Sony kündigt für den September 2010 den Camcorder NEX-VG10 (2000 Euro) an, und der ist insofern bemerkenswert, als er auf Sonys NEX-System aufbaut, also das NEX-Bajonett und den für einen Camcorder extrem großen APS-C-Sensor aufweist, und auch sehr hochauflösend fotografieren kann:
Der Bildsensor „Exmor APS HD CMOS“ mit 14,2 Megapixeln ist 19,5 mal so groß wie die Sensoren herkömmlicher Camcorder, hat sich Sony ausgerechnet. Das bedeute staunenswerte HD-Filme und schöne Hintergrund-Unschärfe. Außerdem sei das der erste Consumer-Camcorder mit Wechselobjektiven.
Der NEX-VG10 kann Wechselobjektive mit E-Bajonett (= NEX-Bajonett) und mittels optionalen Adapters LA-EA1 auch alpha-Objektive nutzen. Mitgeliefert wird das E 3,5-6,3/18-200 mm mit „Optical SteadyShot Active Mode“, bei dem laut Sony Scharf- und Blendeneinstellung weich und besonders leise erfolgen. Der eingebaute Bildstabilisator „Optical SteadyShot“ beruhigt die Filmaufnahmen mit dem „Active Mode“ soll das im Weitwinkelbereich sogar während des Gehens funktionieren.
Vier gerichtete Mikrofone, deren Tonsignale verrechnet werden, wollen beim „Quad Capsule Spatial Array Stereo Microphone“ für besonders klaren Stereoton sorgen, auf dass der Ton aus Richtung des Motivs besonders deutlich erfasst werde und Hintergrundgeräusche unterdrückt würden. Auch einen Anschluss für externe Mikrofone sowie ein optionales Aufsteckmikrofon ECM-CG50 gibt es.
Die Sucherbildbeurteilung erfolgt mittels hochauflösendem Sucher (1440K) oder Monitor (920K).
Die Handycam NEX-VG10 soll ab September für 1999 Euro (UVP) lieferbar sein.
Und das sagt Sony zum Thema:
Innovation für Hobbyfilmer: Sony präsentiert mit der Handycam NEX-VG10 den ersten HD Flash Camcorder mit Wechseloptik
14 July 2010
Für Hobbyfilmer bricht eine neue Ära an: Mit der Handycam NEX-VG10E von Sony können sie bei Filmaufnahmen das Objektiv frei wählen und ihren Camcorder so nahezu jeder Aufnahmesituation individuell anpassen. Der HD Flash Camcorder sorgt mit seinem 14,2 Megapixel APS-C HD CMOS Exmor Sensor und dem hochwertigen Zoom-Objektiv SEL18200 für brillante Video- und Fotoaufnahmen. Zugleich schaffen manuelle Einstellmöglichkeiten der Tiefenschärfe eine neue Freiheit der Bildgestaltung, ähnlich den kreativen Möglichkeiten einer Spiegelreflexkamera.
Die NEX-VG10E darf als Höchstleistung der Ingenieurskunst bezeichnet werden: Der Unterschied zu einem herkömmlichen Camcorder kann mit dem Unterschied zwischen einer kompakten Digitalkamera und einer digitalen Spiegelreflexkamera verglichen werden. Dabei bleibt die NEX-VG10 trotz ihres innovativen Konzeptes und ihrer außergewöhnlichen filmischen Möglichkeiten äußerst kompakt.
Große Auswahl an Wechselobjektiven: Novum für Hobbyfilmer
Ambitionierte Hobbyfotografen sind es schon lange gewohnt, mit verschiedenen Objektiven und manuellen Kameraeinstellungen alle fototechnischen Möglichkeiten auszureizen. Auch Hobbyfilmern stehen nun mit dem innovativen Camcorder-Konzept von Sony neue kreative Wege im Bestreben um die bestmögliche Bildwirkung offen.
Die NEX-VG10E ist der erste HD Flash Camcorder mit Wechseloptik für den Consumer Bereich. Er verfügt wie die beiden spiegellosen Systemkameras NEX-3 und NEX-5 über ein E-Mount Bajonett, so dass er mit allen E-Mount Objektiven der Sony NEX-Serie kompatibel ist. Außerdem lassen sich auch Objektive von digitalen Spiegelreflexkameras nutzen: Dank des optional erhältlichen Adapters LA-EA1 lassen sich auch alle Alpha Optiken sowie Konica Minolta Objektive mit der neuen Handycam von Sony kombinieren. Damit verfügen Hobbyfilmer über eine große Auswahl an Brennweiten, Lichtstärken und Blenden. Sie reichen von der Makro- bis zur Super-Tele-Linse über hochwertige Porträt-Objektive mit Festbrennweite von Carl Zeiss bis hin zu lichtstarken G-Optiken von Sony.
Das E-Mount Objektiv SEL18200 (F3.5-6.3) ist bereits im Lieferumfang der NEX-VG10 enthalten. Es bietet einen 11fach optischen Zoom und eignet sich durch den lautlosen Autofokus und die integrierte optische Bildstabilisierung (SteadyShot) perfekt für gestochen scharfe Video-Aufnahmen ohne Verwackelungen. Bei Weitwinkel-Aufnahmen verstärkt der Aktiv-Modus den Effekt noch einmal deutlich und verbessert insbesondere Aufnahmen, die in Bewegung, beispielsweise im Gehen gefilmt werden. Dies gilt natürlich nicht nur für Video-, sondern auch für Fotoaufnahmen, deren Bildqualität sich mit der einer Spiegelreflexkamera messen kann.
