Pentax hat sie nun tatsächlich – nach der Erst-Zeigung vor fünf Jahren – offiziell angekündigt, die digitale Mittelformatkamera 645D mit 33×44 mm großem CCD-Sensor mit 40 Megapixeln. Verfügbar soll sie ab Mai 2010 zunächst nur im asiatischen Raum sein, der Preis um 7000 Euro liegen:
Bereits Anfang Februar 2010 tauchten erste Indizien auf, Pentax wolle die 645D im März 2010 offiziell machen. Und tatsächlich hat Pentax Japan heute die 645D samt eines ersten neuen Objektivs smc PENTAX-D FA 645 2,8/55 mm AL[IF] SDM AW vorgestellt (wobei natürlich auch alle älteren 645-Objektive und per Adapter auch 67-Objektive genutzt werden können). Die Kamera soll 850.000 Yen (ca. 7000 Euro) kosten, das 2,8/55 mm (das das volle 4,5×6-Format auszeichnet) wird für rund 100.000 Yen (ca. 820 Euro) erhältlich sein. Das sind die unverbindlich empfohlenen Verkaufspreise – in Japan, wohlgemerkt. Ob die 645D nach Europa bzw. in den Rest der Welt kommt, steht noch nicht fest. Falls ja, ist davon auszugehen, dass die Kamera teurer wird (Transport, Zoll, Logistik, …).
Bleibt noch anzumerken, dass wir in diversen Gesprächen diverse Zahlen zum Mittelformatmarkt aufgeschnappt haben, die sich so darstellen:
- In den 1990ern – zu analogen Zeiten also – lag der weltweite Jahresabsatz bei um die 70.000 Stück Mittelformatkameras
- 2008 wurde er auf ca. 10.000 Stück Mittelformatkameras / Jahr beziffert
- 2010 schließlich wird er auf ca. 5.000 Stück geschätzt
Das sind – unbestätigte – weltweite Jahresstückzahlen, wohlgemerkt, und sie stammen aus dem Umfeld der Mittelformathersteller, die ein natürliches Interesse an einem möglichst großen Markt haben; die Zahlen dürften also eher optimistisch sein. (Zum Vergleich: Im Jahr 2009 wurden – geschätzt – weltweit ca. 9 Millionen Systemkameras verkauft).
Bleibt die spannende Frage, ob Pentax mit der 645D den Mittelformatmarkt aufmischen bzw. vielleicht gar neu beleben kann. Der Preispunkt jedenfalls rückt erstmals eine digitale Mittelformatkamera in die Nähe der Kleinbild-Boliden.


Hier nun die Meldung von Pentax Deutschland dazu:
PENTAX 645D: Digitale Mittelformat-SLR mit 40 MP CCD
10.03.2010
Hoya Corporation Pentax Imaging Systems Division kündigt die Markteinführung der Pentax 645D für den japanischen Markt an.
Von Allem das Beste
Der Fotograf muss sich mit seinem Arbeitsgerät wohlfühlen. Deswegen ist die neue Pentax Mittelformatkamera nicht viel größer als so manche KB-Kamera lässt sich aber genau so einfach Bedienen.
Ob im Outdoor-Einsatz (Landschafts- und Architekturfotografie) oder als Studiokamera für z.B. Portrait- und alle Werbeaufnahmen die neue Pentax 645D setzt als interdisziplinäre Allround-Kamera Maßstäbe im Profimarkt. Dass sie mit 70 Dichtungen zudem optimal gegen Staub, Nässe und Temperaturen bis -10° perfekt geschützt ist, macht sie zusammen mit dem neuen, ebenfalls speziell abgedichteten 55 mm Objektiv zu einer einzigartigen „No Limits“-Kamera. Zudem ist sie mit den meisten Objektiven des Pentax 645-Systems kompatibel.
Die 645D wird ab Mai, zunächst nur im Asiatischen Raum, verfügbar sein.
Die wesentlichen Leistungsdaten im Überblick:
- 40 MP CCD im Format 44×33 mm (Kodak-Sensor)
- Neuer Hochgeschwindigkeitsprozessor PRIME II speziell für die Bildverarbeitung für digitale Mittelformat-SLR-Kameras für Fotos mit extrem hoher Gradation, brillanter Farbreproduktion und für die schnelle Verarbeitung von RAW-Daten bis zu 50 MB
- Neuer High-Performance 14-bit A/D Wandler
- Neuer, hochpräziser 11-Punkt-Weitwinkel-AF Sensor SAFOX IX neun mittig platzierte Kreuzsensoren
- Leistungsstarke 77-Zonen TTL-Mehrfeldmessung
- Hyper-Programm Funktion inkl. Programmautomatik (AE), Blendenautomatik und Zeitautomatik / Hyper Manual Funktion für manuelle Belichtung / exklusive Empfindlichkeits-Prioriät „Sensitivity-Priority-Mode“
- Verschlusszeit bis zu 1/4000 / Blitzsynchronzeit 1/125 Sek
- HDR-Funktion, Weißabgleich-Kontrollsystem , Farbmodus für Diafilmsimulation
- Zuverlässige DR II (Dust Removal) Mechanik auf Ultraschallbasis für einen jederzeit staubfreien Sensor
- 3“ LCD Monitor mit 921.000 dots mit 170° Betrachtungswinkel und Antireflex-Beschichtung (vertikal und horizontal) für besonders klare und helle Bildkontrolle
- 70 Dichtungen zum optimalen Schutz vor Staub, Nässe und Kälte
- Dual-Kartenslot für SD/SDHC-Speicherkarten
- Dynamikbereich-Erweiterung für mehr Zeichnung in hellen und dunklen Bildpassagen
- Neues Standardobjektiv 55 mm / 2,8 ebenfalls gegen Staub und Nässe geschützt
Siehe auch:
645D bei DC Watch
Pentax 645D (Pentax Japan)
Pentax 645D (Microsite zur 645D)
(thoMas)
Nachtrag (10.3.2010; 12:00 Uhr):
Technische Daten 645D | |
Typ | digitale Mittelformat-Spiegelreflexkamera mit TTL-Autofokus und Belichtungsautomatik |
Bildsensor | CCD mit Primärfarbfilter |
Abmessungen | 44 mm x 33 mm |
Pixel effektiv | ca. 40 Megapixel |
Pixel total | ca. 40.01 Megapixel |
Pixelgröße | 6,0 µm x 6,0 µm |
Dynamikbereich | 11,5 Blendenstufen |
Aufgezeichnete Pixel | JPEG: L [40M] 7264×5440 Pixel, M [32M] 6528×4896 Pixel [21M] 5376×4032 Pixel, S [13M] 4224×3168 Pixel [7M] 3072×2304 Pixel; RAW: [40M] 7264×5440 Pixel |
Formate | RAW(14 bit): (PEF/DNG), JPEG: (Best), (Better), (Good), RAW+JPEG: möglich |
Empfindlichkeit | Auto: 200-1000, erweitert: 100, 1600 |
Staubschutz | Bildsensor-Reinigung per Ultraschallvibration (DR II) mit Staubwarn-Funktion |
Sucher | Prisma |
Einstellscheibe | Natural-Bright-Matte |
Bildfeld | ca. 98% |
Dioptrienanpassung | ca. -3,5 – +2,0 m-1 |
Vergrößerung | ca. 0,62 x (mit D FA645 2,8/55 mm bei unendlich), ca. 0,85 x (mit FA645 2,8/75 mm bei unendlich) |
Monitor | TFT-Farb-LCD-Monitor, Helligkeit + Farbe einstellbar, Schutzbeschichtung, verstärktes Glas |
Größe | 3,0 Zoll |
Bildpunkte | ca. 921.000 dots |
Scharfstell-System | TTL Phasendifferenzverfahren, 11-Punkt-Autofokussystem (SAFOX IX+) |
Fokusmodi | Einzelaufnahme, kontinuierlich |
AF-Messfeldwahl | Auto, Wahl, Mitte |
Verschluss | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten | Auto: 1/4000 – 30 s, Manuell: 1/4000 – 30 s (1/3 EV Stufen oder 1/2 EV Stufen), Bulb |
Aufnahmearten | Einzelaufnahme, Reihenaufnahme (Hi, Lo), Selbstauslöser (12s, 2s), Fernauslösung (0 s, 3 s), ferngesteuerte Reihenaufnahmen, Intervallaufnahmen, Mehrfachbelichtung, Belichtungsreihen |
Serienaufnahmen | ca. 1,1 B/s; RAW (PEF) +JPEG: bis ca. 13 Aufnahmen in Folge; RAW (PEF): bis ca. 13 Aufnahmen in Folge; RAW (DNG): bis ca. 13 Aufnahmen in Folge; JPEG): bis ca. 15 Aufnahmen in Folge |
Spiegelvorauslösung | ja |
Belichtungsmesssystem | TTL-Offenblendmessung, 77 Messfelder |
Messmethoden | (1) Mehrfeld, (2) Mittenbetont, (3) Spot |
Messbereich | EV 2-21 |
Belichtungsmodi | (1) Programmautomatik, (2) Empfindlichkeitsautomatik, (3) Zeitautomatik, (4) Blendenautomatik, (5) kombinierte Zeit- und Blendenautomatik, (6) manuell, (7) Bulb, (8) X-Synchronisation |
Belichtungskorrektur | ±5 EV |
Messwertspeicher | ja |
Blitzsynchronisation | Mittenkontakt, X-Synchron-Kontaktbuchse, Synchronzeit: 1/125 s, P-TTL, High-Speed-Sync, drahtlose Synchronisation (mit geeigneten externen Pentax-Blitzgeräten) |
Weißabgleich | Auto, Tageslicht, Schatten, Wolken, Fluoreszenz (D, N, W, L), Kunstlicht, Blitz, CTE, Manuelle Einstellung 1, 2, 3, Farbtemperatureinstellung (3) mit Feinabgleich |
Bildeffekte | Brillant, natürlich, Portrait, Landschaft, leuchtend, gedämpft, Umkehrfilm, Monochrom |
Speichermedien | SD, SDHC (Zweifachschacht) |
Energiequellen | Wiederaufladbarer D-LI90 Li-Ion-Akku; Netzadapter optional |
Akku-Reichweite | Speicherbare Fotos: ca. 800 (23° C), ca. 700 (0° C), ca. 650 (-10° C) |
Schnittstellen | USB 2.0 (Hi-Speed (mini-B), Video-Ausgang, HDMI-Ausgang (mini-C), Stromanschluss, X-Synch-Anschlüsse |
Videoausgang | NTSC und PAL |
Objektivanschluss | Pentax 645AF2 |
Verwendbare Objektive | Pentax 645AF2, 645AF und 645A |
Abmessungen | ca. 156 (B) x 117 (H) x 119 (T)mm |
Gewicht | ca. 1480 g mit Akku und zwei SD-Karten; ca. 1400 g ohne Akku und Speicherkarten |
Software | Pentax Digital Camera Utility 4 (Ver. 4.20) |
Nachtrag (10.3.2010; 14:55 Uhr): Nachdem es ja heute keine Unmöglichkeit mehr ist, seine Kamera selbst zu importieren, sondern ganz im Gegenteil die Lieferung aus Übersee oder Asien manchmal schneller kommt als die aus Buxtehude, und auch viele Händler auf den internationalen Versand eingerichtet sind, wollen wir hier noch kurz durchrechnen, was die 645D hierzulande letztlich kosten wird:
645D mit Objektiv 2,8/55 mm = 950.000 Yen
– 47.500 Yen (5 % japanische Mehrwertsteuer; glückliche Japaner!)
