Das Solmser Unternehmen Leica hat just seine Grundsätze zur Unternehmensführung öffentlich gemacht und will u.a. „agieren statt aussitzen“:
Seit dem Jahre 2002 existiert der Deutsche Corporate Governance Kodex, der Regeln für die Unternehmensleitung und Unternehmensüberwachung für mehr Transparenz festlegt. Die gesetzliche Grundlage findet sich in § 161 Aktiengesetz. Demnach sind der Vorstand und der Aufsichtsrat von börsennotierten Gesellschaften verpflichtet, jährlich eine Entsprechenserklärung über den „Corporate Governance Kodex“ ihres Unternehmens abzugeben, in der festgehalten ist, welche Empfehlungen angewendet werden, und welche nicht.
Die Leica Camera AG spezifiziert nun die Leitlinien zur Unternehmensführung und gibt folgende Erklärung ab:
Erklärung zur Unternehmensführung (gemäß § 289a HGB)
Die Wurzeln der Leica Camera AG reichen bis ins Jahr 1849. Der Vorstand und der Aufsichtsrat sehen sich dieser langen Tradition verpflichtet und arbeiten zusammen zum Wohle des Unternehmens mit dem Ziel der Steigerung des Unternehmenswerts und des stetigen Wachstums. Das Streben nach einer stabilen Zukunft des Unternehmens bestimmt das Handeln der Unternehmensführung. Vorstand und Aufsichtsrat bekunden gemeinsam in der Entsprechenserklärung die Beachtung der Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex.
Die Aufgabe des Vorstandes ist die Vertretung des Unternehmens und die Entwicklung und Umsetzung der Unternehmensstrategie im Einklang mit geltendem Recht, der Satzung und den der Leica Camera eigenen Grundsätzen der Corporate Governance.
Der Aufsichtsrat berät den Vorstand und überwacht seine Tätigkeit. Er ist in alle Entscheidungen des Vorstands eingebunden, die für die Unternehmensentwicklung wesentlich sind. Zudem bestellt der Aufsichtsrat den Vorstand.
Die Leica Camera AG legt großen Wert auf Transparenz und zeitnahe und umfassende Kommunikation. Sie tritt für rechtskonformes, ethisch einwandfreies und faires Verhalten ein und geht verantwortungsbewusst mit natürlichen Ressourcen um. Die Unternehmenskultur des Unternehmens orientiert sich an folgenden Grundsätzen:
1. Offen und ehrlich im Umgang Ein Unternehmen kann nur gedeihen, wenn darin Offenheit und Ehrlichkeit herrschen. Entsprechend verhalten sich die Unternehmensführung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leica Camera AG zueinander, gegenüber Kunden, Partnern, Dienstleistern oder übrigen Dritten.
2. Respekt und Wertschätzung füreinander Ohne Respekt und Wertschätzung füreinander funktioniert nichts. Mitglieder der Unternehmensführung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen respektvoll miteinander um und wertschätzen die Ansichten und die Arbeit des Gegenübers das gilt genau so für den Umgang mit Kunden, Partnern und Dienstleistern.
3. Kreativität fördern und fordern Ein Unternehmen kann nur dann erfolgreich sein, wenn es ein Umfeld für die Kreativität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schafft. Gleichzeitig trägt die Kreativität entscheidend zum Unternehmenserfolg bei. Deshalb fördert und fordert die Unternehmensleitung Kreativität zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Kunden, Partnern und Dienstleistern.
4. Agieren statt aussitzen Agieren heißt gestalten. Die Möglichkeit zu gestalten, macht die Leica Camera AG erfolgreich. Sowohl die Unternehmensführung als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestalten jeden Tag den Erfolg des Unternehmens in Forschung, Entwicklung, Marketing, Produktion, Fertigung, Vertrieb und Kommunikation gemeinsam mit den Kunden, Partnern und Dienstleistern.
5. Konstruktiver Umgang mit Problemen Probleme sind dazu da, um sie zu überwinden. Die Unternehmensführung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leica Camera AG finden jeden Tag Lösungen für Problemstellungen von Kunden, Kolleginnen und Kollegen, Partnern oder Dienstleistern.
