Adobe hat die Bildbearbeitungssoftware Photoshop CS5 in Version 12.0.2 online gestellt. Das Update will Sicherheitslücken beseitigen und die Stabilität erhöhen:
Das Update wirdmet sich vor allem der Sicherheit und Stabilität. Verschiedene Sicherheitslücken wurden geschlossen, so Adobe, und an zahlreichen Stellen wurden Absturz-Ursachen beseitigt. Die neue Version ist hier für Mac OS X und für Windows, und auch über die in Photoshop CS5 integrierte Aktualisierungsfunktion verfügbar.
Siehe auch die deutschen Seiten von Adobe:
Photoshop CS5
Adobe – Downloads
(Beschreibung und Link zum Download; Registrierung notwendig)
(thoMas)
Mal ne ernstgemeinte Frage…
Wozu brauche ich Photoshop, wenn ich keine Werbeagentur habe?
Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Wenn man die verschiedenen Veröffentlichungen so liest, bekommt man den Eindruck, dass nur ein mit Adobes Photoshop CSx bearbeitetes Photo ein gutes Photo ist. Und dass Adobes Photoshop CSx zur Grundaustattung eines jeden Rechner gehört, so wie ein Texteditor. Anderersseits habe ich in den letzten drei Jahren genau dreimal einen Photoeditor angeworfen: Einmal um den Hintergrund wegzukriegen, einmal um störende Reflexe aus einer Silouette wegzupixeln, und einmal um mir ein Wasserzeichen zu basteln. Ansonsten bin ich glücklich mit meinen Photos so wie sie aus Capture One purzeln…. Ich brauche keine Brüste vergrößern und keine Taillien dünner machen… Aber vielleicht habe ich da ja was falsch verstanden und was wirklich Grundlegendes verpasst… so wie zu der Zeit, als ich noch Aus-der-Kamera-JPEGs gut fand…
In der Tat
lassen sich auch mit den PS Elements praktisch alle photographisch relevanten (!) Bearbeitungsschritte durchführen – und eine Menge Kohle gegenüber der Vollversion sparen (die allenfalls mit individualisierbaren bzw. differenzierteren Werkzeugen punktet).
C.H.
Gegenfrage
[quote=Gast]Wozu brauche ich Photoshop, wenn ich keine Werbeagentur habe?
Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Wenn man die verschiedenen Veröffentlichungen so liest, bekommt man den Eindruck, dass nur ein mit Adobes Photoshop CSx bearbeitetes Photo ein gutes Photo ist. Und dass Adobes Photoshop CSx zur Grundaustattung eines jeden Rechner gehört, so wie ein Texteditor. Anderersseits habe ich in den letzten drei Jahren genau dreimal einen Photoeditor angeworfen: Einmal um den Hintergrund wegzukriegen, einmal um störende Reflexe aus einer Silouette wegzupixeln, und einmal um mir ein Wasserzeichen zu basteln. Ansonsten bin ich glücklich mit meinen Photos so wie sie aus Capture One purzeln…. Ich brauche keine Brüste vergrößern und keine Taillien dünner machen… Aber vielleicht habe ich da ja was falsch verstanden und was wirklich Grundlegendes verpasst… so wie zu der Zeit, als ich noch Aus-der-Kamera-JPEGs gut fand…[/quote]
Hallo Gast,
Ihre Meinung finde ich völlig in Ordnung, ehrlich, direkt – aber auch sehr persönlich. Und genau hier wird es putzig, denn abgesehen davon, dass Adobe Photoshop ein großartiges Werkzeug ist, müsste es Ihnen doch (eigentlich) schon etwas die Röte ins Gesicht treiben, wenn Sie sich nackt in eine große Gruppe Menschen stellen und ehrlichen Herzens erklären: “Also ich brauche gar keine Kleider, mir ist doch warm!” 😉 (Natürlich dürfen Sie sich dem Lacher der Meute aussetzen – Sie sind ja hier Gast und niemand kennt somit Ihre Identität. Also schämen Sie sich unbeobachtet. 🙂 )
In Ihrem Kommentar geben Sie schon indirekt die richtige Auskunft: Sie wissen Sie nicht, wozu man Photoshop eigentlich benötigt. Unglücklich wird es dann an der Stelle, wenn Sie über Dinge reden, die Sie nicht verstehen. :-/
Bemerkenswert, aber folgerichtig, ist Ihr Klischee-Denken über die elektronische Bilddatenverarbeitung an sich. Da hat das Marketing und eine mangelnde Spezialbildung ganze Arbeit bei Ihnen geleistet. Im Grunde sind Sie ein sogenannter Normalanwender, der auf einer Skala von 1-10 das Bildbearbeiter-Niveau Stufe 2 erreicht. (2 deshalb, weil Sie mit Capture One arbeiten, also weil Sie es BEDIENEN)
Nein, Sie brauchen keine Brüste vergrößern (Was sagt eigentlich Ihre Frau dazu? 😉 ) und bevor Sie irgendwann doch mal PS kaufen, müssen Sie sich nicht auf einen Medienbearbeiter umschulen lassen und eine Werbeagentur gründen. (Es gibt noch mehr in diesem Leben, als Werbung zu betreiben…) Sie müssen sich dann einfach nur mal an die Grundlagen herantasten.
