+++ Kamera-Telefon +++ Paparazzi-Schutzschild +++ Bilderrahmen-Boom +++ p-null +++ PMA-Absage +++ Frauen-Fotomagazin +++ Studio-Starter-Kit +++ Alters-Gründe +++ Technologie-Führer +++ 3D-Kamera +++ Prokudin-Gorski +++
Wie wohl als erster der Samsung Hub gemeldet hat, will Samsung mit dem SCH-W880 ein Kameratelefon auf den Markt bringen. Besonderheit ist offensichtlich, dass das Gerät aussieht wie eine Digitalkamera, recht beeindruckende Foto-Daten ausweist (u.a. 12 Megapixel, optisches 3-fach Zoom, Miniblitz, Fotografier-Tasten), und daneben auch als Telefon (UMTS / HSDPA) und Fernsehempfänger (DMB-TV) genutzt werden kann. Die Anzeige erfolgt über ein 3,3-Zoll-AMOLED-Display mit 800×480 Pixeln. Das SCH-W880 soll noch im Oktober 2009 in Korea auf den Markt kommen.
Laut Sunday Times sieht es ganz so aus, als habe der russische Milliardär Roman Abramovich auf seiner imposanten Yacht (die knapp 1 Milliarde Euro gekostet haben soll und die größte Privatyacht der Welt ist) auch ein Anti-Paparazzi-System installiert. Neben diversen Schutzmaßnahmen gegen Piratenangriffe (kugelsichere Scheiben, doppelte Schiffswandung, Flucht-U-Boot und eine Wachmannschaft, die aus handverlesenen ehemaligen Fremdenlegionären bestehen soll, so wird kolportiert) wird auch von einem Paparazzi-Schutzschild gemunkelt: Infrarotlaser könnten demnach Kamerasensoren in der Umgebung ausmachen und mittels eines gebündelten Lichtstrahls zerstören. Der Zerströrungs-Strahl könne auch manuell abgefeuert werden, wenn ein Paparazzi entdeckt werde. (Bilder der Yacht siehe Hamburger Abendblatt: Megayacht mit Paparazzi-Schutz im Hamburger Hafen)
Einen Boom bei digitalen Bilderrahmen macht der BITKOM aus und erwartet für 2009 einen Verkauf von über zwei Millionen Stück, womit der Umsatz um gut 50 Prozent stiege. Basis der Prognose ist eine Untersuchung der GfK im Auftrag des BITKOM, der auch wissen will, dass derzeit knapp 7 Prozent der deutschen Haushalte einen digitalen Bilderrahmen besitzen; zu einem Durchschnittspreis von rund 90 Euro.
Was auf den ersten Blick wie die Hightech-Version eines erzgebirgischen Räuchermännchens anmutet, stellt sich dann als p0 (p-null) heraus – die neueste Variante des Monoballs des französischen Herstellers Arca Swiss. Der neue Kugelkopf ist deutlich kompakter und leichter als die bislang geläufigen Monoball-Varianten. Gefunden haben wir den Kopf im neuen Katalog von Monochrom, wo er in der Version mit 1/4"-Schraube für 208 Euro zu haben ist.
Wie PDN Gear Guide berichtet, hat Canon USA dem Magazin gegenüber bestätigt, dass man nicht an der PMA 2010 teilnehmen wolle, die vom 21.-23. Februar 2010 in Anaheim, Kalifornien, stattfindet. Termin und Ausrichtung passten nicht mehr recht zu den eigenen Plänen und Produktzyklen. Man wolle aber sehr wohl einen Stand auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas im Januar 2010 buchen, die passe besser zu Canons derzeitiger Ausrichtung und ziehe auch mehr Besucher an (PMA ca. 20.000, CES über 100.000). Canon hatte bislang immer einen der größten Stände auf der PMA gebucht.
In Frankreich wurde diesen Sommer mit photofeminia der Versuch gestartet, eine Fotozeitschrift speziell für Frauen auf den Markt zu bringen, die einmal im Quartal erscheinen soll. Heft Nr. 1 ist die Juli-September-Ausgabe. Als Hochglanzmagazin im Stile einer etwas dünn geratenen Modezeitschrift steht das Heft für 4,20 Euro im französischen Zeitschriftenregal. Der Inhalt bietet in erster Linie viele bunte Bilder, darunter eine lange Bilderstrecke, die über die Erfahrungen einer Gruppe von Frauen mit kompakten Digitalkameras berichten will. Ein wenig „Schöner Wohnen“ mit neuen (analogen) Bilderrahmen will das Informationsangebot abrunden. Der zur Zeitschrift gehörende Internetauftritt erweckt bislang noch den Eindruck einer Online-Baustelle.
