Canon präsentiert heute die rund 1150 Euro teure EOS 60D. Die wird kleiner und leichter als die Vorgängerin, und – Premiere für eine Spiegelreflexkamera aus dem Hause – erstmals kann der Anwender das Display drehen und schwenken. Die Auflösung steigt, die schnellstmögliche Serienbildrate sinkt:
Pünktlich zur Photokina ersetzt Canon seine zwei Jahre alte EOS 50D. Die Nachfolgerin 60D steckt in einem Kunststoffgehäuse mit überarbeiteter Anordnung der Bedienelemente, dessen Größe jetzt zwischen der der großen Schwester EOS 7D und der im Frühjahr vorgestellten EOS 550D liegt. Wie bei denen arbeitet auch in der 60D nun ein CMOS-Sensor mit 18 Millionen Bildpunkten. Von der 550D hat die Neue das hochauflösende Display geerbt, erstmals bei einer EOS ist das aber jetzt beweglich befestigt, also dreh- und schwenkbar. Beim Autofokus orientiert sich Canon an der Vorgängerin 50D und der EOS 550D, es bleibt also bei den neun Kreuzsensoren. Die Serienbildrate sinkt laut Datenblatt von 6,3 auf maximal 5,3 Bilder pro Sekunde – die EOS 7D schafft 8, die EOS 550D 3,7 Bilder/Sekunde. Statt Compact-Flash- kommen nun SD-Speicherkarten zum Einsatz. Im Oktober soll die Kamera mit einem unverbindlichen Verkaufspreis von 1149 Euro in den Handel kommen.
Einschub (16.11 Uhr): Neue Kamera, neuer (optionaler) Akkuhandgriff. Zur EOS 60D soll es den Hochformathandgriff BG-E9 geben. Der Listenpreis steht hierzulande wohl noch nicht fest, Canon schätzt das Zubehör auf rund 150 bis 160 Euro. (Einschub Ende)
Pressemitteilung der Canon Deutschland GmbH:
Canon EOS 60D: Individuell und leistungsstark
Krefeld, 26. August 2010. Rechtzeitig zur photokina 2010 in Köln, wo sie erstmals einem großen Publikum live gezeigt werden wird, stellt Canon die EOS 60D vor. Sie ersetzt die EOS 50D und ist gedacht für ambitionierte Fotografen, die ihre fotografischen Fertigkeiten weiter ausbauen möchten. 18 Megapixel, APS-C-Sensor, DIGIC-4-Bildprozessor und 5,3 Bilder pro Sekunde sind nur einige der Leistungsmerkmale der Neuen. Neben dem dreh- und schwenkbaren LC-Display und einer optimierten Ergonomie bieten viele Neuerungen beste Voraussetzungen für kreative Fotoaufnahmen und Full-HD-Movies. Die EOS 60D ist ab Oktober 2010 zum Preis von 1149* Euro im Handel erhältlich.
Hohe Geschwindigkeit, hohe Auflösung
Mit ihrem 18 Megapixel starken APS-C-Sensor bietet die EOS 60D hohe Detailgenauigkeit für Aufnahmen in Postergröße. Canons leistungsstarker Bildprozessor DIGIC-4 sorgt dabei für eine schnelle Signalverarbeitung der vom CMOS-Sensor kommenden Bilddaten. Die Folge ist eine herausragende Farbwiedergabe und schnelle Reihenaufnahmen mit bis zu 5,3 Bildern pro Sekunde und einem Pufferspeicher von bis zu 58 hoch aufgelösten JPEG-komprimierten Bildern.
Der ISO-Bereich der EOS 60D von ISO 100 – 6.400 lässt sich auf ISO 12.800 erweitern: Dadurch können viele Motive in ihrem natürlichen Umgebungslicht festgehalten werden, ohne dass ein Blitzlichteinsatz nötig wäre. Die Scharfstellung erfolgt bei der EOS 60D schnell und präzise über einen 9-Punkt-Autofokus – alle AF-Messfelder sind Kreuzsensoren – mit einem besonders empfindlichen zentralen Kreuzsensor der Lichtstärke 1:2,8.
Das Belichtungs-Messsystem Intelligent Focus Colour Luminance (iFCL) führt eine präzise Messung von Schärfe, Farbe und Helligkeit über 63 Bereiche durch. Ein Dual-Layer-Sensor sorgt mit einer rot- und einer blau-empfindlichen Schicht für eine besonders genaue und gleichmäßige Belichtung. Neben dem eingebauten Blitz verfügt die Kamera auch über einen integrierten Speedlite Transmitter. Damit lassen sich externe Speedlite-Blitzgeräte drahtlos steuern. Eine Möglichkeit, die kaum eine andere Kamera bietet.
Aufnahmen aus jeder Position
Das dreh- und schwenkbare LC-Display der EOS 60D präsentiert Bilder und Movies mit überzeugender Bildschärfe, komplett und dank Seitenverhältnis von 3:2 auch ohne störenden schwarzen Rand. Das Display ist 7,7 Zentimeter (3,0 Zoll) groß, hat circa 1.040.000 Bildpunkte und ist reflexionsarm und wasserabweisend. Praktisch bei Aufnahmen aus ungünstiger Position: Im Live-View-Modus erscheint das Motiv in Echtzeit auf dem Monitor. Das dreh- und schwenkbare Display bewährt sich vor allem bei Tieraufnahmen, bei über Kopf gehaltener Kamera oder beim Fotografieren aus der Froschperspektive. Die optimierte Display-Vergütung erleichtert die Lesbarkeit auch an hellen Orten und aus verschiedenen Blickwinkeln.
Förderung der Kreativität
Für die vereinfachte Anwendung kreativer Effekte gibt es neue Möglichkeiten. Um neben der reinen Bildinformation auch die Atmosphäre einzufangen, kann die Aufnahme an Beleuchtung und Motivart in den Modi Porträt, Landschaft, Nahaufnahme, Sport, Nachtschnappschuss oder Auto angepasst werden; Zur Verfügung stehen Bildeffekte wie Lebendig, Weich, Warm, Kräftig, Kalt, Heller, Dunkler und Monochrom. In letzterem kann neben dem typischen Schwarzweiß-Foto auch noch eine Sepia- oder Blautönung gewählt werden.
Bildbearbeitung inklusive
Wer die eigenen Bilder per Nachbearbeitung einem abschließenden Feinschliff unterziehen möchte, braucht dazu nicht mehr unbedingt teure Software: Die EOS 60D bietet eine Reihe neuer Kreativfilter als interne Lösung. Körnigkeit S/W, Weichzeichner, Spielzeugkamera-Effekt und Miniatur-Effekt verleihen den Bildern eine ganz eigene Wirkung; ideal für eine nach Themen orientierte Zusammenstellung – zum Beispiel Körnigkeit S/W für Bilder im Reportagestil oder Weichzeichner für Porträts mit gezielter feiner Unschärfe für ein weiches Aussehen. Der Miniatur-Effekt-Modus verwandelt reale Szenen in verblüffend echt aussehende Modelllandschaften. Durch die geschickte Verteilung von Schärfe und Unschärfe, sowie eine leichte Anhebung von Kontrast und Sättigung schrumpfen Autos in den Augen des Betrachters auf Spielzeuggröße, Häuser und Landschaften verwandeln sich auf wundersame Weise in eine Kulisse wie aus Gullivers Reisen.
Der leistungsstarke DIGIC-4-Prozessor verarbeitet auch RAW-Daten: Dadurch lassen sich Einstellungen wie Helligkeit, Kontrast und Weißabgleich in der Kamera bearbeiten und Verzeichnungen oder chromatische Aberrationen korrigieren. Das so bearbeitete Bild kann dann im JPEG-komprimierten Format erneut gespeichert werden – zum Drucken oder für den Upload auf den PC oder ins Internet.
Eine Frage des Formats
In den Programmen P, Tv, Av, M und Bulb hat der Anwender im Live-View-Modus die Möglichkeit, Fotos mit verschiedenen Seitenverhältnissen aufzunehmen. Zur Wahl stehen neben dem normalen Format in 3:2 auch 16:9, 4:3 und das quadratische 1:1-Format. Auf dem LCD ist dann eine entsprechende Markierung sichtbar. So kann man der Kreativität noch mehr Spielraum geben.
EOS-Movie: Film ab für Full-HD-Video!
Die EOS 60D hat eine Moviefunktion für 1.920 x 1.080p Full-HD-Movies mit einer wählbaren Bildfrequenz von 30, 25 oder 24 Bildern pro Sekunde. Für Videos in 720p-Auflösung stehen Bildraten von 60 oder 50 Bildern pro Sekunde zur Verfügung. Mit der Movie-Ausschnitt-Funktion kann eine Aufzeichnung in VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel) mit 7facher Telewirkung über die Sensormitte erfolgen – ideal für Aufnahmen von weit entfernten Motiven ohne Objektivwechsel.
Durch die vollständige manuelle Steuerung im Moviebereich hat der Anwender Einfluss auf Belichtung, Schärfentiefe und die Effekte, die sich dank der großen Auswahl an EF-Objektiven ergeben. Für den guten Ton bei der Videoaufzeichnung gibt es neben dem internen Monomikrofon einen Anschluss für ein externes Stereomikrofon.
Der integrierte HDMI™-Anschluss unterstützt HDMI-CEC (High-Definition-Multimedia-Interface – Consumer-Electronics-Control), damit können Filme und Fotos der EOS 60D auf kompatiblen HD-Fernsehern wiedergegeben und per TV-Fernbedienung gesteuert werden.
Flexibilität pur
Die EOS 60D hat ein vollkommen neu gestaltetes Gehäuse mit einem ergonomisch optimierten, abgerundeten Design und einer neuen Tastenanordnung für schnelles und bequemes Ändern der Einstellungen. Häufig genutzte Bedienelemente wurden für einen komfortablen Zugriff nah beieinander platziert. Das Quick-Control-Wählrad, der Multi-Controller und die SET-Taste früherer Modelle wurden zum Multi-Control-Wählrad zusammengefasst; die Menünavigation und die Einstellungswahl können zügig per Daumenbedienung gesteuert werden. Das Moduswählrad hat jetzt eine Sperrtaste, um versehentliches Verstellen während der Aufnahme zu vermeiden.
