Angekündigt hat Samsung sein neues Kamerasystem ja bereits vor geraumer Zeit. Anlässlich der Consumer Electronics Show, die vom 7.-10.1.2010 in Las Vegas, USA, stattfindet, will der koreanische Hersteller nun mit der NX10 das erste Kameramodell des NX-Systems zeigen: APS-C-Sensor mit 14,6 Megapixeln, elektronischer Sucher mit VGA-Auflösung, besonders kompaktes Gehäuse, eigenes NX-Bajonett, HD-Filmfähigkeiten und max. 30 B/s – das sind einige der Eckpunkte, die Samsung nennt:
Einschub (5.43 Uhr):
Das neue Kamerasystem soll zunächst mit drei Objektiven starten: Den beiden Zoomobjektiven 3,5-5,6/18-55 mm OIS und 4,0-5,6/50-200 mm ED OIS mit integriertem Bildstabilisator sowie der kompakten Festbrennweite 2,0/30 (ohne „Optical Images Stabilizer“). Die drei Objektive waren ja in der Vergangenheit bereits gesichtet worden. (Einschub Ende)
Zu Preisen und Lieferfähigkeit macht Samsung noch keine Angaben, weiß aber schon, dass die NX10 in den Farbvarianten „Noble Black“ und „Titan Silver“ angeboten werden soll.
Die Presseinformation von Samsung Electronics:
Startschuss für eine neue Kamera-Generation: Samsung präsentiert NX10 mit CMOS-Sensor im APS-C-Format
Die Kompaktkamera mit Wechseloptik steht für die Innovationskraft von Samsung im weltweiten Kamerageschäft
CES, Las Vegas / Schwalbach/Ts., 4. Januar 2010 Im Rahmen der Consumer Electronic Show in Las Vegas präsentiert Samsung mit der NX10 sein neuestes Highlight. Die Kompaktkamera mit Wechseloptik setzt als erste Kamera dieses Segments auf einen Bildsensor im APS-C-Format. Ein hochpräziser elektronischer Bildsucher und der Verzicht auf den Einsatz von Spiegeln ermöglichen eine stabile, kompakte Bauweise. Die Reduktion mechanischer Bauteile bietet ein solides neues Kameraformat, das hohe Bildqualität und zahlreiche Möglichkeiten für ambitionierte Fotografien mitbringt. Mit seinem neuen Kamera-Flaggschiff NX10, einem umfangreichen Konzernumbau und der Integration von Samsung Digital Imaging Co. Ltd. verstärkt Samsung Electronics den Ausbau seines Kamerageschäftes.
Highlights NX10:
• 14,6-Megapixel- CMOS-Sensor (23,4×15,6 mm), APS-C-Format
• 7,62 cm (3 Zoll) AMOLED-Display
• Wechseloptik
• HD-Filmaufnahme
• Smart Auto
• Smart Range
• Beauty Shot
• HDMI-Anschluss
Mit der NX10 stellt Samsung Electronics auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) seine Innovationskraft erneut unter Beweis. Die neue Generation der Kompaktkameras bietet hochwertige Fototechnik in bescheidenen, soliden Maßen. Die kompakten Maße der Samsung NX10 erklären sich durch das Fehlen von Spiegeln. Der Verzicht auf dieses Element ermöglicht, dass der Abstand zwischen Optik und Aufnahmesensor deutlich verkürzt ist. Ein hochauflösender, elektronischer Bildsucher macht die Bildgestaltung dabei äußerst komfortabel.
Hochwertige Technik für gelungene Aufnahmen
Als erste Kamera ihrer Klasse ist die Samsung NX10 mit einem hochwertigen CMOS- Sensor im APS-C-Format (23,4×15.6 mm) ausgerüstet. Dieser kommt bisher nur in Spiegelreflexkameras, wie etwa der Samsung GX20, zum Einsatz. Im Vergleich zu kleineren Sensoren ist dieser CMOS-Sensor deutlich überlegen und bietet insbesondere mehr kreative Möglichkeiten beim bewussten Spiel mit der Tiefenschärfe. Die Samsung NX10 ist darüber hinaus mit einem Autofokus ausgestattet, der es erlaubt, auch Bewegungen zuverlässig zu erfassen. Der Nutzer kann zwischen Einzelfokus und kontinuierlichem Autofokus wählen. Für individuelle Schärfeeinstellungen ist auch eine manuelle Fokussierung möglich.
Samsung hat in sein neuestes Kamera-Modell seine gesamte Erfahrung in der AMOLED-Technologie eingebracht: Die NX10 verfügt über einen großflächigen, 7,62 cm (3 Zoll) messenden AMOLED-Bildschirm, der eine weitaus hellere und klarere Bildwiedergabe bietet als herkömmliche LCD-Displays. Selbst bei intensiver Sonneneinstrahlung wird das Motiv in bester Qualität dargestellt. AMOLED-Displays kommen auch bei Samsung Handys erfolgreich zum Einsatz. Die ausgezeichnete Expertise in dieser hochmodernen und kundenfreundlichen Technologie kann Samsung erfolgreich in verschiedenen Segmenten zum Einsatz bringen.
Intelligente Features und manuelle Möglichkeiten
Die Samsung NX10 gibt ihren Nutzern umfassende Möglichkeiten für gelungene Aufnahmen an die Hand. Alle Funktionen können entweder manuell oder ganz einfach mit der Smart Auto-Funktion auf Knopfdruck gesteuert werden. Ist die Smart Auto-Funktion aktiviert, erkennt die Kamera die jeweilige Bildsituation, entscheidet selbsttätig über den richtigen Einstellungsmodus und sorgt für angemessene Belichtung und Schärfe. Sind hellere und gleichzeitig dunkle Passagen im Bild zu erfassen, sorgt die Smart Range-Funktion automatisch für die passenden Einstellungen und ermöglicht eine ausgewogene Bildwiedergabe. Der Picture Wizard bietet zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten wie Retro, Kühl oder Moderat. Und auch bei ungemütlichen Umgebungsbedingungen gewährleistet die NX10 dank des Supersonic Dust Reduction Systems, dass der Sensor in jeder Situation staubfrei bleibt.
Kamera-Innovationen aus dem Hause Samsung
„Die NX10 stellt einen entscheidenden Meilenstein in der unternehmerischen Geschichte unseres Kamerageschäftes dar“, so SJ Park, Geschäftsführer von Samsung DSC. „Der große Erfolg unserer völlig neuartigen Kameras mit zwei Displays im vergangenen August hat uns in unserer Strategie bestätigt, kontinuierlich auf technologische Innovationen und Kundennähe zu setzen, um weitere Marktanteile in neuen und zukünftigen Marktbereichen zu gewinnen. Wir freuen uns, mit der NX10 eine Digitalkamera vorzustellen, die für eine neue, zukünftige Kamera-Generation steht. Die Kompaktkamera mit Wechseloptik ist klein und leicht genug, um jederzeit und an jedem Ort griffbereit zu sein. Gleichzeitig bietet sie hochentwickelte Technologie für Aufnahmen in bester Qualität.“
Großes Leistungspaket für zufriedene Kunden
Mit der Einführung der NX10 hält Samsung ein großes Leistungspaket für seine Kunden bereit: Kunden haben bei der neuen Samsung Kamera die Möglichkeit, die Garantie ihrer NX10 auf fünf Jahre zu erweitern. Darüber hinaus bietet ein Hol- und Bringdienst im Servicefall einen reibungslosen, bequemes Handling und unkomplizierten Ablauf. Verbunden mit der Garantie, dass zur Reparatur abgegebene Kameras nach spätestens eineinhalb Tagen die Werkstatt wieder verlassen, ist der Kunde bei der Samsung NX10 auch im Schadensfall bestens gerüstet. Sollte die Kamera einmal verloren gehen, hat Samsung auch für diesen Fall eine Lösung parat: In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Code-No.com hat Samsung jeder Kamera ein Schild aus gebürstetem Aluminium mit einer Seriennummer beigelegt. Diese kann auf der Kamera angebracht und registriert werden. Somit kann die Kamera auch im Falle des Verlustes problemlos dem Besitzer zugeordnet werden.
Die Marke Samsung Eine Erfolgsgeschichte
„Die NX10 wird Samsung seinem erklärten Ziel, bis 2012 einen 20prozentigen Marktanteil im weltweiten Kompaktkamera-Markt zu erreichen, einen entscheidenden Schritt näher bringen“, führt SJ Park aus. „2010 stellt in diesem Zusammenhang ein entscheidendes Jahr in unserer unternehmerischen Geschichte dar. Samsung wird in diesem Jahr in sämtlichen Bereichen der Consumer Technologie zahlreiche innovative Produkte auf den Markt bringen, die, wie die NX10, für den Erfolg und das weitere Wachstum der Marke Samsung stehen werden.“
Samsung Electronics hatte im dritten Quartal 2009 den höchsten Geschäftsgewinn seiner Firmengeschichte erzielt. Der Überschuss des Unternehmens verdreifachte sich im Vergleich zum Vorjahr auf 2,2 Milliarden Euro. Der Umsatz legte auf 14,1 Milliarden Euro zu.
Am 15. Dezember gab Samsung Electronics bekannt, auch auf globaler Ebene mit Samsung Digital Imaging Co. Ltd. zu verschmelzen, um seine Aktivitäten im CE- Bereich zu bündeln. Durch die Eingliederung vernetzt Samsung seine Produktgruppen umfassend und untermauert die Ambitionen auch im Imaging- Bereich die Marktführerschaft zu erreichen. Mit dem Zusammenschluss beider Unternehmen stellt der führende Hersteller von Unterhaltungselektronik die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft: Samsung führt sein Know-how zusammen, um die Innovationskraft zu stärken und Synergien innerhalb des Unternehmens optimal zu nutzen.
