X-pire! will digitale Bilder mit einem Verfallsdatum versehen: Damit könne man seine Fotos verschlüsseln und mit einen Zeitstempel versehen, ab dem sie nicht mehr darstellbar seien. Prof. Michael Backes und Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner sind ganz angetan von der „innovativen Software“. Ich nicht:
Die Software X-pire! per se ist nicht ganz neu, sondern mindestens schon seit einem guten halben Jahr bekannt, erhält aber aktuellen Auftrieb durch Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner, die die Anwendung heute am 11.1.2011 auf der Konferenz „Verbraucher im Netz“ in Berlin vorstellte. Sie ist ganz angetan davon und äußerte sich dazu in einem vor wenigen Tagen mit der Süddeutschen Zeitung geführten Interview so:
„Deutsche Informatiker haben mittlerweile eine Art digitalen Radiergummi entwickelt: ein System, mit dem jeder seine Dateien und Bilder mit einem Verfallsdatum versehen kann, bevor er sie ins Internet stellt. Nach Ablauf dieser Frist kann die Datei nicht mehr aufgerufen werden. Wenn es funktioniert, käme das einem Radiergummi doch sehr nahe und ließe sich auch weltweit verkaufen. Ich freue mich, dass der Erfinder Michael Backes, Professor für Informationssicherheit und Kryptographie der Universität des Saarlandes, die Technologie bei einer Fachkonferenz meines Ministeriums am 11. Januar in Berlin vorstellen wird.“
(Quelle: „Wir müssen das Bundesdatenschutzgesetz ans Internetzeitalter anpassen“; zu finden auf den Seiten des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV))
X-pire!, denn davon ist die Rede der Ministerin, liegt derzeit als Prototyp vor und auf einer Seite der Universität des Saarlandes gibt Prof. Dr. Michael Backes „elementare (nicht-wissenschaftliche) Informationen zu diesem Projekt für die Öffentlichkeit“: X-pire! – Wie man dem Internet das „Vergessen“ beibringt.
Das soll kurz gefasst so funktionieren: Der Nutzer verschlüsselt seine Bilder und gibt dabei ein Ablaufdatum vor. Den von X-pire! generierten Schlüssel lädt er zu einem vertrauenswürdigen Schlüssel-Server hoch. Angesehen werden können solche Bilder dann nur mit einem passenden Browser-Plug-in, das sich den Schlüssel vom Server holt und die Daten entschlüsselt. Ist das Ablaufdatum erreicht, gibt der Server den Schlüssel nicht mehr preis. Das automatische Abgreifen sehr vieler Schlüssel sollen sogenannte Captchas verhindern.
Nun die heute mal einfache Hausaufgabe für Sie, Milchmädchen Lieschen Müller: Lassen Sie sich zwei, drei mögliche Methoden einfallen, wie so ein „Schutz“ umgangen werden könnte, auf dass das fragliche Foto auf immer sichtbar bleibt. Das Entschlüsseln abgelaufener und erstmal nicht mehr einsehbarer Fotos überlassen wir dann als Sekundenaufgabe unseren Rechenknechten.
Es kommt noch besser:
„Wir betonen hier, dass X-pire! keinen Verfall garantieren kann, wenn der Angreifer den Schlüssel für eine bestimmte verschlüsselte Datei speichert, während das Bild noch nicht verfallen ist (oder äquivalent: das Bild in sichtbarer Form) – ein solches manuelles Kopieren sichtbarer Bilder liegt in der Natur der Sache und kann technologisch nicht verhindert werden; im Extremfall kann man ein Bild während seiner sichtbaren Zeit immer noch abfotographieren und erneut ins Netz einstellen, was durch keinen technologischen Schutz abgefangen werden kann.“
Sprich: Was einmal im Netz ist, kann nicht zuverlässig „ausradiert“ werden, besonders nicht durch X-pire!
Besser, als ich das je könnte, hat der Informatiker Hadmut Danisch die technischen Schwächen des Systems, das so neu auch nicht ist, hier ausführlichst zusammengefasst: Idiotische Kryptographie, Made in Germany.
Noch ein K.O.-Kriterium: Bei Nutzung der finalen Version von X-pire! sollen monatliche Gebühren (ca 10 Euro) bzw. eine Bild-für-Bild-Abrechnung für den Einsteller anfallen. Für die Empfänger soll das Ganze kostenlos sein.
Da fehlen mir die Worte.
Halt, einen habe ich noch: „Treffen sich ein geschäftstüchtiger Uni-Professor und eine offensichtlich so unbedarfte wie internet- und software-ferne oberste Verbraucherschützerin …“
(thoMas)
Da diese Diskussion heute im Web schon einen Bart hat,
hätte sie hier besser nicht so affig klug feilgeboten
werden sollen – denn es ist klar, daß hier von unseren Politikern versucht wird, die einmal entflaufene “Bestie” Öffentlichkeit wieder einzufangen, was einfach nicht klappen kann.
Allein das ist die Dummheit unserer Politiker, und zeigt, daß sie nicht regieren, sondern nur herrschen.
