+++ Olympus +++ Sony +++ Ricoh +++ Pentax +++ Fujifilm +++ Leica +++ Nikon +++
Dass Olympus E-P1 nicht alles gewesen ist, hat das japanische Unternehmen ja bereits bei der Vorstellung verlauten lassen. Weitere Kameras im selben Formfaktor sollen folgen. Folgerichtig geistert seitdem eine E-P2 durch die Foren. Olympus China kommt nun das Verdienst zu, zumindest die Modellbezeichnung bestätigt zu haben: Für kurze Zeit war dort gestern ein Link zu einer E-P2 zu finden; folgte man dem, war auf der Unterseite leider nichts zu sehen (siehe auch Photo Rumors). Doch das zeigt, dass sich die Olympus-Webseiten langsam auf das neue Modell vorbereiten. Was das bringen wird, ist derzeit nur zu mutmaßen: nicht unwahrscheinlich erscheinen ein integrierter Blitz und eventuell auch ein elektronischer Aufstecksucher bei ansonsten gleichen Technischen Daten (12 Megapixel usw.). Man wird sehen.
Einschub (30.10.2009): Man sieht schon was: 4/3rumors hat erste Bildchen der E-P2. Schwarz, elektronischer Sucher VF-2 (1,4 Mio. Bildpunkte). [Einschub Ende]
Bei Sony köchelt eine alpha 750, will die Gerüchteküche wissen. Kleinbild-Vollformat mit 14,6 Megapixeln – sowas in der Art ist auf jeden Fall folgerichtig, denn auf einen alpha-700-Nachfolger – ein bezahlbares, gut ausgestattetes Mittelklassemodell – wartet die Sony-Gemeinde schon lange.
Von Ricoh wird Anfang November 2009 etwas erwartet. Und zwar eine Kamera mit Wechselobjektiven und APS-C-Sensor; ohne Spiegel, aber mit elektronischem Sucher. Welches Bajonett die Kamera nutzt (Pentax-K oder ein eigenes) weiß noch keiner so genau.
Die Mittelformatkamera Pentax 645D sollte einstmalen kommen, dann lieber nicht, dann wieder doch. Die PMA 2010 könnte ein möglicher Zeitpunkt der Vorstellung sein, will PDN erfahren haben. Andererseits beschwört die Hoya-Führungsriege seit Mitte des Jahres immer wieder, dass ihre Pentax-Tochter allein kaum überlebensfähig sei und man einen Partner suchen müsse (die existierende Kooperation mit Samsung wird dabei anscheinend nicht als Rettungsmaßnahme in Betracht gezogen). Aufgeben wolle man das Fotogeschäft zwar nicht, aber die Konkurrenz sei eben groß und stark. Ob man angesichts dessen wirklich die notwendige Kraft und Zuversicht für eine 645D aufbringt?
Fujifilm – seit langem Four-Thirds-Mitglied ohne Four-Thirds-Produkte – könnte jetzt doch eine eigene Kamera in dem System vorstellen, munkelt 4/3rumors. Die Kamera könnte Micro-S10EXR (MS10) heißen und einen 12-Megapixel-EXR-Sensor haben. Auch hier gilt die PMA 2010 als wahrscheinlicher Vorstellungstermin; so sie denn überhaupt kommt.
Leica hat mit der X1 eine interessante Kamera mit APS-C-großem Sensor vorgestellt, der es vor allem an einem mangelt: der Möglichkeit, Objektive zu wechseln. Andererseits betont Leica seit Monaten und Jahren, dass es auch für R-System-Besitzer eine „digitale Lösung“ geben werde. Nein, keine R10, der Zug ist wohl abgefahren, aber eine X2 mit Bajonett und ein Adapter für R-Objektive dazu – oder gleich eine X2 mit R-Bajonett, das wäre eine praktikable Lösung, einerseits sein Versprechen zu halten und andererseits eine interessante Kamera-Alternative vorzustellen, zu der nicht noch eine komplett neue Objektivlinie entwickelt werden muss. Mit R-Objektiven wäre ja auf jeden Fall Zeitautomatik bei manueller Scharfstellung möglich – ganz Leica-like also.
Vieles weitere – so etwa eine Nikon mit Wechselobjektiven im Leica-X1-Faktor – wollen wir erstmal ins Reich der wirklich wilden Gerüchte einordnen: derzeit wenig glaubhaft.
(thoMas)
Wohl kaum verlegener
könnte eine Firma dann wohl für sich in Anspruch nehmen, nichts mehr als einen Objektivhalter entwickelt zu haben – sollte sich Leica tatsächlich auf dieses Niveau begeben wollen.
Sie soll überhaupt
erst einmal kommen …
SO langweilig
ist die X1 nun auch wieder nicht. Immerhin toppt sie vom Ansatz her sämtliche derzeit am Markt befindlichen Kompaktkameras. Und auch die Optik hat durchaus spannendes Potenzial. Nur den Preis werden sie sich spätestens dann abschminken dürfen, wenn die Japaner aus ihrem Dornröschenschlaf aufwachen …
X1
[quote=Gast]
Man muss IMO schon ziemlich bekloppt sein, für eine X1 mit langweiliger/lichtschwacher Festbrennweite 1550 Euro auszugeben [/quote]
2.8/24 lichtschwach?
versteh ich nicht.