Darüber hinaus hat Samsung einen umfassenden Konzernumbau angekündigt. Die bisherigen beiden großen Geschäftsbereiche Digital Media & Communications und Device Solutions sollen in sieben eigenständige Sparten eingeteilt werden. Ziel ist es, für kürzere Entscheidungswege in den einzelnen Abteilungen, die unabhängig agieren und Investitionsentscheidungen treffen sollen, zu sorgen.
Über Samsung Electronics:
Samsung Electronics Co. Ltd. ist ein weltweit führender Hersteller von Halbleitern, Telekommunikation, digitalen Medien und digitaler Konvergenz-Technologie mit einem Umsatz von rund 96 Milliarden US- Dollar in 2008. Das Unternehmen beschäftigt rund 164.600 Mitarbeiter und wird mit 179 Niederlassungen in 61 Ländern vertreten. Gegliedert ist der Konzern in sieben unabhängige Geschäftsbereiche: Visual Display, Mobile Communications, Telecommunication Systems, Digital Appliances, IT Solutions, Semiconductor und LCD. Samsung ist nicht nur eine der am schnellsten weltweit wachsenden Marken, sondern auch führend in der Produktion von Flachbild-Fernsehern, Speicherchips, Mobiltelefonen und TFT-LCD-Displays. Weitere Informationen finden Sie unter: www.samsung.de
Technische Daten NX10 | |
Bildsensor | |
Typ | CMOS |
Größe | 23,4×15,6 mm |
Effektive Pixel | ca. 14,6 Megapixel |
Gesamte Pixel | ca. 15,1 Megapixel |
Farbfilter | RGB Primärfarben-Filter |
Objektive | |
Bajonett | Samsung NX-Bajonett |
Objektive | Samsung NX-Objektive |
Bildstabilisierung | |
Typ | Lens Shift (abhängig vom Objektiv) |
Staubschutz | |
Verfahren | Super Sonic Drive |
Display | |
Typ | AMOLED |
Größe | 3,0 (7,62 cm) |
Auflösung | VGA 640×480, 614.000 Bildpunkte (PenTile-Technologie) |
Sichtfeld | ca. 100 % |
Sucher | |
Typ | EVF (Elektronischer Sucher) |
Auflösung | VGA 640×480, 921.000 Bildpunkte |
Sucherbildfeld | ca. 100 % |
Vergrößerung | ca. 0,86x (APS-C, 50 mm, -1 m-1) |
Austrittspupille | ca. 20,2 mm |
Dioptrieneinstellung | ca. -4,0 ~ +2,0 m-1 |
Fokussierung | |
Typ | Kontrast-AF |
AF- Messfeldsteuerung | Auswahl: Freie Messfeldwahl; Dynamisch: Normal 15 Felder, Nahaufnahme 35 Felder; Gesichtserkennung: bis zu 10 Gesichter |
Fokussierungsarten | Einzelautofokus, kontinuierlicher Autofokus, manueller Fokus |
AF-Hilfslicht | Grüne LED |
Verschluss | |
Typ | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten | Auto: 1/4000 sec. 30 sec. Manuell: 1/4000 sec. 30 sec. (1/3 EV oder 1/2 EV Stufen) Bulb: (Langzeitbelichtung: max. 8 min) |
Belichtungsmessung | |
Messsystem | TTL-Messung mit 19×13 Block-Sensor (247 Felder) |
Messart | Matrix, Mittenbetont, Spot |
Messbereich | EV 0 ~ 18 (ISO 100, 30 mm F2.0) |
Belichtungskorrektur | ±3 EV (1/2 EV, 1/3 EV Stufen) |
Messwertspeicher | AEL-Taste |
ISO Empfindlichkeit | Auto, 100, 200, 400, 800, 1600, 3200 (in 1 EV Stufen) |
Aufnahme | |
Aufnahmearten | Einzelbild, Serienbild, Burst, Selbstauslöser, Belichtungsreihe (AE, WB, PW) |
Serienbild | JPEG: 3 B/s bis zu 10 Aufnahmen, Burst mode: 30 B/s, 30 Aufnahmen mit einer Auslösung; RAW: 3 B/s bis zu 3 Aufnahmen |
Belichtungsreihe | AE-Belichtungsreihe (±3 EV) Weißabgleich-Belichtungsreihe (±3 Stufen) Picture Wizard-Belichtungsreihe (3 Modi wählbar) |
Selbstauslöser | 2-30 sec. (in Stufen von 1 sec.) |
Fernbedienung | Drahtgebunden: SR9NX01 (optional) |
Blitz | |
Typ | Eingebauter TTL Auto Pop-up Blitz |
Blitzarten | Smart Flash, Auto, Auto + Rote-Augen-Reduktion, Aufhellblitz, Aufhellblitz + Rote-Augen-Reduktion, 1. Verschlussvorhang, 2. Verschlussvorhang, Aus |
Leitzahl | 11 (bei ISO 100) |
Leuchtwinkel | 28 mm Weitwinkel (entsprechend 35 mm KB) |
Blitzsynchronisation | Kürzer als 1/180 sec. |
Blitzkorrektur | -2 – +2 EV (in 0,5 EV Stufen) |
Externer Blitz | Samsung Aufsteckblitz |
Synchro-Anschluss | Zubehörschuh (X-cube) |
Weißabgleich | |
Einstellungen | Auto, Tageslicht, Bewölkt, Leuchtstoffröhre (W, N, D), Glühlampe, Blitz, Benutzerdefiniert, Kelvin |
Feinabstimmung | k.A. |
Picture Wizard | |
Modi | Standard, Lebhaft, Porträt, Landschaft, Natur, Retro, Kühl, Moderat, Klassisch, eigene Einstellung (3) |
Eigene Parameter | Kontrast, Schärfe, Sättigung, Farbtönung |
Aufnahme | |
Programm | Smart Auto, Programm, Blendenautomatik AE, Zeitautomatik AE, Manuell, Nacht, Porträt, Landschaft, |
Szene-Programme | Beauty, Video, Kinder, Makro, Text, Sonnenuntergang, Dämmerung, Gegenlicht, Feuerwerk, Strand & Schnee |
Bildgröße | JPEG (3:2): 14.6M (4592×3056), 10M (3872×2592), 6M (3008×2000), 2M (1920×1280), 1.4M (1472×976): nur Burst Mode JPEG (16:9): 12M (4592×2584), 8M (3872×2176), 5M (3008×1688), 2M (1920×1080) |
Qualität | Superfein, Fein, Normal RAW: 14.6M (4592×3056) |
RAW Format | SRW |
Farbraum | sRGB, Adobe RGB |
Video | |
Format | MP4 (H.264) |
Kompression | Video: H.264, Ton: AAC |
Videoclip | Mit oder ohne Tonaufzeichnung (Max. Aufnahmedauer: 25 Minuten) |
Auflösung | 1280×720, 640×480, 320×240 |
Bildrate | 30 B/s |
Ton | Mono |
Bearbeitung | Einzelbildaufnahme, Schnitt |
Wiedergabe | |
Typ | Einzelbild, Vorschaubilder (3/9/20 Bilder), Diaschau, Video |
Belichtungswarnung | Spitzlichter |
Bearbeitung | Rote-Augen-Korrektur, Gegenlicht Kompensation, Photo Style Selector, Größenanpassung, Bilddrehung, Retuschierung der Gesichtshaut |
Photo Style Selector | Weich, Lebhaft, Natur, Herbst, Nebel, Dunkel, Klassisch |
Speicher / Aufnahmeformat | |
Medium | SD, SDHC |
Dateiformat | RAW (SRW), JPEG (EXIF 2.21), Kompatibel zu DCF, DPOF 1.1, PictBridge 1.0 |
Aufnahmekapazität (bezogen auf 1 GB) | Foto: k.A.; Video: 1280×720 : High Quality 15 min., Normal 22 min. 640×480 : High Quality 44 min., Normal 66 min. 320×240 : High Quality 145 min., Normal 210 min. *Gemessen unter Samsung Standards |
Sonstiges | |
Menüsprachen | 16 (Koreanisch, Englisch, Dänisch, Deutsch, Niederländisch, Schwedisch, Spanisch, Italienisch, Tschechisch, Französisch, Portugiesisch, Polnisch, Finnisch, Russisch, Chinesisch traditionell und vereinfacht) |
Direktdruck | PictBridge |
Interface | Digital Anschluss; USB 2.0 (HI-SPEED); Video-Ausgang, NTSC, PAL (wählbar) HDMI 1.3: (1080i, 720p, 576p, 480p) |
Fernauslöser | Ja |
Stromversorgung | DC-Eingang: DC 9,0 V, 1,5 A (100 – 240 V); Li-Ion-Akku: BP1310 (1300 mAh) Ladegerät: BC1310 Netzadapter: AD9NX01 (optional) |
Batterielebensdauer | 200 min / 400 Aufnahmen |
Abmessungen (BxHxT) | 123x87x39,8 mm (ohne vorstehende Teile) |
Gewicht | 353g (ohne Batterie und Speicherkarte) |
Betriebstemperatur | 0 ~ 40 °C |
Feuchtigkeitsbereich | 5 ~ 85 % |
Software | Samsung Master, Samsung RAW Converter 3.1 Adobe Reader, QuickTime Player 7.6 |
Technische Änderungen vorbehalten
(thoMas)
Nachtrag (5.43 Uhr):
Nachdem sich die obige Pressemitteilung über die neuen NX-Objektive ausschweigt, hatten wir zu den Objektiven zunächst noch Vermutungen anstellen müssen. Inzwischen liegen Informationen zu den ersten drei Wechselobjektiven vor, unsere Einleitung haben wir durch den Einschub dementsprechend konkretisiert.