(agün)
Die 5 Gebote …
… sind im Grunde allgemeinmenschliche Plattheiten – wenn die Solmser jetzt erst drauf kommen, wie muss es da bislang zugegangen sein?
“I love my job, it’s the work, I hate.”
Allgemeinmenschliche Selbstverständlichkeiten …
[quote=Rumpelstilzken]… sind im Grunde allgemeinmenschliche Plattheiten – wenn die Solmser jetzt erst drauf kommen, wie muss es da bislang zugegangen sein?
“I love my job, it’s the work, I hate.”[/quote]
… sollten sie sein, sind sie aber nicht, wie drastisch an der Mehrzahl der Kommentare auf photoscala zu erkennen!
Simple Antwort
[quote=Rumpelstilzken]… sind im Grunde allgemeinmenschliche Plattheiten – wenn die Solmser jetzt erst drauf kommen, wie muss es da bislang zugegangen sein?
“I love my job, it’s the work, I hate.”[/quote]
Hierzu genügt ein Blick auf die Zahl der flotten Geschäftsführerwechsel bei Leica.
😉
Das fällt unter
[quote=Gast][quote=Rumpelstilzken]… sind im Grunde allgemeinmenschliche Plattheiten – wenn die Solmser jetzt erst drauf kommen, wie muss es da bislang zugegangen sein?
“I love my job, it’s the work, I hate.”[/quote]
Hierzu genügt ein Blick auf die Zahl der flotten Geschäftsführerwechsel bei Leica.
;-)[/quote]
agieren statt aussitzen. Offen und ehrlich und kreativ ist es obendrein … 😉
Für mich ist es eher
ein Beweis dafür, deren Arbeit nicht mehr ernst zu nehmen: Man stelle sich bloß vor, Sony würde auf diesem Niveau argumentieren …
Und, ja doch: Panaleicas sind sowas von uninteressant! Nur, wer sagt’s den Solmsern? Und vor allem so, dass sie dort nicht gleich alle Restkreativität fahren lassen!?
Na ja
zu ein bisschen Knowhow für ihren S-Fehler hat’s ja grad noch gereicht …
Plattheiten
[quote=Rumpelstilzken]… sind im Grunde allgemeinmenschliche Plattheiten – wenn die Solmser jetzt erst drauf kommen, wie muss es da bislang zugegangen sein?[/quote]Es steht ja nirgends, dass es Plattheiten sind. Offensichtlich muss die Leica Camera AG die einmal pro Jahr festhalten.
Motivprogramme
[quote=Gast]
Wer zwingt Sie denn, möglicherweise in der Kamera vorhandene Motivprogramme einzusetzen? …. Oder glauben Sie, Ihre Canon/Nikon/Sony/Pentax wird durch die paar Motivprogrämmchen schwerer und teure als ohne? [/quote]
Der Hase liegt tiefer begraben als nur ein paar Gramm schwerer oder teurer. Das grundsätzliche Problem ist die Philosophie der Motivprogramme. Wenn sie irgendwo in den Tiefen des Menüs versteckt wären — sie würden mich nicht jucken. Aber stattdessen haben Kameras mit Motivprogrammen meistens nur einen Schalter — nämlich den Umschalter zwischen den Motivprogrammen. Dafür müssen die direkten Zugriffe auf die wesentlichen Parameter in das Menü wandern… Und was nützen die Motivprogramme? Richtig: Nichts. Sie nerven nur mit vollkommen unangemessenen Einstellungen. Wenn’s wirklich nur um einfache Haltdruff-Bilder ohne Anspruch geht (oder wenn man anderen die Kamera mal in die Hand drückt), reicht meinetwegen ein Programm, das biegt das schon so irgendwie halbwegs brauchbar hin (oder auch nicht). Dafür brauche ich kein Landschaftsprogramm, das, statt auf die Berge, auf den Zweig im Vordergrund scharfstellt und den Blitz ausfährt.
