Mehrmals hat Apple die internationale Markteinführung des iPads verschoben, um die enorme Nachfrage in den USA befriedigen zu können. Nun ist es in Deutschland, der Schweiz, Australien, Kanada, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Japan endlich soweit: Dort ist Apples Tablet-Computer seit heute offiziell im Handel erhältlich:
Die Auslieferung an Endkunden ist bereits am Donnerstag angelaufen. Zahlreiche Apple-Kunden aus Deutschland und der Schweiz, die das iPad kurz nach Beginn der Vorbestellungsphase im Online-Store des Herstellers bestellten, konnten das Gerät schon gestern in den Händen halten.
Anfangs nur bei ausgewählten Verkaufspunkten erhältlich
Das iPad ist in allen Apple-Ladengeschäften, bei ausgewählten Apple Premium Resellern (unabhängigen Händlern mit der höchsten Apple-Zertifizierung) und in einigen Filialen der Elektronikhandelsketten Media Markt, Medimax und Saturn erhältlich. Die Zahl der Verkaufsstellen dürfte in den kommenden Wochen und Monaten schrittweise angehoben werden.
Der Computerkonzern öffnet seine Läden wegen der iPad-Markteinführung früher als sonst. Die Filialen in Frankfurt am Main, Genf, Hamburg, München und Zürich nehmen heute bereits um 08:00 Uhr den Betrieb auf.
Starke Nachfrage erwartet
In welchen Stückzahlen das iPad anfangs verfügbar sein wird, darüber kann nur spekuliert werden. In den USA, wo das iPad schon seit fast zwei Monaten verkauft wird, ist es nach wie vor schwer zu bekommen. Die Beliebtheit des Geräts zusammen mit dem medialen Hype lassen vermuten, dass die erste Fuhre an deutsche und Schweizer Apple-Stores bzw. Händler schnell vergriffen sein wird.
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa sieht in Deutschland ein starkes Interesse an Tablet-Computern. Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage erwägen drei Millionen Deutsche den Kauf eines Tablet-Computers in nächster Zeit.
Markteinführung in weiteren Ländern im Juli
In Österreich, Belgien, Hong Kong, Irland, Luxemburg, Mexiko, den Niederlanden, Neuseeland und Singapur soll das iPad im Juli in den Handel kommen.
App Store und Support vorbereitet
Die Vorbereitungen für den iPad-Verkaufsstart in Deutschland und den acht weiteren Ländern hat Apple im Laufe dieser Woche abgeschlossen. Beispielsweise können seit kurzem im App Store auf Wunsch nur solche Apps angezeigt werden, die für das iPad angepasst und optimiert wurden. Ein entsprechender Umschaltbutton findet sich auf der Hauptseite des App Store.
Auch die deutschsprachigen Ausführungen der iPad-Anwendungen iBooks (E-Book-Reader; kostenlos), Pages (Textverarbeitung; Preis: 7,99 Euro), Numbers (Tabellenkalkulation; 7,99 Euro) und Keynote (Präsentationsprogramm; 7,99 Euro) hat Apple inzwischen im App Store veröffentlicht. Gleiches gilt für zugehörige Support-Dokumente:
• iBooks für iPad: FAQ
• Pages für iPad: FAQ
• Numbers für iPad: FAQ
• Keynote für iPad: FAQ
• iWork für iPad: Dateifreigabe
• iWork für iPad: Drucken
• iWork für iPad: Backups von Dateien erstellen
Das deutschsprachige iPad-Handbuch ist hier zu finden (PDF-Format). Support rund um das iPad bietet Apple unter apple.com/de/support/ipad.
Preise
Das WLAN-iPad ist in Speicherkapazitäten von 16, 32 und 64 GB zu Preisen von 499, 599 und 699 Euro bzw. 649, 779 und 899 Franken erhältlich.
Das UMTS- und WLAN-fähige iPad (enthält zusätzlich ein GPS-Modul) ist für 599, 699 und 799 Euro bzw. für 799, 929 und 1049 Franken (16, 32 und 64 GB Speicherkapazität) zu haben.
Apple bietet diverses iPad-Zubehör an, wie beispielsweise das Camera Connection Kit (29 Euro bzw. 39 Franken) zur Übertragung von Fotos einer Digitalkamera bzw. Speicherkarte auf das iPad oder ein Dock mit integrierter Bluetooth-Tastatur (69 Euro bzw. 89 Franken).
(sw)
Nachtrag (28.5.2010; 16:55 Uhr): Der iPad-Verkaufsstart hat zu großem Andrang bei den Händlern geführt. Vor Apple-eigenen Ladengeschäften bildeten sich am Freitagmorgen lange Warteschlangen.