= ca. 7400 Euro netto (abhängig vom aktuellen Wechselkurs)
+ 100 Euro Verpackung + Luftpost
+ 55 Euro Zoll (6,7 % Zoll aufs Objektiv, Digitalkameras sind zollfrei)
= 7555 Euro EUSt-Wert
+ 1435,45 Euro (19 % MWSt auf den EUSt-Wert)
= 8990,45 Euro gesamt
Die 645D samt 2,8/55 mm kostet hierzulande also bei einem Import um die 9000 Euro; je nach Wechselkurs und Stärke bzw. Schwäche von Yen und Euro können es auch schnell 100 Euro mehr oder weniger werden. Mit etwas Glück kann man den Zoll aufs Objektiv sparen, wenn das Ganze als zusammengehörige Einheit betrachtet wird; darauf verlassen kann man sich nicht.
Interessant…
ist der Preis !!!
Erstaunlich finde ich die Parallelität zwischen Pentax und Leica. Keine Vollformat dSLR anzubieten, sondern auf ein gecroptes 645er System zu setzen.
Ich hoffe für beide dass das og. Marktsegment (5000 Kameras/a für 2010) grösser wird.
Platz für beide ist m.E. da (unterschiedliche Zielgruppe)
Kommt der Wahrheit sehr nahe
[quote=Gast][quote=odysseus]
2. 11,5 Blenden Dynamikumfang, das ist guter Durchschnitt. Wenn man aber bedenkt, dass eine mit reichlich Pixeln vollgepackte Nikon D3X bei der kalibrierten Grundempfindlichkeit von 100 ISO auf einen Dynamikumfang von über 13 Blenden kommt, dann sieht es schon anders aus. Die Kritik mag kleinlich wirken, in der Realität sind die 1,5 bis 2 Blendenstufen Reserve aber ein unschätzbarer Vorteil. Vor allem, wenn man sehr gerne in kontrastreichen Situationen arbeitet.
[/quote]
Zum Thema Dynamikumfang bei Kleinbild-Digis:
http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/h3d50ii.shtml#update
„The contention is that DSLRs have a DR of about 6-7 stops, while the better medium format backs are 12-13 stops. Most knowledgeable observers seem to agree with this, but there are some who don’t, and in my opinion there are two reasons why.“
„Tests done by me in the past, as well as others more recently, show that DSLRs have a dynamic range of 6–7 stops while top medium format backs are in the 12-13 stop range. This is using the common definition of DR as mentioned above.“[/quote]
Das kann ich in etwa bestätigen!
Hat hier schon mal jemand unter erschwerten Bedingungen eine MF mit einer FF verglichen?
Ich habe mittlerweile alle Abos von Fachzeitschriften gekündigt, weil ich nicht ein einziges Testergebnis in der Praxis nachvollziehen konnte!
Gast schrieb:
Ich fand es
[quote=Gast]Ich fand es schön… Mich wundert es immer wieder was Menschen wie Sie auf so einer Seite wollen? Kann man ohne ein wenig Gefühl, Spass und Fantasie wirklich gefallen am Fotografieren haben?[/quote]
Eigentlich bin ich hier der Aussenseiter.
Ich arbeite schon seit zig Jahren in der Werbung und da fällt mir oft noch größerer Blödsinn ein.
Aber wie sie so schön geschrieben haben, wäre ich ohne Gefühl, Spass und Fantasie schon längst kein Berufsfotograf mehr.
Ich wäre auch nie einer geworden.
Buchhalter vieleicht, Fleischhauer, oder Zyniker mit ein wenig Manager drum herum.
Zu meiner eigenen Überraschung habe ich auch nie aufgehört ein Amateur (Liebhaber) zu sein!
Ich liebe es eine neue Kamera auszupacken, wenn das Metallgehäuse noch kalt ist und sich der Hauch auf das Gehäuse legt. Wenn sich die Gerüche von frischen Kunststoff, Lack, Gummi und Silicagel zu einem wunderbarem Parfum vermischen. Einfach herrlich!
Der erste Druck auf den Auslöser hat dann schon fast etwas Erotisches.
Es gibt so vieles im Berufsalltag, das man am besten schnell vergisst, aber nur der, der sich das kindliche Staunen und Freuen erhält und sich nicht all zu sehr um unangenehme Zeitgenossen schert, kann sehr lange erfolgreich sein.
Bei allem was ich schon erlebt habe, sollte ich eigentlich längst ein desillusionierter Routinier sein, aber nein, ich bin immer noch für jeden Gag zu haben!
Das ist doch nur
ein Vergleichsmaßstab!
Kleinbilformat – Mittelformat – Großformat bezieht sich auf ein Grundmaß und den daraus resultierenden Brennweiten bzw. Bildkreis und den dazu gerechneten Objektiven. Das Maß des eigentlichen Bildausschnittes kann ja durchaus variieren, vor allem beim Großformat.
Vollformat bedeutet effektiv auf den Formatausschnitt gerechnete Brennweite und Bildkreis. Also KB-VF resultierend aus der alten Kompatiblität und tatsächlich FT/mFT sowie die S2 mit eigenem Sensormaß und darauf gerechneten Objektiven. Digitales MF üblicher Provenienz ist Crop, weil der Sensor kleiner ist, als die Bildkreise der eingesetzten Objektive mit den üblichen Brennweiten und der Sensor daraus „nur“ einen Ausschnitt erfasst. APS-C als Halbformat von KB-VF ist Crop, weil die Objektive aus der Kompatiblität zu KB-VF herstammen. Wobei die Objektive in dem Fall auch das größere Format bedienen können müssen, was sie in der Regel nicht mehr tun, sondern direkt auf den Bildkreis gerechnet sind und deshalb genauso ohne Cropfaktor funktionieren. Die alten Objektive der Pentax-Reihe aus dem „Mittelformat“ sind auf den 645er Bildkreis gerechnet, aber voll kompatibel und deshalb Crop. Das neue 55er ist direkt auf den Sensor gerechnet und deshalb „Vollformat“ ohne Crop.
Immer schön das glauben, was den eigenen Glauben unterstützt.
[quote=Gast][quote=odysseus]
2. 11,5 Blenden Dynamikumfang, das ist guter Durchschnitt. Wenn man aber bedenkt, dass eine mit reichlich Pixeln vollgepackte Nikon D3X bei der kalibrierten Grundempfindlichkeit von 100 ISO auf einen Dynamikumfang von über 13 Blenden kommt, dann sieht es schon anders aus. Die Kritik mag kleinlich wirken, in der Realität sind die 1,5 bis 2 Blendenstufen Reserve aber ein unschätzbarer Vorteil. Vor allem, wenn man sehr gerne in kontrastreichen Situationen arbeitet.
[/quote]
Zum Thema Dynamikumfang bei Kleinbild-Digis:
http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/h3d50ii.shtml#update
„The contention is that DSLRs have a DR of about 6-7 stops, while the better medium format backs are 12-13 stops. Most knowledgeable observers seem to agree with this, but there are some who don’t, and in my opinion there are two reasons why.“
„Tests done by me in the past, as well as others more recently, show that DSLRs have a dynamic range of 6–7 stops while top medium format backs are in the 12-13 stop range. This is using the common definition of DR as mentioned above.“[/quote]
Darüber ist auch schon eine heisse Diskussion im LL Forum entbrannt. Inzwischen hat der Autor (Mark Dubovoy) eingeräumt, dass diese Unterschiede KB versus MF keineswegs auf eigenen Tests basieren, sondern auf Auskünften, die er von Mitarbeitern von Nikon, Canon, Kodak und Fuji erhalten haben will (bzgl. KB) und den Prospektangaben von PhaseOne (bzgl.MF). Er schreibt dazu:
„No, I did not perform any tests. Since there was universal agreement, I took them at their word.