Wenn schon volles Programm
dann bitte EINES, das auf Basis vorhandener Parameter (Helligkeit, Kontrast, Motivbewegung, Brennweite, Distanz, förderliche Blende, …) eine “intelligente” Belichtungswahl trifft. Das allein reichte zur Schnappschusstauglichkeit – nebst einem natürlich vorhandenen Manuell-Modus.
Passt!
[quote=Gast]Ach ja, Leica hat bei seiner ach so professionellen M9 auch ein “Idiotenprogramm” integriert, das eigentlich so gar nicht zu der ach so erfahrenen Zielgruppe passt, für die diese Kamera gedacht ist. Checken Sie’s mal ab.[/quote]
Oh doch, das passt. Seit die M digitalisiert wurde hat sich die Zielgruppe von ernsthaften Fotografen zu reichen Knipsern verschoben.
Stimmt nicht ganz.
[quote=Gast]Finanziell gut ausgestattete Rentner und Pensionäre wollen auch fotografieren, wir müssen uns ja nicht deren Bilder ansehen…[/quote]
Wenn Du am LUF (Luser-Forum) teilnimmst schon. :-((
Vergleich
[quote=Gast]Die “kleinste Vollformatkamera” ist aber nur eine Sucherkamera, die können Sie doch nicht ernsthaft mit einer hochwertigen Spiegelreflexkamera vergleichen.[/quote]„Nur“.
Natürlich kann ich. Ich drücke auf den Auslöser, und die Kamera macht ein Bild.
Äpfel und Birnen
[quote=Gast]Die “kleinste Vollformatkamera” ist aber nur eine Sucherkamera, die können Sie doch nicht ernsthaft mit einer hochwertigen Spiegelreflexkamera vergleichen, weder im Bereich der “Bildbeschleunigung”, noch bei der Objektivauswahl und dem dem Zubehör. Zum Knipsen OK, das war`s dann aber auch. [/quote]
Wieso nicht? Und was ist Bildbeschleunigung? Und welches Zubehör fehlt?
Bei dem Vergleich ergibt sich dann natürlich, dass die Leica und die DSLR nicht “gleich” sind. Dieses wenig überraschende Ergebnis sollte aber nicht das Ende des Nachdenkens sein, sondern der Anfang: was kann die Leica schlechter und was kann sie besser?
Trollalarm
[quote=Gast]Wer Geld verdienen wollte, nahm schnellere und deutlich bessere Kameras: Nikon F/F2, Canon F-1, dazu auch Asahi Pentax Spotmatic, Minolta SR-T usw. Die Leica-Klientel wechselte von den Reportern zu fotografisch unbegabten Sammlern und Einfach-Knipsern, die aufnahmetechnisch nur wenige Ansprüche stellten und die es nicht störte, dass der Entfernungsmesser nur träge reagierte, die Palette der Objektive nur bis 135 mm reichte, der Mindestaufnahmeabstand bei knapp unter einem Meter lag, Fotos bei Gegenlicht zu den Zufallstreffern gehörten und für Aufnahmen mit dem Superweitwinkel ein umständlicher Aufstecksucher erforderlich wurde. Der Stern dieser Kameras “ging schnell unter”. Glücklicherweise kann sich die Produktion noch durch Kunden halten, die es klein und leicht lieben und denen perfekte Bildergebnisse nicht allzu viel bedeuten, sie damit auch nicht Geld verdienen wollen (und können) – und die ihre Kameras nur sehr vorsichtig an die frische Luft lassen, denn Gebrauchsspuren am Gehäuse, das ist für sie eine Horrorvorstellung. [/quote]
Die Braczko-Verseuchung in diesem Forum nimmt langsam
Ausmaße an wie die Ölpest im Golf von Mexico. Aber die
immergleichen Floskeln und Behauptungen machen es recht
einfach den Troll aus Gladbeck eindeutig zu identifizieren.
Nikon baut anerkannt hervorragende Geräte und ist wirklich
nicht auf solche “Fürsprecher” angewiesen die meinen andere
Marken ständig mit Halbwahrheiten und Bashing runtermachen
zu müssen. Sowas ist nur noch peinlich und kontraproduktiv,
ich hoffe dass sich Nikon bald von diesem Fanatiker distanziert!