Eine spezielle Quick-Control-Taste ermöglicht den direkten Zugriff auf häufig genutzte Aufnahmeeinstellungen und Wiedergabefunktionen. Außerdem können diverse Tasten individuell mit ausgewählten Funktionen belegt werden; so lässt sich die Kamera gezielt an die eigenen Anforderungen anpassen. Zur korrekten Ausrichtung von Landschaftsmotiven kann eine elektronische Wasserwaage (Electronic Level) im Sucher oder in der Live-View-Ansicht eingeblendet werden, um den Fotografen bei der Bildkomposition zu unterstützen und um mögliche Ursachen für eine spätere Nachbearbeitung von vornherein zu unterdrücken.
Den Moment teilen
Zum kabellosen Datentransfer hat die EOS 60D „Eye-Fi-connected“-Funktionen. Diese machen den Einsatz der neuen Eye-Fi-Speicherkarten möglich, die über einen eingebauten Wi-Fi-Transmitter verfügen. Damit ist kabellose Datenübertragung direkt von der Kamera möglich.
Die Benutzeroberfläche der Kamera beinhaltet einen speziellen Eye-Fi-Bereich, in dem die WLAN-Funktion deaktiviert werden kann, um den Akku zu schonen. Während der Datenübertragung per Eye-Fi-Karte wird für bequeme und unterbrechungsfreie Übermittlung die automatische Stromabschaltung deaktiviert.
Für die Verwendung von Eye-Fi-Karten gibt es in jedem Land landesspezifische Bedingungen, die zu beachten sind.
Die EOS 60D gehört zu den Canon-Kameras, die für den Einsatz mit SDXC-Speicherkarten für bis zu zwei Terabyte geeignet sind. Damit sind lange Aufnahmezeiten sowohl bei der HD-Movieaufzeichnung als auch bei hoch aufgelösten RAW- oder JPEG-komprimierten Fotoaufnahmen ohne Kartenwechsel möglich. Zur übersichtlichen Verwaltung großer Bildarchive können Lieblingsbilder mit einer Bewertung von 1 bis 5 gekennzeichnet werden – das vereinfacht die Suche und Wiedergabe von Bildern. Nach der Übertragung auf den PC können die bewerteten Bilder mit Hilfe unterschiedlicher Bearbeitungs- und Verwaltungsprogramme, darunter auch die Canon-Software DPP, ermittelt und angezeigt werden.
Verfügbar im Handel ab Oktober 2010:
EOS 60D Body für 1149* Euro
*UVP inkl. MwSt. Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
Stand: August 2010.
Nachtrag (14.50 Uhr: Hier nun auch das komplette Datenblatt der neuen EOS:
Technische Daten EOS 60D | |
Bildsensor | |
Typ | CMOS-Sensor (22,3 x 14,9 mm) |
Pixel effektiv | 18,0 Megapixel |
Pixel gesamt | 19,0 Megapixel |
Seitenverhältnis | 3:2 |
Tiefpassfilter | integriert |
Sensorreinigung | EOS Integrated Cleaning System mit Fluorine-Beschichtung |
Farbfilter | RGB-Primärfarben |
Bildprozessor | |
Typ | DIGIC 4 |
Objektiv | |
Objektivanschluss | EF- und EF-S-Objektive |
Brennweitenfaktor zu Kleinbild | 1,6fach |
Scharfstellung | |
Typ | TTL-CT-SIR mit CMOS-Sensor |
AF-Messfelder | 9 AF-Kreuzsensoren (Empfindlichkeit 1:5,6 / bei mittigem Sensor bis Lichtstärke 1:2,8) |
AF-Arbeitsbereich | LW -0,5 bis 18 (bei 23 °C und ISO 100) |
AF-Funktionen | AI Focus, One Shot, AI Servo |
AF-Messfeldwahl | automatisch, manuell |
Messfeldanzeige | Einblendung im Sucher, auf der oberen LCD-Anzeige und auf dem Quick-Control-Bildschirm |
Prädiktions-AF (7) | ja, bis 8 m |
AF-Speicherung | Bei halbgedrücktem Auslöser im Modus One Shot AF oder bei Betätigung der Taste AF-ON |
AF-Hilfslicht | periodisch durch eingebauten Blitz oder über optionales Speedlite am Objektiv |
Manueller Fokus | einstellbar, im Live-View-Modus als Standardeinstellung |
AF-Feinabstimmmung | nein |
Belichtungsregelung | |
Messverfahren | TTL-Offenblendmessung mit 63 Messsektoren (iFCL) (1) Mehrfeldmessung (mit beliebigem AF-Messfeld verknüpfbar)) (2) Selektivmessung in Suchermitte (ca. 6,5 % des Gesichtsfeldes) (3) Spotmessung: zentrale Spotmessung in Suchermitte (ca. 2,8 % des Gesichtsfeldes) (4) Mittenbetonte Integralmessung |
Messbereich | LW 0-20 (bei 23 °C mit Objektiv 50mm 1:1,4; ISO 100) |
Messwertspeicherung | automatisch: in One Shot AF mit Mehrfeldmessung nach Abschluss der Entfernungseinstellung; manuell: über die Speichertaste in allen Modi der Kreativprogramme |
Belichtungskorrektur | ± 5 Blenden in halben oder Drittelstufen (kann mit AEB verknüpft werden) |
Belichtungsreihen (AEB) | 3 Aufnahmen; ±3 Blenden in halben oder Drittelstufen |
ISO-Empfindlichkeit(8) | Auto (100-3.200), 100-6.400 (in Drittel- oder ganzen Stufen) – erweiterbar auf H: 12.800 |
Verschluss | |
Typ | elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten | 30-1/8.000 s (halbe oder Drittelstufen), B (gesamter Verschlusszeitenbereich; tatsächlich verfügbarer Bereich hängt vom jeweiligen Aufnahmemodus ab) |
Weißabgleich | |
Typ | automatischer Weißabgleich über Bildsensor |
Einstellungen | Automatik, Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, weiÃ?es Fluoreszenzlicht, Blitz, Custom, Farbtemperatur. Weißabgleichkorrektur: 1. Blau/Bernstein ±9 2. Magenta/Grün ±9 |
Manueller Weißabgleich | ja, 1 Einstellung kann gespeichert werden |
Weißabgleich-Bracketing | ± 3 Stufen in ganzen Stufen, 3 Aufnahmen pro Auslösung Methode Blau/Bernstein bzw. Magenta/Grün |
Sucher | |
Typ | Dachkantprisma /Pentaprisma |
Gesichtsfeld (vertikal/horizontal) | ca. 96 % (bezogen auf JPEG-komprimierte Bilder) |
Vergrößerung | ca. 0,95fach (4) |
Austrittspupille | ca. 22 mm (ab Okularmitte) |
Dioptrieneinstellung | -3 bis +1 dpt |
Einstellscheibe | auswechselbar (3 Ausführungen, optional erhältlich); Standard-Einstellscheibe: Ef-A |
Spiegel | teilverspiegelter Schnellrücklaufspiegel (Durchlässigkeit: Reflexion 40:60), keine Vignettierung mit EF 600mm 1:4 oder kleiner) |
Sucheranzeige | AF-Daten: Messfelder, Schärfenindikator, Belichtungsinformationen: Verschlusszeit, Blende, ISO-Empfindlichkeit (wird immer angezeigt), Belichtungsspeicherung, Belichtungsgrad/-korrektur, Spot-Messkreis, Fehlbelichtungswarnung, AEB Blitzdaten Blitzdaten: Blitzbereitschaft, FP-Kurzzeitsynchronisation, FE-Blitzspeicherung, Blitzbelichtungskorrektur, Rote-Augen- Korrektur Bildkompositionsinformationen: elektronische Wasserwaage (nur horizontal), Batteriestandsanzeige |
Schärfentiefenprüfung | ja, über Abblendtaste |
Okularverschluss | ja, mit Riemenbefestigung |
LCD-Monitor | |
Typ | dreh- und schwenkbarer 7,7 cm (3,0 Zoll) 3:2 Clear View TFT, ca. 1.040.000 Bildpunkte |
Bildfeld | ca. 100 % |
Display-Optionen | (1) Quick-Control-Anzeige. (2) Kameraeinstellungen. (3) Electronic Level |
Betrachtungswinkel (horizontal/vertikal) | ca. 160° |
Beschichtung | Entspiegelung |
Helligkeitseinstellung | 7 Stufen |
Blitz | |
Leitzahl (ISO 100, m) | 13 |
Reichweite des integrierten Blitzes | ab 17 mm Objektiv (entspricht mm bei KB ca. 28 mm) |
Ladezeit des integrierten Blitzgeräts | ca. 3 Sekunden |
Modi | Automatik, manueller Blitz, integrierter Speedlite-Auslöser (Gruppen A und B) |
Rote-Augen-Korrektur | ja |
X-Synchronisation | 1/250 s |
Blitzbelichtungskorrektur | ± 3 Blenden in halben oder Drittelstufen |
Blitzbelichtungsreihen | ja, über kompatiblen externen Blitz |
Blitzbelichtungsspeicherung | ja |
Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang | ja |
Blitzmitten-/Kabelkontakt | ja / nein |
Externe Blitzgeräte | E-TTL II mit entsprechenden Canon EX-Speedlites, Unterstützung für kabelloses Canon EX-Multi-Flash-System |
Steuerung externer Blitzgeräte | über Kameramenü-Anzeige |
Aufnahme | |
Modi | Automatik, kein Blitz, Kreativ-Automatik, Porträt, Landschaft, Nahaufnahme, Sport, Nachtporträt, Movie, |