Stellen Sie sich vor mit dem vorgestellten…
…Halter auf einer X2 können Sie genauso viel tun und lassen als wäre das Objektiv auf einem analogen R-Body mit oder ohne Digialback. Die R-Objektive haben ähnlich wie die ZUIKO Digital-Objektive eine Chip in dem Meßwerte abgelegt sind, welcher die Meßwerte des Objektives gespeichert hat. Auch die X2 kann über den Adapter die Werte auslesen und die Kamera-internen Maßnahmen danach ausrichten. Eine Kodierung ähnlich wie bei den neuen Leica M-Objektiven ist nicht erforderlich. Die R-Objektiv-Schnittstelle kann einiges und das wird auch an die X2 durchgereicht.
Sie wissen rein garnichts über das Leica R-System. Rein garnichts.
Die X2 dürfte klar größer sein als die X1 soweit man auch die größeren schweren Telebrenntweiten beabsichtig zu adaptieren. Auf APS-C-Basis geht das im aktuell Miniaturisierungs-Stile von Leica hin zur Größe der Olympus E-620 jedoch mit APS-C-Sensor. Ähnlich wie bei der E-620 ergäbe dann die Adaptierung eines Powergrips die Möglichkeit auch die größeren Objektive vernünftig halten zu können. Mangels Schwingspiegel wäre jedoch Abstand zwischen Bajonettauflage und Filmebene kürzer als bei FourThrids. Eben ein Art mFT nur eben mit APS-C. Der Coup wäre jedoch Framing für FourThirds durch den Sensor um mit FT-Objektiven arbeiten zu können und soweit R-Objektive adaptiert werden, dass man mit dem APS-C-Bildkreis arbeitet. Es wäre ein Vorgriff durch Leica von dem was mit FT eigentlich möglich ist. Dann ggf. doch eine X2 incl. Schwingspiegel, FT-Bajonett jedoch APS-C-Sensor? Der Vorteil wäre Gleichteile beim Gehäuse mit Panasonic und/oder Olympus nur eben der Spiegelkasten-Einsatz ein APS-C-Size-Modul. Wäre der Spiegel zu groß? Nein! Nichtmal ein Spiegel mit ca. 40mm Bilddiagonale im 4:3-Format wäre zu groß. Das wäre dann schon fast ein KB-VF-Sensor was die Bilddiagonale anbelangt.
Die R-Objektive funktionieren in vielen Fällen auf einem APS-H-Sensor auf dem R-Bajonett sehr gut. Beim verkürzten Auflagemaß von FT wäre APS-C-Size bei Berücksichtigung der Anforderungen beim Sensor-Design keine neue Hürde. mFT rein von der Geometrie quasi in ein FT-System “reingesetzt” zeigt, dass vom Einfallswinkel der Hauptstrahlen am Bildkreisrand auf FT-Bildebene ein Bildkreis von ca. 40mm gezeichnet werden würde. APS-C-Sensor mit heutiger FFT CCD, LiveMOS oder geeignet ausgelegter CMOS-Technik auf FT-Ebene in einem FT-Gehäuse wäre hinsichtlich elektronischer Korrekturmaßnahmen in der Kamera ein geringerer Aufwand wie es im Falle mFT bereits vorherrscht.
Framing würde auch zukünftige FT-Bodies mit sog. Groß-Sensor bei Einsatz der meisten FT-Objektive auf FT-Bildkreis-Size ebenfalls umsetzen. Einige Objektive wie im Falle Sigma würden APS-C-Size anbieten und auch einige orig. ZUIKO Digital-Objektive haben einen großen Bildkreis. Das ZUIKO Digital 70-300 wäre sogar auf KB-VF-Niveau was Bildkreisgröße anbelangt. Wie gut es im Randbereich ist dürfte nachvollziehbar sein.
Ich tippe mal auf eine Leica X2 mit FT-Bajonett und APS-C-Size-Sensor der R-Objektive quasi croppt und bei FT-Objektiven oft Framing praktiziert. Der R-Adapter adaptiert auch elektronisch von R-Objektiven auf FT.
Leica würde mit dem APS-C-Size-Sensor das vorwegnehmen was ggf. auf der Photokina 2010 von Olympus gezeigt wird. Ein völlig neuartiges Gehäusekonzept mit FT-Bajonett aber Groß-Sensor. Darf man dann seine FT-Objektive va. die der höheren Preisklasse alle wegwerfen? Nein! Wer mit hoher Lichtstärke und hoher Abbildungsleistung bei minimaler Verzeichnung arbeiten möchte nutzt den FT-Framing-Mode bei Nutzung von FT-Objektiven. Bei den neuen Objektiven, welche auf den Groß-Sensor gerechnet sind liegt der Augenmerk alleine am Vorteil der hohen Pixelwert-Menge, dh. mehr als 12MPx, einem großen LiveMOS der seine Vorteile gegenüber CMOS noch klarer vorstellen kann und damit eine angepaßte Optimierung der Optischen Schnittstelle für diese Hauptaspekte. Man wird hohen Korrekturgrad meiden dafür aber sehr strenge Rezeptur für nahezu telezentrisch fahren und die Verzeichnung bei Bedarf in der Kamera per Software korrigieren. Man wird die hohen Lichtstärken von FT meiden bis auf lichtstarke Festbrennweiten im Bereich um 38,85mm herum. Ggf. erzeugt man sogar ein versetztes Auflagemaß im Bereich von Canon EF und Nikon F und bietet einfach konstruierte sehr lichtstarke 50mm Objekive an.
Würde man damit FT untergraben? Nein! Denn dadurch würde sogar FT aufgrund seiner klaren Vorteile zum Leuchtturm im Produkt-Angebot von Olympus.