Leistungsstarker Sensor: Filme mit cineastischer Anmutung
Dass mit der Handycam NEX-VG10E atemberaubende Videos und Fotos gelingen, liegt nicht zuletzt am Exmor APS HD CMOS Sensor und seiner Auflösung von 14,2 Megapixel. Erstmals in einen Camcorder von Sony integriert, markiert er für Video-Enthusiasten einen Meilenstein, ist er doch 19,5 Mal größer als die Sensoren herkömmlicher Camcorder. Der APS-C-Sensor ermöglicht in Zusammenarbeit mit den vielseitigen Objektiv-Blenden brillante Aufnahmen mit geringer Tiefenschärfe und Unschärfe-Effekten, die mit herkömmlichen Camcordern ausgeschlossen sind. Damit können Hobbyfilmer ihren Videoaufnahmen eine fast cineastische Anmutung verleihen – die Zeiten als eine sterile Tiefenschärfe die Amateurkamera verriet, sind damit vorbei.
Multi-Formatfähig: Filme und Fotos mit bester Qualität
Die NEX-VG10E filmt Videoaufnahmen in einer Full HD Auflösung von 1920 x 1080 Pixel (1080i) und im FX-Modus mit einer Bitrate von 24 Mbps. Wer Speicherkapazität sparen möchte, kann auch den FH- (16 Mbps) oder HQ-Modus (9 Mbps mit 1440 x 1080 Pixel) wählen. Videos werden im AVCHD-Format auf der Speicherkarte des Camcorders abgelegt. Hierfür eignen sich sowohl Memory Sticks (PRO Duo und PRO-HG Duo HX) als auch SD/SDHC/SDXC-Karten (ab Klasse 4). Fotos schießt die NEX-VG10E mit einer Auflösung von 12 (16:9-Format) oder 14 Megapixel (3:2-Format). Gespeichert werden diese im JPEG Format.
Keine Kompromisse bei Ausstattung und Sound
Videos und Fotos stellt die NEX-VG10E auf ihrem Xtra Fine LC-Display in verblüffender Qualität dar. Das garantieren die Bildschirmmaße von 7,6 Zentimetern (drei Zoll), eine Auflösung von 921.600 Pixel und die TruBlackTM-Technologie. Das Display gewährleistet hohe Kontraste und eine ebenso detailreiche wie scharfe Abbildung der Menüs und Motive. Letztere können auch im elektronischen Sucher betrachtet werden – zum Beispiel wenn grelles Sonnenlicht die Darstellung auf dem Display beeinträchtigt. Der Sucher bietet eine Auflösung von 1.152.000 Pixel und lässt sich flexibel in einen anderen Winkel kippen.
Neben dem Display sind auch die weiteren Bedienelemente auf Komfort ausgerichtet. Ein in seiner Funktion leicht verständliches Einstellrad und mehrere Bedienknöpfe geben speziell dem Anfänger eine schnelle Orientierung über die Einstellmöglichkeiten des Camcorders. Und diese sind immens – die NEX-VG10E lässt sich im Prinzip handhaben wie eine Spiegelreflexkamera: Blende, Verschlusszeit, Signalverstärker und Weißabgleich kann der Filmer manuell justieren.
Auch der Ton der Videoaufnahmen steht der Qualität des Bildes in nichts nach: Das integrierte Raumklang-Mikrofon (4 Kapseln) nimmt vier verschiedene Soundfelder auf und kombiniert sie zu einem Dolby Digital-Stereo-Signal. Hoch entwickelte Soundtechnologien stärken dabei den Eigenklang des Motivs und senken zugleich den Pegel störender Umgebungsgeräusche. Optional erhältliche Zusatz-Mikrofone können an dem vorhandenen Eingang angeschlossen werden.
Lieferumfang und optionales Zubehör
Neben dem SEL18200 Objektiv sind im Lieferumfang auch Akku, Netzladeadapter, Netzteil, Windschutz, Schutzkappen, USB-Kabel sowie zur Verwaltung von Fotos und Video die Picture Motion Browser Software (CD-ROM) enthalten. Als Einführungsangebot ist außerdem ein Gutscheincode für den kostenlosen Download des Videobearbeitungsprogramms „Vegas Movie Studio HD Platinum 10“ von Sony im Lieferumfang enthalten. Die Software enthält alles, was zum Produzieren von erstklassigen Filmen nötig ist und um sie auf YouTubeTM zu veröffentlichen, auf Blu-ray DiscTM zu brennen oder um DVDs zu gestalten. Dieses Einführungsangebot ist nur für eine begrenzte Zeit gültig. Optional erhältlich ist das Zoom-Mikrofon ECM-CG50 und diverse Ersatz-Akkus wie der NP-FV100, der voll geladen bis 330 Minuten Filmaufnahme in HD ermöglicht. Eine hochwertige Tasche rundet das Zubehörangebot ab.