Samsungs NX-System startet mit einem 85 Gramm schweren und kompakten Normalobjektiv 2,0/30 „Pancake“, dem rund 200 Gramm schweren Standardzoom 3,5-5,6/18-55 OIS sowie dem gut 400 Gramm schweren Telezoom 4,0-5,6/50-200 ED OIS:
Technische Daten der Objektive | |||
2,0/30 | 3,5-5,6/18-55 OIS | 4,0-5,6/50-200 ED OIS | |
Brennweite | 30 | 18-55 | 50-200 |
Kleinbild-äquivalente Brennweite | 43 | 28-85 | 77-306 |
Bildwinkel (diagonal) | 50,2° | 75,9-28,7° | 31,4-8,0° |
größte Blende | f/2,0 | f/3,5-f/5,6 | f/4,0-5,6 |
kleinste Blende | f/22 | f/22 | f/22 |
optischer Aufbau | 5 Elemente in 5 Gruppen darunter 1 asphärisches Element |
12 Elemente in 9 Gruppen darunter1 asphärisches Element |
17 Elemente in 13 Gruppen darunter 2 ED-Elemente |
Naheinstellgrenze | 25 cm | 28 cm | 98 cm |
Bildstabilisator (OIS) | nein | ja | ja |
Filtergewinde | 43 mm | 58 mm | 52 mm |
Abmessungen (Länge x Durchmesser) | 22 x 62 mm | 65 x 63 mm | 100 x 70 mm |
Gewicht | 85 g | 198 g | 417 g |
Streulichtblende | optional | im Lieferumfang | im Lieferumfang |
Alle drei Objektive kommen ohne den Marken-Aufdruck von Samsungs Kooperationspartner Schneider-Kreuznach aus. Angaben zu Preisen und Verfügbarkeit macht der Hersteller noch nicht.
Spiegelreflexobjektive mit Pentax-K-Bajonett, wie sie auch Samsung im Sortiment hat, passen allein schon wegen des 20 Millimeter längeren Auflagemaßes von 25,5 Millimetern nicht ohne Zwischenring auf die NX10 (auch die Mechanik zur Steuerung von Autofokusantrieb und Blende der der K-Bajonett-Objektive fehlt dem NX-Bajonett, Blendenmotor, AF-Motor und Bildstabilisator der NX-Objektiven werden über acht elektrische Kontakte geregelt). Gleichwohl ist ein Adapter für das K-Bajonett geplant: Autofokus sei mit diesem zwar nicht möglich, berichtet „Amateur Photographer“, zur Einstellung der Blende soll es aber einen Blendenring am Adapter geben.
Auch beim Blitzsystem wendet sich Samsung vom eigenen und Pentax’ Spiegelreflexkamerasystem ab: Die elektrischen Kontakte im Blitzschuh hat die NX10 nicht von Samsungs Spiegelreflexkameras GX-1L, GX-1S, GX-10 und GX-20 und deren Pentax-Schwestern, sondern von der Digimax Pro815 geerbt, Samsungs Blitzgeräte SEF-54PZF und SEF36-PZF für die Spiegelreflexkameras sind also mit der TTL-Blitzmessung der NX10 ebensowenig kompatibel wie ihre Pentax-Schwestermodelle AF-540FGZ und AF-360FGZ.
Neben dem schon von der Pro815 bekannten Automatikblitzgerät SEF-42A soll es zur NX10 noch ein deutlich kompakteres geben: Das oben abgebildete SEF-20A (mit Leitzahl 20 bei ISO 100, so darf man vermuten).
(mts)
Nicht 3,0/20
sondern 2,0/30 …
Die Brandstifter sind wieder am Werk!
[quote=Gast]Über ungelegte Eier nörgeln – und dabei Anderen andauerndes Nörgeln vorzuwerfen – das muss Dir in dieser “Qualität” einmal Einer nachmachen. “Respekt”.[/quote]
Und wieder mal ein erbärmlich blöder Provokationsversuch! Und wenn die Diskussion deswegen wieder ausartet, ist es der böse/dumme/inkonsequente/etc. DingDongDilli, der mit dem Streit angefangen hat, gell?!?
Fortschritt?
EVF-Kameras bauen die Firmen, deren Entwicklungsabteilungen das Know-How für eine anständige Spiegelmechanik fehlt. Techniksüchtigen Amateuren wird das dann erfolgreich als Neuheit und Fortschritt verkauft.
Ich kann mir auch eine Videokamera auf den Balkon stellen und meine Fenster durch Flachbildschirme ersetzen. Nur würde das niemand intelligent finden.
richtig
[quote=StefanKomarek] Die Möglichkeiten einer kompakten Bauweise sind zu verlockend.
Die spiegellosen Kams werden erst in der Einsteigerklasse kommen und dann nach oben durch marschieren.
[/quote]
Ich gehe davon aus, dass bei den “großen” auch derzeit bereits an solchen Lösungen gearbeitet wird.
Wenn man sich die Entwicklung der Auflösung bei den Kamerasensoren anschaut läßt sich leicht erahnen, dass eine ähnliche Entwicklung bei den Displaychips der elektronischen Sucher stattfinden wird.
In 1 bis 2 Jahren werden wir wahrscheinlich Sucher haben bei denen die Auflösung so hoch sein wird, dass das Auge keine Pixel mehr erkennen kann.
M.E. haben diese Sucher dann keine Nachteile mehr gegenüber den optischen Suchern. Und vor allem ist der Spiegelschlag dann endlich weg!
Na ja,
EIN entscheidender Nachteil bleibt, egal wie hoch auch immer die Auflösung ausfallen wird: die Zeitparalaxe – und die ist wirklich inakzeptabel (wenn man nicht filmt, sondern den “entscheidenden Augenblick” ins Bild fassen will).
4:3 ist und bleibt ein Anachronismus
Natürlich wird jeder FT-Fan oder -Anbeter alles erdenkliche tun, um sich einzureden, dieses fast quadratische Format wäre der Stein der Weisen, aber in Bezug auf eine vernünftige Bildaufteilung ist und bleibt es nüchtern betrachtet einfach Murks. Umschalten auf andere Formate geht immer mit irgend einer Form der Konvertierung einher, weil der Sensor nun mal 4:3 ist und keine Gummipixel hat, die in eine beliebige Form morphen können!
Jedes Format, bzw. Seitenverhältnis ist selbstverständlich ein Kompromiss, der in Abhängigkeit zum Motiv steht und ggf. angepasst werden muss. Genau da ist 3:2 aber aber der mit Abstand flexiblere Kompromiss. Bei 4:3 muss für eine ausgewogene Bildkomposition, die sich in den meisten Fällen an gängigen Regeln wie dem Goldenen Schnitt, sowie der menschlichen Perzeption orientiert, fast immer beschnitten werden, um eine vernünftige Bildkomposition zu erhalten. Oder hat schon mal jemand in Kunst- oder Fotogalerien Bilder in exakt 4:3 gesehen? Das dürfte ein äußerst seltenes “Erlebnis” sein, weil es einfach ein Gurkenformat ist.
Liebe FT-Fans, betet ruhig weiter euren Gott an, aber bitte verschont uns Normalfotografierende mit eurem Religionsgeschwafel vom Heiland FT.
Peinlich und armselig
[quote=Gast]
“Dumm, böse”, einverstanden. Sie haber noch “peinlich” und “armselig” vergessen.[/quote]
Nein, hab ich nicht vergessen! Diese beiden Adjektive sind extra für Sie reserviert!!!
EVF-Auflösung
[quote=panda]
In 1 bis 2 Jahren werden wir wahrscheinlich Sucher haben bei denen die Auflösung so hoch sein wird, dass das Auge keine Pixel mehr erkennen kann.
[/quote]
Das ist ***JETZT*** schon der Fall. Einfach mal in den Sucher einer G1/GH1 oder EP-2 rein gucken und sich selbst davon überzeugen! Das setzt natürlich voraus, dass man dem technischen Fortschritt gegenüber aufgeschlossen ist bzw. vorurteilsfrei an die Sache herangeht…
Der einzige Nachteil gegenüber optischen Suchern ist bei aktuellen EVFs zugegebenermaßen noch das Rauschen bei schwachem Licht und/oder Darstellungsprobleme bei harten Motivkontrasten. Aber was den Stromverbrauch, die Reaktionszeit und vor allem auch die Auflösung angeht, sind aktuelle EVFs schon mehr als gut genug (eine Pixelstruktur kann man bei manchen EVFs übrigens eh nicht sehen, weil es je nach Displaytechnik erst gar keine Pixelstege gibt!!!).
Pixel gabs schon bei KonicaMinolta 2004 nicht mehr zu sehen!
Der EVF der Dimage A2 war schon damals “glasklar” (922000 Bildpunkte), aber zu teuer: die A200 hatte ein Jahr später wieder einen normalen Sucher (235000), der bei den meisten Modellen (z.B von Fujifilm) aber noch heute Standart ist. Ist eben doch eine Frage des Preises…
Der Sucher der G1 ist genial…
[quote=DingDongDilli][quote=panda]
In 1 bis 2 Jahren werden wir wahrscheinlich Sucher haben bei denen die Auflösung so hoch sein wird, dass das Auge keine Pixel mehr erkennen kann.
[/quote]
Das ist ***JETZT*** schon der Fall. Einfach mal in den Sucher einer G1/GH1 oder EP-2 rein gucken und sich selbst davon überzeugen! Das setzt natürlich voraus, dass man dem technischen Fortschritt gegenüber aufgeschlossen ist bzw. vorurteilsfrei an die Sache herangeht…
Der einzige Nachteil gegenüber optischen Suchern ist bei aktuellen EVFs zugegebenermaßen noch das Rauschen bei schwachem Licht und/oder Darstellungsprobleme bei harten Motivkontrasten. Aber was den Stromverbrauch, die Reaktionszeit und vor allem auch die Auflösung angeht, sind aktuelle EVFs schon mehr als gut genug (eine Pixelstruktur kann man bei manchen EVFs übrigens eh nicht sehen, weil es je nach Displaytechnik erst gar keine Pixelstege gibt!!!).[/quote]
Hört Ihr die Signale?