Now, turning to Medium Format, the factory spec for PhaseOne backs is approximately 13 F/stops. I know from experience shooting with these backs that they do deliver this kind of dynamic range.
This is how I came up with the numbers.“
Diese nachstehende Aussage hat er inzwischen im Originalbeitrag auf LL widerrufen:
„The dynamic range of a typical high-end professional 35 mm DSLR is around 7 F/stops. Medium Format cameras are closer to 13 F/stops of dynamic range. You can see the difference from 30 feet away in a small print.“
Eine weitere, ganz offensichtlich falsche Aussage, dass der MF-Sensor immer größere Pixel als ein KB-Sensor hat, ist stillschweigend mit gelöscht worden.
ROG
Schlicht gesagt ist es so,
dass der „Profi“-Markt bis zu den Anfängen von Digital vor allem im Breich MF von den investitionswilligen Amateuren profitiert hat. Es gibt da draußen eine Menge engagierter Fotografen, die keine berufsmäßigen Fotografen sind, aber trotzdem durchaus in entsprechendes Equipment investieren. Wenn man sich die Zahlen der Vergangenheit anschaut, war es für meine Begriffe die überwiegende Mehrheit im Verhältnis zu der eigentlichen Zielgruppe. Nachdem die Hersteller sich den Markt durch völlig überzogene Preise bei der Digitalisierung sozusagen selber wegrationalisiert haben, ist das, was die Marktdaten jetzt ausmacht, das absolute Kerngeschäft. Also alle, die sich aus nachvollziehbaren Gründen so ein Teil kaufen „müssen“, oder eben Verleiher. Die „Sahne“ hat sich die Branche praktisch selber weggelöffelt. Blöd gelaufen.
Der Reichmann…
…hat sich da ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt, und er krebst bei genauer Beobachtung der daraus entstandenen Diskussion nach und nach zurück. Für eine „Autorität“ wie sie Reichmann für die Web-Fotografencommunity ist – beliebte Methode: Falls man mit dem eigenen Latein nicht weiter weiss, einfach einen Reichmann-Link bemühen -, eigentlich ganz schön dreist.
Karl Lagerfeld
der müsste sich für so viel schämen was er macht (und tut es nicht), dass er nicht gerade ein gutes Beispiel ist….
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Ich bin kein Profi, sondern Amateurfotograf. Wie ich meine Bilder erzeuge bleibt mir ganz allein überlassen. Und wenn ich 100.000 Euro bezahle, Sie müssen es doch nicht bezahlen. [/quote]
Das sei Ihnen alles gegönnt, trotzdem nehme ich mir das Recht meiner ganz eigenen Zweifel heraus, ob so viele Amateurfotografen und angeblichen Profis wie sich hier melden, wirklich 9.000 Euro für ein 645D-Body hinblättern, wenn selbst die Hersteller nur mit insgesamt 5.000 DMF weltweit pro Jahr rechnen und somit schon 250 Pentax-645D weltweit ein absoluter Megaerfolg für Pentax wäre (= von Null auf 5% Marktanteil)!
Ich bezweifle ja noch nichtmal dass sie (also nicht Sie, sondern sie) es könnten wenn sie es wollten, aber ich bezweifle dass sie (und wieder sie, nicht Sie) es tun werden. Bei einer S2 glaube ich da eher an eine größere Zahl äußerst finanzkräftiger Amateure (also die, die es dann auch tun und nicht nur theoretisch könnten), habe aber selbst da dann meine Zweifel ob dies wirklich die sind, die das hier so zahlreich ankündigen.
Also nicht zu persönlich nehmen, aber alleine die Anzahl derer, die sich hier die 645D definitiv kaufen werden, gleichzeitig noch jeden Tag am frühen Nachmittag durch Fotoseiten im Internet surfen können anstatt etwas arbeiten zu müssen und dann ihre Finanzkraft hier auch noch unbedingt der Welt verkünden müssen, die sollte doch jeden etwas nachdenklich stimmen![/quote]
Lieber Anonymus, ihre Sorgen möchte ich haben. Gedanken machen über Leute die Sie gar nicht kennen. Das mit den 100.000 Euro war selbstverständlich völlig überspitzt und übertrieben dargestellt. Keine Sorge, ich geh einer geregelten Arbeit nach. Schon einmal was von Urlaub gehört???
Eine Leica konnte und wollte ich mir nie leisten. 20.000 Euro nur für einen Leica S2 Body !?! Nein Danke !!! Mein vorhandenes Pentax 645N II System hat mich im laufe der Zeit (ca. 8 Jahre) dank Ebay-Schnäppchen (analog ist im freien Fall) keine 5000 Euro gekostet.
Gruß, U.A.
Es gibt kein KB-VF-D-SLR-System…
…was auf den vollen System-Bildkreis so durchgehend homogen abbildet wie
– digitales FourThirds
– digitales Mittelformat/digitale Mittelformate (incl. Leica S2)
Vollformate bilden 100% homogen auf den Systembildkreis ab und wenn es nur Minox-Film wäre. Auch das ist ein Vollformat. Scharf bis zum Bildrand. Und so mancher Sensor hat sogar ein Art Zwergendasein wie das Minox-Format und ist auch ein Vollformat, da der komplette Bildkreis ordentlich bedient wird.
Bei KB-VF zeigt das aktuell nur Leica mit seiner Leica M9. Digital Leica M ist dann doch ausnahmsweise ein Vollformat. Aber eben nur Festbrennweiten. Zooms wäre arg schwer auf Leica M für vollen KB-VF-Bildkreis zu realisieren. Die Stufen-Objektive sind keine Zooms.
Das
auch. Die Technik hinkt(e) im Verhältnis zur „Amateurtechnik“ immer meilenweit hinterher. Das liegt u. a. natürlich einfach auch daran, dass die Firmen in so einen kleinen Markt nicht viel rein stecken können und wollen. Und jetzt scheint mir die Schere noch weiter auf zu gehen.
Durchaus stichhaltige Argumente
Ich wüsste auch noch ein paar.
Ich mische mich nur ungern in diese Diskussion ein, aber mein Gerechtigkeitssinn hat angeschlagen.
Für mich liest sich ihre Argumentation ausgesprochen arrogant und selbstgerecht! (Wer hat auf die Pentax gewartet?!)
(…erst mal selber nachdenken) ist auch so eine Sache. Sie können nicht davon ausgehen, das jeder das selbe technische Wissen aufweist, oder die selben Erfahrungen wie sie gemacht hat.
Fotografie wird in weiten Bereichen immer subjektiv bleiben und daher sollte jeder mit der Kamera arbeiten, die ihn inspiriert!
Die allein selig machende Lösung wurde noch nicht erfunden, dazu sind die Menschen und ihre fotografischen Bedürfnisse, einfach zu unterschiedlich.
Ausserdem gibt es Berufsfotografen, die arbeiten sogar noch mit alten Yashica´s, weil es ihnen spaß macht. (Terry Richardson)
Und was die Zukunft angeht, so sind auch nur wenige unter uns zuverlässige Propheten.
Als ich meine gewaltige Investition in Hasselblad getätigt hatte, wußte auch noch niemand ob Hasselblad ein Zukunft haben würde. (…wer nicht wagt, der nicht gewinnt!)
Nur was das Substantiv-Dings angeht, das interessiert hier wohl niemanden, solange es nicht den Dynamikumfang erweitert, oder das Rauschniveau reduziert!
Schönen Tach noch und Güsse an ihre Gattin Penelope!
Nichts gegen Canon, Nikon,
Nichts gegen Canon, Nikon, Sony Knippser. Selbst bin ich seit 40 Jahren Fotograf (gelernt mit allem was dazugehört), mache meine Bilder zur Zeit mit einer der vorhin genannten Marken. Manchmal mit der Fachkamera und einem geliehenem Digitalen Rückteil. Ist im Endeffekt billiger und ich habe immer das neueste Rückteil mit der aktuellsten Software.
In jahrelanger Studioarbeit konnte ich bis heute viel Erfahrung mit Kundenwünschen sammeln. Wenn nicht die größte Lichtanlage, das größte Studiostativ mit Fach- und Mittelformtkamera, der beste MAC mit dem größten Bildschirm flimmert, ist man nicht gut weil man sich das nicht leisten kann. Kann man das, darf man auch eine Rechnung schreiben, die ist etwas höher weil man ja gut ist. Wenn also jemand ein fehlgeleitetes Ego hat dann der Mensch als solcher, wenn er im Unterbewusstsein wegen solcher Dinge über die Auftragsvergabe entscheidet.
Mit welchem Aufnahmegerät das Bild gemacht wurde sieht man ihm nicht unbedingt an. Hineininterpretieren lässt sich aber immer alles. Wer also meint das Fotografendasein hat etwas mit den verwendeten Gerätschaften zu tun, der hat insofern Recht welches Image die Geräte verbreiten. Welche Technik sie verwenden ist dem Kunden egal. Aussagekräftige Bilder sind das was er haben will, schließlich will er sich damit von seinen Mitbewerbern abheben. Die bekommt er, egal mit was sie aufgenommen wurden.
Meine Wohlwollen gegenüber Pentax Produkten hat eher nostalgische Gründe. War doch meine allererste Kleinbild eine M42 Spotmatic 1000, meine erste 6×6 kam aus dem Norden, meine erste Fachkamera war aus München. Keines der Geräte musste ich in eine Tonne Stopfen, sie stehen in einer Vitrine wo ich sie mir im vorbeigehen ab und zu ansehe.