Picture Styles | Standard, Porträt, Landschaft, Neutral, Natürlich, Monochrom, persönliche Einstellungen (x3) |
Farbraum | sRGB und Adobe RGB |
Bildverarbeitung | Tonwert-Priorität, Auto Lighting Optimizer (4 Einstellungen), Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung |
Transportart | Einzelbild, Reihenbilder L, Reihenbilder H, Selbstauslöser/Fernsteuerung (2 s, 10 s) |
Reihenaufnahmen | bis zu 5,3 B/s (Geschwindigkeit wird für max. 58 JPEG-komprimierte (JPEG) [1] bzw. 16 RAW-Bilder[2] beibehalten) |
Live-View-Modus | |
Typ | elektronischer Sucher mit Bildsensor |
Bildfeld | ca. 100 % (horizontal und vertikal) |
Bildrate | 30 B/s |
Scharfstellung | manuelle Scharfstellung (5fache oder 10fache Lupenfunktion im gesamten Monitorbereich); Autofokus: Quick_AF, Live_AF, Live Face Detection-AF |
Mehrfeldmessung | in Echtzeit über den Bildsensor; aktive Messzeit kann geändert werden |
Display-Optionen | Gitternetz (x2), Histogramm, Seitenformate, Wasserwaage (horizontal) |
Dateityp | |
Fotos | JPEG: Fine, Normal (Exif 2.21 [Exif Print] kompatibel) / DCF-Format (2.0) RAW: RAW, M-RAW, S-RAW (14 Bit, Canon original RAW 2nd Edition), Digital Print Order Format [DPOF] Version 1.1 kompatibel |
Gleichzeitige Aufnahmen in RAW und JPEG | ja, jede Kombination von RAW + JPEG, M-RAW + JPEG, S-RAW + JPEG möglich |
Bildgröße | JPEG 3:2: (L) 5.184 x 3.456, (M) 3.456 x 2.304, (S1) 2.592 x 1.728, (S2) 1.920 x 1.280, (S3) 720 x 480 JPEG 4:3: (L) 4.608 x 3.456, (M) 3.072 x 2.304, (S1) 2.304 x 1.728, (S2) 1.696 x 1.280, (S3) 640 x 480 JPEG 16:9: (L) 5.184 x 2.912, (M) 3.456 x 1.944, (S1) 2.592 x 1.456 (S2) 1.920 x 1.080, (S3) 720 x 400 JPEG 1:1: (L) 3.456 x 3.456, (M) 2.304 x 2.304, (S1) 1.728 x 1.728, (S2) 1.280 x 1.280, (S3) 480 x 480 RAW: (RAW) 5.184 x 3.456, (M-RAW) 3.888 x 2.592, (S-RAW) 2.592 x 1.728 |
Movie | MOV (Video: H.264, Audio Linear PCM) |
Moviegröße | 1.920 x 1.080 (29,97, 25, 23,976 B/s) 1.280 x 720 (59,94, 50 B/s) Movie-Ausschnitt-Modus: 640 x 480 (59,94, 50 B/s) |
Movielänge | bis zu 29 Minuten und 59 Sekunden, maximale Dateigröße: 4 GB |
Tonaufzeichnung | nein |
Ordner | neue Ordner können manuell erstellt und ausgewählt werden |
Dateinummerierung | (1) Fortlaufend (2) Automatische Rückstellung (3) Manuelle Rückstellung |
Sonstige Funktionen | |
Custom-Funktionen | 20 mit 59 Einstellungen |
Metadaten-Kennzeichnung | Copyright-Informationen (Option kann in der Kamera eingestellt werden), Bildbewertung (0-5 Sterne) |
LCD-Beleuchtung (EL) | ja |
Staub-/Spritzwasserschutz | ja (6) |
Tonaufzeichnung | nein |
Intelligenter Orientierungssensor | ja |
Zoom-Lupenfunktion bei Wiedergabe | 1,5-10fach |
Wiedergabeformat | (1) Einzelbild mit Aufnahmedaten (2 Stufen) (2) Einzelbild (3) 4 Miniaturbilder (4) 9 Miniaturbilder (5) Vergrößerung Bildauswahl: alle Bilder, nach Datum, nach Ordner, nach Videos, nach Fotos, nach Bewertung |
Diaschau | Wiedergabeintervalle: 1/2/3/5/10 oder 20 Sekunden Wiederholung: Ein/Aus |
Histogramm-Anzeige | Helligkeit: ja RGB: ja |
Überbelichtungswarnung | ja |
Löschschutz | Einzelbild, alle Bilder eines Ordners, markierte Bilder, nicht geschützte Bilder Bildschutz: für jeweils ein Bild |
Datenverifizierung | Daten zur Verifizierung des Originalbildes können den Bilddaten hinzugefügt werden (zur Verifizierung ist das OSK-E3 erforderlich) |
Menükategorien | (1) Aufnahme (x4) – (2) Wiedergabe (x2) – (3) Setup (x3) – (4) Custom-Funktionen – (5) Mein Menü |
Menüsprachen | 25: Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Portugiesisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Griechisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Rumänisch, Ukrainisch, Türkisch, Arabisch, Thailändisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (Standard), Koreanisch, Japanisch |
Firmware-Update | durch Benutzer möglich, wenn verfügbar |
Schnittstellen | |
PC | Hi-Speed USB |
Sonstige | Videoausgang (PAL/NTSC) (in USB-Schnittstelle integriert), HDMITM-mini-Ausgang (HDMI-CEC kompatibel), Eingang für externes Mikrofon (3,5 mm Miniklinke Stereo) |
Fotodirektdruck | |
Canon Drucker | Canon SELPHY-Fotodrucker und PIXMA-Drucker mit PictBridge-Unterstützung |
PictBridge | ja |
Speicherung | |
Typ | SD-, SDHC- oder SDXC-Karte |
Unterstützte Betriebssysteme | |
PC und Mac OS | Windows XP (SP2/SP3) / Vista inkl. SP1 (ohne Starter Edition) / 7 (ohne Starter Edition) OS X v10.4-10.6 |
Software | |
Bildverwaltung (Betrachtung & Druck) | ZoomBrowser EX (Win) / ImageBrowser (Mac) |
Bildverarbeitung | Digital Photo Professional (für RAW-Bilder) |
Sonstige | PhotoStitch, EOS Utility (inkl. Remote Capture, WFT Utility*, Original Data Security Tools*), Picture Style Editor *erfordert optional erhältliches Zubehör |
Stromversorgung | |
Batterien/Akkus | Lithium-Ionen-Akku LP-E6 (im Lieferumfang enthalten), 1 x CR1616 für Grundeinstellungen und Datum |
Batterieanzeige | 6 Stufen und prozentuale Anzeige |
Stromsparschaltung | automatische Abschaltung nach 1, 2, 4, 8, 15 oder 30 Minuten |
Stromversorgung und Akkuladegerät | mit Akkuladegerät LC-E6 optional als Zubehör erhältlich: Netzteil ACK-E6 und Auto-Akkuladegerät CBC-E6 |
Allgemeine Angaben | |
Gehäusematerial | Aluminium und Polykarbonat Kunstharz mit Glasfiber |
Betriebsumgebung | ca. 0 – 40 °C, max. 85 % relative Luftfeuchtigkeit |
Abmessungen (B x H x T) | ca. 144,5 x 105,8 x 78,6 mm |
Gewicht (nur Gehäuse) | ca. 755 g (nach CIPA; mit Akku und Speicherkarte) |
Zubehör (optional) | |
Sucher | Augenmuschel Eb, Augenkorrekturlinsen der E-Serie, Einstellscheibe Ef (mit gittermattierter Scheibe Ef-D, supermattierter Scheibe Ef-S), Winkelsucher C |
Tasche | Leder-Bereitschaftstasche EH21-L |
Wireless File Transmitter | Kompatibel mit Eye-Fi-Karten |
Objektive | alle EF- und EF-S-Objektive |
Blitz | Canon Speedlites (220EX, 270EX, 380EX, 420EX, 430EX, 430EX II, 550EX, 580EX, 580EX II, Ringblitzleuchte MR-14EX, Makro-Doppelblitzgerät MT-24EX, Speedlite-Transmitter ST-E2) |
Akkugriff | BG-E9 |
Fernauslöser | Fernauslöser RS-60E3, Fernsteuerung RC-6/RC-1/RC-5 |
Sonstige | Handschlaufe E2, Original Data Security Kit OSK-E3 |
Alle Angaben basieren auf den Standard-Testverfahren von Canon.
Ãnderungen der technischen Daten vorbehalten.
[1] Auflösung Large/Fine (Stufe 8).
[2] Alle Angaben basieren auf Canon Prüfnormen, JPEG, ISO
100, Standard Picture Style.
(mts)
Ein Klappdisplay!
Canon hat sich herabgelassen, auf seine Kundenwünsche einzugehen und einen mechanisch unvorstellbar aufwendigen und viel zu teuren Klappdisplay ala Panasonic einzubauen. Naja, deshalb kostet das Plastikding ja auch keine Kleinigkeit. (Die Stakeholder wollen ihre Rendite, da gibt es keine Gnade)
Endlich können die schon ein wenig in die Jahre gekommenen EOS Jünger, beim Blümleinknipsen, ihr Kreuz entlasten und sollte man nach einer durchzechten Nacht mal ein wenig schief daherkommen, gibt es ein Wasserwaage ala Pentax. Mächtig Megapickel sind natürlich auch vorhanden, obwohl es nicht mal ein Zehntel dessen ist, was Canon so könnte wenn sie wollten aber hoffentlich nie tun werden.
Sonst gibt es viel Sinnvolles. Alles da was man so braucht. Selbst auf den Topdisplay wurde zwecks Gewinnoptimierung nicht verzichtet und ein Verschluss mit einer 1/8000 sec. ist auch nicht zu verachten. Kein schlechtes Gesamtpaket.
Das Design?
Geschmacksache.
Sauber rundgelutscht.
Aber das ist meine Meinung 😉
Herabgelassen ?