Um also Ihre rhetorische Frage trotzdem zu beantworten: Ja, Sie haben eine Menge falsch verstanden. Nun lernen Sie aber, oder?
MfG
NPP
Ahnungslos
[quote=no_photo_please]müsste es Ihnen doch (eigentlich) schon etwas die Röte ins Gesicht treiben, wenn Sie sich nackt in eine große Gruppe Menschen stellen und ehrlichen Herzens erklären: “Also ich brauche gar keine Kleider, mir ist doch warm!” 😉 (Natürlich dürfen Sie sich dem Lacher der Meute aussetzen – Sie sind ja hier Gast und niemand kennt somit Ihre Identität. Also schämen Sie sich unbeobachtet. 🙂 )
[/quote]
Nö. Tue ich nicht. Ich habe ein gesundes Selbstbewusstsein, das es mir erlaubt auch die Fragen eines Ahnungslosen zu stellen. Mache ich jeden Tag beruflich. Wird ziemlich gut bezahlt. Um es mit Réné Decartes zu sagen: “Ich weiss, dass ich nichts weiss” Und wo sonst sollte ich fragen, wenn nicht hier, wo ein Menge Leute versammelt sind, die jeden Tag beruflich mit PS zu tun haben?
Putzig wird es erst, wenn Leute, die keine Ahnung haben, das nicht zugeben wollen und dann rumschwafeln, nur um nicht sagen zu müssen: “Ich weiss es nicht”.
[quote=no_photo_please]In Ihrem Kommentar geben Sie schon indirekt die richtige Auskunft: Sie wissen Sie nicht, wozu man Photoshop eigentlich benötigt.
[/quote]
Genau das war meine Frage. Beantworten Sie sie mir? Oder wissen Sie’s auch nicht?
[quote=no_photo_please]
Bemerkenswert, aber folgerichtig, ist Ihr Klischee-Denken über die elektronische Bilddatenverarbeitung an sich. Da hat das Marketing und eine mangelnde Spezialbildung ganze Arbeit bei Ihnen geleistet. [/quote]
Genau das eben nicht. Bei dem, was mir das Marketing unterjubeln will, finde ich mich nicht wieder. Kann aber trotzdem sein, dass es einen Grund gibt, Bilder mit PS nachzubearbeiten, der über den Funktionsumfang von C1 hinausgeht und der mir bisher unbekannt ist.
[quote=no_photo_please]
Um also Ihre rhetorische Frage trotzdem zu beantworten: Ja, Sie haben eine Menge falsch verstanden. Nun lernen Sie aber, oder?
[/quote]
Das war keine rhetorische Frage. Aber da Sie hier nur Ihrem Bedürfnis nachgekommen sind, Fragen zu beantworten, die keiner gestellt hat, nehme ich an, dass das Ihre Art war, zu sagen “Ich weiss es auch nicht”…
Man merkt
Sie kennen sich aus – wenn’s drum geht andere runterzumachen … 😎
Wenn Sie mir die Frage
Wenn Sie mir die Frage schlüssig beantworten, wozu ich Photoshop bei der Bearbeitung von Diapositiven sinnvoll einsetzen kann, werde ich mir dieses Programm kaufen. Ehrlich.
NPP, heute ist nicht ihr Tag, oder?