Doch sollten wir uns auch nicht über die stellen, vielmehr nur still über sie schmunzeln, und genießen, wie sie auf dieser Banane ausrutschen.
Bart
Das Thema ist nun mal heute eines. Weil es gestern über die Agentur-Ticker ging und deshalb heute – reichlich verkürzt – in den Tageszeitungen steht.
Dazulernen hilft immer.
Warum machen dann Staatsarchive von wertvollen Dateien Abzüge und lagern diese ein? Ich glaube das Sie über dieses Thema noch nicht nachgedacht haben. Aber es ist nie zu spät um dazuzulernen.
Schnell sind die ja.
[quote=no_photo_please]Ich konnte keine Hinweise zu Videos auf der Site von X-Pire finden. Wo haben Sie die Info mit den Videos her??[/quote]
Von der X-pire Webseite. 2. Punkt: “Weitergehende Informationen zu X-pire!, insbesondere seine Anwendungen und Einschränkungen, finden Sie hier .”
Das war allerdings gestern. Heute ist dieser Hinweis auf die 2 Videos verschwunden. Pikant die Information, dass diese Webseite am 6. Januar aktualisiert wurde. Die haben wohl nur vergessen dieses Datum auf 12. Januar zu ändern. Nehm ich mal an. Wenn sich jemand so viel mit Vergessen beschäftigt, hat das wohl auch Auswirkungen auf einen selbst.
[quote=no_photo_please]Der Prototyp der Software ist nicht verfügbar. Ein Download wird erst später angeboten.[/quote]
Gestern konnte man die Software noch laden. Heute ist diese Möglichkeit entfernt worden. Leider, oder auch nicht, habe ich die Datei schon gelöscht.
ROG
Radiergummi ??
Ich habe nichts gegen Frau Ilse Aigner weder gehöre ich einer Partei an noch interessieren mich Volksvertreter in Berlin. Die Berufsklasse der Politiker hat ohne ihre Berater von NICHTS Ahnung. Leider halten die sich nicht daran das man nichts zu sagen hat ohne das man sich vorher schlau gemacht hat.
Bedauerlich finde ich das man seine Werke nicht vernünftig schützen kann. Da ist es auch kein Trost das mit dem Verfall der Speicherpreise auch die Fotos nichts mehr wert sind. Somit hält sich der Schaden in Grenzen.
Nicht mehr lesbar sind sie in einigen Jahren sowieso. Welcher Privatmann hat sein Bildarchiv schon mal gespiegelt? Wer hat sich die Arbeit des Sortierens, der Verschlagwortung gemacht? Auf welcher der vielen unbeschrifteten Speicherkarten in der Schreibtisch Schublade war der 70zigste Geburtstag von der Schwiegermutter?
Den bisherigen Schuhkarton mit den System -alte Bilder unten-neue Bilder oben- finde ich mittlerweile sogar richtig gut. Wenn ich ein Bild vernichten will muss ich es zerreißen. Wenn ich es in fünfzig Jahren mit der dann möglichen Technik reproduziere kann ich es vervielfältigen. Werde ich meine digitalen Bilddateien in fünfzig Jahren überhaupt öffnen können? Insofern hat sich der digitale Radiergummi von selbst erledigt.
Auch hier
bietet sich zunächst mal wieder der “geistige Lakmustest” an: 1 Eich kocht 5 Minuten, wie lange kochen 10 Eier…. mit oder ohne Dioxin spielt hier keine Rolle. Auch sprach man seitens des Verbraucherschutzministeriums kürzlich noch vom INTERNET-Führerschein, wann werden die Damen, Herren Volksvertreter diesen machen + bestehen?
wvg
Dummes Geschwätz. Die
Dummes Geschwätz. Die Haltbarkeit digitaler Bilder ist wegen der Möglichkeit, diese verlustfrei kopieren und konvertieren zu können, wesentlich größer als die von analogem Bildmaterial. Die Bildarchive der heute aktiven Fotografen werden sich den technischen Gegebenheiten der jeweiligen Zeit anpassen und der Aufwand, dies zu tun, wird vergleichsweise gering sein. Der Zustand vieler alter Diaarchive ist mit Sicherheit kein Deut besser als es digitale Bildarchive in 20 Jahren sein werden.
Digitale Bilder in Privatsammlungen, die aufgrund fehlender “Fürsorge” in zwei Jahrzehnten nicht mehr lesbar/brauchbar sind, waren es aus künstlerischer oder dokumentarischer Sicht wahrscheinlich auch nicht wert erhalten zu werden, das war in analoger Zeit auch nicht anders.
Also kein Grund für “kluge” Beiträge wie diesen. Wer etwas von seinen Bildern hält, wird diese auch problemlos und mit geringem Aufwand über die Technologiewechsel retten können.
Thomas
[quote=Gast]Ich habe nichts gegen Frau Ilse Aigner weder gehöre ich einer Partei an noch interessieren mich Volksvertreter in Berlin. Die Berufsklasse der Politiker hat ohne ihre Berater von NICHTS Ahnung. Leider halten die sich nicht daran das man nichts zu sagen hat ohne das man sich vorher schlau gemacht hat.