[quote=der Profi]Canon hat sich herabgelassen, auf seine Kundenwünsche einzugehen und einen mechanisch unvorstellbar aufwendigen und viel zu teuren Klappdisplay ala Panasonic einzubauen. Naja, deshalb kostet das Plastikding ja auch keine Kleinigkeit. (Die Stakeholder wollen ihre Rendite, da gibt es keine Gnade)
Endlich können die schon ein wenig in die Jahre gekommenen EOS Jünger, beim Blümleinknipsen, ihr Kreuz entlasten und sollte man nach einer durchzechten Nacht mal ein wenig schief daherkommen, gibt es ein Wasserwaage ala Pentax. Mächtig Megapickel sind natürlich auch vorhanden, obwohl es nicht mal ein Zehntel dessen ist, was Canon so könnte wenn sie wollten aber hoffentlich nie tun werden.
Sonst gibt es viel Sinnvolles. Alles da was man so braucht. Selbst auf den Topdisplay wurde zwecks Gewinnoptimierung nicht verzichtet und ein Verschluss mit einer 1/8000 sec. ist auch nicht zu verachten. Kein schlechtes Gesamtpaket.
Das Design?
Geschmacksache.
Sauber rundgelutscht.
Aber das ist meine Meinung ;-)[/quote]
Canon hat sich nicht herabgelassen, sondern sucht verzweifelt nach Absatzmöglichkeiten um die Verkaufsmargen zu halten, oder für die Zocker die Rendite zu steigern.
Hallo Pixeljünger,
wird der Rechner den Ihr für die 18MPixel braucht auch gleich mitgeliefert, oder muss ich den extra kaufen und weil`s so schön ist und CS3 nicht mehr läuft auf dem neuen Rechner gibt`s bestimmt das CS5 auch gleich mit dazu?
Und warum haben die den Klappersucher nicht schon längst auf allen Cams?
Und warum ist das schon wieder ein Krob-Mülleimer, weis hier eigentlich noch jemand was ein Kleinbild-Format ist? h.
…,die keinen interessiert
[quote=der Profi]Canon hat sich herabgelassen, auf seine Kundenwünsche einzugehen und einen mechanisch unvorstellbar aufwendigen und viel zu teuren Klappdisplay ala Panasonic einzubauen. Naja, deshalb kostet das Plastikding ja auch keine Kleinigkeit. (Die Stakeholder wollen ihre Rendite, da gibt es keine Gnade)
Endlich können die schon ein wenig in die Jahre gekommenen EOS Jünger, beim Blümleinknipsen, ihr Kreuz entlasten und sollte man nach einer durchzechten Nacht mal ein wenig schief daherkommen, gibt es ein Wasserwaage ala Pentax. Mächtig Megapickel sind natürlich auch vorhanden, obwohl es nicht mal ein Zehntel dessen ist, was Canon so könnte wenn sie wollten aber hoffentlich nie tun werden.
Sonst gibt es viel Sinnvolles. Alles da was man so braucht. Selbst auf den Topdisplay wurde zwecks Gewinnoptimierung nicht verzichtet und ein Verschluss mit einer 1/8000 sec. ist auch nicht zu verachten. Kein schlechtes Gesamtpaket.
Das Design?
Geschmacksache.
Sauber rundgelutscht.
Aber das ist meine Meinung ;-)[/quote]
Videoaufnahmen ohne bewegliches Display oder dem Sony Alpha 55 Supersucher sind eine Zumutung.
Rückschritt
kann man so nicht sagen. Canon hat einfach aus einer (50D) zwei gemacht – eben die deutlich ambitioniertere 7D und, als eine Art Edel-550er, die 60D.
FF
ist kein Wahn, sondern ein Genuss. In diesem Sinne schätze ich meine gar nicht teuren 5D Mk.II so wie sie sind, und freu‘ mich auf ihre Weiterentwicklung (die mir allerdings kein allzu dringliches Anliegen ist).
Wie gut
Wie gut dass ich Atheist bin, wenn es um technische Dinge wie Kameras geht… 😉
der Profi schrieb:
Immer im
[quote=der Profi]
Immer im Krieg unser Fotofighter!
Tötet den Mitbewerb!
Killt sie alle!
Canon erobert die Welt!
Auf zum totalen Kamerakrieg!
Wir wollen nur noch eine Selig machende Marke!
Unsere Göttin heisst EOS!
Opfert die Bildqualität zugunsten von Megapickeln!
Wehe ihr Nikon, Sony und was weiß ich noch Anhänger!
Die 120 Megapickel Drohnung schwebt wie ein Damoklesschwert über euch!
Nieder mit den Ungläubigen![/quote]
Jaaa, jaaa mehr mehr!
Genau das wollte ich sagen. ;o)
Schon interessant, wie einige hier ihre Marken verteidigen. Sie himmeln sie an und verachten die Konkurrenz wie Taliban.
Die einen feiern die neuen Kameras als grandiose Innovation, die anderen sehen in dem Hersteller einen Versager, weil angeblich keine Innovationen im neuen Modell stecken, sondern nur Nachahmungen.
Damals, von der 20D zu 30D gab es tatsächlich nur einen minimalen Sprung. Die 60D hingegen kommt mir dem Sensor der 7D daher, welcher beachtliche Leistungen vollbringt.
Wirklich?
Gut, die D60 mag ne nette Kamera sein. Aber abgesehen von den vollkommen sinnfreien 18 MP auf APS-C liefert Canon damit nur nach, was die Konkurrenz schon seit Jahren kennt.
Stattdessen wird ein 120 MP APS-C Sensor vorgestellt — mit einem Pixelpitch wie bei einer Kompaktknipse (und folglich dessen Bildqualität). Selbst die 24 MP der a900 stellen bereits eine Art „Overkill“ dar. Bei einer Pixelgröße von 1 mm kriegst Du damit ein Poster von 6×4 meter. Mach das Pixel einen Zentimeter groß und Dein Ausdruck geht auf 40×60 Meter. Eine Hauswand ist klein dagegen… Wie groß willst Du dann die 120 MP aufblasen? Eine Hauswand mit 300 dpi bedrucken…? Und wo nimmst Du die Physik für die Objektive dazu her?
Wenn man die Kommentare zu den ebenfalls vorgestellten Exoten-Objektiven liest, drängt sich mir als nicht Canongläubliger doch stark der Eindruck auf, dass für viel Geld die Exotenobjektive leichter gemacht werden (wobei die Teile eh nur mit Stativ sinnvoll einsetzbar sind) — aber den Standardlinsen à la 2,8/24-70 die nötige Bildqualität fehlt.
Und immer wieder lese und höre ich Jammern und Klagen über die Zuverlässigkeit der Canonknipsen: Wo Nikons und Sonys ohne zu mucken einfach funktionieren, fallen die Canons reihenweise aus.
Aber Canon hat ja jetzt das Klappdisplay erfunden. Für mich klingt das wie die Berichte von Untergang der westdeutschen Kameraindustrie, wo man sich lange geweigert hat, Schnellspannhebel und Rückspulkurbel einzubauen, während es aus Japan keine Kamera mehr ohne gab und die japanischen Kameras bereits über Bajonettanschlüsse, TTL-Messung und Belichtungsautomatiken verfügten…
100 %
richtig. Der Ansatz von Nikon und Sony ist in dem Fall leider nicht vollständig zielführend.
Aha
[quote=no_photo_please]
… die Masse, diese – gleich einem räudigen, hungernden Köter – alles frisst, was ihr hingeworfen wird.
….Der Traum von der relativ günstigen Kamera, die alles Nötige an Bord hat, wird wohl nie Realität werden. Dieser Traum ist mit dem Niedergang der Analog-Fotografie ausgeträumt, oder?[/quote]
erkennen Sie den Zusammenhang? Wer zwang eigentlich all die Amateure Digitalkameras zu kaufen? Konsumenten die sich über die Folgen ihres Konsums beschweren sind etwas lächerlich.
Aluminium und Polykarbonat Kunstharz mit Glasfiber
Pure Panikmache – oder einfach nur Unverstand …!?
Die 60D scheint eher ein
Die 60D scheint eher ein 550D-Nachfolger zu sein.
Die 30D-, 40D-, 50D-Eigner sollen ins 7D-Lager ge-
lockt werden, was auch viele machen werden.
Schlimm ist, daß durch die Auslegung der 60D die
zweistellige EOS-Reihe, die in gewisser Weise legendär
war, jetzt praktisch „gekillt“ ist.
Eine Kamera, bei der wichtige Parameter der zweistelligen
EOS-Reihe wie AF-Feinjustierung und Magnesium-Body
weggelassen werden und die dann noch mit dem alten
AF-Modul ausgestattet wird, kann nicht der Nachfolger
der 50D sein.
Als Nachfolgerin der 550D, die die 60D technisch ist,
ist sie mit 1150 Euro UVP viel zu teuer.
Immer mehr, immer billiger
[quote=no_photo_please]Sie haben Recht: Die Neue ist viel zu teuer.[/quote]Merkst du nichts?
Die neue 60D ist einerseits „viel zu teuer“. Nicht nur dir, vielen anderen auch. Andererseits soll sie gefälligst mehr Auflösung, eine verbesserte Lichtempfindlichkeit, Liveview, Full-HD-Video, ein klappbares Display, ein abgedichtetes Vollmetallgehäuse, den AF der Einser und eine Serienbildfunktion mit mindestens sieben Bildern/Sekunde haben. Und wenn möglich, noch kleiner und leichter sein. Ist es nicht möglich, dass diese Forderung erfüllbar ist?
Dass eine 60D, die eine 7D mit Klappdisplay werden soll, noch etwas teurer sein wird als eine 7D, sollte jedem klar sein. Dass eine Kamera, die 500 Euro günstiger sein soll, nicht alles bieten kann, sollte ebenfalls klar sein. Dass manche Technik nicht in noch kleinere und leichtere Gehäuse passt, ebenso.