Unverbindliche Preisempfehlungen und Verfügbarkeit
Handycam mit Wechseloptiken NEX-VG10 von Sony: 1.999,00 Euro
Verfügbarkeit: Ende September 2010
Unverbindliche Preisempfehlungen optionales Zubehör
Memory Stick PRO-HG Duo HXTM (High-Speed) MSHX16A mit 16 GB: 74,99 Euro
SDHCTM Class 4 Speicherkarte SF16N4 mit 16 GB: 49,99 Euro
Zoom-Mikrofon ECM-CG50: 250,00 Euro
Ersatz-Akku NP-FV100: 180,00 Euro
Tasche LCS-VCD: 150,00 Euro
Spezifikationen NEX-VG10E | |
Bildsensor | APS-C (23,4 x 15,6 mm) Exmor APS HD CMOS mit RGB-Primärfarbfiltern |
Pixel | ca. 14,6 Megapixel |
Mindestbeleuchtung | 11 lux. (1/25 s / Blende 3,5) |
Objektiv im Lieferumfang | SEL18200 Sony E-mount E 3,5-6,3/18-200 mm mit „Optical SteadyShot Active Mode“ im Objektiv |
Zoom | 11x (optisch, Ring) |
Fokus | Auto, manuell (Ring) |
Brennweiten (entspr. Kleinbild) | Videomodus: 32,4-360 mm; Fotomodus: (3:2) 27-300 mm / (16:9) 32,4-360 mm |
Verschlusszeiten | 1/4 – 1/4000 s (Video, manuelle Einstellung); 30 – 1/4000 s (Foto, manuelle Einstellung) |
Weißabgleich | AWB / Tageslicht / Schatten / Bewölkt / Kunstlicht / Fluoreszenz / Blitz / C. Temp-Filter / benutzerdefiniert |
Speichermedien | Memory Stick PRO Duo / Memory Stick PRO-HG Duo / SD / SDHC / SDXC (Class 4 oder besser) |
Aufzeichnungsmodi (AVCHD) | FX (1920x1080i, 24 Mbps); FH (1920x1080i, 16 Mbps); HQ (1440x1080i, 9 Mbps) |
Foto-Auflösung (JPEG) | 16:9 = 4592×2576 (12M) / 3:2 = 4592×3056 (14M) |
Tonaufzeichnung | Dolby Digital 2ch, Stereomikrofon; Anschluss für externes Mikrofon |
LCD-Monitor | 7,5 cm / 3,0, 921,600 dots; Xtra Fine LCD mit TruBlack-Technologie |
Elektronischer Sucher | 1,1 cm / 0,43, 1.440K dots; Xtra Fine |
Stamina | 330 min. fortwährende Aufnahme (mit optionalem NP-FV100, FH-Modus) |
Schnittstellen | HDMI Out; Stereo-Kopfhörer; externes Mikrofon; USB 2.0 (mini B / Hi-speed); Gleichstrom |
Abmessungen (T x H x B) | 294 x 132 x 97 mm (inkl. mitgeliefertem Objektiv und Gegenlichtblende) |
Gewicht (ca.) | 1,3 kg (mit Objektiv SEL18200, Gegenlichtblende, Akku NP-FV70 und Memory Stick Pro Duo) |
(thoMas)
Welch guter Morgen!
Na endlich ist es soweit! Panasonic mit seinem mft-Camcorder lässt sich noch etwas Zeit?
Bleiben nur noch zwei Fragen, nämlich die Zahl der Bilder pro Sekunde – sind es hier die „üblichen“ wie bei den anderen, fillmenden SLRs auch? Etwa 24p oder 25p, und 30-60i …?
Und welche Kamera dieser Sensorgröße eigentlich professionell entgegenzusetzen wäre. Blieben ausschließlich RED und Arri? Also nur was die Sensorgröße betrifft! Panasonic beispielsweise setzt ja wohl ausschließlich auf 2/3 Sensoren.
Zahl der Bilder pro Sekunde, Alternativen
[quote=Gast]Sind es hier die „üblichen“ wie bei den anderen, fillmenden SLRs auch? Etwa 24p oder 25p, und 30-60i …?[/quote]Schauen wir mal ins Datenblatt:
Bildsensor/Signalverarbeitung: Sensor Ausgang (Bildrate): 25 Vollbilder (Progressive)
Aufnahme Video:
Aufnahmeformate: AVCHD (MPEG4 AVC /H.264)
HD-Video Aufnahme (AVCHD): 1920×1080 (24Mbit/50i) / 1920×1080 (17Mbit/50i) /1440×1080 (9Mbit/50i)
[quote=Gast]Und welche Kamera dieser Sensorgröße eigentlich professionell entgegenzusetzen wäre. Blieben ausschließlich RED und Arri?[/quote]Canon EOS, Nikon, Pentax K7, Sony NEX…
Sensation
Das ist schön, zweifelsohne. Und die Kamera eine interessante. Schrieb ich ja oben schon. Aber keine Sensation.
Als Spanien vor ein paar Tagen Fußball-Weltmeister wurde, war das zweifelsohne eine beachtliche Sportliche Leistung. Aber keine Sensation, man hat es kommen sehen. Die Weltmeisterschaft für Ghana oder Nordkorea, die wäre sensationell gewesen.
Dass die Kamera genau so kommen würde, hatten wir kommen sehen. Spätestens seit Sony im Mai angekündigt hatte, dass die Kamera genau so kommen würde. Sie ist eine interessante Kamera. Eine Sensation wäre, wenn da Minox draustünde oder Nikon eine Kamera mit E-Bajonett rausbrächte.
Ähm sorry APS-C ist wenn überhaupt 16mm höchstens!
[quote=Gast]Mit dem APS-C sensor dreht man ja in 35mm wie der Fachmann sagen wuerde , also im eigentlichen cineastischen voll format . Das ist ja das sensationelle , das Amateure und presse Fotografen jetzt auch im 35mm drehen koennen und zwar mit einer richtigen Film Kamera und nicht mit einer indieser Funktionsweise unausgereiften DSLR ![/quote]
35mm ist Kleinbild-Vollformat und nicht APS-C! Außerdem echte Filmkameras nutzen Super 35mm und kein 35mm um genau zu sein, d.h. ein breiteres 35mm Format.
Nö
APS entspricht tatsächlich annähernd dem 35mm-Kinofilmformat …
Nun ja
Super35 ist 24,89 mm x 18,66 mm groß. Da von den SonyCam-Nutzern sicher niemand mit anamorph verzerrenden Objektiven durch die Gegend laufen will, hat APS-C halt direkt 3:2, dh: 25,1 mm x 16,7 mm. Ist ja nun nicht der Unterschied. Kleinbild aus der Fotografie hat ja 24 x 36, … aber wenm sage ich das?