[quote=no_photo_please][quote=Gast]Die Frage ist wirklich ernst gemeint. …[/quote]Um also Ihre rhetorische Frage trotzdem zu beantworten: Ja, Sie haben eine Menge falsch verstanden. Nun lernen Sie aber, oder? [/quote]Wie soll er etwas lernen wenn sie ihn nur lächerlich machen statt ihm einen Weg aufzuzeigen wie er den Einstieg in Photoshop finden kann. Kopfschüttel…
——————————
Wer frueher Dias gemacht hat
Wer frueher Dias gemacht hat braucht heute kein Photoshop.
So koennte man es glaube ich umschreiben.
Fleckentfernen bei Scans ist praktisch, aber das kann man auch mit
anderen Tools.
Nicht verzweifeln wenn einem nix einfaellt wozu man es braucht,
einfach weitermachen wie bisher, und Spass dabei haben.
…
[quote=Gast][quote=no_photo_please]
(Was meinen Sie überhaupt mit “Dokument”? Und das in der Größenordnung… ? )[/quote]
Dem Kollegen stürzt PS regelmäßig ab. Was ja an sich nichts erwähnenswertes ist. Nun hat PS aber eine Menge Daten (immerhin 2 GB) auf die Festplatte ausgelagert, sog. “virtueller Speicher”. Sprich: Die Arbeit des Kollegen befindet sich immer noch auf der Festplatte. Leider bietet Photoshop nun keine Möglichkeit, diese real vorhandenen Daten wieder nutzbar zu machen und weiterzubearbeiten. Obwohl die benötigten Informationen wohl noch alle da sein müssten.
Also immer schön den Ball flach halten, wenn es um die Beurteilung des Wissens anderer Leute geht…[/quote]
Wenn PS anhaltend abstürzt, sollte das Betriebssystem überprüft werden. (Updates etc.) Ebenfalls sollte PS überprüft werden. (Updates etc.) Dann ist die Umgebung zu überprüfen. Aber Sie wissen ja: Je weniger Ahnung, desto geringer die Möglichkeiten, Fehlerquellen zu erkennen.
Mit dem virtuellen Speicher kann ich nichts anfangen. Wenn ich Bilder bearbeite, dann existiert immer ein doppelter Boden.
Ich kann diesbezüglich nur noch erwähnen: Nach jedem wichtigen Schritt einfach mal STRG+S drücken. Machen Anfänger wie Profis so. Soll sich lohnen. 😉
MfG
(Und bleiben Sie ruhig. Denn Konzentration ist neben Wissen ein gleichberechtigt wichtiger Faktor.)
(Beinahe hätte ich’s vergessen: Ist das Bild futsch, einfach von vorn beginnen und aus dem Fehler lernen.)
Statler schrieb:
Gast
[quote=Statler][quote=Gast] 2 GB Temp-Daten liegen noch auf der Platte und man kommt an keine Version vom Dokument heran. [/quote]Welche Endungen haben diese Dateien?
Haben sie schon im Internet gesucht mit welchem Programm man diese Dateien lesen könnte?
Vielleicht ist das hier auch das falsche Forum. Haben sie schon nach einem Photoshopforum gesucht?
Was sagt die Hilfe von Photoshop dazu?
——————————[/quote]
Ich nannte hier schon eins der besten Foren. Aber es liest ja keiner…
Gast schrieb:
ist eines von
[quote=Gast]ist eines von vielen Bildbearbeitungsprogrammen am Markt – auf Grund seiner Verbreitung wird auch gern suggeriert, es wäre DAS Bildbearbeitungsprogramm schlechthin.
Nun ist das natürlich nur bedingt so; aber gewiss läßt sich sagen, dass digitale Fotografie auch nach einer sachgerechten Aufbereitung der Bilddaten verlangt – somit (irgend)ein Programm mit zum Digitalworkflow gehört.
Ob das nun ausgerechnet PS sein muss, oder ob nicht allein die PS Elements reichen, oder überhaupt einem anderen Programm der Vorzug gegeben wird – der Vergleich, das jeweils spezifische Handling der Bilddaten wird Sie sicher machen, ob oder wie PS in Ihrem Umfeld Sinn ergeben kann.[/quote]
Gehen Sie mal von einem konsistenten, vollwertigen, prof. Workflow aus. Dann kommen Sie mit PS E nicht weit.
Guten Abend
…
[quote=Gast]glauben Sie, dass ich davon gesprochen, und es auch noch extra betont habe, dass sich die Empfehlung hinsichtlich der PS Elements auf die “photographisch relevanten” Aufgaben bezogen hat?