Ein absolutes Qualitätskriterium
in deutschen Foren – noch lang vor jedem Inhalt …
Idiotenprogramm
Die M9 hat eine “Idiotenprogramm?” Passt doch![quote=Gast][quote=Simon]
Ob die hier vielgescholtenen “wohlsituierten Rentner und Pensionäre” tatsächlich nicht fotografieren können, das weiß ich im übrigen nicht. Jedenfalls tut Leica ihnen weniger Unrecht als mir mein Kamerahersteller und erspart ihnen Motivprogramme, was gar nicht hoch genug geschätzt werden kann. [/quote]
Wer zwingt Sie denn, möglicherweise in der Kamera vorhandene Motivprogramme einzusetzen? Offensichtlich schätzen viele Amateure so etwas, sonst wären die Programme längst ausgestorben. Ich habe jedenfalls lieber die WAHL, so etwas einzusetzen oder eben nicht. Ich find’s immer dämlich, wenn sich Kunden über zuviel Ausstattung beschweren. Oder glauben Sie, Ihre Canon/Nikon/Sony/Pentax wird durch die paar Motivprogrämmchen schwerer und teure als ohne? BTW, jenseits der Spielzeugklasse verzichten auch einige der von Ihnen gescholtenen Firmen auf die bösen, bösen Motivprogramme…
Ach ja, Leica hat bei seiner ach so professionellen M9 auch ein “Idiotenprogramm” integriert, das eigentlich so gar nicht zu der ach so erfahrenen Zielgruppe passt, für die diese Kamera gedacht ist. Checken Sie’s mal ab.[/quote]
Es gibt viel zutun,
warten wir´s ab:
• Akkus für das DMR
• Firmware-Update für die M8 und M8.2 um auch an dieser Kamera per Menü das verwendete Objektiv einstellen zu können
• Beseitigung der roten Ränder bei Weitwinkel-Aufnahmen mit der M9
(um nur die Top 3 zu nennen)
Na ja
[quote=Gast]warten wir´s ab:
• Akkus für das DMR
• Firmware-Update für die M8 und M8.2 um auch an dieser Kamera per Menü das verwendete Objektiv einstellen zu können
• Beseitigung der roten Ränder bei Weitwinkel-Aufnahmen mit der M9
(um nur die Top 3 zu nennen)[/quote]
Na, ob das nun die drängendsten Probleme sind? Mir stellt sich eher die Grundsatzfrage, ob Leica mit dem völlig anachronistischen M-System und dessen letzter Ausformung M9 sowie mit dem S-System – jeweils zum Mondpreis – überhaupt überleben kann. Nachdem in der Digitalfotografie die Elektronik immer wichtiger wird, gerät die Schauberbude Leica hier immer stärker ins Hintertreffen. Schon heute kann man eine M9 nur noch Liebhabern des Systems verkaufen, rational (leistungsbezogen) betrachtet ist der Sensor für diesen Kamerapreis ein Witz. Und das Messsucherprinzip eignet sich für hoch anspruchsvolle 18MP-Sensoren sowie hochgeöffnete Objektive ebenso gut wie Boxhandschuhe für chirurgische Einsätze. Aus heutiger Sicht wäre Leica dann gut für die Zukunft aufgestellt, wenn sie das M-System in Rente schicken würden und statt dessen eine vollformatige “New M” mit Autofokus brächten, die sich stark an den Micro-FourThirds-Systemkameras bzw. an der im Vergleich zur M wesentlich innovativeren analogen Contax G2 orientiert. Doch dazu feht den Hessen der Mut – und wohl auch das Kleingeld. Statt dessen doktert man halt an der ollen M rum, um ein überholtes Konzept ins Digitalzeitalter hinüber zu “retten”. Ob das zum Überleben reicht? Ich bin skeptisch.