Man versteht damit erst warum
1) der kleine Sensor wichtige Vorteile für nicht wenige Profis bietet.
2) mFT für Olympus wichtig ist aber noch wichtiger FT.
3) Warum ein Groß-Sensor bis auf weiteres nur den Vorteil der hohen Pixelmenge liefern wird aber bei entsprechendem Ausgabeformat sogar die Systeme mit dem kleineren Sensor eigentlich die bessere Bildqualität liefern.
Das Spiel mit den Format hat Leica definitiv durchgespielt und die Leica S2 demnach positioniert. Die Leica S2 ist so ausgelegt, dass Sie hinsichtlich der Größe als Konkurrenz zu einer KB-VF D-SLR ist, jedoch ein Performance-Level definiert was erstmal schwer erreicht werden kann. Der Preis alleine ist es nicht sondern die Fähigkeit bei einem so großen Sensor und Bajonett-Durchmesser zuletzt die Kamera so extrem kompakt fertigen/montieren zu können.
Bei Olympus und Leica wird es ein reges Pilzespriesen geben. Fujifilm fühlt sich angeregt auf die Strategie von Panasonic zu setzen, dh. auf mFT zu setzen und mit einem SuperCCD EXR bei mFT Nägel mit Köpfen zu machen. Ganz klar. Ein CCD, der Fujifilm SuperCCD EXR im FT-Size wird die HighISO-Führung von Nikon, Canon und Co. “über Nacht” auspusten bzw. wegpusten.
Oijoijoih. Jetzt wird’s Nikon, Canon, Sony und Co. erst richtig schwindlig werden.
Innovationen an allen Ecken und irgendwo ist immer zuviel FT-Geometrie oder identische Ansätze hinsichtlich Optimierung der optischen Schnittstelle drin nur eben im größeren Format.
Mehr-Fronten-Wettbewerb wird mind. 1 von den 3 führenden D-SLR-Herstellern in eine klare Stückzahl-Korrektur gehn Süden treiben.
Langweilig ???
[quote=Gast]
Man muss IMO schon ziemlich bekloppt sein, für eine X1 mit langweiliger/lichtschwacher Festbrennweite 1550 Euro auszugeben – oder permanent mit ISO 1600 fotografieren “müssen”. Denn nur hier dürfte sie (hoffentlich, der Beweis steht ja noch aus) gegenüber den flexibleren Micro-4/3-Lösungen einen kleinen Vorteil haben.[/quote]
Für mich ist es bekloppt, 35mm(KB)als langweilig zu bezeichnen, es ist die Allround-Brennweite schlechthin und die am meisten eingesetzte Brennweite.
Was absolut nicht in Ordnung ist, ist der fehlende integrierte Sucher und dieser ausfahrbare Türmchenblitz, dort wo man eigentlich den Finger hat, wenn diese Fehlkonstruktionen nicht wären, wäre der Preis angemessen,bei entsprechender Bildqualität.
Gruß
Jürgen
:)))) Manchmal nehme ich
:))))
Manchmal nehme ich meine analoge SLR mit und belichte mal einen Film. Dann frag ich mich immer wieder, warum ich digital arbeite. Die Antwort ist klar, denn es ist wegen des späteren Workflows. Das Gestalten mit der alten Kamera ist aber so einfach und intuitiv. Es ist natürlich ein naiver Gedanke, dass eine Firma sowas wie eine R6 digital herausbringt, aber was ist schon unmöglich. Ist ja auch egal. Hauptsache man hat Spaß am fotografieren und den habe ich auch ohne digitale R6.
P.S.: Der Sucher ist bei analogen Kameras sehr viel klarer und heller als bei digitalen Af-Kameras. Soweit ich das weiss, liegt das an dem halbdurchlässigen Spiegel für den Autofokus. Es ist nichts weltbewegendes, aber ein Argument. :))
So langweilig
Die Japaner zittern schon?? Vor einer Kompaktkamera aus Wetz – äh – Solms? Falls die nicht doch aus dem Fernen Osten stammt. Wie die Fuji-, Minolta- und Panasonic-Modelle, die “etwas umgearbeitet” wurden (einfach en roten Punkt `draufkleben). Nebenbei: Nikons Coolpix P6000 besitzt eine GPS-Funktion![quote=Gast]ist die X1 nun auch wieder nicht. Immerhin toppt sie vom Ansatz her sämtliche derzeit am Markt befindlichen Kompaktkameras. Und auch die Optik hat durchaus spannendes Potenzial. Nur den Preis werden sie sich spätestens dann abschminken dürfen, wenn die Japaner aus ihrem Dornröschenschlaf aufwachen …[/quote]
So erfährt
APS doch noch FT-Adel …
Das Canon unfertige DSLRs in
Das Canon unfertige DSLRs in den Markt schmeisst, ist in der Tat nichts Neues. Die Pläne von Ricoh sind es schon. Auch dann, wenn heute noch keiner weiß, welches Bajonett verwendet werden wird, ist das ein spannendes Thema -oder vielleicht gerade deswegen. Vielleicht gibt es ja eine Kooperation mit Samsung, die ähnliches vorhaben (man beachte die Meldungen zu den Quartalsberichten der Firmen: Ricoh wird eher nicht die “Luft” haben, ein gänzlich neues System alleine in den Markt zu drücken)? Oder Ricoh bedient sich wieder (Erfahrung damit haben sie ja) des K-Bajonetts -mit Adapter könnte man auf Hunderttausende Objektive zurückgreifen.