Bedauerlich finde ich das man seine Werke nicht vernünftig schützen kann. Da ist es auch kein Trost das mit dem Verfall der Speicherpreise auch die Fotos nichts mehr wert sind. Somit hält sich der Schaden in Grenzen.
Nicht mehr lesbar sind sie in einigen Jahren sowieso. Welcher Privatmann hat sein Bildarchiv schon mal gespiegelt? Wer hat sich die Arbeit des Sortierens, der Verschlagwortung gemacht? Auf welcher der vielen unbeschrifteten Speicherkarten in der Schreibtisch Schublade war der 70zigste Geburtstag von der Schwiegermutter?
Den bisherigen Schuhkarton mit den System -alte Bilder unten-neue Bilder oben- finde ich mittlerweile sogar richtig gut. Wenn ich ein Bild vernichten will muss ich es zerreißen. Wenn ich es in fünfzig Jahren mit der dann möglichen Technik reproduziere kann ich es vervielfältigen. Werde ich meine digitalen Bilddateien in fünfzig Jahren überhaupt öffnen können? Insofern hat sich der digitale Radiergummi von selbst erledigt.[/quote]
Sowas
gleich von Haus aus in Kompaktknipsen einzubauen, wäre unter Umständen ein, wenigstens mittelfristig wirkungsvoller Selbstschutz vor den Ergebnissen … 😎
Wer soll das einbauen?
Dort wo die Kameras entwickelt und produziert werden, besteht das hier besprochene Problem gar nicht.
Mißgunst made in Germany
Dazu ein paar Anmerkungen meinerseits:
1. Niemand wird gezwungen, diese Software einzusetzen. Wo ist also das Problem, wenn jeder frei entscheiden kann, ob er die Software für praxistauglich genug hält oder nicht !?!
2. Warum sollte man nicht selbst darüber entscheiden können bzw. dürfen, wie lange seine Bilder im Netz bleiben!?!
3. Allerdings ist die hier beschriebene Software-Lösung IMHO der falsche Ansatz! Eigentlich müsste man das Problem an der Wurzel anpacken, was allerdings bedeuten würde, sich eines gesellschaftlichen Problems annehmen zu müssen. Das eigentliche Problem ist nämlich die Selbstbedienungsmentalität die im Internet grassiert sowie das eng damit verbundene fehlende Unrechtsbewusstsein der Urheberrechtsverletzer. Sicherlich ist das ein äusserst schwieriges Unterfangen, die Netzgemeinde da “erziehen” zu wollen, aber wenn man schon bei den aktuellen Generationen kaum noch was ausrichten kann, ist es die Aufgabe der Gesellschaft (Eltern, Lehrpersonal, etc.) den zukünftigen Generationen wieder beizubringen, dass man gefälligst die Finger von den Dingern (egal ob materieller oder immaterieller Natur) zu lassen, die einem nicht gehören!!!!
4. Muss man wirklich in einer solch vernichtenden Art und Weise über dieses Produkt und seinen Entwickler herziehen!?! Der Herr Backes hat sicherlich viele Stunden Arbeit (vielleicht sogar in seiner Freizeit) in die Entwicklung dieser Software investiert; also kann man es nicht einfach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage überlassen, ob sein Produkt Erfolg hat oder nicht und ihm den Erfolg ggf. gönnen!?!
DingDongDilli schrieb:
Dazu
[quote=DingDongDilli]Dazu ein paar Anmerkungen meinerseits:
1. Niemand wird gezwungen, diese Software einzusetzen. Wo ist also das Problem, wenn jeder frei entscheiden kann, ob er die Software für praxistauglich genug hält oder nicht !?!
[/quote]
Ah so, der Verbraucher soll das entscheiden?
Und die Verbraucherschutzministerin sagt sie findet es ne tolle Idee.
Die meisten Verbraucher haben noch weniger Ahnung von solchen Sachen als Frau Aigner
(ja, ich unterstelle dass das geht).
Die Leute sollten besser beraten werden als von Frau Aigner…
Frau Aigner ist ein Beispiel dafuer dass es der Verbraucher nicht entscheiden kann,
denn sie hat ja evtl ein paar Minuten Erklaerung bekommen wie es funktioniert,
und ich unterstelle dem Prof. das er so redlich war zu sagen das es eigentlich nicht sicher ist.
Und sie fand es trotzdem ne gute Idee.
Sagt einem doch was ueber die Faehigkeit des Verbrauchsers das zu entscheiden, oder?
[quote]
2. Warum sollte man nicht selbst darüber entscheiden können bzw. dürfen, wie lange seine Bilder im Netz bleiben!?!
[/quote]
Ja, das kann ich: Ich stelle infach nichts rein von dem ich nicht will das es drinbleibt.
Aber ich gebe voellig Recht, es waere schoen, und Weltfrieden und Essen fuer alle waeren genau so schoen.