Weil sich der Fragesteller als jemand geoutet hätte, der die Technik der Premium Suite und die Überfülle an Werkzeugen dringend oder gar beruflich nutzen wollte?
Schön, dass Sie der PS-Vollversion so viele schöne, und hoffentlich auch lukrative Seiten abgewinnen können – nur von “müssen” ist noch nicht mal in Profikreisen die Rede.
Nicht zuletzt, weil der Markt inzwischen elegantere Lösungen anbietet, die den guten, alten Photoshop heute auch oft genau so alt ausschauen lassen …
C.H.[/quote]
Das Problem ist: Sie reden immer von Werkzeugen. Aber PS hat noch mehr auf Lager, als mit Werkzeugen herumspielen zu können. Das hat sich allerdings in einem gewissen “Ich-bin-so-schlau-ich-brauche-kein-PS” noch nicht herumgesprochen.
Viel Spass beim Entdecken.
MfG
…
[quote=Gast]Sie kennen sich aus – wenn’s drum geht andere runterzumachen … 8-)[/quote]
Das machen die ganz von allein. Das sehen Sie doch. Und dann setzen die immer noch einen drauf. Das ist ja das Verrückte daran…
MfG
Der Lauf der Welt
[quote=Gast]Weil’s inzwischen eine Menge Leute gibt, die die Möglichkeiten des Photoshop mit Fotografie verwechseln – und sich schon längst in ihren künstlichen Welten herrschaftlich eingerichtet haben … 8-)[/quote]
Krude Beweisführung. Photoshop gibt es, weil eine Menge Leute da sind, die… ?? Bitte überlegen Sie doch zweimal, bevor Sie über solche Dinge schreiben.
Haben Sie Angst vor Photoshop? Dann gehen Sie hin und lernen Sie, wie Photoshop Ihr Freund wird.
Niemand gesunden Geistes verwechselt eine Software mit einer Tätigkeit.
Und was Sie hier über künstliche Welten schreiben: Es ist für manche Leute nach wie vor sehr schwer zu begreifen, dass es die alte analoge Welt nicht mehr gibt. Dagegen hilft nur ein Mittel: Abschied nehmen, tief durchatmen und die eigenen Perspektiven überprüfen.
Heute hat man viel mehr Möglichkeiten, man kann sich – so man möchte – auf breiterer Basis ausprobieren und beweisen. Und man hat um Welten bessere Möglichkeiten, sein eigenes Zeug zu publizieren. Das ist allerdings auch eine Offenbarung: Manche müssen sich eingestehen, dass sie nichts haben, was sie präsentieren können. (Ausser ihre Illusionen über das, was sie von sich glaubten zu tun oder zu sein.)
Die Digitaltechnik hat die visuelle Welt fairer gemacht – es zählt mehr das Produkt als das Produktionsmittel. Schlecht für analoge Platzhirsche, gut für die (wie man so schön sagt) “Crowd”.
Neiden Sie anderen ihre “künstlichen Welten”? Was haben Sie damit zu tun? Was geht SIE das an? Rennen Sie anderen Leuten hinterher und wollen besser machen, was die tun? Was wollen Sie denn eigentlich? Ohne etwas zu tun jemand sein?
Und was sehen Sie eigentlich? Haben Sie eine eigene Meinung, eigene Kreativität, eigenes Denken?
Sie brauchen die Couch, Sie brauchen kein PS.
MfG
Gast schrieb:
So weit
[quote=Gast]So weit kommt’s noch … vielleicht auch noch stolz, auf’s Ausblenden der nicht so schön gelackten Realität?
In einem haben Sie aber Recht: PS hat uns beim Gestalten egalitärer – dafür den Betrachter aber auch egaler gemacht (weil’s kalt läßt wo’s kalt ist) … 8-)[/quote]
Haben Sie Freude am Leben? Gehen Sie doch mal Laufen.
Gruß vom Marathonläufer
Die richtige Frage
[quote=Gast]sollte man zugeben, dass sich viele Leute auch tagelang im Labor eingeschlossen haben für ihre Abzüge. Das macht eventuell mehr Spaß, ist aber sicher weniger gesund als Bildschirmarbeit.[/quote]
Was schätzen Sie: Schliesst sich jemand im Labor ein, weil er es draussen zu ungemütlich findet oder weil es die Arbeit erfordert?