Und wer sagt, dass EVIL-Kameras kein Erfolg seien? Die fangen doch gerade erst an. Es wird erwartet, dass dieses Segment bis zu 20% des Gesamtkameramarktes wird ausmachen können. Wer gesehen hat, wie Kaufinteressenten von Einsteiger-DSLRs ratlos auf die Rückseite der Kamera ihrer Wahl blicken, weil dort erstmal nicht das erwartete Bild auf dem Monitor zu sehen ist; wer die Verbreitung von Live-View und Videofähigkeiten bei neuen SLRs verfolgt, der kommt mehr oder weniger zwangsläufig zu dem Schluss, dass bei einer Vielzahl von Geräten der Spiegel auch einfach weggelassenwerden kann. Spätestens nächstes Jahr werden Canon und Nikon auch in diesem Bereich aktiv werden; einen so großen Teil des Kuchens werden sie nicht der Konkurrenz überlassen.
06:37 Uhr sonntags
Daran haben Sie wohl die ganze Nacht gebrühtet. Und wie man sieht beschäftigt Sie das selbst dann noch über Stunden hinweg.
Ich denke also bin ich.
Auch daß interpretieren Sie falsch. Ein Denker sind Sie nicht und somit gilt, dass Sie weder fähig sind zu reflektieren noch wirklich wissen wer Sie sind.
Das mit dem woher Sie kommen paßt haargenau dazu. Aber selbst die Aussage von Beobachtern können Sie nicht überhalb Schulzeit/Schulzeugnis-Niveau korrekt interpretieren.
Mindestens Einer unter den Beobachtern weiß natürlich wer Sie wirklich sind. Es sind sogar mehr wie man anhand der Beurteilung erkennt.
Es ist auch ein typischer Ansatz des Dankes, dass man sich bei einem Unternehmen beworben hat, die Wahl jedoch auf einen Mitbewerber fiehl und man alles gute für die Zukunft wünscht und hofft, dass man mehr aus sich macht.
Dh. die Beobachter dieser Firm haben erkannt, dass Sie ein falsches Selbstbild haben. IdR. völlig überschätzt. Wer das ist wird sich fragen wie er noch mehr aus sich machen soll als er bereits ist. Und exakt das ist der richtige Anstoß für den erforderlichen Denkprozess.
IdR. fällt dieser Satz, wenn jemand sich für den Größten hält, die Firma enttäuscht/getäuscht wurde und eben den Denkanstoß auf eine mütterliche/väterliche Art und Weise anbringen möchte.
Das sind meist Bewerber oder Mitarbeiter, welche recht schnell den Schutz hinter anderen suchen und damit klar verdeutlichen, dass Sie sich unterm Rock der Mutter schützend noch nicht emporgekommen sind.
Es gibt auch einige Führungkräfte die das noch nicht sind aber das Wort “eloquent” sehr gerne benützten. Führungskraft sind Sie aber nicht. Machen Sie sich darauf keine Hoffnungen sondern machen Sie mehr aus sich.
Sie müssen das so lesen:
Ein roter Leica-Punkt besteht aus unendlich vielen Pünktchen – wenn man ihn im Druckraster betrachtet. :-)))
Na dann ist es noch…
..geistloser.
Quasi 007-Sprüche am laufenden Band und die passen dann tatsächlich immer, wenn man nicht mehr weiter weiß.
Das mit der Leica X und der Leica M wäre zumindestens etwas kreativ gewesen.
Wenn man mit der Nase ganz klar darauf gedrückt wird sollte man es eigentlich merken ABER wer nur Hirn für Unsinn hat kommt nichtmal soweit.
Shift-Objektive
die von 3,5 auf f8…f11 abgeblendet werden müssen werden um fast 4 Blendenstufen abgeblendet.
Jepp, das 14-er von Canon was kein Shift-Objektiv ist und auch erst so richtig ab f8 auf Sensor will wir natürlich auch nur von gebildeten Menschen wie Sie auf geistig höchstem Niveau ab f8 genutzt. Wer meint man könne es, zudem ebenfalls excellent korrigiert und zumindest bei Analog-Film bestens für Architektur geeignet offen oder leicht abgeblendet nutzen ist natürlich ein Depp.
Sicherlich blendet man bei Architektur ab aber nicht auf f8…f11 sondern eher auf f5,6. Ungeshiftet ist das auch i.O. aber soweit man shiftet muß man über das normale Maß abblenden und dabei eben entsprechend der Lichtverhältnisse längere Belichtungzeiten oder höhere ISO nehmen.
Sie gehen von f5,6 aus und hier sind es 1 bis 2 Blendenstufen. Die 1 bis 2 Blendenstufen von denen Sie reden gelten aber beim Shift-Objektiv bei Lichtstärke 3,5 eben ab f3,5 und nicht ab f5,6.
Wie sich feine Linien bei Makro-Objektiven die auf KB-VF gerechnet sind ab f22 streuen können Sie bei eigentlich allen Makro-Objektiven wunderschön beobachten. Bei f11 ist FT noch lange nicht soweit, dass man schwarze feine Linien mit bunten Farbrändern abgebildet bekommt.
Die Schärfentiefe, welche Sie bei f8 bei FT erreichen entspricht derselben wie bei f16 und KB-VF. Wenn bei KB-VF zB. bei f22 die Beugungsgrenze sichtbar wird, dann ist FT nicht stärker davon betroffen sondern sehr oft wegen besserer Optimierungsmöglichkeiten der Objektive weniger.
Die Schärfentiefe eines auf f4 abgeblendeten Canon TS auf FT entspricht der Schärfentiefe eines auf f8 abgeblendeten Canon TS auf KB-VF.