Hört Ihr die Signale?
Demnächst kommt also Samsung mit der NX 10. Etwas schmalbrüstiger elektronischer Sucher und 3″-Display nicht schwenkbar, proprietäres Samsung-Bajonet, was ich so lese. Informativen Vorabtest fand ich bei:
http://www.dpreview.com/news/1001/10010402samsungnx.asp
Alles eigentlich nicht so spektakulär, davor müssen Canon, Nikon und Co. nicht zittern, aber schwitzen werden sie schon müssen: Samsung verwendet (endlich) das (mengenmäßig) etabliertes digitale APS-C Format, für ein zeitgemäßes Kamera-System mit Wechselobjektiven ohne den historischen Ballast der Spiegelreflex-Konstruktion. Ein Anriff von David auf die Goliaths insbesondere auf ihr Objektiv-Monopol. Sigma, Tokina und Tamron hingegen werden sich freuen, ihr Kapital geschützt zu wissen.
Der eigentliche Impuls kam von den FourThird Protagonisten. Ihnen gebührt höchste Anerkennung für den Mut, nicht nur weiter zu denken sondern auch das Risiko des Handeln einzugehen. Eigentlich sollte allen klar sein: Die Geschichte der Kameratechnik bleibt nicht bei der Spiegelreflex stehen. Hier ein kurzer Rückblick.
1896 entstand bei Hüttig&Sohn in Dresden die erste einäugige Spiegelreflexkamera (noch für Fotoplatten) die „Zeus-Spiegel-Kamera“.
1936, vierzig Jahre später, wurde auf der Leipziger Frühjahrsmesse von Ihagee die erste (einäugige) Kleinbild-Spiegelreflexkamera der Welt, die Kine-Exakta, vorgestellt. Kriegsbedingt erst 30 Jahre später, in den 60er Jahren begann der Siegesfeldzug der “SLR” (Single Lens Reflex). Wechselobjektive und Sucherbild mit intuitiver visueller Schärfekontrolle waren die unwiderstehlichen Anreize.
1981, wiederum 45 Jahre später stellt Sony mit seiner “Mavica” das erste filmlose Kamerasystem mit elektronischem CCD-Sensor und Wechselobjektiven vor. Doch erst 15 Jahre später, Mitte der 90er Jahre, begann der Siegesfeldzug der digitalen Fotografie. Parallel dazu hatte Autofocus inzwischen die visuelle Schärfekontrolle der SLRs enttrohnt. Sensor- und Speicher-Chips sowie die Weiterverarbeitung am Computer waren so weit fortgeschritten, dass zur Schnelligkeit auch die bessere Bildqualität kam. Der chemische Film starb. Minikameras eroberten den Markt und die SLRs rüsteten ab 1995 elektronische Sensoren nach. Den SLRs blieb unter anderem der Vorteil der Wechselobjektive, nämlich dass man sie wechseln konnte und dass man schon welche davon hatte.
Heutzutage, 20 Jahre nach der Vorstellung der filmlosen Fotografie kam 2008 mit der DMC G1 von Panasonic endlich eine System-Kameras mit Wechselobjektiven auf den Markt, die den Spiegelkasten und das voluminöse Umkehr-Spiegelsystem über Bord wirft und durch einen im Videobereich längst üblichen elektronischen Sucher ersetzt. Minolta versuchte das mit der “Dimage 7” schon vor zehn Jahren, allerdings ohne Wechselobjektive und Olympus 2009 auch mit Wechselbajonet jedoch unter Verzicht auf Durchsichtsucher und Blitz um Platz zu sparen.
Wie geht es weiter?
Selbst wenn alle Kamerahersteller von heute auf morgen auf Systeme mit Wechseloptiken ohne Spiegelreflexkasten mit kurzem Auflagemaß umstellen würden, hätte der Verbraucher davon anfangs bestenfalls gewisse, derzeit noch nicht überzeugende Volumenvorteile (abgesehen von Imageaspekten). Ich vermute jedoch, dass sich die Weiterentwicklung immer mehr auf diese neueren Systeme konzentrieren wird und dass dort der Fortschritt stattfinden wird. Den Bildern, die man damit macht, wird das weiterhin egal sein.
Gut finde ich jedoch, dass heute Menschen ohne technische Ambitionen aber mit einem guten Auge für Augenblicke und Erlebnisse Bilder knipsen und bewahren können, die früher dem Bereich der hohen Kunst der ausgebildeten Fotografen vorbehalten waren. Und die neueren Systeme werden immer bezahlbarer.
Die wesentlichen Versprechen
des FT-Formats – Kompaktheit, bessere Sensoren, optische Überlegenheit – kann dieses nur bedingt einlösen. Stellt es sich dem direkten Vergleich mit APS-C- oder gar dem kleinbild-Format überzeugt es weder im Handling noch bei der Bildqualität – muss aber gegenüber den größeren Formaten deutliche Abstriche im Auflösungsvermögen, der Bildanmutung (Spiel mit Schärfe und Unschärfe) und den Empfindlichkeitsreserven hinnehmen. Und das zu Preisen, die mit den größeren Formaten weitgehend vergleichbar sind. Resultat: Der Fotograf, der in ein überzeugendes GESAMTsystem investiert, wird, ist er nicht ein ideologisch Totalverblendeter, zu kleineren Sensorformaten eine ausreichende Distanz wahren.
P.S.: Ich bin übrigens nicht Jener, den Sie “FT-Hasser” zu nennen belieben (der aber in Wahrheit allenfalls ein FT-Polemiker geheißen werden kann).
Wieder mal
[quote=Gast][quote=Gast]Bitte reden Sie nicht vom “idiotischen” Seitenverhältnis. 4:3 war das ursprüngliche Filmformat (24 mal 18 mm) beim Filmen. Durch die Verdopplung auf 36 x 24 mm bei der Erfindung der Leica ist das ästetisch unbefriedigende Handtuchformat 3:2 entstanden. Sie finden auch im Mittelformat (beim Film) nirgendwo 3:2. Ich fotografiere gerne im Hochformat und 3:2 ist dann praktisch unbrauchbar. Ja was glauben Sie denn, warum ich mir eine Panasonic GH1 gekauft habe? Hauptsächlich, um von Leicas Handtuch wegzukommen![/quote]
Komisch, ist mir die letzten 50 Jahre Fotografie gar nicht aufgefallen, daß das Kleinbildformat ein unerträgliches “Handtuchformat” war. Ich fand (und finde es) klasse. Alternative wäre ein echtes Quadrat (Hasselblad). Alles dazwischen halte ich für weniger genial.[/quote]
ein Eulenträger … 😉
Das Quadrat als Aufnahmeformat vermisse auch ich schmerzlich – dafür muss man sich auf Pixel und Millimeter vorrechnen lassen, wie universell und “groß” die multiformatige Micro-FT-Welt doch sei (und sich dabei stirnrunzelnd denken, wie Micro doch manches Weltbild beschaffen ist).
Dass
[quote=DingDongDilli][quote=panda]
In 1 bis 2 Jahren werden wir wahrscheinlich Sucher haben bei denen die Auflösung so hoch sein wird, dass das Auge keine Pixel mehr erkennen kann.
[/quote]
Das ist ***JETZT*** schon der Fall. Einfach mal in den Sucher einer G1/GH1 oder EP-2 rein gucken und sich selbst davon überzeugen! Das setzt natürlich voraus, dass man dem technischen Fortschritt gegenüber aufgeschlossen ist bzw. vorurteilsfrei an die Sache herangeht…
Der einzige Nachteil gegenüber optischen Suchern ist bei aktuellen EVFs zugegebenermaßen noch das Rauschen bei schwachem Licht und/oder Darstellungsprobleme bei harten Motivkontrasten. Aber was den Stromverbrauch, die Reaktionszeit und vor allem auch die Auflösung angeht, sind aktuelle EVFs schon mehr als gut genug (eine Pixelstruktur kann man bei manchen EVFs übrigens eh nicht sehen, weil es je nach Displaytechnik erst gar keine Pixelstege gibt!!!).[/quote]
EVF’s überhaupt Strom brauchen, sollte einen beim Schönfärben eigentlich schon stutzig machen – von den anderen angestreiften Einschränkungen ganz zu schweigen (die bewerten nämlich Profis nochmals etwas weniger kuhäugig, als konsumgeeichte Amateure) …
Nein Nein!
So wie es nur einen DingDongDilli geben kann, kann es auch nur einen Gast geben.
Stromverbrauch
[quote=Gast]Dass EVF’s überhaupt Strom brauchen, sollte einen beim Schönfärben eigentlich schon stutzig machen – von den anderen angestreiften Einschränkungen ganz zu schweigen (die bewerten nämlich Profis nochmals etwas weniger kuhäugig, als konsumgeeichte Amateure) …[/quote]
Kleine Technikkunde für Ignoranten: Ihr heissgeliebter Schwingspiegel braucht auch Strom um zu funktionieren! Und zwar weil in allen moderneren (D)SLR-Kameras der Schwingspiegel auf elektro-magnetischer Basis funktioniert… Dabei dürfte der Stromverbrauch sogar ähnlich hoch wie bei EVFs sein, da moderne EVFs nur noch sehr wenig Strom verbrauchen (in der Größenordnung von ca. 75-90 mW)!!!
