Sony hat die Entwicklung eines semiprofessionellen Camcorders der Reihe „NXCAM“ für NEX-Wechselobjektive mit E-Bajonett angekündigt. Die Filmkamera mit Super-35-Sensor soll Mitte 2011 auf den Markt kommen:
Dank des E-Bajonetts kann der neue Camcorder alle Objektive von Sonys NEX-Reihe nutzen, über den Objektivadapter LA-EA1 sollen zudem auch alle alpha-Objektive passen. Jeweils mit Autofokussierung, so ist anzunehmen. (Siehe auch: Sony-Firmware v03 macht NEX-Kameras bedienerfreundlich & alpha-Objektivadapter autofokustauglich.) Und natürlich können auch, wie schon bei den NEXen, viele Fremdobjektive via Adapter angesetzt werden, dann mit manuellem Fokus.
Als Bildsensor kommt ein CMOS-Sensor im Super-35-Format (ca. 19×25 mm) zum Einsatz, und der soll außergewöhnliche Leistungen hinsichtlich Bildqualität und Empfindlichkeit zeigen und will auch einen deutlichen „Bokeh“-Effekt die Unschärfe-Erscheinung erzeugen.
Aufzeichnungsformat wird laut Sony AVCHD sein, aufgezeichnet werden soll in 1080p (60p / 30p / 24p oder 50p / 25p respektive 59,94p / 29,97p / 23,98p).
Nach der „Handcam“ NEX-VG10, die sich am privaten Anwender orientiert, will Sony Professional mit dem NXCAM-HD-Camcorder das professionelle Einsteigersegment im Hause weiter stärken. Die Zielgruppe für diese „erschwingliche und trotzdem leistungsstarke professionelle Lösung“ sieht der japanische Unterhaltungsriese u.a. bei Independentfilmern, im Bereich der Musikvideos und der Unternehmenskommunikation.
Noch nennt Sony keinen Preis, aber plausibel erscheinen um die 5000 Euro. Sonys erster professioneller AVCHD-Camcorder HXR-NX5E kostet derzeit, mit fest installiertem 20-fach-Zoom und 1/3”-Exmor-CMOS-Sensor, um die 4000 Euro.
(thoMas)
Eigentlich egal welches Bajonett
Anschlussmöglichkeiten für Filmobjektive wäre wohl dringender geboten. Oder ein Satz lichtstärkerer Linsen. Sonst wird das nix, mit den Freistellmöglichkeiten des größeren Formats – bei den Objektiv-Funzeln des NEX-Systems.
Linsensuppe
[quote=Gast]Anschlussmöglichkeiten für Filmobjektive wäre wohl dringender geboten. Oder ein Satz lichtstärkerer Linsen. Sonst wird das nix, mit den Freistellmöglichkeiten des größeren Formats – bei den Objektiv-Funzeln des NEX-Systems.[/quote]
Diverse Filmobjektiv-Adapter werden sicher bald von Novoflex dazu kommen, dazu gibt es ja extra die Sony-Novoflex-Kooperation und das Auflagemaß macht’s möglich!
Mit dem Satz lichtstärkerer Linsen meinen sie so Dinge wie ein 1,4/18-400 im Kit mit Selbstfahrlafette? Die Physik setzt da leider ein paar Grenzen, lediglich das Zeiss 2,8/16-35 liese sich wohl fürs E-System kompakter bauen und wer statt den vollkompatiblen Alpha-Linsen unbedingt den speziellen Video-AF der E-Objektive möchte, der wird vermutlich auch ein 11-fach Zoom als Minimum betrachten!
Profi-Filmer mit Objektivwechselambitionen sind zu 99% überzeugte Handfocussierer, klingt komisch, ist aber so!
Nur war das nicht die Frage
Sondern es hat wer bezweifelt, dass es ein 2,6/16-110 gebe.
Dass ein professionelles Objektiv entsprechende Preise kostet, bezweifelt niemand. Und dass es bis zum 1,4/18-400 ein Riesen-Schritt wäre, sollte ebenfalls klar sein. Wie vom Vorredner erwähnt: „Die Physik setzt da leider ein paar Grenzen.“
Freuen wir uns unterdessen, dass die Fotografie so ein verhältnismäßig preiswertes Hobby ist;-)
Ein, sorry, blöder Vergleich
BMW stehen jetzt dort wo sie stehen, weil sie auf das gesetzt haben, was in der Automobilwelt als vernünftig gilt … dabei Olympus als minderbemittelten Player vorzustellen, der deswegen bislang den Weg der Vernunft nicht beschreiten konnte (nicht eher vorsätzlich so wollte?), das ist einfach unwürdig.