Dörr hat ein Studio-Starter-Kit „zu einem unschlagbarem Einführungsverkaufspreis von 299,00 €“ (gültig bis zum 31.12.09) ins Programm genommen. Das Set richtet sich laut Dörr besonders an Einsteiger in die Studiofotografie und soll sich durch seine einfache und unkomplizierte Handhabung auszeichnen. Enthalten sind zwei Studioblitzgeräte, zwei Universal Octagon-Softboxschirme, zwei Leuchtenstative und eine Transport- und Aufbewahrungstasche. Das Studioblitzgerät ist stufenlos einstellbar (1/8 volle Leistung, die Blitzstärke beträgt 150 Ws und die Farbtemperatur des Blitzes liegt bei 5600 bis 5800 Kelvin. Erhältlich ist das Promo-Kit im Fotofachhandel.
Dr. Gilde, der Augenarzt mit einer Leidenschaft für ausgefallene Kamerakonstruktionen (hier ein Video von der photokina 2006: Dr. Gilde 66-17 MST Super 3D), hat sein Unternehmen aus Altersgründen verkauft. In diesem Zusammenhang wurde aus der Dr. Gilde SKT GmbH die Gilde Systemkamera GmbH mit Firmensitz in Hannover. Der Online-Firmenauftritt nennt den neuen Firmennamen und die neue Adresse. Das dort präsentierte Programm erscheint einschließlich der Preisliste von 2006 ansonsten unverändert.
Die neue Creative Alliance Tour will einen Überblick über den digitalen Workflow geben. „Sieben Technologieführer der Branche“ – Adobe Systems, Apple, Hewlett Packard, Nikon, Nik Software, Wacom und X-Rite – halten europaweit in neun Städten je ein ganztägiges Seminar ab, bei dem die Teilnehmer vom Fotografieren über das Drucken bis hin zum Marketing lernen sollen, wie optimale Ergebnisse erzielt werden können. Die nächsten Termine sind am 20. Oktober in München und am 22. Oktober in Düsseldorf. Mehr Infos hier: www.thecreativealliancetour.com.
Sony entwickelt derzeit eine 3D-Kamera, deren Besonderheit ist, dass sie nur ein Objektiv benötigt und auch für Hochgeschwindigkeitsaufnahmen mit 240 B/s geeignet sein soll. Ein Prototyp soll ab dem 6. Oktober 2009 auf der CEATEC JAPAN 2009 gezeigt werden. Bisherige Zwei-Objektiv-Systeme seien, so Sony, aufwendig zu fertigen und zu justieren, das eigene System zeige diese Probleme nicht: Das einfallende Licht wird mit Hilfe von Spiegeln in die rechte und linke Bildhälfte aufgeteilt, durch ein Linsensystem geschickt, und dann von den Bildsensoren aufgezeichnet. Siehe Sony Develops High Frame Rate Single Lens 3D Camera Technology.
Fotos aus vergangenen Zeiten, aus dem altrussischen Reich, hat uns Sergei Michailowitsch Prokudin-Gorski hinterlassen, einer der Pioniere der Farbfotografie, der seine russische Heimat in den Jahren um 1905-1915 bereiste und fotografierte. 2606 Fotos sind hochauflösend bei der Library of Congress zu finden, eine kleine Auswahl zeigt Sergey Prokudin-Gorsky’s photostream bei flickr. Lesenswert auch: The Incredible Century-old Color Photography of Prokudin-Gorsky samt Teil 2. Und sehenswert sowieso:
Ihnen ein schönes Wochenende
(thoMas / CJ)
Sergei´s Bilder
sind ja der absolute Hammer!
singular
Paparazzo
Das
wußten aber schon unsere Großväter.
Der Deppenapostroph…
…ist es weniger!