Danke für den Hinweis. Hatte gar nicht bedacht, dass ja jetzt wirklich jeder Consumer mit dem passenden Kleingeld im Kinoformat drehen kann! Also wenn das keine Sensation ist? Egal ob im Januar, Mai, oder heute.
Nicht ganz korrekt! Das ist ein Unterschied!
Super 35mm: 18,75 x 25,00 (nichts anamorph!)
35mm: 18 x 22 (nichts anamorph!)
APS-C: 25,1 mm × 16,7 mm
Vergiss den APS-C Sensor und die 16:9 Aufnahme! Super 35mm bietet dir richtiges Widescreen, ein APS-C Sensor im 3:2 Format und dann bei der Videoaufnahme bei 16:9 bietet dir kein Kinofeeling und der Beschnitt ist natürlich deutlich größer als mit einen richtigen Super 35mm Sensor oder mit einen KB-Sensor! Das ist sehr wohl ein Unterschied. Deswegen ist in der Pressemeldung von Sony selbst die Rede, dass man fast bzw. annähernd Kinofeeling erreicht mit den APS-C Sensor, so wirklich ganz an Super-35mm und Widescreen kommste mit den NEX-Camcorder nicht.
Ansonsten bei anamorphen Bild bzw. Cinemascope wird fast der komplette 35mm Film genutzt, siehe auch hier:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0c/Anamorphic_lens_illustration_with_stretching.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4d/Anamorphose_cinemascope_desert_meme_sens.jpeg
http://en.wikipedia.org/wiki/Super_35
[quote=Gast]Super35 ist 24,89 mm x 18,66 mm groß. Da von den SonyCam-Nutzern sicher niemand mit anamorph verzerrenden Objektiven durch die Gegend laufen will, hat APS-C halt direkt 3:2, dh: 25,1 mm x 16,7 mm. Ist ja nun nicht der Unterschied. Kleinbild aus der Fotografie hat ja 24 x 36, … aber wenm sage ich das?
Danke für den Hinweis. Hatte gar nicht bedacht, dass ja jetzt wirklich jeder Consumer mit dem passenden Kleingeld im Kinoformat drehen kann! Also wenn das keine Sensation ist? Egal ob im Januar, Mai, oder heute.[/quote]
Zukunft für frei Schaffende
Ich kann dich zumüllen mit prospekten und richtig tollen Fotogeräten von denen Du noch nicht mal gehört hast. Natürlich kann ich alles mieten, einschließlich der Fachleute. Darum geht es aber nicht. Es geht auch nicht um die einzelnen Geräte der Hersteller und welche besser sind. Das mag von Auftrag zu Auftrag ein anderer Hersteller sein, je nach dem was gemacht werden soll.
Worum es geht, werden mehr oder weniger Aufträge in Deutschland vergeben? Haben sich die verkauften Werbeminuten vermehrt? Filme? In Europa gemacht?
Wann hast Du mit Deiner eigenen Ausrüstung Geld verdient, reicht es für neue Investitionen, für die Versorgung und das Auskommen Deiner Familie? Wenn ja, dann herzlichen Glückwunsch, dann gehörst Du zur Creme der Kamera Leute.
Zur Zeit ändern sich die Voraussetzungen für frei Schaffende (Film-Foto) in einem beängstigenden Tempo. Es ist müßig einen Schuldigen zu suchen. Jeder muss sehen wie er damit klar kommt.
Du kannst aufmucken wie Du möchtest, es wird auch Dich treffen, wenn nicht heute dann übermorgen, Du kannst sicher sein irgend ein cleverer Kollege macht demnächst sein Werbe Film-Foto Studio in fernen Osten auf. Die ersten deutschen Fotografen arbeiten schon in China. Die machen mit ihren DSLR Kisten sogar Filmchen fürs Internet und die sind nicht mal schlecht. In der globalisierten Welt sind Entfernungen kein Thema. Er kann viel billiger anbieten, was glaubst Du wer den Auftrag bekommt?
Bist was ist Super 35mm Film
Bist was ist Super 35mm Film ? hab das mein Leben noch nie gehört !!! (bin erst 60 !)
Interessante Kamera, interessanter Preis
2000 Euro? Allein das Objektiv kostet ja schon 800 Euro.
Und auch der iIso-Blitzschuh (Dynax-Blitzschuh) ist wieder da; die erste Nex, wo auch Systemblitzgeräte draufpassen.
Gelaber um die billige Canon EOS 5D Mark II
Dir schon klar, dass die lächerlichen D-SLRs und auch dieser NEX-Camcorder nichts im Vergleich zu Hollywoodfilmproduktionen sind mit einer richtigen ARRI oder 4k Red One und Sony F35 bzw. Panasonic Genesis mit Super 35mm Sensor + Zeiss/Angenieux/Fujinon-Objektiven sind? Da kann die 5D Mark II mit Rolling Shutter CMOS-Sensor und vielen mehr noch einpacken und der NEX-Camcorder gehört an die Schrotthalde. Zumal richtige Filmkameras unkomprimiert aufnehmen und mehr ermöglichen.
[quote=Gast][quote=Gast]Die Zukunft des E Mounts sieht rosig aus Canon und Nikon haben die Schlacht verloren bevor sie überhaupt erst angefangen hat ![/quote]
Dir ist bekannt, dass bereits ganze Folgen von Dr. House mit der Canon 5D mk II gedreht wurden? Und die hat sogar einen noch größeren Sensor, als die Sony NEX.
Auch mit der Pentax k7 werden bereits kleine Filmchen gedreht.
Gut, es sind Spiegelreflexkameras mit Filmfunktion und keine reinen Filmkameras mit Fotofunktion, aber warten wie mal die Photokina ab. Vielleicht legen Canon und Pentax nochmal nach. Im Prinzip ist es heute nur noch die Form des Gehäuses und einige kleine Änderungen in der Firmware.[/quote]
Super 35 FORMAT
um genau zu sein. Wie oben genannt, etwas größer als das klssische 35mm-Format.