Canon hat halt die Serienbildrate auf immernoch schnelle 5,3 Bilder pro Sekunde eingeschränkt und zum Beispiel den Sensor am Sucher eingespart.
Wurde oder wird
hier irgendwer dazu gezwungen, sie zu kaufen …?
Das Ding enspricht dem „gehobenen“ Massengeschmack – und genau so wird sie über den Ladentisch wandern, allen Bedenkenträgern zum Trotz.
Gast schrieb:
die
[quote=Gast]die Canon-intern vielleicht einmal eine Bedeutung hatten – für den User auch Orientierungshilfe boten. Aber dies hat sich offensichtlich überholt – und Canon setzt nun darauf, sein Angebot zu diversifizieren. Und das dürfte wiederum dem Umstand geschuldet sein, dass sich auch die Bedürfnisse und Zugänge der User immer mehr differenzieren … und da reden wir noch gar nicht von all den Derivaten an Kamerakonzepten, die uns absehbar ins Haus stehen.
Hoffnung darauf, wieder einmal wirklich sinnvolle, aufs Wesentliche reduzierte Kameras in die Hand zu bekommen, verbinde ich allenfalls mit einer auf die Spitze getriebenen Individualisierung unserer Werkzeuge – die uns vielleicht schon bald die individiuell programmierbare Kamera anbieten wird; die dann auch, dank Touchscreen-Technik vom inflationären Tasten-Wirrwarr befreit, äußerlich Einfachheit transportieren wird können.[/quote]
Was ist denn mit Ihnen los?
Gast schrieb:
hier
[quote=Gast]hier irgendwer dazu gezwungen, sie zu kaufen …?
Das Ding enspricht dem „gehobenen“ Massengeschmack – und genau so wird sie über den Ladentisch wandern, allen Bedenkenträgern zum Trotz.[/quote]
Es ging hier aber in der Diskussion um etwas Anderes.
Legen Sie sich wieder hin.
M.f.G.
Canon „erfindet“ den dreh- und schwenkbaren Bildschirm
Boah ey! Ein dreh- und schwenkbarer Bildschirm! Voll krass! Und dann noch ein Fisheye-Zoom!! Jetzt werden die Canon-Fanboys bestimmt wieder so tun, als ob das DIE große Innovation auf dem Kameramarkt wäre. Olympus-Kunden (E-System) und Pentax-User (die Fisheye-Zooms schon lange kennen) lachen sich da heimlich ins Fäustchen…
Den dreh- und schwenkbaren Bildschirm
hatte schon meine Canon G1. Und zu dieser Zeit war dies eine tatsächliche Innovation! Man kann wie der Vorschreiber natürlich auch Fanboy einer anderen Marke sein!!!
Die meisten Leute hier
habens immer noch nicht geschnallt, dass Canon, wie kaum ein anderer Hersteller, seinen Erfolg auf der Befriedigung von Kundenwünschen gründet – wie immer die im Einzelnen geartet sein mögen …
Den Umstand, dabei nicht immer gleich auf den erstbesten Zug anderer Hersteller aufzuspringen, sondern die auch mal außen vor zu lassen, mit Schwäche zu übersetzen, verkennt eklatant das Innovationspotenzial, wie auch den langen Atem Canons.
odysseus schrieb:
[quote=odysseus]…können nicht fotografieren. Sie sind bestenfalls in der Lage, Tante Käthe beim Auspusten der Geburtstagskerzen im iA-Modus abzulichten. Dabei ist es ein Gebot, dass das Schwenkdisplay seitlich ausgeklappt und gegen oben geschwenkt ist, damit man die sitzende Tante stehend, also superdiskret fotografieren kann. Das sieht, so meinen es die hier Versammelten, professionell und vor allem extrem kompetent aus. Die Gewitzteren stellen dann die Tantenbilder auf Flickr und beantragen die Lizenzierung bei Getty. Könnte ja sein, dass die Bildredaktion vom Stern oder noch besser die von der Newsweek auf der Suche nach einem tollen Tantenbild ist. Falls dann eine der Redaktionen tatsächlich so blöd ist, an einem solchen Motiv das Verwendungsrecht zu erwerben, dann kriegt der Hobbyknipser 20% Provision brutto. Davon kauft er sich am nächsten Kiosk Cola-Frösche und Lakritz-Bänder. Für mehr reicht es ja nicht. Aber wieder zuhause, bastelt er sich einen falschen Presseausweis und korrigiert seine Berufsangabe im Örtlichen in «Fotojournalist». Da der «Fotojournalist» den lieben langen Tag auf Aufträge wartet, die er nie bekommen wird, trödelt er zur Abwechslung im Photoscala-Forum und stänkert gegen alles, was von Canon und Nikon ist.[/quote]
am witzigsten sind Diejenigen die sich für solche Biler das jeweilige Topmodell kaufen, damit jeder denkt huuuuuuch. Wer so`ne teure und schwere Kamera am Hals hängen hat, der ist sicher ein “ Profifotograf “ ;0)
Über die meisten Leute hier weiß
ich nicht genug, um fundiert widersprechen zu können.
Aber als Gruppe gefallen mir die Amateure („Liebhaber“) wesentlich besser als die „Professionellen“. Es gibt Amateure, die mit Liebe, Sachkunde und Einsatz ihr Ding machen.
Ich weiß nicht, ob die Gruppe der Professionellen über ebenso viel Geschmack, Verve und Herz verfügt wie die Amateurfotografen. Die „Profis“, die sich hier tummeln, den scheint es an allem hiervon zu fehlen.
Der intelligentere Teil der Amateure trägt auch stolz den unprofessionellen Fotoapparat seiner Wahl und würde lieber mit Guido Westerwelle verwechselt werden als mit einem Profi-Fotografen.
Wer schaltet den endlich
mal ab????
gut gesprochen !
[quote=Gast]ich nicht genug, um fundiert widersprechen zu können.
Aber als Gruppe gefallen mir die Amateure („Liebhaber“) wesentlich besser als die „Professionellen“. Es gibt Amateure, die mit Liebe, Sachkunde und Einsatz ihr Ding machen.
Ich weiß nicht, ob die Gruppe der Professionellen über ebenso viel Geschmack, Verve und Herz verfügt wie die Amateurfotografen. Die „Profis“, die sich hier tummeln, den scheint es an allem hiervon zu fehlen.
Der intelligentere Teil der Amateure trägt auch stolz den unprofessionellen Fotoapparat seiner Wahl und würde lieber mit Guido Westerwelle verwechselt werden als mit einem Profi-Fotografen.[/quote]
Gast schrieb:
Sie ist ein
[quote=Gast]Sie ist ein vorzügliches Stück Technik – und gemessen daran geradezu preiswert.[/quote]
Falsche Frage.
Naja, Respekt!
Canon hat jetzt zwar wieder seine altbewährte Bulblinie herausgebracht, aber immerhin jetzt so, dass man dass ohne Abstriche als komplett bezeichnen kann. Also mit brauchbarem Schwenkdisplay und vor allem in einer akzeptablen Bildauflösung, die ich als Mindestauflösung ansehe. Dazu kommt, dass, wenn man sich die Bilder auf dpreview anschaut, die seltsam hartkontrastigen Bilder der Vorläufermodelle jetzt einer sehr schönen Farbgebung ohne den sonst immer erkennbaren Grauschleier gewichen sind. Und die ISO-Werte in der Normalrange sind in praktikablen Grenzen, anstatt diesem albernen ISO-Rennen. Alles in allem jetzt also eine effektiv kaufbare Kamera.
Das Einzige, was mich bei Canon schon immer massiv gestört hat, ist dieses bulbartige Aufblasdesign. Sorry, da könnte Canon schon mal ein paar junge Designer ran lassen und was Augenfreundlicheres und vor allem Moderneres erfinden.
Gast schrieb:
[quote=Gast][quote=no_photo_please][quote=Gast][quote=no_photo_please]Sie haben Recht: Die Neue ist viel zu teuer.[/quote]Merkst du nichts?
Die neue 60D ist einerseits „viel zu teuer“. Nicht nur dir, vielen anderen auch. Andererseits soll sie gefälligst mehr Auflösung, eine verbesserte Lichtempfindlichkeit, Liveview, Full-HD-Video, ein klappbares Display, ein abgedichtetes Vollmetallgehäuse, den AF der Einser und eine Serienbildfunktion mit mindestens sieben Bildern/Sekunde haben. Und wenn möglich, noch kleiner und leichter sein. Ist es nicht möglich, dass diese Forderung erfüllbar ist?
Dass eine 60D, die eine 7D mit Klappdisplay werden soll, noch etwas teurer sein wird als eine 7D, sollte jedem klar sein. Dass eine Kamera, die 500 Euro günstiger sein soll, nicht alles bieten kann, sollte ebenfalls klar sein. Dass manche Technik nicht in noch kleinere und leichtere Gehäuse passt, ebenso.
Canon hat halt die Serienbildrate auf immernoch schnelle 5,3 Bilder pro Sekunde eingeschränkt und zum Beispiel den Sensor am Sucher eingespart.[/quote]
Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, Ihrem Geist – und hören Sie auf, in die Marketingfalle der Industrie zu tappen.
Sie diskutieren genau so, wie es die Hersteller haben wollen. Sie haben aufgegeben, sich angepasst. Sie denken keine eigenen Gedanken mehr. Und es fällt Ihnen gar nicht auf. Das ist tragisch und dies ist auch einer der Gründe dafür, warum sich die Kundschaft so gängeln lässt.
Was die 60D „gefälligst sollte“, ist ganz einfach: Eine verbesserte 50D werden. Nichts weiter. Darum geht es.
