. Würde auch besser zum Gesamteindruck passen, den Sie hier vermitteln (arbeitsloser Wichtigtuer mit ausreichend Zeit um überall seinen irrelevanten Senf dazuzugeben…).
Viva
Wenn ich mich nicht irre, soeben in Profifoto? Wenn der Name stimmt …gar nicht so schlecht.
Och
die armen VF`ler, die müssen sich ja direkt minderbemittelt vorkommen, mit ihren mickrigen Megapixelzahlen. Hoffentlich trauen sie sich noch auf die Strasse mit ihren VF-Apparaten, da könnte doch glatt der Verdacht aufkommen, dass dahinter kein Profi hängt.
Na ja
bei Sensor+ löst se weniger auf, als meine Canon …
Nö, im Ernst: Das is schon ok, eigenlich normal – viele Pixel auf viel Fläche. 😎
S2
Ob das wohl die Reaktion von Phase One auf Leicas S2 ist ? Beginnt erst oberhalb der Megapixel der Leica. Damit zeigt man wer der Chef ist.
Worauf sollte
PhaseOne wohl reagiert haben …? 😎
Wer oder was bitte ist S2?
Du meinst doch nicht etwa die Knipskiste (s. Flickr), die Leica nach eigener Aussage (fast) ausschließlich an „Amateure“ (vulgo: Neureiche) verkauft?
Junge, Phase One ist ein Kamerahersteller. Für Leute, die wissen, was sie tun. Mit Leica hat das nichts, aber auch rein gar nichts zu tun.
Klotzen
[quote=Gast]Ob das wohl die Reaktion von Phase One auf Leicas S2 ist ? Beginnt erst oberhalb der Megapixel der Leica. Damit zeigt man wer der Chef ist.[/quote]
statt kleckern und protzen und blechen.
Ich frag‘ mich noch
[quote=Gast][quote=Der Spanier. Viva.]
Der Spanier. Viva![/quote]
Und woanders hatten Sie noch geschrieben, Sie fotografieren mit einer Casio Exilim. Würde auch besser zum Gesamteindruck passen, den Sie hier vermitteln (arbeitsloser Wichtigtuer mit ausreichend Zeit um überall seinen irrelevanten Senf dazuzugeben…).[/quote]
wie ich Sie einordnen soll: Streuner mit geringer Beisshemmung, vielleicht? 😎
Re:
[quote=Gast]Und woanders hatten Sie noch geschrieben, Sie fotografieren mit einer Casio Exilim.[/quote]
Der angesprochene Beitrag stammt nachweislich nicht vom Spanier.
aber sag mal…
sind die behindert, oder was? 44000 für ein back?
das ist so ein krasser unsinn. da muss jeder pixel doppelt retuschiert werden!!!
mehr arbeit, wofür?
und wer soll einmal im monat die festplatten für die auslagerung zahlen????
m
Niemand.
[quote]und wer soll einmal im monat die festplatten für die auslagerung zahlen????[/quote]
Niemand. So viele braucht man gar nicht. Ein Scan von einem 6×9 Dia liegt bei 120 Megapixel bei ca. 700 MB Dateigrösse, d.h. rund 1 GB. Ein externes Laufwerk mit 2 TB kann also 2.000 Aufnahmen speichern – das reicht für ein Weilchen, da man in diesem Bereich keine Zigtausend Bildchen knipst wie z.B. Sportfotografen.
Der Spanier. Viva!
Re:
Der Preis für das 80MP-Back ist natürlich jenseits. Man muss aber sehen, in welchen Stückzahlen und vor allem mit welchem Aufwand diese Sensoren hergestellt werden. Und natürlich wollen Kodak bzw. Dalsa wie auch PhaseOne etwas am Verkauf verdienen. Das ist ihr gutes Recht. Solche Spielchen, wie es sich die Grossen erlauben, nämlich eine KB-DSLR zum Spottpreis auf den Markt zu werfen und von Anfang über die grosse Stückzahl die Investition wieder reinzufahren – und dabei die Nachfrage viel zu schnell zu sättigen –, das geht hier eben nicht.