Wir sprechen über Shift-Objektive und den Fakt, dass Olympus Shift-Objektive für FT soweit auf Lichtstärke 1:3,5 ausgelegt definitiv im Shift-Bereich nicht so marode auslegt, dass man auf f8…f11 abblenden muß eher auf f4…f5,6 und damit wäre man in dem von Ihnen als profihaft deklarierten Arbeitsblenden-Bereich. Das was Sie für KB-VF darherfaseln gilt für f4…f5,6 bei FT aber nicht für KB-VF. Wenn Sie die Schärfentiefe so eingestellt wie durch f8…f11 bei KB-VF haben wollen, dann können sie bei FT eben f4…f5,6 nutzen. Das ist bei FT von f3,5 ca. 1…2 Blenden abgeblendet. Aber Ihr Canon TS hat Anfangsblende 3,5 und f8…f11 ist um mehr als 1…2 Blenden davon entfernt.
FT Shift-Objektive soweit ähnlich ausgelegt wie andere hochwertige Objektive wird typ. für nahezu telezentrisch spontan vignettieren. Trotz größerem Bildkreis würde man beim Shiften um 1…2 Blenden abblenden. Das geht bei Anfangs-Öffnung konform mir Ihrer Vorgehensweise bei KB-VF. Nur eben blenden Sie um 1…2 Blenden stärker ab als auf Analog-Film. Hier wäre auch f5,6 iO. gewesen was Schärfentiefe anbelangt. Das einzige worin Sie recht haben ist, dass f3,5 auf FT mehr Schärfentiefe hat wie f5,6 auf KB-VF aber wir reden hier nicht mehr über Film sondern Sensoren und Ihr Canon TS können Sie bei f5,6 im geshifteten Zustand genauso wie das 14-er von Canon in die Tonne treten.
Ist Ihr Gusto meinetwegen erst ab f8 befriedigt, dann bietet FT bei f4 ganz ohne Beugungserscheinungen eine einwandfreie Abbildung mit identischer Schärfentiefe an. Dasselbe gilt für f5,6 im Vergleich zu f11 bei KB-VF.
Wenn bei FT die Beugung anfängt, dann arbeiten Sie bei KB-VF bereits bei f22 und sehen ebenfalls Beugungserscheinungen.
Etwas anderes ist es, wenn Sie die Blende hinsichtlich er Lichtstärke einsetzen, dh. Sie wollen zB. eine längere Belichtungszeit erreichen und haben keinen Graufilter zur Hand. Sie haben aber leider eine dieser hochlichtempfindlichen KB-VF-Kameras die ISO50 nicht mehr anbieten. Also um mind. 1 Blendenstufe weiter abblenden und genauso in der Beugungsunschärfe landen. Da legt man doch lieber mal wieder einen Film in eine SLR ein oder nimmt ganz einfach einen ND-Graufilter.
Während Sie in 50 Jahren noch über Beugungsunschärfe reden nimmt der FT-Fotograf ebenfalls einen ND-Graufilter und arbeitet bei weiter geöffneter Blende ohne Beugungsunschärfe bei ISO100 oder ISO200. Ein APS-C-User mit etwas weniger geöffneter Blende ohne Beugungsunschärfe bei ebenfalls ISO100 oder ISO200.
Bei identischer Schärfentiefe trifft es alle Formate fast gleich. Aufgrund der besseren Optimierbarkeit von FT-Objektiven ist FT stets als Letzter an der Reihe. Makro bei KB-VF können Sie idR. ab f22 in die Tonne treten.
Nur wenn es um über die Arbeitsblende eingestellt Lichtstärke und Bezugs-Belichtungszeiten geht, dann schlägt bei KB-VF als letztes die Beugungsunschärfe zu. Wer hier jedoch extremes Abblenden einem ND-Graufilter vorzieht hat ein Sprung in der Schüssel.
Und wenn man Ihre Zeilen durchließt bestätigen Sie diese Annahme in jedem Satz.
So gesehen. Lieber brunsdumm als völlig durchgeknallt und zugekifft.
Einfach 2 Stahlkugeln…
…nebeneinander legen und dann diese sich unendlich klein vorstellen. Es ist egal ob der Mittelpunkt der unendlich kleinen Kügel am Berührungspunkt oder am Mittelpunkt der größeren Kugeln liegt. Die Distanz zwischen den unendlich kleinen Kugeln ist unendlich. Versuchen Sie einmal auf etwas zuzugehen und es zu erreichen was unendlich klein ist. Sie werden es nie erreichen idR. verfehlen, wenn der Schritt zu weit war. Deshalb werden Sie zur Annäherung aus einem 2cm-Schritt einen 1cm-Schritt machen usw., usw..
Sie haben eher die Vorstellung, dass eine Membran die unendlich dünn ist und auf einer Hauswand anhaftet Sie nicht davor hindert mit dem Kopf gegen die Hauswand zu donnern. Sie sind tatsächlich von der Hauswand 1 Meter entfernt und die unendlich dünne Membran ändert das nicht.
Versuchen Sie einfach mal von Punkt A nach Punkt B zu kommen wobei Punkt A tatsächlich etwas größer ist und zwar zB. 1 Meter Durchmesser und jedoch Punkt B unendlich klein ist. Der Punkt ist hier kein Ort im Koordinaten-System sondern ein Objekt im Raum.