Manchmal
[quote=Gast][quote=DingDongDilli][quote=Gast]
Na nun nehmen Sie sich als “stadtbekannten” Forentrottel mal nicht so wichtig…[/quote]
Und es geht “fröhlich” weiter mit den billigen Provokationen und Sticheleien… Was für ein erbärmliches Leben müssen Sie führen, wenn Sie nichts Besseres zu tun haben!?![/quote]
Wen meinen Sie denn jetzt? Ich glaube Sie merken gar nicht, das Sie sich hier mit jedem zweiten streiten…[/quote]
gerät er sogar in Widerstreit mit sich selbst …
Wohl wahr!
[quote=Gast]Sinn macht, gegen die Primitiv-Phrasen des FT-Hassers von vorhin anzureden. Der spuckt immer nur die gleichen stereotypischen Argumente hervor. Da kann sich die Welt noch so drehen, das wird nix. FT ist bei dem Asche. Irgendwelche technischen Feinheiten hat der einfach nicht mitgekriegt und ernährt sich vorzugsweise von den Phrasen von vor 3 oder 4 Jahren, als FT noch nicht so gut aufgestellt war.[/quote]
Ich verwende APS-C-DSLR ebenso wie Vollformat-DSLR und seit einiger Zeit Micro-FourThirds in Form einer GF1 und G1. Mein Eindruck von diesem ach so schlechten “Zwergformat”: einfach nur geil!!! Gigantisch, was sich in so kleine Kisten an Qualität reinpacken lässt und wie unbeschwert sich damit bei Topqualität fotografieren lässt. Natürlich hat Micro-4/3 auch Nachteile – aber welches Kamerasystem hat das nicht? Wenn ich ISO 1600 oder darüber in Spitzenqualität haben will, greife ich halt zu einem anderen Werkzeug. Gleiches gilt für das in Amateurkreisen völlig überbewertete “Freistellen”. Dennoch: Man könnte glauben, ein gutes Porträt lebt ausschließlich von Blende 1,4 bei Vollforamt. Was für ein Bullshit!
Bei Nennempfindlichkeit sowie bei sorgfältiger Belichtung und Ausarbeitung sind selbst mit der G1/GF1 ein Meter große Bilder in absoluter Topqualität möglich. Wer nur aufgrund seines technischen Halbwissens und der gebetsmühlenartig wiederholten Vorurteile bei (Micro-)FourThirds überheblich die Nase rümpft, kann nicht erwarten, ernstgenommen zu werden von Leuten, die dieses praktische Format aus eigener Anschauung kennen.
Sich mit fremden Federn schmücken
Auszug aus der Pressemeldung:
[quote]
Mit der NX10 stellt Samsung Electronics auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) seine Innovationskraft erneut unter Beweis.
[/quote]
Welche Innovationskraft!?! Die NX10 ist auf den ersten Blick nur ein müder Abklatsch der Panasonic GH1 mit nur geringfügig größerem Sensor und sonst ohne richtigen Mehrwert. Richtig innovativ ist das jedenfalls nicht! Aber war zu erwarten, dass alle notorischen Trittbrettfahrer der Branche (Canon und Nikon werden wohl als Letzte folgen) so tun würden, als hätten sie das Konzept der spiegellosen digitalen Wechselobjektivkamera erfunden, obwohl andere (nämlich Panasonic und Olympus) die Pionierarbeit geleistet haben (wie schon bei der automatischen Sensorreinigung und dem Live-View)…
Federschmuck
“nur geringfügig größerem Sensor ”
Die Definition von “geringfügig” sollte nachgereicht werde.
Die NX beweist doch,dass das Liliput-4/3-Format nur einen kurzen Augenblick auf dem Fotomarkt verweilen wird.
Über ungelegte Eier nörgeln
[quote=DingDongDilli]Auszug aus der Pressemeldung:
[quote]
Mit der NX10 stellt Samsung Electronics auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) seine Innovationskraft erneut unter Beweis.
[/quote]
Welche Innovationskraft!?! Die NX10 ist auf den ersten Blick nur ein müder Abklatsch der Panasonic GH1 mit nur geringfügig größerem Sensor und sonst ohne richtigen Mehrwert. Richtig innovativ ist das jedenfalls nicht! Aber war zu erwarten, dass alle notorischen Trittbrettfahrer der Branche (Canon und Nikon werden wohl als Letzte folgen) so tun würden, als hätten sie das Konzept der spiegellosen digitalen Wechselobjektivkamera erfunden, obwohl andere (nämlich Panasonic und Olympus) die Pionierarbeit geleistet haben (wie schon bei der automatischen Sensorreinigung und dem Live-View)…[/quote]
– und dabei Anderen andauerndes Nörgeln vorzuwerfen – das muss Dir in dieser “Qualität” einmal Einer nachmachen. “Respekt”.
Keine Alternative.
[quote=DingDongDilli]Auszug aus der Pressemeldung:
[quote]
Mit der NX10 stellt Samsung Electronics auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) seine Innovationskraft erneut unter Beweis.
[/quote]
Welche Innovationskraft!?! Die NX10 ist auf den ersten Blick nur ein müder Abklatsch der Panasonic GH1 mit nur geringfügig größerem Sensor und sonst ohne richtigen Mehrwert. Richtig innovativ ist das jedenfalls nicht! Aber war zu erwarten, dass alle notorischen Trittbrettfahrer der Branche (Canon und Nikon werden wohl als Letzte folgen) so tun würden, als hätten sie das Konzept der spiegellosen digitalen Wechselobjektivkamera erfunden, obwohl andere (nämlich Panasonic und Olympus) die Pionierarbeit geleistet haben (wie schon bei der automatischen Sensorreinigung und dem Live-View)…[/quote]
Eigentlich ist der Sensor der GH1 sogar wesentlich größer, es wird nur nie die ganze Fläche genutzt.
Die Filmfähigkeit der Samsung ist mit Ntsc konformen 30 Bilder/sec nur marginal und nicht wirklich brauchbar. Zum Filmen aus spannenden Blickwinkeln fehlt ausserdem der schwenkbare Display.
Leider hat man die Kompatibilität mit Pentax beinahe völlig beendet. Nicht einmal die eigenen Blitze passen noch an diese Kamera und die Verwendbarkeit der Pentax Objektive ist nicht besser als wenn man sie mit einem mechanischen Adapter an eine Panasonic anschließt. Kein Autofokus und nur manuelle Blendensteuerung.
Hoffentlich macht Pentax den Einstig in die EVIL Welt ein wenig konsequenter.
Ein weiterer Schritt in die Spiegellose Zukunft aber keine Alternative zu MFT.
Eine solche Kamera
lässt sich nur über den Preis verkaufen, für 400 Euro im Kit wird sie schon Abnehmer finden.
Panasonic ruht sich noch auf zu hohen Preisen aus, wenn Samsung auf unserem Markt eine Preisanpassung bewirkt, ist die Kamera schon ein Gewinn.
Sonst finde ich den Bruch mit Pentax und mit Schneider-Kreuznach als Namensgeber sehr unglücklich.
Samsung ist zweifelsohne eine aufstrebende Marke, aber mich interessiert eine solche Kamera nicht.
Samsung kann noch viel lernen um besser zu werden.
Nicht erster…
…aber nur die logische Folge in der Entwicklung.
Dass Olympus und Panasonic die Vorreiter gewesen sein sollen erschließt sich mir nicht. Zuerst war da die Sigma DP1. Die hat(te) zwar kein Wechselobjektivsystem, war aber die erste “Kompakte” ohne Spiegel aber mit großem Sensor.
Die NX10 ist zudem nur ein weiterer Beweis, dass die angeblichen Vorteile von Four Thirds (vornehmlich Kompaktheit) in der Praxis nur Schall und Rauch sind. Mit dem idiotischen Seitenverhältnis von 4:3 war FT schon immer auf dem falschen Dampfer. Durch Kameras wie die NX10 brauchen sich nun auch diejenigen, die eine Kompakte mit großem Sensor und Wechselobjektivsystem haben wollen, nicht mehr über dieses dämliche 70er-Jahre-Fernsehformat ärgern.
DingDongDilli schrieb:
[quote=DingDongDilli]Auszug aus der Pressemeldung:
[quote]
Mit der NX10 stellt Samsung Electronics auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) seine Innovationskraft erneut unter Beweis.
[/quote]
Welche Innovationskraft!?! Die NX10 ist auf den ersten Blick nur ein müder Abklatsch der Panasonic GH1 mit nur geringfügig größerem Sensor und sonst ohne richtigen Mehrwert. Richtig innovativ ist das jedenfalls nicht! Aber war zu erwarten, dass alle notorischen Trittbrettfahrer der Branche (Canon und Nikon werden wohl als Letzte folgen) so tun würden, als hätten sie das Konzept der spiegellosen digitalen Wechselobjektivkamera erfunden, obwohl andere (nämlich Panasonic und Olympus) die Pionierarbeit geleistet haben (wie schon bei der automatischen Sensorreinigung und dem Live-View)…[/quote]
Naja, immerhin kein Krüppelsensor wie bei Olympus. Insofern schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Das Sucherbild der GH1
Das Sucherbild der GH1 rauscht insgesamt deutlich weniger als dasjenige der G1. Ob das unmittelbar mit dem verbesserten Sensor zusammenhängt oder seine Ursachen auch in einem weiter entwickelten Sucher hat, weiß ich nicht. Mir ist das aufgefallen, weil ich eine kurze Zeit lang beide Kameramodelle benutzt hatte.
Ansonsten kann ich die Beobachtung von “der Profi” nur bestätigen, der Sucher ist sehr gut. In der GH1 ist bei dunkler Umgebung auch der hellgraue Bildrahmen sehr hilfreich, weil die Bildbegrenzung besser erkennbar ist. Diesen Rahmen gab es bei der G1 auch noch nicht.