Spannend daran ist allenfalls
warum diese Schwerpunkte so sehr mit der Außen-Wahrnehmung kollidieren … womit wir u.a. wieder beim Thema R wären – wofür nicht lesen können gefragt wäre, sondern zuhören können reichte. Das allerdings schlägt sich wohl mit dem in der Regel selbstherrlichen Auftritt.
odysseus schrieb:
Gast
[quote=odysseus][quote=Gast]Produziert in China, verkauft zum “Volkspreis”.[/quote]
Kommt es Dir so sehr auf den roten Punkt an?[/quote]
Wieso “mir”? Es war nur mein Vorschlag, mehr Leica Kameras zu verkaufen. Mir persönlich ist Leica zu teuer. Ich brauche keine Kamera als Luxusobjekt oder Ego-Stütze. Ich will ja auch keinen Porsche.
Aber wo
der Bundesbürger doch so gerne an Märchen und Sagen hängt … 😎
Ein Wunder!
[quote=Gast]Der verdient übrigens sein Geld mit Pressefotografie, eine Gruppe, die bei Leica nicht mehr vertreten ist.[/quote]
Ja, ne is klar.
“Anthony Suau – Visual Nomad” – Gewinner des World Press Photo Award 2008
Mit was hat der denn seine Bilder gemacht, wenn Leica da ja nicht mehr vertreten ist?
Ja
eh.
Eben
Drum sind sie auch fieberhaft auf Suche nach Ersatz …
Wenn sie sich selbst Ernst nähmen
dann hätten sie statt dieser Nona-Erklärung eine digitale R vorgestellt.
Leica R, was ist das?
[quote=Gast]dann hätten sie statt dieser Nona-Erklärung eine digitale R vorgestellt.[/quote]
Die wird ausgesessen bis keiner mehr weiss was Leica”R” ist !h.
Das ist ja gerade ein
Das ist ja gerade ein Beweis, wie sehr sie ihre Arbeit ernst nehmen: wozu auf einen Zug aufspringen, auf dem andere Firmen seit Jahren mit ihrem Knowhow sitzen? Eine (eigene) digitale R wäre schlicht Unsinn. Eine Panaleica wäre uninteressant und ist daher obsolet.
Wie meinen?
[quote=Gast]dann hätten sie statt dieser Nona-Erklärung eine digitale R vorgestellt.[/quote]Können Sie nicht lesen? [quote]Die gesetzliche Grundlage findet sich in § 161 Aktiengesetz. Demnach sind der Vorstand und der Aufsichtsrat von börsennotierten Gesellschaften verpflichtet, jährlich eine Entsprechenserklärung über den „Corporate Governance Kodex“ ihres Unternehmens abzugeben, in der festgehalten ist, welche Empfehlungen angewendet werden, und welche nicht.[/quote]Die haben also gar keine Wahl, als diese Erklärung abzugeben. Spannend ist, warum die Erklärung genau diese und nicht andere Schwerpunkte setzt.
Minolta kann nicht mehr liefern
Digitale R? Wie soll das gehen? Der frühere Kameralieferant Minolta ist auch nicht mehr – wirklich schaaade. [quote=Gast]dann hätten sie statt dieser Nona-Erklärung eine digitale R vorgestellt.[/quote]
Also
wenn die IR-Filter zur M8 kein kostruktiver Umgang mit Problemen waren … 😎
Gast schrieb:
wenn die
[quote=Gast]wenn die IR-Filter zur M8 kein kostruktiver Umgang mit Problemen waren … 8-)[/quote]
Zumindest hätte Leica, wenn sie ihren §1 “offener und ehrlicher Umgang mit Kunden” ernst genommen hätten, die Kunden vor dem Kauf darauf hinweisen müssen, daß ihre 5000 Euro Knipse Sehhilfen gegen den Magentasich benötigt.
Wenn diese Gesinnung
bislang noch nicht selbstverständlich gewesen sein sollte, dann wird’s auch dieser Management-Quaksprech nicht richten können.
Entweder
haben jetzt die Leica-Ambassadoren ein Problem mit ihrer ohnehin kaum verbürgten Glaubwürdigkeit, oder Leica investiert zukünftig auch noch in CO2-Zertifikate … 🙂
Ich finde es gut, sehr gut.
Ich finde es gut, sehr gut.
Leicaambassadoren sind an
Leicaambassadoren sind an sich gutmeinende Fans, die ewiggestrige Fototechnik tatsächlich lieben. Diese Leicawarrior hatten es nicht verdient, durch eine Casestudy verraten zu werden.