Sie verwechseln das einfach mit einem Punkt im Koordinaten-System und überlegen, wenn der Punkt auf dem karierten Papier im Matheheft nicht sichtbar ist aber eben im Kreuz der Koordinaten zB. (2;3) liegt, dann ist der Weg endlich und sogar einfach berechenbar. So nicht!
Sie wollen ein Objekt, ein punktförmiges Objekt das unendlich klein ist ansteuern. Sie nähern sich in immer kleineren Schritten an um es nicht zu verfehlen und werden erst dann wenn Sie unendlich weit unterwegs waren bei einem unendlich kleinen Schritt die Annäherung perfektioniert haben und das Objekt erreicht haben.
x- und y-Achse im Matheheft und etwas Geometrie ist schon für viele undurchdringlich aber das Spiel mit Ebenen, Vektoren und tatsächlichen punktförmigen Objekten im Raum unzugänglich für die meisten (sogar Studierten mit Doktorhut).
Oh holy shit
ein Ein-Gebildeter …
Ihre Argumentation…
…erinnert mich an die Argumentationen des griechischen Philosophen Zenon von Elea, der dieses Paradoxon von Archilles und der Schildkröte erdacht hat.
Ich bemühe auch keine Stahlkugeln, um zu behaupten, dass der Abstand zwischen zwei Punkten in der Regel bestimmbar und endlich ist. Dabei gehe ich davon aus, dass ein Punkt (im mathematischen Sinne) überhaupt keine Ausdehnung hat, auch keine unendlich kleine. Wäre dies so, würde er sich von anderen Objekten eines n-dimensionalen Raumes (n = 1,2,3,…) doch nicht unterscheiden, oder? Wodurch würde sich beispielsweise ein Punkt sonst von einer Fläche im zweidimensionalen Raum differenzieren? Mir scheint nicht plausibel, dass sich eine -beliebig geformte- Fläche erst ab einer bestimmten Mindestgröße so nennen darf, wäre sie kleiner, ist sie ein Punkt? Zudem scheint mir das auch von der Systematik der Begriffe seltsam: Ein Punkt ist in Eindimensionalen eine kleine Strecke, im Zweidimensionalen eine kleine Fläche, im Dreidimensionalen ein kleiner Körper etc. Egal was, nur -unendlich- klein?
Daher wüsste ich auch gerne, wie denn unendlich viele -voneinander verschiedene- Punkte in einen Punkt passen (so wie Sie weiter oben behaupten)? Wenn es unendlich viele gibt, sind sicher zwei davon zu identifizieren. Du hier bist Punkt A, du da Punkt B. Wie kann ich die auseinander halten? Es muss schon ein inhärentes Kriterium sein, bitte nicht künstlich markieren oder durchnummerieren. Mir fällt keins ein. Ein -wenn auch unendlich- kleiner Abstand zwischen den Punkten kann ja nicht sein, dass hatten wir oben ausgeschlossen.
Das wären meine Anmerkungen zum Thema Punkt.
Wenn ich zwei Kugeln, die sich -z.B. statisch aneinander haftend- berühren, unendlich verkleinere, werden sie sich immer noch berühren, oder? Wenn nicht, wann lösen sie sich in diesem Gedankenexperiment? Es scheint also zumindest einen Fall zu geben, bei dem der Abstand sich nicht nachträglich auf’s Unendliche vergrößert.
Also, ich muss die Kugeln trennen, um diese -von Ihnen beschriebene- Beobachtung der Unendlichkeit zu machen. Um vieviel? Darf es auch unendlich wenig sein? Gibt es da eine Grenze zwischen dem Abkippen in Endlichkeit und Unendlichkeit der Distanz?
Ich glaube, sie unterliegen dem gleichen Irrtum wie Zenon, weil Sie sich in Ihrer Betrachtungweise mit weiter verkleinern. Zwei Kugeln haben einen Abstand von 2 m, Sie stehen in der Mitte dazwischen, verkleinern sich und die Kugeln und wundern sich über die “wachsenden” Distanzen, die Ihnen zunehmend unendlich scheinen. Ja, die Beobachtungen aus dieser Perspektive würde ich wohl auch machen.
Wie Sie schon sagen, das ist für den einen oder anderen alles sehr undurchdringlich…auch ohne Doktorhut.
Dabei
könnten speziell Nikon, aber auch Canon oder gar Sony/Zeiss, mit einer solchen Kamera mehr als nur punkten. Aber zur Not greif ich auch gern zur X1 – als wilde Gelegenheitslösung. 😉
Das Gerücht gab’s doch schon mal,
oder? Stelle mir gerade das Modul-Objektivsystem an einer Kompaktkamera vor…. Nein, das wäre m. E. wohl eine “Nicht-Lösung”. Dann schon lieber Arbeitsblende mit C oder N – oder komplett aussteigen.
Knipse zum Preis einer semiprofessionellen SLR. Genial!
[quote=Gast]könnten speziell Nikon, aber auch Canon oder gar Sony/Zeiss, mit einer solchen Kamera mehr als nur punkten. Aber zur Not greif ich auch gern zur X1 – als wilde Gelegenheitslösung. ;-)[/quote]
Man muss IMO schon ziemlich bekloppt sein, für eine X1 mit langweiliger/lichtschwacher Festbrennweite 1550 Euro auszugeben – oder permanent mit ISO 1600 fotografieren “müssen”. Denn nur hier dürfte sie (hoffentlich, der Beweis steht ja noch aus) gegenüber den flexibleren Micro-4/3-Lösungen einen kleinen Vorteil haben.