Einfach mal…
…sich auf Millimeter-Papier eine Schnittzeichnung von FourThirds-Sensor-Ebene und Bajonett aufzeichnen. Dann mit 12° aus dem Lot am Bildkreisrand Linien auf eine virtuelle Hinterlinse zeichnen, welche damit mit der Bajonettauflage abschließt. Somit hat man ein Maß für die Hinterlinse gem. Vorgabe durch den FourThirds-Standard. Diese Hinterlinse zeichnet man nun in ein Schnittbild für mFT, dh. Sensor-Ebene ist nicht im Abstand 38,85mm sondern ca. 20mm. Die Hauptstrahlen am Bildkreisrand sind nunmehr flacher als bei FourThirds und wie wir wissen ist die notwendige elektronische Korrektur bei mFT eher unterhalb des Niveaus von KB-VF anstatt darüber. Nun zeichnen wir hinter den FourThirds-Sensor im Schnittbild für mFT eine Sensor Ebene im Abstand 38,85mm vom mFT-Bajonett. Abschließend ziehen wir nun die bereits gezeichneten Linien für die Randstrahlen von mFT auf diese Ebene durch und messen damit den Durchmesser des sich ergebenden Bildkreises.
Es sind über 40mm Bilddiagonale und damit fast KB-VF.
Dh. würde man auf KB-VF gerechnete Objektive auf ein FT-Bajonett setzen wäre das Niveau der notwendigen elektronischen Korrektur nicht höher als bei mFT nur die Objektive wg. größeren Bildkreis aufwendiger. Das FT-Bajonett kann samt Auflagemaß erhalten bleiben. Würde man mit FT-Objektiven arbeiten könnte man den großen Sensor auf Crop einstellen.
FT wurde auf die Programm-Größe reduziert die notwendig ist um mit weniger Dampf, auf die E-3-Linie konzentriert den Technologie-Träger von Olympus neben den mFT-Gehäuse schneller weiterentwickeln zu können. Derselbe Dampf wie bisher incl. zusätzlicher neuer Mitarbeiter und Entwicklungsbudget wird nunmehr auf mFT konzentriert.
Man darf die Notwendigkeiten eines kleinen unabhängigen Kamera-Herstellers nicht mit den Qualitäten des Systems verwechseln.
Und das mit der Effiziens haben Sie leider überlesen.
Die Frage ist sehr wohl ob die Strategie zB. von BMW aufgeht und zwar weg von reiner Sportlichkeit zu Effiziens. Efficient Dynamics steht eher für effizientere Sportlichkeit ABER der Ultraleichtbau bei BMW ist sehr offensichtlich.
Es kann durchaus sein, dass die effizientesten Autos, dann ggf. konzentriert auftretend bei BMW, Mini und der BMW-Submarke, die aktuell noch keinen Namen hat, auf dem Markt nicht so ankommen wie die heutigen Sportlichen Spritschlucker von BMW.
Zwar hat das Auto va. in Deutschland und europ. Industrieländern an Prestige-Wert verloren ABER diese Märkte entscheiden bis auf USA immer weniger was am Weltmarkt am beliebtesten ist.
In Indien werden bereits die Alarmglocken geläutet, weil das Premium-Segment va. bei den Spritschluckern extrem schnell wächst, auf kleinem Niveau sogar stärker als in China.
KB-VF wurde erschwinglich. Erfahrene Fotografen mit dem Blick für das wesentliche sind wie die Industrieländer bei Autos und diejenigen die auf der Spur “Size Matters” unterwegs sind wären demnach die prestigegeilen Vermögenden in den Emerging Markets.
Erfahrene Fotografen mit dem Blick für das wesentliche wollen einfach nicht mehr soviel mit sich herumschleppen. Deshalb ist bei denen sogar FT out und sehen durchaus bei mFT dieselbe Bildqualität. Man wird sehen wie sich die neuen mFT-Kameras gegenüber der E-5 schlagen. Fest steht, um die Bildqualität einer E-5 mit einem ZUIKO Digital 2/50 Makro zu erhalten muß man auf mFT das ZUIKO Digital schrauben.
Das Problem von KB-VF D-SLRs ist jedoch bei diesem Vergleich, dass die in Indien wie wild gekauften Spritschlucker technologisch führend sind und das eben bei KB-VF schon länger nicht mehr der Fall ist. Aber auch bei den Autos verschieben sich die Technologie-Pionieren zunehmend zu Modellen für junge Käufer. So war der Fiat 500 das erste Auto für den europ. Markt mit einem iPod-Interface. Premium-Autobauer konnten dadurch nicht mehr soviel für diese Ausstattungs-Option verlangen wie früher.