Die 60D ist aber keine verbesserte 50D geworden, vielmehr wieder so ein dummer Marketingtrick von Canon, mit dem sie versuchen, die 7D nachhaltig zu rechtfertigen und gleichzeitig die Reihe der Zweistelligen qualitativ nach unten zu drücken und hier mehr Profit machen zu können. (Richtung „Einsteiger“)
Diese Doppelstrategie hat einen – aus meiner Sicht – interessanten Hintergrund:
1. Die 7D, zögerlich gekauft, soll nachdrücklich im Markt gepusht werden. („Leute, kauft endlich mehr 7D, was Besseres bieten wir euch zur Zeit nicht an! Vergesst die 60D.“)
2. Die Klappdisplay-Freaks greifen zur 60D, auch wenn es weh tut. Gleichzeitig wird aus dem Kundenstamm der „Einsteiger“ gefischt.
Canon pokert einfach wieder hoch. Firmenintern scheint diese Strategie nötig (?), das wird aber im Detail nie ein Kunde weltweit erfahren, denn das dürfte ein Betriebsgeheimnis sein. 🙂
Wer jetzt auf die „echte“ 60D hoffte, wird sehr enttäuscht sein und nun zur 7D greifen, denn ewig warten kann man nicht, wenn man einen Schritt vorwärts gehen möchte. Darauf hat Canon sicher auch spekuliert.
Der Witz: Der aktuelle Preis der 7D liegt im „Straßenniveau“ sehr dicht an einer neuen „echten 60D“, denn diese, als Nachfolger der 50D, hätte wieder um die 1100-1300 gekostet.
Voila! Canon hat nach Neueinführung mit einem hohen Preis einer 7D nun immer noch eine 7D am Start, die den Ersatz für die eigentlich erwartete 50D bietet und den quasi gleichen Startpreis bietet. Ganz clever ausgerechnet.
Nebenbei überspringt Canon also mit der zweigleisigen Strategie der 7D ein Modell in der Reihe der Zweistelligen, platziert dafür aber eine Kamera mit lediglich dem NAMEN einer Zweistelligen. Diese neue Pseudo-60D steht eher im unteren Segment und lässt sowohl „Einsteiger“ als auch „Fortgeschrittene“ mit einer seltsamen Melange namens 60D zurück, die – wie eine wacklige Brücke – von beiden Konsumentenseiten argwöhnisch beobachtet wird, Canon aber wegen ein paar blöden „neuen“ Features wieder als neue Einnahmequelle dienen soll.
Der Kunde bleibt der Dumme.
PS: Ich will endlich einen mind. 16-Bit-Chip in der Cam! So siehts aus. Aber diesen Chip wird es dann wieder erst in der nächsten „profi“-Generation geben, dann wird das Feature gewohnt schleppend und mit hohen Preisforderungen nach unten durchgereicht werden, wobei wieder alle ordentlich abgezockt werden – sorry, wie eine Zitrone ausgequetscht werden. Passend dazu klatschen dann wieder ein paar neureiche und ahnungslose Kunden Beifall.[/quote]
was Canon so nach no-photo-please´sens Meinung macht. Bauen ne neue Kamera,die 60 D, die aber nicht gekauft werden soll, sondern nur dafür da ist, dass die Kunden dann erkennen, dass sie die 7 D brauchen. Ganz schön viel Aufwand. Aber wenn die Kunden alle so blöd sind und nix merken, dann könnte Canon es ja mal mit folgedem Spruch versuchen. Diese Kmaera ist ein Hit, reisst euch unheimlich mit, diese Kamera musste koofen. Das ist die Kamera für die Doofen, lässt man dann besser weg, denn das würden selbst die Doofen merken, dass da was nicht stimmt. Wo könnte Canon dieses nette Liedchen platzieren ? Na, das überlasse ich lieber der Fantasie der Leser.[/quote]
Sie haben meinen Text nicht ganz verstanden. Macht nichts. Die, die ihn verstanden haben, wissen, worum es geht.
M.f.G.
Das werden Sony und Nikon nicht überleben
Jetzt können Sony und Nikon einpacken. Gegen die 60D haben sie keine Schnitte. Canon kann es einfach besser. Deswegen werden sie auch immer Marktführer bleiben. Sony und ihre halbgaren SLT-Konzepte werden in wenigen Monaten mangels Erfolg wieder eingestampft.
SCNR
Ironie?
Sollte das Ironie sein?
Wenn der Nikon D90-Nachfolger das bietet, was von nikonrumors.com kolportiert wird, dann kann die 60D aber sowas von einpacken, gerade bei dem Bodypreis…
Gast schrieb:
Jetzt können
[quote=Gast]Jetzt können Sony und Nikon einpacken. Gegen die 60D haben sie keine Schnitte. Canon kann es einfach besser. Deswegen werden sie auch immer Marktführer bleiben. Sony und ihre halbgaren SLT-Konzepte werden in wenigen Monaten mangels Erfolg wieder eingestampft.
SCNR[/quote]
Immer im Krieg unser Fotofighter!
Tötet den Mitbewerb!
Killt sie alle!
Canon erobert die Welt!
Auf zum totalen Kamerakrieg!
Wir wollen nur noch eine Selig machende Marke!
Unsere Göttin heisst EOS!
Opfert die Bildqualität zugunsten von Megapickeln!
Wehe ihr Nikon, Sony und was weiß ich noch Anhänger!
Die 120 Megapickel Drohnung schwebt wie ein Damoklesschwert über euch!
Nieder mit den Ungläubigen!
Gast schrieb:
Mit der 60D
[quote=Gast]Mit der 60D bedient Canon genau die gleiche Zielgruppe wie schon mit der D60, D30, 10D, 20D, 30D, 40D und 50D. Die Kamera steht in bester Tradition der Vorgängerinnen und passt in die gleiche Preisklasse, ist sogar etwas günstiger. Ihnen ist die Kamera zu schlecht ausgestattet, Sie sind aber nicht bereit, den Preis einer 7D zu bezahlen, die eine Klasse drüber angeordnet ist.[/quote]
Sie würden auch öffentlich leugnen, dass die Erde rund ist. Selbst wenn Ihnen jemand die Beweise unter die Nase reibt.
Sie sind unseriös. Lassen Sie das sein.
Mit Verlaub
aber die ist zu teuer.
Ein ansonsten Canon recht Verbundener
Warum?
Ja, warum werden Kameras zu Camcordern degradiert? Wenn, dann will ich ´ne vernünftige Spiegelreflexkamera für digitale Fotos. Der andere Schnickschnack ist über. Und Kameras, die darauf derzeit noch verzichten, sind unbezahlbar. Schade eigentlich.
Canon bleibt innovationslos – kein Durchbruch!
So wenig überzeugend ich die neuen Sony-Kameras auch finde, was Canon hier zeigt ist blamabel. Ein AF leicht modifiziert von der 20D und schon für Porträts mit Offenblende unbrauchbar, geschweige denn für Sport oder andere bewegte Motive.
Canon folgt in weitem Abstand brav Nikon, jetzt gibts endlich auch einen beweglichen Monitor… den Olympus schon lange bietet, interne Bildbearbeitung und Filter die Olympus und Pentax schon lange haben… wann kommt dann endlich der gehäuseinterne Bildstabi, der diesen EF-s Kameras so dringend fehlt – in 10 Jahren, klangheimlich!
Und Canon hatte als erster an einer kompakten G Kamera den beweglichen Monitor… das ist schon echt peinlich ihn jetzt so nach und nach an alle Kameras zu bauen, denn die 1Ds und die 5D III werden ihn auch dringend brauchen und die Canon-Techniker sind noch nicht einmal so clever wie Nikon und Sony und setzen ihn unten am Gehäuse an wo er unauffälliger, ungefährdeter ist und von der Kamera angenehm abgeschattet wird.
Canon und Nikon verdienen sich redlich das die Kunden den Quatsch nicht mehr mit machen, die einzig innovative Kamera die Canon hat und die konsequent gedacht ist ist die 7D.
Die 60D ist wieder so dicht an der Eos 550D das es wehtut.
Canon hat die größte Objektivauswahl, die in vielen Linsen unschlagbar ist und liefert dazu so peinliche Kameras – da wünscht man sich nichts sehnlicher als eine Nikon D300s für die Canon Objektive. Und selbst eine E-3 oder K7 würde ich bevorzugen.
Eos 60D – eine Kamera die keiner braucht.
Ab 1000 Euro erwarte ich einen schnellen, über Zweifel erhabenen AF, so wie ihn Nikon ja schon lange hat.
Man kann’s auch anders sehen
Canon folgt (leider) dem Mainstream, den andere in vermeintlichem Fortschrittsdenken vorgegeben haben.
Das Hinterfragen und klare Positionieren abseits des Mainstreams ergäbe sicher das überzeugendere Produkt.
Ein Schwenkdisplay unten
Ein Schwenkdisplay unten anzuflanschen ist definitiv der größte Designfehler, den sich Nikon und Sony an ihren Gehäusen geleistet haben. Warum? Weil das Display insbesondere am Stativ eher im Wege ist als es nützt. Der mögliche Schwenkbereich ist einfach kleiner.
Canon bestätigt
hier nur das sie zu keiner Innovation mehr fähig sind.
Olympus und Panasonic sind sowohl bei den Kameras als auch bei der Objektivqualität und Auswahl seit vielen Jahren immer voraus.
Canon hechelt jetzt sogar Nikon hinterher und wenn Sony mal anständige Objektive mit schnellem AF anbietet, büßt Canon viel Marktanteil ein.
Canon hat immer noch den Vorteil – gekauft wirds trotzdem!
Weder bei der 60D noch bei der 5D stimmt das Gesamtpaket udn die Preise sind zu hoch.
Bei Canon ist wirklich nur die 7D halbwegs interessant.
Aber nicht von mir!
Re:
[quote=Gast]die Preise sind zu hoch.[/quote]
Konkret? Oder anders gesagt: Wenn Du in einem Laden kaufst, der sich strikt an die UVP richtet, bist Du selber Schuld!
Sony Dslr
Hätte Sony nicht Minolta aufgekauft würden die heute noch Eiwegkameras bauen.
Wenn´s dann….