Und genau so realistisch.
[quote]
3. Allerdings ist die hier beschriebene Software-Lösung IMHO der falsche Ansatz! Eigentlich müsste man das Problem an der Wurzel anpacken, was allerdings bedeuten würde, sich eines gesellschaftlichen Problems annehmen zu müssen. Das eigentliche Problem ist nämlich die Selbstbedienungsmentalität die im Internet grassiert sowie das eng damit verbundene fehlende Unrechtsbewusstsein der Urheberrechtsverletzer. Sicherlich ist das ein äusserst schwieriges Unterfangen, die Netzgemeinde da “erziehen” zu wollen, aber wenn man schon bei den aktuellen Generationen kaum noch was ausrichten kann, ist es die Aufgabe der Gesellschaft (Eltern, Lehrpersonal, etc.) den zukünftigen Generationen wieder beizubringen, dass man gefälligst die Finger von den Dingern (egal ob materieller oder immaterieller Natur) zu lassen, die einem nicht gehören!!!!
[/quote]
Ach ja, oben hatte ich vergessen “und alle boesen Buben sollen tot umfallen”.
Oder man sollte ihnen die Haende abhacken.
Wir brauchen Gesetze wie im Iran, da waere das alles kein Problem.
Freiheit und diese Auffassung passen aber irgendwie nicht zusammen…
Dann lieber Freiheit, und etwas Missbrauch derselben.
[quote]
4. Muss man wirklich in einer solch vernichtenden Art und Weise über dieses Produkt und seinen Entwickler herziehen!?! Der Herr Backes hat sicherlich viele Stunden Arbeit (vielleicht sogar in seiner Freizeit) in die Entwicklung dieser Software investiert; also kann man es nicht einfach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage überlassen, ob sein Produkt Erfolg hat oder nicht und ihm den Erfolg ggf. gönnen!?!
[/quote]
Wenn man etwas davon versteht, und sich schon frueher Gedanken zu dem Thema gemacht hat,
und es tiefer durchdringt als Frau Aigner: JA JA JA
Man darf, man sollte, man MUSS!
Wenn es nicht so getan wird bleibt bei den Leuten haften “da gab es doch mal was, das verhindert
das meine Bilder auf immer im Internet bleiben…”.
Nein, gibt es nicht, wird es nicht geben.
Das muss haften bleiben!
Nicht ganz…
[quote]4. Muss man wirklich in einer solch vernichtenden Art und Weise über dieses Produkt und seinen Entwickler herziehen!?! Der Herr Backes hat sicherlich viele Stunden Arbeit (vielleicht sogar in seiner Freizeit) in die Entwicklung dieser Software investiert[/quote]
Ja muss man! Ausdrücklich sogar! Herr Backes ist kein Hobbybastler sondern Hochschullehrer. Er wird mit öffentlichen Geldern bezahlt und hat gefälligst zu überblicken was er da lehrt! Inkompetenz in einer solchen Position ist ausgesprochen schmerzhaft da sie sich multipliziert. Und prinzipiell: Wer freiwillig an die Öffentlichkeit tritt, muss mit den Reaktionen (pos/neg) schon zurechtkommen.
Rod
DingDongDilli schrieb:
Muss
[quote=DingDongDilli]Muss man wirklich in einer solch vernichtenden Art und Weise über dieses Produkt und seinen Entwickler herziehen!?![/quote]
Schon, ja. Der Entwickler und dessen Lobby beanspruchen einen hohen Stellenwert für dieses Verfahren. Dieser darf und soll kompetent hinterfragt werden. Links auf abweichende Expertenmeinungen siehe Originalbeitrag.
[quote=DingDongDilli]Der Herr Backes hat sicherlich viele Stunden Arbeit (vielleicht sogar in seiner Freizeit) in die Entwicklung dieser Software investiert; also kann man es nicht einfach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage überlassen, ob sein Produkt Erfolg hat oder nicht und ihm den Erfolg ggf. gönnen!?![/quote]
Nein, warum sollte man? Auch Scharlatane nutzen das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage zu ihren Gunsten und der Markt ist weit davon entfernt, dies von selbst zu regeln. Sonst gäbe es wohl keine wirkungslosen Schlankheitspillen.
Übrigens: Ich finde, dass photoscala eine der besten deutschsprachigen Newsseiten mit einem der dümmsten Diskussionsforen weltweit ist. Dass ich als Teilnehmer an der Diskussion selbst angreifbar und Teil des Problems, nicht der Lösung bin, ist mir dabei bewusst.
Das Prinzip von Angebot und Nachfrage greift bei Snakeoil Kryptografie leider nicht. Hier hat der unbedarfte Benutzer nicht das Fachwissen, um wirksame von wirkungslosen Methoden zu unterscheiden. Und diese Methode ist leider etwa so wirksam wie eine hocheinbruchssichere Eingangstür für 5000++ Euro – welche von Sicherheitsexperten anderer Art gerne empfohlen wird – wenn der Einbrecher einen Stein für 0,0 Euro in die rückwärtige ungesicherte Terassentür wirft.