Hunderte Menschen warteten vor den Apple-Stores in Frankfurt am Main, Hamburg, München und Zürich auf Einlass, um ein iPad erstehen zu können. Einigen Kunden hatten sich bereits mehrere Stunden vor der Ladenöffnung angestellt. Andrang gab es aber auch bei Gravis Berlin – dort bildete sich nach Unternehmensangaben eine Warteschlange von mehr als 250 Menschen.
iPad-Verkaufsstart: Großer Andrang vor dem Apple-Store in München…
…und vor dem Apple-Store in Frankfurt am Main
Das iPad ist bei zahlreichen Händlern bereits ausverkauft. Wie aus Händlerkreisen zu hören ist, wird aber kontinuierlich mit Nachlieferungen von Apple gerechnet.
Nur wer braucht’s?
Da tut die Welt so, als wäre es das erste mobile internetfähige Gerät. Dabei kann jeder Eee-PC für €250,- eindeutig mehr.
Und fragt man sich, warum die Medien diesen fast schon blödsinnigen Hype immer weiter befeuern kann man nur sagen: pures Eigeninteresse, soll doch das iPad mit seiner eingeschränkten Funktion endlich Geld in die leeren Abo-Kassen der großen Verlage und Medienhäuser spülen.
Kein Wunder, dass das iPad daher kein Flash unterstützt, könnten diese Inhalte doch andererseits ebenso hübsch und funktional einfach kostenlos im offenen Internet betrachtet werden anstatt über die bezahlten Apps, die nur zentral und gegen Geld über Appel bezogen werden können.
Und wenn es schon so schön zentral vermarktet wird, dann kann man ja auch gleich die Inhalte nach Apples Weltvorstellung zensieren und Diktieren – und genau das passiert ja auch nachweislich.
Für ein solches Diktaturwerkzeug zur einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit wären die Chinesen dankbar und die freie westliche Welt ist blöd genug diesem Wahn millionenfach hinterherzurennen. Den Verlagen steht das Wasser offensichtlich so bis zum Hals, dass sogar die sonst ach so offene Bild sich freiwillig das Wort verbieten läßt und brav wie ein Lamm Onkel Jobs diktat nachläuft. Kein Wunder, sollen doch auch Bild und andere Springerformate bald Applekonform in hübsch in Apps verpackt für das iPad käuflich zu erwerben sein.
Sieht so aus als gäbe es in der zukunft ein neues geflügeltes Wort für naive Herdentiere mit eingeschränktem Weltbild: “Blind wie ein Apple-User”
Schöne neue Welt!
-Benjamin Woite-
Chefredakteur BallZeitung.de
Mobiles internetfähiges Gerät
[quote=Gast]Da tut die Welt so, als wäre es das erste mobile internetfähige Gerät. Dabei kann jeder Eee-PC für €250,- eindeutig mehr.[/quote]Wenn Sie diesen Eindruck haben, dann stimmt mit Ihrer Wahrnehmung was nicht. (Und ich weiß nicht, ob Sie in Zukunft Ihre Beiträge besser nicht unterschreiben sollten, eine so tolle Werbung ist das nicht.)
Wo fangen wir an? Ein iPad wiegt 700 Gramm, ein Eee-PC einen bis eineinhalb Kilogramm. Nehmen sie letzteren mal abends zum Lesen oder Musikhören mit ins Bett, und Sie erkennen, dass so ein großes Klappding nicht immer der Weißheit letzter Schluss ist. Nehmen Sie ihren Laptop mit zum Strand, und Sie erkennen, dass es in einigen Situationen bessere Lösungen als die mechanische Tastatur gibt. Abonnieren Sie iTunes-Inhalte, und Sie erkennen, das iPad und iPod gewisse Vorteile bieten.
Mein Desktop-PC kann auch mehr als mein Laptop. Und war preiswerter. Dennoch habe ich auch einen Laptop. Mein Müesli enthält auch Birnen, obwohl Äpfel lecker schmecken. Vielleicht seien Sie einfach vorsichtig, wenn Sie Äpfel mit Birnen vergleichen.
Wie meinen?
[quote=Gast]Kein Wunder, dass das iPad daher kein Flash unterstützt, könnten diese Inhalte doch andererseits ebenso hübsch und funktional einfach kostenlos im offenen Internet betrachtet werden anstatt über die bezahlten Apps, die nur zentral und gegen Geld über Appel bezogen werden können.
….