Nun ja,
mehr Lichtstärke wäre für den Praxisnutzen sicher interessanter gewesen. Andererseits vermute ich aber (weiß da jemand mehr?), dass es sich bei der Optik um eine adaptierte Version des M-Elmarit handelt – was wiederum sehr spannendes Potenzial hat, aber auch bis zu einem gewissen Grad den Preis erklärt.
Lichtschwach!
[quote=Gast][quote=Gast]
Man muss IMO schon ziemlich bekloppt sein, für eine X1 mit langweiliger/lichtschwacher Festbrennweite 1550 Euro auszugeben [/quote]
2.8/24 lichtschwach?
versteh ich nicht.[/quote]
Ist ja auch verdammt schwer, wenn man kein 1,7/20 mm für Micro-4/3 kennt. Auf die vier Millimeter weniger Brennweite (umgerechnet auf KB) verzichte ich nach meinen Erfahrungen mit dem 1,7/20 mm sehr gerne. Von den sonstigen Vorteilen, die die komplette GF1-Lösung für 900 Euro bietet, rede ich mal gar nicht…
panda schrieb: freedomland
[quote=panda][quote=freedomland]Leica sollte die R6.2 einfach auf das digitale Kleinbildformat umbauen.
… Die R6.2 als mechanische Grundlage wäre perfekt, natürlich mit einigen Modifikationen.(z.B. automatischer Verschlussaufzug, schneller Verschluss) … [/quote]
Wie klein Fritzchen sich die Konstruktion einer DSLR vorstellt.[/quote]
Ich glaube nicht daran, dass immer größer immer besser ist. Das ist doch sehr althergebracht, wenn man der Meinung ist, ein riesen Klotz mit sich herumschleppen zu müssen. Bei der M dachte man auch nicht, dass Vollformat möglich ist wegen der Sensorproblematik und des zu schräg einfallenden Lichtes auf den Sensor. Jetzt gibt es eine Vollformat M und es ist nun die Kleinste auf dem Markt. Abgesehen davon ist das eh nur ein Traum mit Spiegelreflex handlich noch fotografieren zu können. Das sieht doch echt surreal aus, wenn man mit professionelem Kleinbildkameras in der gegend herumfotografiert. Diese Kameras waren doch dazu gedacht draußen fotorgafieren zu können. Nun wird das Kleinbildformat total zweckentfremdet.
Diagnose…
[quote=Hififan]…Watn Dünnsch…ss![/quote]
In besonderen Stress-Zuständen versagen einem die Schließmuskel. So wie bei Ihnen ist der Stress durch Existenz-Angst bzw. existenzielle Angst hervorgerufen. Wenn es nicht nur klein sondern auch groß dünn kommt haben Sie diesen Zustand lange Zeit unterdrückt.
An der Ernährung liegt es bei Ihnen nicht sondern Ihrem Anti-Leica-Fanatismus.
Na dann lassen Sie sich einmal…
…genau erklären was sowas im Rahmen eines Mitarbeitergespräches oder va. eines Arbeitszeugnisses bedeutet.
Sie interpretieren das wie im Falle eines Schulzeugnisses.
Der Schüttelreim…
…kommt von Wodka-Martini, geschüttelt nicht gerührt. Steht im Einklang mit M und X einem 007-Spruch. Diese Sprüche kommen dann, wenn jemand nicht weiter weiß. Wie zB. Lizens zum Totlachen, Lizens zum …, usw. und sofort anstatt Töten.
Mit etwas Geist hätte man sagen können wäre er auf Leica M und Leica X gefallen. Nachdem man das aber verneint ist klar, dass hier recht geistlos vor sich hin gedämmert wird und man nichtmal die Brücke von M und X bei mit der Nase hineingedrückt ins Leica-Forum man auf Leica X und Leica M kommt.
Wäre auch zuviel und zwar viel zu viel Geist gewesen.
Man sollten Ihnen…
[quote=Gast]auf Offenblende um jeden Preis – bei jedem Objektiv und für jedes Motiv – führt ganz offenbar zu einem kuhäugigen Blick aus einer kleinBILDFIMformatigen Welt heraus, in der der Kampf ums Dasein schon längst das Ringen um den Verstand besiegt hat.[/quote]
…auf keinen Fall Widerspruch leisten.
Da wackelt aber der Schwanz mit Hund
[quote=thoMas]eine X2 mit R-Bajonett[/quote]
“I love my job, it’s the work, I hate.”
Fragt sich bloß warum…
…Leica das System “X” genannt hat?!
Kann man sich folgendes vorstellen.
X1 auf Sigma DP1 ausgerichtet.
X2/X3 auf mFT ausgerichtet.
X3/X2 auf FT ausgerichtet.
Bei einer X2 im FT-Gehäuse wackelt der Hund mit dem Schwanz.
Lassen sich mich raten.
Sie reden von Canon. Stimmts!!!
“Lösung” für R-Objektive
Eine kompakte X2 mit Bajonett für die monströsen, elend schweren R-Objektive? Ich lach mich scheckig. Das wäre der ergonomische Super-GAU. Ja, das wäre genau das, worauf die bislang zeternde und immer mehr zitternde R-Zielgruppe der pensionierten Studienräte bestimmt gewartet hat… Da kann ich nur hoffen, dass die X2 einen Bildstabi im Gehäuse integriert hat. Ohne ihn ist das Ding sonst in der hauseigenen Geronto-Liga nicht verkäuflich.
Beim Barte des Propheten
wage ich die Ansage, dass es ohne einer ueberzeugenden, vollformatigen R-Leica auf der naechsten Photokina auch keine Erwartungen in die Leica-Aktie mehr zu geben braucht!