Hier geht nämlich schon einmal die Lösung am Problem vorbei. Diese Methode ist durchaus tauglich, Bilder nach einer gewissen Zeit aus dem Netz zu nehmen, ohne auf den Server, welcher die Bilder beherbergt, Zugriff haben zu müssen. Das hier gelöste Problem muss man aber nicht haben, wenn man seine Bilddateien nur bei Webhostern, Communities u. dgl. hochlädt, welche dem – ohnehin zwangsregistrierten User – die jederzeitige Löschung seiner Bilddateien erlauben. Dann ist es auch weg, denn auf Grund der Größe von Bildern im Vergleich zu Text halten auch google Cache und Co diese Dateien nicht lange vor. Mal abgesehen davon, dass es auch in Zeiten der allwissenden Suchmaschinen fast unmöglich ist, Information welche man vor 3 Jahren irgendwo gesehen hat und an welche man sich noch bruchstückhaft erinnnern kann, wieder zu finden. Da nützt oft nicht einmal der richtige Suchbegriff. Es sei denn, man blättert wirklich alle 5.124.571 Trefferseiten durch. Soviel zum digitalen Vergessen.
Schon eher entsteht der Eindruck, dass hier jemand mit untauglichen Mitteln versucht, die Gelddruckmaschine “Patente im Internetzeitalter” anzuzapfen. Untauglich auch aufgrund des angedachten Verfahrens. Wenn jemand möchte dass ich doch bitte sein Bild betrachten möge und gleichzeitig von mir verlangt, dass ich eigens dafür ein seltsames Plugin installieren muss, um das Bild sehen zu können, dann wird es an dieser Unvereinbarkeit scheitern.
Das eigentliche Problem – Abgriff von Bildwerken zum Behufe der unlizensierten Verwendung – berührt dieses Verfahren ohnehin nicht. Und die zahlreichen durchaus begrenzt tauglichen Methoden sind in den meisten Fällen “Security by Obscurity”. Soll heissen, wenn ich nicht weiss, was wo drin ist, falle ich vermutlich darauf sein. Und auch hier schützen die Verfahren nur so recht und schlecht vor der Weiterverwertung im Netz. Wenn das Bild unlizensiert in einer Bezirkszeitung abgedruckt wird, fällt jedes noch so ausgefeilte Wasserzeichen dem groben Druckraster zum Opfer. Und der kostenpflichtige Bilderklausuchdienst wird wohl kaum das Zeitungspapier durchsuchen können, in dem der Fisch eingewickelt war.
Die Anmerkungen zu den Anmerkungen
Zunächst mal ein herzliches Hallo zurück DDD! (lange nicht mehr gelesen)
Zu 1. Gar kein Problem. Wo ist das Problem, wenn Unsinn als solcher benannt wird?
Zu 2. Tolle Frage! Leider stand die hier gar nicht zur Debatte und ist, mit Verlaub, in dem Zusammenhang völlig irrelevant.
Zu 3. Sehe ich ähnlich, allerdings auch die quasi nicht existenten Aussichten auf Besserung.
Zu 4. Ganz klar JA! Fundamentalen Unsinn kann man gar nicht genug verbal in den Boden stampfen.
Welche Gesellschaft?
[quote=DingDongDilli]ist es die Aufgabe der Gesellschaft (Eltern, Lehrpersonal, etc.) den zukünftigen Generationen wieder beizubringen, dass man gefälligst die Finger von den Dingern (egal ob materieller oder immaterieller Natur) zu lassen, die einem nicht gehören!!!![/quote]
Besitz an Dingen immaterieller Natur ist ein Vorstellung, die nicht weltweit verbreitet ist. Tradition lebt(e) davon, dass sie ohne rechtliche Ansprüche weitergegeben wurde.
DingDongDilli schrieb:
4.
[quote=DingDongDilli]
4. Muss man wirklich in einer solch vernichtenden Art und Weise über dieses Produkt und seinen Entwickler herziehen!?! Der Herr Backes hat sicherlich viele Stunden Arbeit (vielleicht sogar in seiner Freizeit) in die Entwicklung dieser Software investiert; also kann man es nicht einfach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage überlassen, ob sein Produkt Erfolg hat oder nicht und ihm den Erfolg ggf. gönnen!?![/quote]
Herr Backes und Frau Aigner werden von Steuergeld bezahlt, Schwachkopf.
Was will der Redakteur uns sagen?
Was diese Lösung kann und was nicht, wovor sie schützen soll und wofür sie nicht schützen kann, all das wird in der Beschreibung der Uni Saarland deutlich dargestellt. Wer eine bessere Lösung hat, der möge sie zur Diskussion stellen.
Politiker, also öffentlich
Politiker, also öffentlich als Politikdarsteller auftretenden Marionetten des Großkapitals, würden natürlich gerne alles tun, um das Internet, so wie es jetzt ist, kaputtzukriegen.