Na Ihre Wette
wäre verlohren, aber ich gebe Ihnen zu 100% Recht! Wer heute noch glaubt das irgend etwas preiswerter würde, der irrt. Phantasiepreise mal (empf. Verkaufspreis) ausgenommen, die suggestieren einem nur das jenes Produkt billiger wurde.
Range-Extender
benötigen genausowenig wie Elektroautos zuhause eine spezielle Lademöglichkeit.
Wenn es kalt ist und die Batterien eingefroren nützt einem die beste Ladestation zuhause rein garnichts.
Es muß sowohl beim Range-Extender wie beim Elektroauto die Möglichkeit bestehen die Batterie va. über Nacht zu konditionieren. Dafür reicht ein 220V-Anschluß. Den Rest erledigt noch eine Batterie-Heizung. Und jetzt können Sie mal berechnen wie häufig man sein Auto nutzen sollte um nicht im Winter durch die Batterie-Heizung unnötig Strom aus fossilem Brennstoff zu verbrauchen. Da können Sie das Auto noch so leicht bauen. Es ist egal wie leicht oder schwer das Auto ist der Stromverbrauch ist derselbe.
Die Li-Ion-Batterien haben sich bisher in Luft- und Raumfahrttechnik bewährt und weiterentwickelt. Im Falle Luftfahrt wird erst eine Hilfs-Gasturbine gestartet um das komplette Flugzeug bis in zu den Li-In-Packs zu klimatisieren.
Das Problem ist beim Auto nicht nur das Gewicht sondern auch die Batterie-Technik.
Ein Auto was im Winter viel steht und an eine Steckdose angeschlossen ist so, daß man die Batterie konditionieren kann wird Strom verbrauchen. Eine eingefrorene Li-Ion-Batterie die nichtmal mehr die Mindestspannung erreicht sollte man eigentlich nicht mehr betreiben.
TOYOTA kann seine Hybride soweit mit Li-Ion-Batterien ausgestattet garnicht anders als mit Plug-In-Technik anbieten. Die aktuellen Ni-Mh-Batterien sind ja gerade deshalb von Peugeot und Citroen für die reinen Elektroautos, welche ab 1996 bis 2006 angeboten wurden, genutzt worden, weil diese winter-/frost-resistent sind.
Autos mit Li-Ion-Packs müssen soweit längere Zeit bei Kälte geparkt an die Steckdose!
Wie Daimler und BMW bei Ihren Hybriden das Problem lösen bleibt mir ein Rätsel! Alle anderen Autos fahren aktuell noch mit Ni-Mh herum.
Bei den Diesel-Hybriden von Peugeot und Citroen ist zumindest bekannt wie die Konditionierung auch bei längeren Standzeiten bei niedrigen Temperaturen funktioniert. Dieser Hersteller hat ja auch die längste Erfahrung aller Hersteller weltweit mit Elektroautos und Elektro-Traktion.
Es wird noch besser…
…denn Sie werden in Zukunft an Ihren Versorger Strom aus Ihrer Solar-Anlage oder Mini-Block-Heizkraftwerk (s. Projekt von Lichtblick mit VW) verkaufen und an der nächsten Stromtankstelle von “better place” den Strom teurer beziehen als Sie diesen verkauft haben.
Anstatt der Flatrate sollte man lieber in eine eigene Stromtankstelle investieren. Dann aber würde wohl der Staat die Industrie schützen und Gewerbesteuer von Privatleuten verlangen auch wenn diese den Strom nur für sich selbst nutzen würden.
Zudem wird es bei Anbietern wie “better place” Oligopole oder Monopole geben. Der Gründer von “better place” ist ein ehem. SAP-Manager. Eine Firma die Erfahrung mit Software-Wartungs-Veträgen zum Flatrate-Tarif hat und als Monopolist mit seiner SAP-Software ordentlich Kohle machen konnte/kann.
Mit Strom dh. Energie spielen und das im Bereich Mobilität ist schon arg gefährlich.
Die Flatrate-Preise werden nur einige wenige oder ggf. nur “better place” bestimmen. RWE, E.ON, etc. werden sich über die Zuschläge für Elektroauto-Strom freuen. Daß es immer mehr werden bietet man aktuell schonmal den Strom bei den ersten Projekten kostenlos an. Bezahlt haben den Strom Investoren denen man heute schon saftige Renditen versprechen kann.
Danke
für den Boy! Macht mich irgendwie jünger.