Für ein solches Diktaturwerkzeug zur einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit wären die Chinesen dankbar und die freie westliche Welt ist blöd genug diesem Wahn millionenfach hinterherzurennen. [/quote]
Das ist das Dämlichste was ich je gelesen habe!
Sie regen sich auf über die Monopolisierung der Darstellung und bemängeln zugleich, dass es kein Flash beherrscht???
Hallo?
Wie geht das denn zusammen?
Adobe ist über ein Jahr nach Erscheinen des IE8-64bit und 8 Monate nachdem die meisten Rechner wohl auf 64bit-WIN7 installiert werden, immer noch nicht in der Lage, seinen Flash-Player für 64bit-Browser anzubieten! Wozu auch, wenn man eh das Monopol hat und als User habe ich da im Gegensatz zum Kauf eines Ipads nicht die Wahl ob ich das unterstützen will oder nicht, sondern werde von Adobe gezwungen mit altem 32bit-Browser auf 64bit-System zu arbeiten auch wenn ich Adobe gar nicht haben will!
Wenn mir irgendetwas am Ibook gefällt, dann genau der Umstand, dass Flash nicht implementiert ist denn sollte das Ding tatsächlich einen ähnlichen Hype wie das Iphone auslösen, müssen sich Webseitenbetreiber endlich von dem Diktatorischen Flash verabschieden!
History repeats itself
Die 90er:
Die Jubelpresse überschüttet Microsoft mit Lob über das tolle neue Windows und erklärt in unzähligen Artikeln ihren Lesern, wie viel besser Windows als OS/2, TOS, AmigaOS & Co. ist. Alle wollen das tolle neue Windows für ihren Rechner haben und es ensteht ein Windows-Hype. Trotz fragwürdiger Geschäftsmethoden wird Microsoft innerhalb von wenigen Jahren zum Quasi-Monopolisten – und das mit tatkräftiger Unterstützung aller Konsumenten die dem Hype folgen. Die Jubelpresse nährt den Hype weiter mit Windows-Sonderheften und solchen Artikeln à la “holen Sie noch mehr aus Windows heraus”, “die besten inoffiziellen Tuning-Tipps für Windows”, “alle geheimen Windows-Einstellungen die Ihnen Microsoft nicht verrät” usw.
die Gegenwart:
Die Jubelpresse überschüttet Apple mit Lob über die tollen neuen iPods, iPhones, iPads etc. und erklärt in unzähligen Artikeln ihren Lesern, wie viel besser/schicker/bedienungsfreundlicher/cooler die Apple-Produkte als alles andere sind. Alle wollen irgendein ein iDingsbums haben und es entsteht ein Apple-Hype. Trotz immer fragwürdigerer Geschäftsmethoden wird Apple innerhalb von wenigen Jahren zum Quasi-Monopolisten – und das mit tatkräftiger Unterstützung aller Konsumenten die dem Hype folgen. Die Jubelpresse nährt den Hype weiter mit Apple-Sonderheften und solchen Artikeln à la “die besten Apps für Ihr iPhone und iPad”, “cooles Zubehör mit dem Sie Ihr iPhone/iPad noch toller machen”, “alle geheimen Apple-Pläne aufgedeckt” usw.
Und die Moral der Geschichte: Apple ist das gleiche als Microsoft – nur in grün! Die Konsumenten waren schon immer dumme Herdentiere die jedem Hype folgen und werden es wohl auch immer bleiben. Und wenn es bis einmal offensichtlich ist, dass die einst bejubelte Firma ihr Quasi-Monopol erreicht hat, will von den Konsumenten natürlich niemand selbst daran Schuld gewesen sein… Eins ist dabei sicher: Wenn bis einmal auch der Apple-Hype abgeklungen ist, kommt der nächste Hype ganz bestimmt!!!
So ist das mit der “Freiheit” des Einzelnen … 😉
Hallo Gast!
Sehr berechtigt die Gedanken, aber leider auch am Grund vorbei.
DER Hauptgrund ist seit Jahren, die Kommunikation unter den Menschen, die Informationsbeschaffung und Weitergabe, sowie die Inhalte des vermittelten “Wissens” zu kontrollieren, zu bestimmen, sowie als wichtigsten Grund, zu beeinflussen.
Auf die “Stasi” wird so gewettert, dabei sind die Methoden doch eher etwas für den Kindergarten.
Hier im Lande geht es viel besser mit Handy (Ortung), mit Facebook (Überwachung und Auswertung), sowie Apps und Co. zur Vorgabe der Informationsinhalte über die man nachdenken und auf Grund deren man (das Wichtigste!) konsumieren soll. Und dass tun die Leute auch noch ganz “freiwillig”!