Diejenigen, die an den Fäden der Politiker ziehen, wünschen sich natürlich die Zeiten zurück, in denen man nur breitenwirksam publizieren konnte, wenn man einiges Kapital hatte und /oder an der Macht war.
Der Rolleiflexer
Ich finde Thomas Kommentar in Ordnung
Warum?
Weil solche Ankündigungen den Unbedarften vorgaukeln es gäbe eine Möglichkeit, Daten, die man ins Netz gestellt hat, zurückzuholen/zu löschen.
Das geht aber nun mal definitiv nicht.
Vedummungsministerin Aigner macht also Werbung für etwas was nicht geht, aber Geld kostet. Dass es nicht geht, hätte ihr jeder PC-Beauftragte im eigenen Büro sagen können. Hier im Forum lacht man über solche Falschaussagen, aber der Blödzeitungsleser glaubt das am Ende, schließlich hat es die Bundesregierung gesagt. Das ist gefährlich.
OhWeh
Falsch
[quote=OhWeh]Weil solche Ankündigungen den Unbedarften vorgaukeln es gäbe eine Möglichkeit, Daten, die man ins Netz gestellt hat, zurückzuholen/zu löschen.
Das geht aber nun mal definitiv nicht.[/quote]
Hat auch niemand behauptet. In der Presse liest man z.B.
“Der Professor an der Universität des Saarlandes räumte ein, dass die Lösung keinen Schutz gegen Screenshots (Bildschirmfotos) während der Dauer der Sichtbarkeit biete. Danach aber seien diese Daten “nicht mehr sichtbar und werden auch nicht sichtbar gemacht werden können.””
und das beschreibt genau den Schwachpunkt, der auch gar nicht betstritten wird.
Was aber – entgegen dem Kommentar des oben verlinkten Dipl.-Inf-Polemikers sehr wohl funktioniert, das ist der Schutz gegen Download (*) der Dateien, und damit ist die Lösung eben doch sicherer als eine externe Verlinkung.
(*) Man kann die verschlüsselten Bilddateien zwar downloaden, aber ohne den Schlüssel wären die Downloads nutzlos, weil man die Bilder nicht sichtbar machen kann. Das ist der Vorteil gegenüber der Lösung, die Bilder unverschlüsselt auf einen eigenen Server zu legen, wo jeder per Download eine Kopie anfertigen kann, die dann nicht weiter gesichert ist.
Eigentlich…
Eigentlich ist die Panik fehl am Platze, denn Fotos im Internet liegen in den meisten Fällen im verlustbehafteten JPEG Format vor. Nehmen wir mal an, ich erstelle eine Galerie mit Fotos im Format 512 x 340 Pixel. Wenn das jemand klauen würde um es zu drucken, müsste er die JPEG Artefakte in Kauf nehmen. Bei einer erforderlichen Druckauflösung von 300 dpi könnte das Bild höchstens im Format 43 Millimeter x 28 Millimeter oder 4,3 x 2.8 Zentimeter gedruckt werden.
Wird das Foto geklaut, um es auf der eigenen Web Site zu verwenden, kann man entsprechende Suchmaschinen beauftragen, die Fotos anhand spezieller Merkmale aufspüren (oder auch nicht, je nach Zuverlässigkeit des Anbieters). Dann kann man die Site auf dem eigenen Rechner sichern, eine Rechnung senden, und einen guten Anwalt mit dem Rest des Prozederes beauftragen.
Abgesehen davon werden kaum Amateurfotos geklaut, sondern eher hochwertige, professionelle Fotos. Der Grund ist klar: einfachen Mist hat jeder auf der HD, gute Fotos nicht.
Wer wirklich gute Fotos im Kundenauftrag macht, sollte sie schlicht und ergreifend nicht ins Netz stellen. In vielen Fällen gibt der Kunde dazu eh keine Freigabe, weil er die exklusiven Nutzungsrechte gekauft hat.
Ein guter Fotograf kennt die Branche seiner Auftraggeber, und er kennt die Wettbewerber. Einmal im Monat durch die Sites der Wettbewerber flippen lässt jeden Diebstahl auffliegen.
Fotografiert allerdings jemand ‘auf Halde’ und für Stock Agenturen und hängt seine Fotos womöglich noch ins Netz oder präsentiert sie gar bei Flickr & Co., wird es natürlich schwer. Aber wer – mit einigermassen gesundem Menschenverstand – macht das schon?
Der Spanier. Viva!
und uneigendlich …
geht es, glaube ich, in erster Linie gar nicht, um das politisch/gesellschaftlich eher unbedeutende Problem des Bilderklaus, das die von Ihnen genannte und sehr überschaubare Gruppe von Menschen hat.
Darum gehts ja erstmal nicht
Die Idee dahinter ist ja nicht, Auftragsphotos zu schützen, sondern Internetnutzer vor sich selbst. Man reift und will nach 10 Jahren nicht mehr an seine Jugendsünden (stockbesoffen in der Disse) erinnert werden. Man will die Karriereleiter hochkrabbeln und nicht mehr an die Bilder aus der Teenie-Zeit erinnert werden… Allein: Es geht nicht.