Gegen analoge Paparazzi …
… hat Abramaowitsch kein Mittel!
Gegen die mit dem…
…kleinen, dunklen Tunnel-Sucher und den lichtschwächeren Klein-Sensoren im FT-Format aber auch nicht!!!
Oder halt
eine M8 – mit IR-Sperrfilter … 🙂
Range-Extender ungleich Plug-In Hybrid
Einer der ersten Range-Extender war eine Volvo-Studie mit Gasturbine und Stromgenerator ein sog. Seriell-Hybrid.
Plug-In steht dafür, dass man zB. seinen TOYOTA Prius auch an einer Strom-Tankstelle aufladen kann und der Prius ist aufgrund seine Powersplit-Automaten ein Voll-Hybrid, dh. sowohl Seriell- wie Parallel-Hybrid. Im Spezial-Automaten fährt der Prius 2 E-Motoren/Generatoren mit sich spazieren. Man könnte sogar den Benziner laufen lassen, damit die Batterie nachladen lassen und den Vortrieb nur über den 2-ten E-Motor gewährleisten. Das wäre dann ein Art Range-Extender-Betrieb.
So und nun zum reinen Range-Extender einem sog. Seriell-Hybriden. Der Benziner/Diesel wird auf optimaler Drehzahl betrieben. Exakt das ist der einzige Vorteil von diesem Prinzip. Noch dazu die Möglichkeit diesen als Plugin-Hybrid zu nutzen und damit vor Fahrtbeginn ordentlich aufzuladen.
Wäre der Batterie-Satz kleiner und das Motörchen ein großer Diesel mit entsprechend leistungsfähigen Generator, dann sind wir bereits beim Diesel-Elektrischen Prinzip vieler bekannter Diesel-Lok-Baureihen der Deutschen Bahn. Mit entsprechendem Diesel-Tank kann sowohl der Range-Extender auf der Straße wie die Diesel-Lok auf der Schiene die Mobiltäts-Plattform durch halb Sibirien schieben und das mit Höchstgeschwindigkeit und wesentlich Sprit-effizienter als ein Direkt-Antrieb.
Beim Range-Extender überwiegt jedoch durch die vergleichsweise größeren Batterien klar der Betrieb ohne laufenden Verbrennungs-Motor. ZB. in Wohngebieten und in der Stadt wählt man das Zero-Emission-Antrieb. Wäre der Verbrennungs-Motor größer, der Tank größer, etc. würde man hier wesentlich uneffizienter mit der in der Batterie gespeicherten Energie den Vortrieb erzeugen. Man fährt ungenutzte Masse mit sich herum.
Erstmal ist der Verbrennungsmotor eines Range-Extenders konzeptionell langlebiger als bei jedem Direktantrieb über Schaltgetriebe oder Automatik-Getrieben, denn der Motor dreht auf optimaler Drehzahl und wird bei Höchstgeschwindigkeit definitiv NICHT nahe am Drehzahlbegrenzer betrieben.
Auch kann er genügend Strom für längere Strecken Höchstgeschwindigkeit liefern. Alles eine Frage des Spritvorrates und der ist eben aus genannten Gründen vergleichsweise gering.
Die Leistung die Verbrennungsmotor und Generator liefern muß sicherlich höher sein als die durchschn. Leistungsaufnahme des E-Motors, denn ansonstent wird die Batterie entleert.
Aufgrund des Wunsches auch ein verbrauchsoptimiertes Stadtauto zu haben bleiben Verbrennungs-Motor und Tankvolumen eben vergleichsweise klein.
Würde eine Diesellok ständig ohne Waggons betrieben würde man auch am Gewicht von Dieselmotoren, Generator und Tank sparen und den E-Motor bei elektrifizierten Strecken über Oberleitung betreiben. Das Diesel-Elektrische Prinzip ist zwar aus dem Mangel an elektrifizierten Strecken entstanden aber der Betrieb mit Waggons mit hohem Gewicht ist eben optimal für dieses Prinzip für einen Dienstleister.