„Firmenknippser“ dagegen sind was schreckliches, meine hat hat eine Schraube mehr, sie kann höher und weiter, im Gegensatz zu A kann man damit in die Zukunft sehen. Danach laufen sie mit Knippser Fotos jedem hinterher um Anerkennung einzusammeln. Stehlen allen die Zeit. Weil sie mit ihren Werken keine Familie ernähren, und keine Arbeitsplätze erhalten müssen, außerdem von Kalkulation nichts verstehen, versuchen diese Zeitgenossen auch noch Geiz ist Geil zu Spielen. Fast schon so peinlich wie Germanys nächst Irgentwas. In der heutigen Zeit fast schon eine Plage.
Übrigens, die einen können grammatikalisch richtig schreiben, die anderen malen dafür besser. Mir sind persönlich die Maler viel lieber, weil sie wie ich „Augenmenschen“ sind.
3H5Ed
Danke für das Gerechtigkeitsempfinden
Habe selbst mit so vielen Produkten Fotos gemacht und verkauft das mir „wurscht“ ist was andere in Tonnen stopfen und wie man schreibt, hauptsache es ist eine Rechnung die bezahlt wird.
Von Bits und F-Stops
[quote=ROG]
Diese nachstehende Aussage hat er inzwischen im Originalbeitrag auf LL widerrufen:
„The dynamic range of a typical high-end professional 35 mm DSLR is around 7 F/stops. Medium Format cameras are closer to 13 F/stops of dynamic range. You can see the difference from 30 feet away in a small print.“
[/quote]
Ganz einfach, weil die Aussage nicht mehr stimmt. Sonys A900 legt aber locker mindestens 11,5 F-Stops hin (eigene Erfahrung).
Vgl auch die Beispielbilder hier: http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/sony-a900.shtml Abschnitt „Dynamic Range“
Ob Nikon die in der D3X auch anbietet weiss ich nicht. Schon möglich, dass sie 3 Bits wegschneiden um das „Rauschen gering zu halten“; also alle niedrigeren Intensitäten als „Rauschen“ deklarieren und einfach löschen. Unser D3 Fanboy jubelt dann ganz laut, dass die D3X ja nicht rauscht — geht aber auf Kosten des Dynamikumfangs. Da so ein Monitor oder Papier eh nur einen sehr viel kleineren Dynamikumgang hat, sieht man das nicht weiter, wenn man die dunklen Stellen nicht in den Kontrastumfang des Papiers anhebt.
Als jemand, der es gewohnt ist, beruflich mit echten 14-16 Bit „Kameras“ zu arbeiten, kann ich sagen, dass das nur unter extremen Aufwand möglich ist (Pelletierkühlung auf -50⁰C, mit Rückkühler, Vakuumpumpen, etc — Kostenpunkt: 50.000-2.000.000 Euro). 12 Bit (F-Stops) ohne Kühlung für schlappe 2-3 k€ hinzukriegen, finde ich da sehr sportlich.
Übrigens: die dahergelaufenen Billigkamerahersteller werben alle damit „16 Bit“ zu haben. Sieht gut in der Werbung aus — physikalisch sind dann aber nur 9 Bit sinnvoll. Der Rest ist Rauschen.
So siehts aus:
[quote]2010 schließlich wird er auf ca. 5.000 Stück geschätzt[/quote]
Das habe ich auch schon so in mehrfachen Publikationen gesehen. Bei den Preisen, die die „Profi“-Branche den Käufern zumutet, kein Wunder. Vor allem, wenn man bedenkt, dass bei den meisten Geräten eigentlich „nur“ ein großer Sensor drinsteckt, ansonsten die Funktionalität der Elektronik/Software sich eher unterhalb des Niveaus einer durchschnittlichen Kompaktkamera bewegt.
Und so ist es ja auch wieder hier: kein LiveView (weil Kodak-Sensor), kein drehbares Display usw. Gerade bei dem großen Spiegel, der in der Kamera arbeitet, ist es besonders erforderlich, mit sowas wie LiveView bei Stills und hochgeklapptem Spiegel erschütterungsfrei zu arbeiten.
Aber immerhin, die Kamera nähert sich vom Preis her wenigstens schon mal dem effektiv nutzbaren Wert an. Die Branche kommt mir ohnehin vor wie ein Maserati-Fahrer mit 500 PS unter der Haube, aber mit 600 massiv angezogenen Handbremsen. Sehr produktiv!
Jaja…
[quote=Gast]kein drehbares Display[/quote]
Wieder so einer!
Unsinn hoch drei
[quote=Gast]um Überlegenheit, oder wie? Und der Herr ist genervt, dass es noch was „Größeres“ als KB-VF gibt? Was für ein kindischer Ansatz![/quote]
Es geht darum, dass diese klobrigen Geräte es nicht bringen für den Normalverbraucher und normalen User, außer mehr MP bringen’s die Dinger einfach nicht. Weder in High-ISO, noch in Dynamikumfang, noch im AF-System, noch in Sachen Bedienung und Ergonomie.
Stattdessen hat man eine klobrige Kamera, die sich für’s Studio hervorragend eignet, aber für schnelle Pressefotos, High-ISO Aufnahmen in der Kirche bei der Trauung? Für Dokumentarfotografie? Und das lächerlichste sind wie immer 1/4000 Verschlusszeiten und nicht mal lichtstarke Objektive für’s MF-Format. Das MF-Format macht m.M. nach keinen einzigen Sinn für normale Fotografen und gar Profis größtenteils nicht. Damit Basta.
Wer hohe Qualitätsansprüche hat in Sachen Detailzeichnung der Bilder und viel MP bei Mittelformat braucht, der soll eben sowas kaufen.
Bei Knipsersamsungs nicht…
[quote=Gast]
Zu 6. Warum den nicht. Was ist an CF besser?! Schon mal die neuen trittfesten, Wasser- und Staubdichten SD Karten von Samsung probiert?. Da brauche ich keine CF-CARD mehr![/quote]
Wenn Du nur eine Knipsersamsung mit 12 MP hast, hast Du sicher recht.
Wenn Du aber 40 MP in Rohdaten auf die Karte schreiben willst, wirst Du über jedes MB/s mehr dankbar sein. Während SD Karten irgendwo bei 8 MB/s rumkrepsen, liegt die Messlatte bei CF im Moment bei 90 MB/s (lesen und schreiben) und 64 GB/Karte. Sprich: Bei einer Sony A900 mit ihren 24 MP (36 MB/Rohbild) z.B. schaffst Du es, 2,5 Bilder pro Sekunde wegzuschreiben (und auf den Rechner zu kopieren); bei SD wären es 1 Bild pro 4,5 Sekunden.
Guggst Du hier: http://sandisk.com/products/dslr/sandisk-extreme-pro-compactflash-card
Was lange währt, wird endlich gut!
Hallo meine Schöne!
Kennen wir uns nicht von Irgendwo her?
Ah, von Köln im Jahr 2006, so lange ist das schon her?
Ja das war ein ereignisreicher Herbst damals und ich war gerade vergeben.
Du warst auch sehr reserviert und gabst dich unnahbar.
Jetzt stehe ich gerade in Scheidung und bin einem kleinem Flirt nicht abgeneigt.
Erzähl mal, wie ist es dir denn so ergangen?
Du musstest durch harte Schulen und immer wieder neue Kurse besuchen um dich weiter zu bilden. Viele meinten du hättest in dieser Wirtschaftlich schweren Zeit keine Zukunft?
Na, nun bist du erwachsen und siehst toll aus.
Ja ich weis, in deiner Kindheit warst du keine Schönheit und wurdest immer wieder gehänselt.
Was so ein wenig Kosmetik und Training ausmachen.
Jetzt sind die Rundungen bei dir an den richtigen Stellen und es kostet sehr viel Überwindung, dich nicht zu Betapschen.
Deine Älteren Schwestern kannte ich auch?
Ich erinnere mich. Sie waren auffällige Erscheinungen, aber auch ausgesprochene Schönheiten, was aber noch viel wichtiger war, sie waren alle angenehme Begleiterinnen, wie man mir erzählte.
Kein bisschen kapriziös oder wie man heute sagt, zickig. Ehrlich und Anspruchslos, so stellt man sich einen Partner fürs Leben vor. Ich hatte die Männer, die sie an ihrer Seite hatten, immer Beneidet. Ich war damals noch unerfahren und hätte ihnen keine adäquate Zukunft bieten können. Leider!
Meine, fast schon Expartnerin ist da viel Komplizierter. Es ist nicht immer leicht, sie bei Laune zu halten und ihr pragmatischer Charakter kann einem oft wirklich den Spaß verderben. Kein Sinn für Romantik!
Ja! Wir sollten uns unbedingt wieder einmal Treffen!
Auf ein Kleines Tete-a-tete.
Wer weiß, vielleicht sind wir wie für einander Geschaffen!
Ich glaube mit dir kann man durch dick und dünn gehen.
Ein Typ zum Pferdestehlen!
Ich glaub ich hab mich verknallt! =)
Ach du meine Güte
[quote=der Profi]Hallo meine Schöne!
Kennen wir uns nicht von Irgendwo her?
Ah, von Köln im Jahr 2006, so lange ist das schon her?
Ja das war ein ereignisreicher Herbst damals und ich war gerade vergeben.
Du warst auch sehr reserviert und gabst dich unnahbar.
Jetzt stehe ich gerade in Scheidung und bin einem kleinem Flirt nicht abgeneigt.
Erzähl mal, wie ist es dir denn so ergangen?
Du musstest durch harte Schulen und immer wieder neue Kurse besuchen um dich weiter zu bilden. Viele meinten du hättest in dieser Wirtschaftlich schweren Zeit keine Zukunft?
Na, nun bist du erwachsen und siehst toll aus.