Eric Schmidt war ja auch mal stinking auf CNN, dass sie sein Privatleben detailiert zusammengegoogelt haben. Aber wie sagte der geläuterte Eric Schmidt dann ein paar Monate später in einem Interview: “Wenn du nicht willst das jemand etwas erfährt, dann solltest du es erst gar nicht tun.” Abgesehen von den Bildern die man selber (von sich) ins Netz stellt, um sie seinen Freunden und Familie zu zeigen: Irgendeinen Joker gibt’s immer, der ein unvorteilhaftes Bild von dir macht und es ungefragt ins Netz stellt. Oder ein Bild aus dem privaten Bereich öffentlich macht… Anwalt und Abmahnung hin doer her: Je mehr du versuchst, einen Inhalt totzukriegen, desto mehr Kopien entstehen von ihm. Siehe Wikileaks. Oder das gefakte Interview mit Frau Ypislanti… Oder, ganz klassisch, das Haus von Barbara Streisand (http://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekt)
Die einzige Möglichkeit, das zu verhindern, ist erst gar nicht stockbesoffen in der Disse in der Ecke zu liegen…
Fotoradiergummi/Panik
>> Eigentlich ist die Panik fehl am Platze, denn Fotos im Internet liegen in den meisten Fällen im verlustbehafteten JPEG Format vor. Nehmen wir mal an, ich erstelle eine Galerie mit Fotos im Format 512 x 340 Pixel. Wenn das jemand klauen würde um es zu drucken, müsste er die JPEG Artefakte in Kauf nehmen. Bei einer erforderlichen Druckauflösung von 300 dpi könnte das Bild höchstens im Format 43 Millimeter x 28 Millimeter oder 4,3 x 2.8 Zentimeter gedruckt werden.
Thema verfehlt
Thema verfehlt. Es ging nicht um Bildrechte.
Die Grundidee ist klasse….
Eigentlich müsste man so etwas mit allen Dokumenten machen können!
DIe Idee ist klasse…..aber das war´s auch schon, denn in der Praxis ist das nicht sicher umsetzbar !!!!!!!
Das ist wie mit dem 8er Loch bohren. Theoretisch könnte man dazu zwei 4rer Boherer nehmen 🙂
mausi
Gab es in der analogen Welt schon einmal.
[quote=Gast]Eigentlich müsste man so etwas mit allen Dokumenten machen können![/quote]
Das nannte sich damals Bücherverbrennung.
Ein schönes Beispiel für die Lösungsansätze
welche die Politik derzeit anbietet. Es muss leider damit gerechnet werden, dass die Problemlösungskompetenz in anderen Feldern von entsprechender Qualität sind. Und da handelt es sich um Bereiche, die möglicherweise wichtiger sind, als die Lebenserwartung eines Bildes.
Die Industrieministerin
[quote=Shitop]Ein schönes Beispiel für die Lösungsansätze welche die Politik derzeit anbietet. Es muss leider damit gerechnet werden, dass die Problemlösungskompetenz in anderen Feldern von entsprechender Qualität sind. Und da handelt es sich um Bereiche, die möglicherweise wichtiger sind, als die Lebenserwartung eines Bildes.[/quote]Genau das ist das Problem. Frau Aigner tut alles um der Industrie zu mehr Profiten zu verhelfen. Nur für den Verbraucher tut sie nichts. Es wird nur viel Staub aufgewirbelt um die Sicht auf die wirklichen Tatsachen zu vernebeln.
– Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln
– Dioxin: Da kann man drauf wetten, dass die Verursacher, wenn sie überhaupt benannt werden, mögliche Strafen aus der Portokasse zahlen können.
Das Thema hier ist in dem Zusammenhang tatsächlich völlig belanglos.
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Ich wünsche
einen lang andauernden Stromausfall. Bitte nicht im Winter. Danke.
Eine müßige Diskussion
in einem fortografischen Umfeld, wo ein Großteil der Bilder ohnehin nur für den schnellen (Einmal)Konsum produziert werden …
Hysterie
Sollen sich doch eine Handvoll Dummköpfe im Internet (mit ihren Bildern) zum Affen machen oder machen lassen… Irgendwann will niemand, wenn überhaupt, diese Bilder noch sehen. Und diejenigen, die an der Produktion bzw. der Publikation der Bilder beteiligt waren, werden auch mal erwachsen…
Für mich ist diese Mär von der Unauslöschbarkeit von Daten im Internet eine Fiktion von gelangweilten Mathematikern und ihren leichtgläubigen Jüngern, die alles aufsaugen, was man ihnen auftischt und dabei ganz die Realität und einen gesunden Menschenverstand vergessen haben.
Wer ständig auf den Bildschirm glotzt, dem wird natürlich die Birne weich. Der verwechselt allmählich Leben und Internet.