Man wird gut daran tun
die lichtstarken alpha-Objektive daran zu adaptieren …
Ansonsten: Ein konsequenter Schritt hin zu einem universalen Bildaufnahmegerät.
Universales Bildaufnahmegerät
Man hat ja oft mitbekommen, dass die Videofilmer mit den DSLRen erst glücklich wurden, als sie sich Tragegestelle, Einstellräder etc. gebastelt oder gekauft haben.
Ich vermute, die Fotografen werden entsprechend andere Probleme mit dem “universalen Bildaufnahmegerät – Videokamera” haben. Meine Phantasie reicht aber nicht aus, mir diese vorzustellen.
Hat jemand Ideen?
Bei den meisten
Fanboykindern und ach so tollen Internetschreiberlingen wohl wahr, die hier nur labern und Markenbashing und Fanboylobhuldeleien machen.
[quote=Gast]http://www.faz.net/s/Rub58EBCDAAD2C04B7F941FA15200727E44/Doc~EDFAD52BA8ED440478D8F9AC7FE581AA2~ATpl~Ecommon~Scontent.html[/quote]
Der Sony-Vollhorst redet!
Junge, im professionellen Broadcasting haben solche Camcorder wie der oben angeführte nichts verloren. Das weiss man grade bei Sony am besten. Für den Amateur-Anwender aber ist das Teil eher zu sperrig. Der Ansatz ist gut gemeint, könnte aber zwischen Stuhl und Bank fallen.
Handycam?
Ob Handycam für den deutschen Markt eine gute Bezeichnung ist?
Handycams haben doch schon alle *g*
Und was war zuerst?
Das Handy im Namen gibt es ja auch sonst bei vielen mobilen Geräten…
Und warum sollte Sony neuerdings seine Camcorder nicht mehr Handycam nennen?
Gast schrieb:
Ob Handycam
[quote=Gast]Ob Handycam für den deutschen Markt eine gute Bezeichnung ist?
Handycams haben doch schon alle *g*[/quote]
Komt nur auf den Betrachtungsstandpunkt an. Gegen sowas hier ist das ein “handy” Gerät: http://www.dvinfo.net/forum/attachments/hd-uhd-2k-digital-cinema/10090d1229666876-sony-f35-first-experience-img_0756.jpg
Bei Sony Australia gibt es ein kurzes Video zur Kamera
Re:
Stimmt, aber die Medienbranche und insbesodnere das Broadcasting besteht ja nicht nur aus der Tagesschau. 90% halte ich für zu hoch gegriffen in Anbetracht der Tatsache, dass auch Panasonic und JVC Fernsehkameras anbieten.
Sony mit voll gas auf der Überholspur !
Wasfuer eine Sensation ! Sony ergreift die Gelegenheit ud lanciert den ersten camcorder mit wechseloptik , während erzkonkurrent panasonic mit dem proprietaeren fourthirds vor sich hinduempelt setzt Sony wie bei der nex auf die bewaehrte loesung mit einem apsc Sensor in der Cam . Die Zukunft des E Mounts sieht rosig aus Canon und Nikon haben die Schlacht verloren bevor sie überhaupt erst angefangen hat ! Ein echter traum ist der Anblick der Zeiß Linse auf der Cam !
Traum
Es ist nicht der erste Camcorder mit Wechselobjektiv.
Und wo ist die Sensation? Die Kamera hatte Sony bereits im Mai vorgestellt.
Was für eine Schlacht sehen Sie?
Guter Mann…
Guter Mann, es geht hier um technische Produkte, nicht um Krieg!
Suchen Sie sich eine Frau, dann können Sie Ihre Libido vielleicht einfacher stillen als mit diesem ewigem Markenfetisch im Krieg der Markennamen! Oder haben Sie in ihrem Leben nichts anderes vorzuweisen als Ihre Kamera?
Das ist doch peinlich was sie hier von sich geben, man muss sich ja bald schämen wenn man die Fotografie als Hobby hat.
Ich finde das Teil übrigens auch genial und besonders auch die Konzeption des E-Systems in Hinblick darauf, ich fotografiere sogar mit einem umfangreichen Alpha-System, aber deswegen muss ich weder für Sony in den Krieg ziehen, noch die Kamera mit unter die Bettdecke nehmen, es sind nur Produkte, totes Zeug, Sony verdient damit sein Geld und andere Marken haben auch tolle Produkte. Aber gut, ich habe ja auch eine Frau…
Gast schrieb:
Die Zukunft
[quote=Gast]Die Zukunft des E Mounts sieht rosig aus Canon und Nikon haben die Schlacht verloren bevor sie überhaupt erst angefangen hat ![/quote]
Dir ist bekannt, dass bereits ganze Folgen von Dr. House mit der Canon 5D mk II gedreht wurden? Und die hat sogar einen noch größeren Sensor, als die Sony NEX.
Auch mit der Pentax k7 werden bereits kleine Filmchen gedreht.
Gut, es sind Spiegelreflexkameras mit Filmfunktion und keine reinen Filmkameras mit Fotofunktion, aber warten wie mal die Photokina ab. Vielleicht legen Canon und Pentax nochmal nach. Im Prinzip ist es heute nur noch die Form des Gehäuses und einige kleine Änderungen in der Firmware.
Da könnte was dran sein.
http://www.faz.net/s/Rub58EBCDAAD2C04B7F941FA15200727E44/Doc~EDFAD52BA8ED440478D8F9AC7FE581AA2~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Optik und Chip
find ich auch !!!!t
*hüstel* auf sony.de steht etwas von 4.399,- €
2000,- € wäre auch zu schön gewesen.
Noch.