… noch eine Linse gäbe, die 18 Megapixel bei APS-C auflöst, müsste man die Kamera beim Auslösen nur noch an einen Betonklotz schrauben und schon hätte man gestochen scharfe Bilder mit dieser Marketingauflösung
EOS 60D
Leider wieder mal nur ein Cropformat-Bomber. Schade. Denn mit einem FF-Chip bestückt wäre Canon die Sensation gelungen. Bedauerlich auch, dass sich die Japaner keine Gedanken um die Vereinfachung der Bedienung ihrer Kameras machen. Die Knöpfe scheinen von Jahr zu Jahr mehr zu werden und überall zu liegen zu kommen – ganz egal, bei welchem der einschlägig bekannten Anbieter. Die Blümchenfotofraktion freut sich jetzt riesig über das Klappdisplay, für mich ist es allerdings immer noch ein Unding. Vor allem auch, weil das Gelenk seitlich angebracht ist. Wie man es richtig macht – wenn schon, denn schon –, zeigen Nikon und Sony. Wenn man sich die vielen Knöpfe mal wegdenkt, sieht das Gehäuse aber ganz schön ansehnlich aus. Erfreulich ist, dass die Designer vor allem der ergonomischen Gestaltung des Handgriffs ein erhöhtes Mass an Aufmerksamkeit schenken.
60D = ergonomisch gute Verbesserungen!
[quote=odysseus]… Bedauerlich auch, dass sich die Japaner keine Gedanken um die Vereinfachung der Bedienung ihrer Kameras machen. Die Knöpfe scheinen von Jahr zu Jahr mehr zu werden und überall zu liegen zu kommen – ganz egal, bei welchem der einschlägig bekannten Anbieter. Die Blümchenfotofraktion freut sich jetzt riesig über das Klappdisplay, für mich ist es allerdings immer noch ein Unding. Vor allem auch, weil das Gelenk seitlich angebracht ist. Wie man es richtig macht – wenn schon, denn schon –, zeigen Nikon und Sony. [/quote]
ich sehe das genau anders rum. Canon an der 60D vor, dass sie den usern in manchen Ergonomie-Punkten tatsächlich zugehört haben:
* Moduswahlrad rastet ein (ENDLICH!)
* Daumenrad steuert alles – inklusive AF-Feld-Wahl .. .statt dem bisherigen, separaten 8-fach Controller/Joystick
* das 3 Zoll, 3:2 (!) und hochauflösende Klapp/Schwenkdisplay ist genau richtig implementiert. Das gehört nämlich seitlich angeschlagen und es muss 360 Grad drehbar sein. Sony und Nikon sind mit ihren unten hängenden „nur-Klipp-Klapp“-LCDs total auf dem Holzweg. Olympus und jetzt ENDLICH auch Canon machen es richtig.
* die Zahl der Knöpfe ist deutlich weniger als an den bisherigen Modellen (10D bis 50D, aber auch xxD und 7D) – und sie sind genau an der richtigen Stelle angebracht
Auch wenn ich die 60D ansonsten für keinen großen Wurf halte, in Punkto Ergonomie ist es ein Fortschritt in die richtige Richtung!
z.B. auch Auto_ISO mit – im gegensatz zu allen anderen Nicht-1ern – frei einstellbaren Schwellwerten – ENDLICH!!!
Alle oben genannten Punkte werden hoffentlich genau so auch in der 7D Mk. II implementiert.
FF-Wahn
Ein FF-Sensor dürfte in der Herstellung fast so teuer sein wie die ganze 60D. Das bleibt in dieser Preisklasse noch lange ein Traum.
Gähn, nichts los in der Bude!
Zu teurer Plastebomber! Das lehrt keinen das Fürchten! Wo bleibt der Durchbruch des „Profi-Herstellers“??? Ok, wenn der Spiegel nicht ölig ist, des Display nicht platzt, die Kamera auch unter 0 C auslöst und auch sonst alles dranbleibt, dann wäre das ja schon mal was.
Erratum
Im Einschub von 16.11 Uhr steht „50D“ anstatt 60D.
Geschichte wiederholt sich.
Scheint so, als ob Canon nun das selbe Schicksal widerfährt wie dermaleinst der (West-)Deutschen Kameraindustrie. Erst vor lauter Kraft kaum noch laufen können, sich dann auf seinen Lorbeeren ausruhen, schließlich das Erreichte ins Abstruse auflasen und sich das selber das als Innovation verkaufen. Allein: Die Kunden stimmen mit den Füßen ab und laufen über zu denen, die echte Innovationen anbieten — selbst wenn es sich dabei um „Schmuddelkinder“ handelt…
Innovationen
Innovationen im gibt es von Canon eh wenige. Mir fällt spontan nur der CMOS-Sensor mit integrierter Rauschunterdrückung ein. Die 300D und 5D kann man auch als innovativ ansehen, wenn man nur den Preis betrachtet.
Die 60D ist eine Kombination bewährter Techniken, die es alle bei anderen Herstellern schon gibt (und dort meist besser).
Eine gute Kamera (bzgl. den Features) die es zu diesem Preis eigentlich schwer haben müsste. Das wird sie allerdings nicht, denn: sie ist eine Canon. Und die Verkaufen sich anscheinend von selbst.
Na, da ist Canon zum Glück
Na, da ist Canon zum Glück weit von entfernt. Ist doch ne nette Kamera. Der Preis wird recht schnell bei 1000 Euro liegen. Nur, wer brauch 18 Mio Pixel? Mir reichen die 12 Mio Pix meiner D3 völlig.
Zurück in die Zukunft
Wenn ich einige Tage mit einem geliehenem Digi–Rückteil im Studio gearbeitet habe vermisse ich an meiner Vollformat Eos die reduzierte einfache Bedienung der Studiokamera. Früher hat es zum Beispiel neben einer Nikon F-4 immer noch eine FM-2 also eine mechanische Kamera gegeben. Die konnte ohne Batterie im Studio liegen, trotzdem war sie immer einsatzfähig. Zeit-Blende-Entfernung einstellen, fertig. Bei anderen Herstellern gab es so etwas auch.
Klar einen Akku brauchts für die digitale Aufzeichnung, aber alles andere muss im Studio nicht sein. Eher ein äußerst robustes Gehäuse, eine Synchronbuchse, einen Blitzschuh, ein sehr helles großes Sucherbild, eine schnelle drahtlose Übertragung der Bilder an den Mac/PC und Ende.
Wer es schneller und automatischer braucht kann sich eines der konservativen verfügbaren Geräte kaufen. Klar schreien jetzt alle technisch orientierten Benutzer auf. Zur Fehlervermeidung und im stressigen Studiobetrieb ist ein einfacher Ablauf aber wichtiger als Menüs und Individualfunktionen. Falls Canon so etwas „einfaches“ überhaupt kann kaufe ich das Modell.
Na ja,
Canon „kann“ das schon: Einfach bei den 1er-Modellen alle Programme und Messfunktionen wegschalten, die man nicht braucht – und schon sind wir nah dran, an dem, was tatsächlich Sinn macht …
Die Leica M8
Jaha, die Leica M8 braucht nur 10 MPix und macht damit bessere Aufnahmen als jeglicher 18 MPix-Anfaengerschrott von Canon.
Ja, das ist so.
Das liegt aber auch daran, dass sich der Fotograf Mühe geben muss mit der Leica. Denn es gibt keine Automatik, die ihm das Fokussieren und die Einstellung der wichtigsten Parameter abnimmt. Die Belichtungsmessung ist mittenbetont, also nicht exakt und daher auch keine sonderlich grosse Hilfe. Und nicht zuletzt ist das Arbeiten mit dem Messsucher etwas ganz Spezielles. Aber wenn man es einmal beherrscht, ist es unter Umständen sogar faszinierender als der Blick durch einen Prismensucher. Von Displays mit all ihren Unzulänglichkeiten brauchen wir gar nicht zu sprechen.
Oh Canonbloedelei
Ja, und wo bleibt der 150 MPix-Sensor, der diese Woche grosskotzig in die Massen geschmissen wurde? Ist Canon wohl die Puste ausgegangen.
Den können sich Bloedel
ohnehin nicht leisten – und sie sollten es auch nicht. Wie man generell die Finger von Dingen lassen sollte, die man nicht verteht …
Re:
Der Canon-Sensor ist eine Machbarkeitsstudie, die – zu Recht – auf mehrheitlich Skepsis stösst. Aber es war der Meldung wohl auch klar genug zu entnehmen, dass weil es sich um eine Machbarkeitsstudie handelt, es auch nicht beabsichtigt ist, den Sensor in einer Kamera einzusetzen. Schon gar nicht so kurzfristig, und sicher nicht in einem an den Consumer ausgerichteten Produkt. Canon fährt mit der EOS 60D auf einer bewährten Schiene weiter, und das ist gut so.
Neue Canon
Liebe Leute; seid ihr so vermessen, den Sensor und die Technik richtig zu verstehen. Gehören Sie zu denen die sich von jedem Bild einn 2 x 3 Meter großen Abzug machen lassen und stellen sich dann 20 cm davor, um die Schärfe zu beurteilen.
Die Unsachlichkeit ist schon mal nicht zu ertragen.
Ich finde das klappbare Display vollkommen in Ordnung. Der Autofokus richtet es ja. So lassen sich auch schöne Kinderfotos machen, weil die Kamera auf Augenhöhe der Kinder gehalten werden kann. Selbst kann man dabei stehen.
Ansonsten sollte man die Kirche im Dorf lassen und die gemachten Bilder beurteilen. Das ist schliesslich entscheidend.
Ob Mit Canon, Nikon, Pentax, Samsung und wie sie alle heissen. Der Fotograf machts, nicht die Kamera.
Freundlicher Gruß
J.Krämer
Yepp
[quote=Gast]
Die Unsachlichkeit ist schon mal nicht zu ertragen.
[/quote]
Sehen wir genauso. Die Unsachlichkeit von Canon ist nicht zu ertragen. Und nun bietet Canon endlich, was alle anderen Kinder schon lange haben: Ein Klappdisplay. Wie lange geben wir Canon noch? Bei Zeiss Ikon dauerte der Untergang von 50% Marktanteil auf pleite nur wenige Jahre….