Entscheidungshilfe
Die eine Firma in Mittelhessen produziert Grundsätze, die anderen Hersteller (in Japan) produzieren gute Kameras und scharfe Objektive. Was ist uns denn lieber?
Grundsätze
[quote=Gast]Die eine Firma in Mittelhessen produziert Grundsätze, die anderen Hersteller (in Japan) produzieren gute Kameras und scharfe Objektive. Was ist uns denn lieber?[/quote]Meinen Sie, die haben keine Leitlinien und Unternehmensgrundsätze?
Gast schrieb:
Die eine
[quote=Gast]Die eine Firma in Mittelhessen produziert Grundsätze, die anderen Hersteller (in Japan) produzieren gute Kameras und scharfe Objektive. Was ist uns denn lieber?[/quote]
Wenn in einem Posting zum Thema Leica das Wort Hessen vorkommt ahne ich schon wer der Schreiberling ist.
Das erklärt den Käse im Rest des Postings.
Wofür eine AG
alles herhalten muss …
Weiß eigentlich jemand, warum die Leica AG immer noch eine solche ist?
Gab’s da nicht Kaufmann-Pläne, die das Konstrukt hinfällig machen sollten?
AG
[quote=Gast]alles herhalten muss …
Weiß eigentlich jemand, warum die Leica AG immer noch eine solche ist?
Gab’s da nicht Kaufmann-Pläne, die das Konstrukt hinfällig machen sollten?[/quote]
Weil’s zeitlich und finanziell nicht unaufwendig ist, die Rechtsform von der AG zur GmbH & Co. KG zurückzuändern.
Diese angeblich so rückständige Firma
ist ganz vorne mit dabei:
die besten und kleinsten Festbrennweiten
die kleinste Vollformatkamera M9
die zweite kompakte APS-C Kamera X1 (die vielleicht sogar besser ist als meine heißgeliebte Sigma)
S2, digitales Mittelformat…
Dieses mittelständische Unternehmen aus Hessen hat da doch in kürzester Zeit so einiges gerissen.
Wenn’s denn nur wahr wäre…
Aber ausser der “kleinsten Vollformatkamera M9” (was heisst “Vollformat”? 13×18?) ist doch alles nur Wunschdenken….
Klein?
Die “kleinste Vollformatkamera” ist aber nur eine Sucherkamera, die können Sie doch nicht ernsthaft mit einer hochwertigen Spiegelreflexkamera vergleichen, weder im Bereich der “Bildbeschleunigung”, noch bei der Objektivauswahl und dem dem Zubehör. Zum Knipsen OK, das war`s dann aber auch. [quote=Simon]ist ganz vorne mit dabei:
die besten und kleinsten Festbrennweiten
die kleinste Vollformatkamera M9
die zweite kompakte APS-C Kamera X1 (die vielleicht sogar besser ist als meine heißgeliebte Sigma)
S2, digitales Mittelformat…
Dieses mittelständische Unternehmen aus Hessen hat da doch in kürzester Zeit so einiges gerissen.[/quote]
Es wäre so leicht Geld zu verdienen…
Abgespeckte Mini-Leica M mit Digitalsucher (LiveView) und M-Bajonett. Produziert in China, verkauft zum “Volkspreis”.
Aber Leica spielt offenbar weiter lieber “Edel-Manufaktur” immer haarscharf am Rande des Bankrotts.
Könnte wohl auch
einfach XM heißen … 😉
Die Leica-Zielgruppe
Finanziell gut ausgestattete Rentner und Pensionäre wollen auch fotografieren, wir müssen uns ja nicht deren Bilder ansehen… [quote=Gast]Abgespeckte Mini-Leica M mit Digitalsucher (LiveView) und M-Bajonett. Produziert in China, verkauft zum “Volkspreis”.
Aber Leica spielt offenbar weiter lieber “Edel-Manufaktur” immer haarscharf am Rande des Bankrotts.[/quote]
Re:
[quote=Gast]Produziert in China, verkauft zum “Volkspreis”.[/quote]
Kommt es Dir so sehr auf den roten Punkt an?