Ja ich weis, in deiner Kindheit warst du keine Schönheit und wurdest immer wieder gehänselt.
Was so ein wenig Kosmetik und Training ausmachen.
Jetzt sind die Rundungen bei dir an den richtigen Stellen und es kostet sehr viel Überwindung, dich nicht zu Betapschen.
Deine Älteren Schwestern kannte ich auch?
Ich erinnere mich. Sie waren auffällige Erscheinungen, aber auch ausgesprochene Schönheiten, was aber noch viel wichtiger war, sie waren alle angenehme Begleiterinnen, wie man mir erzählte.
Kein bisschen kapriziös oder wie man heute sagt, zickig. Ehrlich und Anspruchslos, so stellt man sich einen Partner fürs Leben vor. Ich hatte die Männer, die sie an ihrer Seite hatten, immer Beneidet. Ich war damals noch unerfahren und hätte ihnen keine adäquate Zukunft bieten können. Leider!
Meine, fast schon Expartnerin ist da viel Komplizierter. Es ist nicht immer leicht, sie bei Laune zu halten und ihr pragmatischer Charakter kann einem oft wirklich den Spaß verderben. Kein Sinn für Romantik!
Ja! Wir sollten uns unbedingt wieder einmal Treffen!
Auf ein Kleines Tete-a-tete.
Wer weiß, vielleicht sind wir wie für einander Geschaffen!
Ich glaube mit dir kann man durch dick und dünn gehen.
Ein Typ zum Pferdestehlen!
Ich glaub ich hab mich verknallt! =)[/quote]
Ein schönes Beispiel wie man sich auf`s vortrefflichste lächerlich machen kann.
Sehr schön
auf den Punkt gebracht: Praxis gegen Theorie!
Re:
[quote=Gast]11,5 Blenden Dynamik Umfang. Welches Messverfahren wird zu Grunde gelegt? Was ist mit der eingebauten Dynamik Erweiterung, wie viele Blenden sind es dann? Was ist mit dem eingebauten HDR?[/quote]
Die Nikon D3X ist in der Hinsicht eher unverdächtig, die anfallenden Daten durch integrierte Dynamikerweiterung oder dergleichen zu pushen. Im Gegenzug wissen wir nur allzugut, dass Hasselblad auf „Softwareoptimierung“ setzt.
[quote=Gast]14 statt 16 Bit Wandler, was soll das? In der Praxis ist einmal im RAW Konverter am falschen Hebel gestellt, mehr Bildinformation weg als 2 Bit im Wandler ausmachen können. Außerdem können Drucker nur 8 Bit darstellen.[/quote]
In der Praxis den RAW-Konverter falsch zu bedienen ist die Fahrlässigkeit des Fotografen – zu dieser Fahrlässigkeit zähle ich auch, RAW-Dateien zu vernichten. Und jetzt bitte nicht das Speicherplatzargument bemühen: Eine Festplatte mehr zur Not beansprucht immer noch weniger Platz, als ein Archivordner voller Negative oder Dias.
[quote=Gast]Dieses Aufnahmegerät ist keine Canon, Nikon, Sony, sondern gehört in die kundige Fotografen Hand.[/quote]
Ohohoho!
Annie Leibovitz hat ihre Mamiyas in die Tonne geschmissen, als die 16MP EOS-1Ds auf den Markt kam – und fotografiert seither nur noch mit KB-DSLR. Karl Lagerfeld oder Michel Comte schämen sich nicht mehr, auch mal eine Strecke mit einer D3X zu fotografieren. Die Aufnahmen des mehrfach ausgezeichneten Magnum-Fotografen Paolo Pellegrin sind alle mit einer EOS 5D entstanden. Wenn Du Canon- oder Nikon-Anwender zu den fachlich Unkundigen zählst, hast Du 1. keine Ahnung was in der Proifwelt gerade abgeht, und 2. offenbarst Du snobistische Züge. Die von Dir angehimmelte Pentax ist also nichts als eine Ersatz-Leica zur Befriedigung Deines sensiblen Egos.
[quote=Gast]Sensor fest verbaut, Gott sei Dank ist er das. Wenn man an die Fokus Probleme bei den Mitbewerbern mit abnehmbaren Sensoren denkt ist das ein Vorteil. Bedeutet es doch auch eine Feuchtigkeit resistente Abdichtung und damit ein erweitertes Einsatzgebiet.[/quote]
Egal. Denn abgesehen von der Option des Upgrades ist mir die Möglichkeit, das Back an einer Fachkamera anzubringen bedeutender als der Umstand, dass die Kamera wegen ihrer Modularität hin und wieder justiert werden muss. Denn auch Kameras mit integrierten Aufnahmemodulen müssen bei professioneller, also andauernder Beanspruchung von Zeit zu Zeit in den Service. Der Verschluss der 645 ist übrigens auf gerade mal 50’000 Auslösungen ausgelegt.
[quote=Gast]SD-Karten haben gegenüber der CF Karte den Vorteil weniger Kontaktstellen zu haben, außerdem sind sie kaum anfällig auf Staub und Feuchtigkeit.[/quote]
Als würden wir unsere Kameras erst mal alle in den feuchten Morast plumpsen lassen. Typischer Amateur, der immer an Nebensächlichkeiten denkt statt ans Shooting. SD-Karten erreichen bestenfalls einen Drittel der Datenübertragungsraten von CF-Karten – das ist ein Fakt, der wichtiger wiegt als allfällige Wetterfestigkeit. Wenn Speicherkarten verwendet werden, gehen wir doch davon aus, dass sie an ihrem vorgesehenen Platz in der Kamera sind. Entscheidend ist also, dass das Slot weitgehend witterungsgeschützt ist.
[quote=Gast]Zukunftssicher? Wer seine Objektiv Palette so sortiert hat wie es Pentax seit Jahrzehnten macht, der kann die ältesten und die neuesten Objektive an jedem seiner Geräte verwenden. Ob uns zukünftig der Himmel auf den Kopf fällt kann keiner vorhersagen.[/quote]
Es ist nicht egal, was die Zukunft bringt. Wenn die Pentax den anvisierten Erfolg nicht erreicht, oder Pentax aufgrund seiner sonstig schwachen Marktposition dichtmachen muss, dann bleibt die 645 eine Eintagesfliege.
Ach, und wie steht es mit dem Support? Die Tatsache, dass die 645 nur in Japan erhältlich sein wird zeigt doch, dass man auch bei Pentax weiss, dass es ohne ausgebautes Profi-Supportnetz ziemlich schwierig sein wird.
Also, erst mal selber nachdenken, bevor man so loslegt. Übrigens werden viele der von Dir verwendeten Substantive als ein Wort geschrieben. So heisst es etwa Fotografenhand und nicht „Fotografen Hand“ – und es heisst auch nicht „Objektiv Palette“, sondern Objektivpalette.
Abwarten und grünen Tee trinken
Macht viel her, dieser neue Superstar! Wenn auf dem Normalobjektiv 55 Millimeter `draufsteht, dürfte mit einer „Brennweitenverlängerung“ zu rechnen sein. Egal, diese 645 mit den supergeilen Objektiven der alten 6×7 zu kombinieren, das wäre schon eine Versuchung wert. Vor allem das 4/400 mm IF-ED oder das rattenscharfe Micro. Mit ihren Top-Objektiven zeigte Asahi Pentax bereits ab 1966, wer optische Spitzenqualität liefert. Dazu die präzise Verarbeitung! Warten wir`s ab. Der Preis ist auch OK, warum sollte Pentax `runtergehen, wenn andere professionelle Vollformat-Trendsetter – wie Canon EOS-1 Mark III oder Nikon D3x – sich auf fast dem gleichen Niveau bewegen.
Brennweite
[quote=Gast]Macht viel her, dieser neue Superstar! Wenn auf dem Normalobjektiv 55 Millimeter `draufsteht, dürfte mit einer „Brennweitenverlängerung“ zu rechnen sein. Egal, diese 645 mit den supergeilen Objektiven der alten 6×7 zu kombinieren, das wäre schon eine Versuchung wert. Vor allem das 4/400 mm IF-ED oder das rattenscharfe Micro. Mit ihren Top-Objektiven zeigte Asahi Pentax bereits ab 1966, wer optische Spitzenqualität liefert. Dazu die präzise Verarbeitung! Warten wir`s ab. Der Preis ist auch OK, warum sollte Pentax `runtergehen, wenn andere professionelle Vollformat-Trendsetter – wie Canon EOS-1 Mark III oder Nikon D3x – sich auf fast dem gleichen Niveau bewegen.[/quote]
28mm entsprechen bei dieser Sensorgröße ca.44mm Kleinbild.
Brennweitenverlängerung
Nun ja, eine etwas realistischere Standardbrennweite im Vergleich zum Leica-70er halt.
Mit dem Preis positioniert sie sich goldrichtig: Deutlicher Abstand zur Leica, aber nicht so ganz die Handlichkeit und Flexibilität einer Canon oder Nikon.
Bei der oben genannten „realistischen“ Einschätzung des Marktes darf man ihr so oder so viel Glück wünschen (zumindest die Optiken hätten sich einen zeitgemäßen Auftritt schon längst verdient).
Formatfaktor
[quote=Gast]Wenn auf dem Normalobjektiv 55 Millimeter `draufsteht, dürfte mit einer „Brennweitenverlängerung“ zu rechnen sein.[/quote]Abgesehen davon, dass „Brennweitenverlängerung“ auch nicht richtiger wird, wenn wir den Begriff in Anführungsstriche setzen: Rechnen Sie mit einem Formatfaktor von ungefähr 0,78. Der Bildwinkel des 55ers entspricht also ungefähr einem 45-mm-Kleinbildobjektiv auf einer Kleinbildkamera.