Viele Grüße
Thomas
EVF?
Auflösung nur VGA?
EPSON EVF: High resolution * High pixel density with SVGA resolution (800 x RGB x 600, 1.44 megapixels) (z.B. in der Panasonic GH1)
vs. VGA 640×480, 921.000 Bildpunkte bei der NX10.
Das hört sich nicht gut an.
So rein insgesamt hat die Kamera zwar eine höhere Auflösung, als die derzeitigen Konkurrenten, aber sonst scheint mir die Sache noch nicht unbedingt auf dem Stand zu sein, der derzeitig möglich ist. U. a. kann ich nicht verstehen, dass Samsung die NX10 so voluminös baut. Schon allein die Tulpenstreulichtblende baut weit nach vorne raus und stört massiv. Da gibts deutlich Besseres (s. Leica). Ein Klappdisplay fehlt auch, obwohl das gerade für diesen Typ Kamera eine segensreiche Einrichtung ist. Und die Auflösung von dem eingebauten Display ist auch nicht gerade der Hit.
Als so richtigen Wettbewerber bei den EVIL-Kameras kann ich die NX10 noch nicht sehen. Sorry.
Preispolitik
[quote=Gast]
Panasonic ruht sich noch auf zu hohen Preisen aus…
[/quote]
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Nur weil andere Firmen (allem voran Canon) die Marktpreise regelrecht kaputt gemacht haben bzw. ihre Kameras quasi zu Dumpingpreisen verkaufen (fragen Sie mal Ihren Fotohändler, wie beschissen seine Marge besonders bei Canon-Produkten ist), bedeutet das noch lange nicht, dass die Preise von Panasonic und Olympus zu hoch sind! Die Preise letzterer sind, ganz im Gegenteil, ***ANGEMESSEN*** – auch wenn der von der Geiz-ist-Geil-Mentalität geprägte Kunde das nicht einsehen will!
.
Bisschen halbherzig. Ich sehe das Problem eher bei den Objektiven: Die kurze Schnittweite würde die Kameras für Superweitwinkelzooms prädestenieren, so wie damals die Sony-Bridgekamera mit dem (equiv.) 24-120er von Zeiss. Jetzt als Standardobjektiv bloss ein 0815-mäßiges 28-85er (equiv.) anzubieten – so führt man doch kein neues System erfolgreich ein!
Da fehlt es offenbar an den Resourcen in der Opotik-Abteilung.
Wortwahl
[quote=Gast]
Naja, immerhin kein Krüppelsensor wie bei Olympus. Insofern schon ein Schritt in die richtige Richtung.[/quote]
Krüppelsensor!?! Na ja, wer sich eines solchen Vokabulars bedient, outet sich selbst als Hirnkrüppel…
Das wird wohl so sein,
[quote=der Profi][quote=Gast]EVF-Kameras bauen die Firmen, deren Entwicklungsabteilungen das Know-How für eine anständige Spiegelmechanik fehlt. Techniksüchtigen Amateuren wird das dann erfolgreich als Neuheit und Fortschritt verkauft.
Ich kann mir auch eine Videokamera auf den Balkon stellen und meine Fenster durch Flachbildschirme ersetzen. Nur würde das niemand intelligent finden.[/quote]
Ich befürchte, das man eher früher als später auf EVF umstellen wird. Die Vorteile sind einfach zu erdrückend.
Keine Front- und Backfokus Probleme mehr.
Kein Spiegelschlag.
Sofortige Kontrolle des Bildergebnisses.
Schwenkbare Sucher für Makrofotografie.
Umschalten zwischen Film und Fotografie ohne das Auge vom Sucher zu nehmen.
Individuell konfigurierbare Sucheranzeigen usw…
Ich liebe den Einblick in einen perfekten Spiegelreflex Sucher.
Vor allem eine Hasselblad oder eine Leica ist da eine Offenbarung, aber auch die FF Canon`s und Nikon`s sind ein Traum und ich hoffe in diesem Bereich werden sich die Glasprismen auch noch lange halten, aber im Amateursegment werden sie aussterben. Ob uns das gefällt oder nicht.
Die Entwicklung der EVF`s hat ja gerade erst begonnen und wer weis ob wir nicht eines Tages einen EVF haben, der so groß, hell und hochauflösend ist, dass wir die SLR gar nicht mehr vermissen.[/quote]
Aber selbst im hochwertigen Film-Video-Bereich verzichtet man ungern auf einen optischen Sucher (der aber in der Regel auch nicht mit einem durchaus abturnenden SLR-Klapperatismus einher geht) – weil wenigstens DIE wissen, was sie tun …
Also ich
brauche in 80% der Fälle nur ein Objektiv! Und das 30mm lächelt mich so an :-)!!! Diesen ganzen Zoom Mist habe ich verbannt und benutze es nur noch in Ausnahme Ausnahmesituationen! Ich bin mit meinem 28mm richtig richtig glücklich :-)!!!
Daten des pancake korrekt angegeben?
Im Einschub sollte es wohl heißen 1:2/30 mm statt 3,0/20.
Kommt der optische Aufbau tatsächlich mit 5 Elementen aus?
Stimmt, danke
wurde korrigiert.
(thoMas)
Schneider?
[quote]Alle drei Objektive kommen ohne den Marken-Aufdruck von Samsungs Kooperationspartner Schneider-Kreuznach aus.[/quote]
Wie war das? Die „Kooperationspartner“ erlauben ihren Namen auf die Optiken zu drucken, sofern sie den jeweiligen Qualitätsansprüchen des jeweiligen „Kooperationspartners“ entsprechen? Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Eine Innovation auf dem Markt wäre mal eine Wechseloptikkamera wie z.B. diese, aber mit Bildfrequenzen, die eine ordentliche Zeitlupe erlauben! Dann würde das Filmen richtig Spaß machen! Aber das dauert wohl noch etwas, wie?
Leuchten Kinooptiken für 35 mm Film auch APS-C aus? Sonst sind da Olympus bzw. Panasonic wohl attraktiver. … hmmmm, eine GH1 mit ≥60 bps, das wär was!
Bemerkenswerte
– Flache Kamera mit relativ großem Sensor (und wieder mal ein Punkt gegen FT)
– Prächtig großer OLED-Bildschirm (dagegen wirkt der OLED-Winzling, oder saftig aufpreispflichtiges, dafür sinnloses Saphirglas einer Leica S2 ziemlich erbärmlich – und nicht zuletzt maßlos überteuert)
– Ein Pancake-Objektiv, das sehr wohl hohe Lichtstärke, längere Brennweite und größeren Bildkreis zu vereinen weiß (Gelle, Olympus bzw. Leica)
Details, auf denen man aufbauen kann (weil der Rest ist dann auch nicht so ganz das gelbe vom Ei – aber das Bemühen ist zu würdigen)
Bemerkenswerte zweite, lichtstarke Festbrennweite?
Nach Amateur Photographer scheint auch ein Portrait-Objektiv 50 mm f/1,8 in Planung zu sein.
Das kommt davon,
wenn man technische Daten nicht so richtig lesen und bewerten kann (s. oben), da kommt dann so ein Stuss raus!
Systembashing
[quote=Gast]und wieder mal ein Punkt gegen FT[/quote]
Ja, ja. Hauptsache gegen FT, gell!?! *kopfschüttel*
Nischendasein !!!
Ein eigenes NX-Bajonett wird bedeuten, dass diese Kamera eher ein Nischendasein fristet. Mit einem elektronischen Sucher kann ich mich zur Zeit nicht so recht anfreunden, eine Nikon D3X–Nachfolgerkamera mit elektronischem VGA-Sucher!?!
Aus der Nische
läßt sich’s besser auf die Großen giften – da ist dann schnell ein Sündenbock bei der Hand, wenn’s nicht so läuft. 😉
Und, bitte, nein – kein D3X-Nachfolger mit VGA-Sucher! LiveView reicht komplett, um einen optischen Sucher noch mehr zu würdigen …
Dauert noch
[quote=Gast]eine Nikon D3X–Nachfolgerkamera mit elektronischem VGA-Sucher!?![/quote]
Kommt schon noch. Nicht sofort, aber in der D5 oder D6. Dann sicher mit 2 Mio. oder mehr Pixeln. Die Möglichkeiten einer kompakten Bauweise sind zu verlockend.
die kompakte Bauweise bietet neue Möglichkeiten für UWW-Objektive
Nikon kann sein Bajonett-Problem lösen (das derzeitge Bajonett ist zwar seit 50 Jahren kompatibel, dafür aber zu eng für lichtstarke Objektive wie 1.4/24 oder 1.2/50)
konfigurierbares Display: Wasserwage, Histogramm, goldener Schnitt, alles kann eingeblendet und beliebig positioniert werden
derzeit: die Sensoren werden immer empfindlicher, aber der AF kommt nicht mit. Neues AF-System kann das umgehen Die spiegellosen Kams werden erst in der Einsteigerklasse kommen und dann nach oben durch marschieren.
Die fertigen Fotos schauen wir ja auch auf LCD-Displays an, warum sollte das bei der “Arbeit” nicht möglich sein?
Samsung – Kameras ohne Charakter
Bei Samsung hab ich immer das Gefühl, dass es Kameras ohne Seele und ohne Charakter sind. Könnte mir nice vorstellen mit so einer “Samsung” zu fotografieren. Die sollen weiter ihre LED-Ferseher produzieren, aber Kameras? Nein danke.