[quote=Gast]2000,- € wäre auch zu schön gewesen.[/quote]Die haben sich mit dem aktuellen Dollar-Kurs etwas vertan. Die NEX-VG10 kostet mit Objektiv 2000 Dollar oder 2000 Euro.
Mogelpackung?
Nur 1080i mit 24Mbps? Wo sind die progressive Modes? i ist sowas von überholt. Keine 25 und 30 (oder gar 60) Mbps. Nicht mal 720p ist verfügbar. Dürfen die Kamerabauer die Videoabteilung nicht konkurrenzieren?
Und für Fotos haben sie sich den RAW Modus gespart, also gibts auch da nur Magerkost.
Bin mal gespannt, was Canon und Nikon zur Photokina bringen werden. Es ist zu vermuten, dass schon bald keiner mehr von dieser Kamera spricht….
Stichwort: progressive Halbbilder 25p (der Industriestandard)
Relikt zur Abwärtskompatibilität mit interlaced Geräten, die kein progressives Material direkt vertragen:
Siehe auf der Seite: http://www.film-tv-video.de/glossar_entries+M5673a2ce1e8.html?&type=0
,,Aufgezeichnet werden die beiden progressiv ausgelesenen Halbbilder dann genau gleich, wie beim Interlaced-Verfahren. Der Bildeindruck unterscheidet sich aber vom bislang üblichen Interlace-Video und sieht etwas »filmischer« aus. Er ähnelt von der Bildfolge schließlich dem, was man von auf Film gedrehten, aber auf Video kopierten Spielfilmen kennt. Das kann von empfindlichen Zeitgenossen durchaus auch als leichter Stroboskop-Effekt wahrgenommen werden. Ebenfalls filmähnlicher: die normale Belichtungszeit bei progressiver Abtastung beträgt 1/25 Sekunde gegenüber 1/50 Sekunde bei Interlaced-Video. Dadurch erscheinen schnell bewegte Objekte letztlich unschärfer, Bewegungen wirken fließender, ganz so, wie man das vom Kinofilm her kennt.
Gut sichtbar ist auch die höhere vertikale Auflösung, die man im Progressive-Mode erreicht. Diese höhere vertikale Auflösung”
Quelle: http://www.film-tv-video.de/glossar_entries+M5673a2ce1e8.html?&type=0
Also ist das nichts neues, dass im 25/30p Modus in Wirklichkeit 50/60i ausgegeben wird, diese Halbbilder werden aber zur gleichen Zeit ausgelesen, also zusammengefügt zu einen einzelnen Bild wieder zur gleichen Zeit, also wird es wieder zu richtigen progressiven Bild also Vollbild. Also hat es nicht den Nachteil von üblichen interlaced Aufnahmen.
Ich glaube dieser Weg wurde damals und heute aber auch gegangen um die Bildwiederholrate generell zu erhöhen für eine flüssige Wiedergabe (es ist verwunderlich, dass nämlich in Wahrheit 25p vom Sensor aufgezeichnet wird, aber 50fps dann als interlaced rauskommen), aber Moment es gab doch damals die 50hz und 100hz Fernseher, der 100 Hertz konnte dank der schnelleren Abtastrate eben nun mal flüssigere Bilder erzeugen bzw. heute eben geringere Bewegungsunschärfe.
resultiert daraus, dass keine Zeilenaddition stattfindet. Sie wirkt aber aus wahrnehmungsphysiologischen Gründen noch stärker, als man rein physikalisch und rechnerisch erklären kann.
[quote=Gast]Nur 1080i mit 24Mbps? Wo sind die progressive Modes? i ist sowas von überholt. Keine 25 und 30 (oder gar 60) Mbps. Nicht mal 720p ist verfügbar. Dürfen die Kamerabauer die Videoabteilung nicht konkurrenzieren?
Und für Fotos haben sie sich den RAW Modus gespart, also gibts auch da nur Magerkost.
Bin mal gespannt, was Canon und Nikon zur Photokina bringen werden. Es ist zu vermuten, dass schon bald keiner mehr von dieser Kamera spricht….[/quote]
Keineswegs
[quote=Gast]Nur 1080i mit 24Mbps? Wo sind die progressive Modes? i ist sowas von überholt. Keine 25 und 30 (oder gar 60) Mbps. Nicht mal 720p ist verfügbar. Dürfen die Kamerabauer die Videoabteilung nicht konkurrenzieren?[/quote]„720p als Produktions- und Austauschformat gescheitert“, lese ich erst vor wenigen Tagen. Ab sofort produzieren auch die ARD-Anstalten 1080i50.
Geld verdienen, von der Arbeit leben?
Es geht den Kameramännern an den Kragen, Die alt eingesessene Filmindustrie wird neu aufgemischt, ob sie das möchte ist was anderes. So erging, ergeht es den Fotografen seit Jahren.
Immer einfacher zu bedienende Geräte und Schnittprogramme sorgen für eine Bilder – Filmchen Flut in immer besserer Qualität. Für das was hektisch geschnitten über den Bildschirm flimmert reicht das allemal.
Das ist jetzt etwas für den „Bürgerreporter“. Warum soll ein Sender etwas bezahlen wenn er den Schnippsel für fast umsonst bekommt.
iPhone, Fotohandy und ähnliches wird auch immer besser, schneller, einfacher in der Bedienung. Bald sehen wir nur noch verwackelte, unscharfe „Bürgerreporter“ Werke in jeder Ecke aus der ein Fernseher dröhnt.
Saubere Arbeit mit einem gewissen Qualitätsstandard ist nicht mehr gefragt. Geiz ist geil, geht schon, passt schon, das ist die neue Devise. Hauptsache es hat nichts gekostet. Wo doch heutzutage jeder „BWL“ studiert hat, jedem beigebracht wird das Arbeit von der man leben kann zu teuer ist, da kann man doch für die Anfahrt, die Stundenlange Arbeit bis der Bericht sauber bearbeitet vorliegt kein Geld nehmen. Die Erwähnung des Namens reicht doch auch.