Ähnlich geht es den KB-VF-D-SLRs umso mehr bekannt wird und anerkannt wird, dass mit FourThirds-Sensor-basierende Systeme vollwertige für Profi geeignete Komplett-Systeme realisierbar sind und die neuesten auch für Profis wertvollen neuen Features gerade bei den FT-Adoptern als erstes verfügbar sind kommt es zum zunehmenden Preisverfall bei KB-VF und APS-C.
Man kann sich davor nur damit schützen, dass man zunehmend auf Premium setzt und exakt das ist das was Leica und Olympus umsetzt.
BMW als Vergleich???
BMW damit als Beispiel für Bescheidenheit oder Innovation zu verwenden erscheint doch etwas paradox. Die haben sich jahrelang geweigert, kleine Autos nach Ideen der eigenen Mannschaft zu bauen, weil klein unter ihrer Würde war. Als man endlich akzeptierte, dass was kleines unbedingt nötig war, um zu überleben, haben sie lieber einem italienischen Hersteller die Isetta abgekauft. Name und Design sind nicht zufällig so italienisch.
Lesen Sie Zitate
und lesen Sie das Orginal: Mehr an Brutpflege kann ich Ihnen beim besten Willen nicht angedeihen lassen, ohne dass Sie mir vielleicht auch noch vorwerfen, Ihnen gerade ein Ei gelegt zu haben … 😎
Das Derivat….
…soll ja genau das als Botschaft tragen was für das Original ebenso zutrifft.
Sie haben Ihren Kollegen nicht verstanden. Ihn stößt nur die Abänderung auf aber nicht der Einklang des Derivates mit dem Original.
Desweiteren: Was ist die Bedeutung von “Derivat”? …Ableitung, Abkömmling, …
Sie sollten erstmal sprachlich sattelfester werden bevor Sie sich das nächstemal von der Schüssel runterwagen.
Einfach nur dumm,
o.T.
So soll es sein!
Ein Sensor mit echtem Super-35-mm-Format.
Dazu ein Preis von 5000 €.
Jetzt heisst es für Panasonic warm anziehen.
Und wie ich schon gelesen habe echter Full HD Auflösung zum filmen und kein überladener Chip mit weit über 10 Mpx, damit man dazwischen auch ab und zu ein paar Fotos schießen kann.
Durch die angepasste Auflösung ergibt sich ein Pixelpitch von 12 Mikrometer. Das ist drei mal so groß wie derzeit FT oder eine 18 Mpx Canon. Und wenn ich mich nicht verrechne, die neunfache Lichtsammelfähigkeit.
So stelle ich mir das vor.
Interessant auch die Sensormaße von 25×19 mm zum APS-C Format von 25,1×16,7 mm. Hier scheint sich der Kreis zu schließen und FT ist wieder aus dem Rennen.
???
[quote]und FT ist wieder aus dem Rennen[/quote]
Scheint sich wohl um eine größeren Bug in der Birne zu handeln.
Aber sonst ist die Kamera sehr gut.
Hier gibts was auf die Augen:
compulsion – teaser from Jason Wingrove on Vimeo.
Maitani…
…stellte das Bild wieder ins Hochformat und nannte es PEN. Die Sony Super 35 belichtet somit auf PEN/KB-Halbformat/KB-Kinoformat und das ist ganz einfach schlicht und ergreifend 24x18mm egal ob man es waagrecht oder senkrecht stellt.
APS-C ist schlichtweg auch im Fall Cropfaktor 1,5 kleiner als das KB-Halformat oder Super 35.
Panasonic bietet bei den GH-Modellen einen übergroßen Sensor an. Genutzt wird aber auch nur der FT-Bildkreis.
Ob Sony beim Aufnahmeformat bzw. genutzten Bildkreis was drauflegt wird man sehen. Man wird wohl eher aus dem übergroßen Sensor irgendetwas herauscroppen um 16:9, 3:2 und 4:3 ohne Bildwinkelveränderung anbieten zu können.