MfG
Mal ne ernst gemeinte Antwort…
Da sich hier die meisten Kommentarschreiber gegenseitig verbal die Köpfe einschlagen, aber sonst nichts wesentliches zum Thema beitragen können, möchte ich hier eine kurze Stellungnahme abgeben.
Wer auf die Web-Site von Adobe geht bekommt im Prinzip schon die Antwort. Photoshop hat als Zielgruppe die Fotografen und Print-Designer und Photoshop Elements hat als Zielgruppe die Hobby-Fotografen.
Das hört sich vielleicht arrogant an, ist es aber nicht. Im Unterschied zu Photoshop Elements unterstützt Photoshop den CMYK Farbraum. Für die Druckvorstufe ist dies unbedingt erforderlich. Und hiermit ist die Eingangs gestellte Frage auch schon beantwortet. Wer mit seinen Bildern aus der Kamera sei es als jpg oder raw via Raw-Editor zufrieden ist, braucht kein Bildbearbeitungsprogramm. Wer aber Foto-Composings, ausgefeilte Tonwert- und selektive Farbkorrekturen machen will wird dies mit Photoshop effizienter als mit jeder anderen Bildbearbeitungssoftware durchführen können.
So er es kann. Es wird gerne vergessen dass Kauf und Installation eines Programmes noch nicht die Fähigkeit zur Bedienung beinhaltet. Insofern ist Photoshop Elements für manchen vielleicht die bessere Wahl, als das doch sehr viel komplexere Photoshop, vor allem wenn das Programm nur gelegentlich genutzt wird.
ROG
Die Aussage
war ein zusammengefasstes Zitat von jemanden weiter unten. 😉
Sicherlich kann man mit Gimp viele schöne Dinge machen. Verwende ich selber seit nunmehr 14 Jahren, also als GIMP noch in den Kinderschuhen steckte.
Nun zeigte sich aber — leider, leider — dass die GNU/Linux Programme bzgl. Photoverarbeitung (!) den kommerziellen Programmen definitiv nicht das Wasser reichen können. RawTherapee mag zwar bessere Ergebnisse liefern als so manche JPEGs aus der Kamera oder der mitgelieferte RAW-Converter. Gegen Adobe Camera Raw 6 oder gar Capture One sieht RT aber wie ein sehr schlechter Scherz aus.
Und genau da schließt sich die Eingangsfrage an: Welchen Mehrwert bringt CS5 gegenüber Capture One und Gimp? Bereits beim Vergleich Gimp / PSE9 wirkt Gimp wie ein erweitertes “M$ Paint”. Gimp reicht sicherlich aus, um mal eben schnell ein paar störende Bildelemente wegzupixeln (Vorsicht, Polemik! 😉 ). Aber bereits beim Zusammensetzen von Panoramaaufnahmen versagt Gimp meines Wissens. Über das Kontextorientierte Füllen brauchen wir erst gar nicht zu reden.
Auf der anderen Seite steht ein “Monster” für über 1000 Euros, das nach Adobes eigener Aussage eine Menge Einarbeitungszeit braucht. Die Frage nun bezog sich darauf: Welchen Mehrwert an Bildqualität erhalte ich dafür? Besonders wenn wir von Capture One 6 ausgehen (das bereits viele photographisch relevanten Bearbeitungsfunktionen mitbringt)?
Tipp
[quote=Gast]der ROD, von seiner Gutheit hier ein paar Fährten legen zu wollen – wenn schon nicht zum CMYK-Farbraum (den ich in der Tat als Fotograf in bald 10-jähriger Digitalpraxis nie anrühren mußte), dann wenigstens dorthin, wo sich der Endsieg des Photoshop deutlich begutachten läßt … siehe Fotomagazin, aktuelle Ausgabe, unter Trierenberg Super Circuit … 8-)[/quote]
… für alle, die es noch immer nicht wissen oder zum ersten Mal hören:
PDF/X-Standards.
Alles Gute!
GIMP ??? !!!
Wer keine Lust hat, ‘nen Photoshop zu kaufen, der 1.000 Euro kostet, der nicht auf Linux funktioniert und in ein paar Jahren schon gar nicht mehr unterstützt wird, weil schon der nächste für ‘nen Tausender erhältlich ist, sollte ganz einfach GIMP ausprobieren!