Die Hersteller schaufeln sich doch mit den Hybrid Geräten ihr eigenes Grab. Wer will schon für ein Top – Modell des Herstellers Geld ausgeben wenn er damit keines mehr verdienen kann?
Ironie und Sarkasmus ist hier Fehl am Platze
[quote=Gast]Die Hersteller schaufeln sich doch mit den Hybrid Geräten ihr eigenes Grab. Wer will schon für ein Top – Modell des Herstellers Geld ausgeben wenn er damit keines mehr verdienen kann?[/quote]
Die Hersteller bzw. Industrie schaufeln sich mit den Hybridgeräten eben nun mal nicht ihr eigenes Grab, man bedenke die derzeitgen ach so tollen Kleinbild, APS-C, mFT Kameras oder Camcorder mit HD-Videoaufnahme erreichen bei weitem nicht die Qualität und Ausstattungsvielfalt von echten Filmkameras oder Reportagekameras für Hollywoodfilme und Broadcasting. Ein ernst zu nehmender Filmregisseur der einen Blockbuster drehen will in exzellenter Qualität wird immer noch analog drehen und wenn digital überhaupt mit einer richtigen Super 35mm Filmkamera vom Schlage einer Panavision Genesis oder Sony F35 und diverse ARRI und meinetwegen auch RED Kameras, diese haben meistens einen CCD-Sensor ohne Rolling-Shutter echtes 24p bieten oft auch 50/60p und Filme im RAW-Format bzw. unkomprimiert, die sogar bei manchen Gerät das aufgenommene Material über Glasfaserkabel mit Unmengen an Daten also sehr hoher Bitrate an einen Rekorder übertragen wird!
Auch vergisst man hier eins, richtiges Kinobreitbild hat man mit normalen Camcordern oder Digitalkameras nicht, sondern nur 16:9.
Sorry, ein Hobbyfilmgerät oder Einsteiger Prosumergerät kommt an diese Qualität nicht ran, dafür wäre alleine der Sensor und die Aufzeichnungsmedien und die Qualität zu schwach. Zudem richtige Kinoobjektive mit PL-Fassung von Zeiss, Fujinon, Angenieux, sind meilenweit besser als die von handelsüblichen Objektiven für D-SLR Kameras. Man betrachte mal die Zeiss Master Prime Linsen (wenig Verzeichnung, sehr hohe Lichtstärke, etc.) und Co., das ist eine Qualität die man bei D-SLR Objektiven seltenst finden wird bis gar nicht, zumal Verarbeitung und die Abbildungsleistung dieser Objektive grandios ist. Da kann eine Sony Alpha, Canon EOS, Nikon D selbst mit Zeiss-Objektiven teilweise einpacken.
Außerdem du vergisst eins, die teuren Filmkameras werden sowieso angemietet oder Filmstudios haben locker Geld für diese Geräte. Außerdem können die Hybridkameras die teuren Geräte bzw. Camcordersparten der Hersteller nicht kanibalisieren, weil sie gänzlich in einer anderen Preis/Leistungsliga und Klasse spielen.
Sorry da unterschätzt du die Ausstattungsvielfalt und Möglichkeiten eines richtigen Camcorders für’s Broadcasting, das direkt die Bilder an den Sendewagen liefert oder im Studio direkt eine Liveübertragung an die Zuschauer liefert. Oder eben eine richtige Filmkamera mit professionellen Features und Eigenschaften und Ausstattungs- sowie Funktionsumfang, dass man mit einen normalen Camcorder und einer Digitalkamera mit HD-Videofunktion so nicht haben wird.
Schau dir lieber richtige Filmkameras an:
http://www.panavision.com/product_detail.php?maincat=1&cat=36&id=375&node=c0,c136,c137
http://www.arri.de/camera/35_mm_digital.html
http://www.sony.de/biz/content/id/1237478301566?parentFlexibleHub=1169220709744
http://www.sony.de/biz/view/ShowProduct.action?product=F35&site=biz_de_DE&pageType=Features&category=HDCAMSRCamcorders
http://www.red.com/cameras/
Bevor du daher redest, da sind die Hybridkameras deutlich unterlegen, zumal eines der hier genannten Hersteller einen 4k Camcorder bzw. Filmkamera anbietet.
[quote=Gast]Es geht den Kameramännern an den Kragen, Die alt eingesessene Filmindustrie wird neu aufgemischt, ob sie das möchte ist was anderes. So erging, ergeht es den Fotografen seit Jahren.
Immer einfacher zu bedienende Geräte und Schnittprogramme sorgen für eine Bilder – Filmchen Flut in immer besserer Qualität. Für das was hektisch geschnitten über den Bildschirm flimmert reicht das allemal.
Das ist jetzt etwas für den „Bürgerreporter“. Warum soll ein Sender etwas bezahlen wenn er den Schnippsel für fast umsonst bekommt.
iPhone, Fotohandy und ähnliches wird auch immer besser, schneller, einfacher in der Bedienung. Bald sehen wir nur noch verwackelte, unscharfe „Bürgerreporter“ Werke in jeder Ecke aus der ein Fernseher dröhnt.
Saubere Arbeit mit einem gewissen Qualitätsstandard ist nicht mehr gefragt. Geiz ist geil, geht schon, passt schon, das ist die neue Devise. Hauptsache es hat nichts gekostet. Wo doch heutzutage jeder „BWL“ studiert hat, jedem beigebracht wird das Arbeit von der man leben kann zu teuer ist, da kann man doch für die Anfahrt, die Stundenlange Arbeit bis der Bericht sauber bearbeitet vorliegt kein Geld nehmen. Die Erwähnung des Namens reicht doch auch.