Von den Schlapphüten und deren teils illegalen Methoden mal ganz zu schweigen.
Aber vielleicht hilft eine Metapher ja beim nachdenken.
Im Mittelmeerraum wird an den Wasserschöpfen oftmals ein Esel genutzt, dem man an einer Stange über dem Kopf, ein wenig vor der Nase eine Möhre an einem Band herunter hängen lässt.
Der Möhre läuft er brav hinterher, ganz “frei” im Weg und ganz “freiwillig” im Grund des Handelns…
Man soll die Esel nicht daran hindern, sich ihre Möhren holen zu wollen … 😉
Wozu freie Buchstaben!
Die sind höchstens gefährlich, oder bestenfalls nicht Gewinn bringend!
Herr Meyer
[quote=Gast]Die 90er:
Die Jubelpresse überschüttet Microsoft mit Lob über das tolle neue Windows und erklärt in unzähligen Artikeln ihren Lesern, wie viel besser Windows als OS/2, TOS, AmigaOS & Co. ist. Alle wollen …….
die Gegenwart:
Die Jubelpresse überschüttet Apple mit Lob über die tollen neuen iPods, iPhones, iPads etc. und erklärt in unzähligen Artikeln ihren Lesern, wie viel besser/schicker/bedienungsfreundlicher/cooler die Apple-Produkte als alles andere sind. Alle wollen….
Und die Moral der Geschichte: ……![/quote]
Andererseits
dem iPad gehen viele Tausend positive Erfahrungen mit dem iPhone, seinem innovativen Konzept, voraus. Also merke: Manchmal machen auch Monopolisten manches richtig. Und dass sie Monopolisten sind, ist auch nicht allein ihr Verdienst …
jaaa, Apple ist das Beste überhaupt, alles andere nur Schrott!
[quote=Gast]….kaum werden die Vorteile hervorgehoben, kommt das Apfel-Birnen-Argument. Macs und Mac OS X sind besser, weil weniger verbreitet? Und 95% der PC-User brauchen zwingend Windows und Win-Programme? Was für’n krudes Zeug!
Und: Hast Du je das iPad in der Hand gehabt? Aber Du weißt jetzt schon, dass Du damit nicht schreiben kannst. Aha!
DAS sind die scheinobjektiven Beiträge mit unterschwellig Schaum vor’m Mund.[/quote]
Ja, 95% der PC-User haben irgendwelche Peripherie für die es keine Mac-Treiber gibt ODER sind auf MS-Standards angewiesen wie z.B. Outlook-Synchro ODER sind Zocker (wieviel aktuelle Spiele gibt es denn für Mac?) ODER benötigen Programme die es einfach für Mac nicht gibt ODER nutzen ihren PC auch für DVB-S/C. Gut, vielleicht sind es auch nur 93% oder gar 96?
Ja, gäbe es für Mac ebensoviele Programme und Treiber wie für Winndoof, hätte Mac OS-X mit denselben Kompatibilitäts-Problemen zu kämpfen wie Windoof, denn Windoof mit nur MS-Programmen und MS-Treibern drauf läuft ebenso stabil wie Mac-OS-X!
Ja, wären Macs ebenso verbreitet wie Windoof-PCs, würden dafür ebensoviele Viren und Trojaner geschrieben!
Und warum?
Weil auch Apple nur mit Wasser kocht und auch bei Microsoft nicht alle vollkommen verblödet sind!
Und dass ich auf einer Touchscreen-Tastatur keine längeren Texte schreiben will, dazu muss ich das nicht ausprobieren, das nervt mich schon am Handy beim Eintippen einer Telefonnummer! Ich fühle weder die einzelnen Tasten, noch wenn ich diese gedrückt habe und meine Handballen kann ich auch nirgends auflegen, zum flüssigen Schreiben ist das Mist, vermutlich aber auch gar nicht gedacht!
Aber schon klar, eben genau wie bei Kameras, dass das Ding für ganz bestimmte Anwendungsprofile absolut perfekt ist genügt ja wieder nicht, es muss für Alles und Jeden das beste von Welt sein oder auf der Gegenseite dann für alles nur Schrott.
Mein Mitleid gehört Ihnen, wenn Sie in ihrem Leben nichts anderes mehr haben als sich über die toten Gegenstände zu identifizieren die Sie sich kaufen!
Ist es eigentlich so schwer, das zu kapieren?