Es gibt genügend Optiken, welche das Super 35-Format belichten und damit tauscht man gerade denen die mit Film drehen den Film gegen etwas gleichgroßes in Sensorform aus. Die drehen aber zunehmend mit dem RED-System, welches versch. Formate incl. Super 35 anbietet. Das ist ein völlig anderes Segment als Panasonic mit seiner großen Cam mit mFT-Bajonett und FT-Sensor im Fokus hat. Panasonic zielt auf die Producer, welche nicht von Film auf RED umsteigen sondern Kamera samt Objektive für Film nicht mehr mieten wollen sondern erkennbar schlanker und agiler mit dem FT-Format “arbeiten” wollen. Die Sensor-Technik macht die Filmobjektive weder preiswerter noch kompakter eher schwerer und teurer. Mir wird auch klar warum Sony bei mirrorless die Gehäuse so miniaturisiert. Man versucht Käufer über das kompakte Gehäuse zu ködern sowie eben “Size matters”.
Wer Bildmaterial aus der 5D Mk II mit der GH1 vergleich erkennt, dass Filmen mit KB-Format nur bei speziellen Szenen der Stimmung förderlich ist und bei KB-Halbformat vs. FT liegt man um die ca. 1EV entfernt die FT aus der höheren Lichtstärke samt besserer Abbildungsleistung herausholt.
Es kaufen immer mehr Profis va. im Movie-Bereich kompaktere System außer man gehört zu denjenigen die sich ein RED-System mieten oder leisten wollen. Hier werden dann die Backs je nach Szene zwischen 2/3-Zoll für Szenen mit großer Tiefenschärfe bei hoher Lichtstärke und Mega-Bratpfanne für Panorama-Szene mitsamt Objektiven gewechselt.
Das mit dem KB-Halbformat riecht wieder nachdemselben Kompromis wei bei den Systemen für Fotografie. Man hofft, dass viele Ihre Filmobjektive für KB-Halbformat in die Digitale Videografie rüberretten wollen.
100% digital ist wiederum deutlich wieder das FT-Format mit mFT-Bajonett, weil ein Spiegel bei Videografie eben eher stört als dem “Dreh” förderlich wäre.
Die besten bezahlbaren Optiken für digitale Videografie werden wieder die sein, welche auf FT-Format gerechnet sind. Man wird bei allem was größer ist dieselben Probleme wie bei APS-C erleben und weil KB-Halbformat eben schon einen wesentlichen Schritt größer ist, wird es die geringere Auflösung zB. bei 1080p Full-HD nicht verdecken.
Wer Film gewohnt ist wird sich bei Einsatz basierend auf Sensortechnik wundern…oder auch nicht soweit er die Ursachen aus demselben ableitet wie bei APS-C.
Betrachten wir es so. Bei FT werden die Vorurteile Produkt für Produkt egalisiert und bei APS-C und größer werden die Probleme Produkt für Produkt zunehmend offenbart.
“Size matters” eben und das führt dazu, dass die meisten an allem was größer ist als FT entwickeln.
“Size matters” ein Vorurteil dessen sich jede Firma bedienen kann auch jeder FT-Adopter. Dem eigenen Geschäft förderlich soweit man eine Entwicklungs-Mannschaft hat die groß genug ist und va. man etwas für FT anbieten kann.
Das kompaktere System basierend auf FT und für diejenigen die gem. “Size Matters” für teilweise weniger mehr hinlegen eben etwas was größer als FT ist.
Für Fotografie wird es APS-H oder KB-VF sein und für Videografie dann wohl eher modular ähnlich wie RED nur eben nicht ganz so Richtung Mega-Breitwandmovie-Bratpfanne. Dh. Gehäuse mit mFT-Bajonett wahlweise mit FT-Sensor oder größer.
Das haben Sie
aber wirklich schön formuliert! Neidvollen Gruß … 😎
BMW fing…
…nach dem Krieg auch mit der Isetta und va. den kompakten 150x und 180x an, entwickelte immer vorne mit und das durchaus schlank, wurde vergackeiert keine großen Autos wie zB. S-Klasse bauen zu können, kaufte schon früh genug paßende Entwicklungsmannschaften ein (zB. Glas, der damals ua. die Reihen 6-er hatte, in Dingolfing) und ist jetzt der führende Premium-PkW-Hersteller. Va. technologisch führend…
Was tat BMW solange er noch nicht soviel “Kohle” einsetzen konnte wie zB. Daimler im Bereich Mercedes-PkWs?
Der klene 3-er war nicht nur sein Brot- und Butter-Auto sondern auch sein Technologie-Träger, s. M3.
Ihr Vokabular wie zB. “Endsieg” und ähnliches können Sie mal zuhause lassen oder sich in Ihrem Kreise incl. “8-)” über Ihnen Unliebsame mit dieser nach hinten gerichteten Denkweise auslassen.