Die Hersteller schaufeln sich doch mit den Hybrid Geräten ihr eigenes Grab. Wer will schon für ein Top – Modell des Herstellers Geld ausgeben wenn er damit keines mehr verdienen kann?[/quote]
ein waschechter Sony Camcorder für die Videoten, bei denen
eine videotaugliche Kamera um jeden Preis so aussehen muss “wie ein Camcorder eben aussieht” und keinesfalls wie eine DSLR!
Also kastrierte NEX 5 mit klobigem Mikrofon obendrauf und 18-200 Superzoom vorne dran um 2000 Euro.
Noch dazu kann das Ding auch videomässig genau gar nix …
• FX : 1920 x 1080i @ 24Mbps
• FH : 1920 x 1080i @ 16Mbps
• MP4: 1440 x 1080i @ 9Mbps
Frame rate
• 60fps (59.94 fps) – North American models
• 50fps – European models
Sprich: kein echtes HD … weil echtes HD = 1080p … wie “progressive”. Und nicht einmal 720p.
Als Foto-Cam? Zu vergessen! Still-Bilder: ja, aber im Gegensatz zur NEX 3 und NEX 5 keine RAWs.
Fazit: ein waschechter Sony-Camcorder für Volldeppen.
Eine Canon 7D oder 5D II verblasen dieses Stück Sony-Schrott auch im Videomodus links und rechts. 🙂
kein fortschritt
kann ich mich nur anschliessen. Ein echter Rückschritt nach den DSLRs wie die 5D II, 7D, 550D und zuletzt GH1, die im Videobereich möglich gemacht haben, was vorher nur im Fotobereich erschwinglich zu haben war, nämlich manuelle Einstellungen.
Kein aufzeichenbarer Progressive-Mode obwohl der Sensor die Daten in dieser Form ausgibt, wäre nicht nachvollziehbar und unbrauchbarer als die “pre-hack” GH1.
Ich hoffe wirklich sehr, dass die filmenden DSLRs keine Eisode waren, denn mir scheinen die Profikamera-Hersteller auf die Bedürfnisse der Anwender zu hören (Canon, Nikon), was im Film/Videobereich bei 30000 € (Arri) oder – mit etwas kleinerem Sensor – bei 7000 € (Ikonoskop) losgeht.
Äpfel und Birnen für Markenfetischisten
[quote=Gast]Fazit: ein waschechter Sony-Camcorder für Volldeppen.
Eine Canon 7D oder 5D II verblasen dieses Stück Sony-Schrott auch im Videomodus links und rechts. :)[/quote]
99% der Video-Amateure verwenden Autofocus, darauf ist das Nex-System ausgelegt und da verblassen dann wohl eher 7D und 5DII.
Bei der Belichtungssteuerung schaut’s ähnlich aus!
Im Urlaub (= grelle Sonne) ist eine DSLR (= ohne elektronischem Sucher) auch nicht zu gebrauchen und genau diese Anwendung ist auch für 90% der Video-Amateure maßgeblich!
Dazu kommt der Antiwackel, der ist bei DSLR auch nicht gerade für Video ausgelegt und entsprechend bei Aufnahmen aus der Hand kaum wirksam, die Nex wird hingegen mit Sicherheit auf dem Niveau üblicher Videokameras liegen!
Ob dagegen dann interlaced zu progressive bei den normalen Amateur-filmchen so deutlich zu sehen ist, darf bezweifelt werden?
Für 1200 Euro (ohne das 18-200) sollte man kein Profi-Gerät erwarten, das wird von Sony aber ganz sicher auch noch kommen und progressive beherrschen!
Der Canon Vollhorst redet!
Hut ab, der Canon Vollhorst redet wieder mal. Na, Neid, dass du mit einer klobigen D-SLR arbeiten musst? Währrend so ein Camcorder für’s Filmen besser geeignet ist alleine wegen der Bauform und das ohne teure Steadicam Zusatzzubehör? 😀
[quote=Gast]eine videotaugliche Kamera um jeden Preis so aussehen muss “wie ein Camcorder eben aussieht” und keinesfalls wie eine DSLR!
Also kastrierte NEX 5 mit klobigem Mikrofon obendrauf und 18-200 Superzoom vorne dran um 2000 Euro.
Noch dazu kann das Ding auch videomässig genau gar nix …
• FX : 1920 x 1080i @ 24Mbps
• FH : 1920 x 1080i @ 16Mbps
• MP4: 1440 x 1080i @ 9Mbps
Frame rate
• 60fps (59.94 fps) – North American models
• 50fps – European models
Sprich: kein echtes HD … weil echtes HD = 1080p … wie “progressive”. Und nicht einmal 720p.
Als Foto-Cam? Zu vergessen! Still-Bilder: ja, aber im Gegensatz zur NEX 3 und NEX 5 keine RAWs.
Fazit: ein waschechter Sony-Camcorder für Volldeppen.
Eine Canon 7D oder 5D II verblasen dieses Stück Sony-Schrott auch im Videomodus links und rechts. :)[/quote]
Gast schrieb:
Fazit: ein
[quote=Gast]
Fazit: ein waschechter Sony-Camcorder für Volldeppen.
[/quote]
Sowas aber auch… Dann besteht also die gesamte Medienbranche aus Volldeppen. Immerhin kontrolliert Sony von der Aufzeichnung über die Bearbeitung bis zur Wiedergabe im Wohnzimmer die Standards… Und wenn ich die Tagesschau einschalte sehe ich da lauter Reporter, die mit Nikon- und Canon-DSLRS mit ausgestreckten Armen das Merkel filmen… (Vorsicht Ironie!)
(Oder steht bei 90% der Videokameras nicht doch “Sony” drauf…?!)