MfG
Ist leider nicht nur Fiktion
[quote=no_photo_please]
Für mich ist diese Mär von der Unauslöschbarkeit von Daten im Internet eine Fiktion[/quote]
Stell dir vor, du bist ein böser Bube und hast was ausgefressen, was die Presse interessiert. Du kommst vor Gericht, wanderst für 10 Jahre in den Knast, kommst raus und willst erst eine Wohnung, dann eine Arbeit finden. Gerne auch am anderen Ende der Welt. Dein potentieller Vermieter und Arbeitgeber tippt deinen Namen in eine Suchmaschine ein — und findet all die hässlichen Berichte über dich von vor 10 Jahren….
Da gibt es auch ein Gerichtsurteil zu, wo die Richter zwischen Pressefreiheit und dem Recht auf Selbstbestimmung der Inforamtion abwägen mussten — und sich auf die Seite der Pressefreiheit geschlagen haben. Wie sonst sollte es auch anders gehen? Weltweit alle Zeitungen und Serverbetreiber verklagen? Sie — weltweit (!) — dazu verpflichten, ihre Archive nur für ein paar Tage oder Wochen online zu halten? Und was ist mit denen, die sich (unerlaubt) Kopien auf ihre HP gemacht haben, gehostet auf den Kokosinseln…?
X-pire. Der Name sagt doch schon alles.
Das Verfall-Datum dieser Software wird schon im Namen ausgedrückt. Schätze, in ein paar Monaten ist die Software mangels Nachfrage in der Versenkung verschwunden.
Auch die Webseite ist gewohnt nachlässig aufgebaut. Z.B. befindet sich auf der Infoseite zur Software der folgende Hinweis:
“Die X-pire! Webseite enthält zwei Videos, welche das Grundkonzept von X-pire! erläutern sowie die Benutzung in der Praxis Schritt für Schritt erklären.”
Wenn sich dort Videos befinden sollten, so sind sie so gut versteckt, dass ich sie jedenfalls nicht finden kann.
Aufschlußreich auch der Hinweis auf die beteiligten Personen: “Die an X-pire! beteiligten Personen finden Sie hier.”
Richtig wäre Person, und nicht Personen, denn dort befindet sich nur ein Bild des Herrn Backes plus Laudatio.
Vielleicht ist es aber auch gar kein Schreibfehler, sondern:
1. Die Bilder von weiteren an X-pire! beteiligten Personen sind schon X-pire zum Opfer gefallen. (Honi soit qui mal y pense).
2. Pluralis Majestatis.
Überflüssig, zu erwähnen, dass der Download der Software und probehalber gestartete Versuch zur Installation nur die Meldung brachte, dass kein Programm für diesen Dateityp angegeben wäre.
ROG
X-sp
d s ha en S e fe n beo ac t t, apr p , X- pi e w s is da ?
Ich habe den Schlüssel zu diesem Text weggeworfen.
?
[quote=ROG]
“Die X-pire! Webseite enthält zwei Videos, welche das Grundkonzept von X-pire! erläutern sowie die Benutzung in der Praxis Schritt für Schritt erklären.”
Wenn sich dort Videos befinden sollten, so sind sie so gut versteckt, dass ich sie jedenfalls nicht finden kann.
Aufschlußreich auch der Hinweis auf die beteiligten Personen: “Die an X-pire! beteiligten Personen finden Sie hier.”
Richtig wäre Person, und nicht Personen, denn dort befindet sich nur ein Bild des Herrn Backes plus Laudatio.
Vielleicht ist es aber auch gar kein Schreibfehler, sondern:
1. Die Bilder von weiteren an X-pire! beteiligten Personen sind schon X-pire zum Opfer gefallen. (Honi soit qui mal y pense).
2. Pluralis Majestatis.
Überflüssig, zu erwähnen, dass der Download der Software und probehalber gestartete Versuch zur Installation nur die Meldung brachte, dass kein Programm für diesen Dateityp angegeben wäre.
ROG[/quote]
Ich konnte keine Hinweise zu Videos auf der Site von X-Pire finden. Wo haben Sie die Info mit den Videos her??
Der Prototyp der Software ist nicht verfügbar. Ein Download wird erst später angeboten.
Zur Website selbst:
Location: http://www.x-pire.de/index.php
Well-formed: No
Valid: No
HTTP status code: 200 OK
HTTP Content Type: text/html; charset=utf-8
HTTP encoding: utf-8
XML encoding: utf-8
Used encoding: utf-8
Public Identifier: -//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN
System Identifier: http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd
Validated as: XHTML 1.0 Transitional
Mich hat hier einfach auch mal interessiert, wie ernst wichtige Menschen das Einfachste nehmen: die Auszeichung der XHTML-Sprachelemente. Dieses Problem schlecht geschriebener und nicht valider Sites ist ja die chronische Krankheit des Internets…
MfG
Symptomatisch für die Kompetenz auf allen anderen Gebieten
Eine “Verbraucherschutzministerin”, die so einen weltfremden Schwachsinn auch noch mitpräsentiert, gehört samt ihrer offenbar debilen Berater sofort entlassen.
Ohne die übliche üppige Pension.