Es ist:
– Kostenlos und legal dank Open-Source.
– Hat sehr viele Möglichkeiten, die dem Photoshop sehr ähnlich sind.
– Für absolut jedes Betriebssystem erhältlich.
– Ständig neue, kostenlose Updates.
Es kann zwar faktisch nicht mit dem Photoshop mithalten, weil es am Wochenende von Hobbyprogrammierern ohne Entgelt programmiert wird und Adobe viele hochbezahlte Spezialisten dafür hat. Aber so kann man sich immerhin fast 1.000 Euro sparen, wenn man sich den Photoshop auch wirklich käuflich erwirbt.
Aber des passt natürlich wieder ein paar Leuten hier nicht, dass sie nicht mehr so priviligiert sind, weil somit auch Anfänger, die nicht so massig viel Geld haben, zu guten Bildern kommen können, sich dafür aber 1.000 Euro gespart haben.
Und 1.000 Euro gespart, sind 1.000 Euro verdient! 🙂
Link für GIMP:
http://www.chip.de/downloads/GIMP-32-Bit_12992070.html
Rat
[quote=Gast]Wenn Sie mir die Frage schlüssig beantworten, wozu ich Photoshop bei der Bearbeitung von Diapositiven sinnvoll einsetzen kann, werde ich mir dieses Programm kaufen. Ehrlich.[/quote]
Ein Rat:
Tun Sie das, was Sie müssen. Sie werden instinktiv das kaufen, was Sie brauchen. Versprochen.
MfG
Nachtrag:
Ihre Frage ist äusserst unpräzise und kann eigentlich nur mit einigen Gegenfragen beantwortet werden, um erstmal herauszufinden, was Sie mit Ihrem Diapositiv machen wollen.
Danke, ist lieb gemeint.
Aber die Antwort hast Du Dir schon selber gegeben:
[quote=Gast]
Es kann zwar faktisch nicht mit dem Photoshop mithalten
[/quote]
😉
Photoshop
ist eines von vielen Bildbearbeitungsprogrammen am Markt – auf Grund seiner Verbreitung wird auch gern suggeriert, es wäre DAS Bildbearbeitungsprogramm schlechthin.
Nun ist das natürlich nur bedingt so; aber gewiss läßt sich sagen, dass digitale Fotografie auch nach einer sachgerechten Aufbereitung der Bilddaten verlangt – somit (irgend)ein Programm mit zum Digitalworkflow gehört.
Ob das nun ausgerechnet PS sein muss, oder ob nicht allein die PS Elements reichen, oder überhaupt einem anderen Programm der Vorzug gegeben wird – der Vergleich, das jeweils spezifische Handling der Bilddaten wird Sie sicher machen, ob oder wie PS in Ihrem Umfeld Sinn ergeben kann.
??
[quote=Gast]Wer frueher Dias gemacht hat braucht heute kein Photoshop.
So koennte man es glaube ich umschreiben.
Fleckentfernen bei Scans ist praktisch, aber das kann man auch mit
anderen Tools.
Nicht verzweifeln wenn einem nix einfaellt wozu man es braucht,
einfach weitermachen wie bisher, und Spass dabei haben.[/quote]
Ja, und wer früher Negative gemacht hat, wird heute bei Regen nicht mehr nass.
Zeit
[quote=Gast]Was ist mit der Lebenszeit, die man vor dem Rechner verbringt und die uns niemand wiedergibt.[/quote]
Was ist mit der Lebenszeit, in der wir arbeiten müssen? Die Arbeit ist nun mal ein wesentliches Kriterium unseres Daseins.
MfG
Was mal klasse wäre…
Wenn der gute alte Photoshop, neben den Features mit Spezialfunktion, auch mal eine Rettungsfunktion für abgeschmierte Dokumente hätte. 2 GB Temp-Daten liegen noch auf der Platte und man kommt an keine Version vom Dokument heran.
Hey, Speichern ist natürlich ne feine Funktion, ne Recover Funktion wäre trotdem geil!
Strategie
[quote=Gast]Wenn der gute alte Photoshop, neben den Features mit Spezialfunktion, auch mal eine Rettungsfunktion für abgeschmierte Dokumente hätte. 2 GB Temp-Daten liegen noch auf der Platte und man kommt an keine Version vom Dokument heran.