Hochinteressant
Gedichtet, Entstaubsystem, moderner AF und der Preis. Damit könnten die MF-Verkäufe steigen.
OhWeh
Typo in den Technischen Daten
„Schlichtverschluss“?
Korrekt ist vermutlich der sog. Schichtlverschluss (Auf geht’s beim Schichtl), bei der ein diagonal angepfeiltes, metallisches Objekt blitzschnell von oben nach unten rauscht und dabei den …Lichtstrahl durchtrennt.
Hab ich recht?
Jepp, danke
😉 Wurde korrigiert.
(thoMas)
Pentax, der Sprinter auf der Zielgeraden 😉
Wenn der fünfjährigen Ankündigungsphase jetzt noch die zügige Lieferung erfolgt und sich Pentax damit auch noch todesmutig aus Japan raus in die Welt traut, dann haben Hasselblad und Leica bestimmt ganz viel Angst und schreiben ihre Preislisten um. Ich sehe vor meinem geistigen Auge schon Horden von Fotografen die Pentaxverkaufsstellen stürmen. Bleibt nur noch die Frage nach der Bildqualität.
Hoffentlich bald in Europa!
Damit ist die tote Mamiya ZD, noch toter!
Für Leica wird es eng.
Aber für Pentax könnte es ein gutes Jahr werden!
Mamiya ZD, DM40
[quote=Gast]Damit ist die tote Mamiya ZD, noch toter![/quote]Die ist doch schon lange überholt, Restbestände lassen sich nur noch über den Preis verkaufen.
Mamiya und Phase-One bieten andere Lösungen. Auf einigen Märkten beispielsweise die kürzlich angekündigte DM40 mit ziemlich ähnlichen technischen Daten:
Sensor 44×33, 40 Megapixel
Ca 1,2 Bilder/Sekunde
Iso 80-800
3,5″-Display mit Touchscreen
Im Gegensatz zu Pentax kann Mamiya auch ein paar Zentralverschlussobjektive bieten, liegt allerdings auch preislich in einer ganz anderen Liga: Die DM40 (645 AFDII, 40-Megapixel-Rückteil, 80-mm-Objektiv) soll in den USA rund 22.000 Euro kosten.
Jetzt weiß ich wer meinen
Jetzt weiß ich wer meinen Brief ans Christkind abgeholt hat.
Der Osterhase!
Viele Nachteile hatte ich bei meiner H3-D gegenüber Kleinbild in Kauf genommen.
Das enorme Gewicht.
Die dicken Zentralverschluss Objektive.
Die komplizierte Bedienung mit den ungleichmäßig verteilten Tasten.
Die Staubanfälligkeit.
Den exorbitanten Preis. Ich habe damals für die Ausrüstung noch 40.000.- Euro gezahlt.
Aber die Bildqualität hat mich immer wieder versöhnt.
Kein Test ist ihr wirklich gerecht geworden. Der Abstand zu FF war immer viel größer als die bezahlten Medien zuzugeben gewillt waren.
Dann kam die S2 und mit ihr das Ende der Fahnenstange.
Keine Kamera der Welt kann sie meiner Meinung nach an Bildqualität übertreffen.
Gut ja, manche lösen bei idealen Blenden und unter Laborbedingungen noch ein wenig besser auf, aber in der Praxis?
Ich finde nicht. Jede nur denkbare Vergrösserung ist mit einer S2 Datei machbar, bis hin zu 300 Quadratmeter großen Fassadenfotos. Ja, selbst auf einen Meter Entfernung steht man fassungslos vor einer solchen Abbildung. Aber wie bei einem Formel-1 Boliden sollten unkundige die Finger von ihr lassen. Ihr CCD ist ungefiltert, äusserst genau und gnadenlos!
Gnadenlos zu Modell`s.
Gnadenlos zu Visagisten.
Gnadenlos zu laxer Scharfstellung und Gnadenlos zu miserabler Beleuchtung.
Der Preis?
Der Preis tut weh!
Jetzt gibt es mit der 645D vielleicht eine Alternative.
Die Nachteile zu Full Frame sind gering.
Die Geschwindigkeit gemächlicher, aber der Komfort beinahe auf dem selben Niveau.
11 Autofokus Felder, Ultraschall-AF, hochauflösender 3“ Monitor, 2 Kartenschächte…
Die Objektive sind ausgesprochen preiswert, kompakt und leicht.
Das Gehäusedesign ist Geschmacksfrage, aber ich liebe es und ich habe mich seit Jahren daran gewöhnt. Vom ersten Design Entwurf an, der mir noch überhaupt nicht gefallen hat.
Die Robustheit hat gewaltig zugelegt.
Magnesiumgehäuse, Dichtungen und Staubreinigung erstmals im MF.
Die Bedienung ist bekannt. Von Pentax zu Pentax. Ob APS-C oder MF.
Sie ist kleiner als eine Nikon D3S und nur 160g schwerer.
Die Bildqualität?
CCD ohne AA Filter! Gnadenlos?
Wir werden sehen.
Und der Preis?
Er ist sicher hoch.
Aber er tut mir nicht mehr weh.
Danke Osterhase!
Wow,
eine Mittelformatkamera, die Kleinbildtechnik bietet und nicht ganz so teuer wie eine Leica S2 ist.
40 Megapixel auf 44×33 mm² (70% größer als Kleinbild)
verhältnismäßig flotte Serienbildrate 1,1 Bilder/Sekunde
11-Punkt-AF, 9 Kreuzsensoren (wobei die AF-Sensoren nur einen relativ kleinen Bereich des Bildes abdecken)
Ultraschall-Antrieb in den Objektiven
moderner Belichtungsmesser
High-Speed-Blitzsynchronisation, drahtlose P-TTL-Blitzsteuerung
3″-Display, 640×480 Pixel
Zwei Speicherkartenslots
DNG-Format
Staub- und Spritzwasserschutz für Kamera und Objektive
Ultraschall-Sensorreinigung
Die Kamera verspricht Kleinbild-Komfort mit Mittelformat-Bildqualität zum Preis einer Top-Kleibildkamera. Nur auf den LiveView sowie eine Videofunktion muss man wegen des Kodak-Sensors noch verzichten. Wenn jetzt alle 16 AF-Objektive des Systems (5 Zooms von 33 bis 300 mm, gleich beim Neustart zur Verfügung stehen, wird das eine spannende Kamera. Und man kann verstehen, warum Pentax das Kleinbildformat überspringt und sich gleich dem (kleinen) Mittelformat widmet.
Re:
[quote=Gast]Nur auf den LiveView sowie eine Videofunktion muss man wegen des Kodak-Sensors noch verzichten.[/quote]
Meine Fresse, das darf doch einfach nicht wahr sein, was hier gewisse Leute zum Besten geben!
Aber wo wir dabei sind: Das schwenkbare Display und die Smile-Detection hast Du vergessen…
Ich freue mich für Pentax
Meine erste Pentax war eine M42 Spotmatic 1000s, das war im vorigen Jahrhundert (1969). Sie hat, obwohl beruflich viel benutzt, fünfzehn Jahre lang einwandfrei funktioniert.
Natürlich besaß der Fotograf in früheren Zeiten drei System Kameras. So auch ich. Fürs Mittelformat eine aus dem Norden, für die Studio Fotografie eine Fachkamera aus München und für nicht so wichtige Dinge eben Kleinbild.
Mittlerweile verwende ich eine digitale Vollformat für die Arbeit, schön schnell und meist ausreichend. Manchmal leihe ich mir auch ein Digi Rückteil für die Fachkamera aus.
Nun bringt sich Pentax wieder ins Spiel der Großen. Wenn sie wie beschrieben wetterfest ist, kommt sie in die Auswahl. Sie hat das DNG Format was der Photoshop gut verarbeiten kann. Kein zusätzliches Programm auf dem Rechner installieren. Da der Sucher schön groß und hell ist kann ich gerne auf Live Bild verzichten, Histogramm lesen reicht. Der Spiegel lässt sich mit einem Hebel hoch klappen. Was aber noch viel wichtiger erscheint, ich kann das Gerät ohne Bedienungsanleitung und Menü Gehampel einstellen und bedienen.
Wie gut und gnadenlos CCD Sensoren sind, sie zwingen zu sauberer Arbeit auf jeder Ebene, ist mir durch diverse Leihgeräte aufgefallen. Das alles jetzt komfortabel in einem kleinen, leichten Gehäuse. Respekt.
Wenn jetzt der Preis bei den Vollformat Boliden liegt brauche ich zukünftig kein Rückteil für viel Geld leihen.
Shake Reduction
Schade, noch kein Bildstabilisator. Aber vielleicht klappt es ja noch in einer späteren Version.
.
Der Preis in Europa wird wohl näher bei 10.000 Euro liegen (evtl. schon inklusive der 55er Optik). Trotzdem: rechnet man noch ein paar Tausender für zwei bis drei (nicht zu exotische) Objektive dazu, erhält man für unter 15.000 Euro ein System, mit dem man technisch in der ersten Liga der Profifotografen mitspielen kann, und das für ein paar Jahre. Für den Profifotografen (selbst kleine Studios in der Provinz) wäre dieses System geradezu eine „Volkskamera“. Nebenbei (und das freut mich weniger) könnte diese Kamera den „analogen“ Anteil bei den Profis endgültig killen (zumindest Farbe).
Buchhalterisch gesehen: Auf fünf Jahre gerechnet sind das 2-3000 Euro pro Jahr. Da kann schon der eine oder andere besserverdienende Amateur schwach werden.
Das Ding könnte wirklich ein Dammbruch sein.