Und so erstaunlich es klingen mag: Es gibt für derlei teure Backs tatsächlich einen Markt. Streng genommen zahlt sich ein solches Back mittelfristig auch aus, wenn man bedenkt, dass der analoge Weg ab einer bestimmten Anzahl Aufnahmen p.a. kaum günstiger ist. Wer dann noch nach altbewährtem Prinzip arbeitet, vor der Aufnahme Polas zu machen, der kommt eher teurer weg. Vor allem, wenn das ganze Zeug am Schluss noch gescannt wird, wofür es ebenfalls entsprechende Peripherie benötigt. Und meines Wissens sind Imacon-Scanner nicht gerade günstig.
.
Abschreibung bzw. Wertverlust grob 4000 Euro im Jahr (beim kleinsten Modell). Also in etwa das, was ein Kompaktwagen im Jahr alles in allem kostet.
Scheint irgendwie
dafür konstruiert zu sein,dass man während man durch den Sucher guckt die Kamera mit der Nase per Touchscreen bedient.Geniale Idee.
Messsucher forever!
Exposure time…
… 1/10000-1 min! Macht denn keiner mehr Langzeitbelichtungen? Die P1 Backs waren bislang die einzigen, mit denen man das machen konnte. Sehr schade…
1 MINUTE
erscheint mir, auch im Vergleich zu anderen Lösungen mit geringeren Empfindlichkeitsreserven, ausreichend lang. Und die 1/10000 ausreichend kurz, übrigens.
Wo seit ihr?
Komisch von dem sonst üblichen Gesülze ist nichts zu hören. Wo seit ihr denn? Da ist nichts mehr mit Halbwissen. Könnte man nur noch über die Belegung der vier Funktionstasten streiten wenn man wüsste was das alles bedeutet. Oder vielleicht übers Design reden? Jedenfalls ist es einem Würfel ähnlich das seltsame Ding. Und wo man es überall dran machen kann – unglaublich! Nicht mal filmen kann das Teil, Livebild mit Schwenkdisplay hat es auch nicht. Warum ist es dann so hochpreisig? Lauter Fragen für euch Luschen. Schreibt doch mal was, ich möchte mich amüsieren.
Vielleicht
[quote=Gast]Komisch von dem sonst üblichen Gesülze ist nichts zu hören. Wo seit ihr denn? Da ist nichts mehr mit Halbwissen. Könnte man nur noch über die Belegung der vier Funktionstasten streiten wenn man wüsste was das alles bedeutet. Oder vielleicht übers Design reden? Jedenfalls ist es einem Würfel ähnlich das seltsame Ding. Und wo man es überall dran machen kann – unglaublich! Nicht mal filmen kann das Teil, Livebild mit Schwenkdisplay hat es auch nicht. Warum ist es dann so hochpreisig? Lauter Fragen für euch Luschen. Schreibt doch mal was, ich möchte mich amüsieren.[/quote]
spricht ja das Teil den Verstand mehr an, als das, worüber man sich sonst lustig machen kann!?
Gast schrieb:
Komisch von
[quote=Gast]Komisch von dem sonst üblichen Gesülze ist nichts zu hören. Wo seit ihr denn? Da ist nichts mehr mit Halbwissen. Könnte man nur noch über die Belegung der vier Funktionstasten streiten wenn man wüsste was das alles bedeutet. Oder vielleicht übers Design reden? Jedenfalls ist es einem Würfel ähnlich das seltsame Ding. Und wo man es überall dran machen kann – unglaublich! Nicht mal filmen kann das Teil, Livebild mit Schwenkdisplay hat es auch nicht. Warum ist es dann so hochpreisig? Lauter Fragen für euch Luschen. Schreibt doch mal was, ich möchte mich amüsieren.[/quote]
Was soll man denn schon sagen zu seinem Teil:
Meine PENTAX macht 7 Bilder in der Sekunde und ein Zoom ist auch dran, was soll ich da noch mit Phase One?
Sau teuer aber wirkungsvoll!
Endlich wieder Neuigkeiten für die hart schuftenden Berufsfotografen.
Endlich ein wirklich feiner Touchscreen Display und sogar höher auflösend als im i-phone 4.
Leider noch immer kein Live-View der das Arbeiten mit der Fachkamera wesentlich erleichtern würde und noch immer Preise das einem Angst und Bange werden könnte.
Das Binning ist schon eine Feine Sache. Man kann die Auflösung dabei auch nicht mit einer herkömmlichen SLR vergleichen, weil die Rückteile erstens keinen Tiefpassfilter besitzen und zweitens durch die Vierfachbinnung 100% Bildinformation liefern.