Hey, Speichern ist natürlich ne feine Funktion, ne Recover Funktion wäre trotdem geil![/quote]
Ich weiss ja nicht, WAS Sie falsch gemacht haben, aber es wird schon heftig gewesen sein… 😉
Ich will nicht klugscheissern, aber es gibt einen Punkt im Leben, da muss man allein Verantwortung tragen. WAS sollen denn die Hersteller noch alles berücksichtigen?
Vor einiger Zeit rief mich eine Kollegin an: “HILFE!!”, ich habe versehentlich eine Datentabelle gelöscht! Tun Sie bitte was!
Was habe ich getan? Ich habe mal herausgefunden, was passiert ist. Die Kollegin hatte – ohne vorher hinzugucken – folgenden Dialog bestätigt:
“Wollen Sie diese Datei unwiderruflich löschen? JA NEIN”
JA…
MfG
(Was meinen Sie überhaupt mit “Dokument”? Und das in der Größenordnung… ? )
recovern
[quote=Gast] 2 GB Temp-Daten liegen noch auf der Platte und man kommt an keine Version vom Dokument heran. [/quote]Welche Endungen haben diese Dateien?
Haben sie schon im Internet gesucht mit welchem Programm man diese Dateien lesen könnte?
Vielleicht ist das hier auch das falsche Forum. Haben sie schon nach einem Photoshopforum gesucht?
Was sagt die Hilfe von Photoshop dazu?
——————————
…
[quote=ROG]Da sich hier die meisten Kommentarschreiber gegenseitig verbal die Köpfe einschlagen, aber sonst nichts wesentliches zum Thema beitragen können, möchte ich hier eine kurze Stellungnahme abgeben.
Wer auf die Web-Site von Adobe geht bekommt im Prinzip schon die Antwort. Photoshop hat als Zielgruppe die Fotografen und Print-Designer und Photoshop Elements hat als Zielgruppe die Hobby-Fotografen.
Das hört sich vielleicht arrogant an, ist es aber nicht. Im Unterschied zu Photoshop Elements unterstützt Photoshop den CMYK Farbraum. Für die Druckvorstufe ist dies unbedingt erforderlich. Und hiermit ist die Eingangs gestellte Frage auch schon beantwortet. Wer mit seinen Bildern aus der Kamera sei es als jpg oder raw via Raw-Editor zufrieden ist, braucht kein Bildbearbeitungsprogramm. Wer aber Foto-Composings, ausgefeilte Tonwert- und selektive Farbkorrekturen machen will wird dies mit Photoshop effizienter als mit jeder anderen Bildbearbeitungssoftware durchführen können.
So er es kann. Es wird gerne vergessen dass Kauf und Installation eines Programmes noch nicht die Fähigkeit zur Bedienung beinhaltet. Insofern ist Photoshop Elements für manchen vielleicht die bessere Wahl, als das doch sehr viel komplexere Photoshop, vor allem wenn das Programm nur gelegentlich genutzt wird.
ROG[/quote]
Das Internet ist schon kompliziert. Neben Google, Wikipedia, Adobe.de hat man natürlich gar keine Möglichkeit, sich zu informieren. *lol*
Gut dass Sie endlich Licht in die Sache bringen. Sonst hätte der renitente Frager gar nicht mehr weitergewusst. 🙂
Bei Ihrer Zielgruppenbetrachtung machen Sie nichts weiter, als eine Werbebotschaft weiterzutragen. Ihre Aussage an sich ist pauschal und nicht beweisbar.
Sie irren. CMYK ist eben nicht zwingend erforderlich für die Druckvorstufe. Aber so ist das eben, wenn man als gefährlich Halbwissender versucht, Ahnungslosen etwas zu erklären. Es führt einfach zu nichts, wenn man nur Werbetexte nachspricht und in Klischees denkt. Fachwissen ist so nicht ersetzbar.
Was Sie im weiteren pauschalisieren, lässt mir nach wie vor die Haare zu Berge stehen. Sie wissen nicht wirklich, wofür man ein Bildbearbeitungsprogramm so alles einsetzt. …. – Text gestrichen in Selbstzensur –
Die hintergründigen Features, die ein so mächtiges Programm wie PS hat, wollen wir hier besser nicht erwähnen, dann findet dieser Thread nie ein Ende.
Ich möchte nur nochmal dazu raten, sich – Selbstzensur: Textänderung – bei o.g. Adressen schlauer zu machen.
MfG