Preisbrecher?
[quote=Gast]Der Preis in Europa wird wohl näher bei 10.000 Euro liegen (evtl. schon inklusive der 55er Optik). [/quote]
So in etwa, da das Body ohne das 55er ja schon bei Selbsimport inkl. Zoll, Märchensteuer und Versand an knappe 9.000 Euronen kommt.
Mit 9.999,- Euronen inkl. Objektiv würde sie dann exakt dasselbe kosten wie eine H3D-39 inkl. dem 80mm, da fehlt mir irgendwie der intellektuelle Zugang warum Thomas so lauthals von einem „Preisbrecher“ schreibt und fast alle Kommentare hier den Preis bejubeln?
Aber zu den Kommentaren hier fehlt mir ohnehin der intellektuelle Zugang, von den optimistischen 5.000 digitalen MF-Kunden weltweit für dieses Jahr, scheinen sich ja schon gut 50 bei Photoscala zu tummeln und keiner von denen scheint zu wissen was eine H3D-39 aktuell kostet oder wie sich japanische Preise üblicherweise in Deutschland verschieben?
Ist das hier mittlerweile so ne Art „second-life“ des Fotohobbys geworden?
Oder versucht sich Pentax hier in Troll-Werbung?
Adapter für Hasselblad Zeiss Optiken?
Wenn man für den Start, über einen Adapter, noch vorhandene Optiken benutzen kann, wäre ich dabei.
Adapter …
[quote=Gast]Wenn man für den Start, über einen Adapter, noch vorhandene Optiken benutzen kann, wäre ich dabei.[/quote]
LOOK: > wird auch in deutschland angeboten:
http://www.tekade.de/product_info.php/info/p1172_645-Adapter.html
Nicht notwendig
Alle alten Pentax 645 Objektive passen ohne Adapter.
Die FA sogar mit Autofokus und Objektivkorrektur, alle anderen zumindest Manuell und mit der grünen Taste.
Die 67 Objektive passen mit Adapter, mit grüner Taste sogar fast Zeitautomatik!
Mal bei…
…Novoflex „anklopfen“.
Schön das jetzt
die Pentax 645D auf dem Markt kommt. Die Ausstattung der Kamera reicht für meine fotografischen Aufgaben völlig aus. Jetzt kann ich mit nur einem System analog und digital im Mittelformat fotografieren. Denn meine analoge Pentax 645N II gebe ich nicht mehr her. Ein Wunsch hätte ich noch an Pentax, Shift Objektive für die 645 !!!
Gruß, U.A.
virales Marketing?
[quote=Gast]die Pentax 645D auf dem Markt kommt. Die Ausstattung der Kamera reicht für meine fotografischen Aufgaben völlig aus. Jetzt kann ich mit nur einem System analog und digital im Mittelformat fotografieren. Denn meine analoge Pentax 645N II gebe ich nicht mehr her. [/quote]
Noch so einer aus second-life: sie fotografieren also als Profi noch mit Pentax 645 analog, obwohl die Qualität des analogen 6×4,5 längst von KB-DSLR übertroffen wurde? 9.000 Euro für eine 645D auf den Tisch zu legen sind kein Problem für sie, dennoch leben sie bislang noch mit analogem workflow? Und wenn sie dann eine 645D haben, werden sie noch weiterhin im 6×4,5-Format analog fotografieren?
Ja nee is klar, wir machen uns hier alle die Hosen mit der Kneifzange zu!
Mal vor lauter Euphorie…
…die eher negativen Aspekte nicht vergessen:
1. 14bit A/D-Wandler. Im digitalen MF ist 16bit Standard – selbst die mit Kleinbildsensor ausgerüstete Leica M9 arbeitet mit einem 16bit A/D-Wandler.
2. 11,5 Blenden Dynamikumfang, das ist guter Durchschnitt. Wenn man aber bedenkt, dass eine mit reichlich Pixeln vollgepackte Nikon D3X bei der kalibrierten Grundempfindlichkeit von 100 ISO auf einen Dynamikumfang von über 13 Blenden kommt, dann sieht es schon anders aus. Die Kritik mag kleinlich wirken, in der Realität sind die 1,5 bis 2 Blendenstufen Reserve aber ein unschätzbarer Vorteil. Vor allem, wenn man sehr gerne in kontrastreichen Situationen arbeitet.
3. Der Sensor ist fest im Gehäuse integriert – wie bei der Leica S2.
4. SD-Kartenslot: No further comments on this…
5. Zukunftssicherheit des Systems: Die Frage, die hier immer wieder im Zusammenhang mit Leica gestellt wird, stellt sich auch bei der Pentax. Von allen Marktplayern scheint mir PhaseOne/Mamiya am besten aufgestellt. Hasselblad ist marketingmässig am besten präsent, und Leica muss sich erst noch beweisen. Aber auf die Pentax, wer hat denn auf die Pentax gewartet?
odysseus schrieb:
4.
[quote=odysseus]
4. SD-Kartenslot: No further comments on this…
[/quote]
Was stört mich der Kartentyp solange es nichts exotisches ist?
odysseus schrieb:
2. 11,5
[quote=odysseus]
2. 11,5 Blenden Dynamikumfang, das ist guter Durchschnitt. Wenn man aber bedenkt, dass eine mit reichlich Pixeln vollgepackte Nikon D3X bei der kalibrierten Grundempfindlichkeit von 100 ISO auf einen Dynamikumfang von über 13 Blenden kommt, dann sieht es schon anders aus. Die Kritik mag kleinlich wirken, in der Realität sind die 1,5 bis 2 Blendenstufen Reserve aber ein unschätzbarer Vorteil. Vor allem, wenn man sehr gerne in kontrastreichen Situationen arbeitet.
[/quote]
Zum Thema Dynamikumfang bei Kleinbild-Digis:
http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/h3d50ii.shtml#update
„The contention is that DSLRs have a DR of about 6-7 stops, while the better medium format backs are 12-13 stops. Most knowledgeable observers seem to agree with this, but there are some who don’t, and in my opinion there are two reasons why.“
„Tests done by me in the past, as well as others more recently, show that DSLRs have a dynamic range of 6–7 stops while top medium format backs are in the 12-13 stop range. This is using the common definition of DR as mentioned above.“
Negativ, immer noch Negativ…
Negativ ist vorbei, es lebe Digital.
[quote=odysseus]…die eher negativen Aspekte nicht vergessen:
4. SD-Kartenslot: No further comments on this…
5. Zukunftssicherheit des Systems: Aber auf die Pentax, wer hat denn auf die Pentax gewartet?[/quote]
Zu 5. ICH…
Zu 6. Warum den nicht. Was ist an CF besser?! Schon mal die neuen trittfesten, Wasser- und Staubdichten SD Karten von Samsung probiert?. Da brauche ich keine CF-CARD mehr!
Erst nachdenken dann nölen
[quote=odysseus]…die eher negativen Aspekte nicht vergessen:
1. 14bit A/D-Wandler. Im digitalen MF ist 16bit Standard – selbst die mit Kleinbildsensor ausgerüstete Leica M9 arbeitet mit einem 16bit A/D-Wandler.
2. 11,5 Blenden Dynamikumfang, das ist guter Durchschnitt. Wenn man aber bedenkt, dass eine mit reichlich Pixeln vollgepackte Nikon D3X bei der kalibrierten Grundempfindlichkeit von 100 ISO auf einen Dynamikumfang von über 13 Blenden kommt, dann sieht es schon anders aus. Die Kritik mag kleinlich wirken, in der Realität sind die 1,5 bis 2 Blendenstufen Reserve aber ein unschätzbarer Vorteil. Vor allem, wenn man sehr gerne in kontrastreichen Situationen arbeitet.
3. Der Sensor ist fest im Gehäuse integriert – wie bei der Leica S2.
4. SD-Kartenslot: No further comments on this…
5. Zukunftssicherheit des Systems: Die Frage, die hier immer wieder im Zusammenhang mit Leica gestellt wird, stellt sich auch bei der Pentax. Von allen Marktplayern scheint mir PhaseOne/Mamiya am besten aufgestellt. Hasselblad ist marketingmässig am besten präsent, und Leica muss sich erst noch beweisen. Aber auf die Pentax, wer hat denn auf die Pentax gewartet?[/quote]
11,5 Blenden Dynamik Umfang. Welches Messverfahren wird zu Grunde gelegt?
Was ist mit der eingebauten Dynamik Erweiterung, wie viele Blenden sind es dann? Was ist mit dem eingebauten HDR?
14 statt 16 Bit Wandler, was soll das? In der Praxis ist einmal im RAW Konverter am falschen Hebel gestellt, mehr Bildinformation weg als 2 Bit im Wandler ausmachen können. Außerdem können Drucker nur 8 Bit darstellen.
Dieses Aufnahmegerät ist keine Canon, Nikon, Sony, sondern gehört in die kundige Fotografen Hand.
Sensor fest verbaut, Gott sei Dank ist er das. Wenn man an die Fokus Probleme bei den Mitbewerbern mit abnehmbaren Sensoren denkt ist das ein Vorteil. Bedeutet es doch auch eine Feuchtigkeit resistente Abdichtung und damit ein erweitertes Einsatzgebiet.
SD-Karten haben gegenüber der CF Karte den Vorteil weniger Kontaktstellen zu haben, außerdem sind sie kaum anfällig auf Staub und Feuchtigkeit.
Zukunftssicher? Wer seine Objektiv Palette so sortiert hat wie es Pentax seit Jahrzehnten macht, der kann die ältesten und die neuesten Objektive an jedem seiner Geräte verwenden. Ob uns zukünftig der Himmel auf den Kopf fällt kann keiner vorhersagen.