Lösung
Sehr schöner Beitrag, vielen Dank dafür. In der Tat sieht die Realität so aus: Die mit ihren Fotos täglich Geld verdienen müssen, setzen auf Nikon und Canon. Dafür haben sie sehr gute Gründe. Dann kommen die Neider, trotz der untergehehenden Flaggschiffe der deutschen Kameraindustrie – Zeiss lässt die Objektive bei Cosina im verhassten Japan zusammenzimmern, Rollei ist schon so gut wie gelaufen – sabbern die von “diskreter Fotografie” und “Scherben” der Konkurrenz, denn nur Leica baut “richtige Glasobjektive!” Aha! Dann sollten sie `mal beispielsweise mit einer Nikon D3/D700 plus VR-Nikkor 70-200 mm und dem ganz normalen 2,8-Zwanziger plus Sechziger-Makro bei einem Reportage-Wochenende einschließlich Sport und Kultur intensiv fotografieren, das Ergebnis: Top-Bildqualität, gut für Riesenvergrößerungen! Das alles eingefangen mit superausgestatteten Hochleistungskameras und ihrer schnellen Autofokussteuerung. Trotzdem sollte Leica bleiben, denn die pensionierten Oberlehrer brauchen noch ihr Spielzeug. Bitte vorsichtig damit umgehen oder besser in der Vitrine lassen, denn Leicas mit Krätzerchen sind nur schwer verkäuflich! [quote=Gast]Eine kompakte X2 mit Bajonett für die monströsen, elend schweren R-Objektive? Ich lach mich scheckig. Das wäre der ergonomische Super-GAU. Ja, das wäre genau das, worauf die bislang zeternde und immer mehr zitternde R-Zielgruppe der pensionierten Studienräte bestimmt gewartet hat… Da kann ich nur hoffen, dass die X2 einen Bildstabi im Gehäuse integriert hat. Ohne ihn ist das Ding sonst in der hauseigenen Geronto-Liga nicht verkäuflich.[/quote]
Größenverhältnis
das ist so, wie LKW-Reifen an einem Smart montieren.
Auf was nehmen Sie…
…Bezug?
03:58 Uhr
Wer sich mit solchen Gedanken quält um eine solche Uhrzeit den muß es echt übel gehen mit der Tatsache an Canon und/oder Nikon festzukleben und zu merken, dass FT schon seit Jahren schlichtweg dank besserer Objektive das bessere System anbietet.
Wohlgemerkt schreibt man FT und umschifft “mFT”, welches schon vor Jahren sogar incl. Video-Tauglichkeit als möglicher Ableger vorgestellt wurde. Auch wurde erklärt, dass man FT damit in die Masse bringen wird bevor man ggf. sogar die HighEnd-Profi-Klasse in Angriff nehmen wird. Bei den Objektiven ist man bereits auf HighEnd-Profi-Niveau unterwegs und wer eben nicht die Pixelwert-Anzahl als höchste Priorität betrachtet erkennt va. im UWW- und WW-Bereich den klaren Vorteil vom FT-Format schon seit Jahren.
Was APS-C bis KB-VF mit Ausnahme von Leica anbelangt war’s schon immer nicht mehr außer eben höhere ISO und damit einhergehend mehr Pixelwerte. Was pro Pixel rauskommt an Qualität erkennt man ganz klar bei der Basis-ISO-Einstellung und hier trabt man FT und mFT immer weiter hinterher. Leica schafft es durch Objektiv-Qualität, klar überlegener Optimierung der optischen Schnittstelle zwischen Sensor und Objektiv von FT bis Leica S dem Wettbewerb zu zeigen, dass es immer von der optischen Schnittstelle ausgehend sein muß ein Kamera-System zu entwickeln. FT und mFT berücksichtigt das per Standard. Bei Nikon, Canon, Sony und Co. ist ein Sensor in ein von der Bajonett-Geometrie altes auf Analog-Film ausgelegtes Gehäuse eingeplanzt und ärgert sich seit Jahren und bis auf weitere Jahre mit den eigentlich bekannten Problemen erlebbar durch einen gegenüber FT/mFT deutlich sichtbar höheren Grad an Randunschärfe herum.
Ich habe extra auf die ebenso höhere Vignettierung, dh. Randabdunklung verzichtet, weil ansonsten wieder die dümmliche Behauptung kommt, dass man das durch Aufhellen am PC kompensieren kann. Randunschärfe die deutlich sichtbar ist kann man nicht kompensieren.
Ist schon interessant…
…wie als Reaktion auf die gesammelten Meldungen wieder mal eine reine Leica-Diskussion entstanden ist. Und sich offenbar niemand dafür zu interessieren scheint für das, was Ricoh vor hat. Wo es doch -mindestens- genauso spannend ist.
Über Hauspatschen
redet sich’s in Deutschland halt leichter, als über sperrige, fernöstliche Holzpantoffeln.
Dh. …
“Stell Dir vor es gibt etwas Neues von Leica und keiner interessiert sich für einen Artikel darüber, weil es über das Neue von Ricoh schonmal keinen Artikel in demselben Magazin gibt”.
Laßt uns etwas ins Blaue schreiben und zwar ein Hybrid-Kamera-System von Ricoh bei dem keiner 100% sagen kann was es für ein Bajonett haben wird. Das ist spannender als die n-te D-SLR von Canon die eigentlich noch nicht Serienreif ist. Beides nichts Neues! Und beides nichts Ganzes! Eben!