Ein herkömmlicher Bayer Sensor liefert nur 33% Bildinformation der Rest wird geschätzt und interpoliert, dann wird das ganze auch noch durch den Tiefpassfilter begrenzt.
Also liegt meiner Einschätzung nach die Auflösung der gebinnten 10 Mpx bei vergleichbaren 20 Mpx und die der 15 Mpx schon bei einer 30 Mpx Auflösung beim konventionellen Bayer Pattern mit AA-Filter.
Ich gestehe ich habe noch keine Erfahrung mit der Sensor + Technologie aber theoretisch dürfe dabei kein Moire mehr auftreten.
Ausserdem haben die Sensoren im Binning mit 12 micron eine Beugungsresistenz bis Blende 22 und bieten sich damit gerade zu an, mit einer Fachkamera auf Biegen und Brechen an den Standarten zu fummeln. Mit 80 Mpx wären es sinnlos auf über Blende 11 zu gehen, da schlägt die Beugung bereits voll zu. Aber gebinnt wird das Ganze dann äusserst praxisgerecht.
bist du da sicher?
[quote=der Profi]aber theoretisch dürfe dabei kein Moire mehr auftreten.[/quote]
Moiré kommt von der Überlagerung von Objektstukturen mit der regelmässigen Pixelstruktur des digitalen Bildes (im Gegensatz zur chaotischen Struktur eines Filmes). Schau mal bei Wikipedia nach.
Dagegen hilft – im digitalen Bereich – nur weichzeichnen (wie’s die Canikso’s machen, oder zu hohe Blendenzahlen, welche ebenfalls wie ein Weichzeichner wirken) oder höhere Auflösung – wobei dann das Moiré einfach bei feineren Strukturen wieder auftaucht.
Aber eine Art Live-View scheint’s zu geben, mit etwas 3B/s, wohl eine Art Vorschaufilm mit Hilfe des 1-GB-Buffers.
Mit den Geräten ist PO also etwa dort, wo man in der MFDB-Welt schon seit Jahren sein sollte, nur der Preis ist noch dort, wo er schon vor Jahren war – als gäbe es keine 5D2, keine 900/850…
Moiree
[quote=der Profi]theoretisch dürfe dabei kein Moire mehr auftreten.
[/quote]
Nee Du, Moiree hat mit Bayer nichts zu tun. Sondern mit der Überlagerung von periodischen Strukturen mit (sehr) ähnlicher Periodenlänge. Alltagsbeispiel: Die Strukturen des feinmaschingen Stores im Durchblick: Hier findet die Änderung der Periode durch eine Blickwinkeländerung statt. Der Effekt kommt in der Akustik ganz genauso vor und heisst dort Schwebung — und wird zum Stimmen von Instrumenten verwendet.
Bei der Digitalkamera ist es die Überlagerung der Periode des Pixelrasters und der Periode des z.B. hierauf abgebildeten Stoffes. Um den Moiree-Effekt (Schwebung) zu verhindern, wird normalerweise ein Unschärfefilter („AA-Filter“, „Tiefpassfilter“) vor den Sensor gebaut, der verhindern soll, dass eine abgebildete Struktur in die Größenordung des Pixelrasters kommt (und somit die Schwebung auftritt). Die feine Bildinformation (die nur beim Pixelpeeping sichtbar wird) wird also kaputt gemacht, damit ein (großflächiger) störender Effekt nicht auftritt.
Nachfrage:
Wer ist der Hersteller der Sensoren? Wo sind sie noch verbaut? Bei Pentax und oder Leica? Was ist mit der Investitionssicherheit? Schließlich dauert die Abschreibung länger als die Produktionszyklen der Digitalrückteile. Wer will sein sauer verdientes Geld schon verbrennen. Bei 10% des EK im Leihservice buchen? Das kann man sich auch abschminken.
Kann die Photoscala Redaktion das mal abklären? Schließlich ist die Kundenbetreuung bei solchen Produkten mindestens genau so wichtig wie die technischen Daten.
Hersteller
[quote=Gast]Wer ist der Hersteller der Sensoren? Wo sind sie noch verbaut? [/quote]
Hersteller dürfte mal wieder DALSA sein.
Die Sensordaten sind denen des Leaf Aptus-II 12R sehr ähnlich.
http://www.leaf-photography.com/products_aptus212r.asp