Gast schrieb:
Bei Samsung
[quote=Gast]Bei Samsung hab ich immer das Gefühl, dass es Kameras ohne Seele und ohne Charakter sind. Könnte mir nice vorstellen mit so einer “Samsung” zu fotografieren. Die sollen weiter ihre LED-Ferseher produzieren, aber Kameras? Nein danke.[/quote]
Samsung ist ein (wachsender) Elektronikriese, der Hauptsache verkaufen will, egal was. Könnten auch Mikrowellen, Toaster oder Blue Ray Player sein. Sobald der Markt nicht mehr lukrativ ist, wird sich Samsung von dem proprietären NX System verabschieden und der Anwender ist der Dumme. Auf der anderen Seite erwarte ich bei dem Plastikzeug sowieso eine Halbwertzeit von höchstens 5 Jahren…
mFT vs NX
Es mag vielleicht ein Nachteil sein, dass der FT/mFT Sensor kleiner ist als APS-C – vorwiegend beim Spiel mit Tiefenschärfe.
Dies erreich man aber wohl nicht mit Set und Kit Objektiven mit 4.0-5.6. Das trifft dann auch für einen APS-C oder 24×36 Sensor zu. Dazu brauchen alle Systeme (mFT/FT, APS-C, FF) schon andere Lichtstärken … das haben wohl schon mFT und NX erkannt und Objektive mit 2.0 und 1.7 beigestellt.
Was mich eher am mFT beeindruckt hat, ist dass der LV-AF deutlich schneller ist, als bei den APS-C Kameras mit LV (Alpha-LV ausgenommen).
Nun hat aber die NX einen APS-C Sensor, wie auch eine 50D, D90 oder K-7 … und deren LV-AF ist nicht gerade berauschend. Spannend die Frage, wie Samsung das in den Griff bekommen hat, sodass der NX LV-AF in der Praxis eingesetzt werden kann.
Es ist interessant, dass mFT einen Konkurrenten im NX System bekommen hat.
Persönlich finde ich, dass NX nicht mehr bietet als mFT. Im Sinne der Zielgruppe solcher Systeme, wird wohl der kleinere mFT Sensor ausreichend sein. (Der 14MPx Sensor hatte sowieso nur den Dynamik-Umfang der FT-Sensoren, falls es der schon bekannte aus der K20D und K-7 ist).
Interessanter finde ich allerdings das Konzept von Ricoh, sogar den Sensor zu wechseln. Zum einen kann man einen kleinen Sensor mit kompakten Objektiv (halbe FT-Sensorgröße) anschliessen, aber auch einen mit APS-C + Makro-Objektiv.
Denkbar hier auch eine mFT Einheit, die dann Objektiv und Sensor wiederum trennt. Eigentlich könne man für jedes erdenkbare Bajonett mit entsprechender Sensorgröße eine Sensorheinheit herstellen …
Vielleicht gibt es dann in Zukunft auch spiegellose System für professionelle Anwender mit Format 60×45 oder 60×90 mm einem 5″ Monitor mit geeigneter Auflösung zur Scharfeinstellung, Wechseloptik (die ja nicht auf einen Spiegel oder Messsucher Rücksicht nehmen muss). Dabei hätte die Kamera nicht die Ausmaße einer Fuji GX680 oder Pentax 67, aber deren Format in einem kompakteren Gehäuse. Hier hätte man dann auch mit Lichtstärken um 4.0 genügend Freiraum mit dem Spiel der Tiefenschärfe.
Im Prinzip
[quote]Vielleicht gibt es dann in Zukunft auch spiegellose System für professionelle Anwender mit Format 60×45 oder 60×90 mm einem 5″ Monitor mit geeigneter Auflösung zur Scharfeinstellung, Wechseloptik (die ja nicht auf einen Spiegel oder Messsucher Rücksicht nehmen muss). Dabei hätte die Kamera nicht die Ausmaße einer Fuji GX680 oder Pentax 67, aber deren Format in einem kompakteren Gehäuse. Hier hätte man dann auch mit Lichtstärken um 4.0 genügend Freiraum mit dem Spiel der Tiefenschärfe.[/quote]
gibt es das eigentlich schon: ALPA. Nur, dass ALPA noch nicht in der Lage ist, ein konsequent digitales System anzubieten. Da wird in dem Fall ein Digiback, das alle digitalen Eigenschaften bereitstellt, hinter den Lichtkasten gepackt. Das könnte man auch anders machen, indem sich die Brücke, also die eigentliche Kamera, als Komponententräger mit digitalen Schnittstellen und als zentrale Logikeinheit anbietet. Die Satelliten sind dann das Back (nur Sensor), die visuellen Schnittstellen in Form eines EVFs (z. B. RED Bomb) und/oder eines 5″ Displays (flexibel oder starr) und natürlich eine Objektiveinheit, die dann die vollständigen Einstelldaten übergibt oder auch annimmt. Das Format wäre in dem Fall eigentlich nicht so entscheidend. Ein Sensor in der Größe der S2 würde eigentlich für die meisten Fotografen dann schon ausreichen. Wobei es dann sicher auch die entsprechende Optik dafür geben müsste, und zwar kompromisslos angepasst, mit entsprechendem Bildkreis, der Tilt und Shift ohne Abschläge schafft. Derzeit passt sich der Sensor eher mühseelig auf ein analog vorgegebenes Format aus Filmzeiten an. Da wäre es auf die nächste Zukunft besser, ein für die überwiegende Mehrzahl der Anwendung gemeinsam verträgliches Format raus zu gehen, das dann auch aufgrund der höheren Auflagen deutlich günstiger angeboten werden kann. Für Spezialfälle wie den Breitbildsensor der RED ist dann immer noch Platz.
Ich bin mal neugierig, wann einer der großen Hersteller die Lücke erspäht und so etwas für die Profiklientel auf den Markt bringt.
Das ist schon fast alles richtig,
aber nur fast! Ich empfehle die D90 und möglicherweise auch andere Cams mal mit lichtstarker Festbrennweite auszuprobieren! Dann ist der LV-AV schon mächtig gut! Im Halbdunkeln ist meine D90 zB um Welten schneller als meine ehemalige R1 und das ohne Hilfslicht!
Die kleinen Systeme kommen
Olympus / Panasonic mit mFT, Ricoh mit der GXR, nun Samsung mit NX – nach und nach erscheinen mehr kleine, leichte Kamerasysteme.
Interessant finde ich, wie unterschiedlich diese neuen Systeme aufgenommen werden. Dabei gab es doch auch zu den Zeiten des Kleinbildfilms neben den SLR kompaktere Kameras mit Wechselobjektiven, teils im Halbformat (Olympus Pen), teils als Sucherkameras (Contax G, Leica M). In meinen Augen ist es nur logisch, dass neben Kompaktkameras, SLR und Mittelformat nun auch dieser Marktbereich mit digitalen Werkzeugen erschlossen wird. Solch ein kleines System soll sicher nicht von heute auf morgen die KB/FX-DSLR eines Sportfotografen ersetzen oder das Mittelformat eines Modefotografen. Aber es gibt auch andere Anwendungsfälle und Fotografen und da kann gute Qualität in kleinem Packmaß durchaus überzeugen.
Das größte Manko ist in meinen Augen die derzeit noch recht eingeschränkte Objektivauswahl. Pancake, Standardzoom, Telezoom, Superzoom, Superweitwinkel(zoom), lichtstarkes Standardzoom, Portraitobjektiv, Makro – das wäre so ungefähr der minimal von einem ernsthaften System abzudeckende Bereich. Da bietet mFT bisher am meisten (6 von 8 wenn ich richtig gezählt habe), NX hat 3 Objektive, GXR bisher nur 2 Module.
Panasonic war der erste auf diesem Markt und kann daher am meisten anbieten. Doch gerade Samsung ist ein sehr großer Konzern, der sicher eine Menge leisten kann, wenn er nur richtig will. Für Ricoh wird es sicher deutlich schwerer. Aber vielleicht finden sich ja noch weitere Unterstützer für die jeweiligen Formate? Was ist zum Beispiel mit Fujifilm? Fest steht eigentlich nur, dass sich hier ein interessantes Angebot entwickelt und etwas Konkurrenz den Markt belebt.
HENNIGArts
HENNIGArts schrieb:
Dabei
[quote=HENNIGArts]Dabei gab es doch auch zu den Zeiten des Kleinbildfilms neben den SLR kompaktere Kameras mit Wechselobjektiven, teils im Halbformat (Olympus Pen), teils als Sucherkameras (Contax G, Leica M).[/quote]
Contax G und Leica M sind – wie Sie vermutlich wissen – kompakte Kameras bei allerdings unverändertem Aufnahmeformat (!) gegenüber den größeren SLRs. Heute gibt es Kompakt nur mit kleineren Sensoren, abgesehen von der kostspieligen M9. Das ist der Unterschied zwischen damals und heute und macht die Sache eben nicht historisch vergleichbar…
[quote=HENNIGArts]Das größte Manko ist in meinen Augen die derzeit noch recht eingeschränkte Objektivauswahl. [/quote]
Richtig. Jeder Hersteller bringt offenbar erst mal zwei lichtschwache Universalzooms, wie sie es schon gefühlt tausend andere gibt. Dann noch den Effekt des kleineren Sensors einberechnet und schon sind die Möglichkeiten sinnvoll mit Tiefenschärfe zu arbeiten dahin.
Warum bringt Olympus nicht mal mutig ein 25/1.0 als Standardbrennweite?
Zahlreiche weitere Details zur NX 10
finden sich bei focus numerique (http://www.focus-numerique.com/news_id-1695.html).
Neben Abbildungen des 50-200 mm Objektivs, der vorhandenen Anschlusse, Akku und Kartenslot gibt es dort auch ein kurzes mp3 file mit dem Auslösegeräusch der NX 10.