1. Ja, Apple ist ein Unternehmen und will Geld verdienen.
2. Es war nie Apples Ziel, Produkte zu bauen, die “alles können”. iPod und iPhone waren/sind ja vor allem deshalb so erfolgreich, weil sie als Gesamtpaket funktionieren: Jobs hat es geschafft, die Musik- und Filmindustrie ins Boot zu holen. Das war zuvor Sony, Nokia & Co mit ihren MP3-Playern und Handys nicht vergönnt. Zuerst haben sich alle übers iPhone lustig gemacht, inzwischen ist Nokia das Lachen vergangen.
Beim iPad geht’s nun (nicht nur, aber doch unübersehbar) um das nächste große Marktsegment: Buch und Verlage. Hier eiern Amazon und Google schon seit Jahren mit ihren elektronischen Gehilfen umher. Bücher und Zeitungen sind aber ein Massenmarkt und Apple will auch da jetzt Nägel mit Köpfen, sprich: GEWINN machen! Und das werden sie vermutlich. — Und ganz nebenbei wird noch der portable Spielekonsolen-Markt (Nintendo DS, Sony PSP) von hinten aufgerollt!!
3. Auch bei Apple ist nicht alles Gold, was glänzt, aber…
4. …das Konzept Hard- und Software aus einer Hand und somit aufeinander abgestimmt zu liefern, war und ist überzeugender als der ganze Windows-Schlamassel durch die letzten 25 Jahre. Die einzige Hardware, die Microsoft gut kann, sind Tastaturen und Mäuse – der Rest war am Markt stets ein Desaster. Das kommt nicht von ungefähr!
etwas einseitig
[quote=Gast]4. …das Konzept Hard- und Software aus einer Hand und somit aufeinander abgestimmt zu liefern, war und ist überzeugender als der ganze Windows-Schlamassel durch die letzten 25 Jahre. [/quote]
Da waren sie wieder, die Äpfel und die Birnen!
Klar sind Apple-PCs stabiler, zuverlässiger und sicherer als Windoof-PCs, weil sie eben weniger verbreitet sind, 95% der PC-Peripherie damit nicht läuft und es 95% der Programme nicht für Mac gibt! Damit sind sie aber eben auch nicht das, was 95% der PC-User wollen oder sogar zwingend brauchen und gäbe es für Mac ebensoviele Programme und Hardware, wären sie genauso instabil und unzuverlässig, wären sie so verbreitet wie Windoof, gäbe es ebensoviele Viren dafür!
Will ich mit meinem Rechner nur surfen, photoshoppen und eine einfache Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation und Datenbank, bin ich zudem auch nicht auf MS-Standards wie z.B. Outlook-Synchro angewiesen und brauche/habe keine Peripherie für die es keine Mac-Treiber gibt, dann ist ein Mac das Perfekteste wo gibt, aber nur dann!
Und ganz ähnlich mit dem IPad: will ich damit nur surfen und E-Books lesen oder Dia-Shows abspulen ist das Ding perfekt (zumindest wenn man den Flash-Boykott positiv sieht) und von Handling und Größe jeder Windoof-Klappschachtel haushoch überlegen, schon dieses Post hier möchte ich aber nicht auf einem Touchscreen tippen müssen und zusammen mit der BT-Tastatur fangen dann die enormen Einschränkungen gegenüber einem Windoof-Notebook schon zu nerven an.
Ist aber wohl genau wie bei den Kameramarken hier, keiner kann die Stärken, Schwächen und idealen Nutzungsgebiete eines Systems einräumen, für die einen ist es schon Schrott nur weil ein Apfel drauf ist, für die anderen das ultimative Ei des Kolumbus nur weil kein Microsoft drin ist.
du entscheidest!
wer kein ipad mag, muss auch keins kaufen.
wer kein iphone mag, muss auch keins kaufen.
auch wer ipods nicht mag, ist nicht gezwungen, apple dafuer geld zu geben.
ich mag mein ibook, benutze ein handy von nokia und mp3-player von sandisk.
apple-produkte funktionieren so, wie sie gedacht sind, sehr gut. ob das dann die persoenlich gewuenschte funktionalitaet ist, muss jeder selbst entscheiden.
bleibt die frage: warum verkaufen sich apple-produkte so gut?
ICH kann in falle meines ibooks sagen, es ist das geraet, welches meiner vorstellung von einem funktionierendem laptop nahe kommt.
ps: iphoto hab ich nicht installiert.
ICH bin muendig, wie jeder ipad-kaeufer auch.
also was soll das apple-bashing?
koennt ihr nicht selbst entscheiden?.
habt ihr angst?
moegt ihr keine aepfel?
die Apple Sekte…
ich habe auch meine Favoriten im Leben aber was da abgeht kann ich nicht nachvollziehen.Apple die Cyberdroge?