Man lernt nie aus.
[quote=thoMas]Die Filmkamera mit 35-mm-Sensor soll Mitte 2011 auf den Markt kommen:[/quote]
Ein Sensor mit den Abmessungen 19×25 mm ist also ein 35 mm Sensor.
Gast schrieb: Ein Sensor
[quote=Gast] Ein Sensor mit den Abmessungen 19×25 mm ist also ein 35 mm Sensor.[/quote]
Kein 35mm Sensor, sondern ein Sensor im Super 35 Format:
http://en.wikipedia.org/wiki/Super_35
Super 35
[quote=Gast]Ein Sensor mit den Abmessungen 19×25 mm ist also ein 35 mm Sensor.[/quote]
Ja tatsächlich. Das ist ähnlich wie bei 4/3 usw. – die Filmer-Formate beziehen sich auf alte Konventionen, auf Röhren (4/3) oder auf (perforierte) Filmrollen (siehe auch wikipedia.org/wiki/Filmformat_(Film)). In dem Fall bezeichnet “35 mm” die Breite des perforierten Films – ohne die Perforation ergibt sich eine nutzbare Breite von ca. 22 mm, bei Super 35 sind es ca. 25 mm.
Sony dazu: “Sony Corporation announced today that it is developing a new type of E-mount interchangeable lens camcorder for professional use that is equipped with a Super-35mm equivalent large format CMOS sensor.”
In der deutschen Fassung: “Sony Professional gab heute auf einer Presseveranstaltung in München bekannt, an der Entwicklung eines 35mm-Camcorders mit E-Mount-Fassung zu arbeiten. ”
Um das Ganze aber etwas deutlicher zu machen, habe ich im Text zwei Fundstellen stillschweigend zu “Super 35” geändert (und das “mm” gestrichen).
(thoMas)
Ja.
(Kino-)Film läuft senkrecht. Die Bilder sind um 90⁰ gegenüber Kleinbildfilm gedreht. Der Film ist 35 mm breit und die Bilder sind 18×24 mm groß.
Oscar Barnack hat dann seinerzeit für seine “Leitz-Camera” den Kinofilm in eine Standbildkamera gesteckt, das Bild um besagte 90⁰ gedreht und die Größe verdoppelt. Das Ergebnis war dann das schnell weltweit verwendete 24×36 mm Format.
Sony legt nun beim “Super 35 mm Format” jeweils einen Millimeter in jede Richtung auf das Klassische Kino-Film-Format drauf.
Jo
[quote=Gast][quote=thoMas]Die Filmkamera mit 35-mm-Sensor soll Mitte 2011 auf den Markt kommen:[/quote]
Ein Sensor mit den Abmessungen 19×25 mm ist also ein 35 mm Sensor.[/quote]
Kaum zu glauben, aber wahr: Das Kleinbild ist eigentlich ein “Doppel-35-Format” … 😎
Welch eine
unglaubliche Überraschung!
Naja…
“Dank des E-Bajonetts kann der neue Camcorder alle Objektive von Sonys NEX-Reihe nutzen”
…die da wären?
Aktuell gibt es doch nur Zwei und die sind in ihrer optischen Qualität auch nur Mittelmaß.
Laut Sony Roadmap für E-Bajonett Objektive dürften in den nächsten zwei Jahren auch nur 2-3 weitere Objektive hinzukommen,
deren Qualität abzuwarten bleibt.
Da der Hauseigene Alpha Adapter an der NEX 3/5 keine AF Funktion überträgt (und das für lächerliche 200,- EUR), warum sollte jenes an dieser Kamera plötzlich machbar sein.
Naja, stimmt nicht ganz.
– Aktuell sind es drei E-Objektive.
– Der Sony Adapter überträgt den AF, allerdings nur an Objektive mit eigenem Motor und aktuell scheinbar recht lahm.
– Durch das kurze Auflagemaß sind fast alle KB-Objektive am Markt zumindest manuell per Fremdadapter verwendbar. Bei Objektiven mit elektronisch angesteuerter Blende (Canon-EF) allerdings wenig praxisgerecht, da rein mechanische Adapter diese natürlich nicht manipulieren können…
Eine vergleichbare Objektivauswahl dürfte aktuell kein anderes System zwischen APS und KB bieten.
Ob z.B. adaptierte C-Mount Objektive, welche ja sonst einen kleineren Bildkreis haben dürfen, sinnvoll einsetzbar sind, muß natürlich jeder selbst entscheiden…
Eine NXCAM
hätte ich eher von Samsung erwartet…