(CJ)
hahaha
NX is nix…
Wer nicht so
borniert ist weiß, das sich die Mitbewerber, auch wenn sie schneller am Markt waren warm anziehen müssen! Bezeichnend ist das Gesamtkonzept mit integriertem el. Sucher und integriertem “Behelfsblitzlicht”. Sollte die Bildqualität der NX den Panas, Olympus ec. nicht nachstehen wäre das für so manche “ein Schlag ins Gesicht”. Vor allem wenn sie borniert sind und nachrechnen was sie ausgegeben haben! Ansonnsten können diese doch froh sein vor den NX Besitzern Spass gehabt zu haben! Ansonnsten reimt sich der Beitrag nicht mal!
Soso, naja, aha.
Was man hier so alles lernt:
2:3 ist also das “bessere” Bildformat und FT kann keine Freistell-Tiefenunschärfe.
Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
Vielmehr aber, dass es in Camera RAW und Photoshop ja doch schon ein Schneidewerkzeug gibt, mit dem ich mir jedes Bild in jedes Bildverhältnis schneiden kann, vorausgesetzt ich hab’ bei der Aufnahme bissel mitgedacht und den Ausschnitt genügend gross gewählt.
Und bis jetzt finde ich das 4:3-Verhältnis – da ich oft Portraits und Gesichter fotografiere – ziemlich praktisch, da ich links und rechts vom Motiv damit weitaus weniger bild-unrelevante Details mit auf dem Bild habe.
In letzter Zeit schneide ich sogar oftmals noch auf 4:5-Format oder Quadrat.
Und Hochformat-Portrait mit 2:3-Format…, naja….
Für mich nicht nachzuvollziehender Käse, wieso 2:3 jetzt das “bessere” Format sein soll.
Oder ist das nur, weil Analog-Kleinbild das Format hatte, und Analog-Kleinbild ja das Maß aller Dinge ist und sein muss?!?!?
Für Landschaften, und Bilder in denen ich Breite betonen will sicherlich geeigneter, aber für andere Motive ebenso weniger geeignet.
Und wo ist denn das Problem seine Bilder am Rechner zu beschneiden?!?
Ja, ich weiss schon: jetzt kommen sicher gleich die ganzen Testkurvenfanatiker, die um jeden Pixel heulen, aber mal ehrlich:
Die Masse der DSL-Käufer sind Hobbyfotografen, die nicht jede Woche A2-Abzüge für laufende Ausstellungen machen, und für Abzüge in der A5-A4-A3-Gegend geht das locker klar.
Die Rezipienten gucken sich das ja eh nicht mit der Lupe an, und achten da sowieso mehr auf andere Dinge, wie Motiv und Message.
Und die meisten Rezipipenten hat man als Hobbyfotograf dann ja auch sowieso bloss mit seinen 500/600px hohen/breiten Screen-Copies auf der Website oder dem Flickr-Profil.
(Wo auch das 4:3-Format gut geeignet ist, zumindest für SVGA-Bildschirme).
Wofür also der ganze kindische Affront?!?
Ich sch**ß jetzt einfach mal auf die 1,8mm, und meine: APS-C ist nicht größer als FT, sondern halt einfach mal nur breiter. Die Höhe ist (fast) die gleiche, und wer jetzt nicht der große Freund und Nutzer des breiten Bildauschnitts ist, dem kann’s echt egal sein. Punkt.
Ansonsten füllen die µFT-Kameras jedoch genau die Bedürfnisse aus, von Leuten die vielleicht auch mal “ohne der großen Kamera- und Kameratasche” gute (und eventuell später dann doch “professioneller” weiterverwertbare) Bilder machen wollen, die mit Kompaktkameras mit 1/1,8″-Sensoren einfach mal nicht drin sind.
Mit denen man zwar auch den Schnappschuß und das Motiv auf die Karte kriegt, sich hinterher aber öfters ärgert, dass man gerade dieses und jenes Motiv nicht mit einer vernünftigeren Kamera aufgenommen hat bzw. aufnehmen konnte, was dann oftmals sehr schade ist.
Und ‘ne M9 oder 8 ist dann halt schon doch bissel arg teuer, und mit denen wäre auch bissel der Vorteil, einer Kamera, die man überall dabei haben kann, hin.
Weil die nimmt man dann vielleicht eben ja doch nicht überall mit hin und hat sie überall dabei.
Und 800 € für ‘ne G(F)1 oder Pen ist in meinen Augen auf jeden Fall besser angelegtes Geld, als 400-600 € für ‘ne Canon G11 oder Panasonic LX3, und die 2-300 € wären an der falschen Stelle gespart, um nicht zu sagen, an der entscheidenden (wegen der Sensor-Größe).
Ansonsten fällt mir bei den “FT-Marken” auch noch auf, dass die beim Kamerabau und -Planung echt mitzudenken scheinen, also auf nutzen-orientierter Praxisebene, und sich an relevanten Nutzer-Vorteilen orientieren.
Für mich ist das z.B. der anwinkelbare eingebaute Blitz der Panasonic L1.
Wo ich mich echt frage, warum nicht jede Einsteiger-DSLR so’n Ding dran hat, da sich zum einen die wenigsten Einsteiger-DSLR-Kit-Kunden einen externen Blitz zulegen, und zum anderen, man ja auch nicht immer mehr mitschleppen will, als dringend notwendig, und für ‘ne kleene Feier von Oma’s 72. oder so ein kleiner winkelbarer Blitz voll ausreichen würde und perfekt ist, und damit Bilder hinbekommt, die ohne schwenkbaren externen Blitz nicht annähernd so drin wären.
Oder der schwenkbare Display, wie ihn die meisten aktuellen Olympus-DSLR’s haben und auch die zwote DSLR von Panasonic hatte (auch wenn der bei DSLR-Live-View jetzt nicht gerade die “all-the-time”-Funktionalität hat, wie bei Kameras ohne Spiegelkasten).
Und einfach mal total super ist, wenn man z.B. auf Konzerten fotografiert und keine 2,10m gross ist, oder man mal eine Blumenwiese mit langen Gräsern von ganz unten nach oben aufnehmen will, ohne sich in den Dreck oder die naße Erde zu legen.
Und für Videofunktionalität sowie unersätzlich.
Keine Ahnung was Canon für Gründe haben ihrer EOS500D keinen schwenkbaren Display dranzubauen (und für was für ‘ne Art von Videofunktionalität das konzipiert sein soll) – jede Videokamera hat so etwas jedenfalls (und sicher nicht nur zum Spass) dran, und jeder der schon mal Filme gedreht hat, weiss auch warum und wofür.
Also bevor ich mich über das kaltstichige Sucherbild der G1 (im neonbeleuchteten Grossfachmarkt) oder das arg langsame Shutter-Speed-Rad an der GF1 aufregen würde, frage ich mich eher, warum Canon oder Nikon nicht annähernd sowas in der Art von Kamera im Programm haben.
Und wenn die Canon G11 die Antwort darauf sein soll, dann ist diese entweder schwach (hinsichtlich Sensorgröße) oder recht spät (hinsichtlich Panasonic Lx3).
Auch wenn die ein super Gehäuse und -Design hat, und endlich mal einen schwenkbaren Live-Display.
Mir persönlich isses jedenfalls relativ Wurst, ob APS-C oder FT verbaut wird – mich interessiert nur die Gesamtkonzeption einer Kamera, und da können sich diverse Firmen noch ‘ne dicke Scheibe Abschneiden bei Panasonic (und Olympus),
die im übrigen auch für jede Neuerung der letzten Jahre verantwortlich waren (und die jetzt auch kein Canon- und Nikon-Kunde missen mag), und man sich fragt, warum das eigentlich nicht die Marktführer tun.
Und genügend gute Bildqualität bringen alle Kameras mit größer-formatigem Chip.
In Sachen “kompaktere Kamera mit trotzdem DSLR-Bildqualität” haben die Marktführer jedenfalls im Moment nix anzubieten, und µFT die Nase vorn.
Und ob Samsung da was Relevantes in die Runde wirft bleibt abzuwarten.
Wenn ich an deren sinnlose NV30- oder NV100-Kompaktkameras denke, die zwar vor Schnick-Schnack nur so strotzen und nerven (Touchscreen), aber ansonsten auch nur furchtbare Bildqualität drauf haben (14MP! mit brutalem Chroma-Noise), dann bin ich da eher skeptisch.
Und Wachstumswille reicht allein warscheinlich auch nicht aus für gute Kameras.
Sondern braucht Entwickler die mitdenken, durchdenken und Nutzer-Empathie besitzen.
Ich meine, haben Samsung nicht noch vor kurzem erst die Bridge-Kamera “erfunden”, wo Panasonic ihre langjährigen Top-Geräte FZ50 und FZ28 schon längst aus dem Programm genommen, und schon längst durch was besseres ersetzt haben….?!?
Bin gespannt.
Das wird nix mehr
Zu viele Worte …
bin mal gespannt..
..ob die “entwicklung” eines eigenen bajonetts kein fehler war. mit dem PK hatten sie wenigestens die möglichkeit die linsen von pentax, sigma oder sonst wem zu nutzen.
mit den im moment 3 linsen bleibt die eigentliche freiheit der spiegelreflex doch eher dem gefängsnis gleich, bei dem man mal auf den hof darf, aber nicht die mauern verlassen kann.
dennoch bin ich gespannt wie sich das weiterentwickelt. das kameras ohne spiegel auch was können zeigt sich ja mit der bereits erwähnten dp1s.
Gruß Jan
Es könnten
eh keine anderen Objektive bei der Konstruktion verwendet werden! Das funktioniert Optisch nicht. Es müßten immer im Verhältnis zur Kamera gesehen monströse Adapter verwendet werden. Und wer will einen Adapter mit dran hängender Kamera + Fremdobjektiv, welches meist größer wäre als ein original passendes Objektiv mit sich herumschleppen! Man, das 30mm Objektiv mit dranhängender Cam 🙂 lächelt mich schon in meinen Träumen an!