So ist es
[quote=Gast]Liebe Leute; seid ihr so vermessen, den Sensor und die Technik richtig zu verstehen. Gehören Sie zu denen die sich von jedem Bild einn 2 x 3 Meter großen Abzug machen lassen und stellen sich dann 20 cm davor, um die Schärfe zu beurteilen.
Die Unsachlichkeit ist schon mal nicht zu ertragen.
Ich finde das klappbare Display vollkommen in Ordnung. Der Autofokus richtet es ja. So lassen sich auch schöne Kinderfotos machen, weil die Kamera auf Augenhöhe der Kinder gehalten werden kann. Selbst kann man dabei stehen.
Ansonsten sollte man die Kirche im Dorf lassen und die gemachten Bilder beurteilen. Das ist schliesslich entscheidend.
Ob Mit Canon, Nikon, Pentax, Samsung und wie sie alle heissen. Der Fotograf machts, nicht die Kamera.
Freundlicher Gruß
J.Krämer[/quote]
Dem kann ich nur zustimmen. Einer der wenigen sachlichen Kommentare hier.
Die meisten Leute hier…
…können nicht fotografieren. Sie sind bestenfalls in der Lage, Tante Käthe beim Auspusten der Geburtstagskerzen im iA-Modus abzulichten. Dabei ist es ein Gebot, dass das Schwenkdisplay seitlich ausgeklappt und gegen oben geschwenkt ist, damit man die sitzende Tante stehend, also superdiskret fotografieren kann. Das sieht, so meinen es die hier Versammelten, professionell und vor allem extrem kompetent aus. Die Gewitzteren stellen dann die Tantenbilder auf Flickr und beantragen die Lizenzierung bei Getty. Könnte ja sein, dass die Bildredaktion vom Stern oder noch besser die von der Newsweek auf der Suche nach einem tollen Tantenbild ist. Falls dann eine der Redaktionen tatsächlich so blöd ist, an einem solchen Motiv das Verwendungsrecht zu erwerben, dann kriegt der Hobbyknipser 20% Provision brutto. Davon kauft er sich am nächsten Kiosk Cola-Frösche und Lakritz-Bänder. Für mehr reicht es ja nicht. Aber wieder zuhause, bastelt er sich einen falschen Presseausweis und korrigiert seine Berufsangabe im Örtlichen in «Fotojournalist». Da der «Fotojournalist» den lieben langen Tag auf Aufträge wartet, die er nie bekommen wird, trödelt er zur Abwechslung im Photoscala-Forum und stänkert gegen alles, was von Canon und Nikon ist.
Telefonieren
Wieso kann immer noch keine DSLR telefonieren über Headset etc.?
Dazu brauch es nur eine Sim-Karte, Antenne und im Display eine Wählmöglichkeit.
Nur Bilder per W-Lan übertragen ist langweilig.
Wegen mir auch dem Batteriegrip beibringen.
Ja schade!
Hatte auch darauf gehofft! Aber nun, wieder nur eine Canon-Plastekamera. Naja, vieleicht gibt es ja bald die Facebook Funktion, da kann ich gleich eine Serie mit 8 Bildern hintereinander ins Netz stellen, so eine Art Live-Viev für das Internet. Wie ich Canon kenne, bringen die bald so was, und dann kommt auch der 120 MPx
Wo ist die Qualität?
Guten Tag,
wenn ich die Kommentare so lese könnte ich meinen, auf einem Schulhof zu sein. In der einen Ecke die Lecoste Hemdträger, auf der anderen Seite die Timmy Holfinger Hemdträger.
Machen Sie doch erst mal Erfahrungen mit der Neuen, bevor Sie hier herumquatschen und sich vor eine Marke spannen lassen. Das ist so wie mit Geldanlagen und Autokauf. Beim Auto beschäftigen sich viele mit den technischen Daten und wissen alles. Bei der Geldanlage läßt man sich dann vom Berater über den Tisch ziehen. An den Kommentaren hätte vielleicht auch so mancher Psychologe seine Freude.
Ich bin froh, dass meine schweren Contax und Zeisslinsen nicht mit auf Hüttentour dabei sind. So eine Lumix TZ 10 tut es vollkommen, wenn man sich die Bilder so auf dem PC betrachtet. Deswegen ist ein Plastikteil nicht von vorne herein, als schlecht zu beurteilen. Die Zeit schreitet weiter. Um dabei zu sein, können Sie ja alle 2 Jahre sich eine neue Kamera kaufen. Ist wahrscheinlich so was wie Sucht.
Ich freue mich jedenfalls auf die Photokina und werde da mal alle Marken in die Hand nehmen.
Wie in einem Kommentar erwähnt habe ich bezüglich der Zeiss Ikon die Hoffnung, dass hier etwas Digitales kommt. Eine Aussage eines Ingenieurs von Zeiss „erst wenn die digitale Seite den hohen Qualitätsstandart erfüllt (von Zeiss), ist wohl mit einer digitalen Zeiss Ikon zu rechen. Das ist dann aber ein anderes Kapitel und die Vergleichbarkeit hinkt natürlich auch.
Bitte etwas mehr Sachlichkeit.
Freundlicher Gruß
J.Krämer
Mir kommen die Tränen vor
Mir kommen die Tränen vor Rührung….
Mein Eindruck ist,
dass, je mehr neue Kameras auf den Markt geworden werden, die Chance immer größer wird, dass die Leser verstehen lernen, wie unwichtig die Unterschiede zwischen den Kameramodellen sind, um gute Fotos zu machen. Ich habe allerdings den Eindruck, dass sich hier meistens Leute tummeln, denen die Fotografie eher unwichtig ist. Ihr Interesse gilt eher der Fototechnik. Daher auch die teils erbitterten Feden zwischen den Fans der einzelnen Kameramarken. Dem fertigen Foto sieht man es aber zum Schluß eh nicht an ob es von Ca,Ni,Oly oder sonstwas ist.
Sie liegen insofern richtig
als es HIER tatsächlich um Fototechnik geht – ihre Vorzüge, ihre Nachteile, den Eindruck, den sie hinterläßt.
Dort wo und wie ich fotografiere, dort gehts um Fotos; und dieses Thema spielt sich im www allenfalls in speziellen Comunities ab – bei mir aber nicht mal dort.
Unterscheiden
[quote=Gast]dass, je mehr neue Kameras auf den Markt geworden werden, die Chance immer größer wird, dass die Leser verstehen lernen, wie unwichtig die Unterschiede zwischen den Kameramodellen sind, um gute Fotos zu machen. Ich habe allerdings den Eindruck, dass sich hier meistens Leute tummeln, denen die Fotografie eher unwichtig ist. Ihr Interesse gilt eher der Fototechnik. Daher auch die teils erbitterten Feden zwischen den Fans der einzelnen Kameramarken. Dem fertigen Foto sieht man es aber zum Schluß eh nicht an ob es von Ca,Ni,Oly oder sonstwas ist.[/quote]
Sie verallgemeinern. Sie werfen Altgediente mit den neuen Spielern und den „virtuellen Fotografen“ in einen Topf.
Vergessen Sie die Markenkrieger, vergessen Sie die Möchtegernfotografen. Es bleiben Menschen übrig, die ein tiefes Interesse am Fotografieren haben – darin unterscheiden sich dann nur noch jene, die seit Jahrzehnten fotografisch unterwegs sind. Unabhängig davon, ob es sogenannte Profis oder sogenannte Amateure sind.
Die Unterschiede zwischen den Kameramodellen sind hoch und sie sind fein und das ist der Grund dafür, warum bestimmte Menschen bestimmte Marken schätzen. Allein, weil kein Hersteller den Jahrhundertfehler machen will, eine Kamera auf den Markt zu werfen, die echte Ansprüche vollständig erfüllt, zwingt anspruchsvolle Kunden, Pest von Cholera zu unterscheiden. Das ist der häufige Grund für Markenstreits und Vorlieben unter „echten Fotografen“. Darin steckt auch Wut auf den Hersteller der Cam, die man selbst besitzt. Es ärgert manchen maximal, wenn Schärfenfalle, vorderes Shiftrad, Wasserdichtigkeit, 100%-Sucher, stabile Halteösen, helles, großes Sucherbild, Mehrfachsteckplätze für Speicherkarten und und und auf 3 bis 4 Marken aufgeteilt sind.
Was die Markenstreits online angeht: Pubertäres Gehabe gelangweilter Jugendlicher. Aber das ist hier völlig irrelevant.
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Tja, wie war das noch ihr Supershlaumeier. Schwenkdisplays gibt’s bei Canon nicht, weil die abbrechen können?
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Senfi
Und wenn er nicht gestorben ist
dann lacht er immer noch über seinen eigenen Senf … 😎
Gast schrieb:
Tja, wie war
[quote=Gast]Tja, wie war das noch ihr Supershlaumeier. Schwenkdisplays gibt’s bei Canon nicht, weil die abbrechen können?
HA HA HA HA HA HA HA … …
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Senfi[/quote]
Na, hat Mutti Ihnen das Computerspiel verboten?
Zu Ihrem infantilen Einwand: Ich gehöre zu den Leuten, die jegliche brauchbare Technik begrüßen. Ein Schwenkdisplay hätte mir in vielen Situationen sehr geholfen. Aber so schleppe ich meist ein Notebook mit, wo ich gar keins bräuchte.
Dass ein Schwenkdisplay im Verlaufe der jahrelangen Diskussionen um Fototechnik bei manchem Fotografen verpönt war, lag sicherlich daran, dass das Schwenkdisplay im falschen Kontext stand: Billigkamera mit Laien-Aufgeil-Features.
Ich sage Ihnen was: Eine richtige gute, hohen Ansprüchen genügende Cam, darf gern ein Schwenkdisplay haben. Alternativ wäre der horrend überteuerte WLAN-Grip, der die Daten an ein Sub- oder Netbook sendet.