Endlich mal eine Kamera ohne…
….Cropfaktor!
KB-VF ist ja nur gecroppt. Kein Vollformat!
Vollformat gibt es als Mittelformat oder Fourthirds. Alles dazwischen sind Crop-Formate.
Dagegen ist Neusprech
[quote=Gast]….Cropfaktor!
KB-VF ist ja nur gecroppt. Kein Vollformat!
Vollformat gibt es als Mittelformat oder Fourthirds. Alles dazwischen sind Crop-Formate.[/quote]
fast schon ein heimischer Dialekt!
Mittelformat hat mal bei effektiv 42 x 56 mm angefangen (!) – und was an FT „voll“ sein soll: das erklärt sich wohl aus den zu kurzen Hosen, die dafür vortrefflich stinken …
Etwas Nachhilfe nötig?
[quote=Gast]KB-VF ist ja nur gecroppt. Kein Vollformat![/quote]
Vollformat heisst, dass die Masse des elektronischen Aufnahmemediums (Bildsensor) äquivalent sind mit den Massen des analogen Vorgängermediums (Film). Aktuell haben also nur KB-DSLR einen Vollformatsensor – keine Mittelformatkamera hat einen Sensor mit dem vollen Format von mindestens 55x42mm.
Kommt nicht in die USA
Laut Adorama (http://www.adorama.com/alc/news/Pentax-unveils-its-first-medium-format-DSLR) ist ein Vertrieb der Kamera in USA nicht vorgesehen. Aber vielleicht erinnert sich Hoya ja an den deutschen Markt, auch wenn sie ihre Produktionsstätten in Deutschland gerade abbauen.
Riskantes Konzept
Bei allem Respekt vor den Entwicklern dieser Kamera ist diese Konzeption sehr riskant. Es scheint mir aus vielen DSLR-Verschrottungsmaßnahmen gegenwärtig nicht vermittelbar, ein preislich attraktives aber noch lang nicht „billiges“ Arbeitsgerät wieder ohne technische Update-Möglichkeiten anzubieten.
Mit Sicherheit ist für das MF Bedarf vorhanden, weniger wegen der „300 qm-Fototapete“, sondern allein vom Handling im Studio (NICHT in der Natur!) ist das KB nervig. Aber früher wurde die Filmemulsion besser und besser und passte immer noch in den vorhandenen Fotoapparat, heute schmeisst man in der Anschaffung teuere bis sehr teuere Kameras einfach weg (ja, ja, ich weiss: 5,30 EUR bei second hand).
Riskant
ist vor allem, Pseudo-Mittelformat für tatsächliche Mittelformat-Objektive anzubieten – ohne auch den WW-Bereich entsprechend abzudecken …
Dass diese Kamera zum Preis einer Kleinbild-Digitalen über die Theke geht, ist zumindest ehrlich und konsequent – was man wiederum vom Pseudo-Mittelformat aus Solms keineswegs behaupten kann.
Diese Kamera beeindruckt einen Null außer der 40MP Chip vllt
40 MP hört sich viel an, ist es aber nicht. Der Kodak CCD liest sich nett, ist aber nicht moderner oder hat auch nicht mehr Dynamikumfang als jeder moderne CMOS-Sensor.
Was bleibt ist höchstens die bessere Bildqualität mit geringfügig besseren Details. Aber der Schritt von 21/24 MP zu 40MP ist in Wahrheit nicht riesig. Außerdem der Kodak CCD rauscht bei hohen ISOs sicherlich vielmehr als jede Vollformat D-SLR bei hohen ISOs.
=> Jetzt bitte keine Kommentare wie: So eine Kamera ist für’s Studio und braucht kein High-ISO. Ich bitte euch, heute im digitalen Zeitalter sollte eine Kamera möglichst flexibel in allen Punkten sein. Und da kann mir Mittelformat oder Pseudo-Mittelformat im digitalen Gewand gestolen bleiben, wenn die Bodys zu groß sind für den Alltagsgebrauch und nur Berufsfotografen mit diesen klobrigen Teilen rumlaufen nur um qualitativ hochwertige Modefotografie betreiben zu können, dank riesiger RAW-Bilder … 😉 Dann lieber doch eine D-SLR mit ausreichend viel MP und dennoch vielen Details die zwar nicht ganz an der Qualität einer MF-Kamera ran kommt, dafür aber flexibler ist.
Was ich sagen will, so eine MF-Kamera wird sich die Mehrheit eh nicht kaufen und wenn nur die Freaks oder Profis, die sowas wirklich brauchen.
Und mal ehrlich keine MF-Kamera haut einen wirklich um aus rein technischen Aspekten, das einzige was wirklich beeindruckt ist nur die Bildqualität in Sachen Schärfe und Details die mit MF-Kameras möglich wird. Aber mal ehrlich für jeden Normalsterblichen ist bereits eine hochauflösende KB-VF D-SLR mit Spitzenoptiken overkill fast. Jedes einzelne Haar eines Model und Hautunreinheiten sind damit bereits sichtbar. Klar eine MF kann dies noch besser, aber zu welchen Preis?
Achja das was mich an MF nervt:
Das AF-Modul, na ja sicherlich nicht schlecht, aber bestimmt auch wieder viel zu mittig wie viele andere MF-Kameras, außerdem eine KB-Kamera wie eine Nikon/Canon wäre sicherlich AF-seitig überlegen. Und selbst das AF anderer Hersteller.
Größe
[quote=Gast]Und da kann mir Mittelformat oder Pseudo-Mittelformat im digitalen Gewand gestolen bleiben, wenn die Bodys zu groß sind für den Alltagsgebrauch und nur Berufsfotografen mit diesen klobrigen Teilen rumlaufen?[/quote]Sie meinen, die 645D ist so viel größer als die von Ihnen gelobten Kleinbildkameras?
kein kb
[quote=Gast]40 MP hört sich viel an, ist es aber nicht. Der Kodak CCD liest sich nett, ist aber nicht moderner oder hat auch nicht mehr Dynamikumfang als jeder moderne CMOS-Sensor.
Was bleibt ist höchstens die bessere Bildqualität mit geringfügig besseren Details. Aber der Schritt von 21/24 MP zu 40MP ist in Wahrheit nicht riesig. Außerdem der Kodak CCD rauscht bei hohen ISOs sicherlich vielmehr als jede Vollformat D-SLR bei hohen ISOs.
=> Jetzt bitte keine Kommentare wie: So eine Kamera ist für’s Studio und braucht kein High-ISO. Ich bitte euch, heute im digitalen Zeitalter sollte eine Kamera möglichst flexibel in allen Punkten sein. Und da kann mir Mittelformat oder Pseudo-Mittelformat im digitalen Gewand gestolen bleiben, wenn die Bodys zu groß sind für den Alltagsgebrauch und nur Berufsfotografen mit diesen klobrigen Teilen rumlaufen nur um qualitativ hochwertige Modefotografie betreiben zu können, dank riesiger RAW-Bilder … 😉 Dann lieber doch eine D-SLR mit ausreichend viel MP und dennoch vielen Details die zwar nicht ganz an der Qualität einer MF-Kamera ran kommt, dafür aber flexibler ist.
Was ich sagen will, so eine MF-Kamera wird sich die Mehrheit eh nicht kaufen und wenn nur die Freaks oder Profis, die sowas wirklich brauchen.
Und mal ehrlich keine MF-Kamera haut einen wirklich um aus rein technischen Aspekten, das einzige was wirklich beeindruckt ist nur die Bildqualität in Sachen Schärfe und Details die mit MF-Kameras möglich wird. Aber mal ehrlich für jeden Normalsterblichen ist bereits eine hochauflösende KB-VF D-SLR mit Spitzenoptiken overkill fast. Jedes einzelne Haar eines Model und Hautunreinheiten sind damit bereits sichtbar. Klar eine MF kann dies noch besser, aber zu welchen Preis?
Achja das was mich an MF nervt:
Das AF-Modul, na ja sicherlich nicht schlecht, aber bestimmt auch wieder viel zu mittig wie viele andere MF-Kameras, außerdem eine KB-Kamera wie eine Nikon/Canon wäre sicherlich AF-seitig überlegen. Und selbst das AF anderer Hersteller.[/quote]
es ist aber keine KB-VF D-SLR!
Es geht also irgenwie
um Überlegenheit, oder wie? Und der Herr ist genervt, dass es noch was „Größeres“ als KB-VF gibt? Was für ein kindischer Ansatz!
ist das ein doofes gelaber hier
lalala, was ein doofes gelaber hier und jeder weiß wie es besser geht.
echt, macht lieber fotos!
Ist hier nicht so,
dass man sich gedrängt fühlen müßte, doof mitzulabern …
Moribund ?
Bevor Zeiss seine Kleinbild Spiegelreflexelinie einstampfte, hatten sie auch noch mal kurz auf Mittelformat gesetzt. Danach kam dann der Exitus. Ich schätze mal, genau da befindet sich jetzt Pentax.
Nichts gegen Zeiss Contax,
[quote=Gast]Bevor Zeiss seine Kleinbild Spiegelreflexelinie einstampfte, hatten sie auch noch mal kurz auf Mittelformat gesetzt. Danach kam dann der Exitus. Ich schätze mal, genau da befindet sich jetzt Pentax.[/quote]
aber leider haben Sie da Recht, es kommt mir so vor, als ob diese digitale MF Pentax 645 das letzte Aufgebahren einer Firma ist, die langsam aber sicher unbedeutend wird in der fotografischen Szene und Branche. So hart es klingt, aber diese Firma ist realistisch gesehen nicht mehr so gut aufgestellt gegenüber der großen Konkurrenz wie früher.