Einige Käufer von Elektroautos mit und ohne Range-Extender wollen wohl auch so etwas wie Fahrspaß. Somit muß man neue Produkte anbieten denn genauso entstand auch beim Auto ein neuer Fahrspaß. Dh. der Fahrspaß verschiebt sich in Zukunft von Autobahn-Raserei hin zu Spaß mit Bekannten und Freunden im Rahmen einer neuen Mobilität. Man fährt zu viert zu einem Event zB. auf einem Parkhaus-Plateu in einer Großstadt. Wäre man mit 2-mal Smart ForTwo angereist wäre der Platz bereits zugeparkt. Nein es gibt in Zukunft eben Motor-Roller mit 4 Rädern ohne ein Quad zu sein. Reines Elektroauto für 4 Personen und genauso kompakt wie ein smart ForTwo.
Da das Karrosserie-Konzept modular ist gibt es natürlich auch die Range-Extender-Version um mehr als nur ein Stadtauto zu haben.
Es verschiebt sich alles hin zu Automobilen mit max. 140km/h, weil jenseits dieses Speeds viele Komponenten den Anforderungen höheren Speeds Sorge tragen müssen und damit im Gewicht und Volumen zunehmen.
Wenn diese Autos reine Elektroautos sind werden sie trotzallem noch fossilen Brennstoff benötigen, denn keine Nation hat flächendeckend Ökostrom im Angebot.
Das große Novum der Elektrotraktion ist, dass man die Energie auch selbst erzeugen kann soweit man ein Grundstück besitzt oder Haus und Grundstück. Viele die in Photovoltaik investiert haben und dabei so kalkuliert haben, dass man ins Netz einspeisen kann sind bereits darüber überrascht, dass der Versorger die Einspeisung oft verwehrt, weil es zuviel Wind-Strom im Netz gibt.
In Down-Under und Thailand gibt es bereits Windkraft-Anlagen mit Energiespeicher auf Batterie-Technologie (nicht Li-Ion). In Österreich werden bereits Mobilfunk-Anlagen mit Stromgenerator mit solchen Batterie-Speichern betrieben. Dementsprechend wird diese Technologie auch in Österreich weiterentwickelt. Mit einem Solar-Mover-Hersteller aus Deutschland hat man bereits die erste Solar-Tankstelle mit dieser Batterie-Technologie vorgestellt.
Die Mobiltät der Zukunft steckt nicht nur im Auto sondern auch im eigenen Haus. Invest ins Haus mit Mehrwert, denn die in der Batterie gespeicherte Energie kann man auch für eine Erdwärme-Pumpe nutzen.
Diese Speichertechnologie ermöglicht quasi eine Art Range-Extender-Betrieb va. der Solar-Energie-Ausrüstung vom Haus. Die gewonnene Energie kann durch die chemische Speicherung in der Batterie länger genutzt oder zu einem anderen günstigeren Zeitpunkt ins Netz eingespeist werden.
In 7…10 Jahren sind diese Anlagen kleiner zu haben als aktuell und damit auch preiswerter. Aktuell kann man solche Anlagen für 2…4 einzelne Familienhäuser samt Elektro-Tankstelle nutzen. Etwas groß für nur 1 Haus…;-)
Der Kunde fragt ABER heute nicht danach, weil der typ. Kunde kein Visionär ist sondern immer das haben will über was andere reden. Redet jemand anders als alle anderen, dann gibt es wieder 1000 Argumente von jemanden der noch dazu technisch 0 Ahnung hat.
Die Wärmedämmungs-Maßnahmen wirken bereits. Erdgas-Versorger haben bereits die Bestrebung Öffentliche Einrichtungen, Institutionen und Privathaushalte mit Mini-Block-Heizkraftwerken mit Kraft-Wärme-Kopplung zur Sromerzeugung auszustatten.
Die normalen Gebäude verbrauche immer weniger Erdgas und die Erhöhung der monatlichen Lieferungs-Pauschale (ohne einen Pfurz Erdgas überhaupt geliefert zu haben) reichen auf mittelfristige Sicht nicht mehr aus. Die Erdgas-Versorger, welche eine geringe Industrie-Klientel haben müssen Stromversorger werden.
Über die Mobilität hinsichtlich der Kosten und Verbrauch fossiler Brennstoffe muß man sich nicht alleine Sorgen machen. Das Energie-System kollabiert und die visionären US-Amis sind mal wieder zusammen mit GE und ABB im Boot mit Ihrem “Smart Grid”/”Intelligentes Netz” wesentlich weiter als die Hinterwäldler in Europa.
Gerademal Siemens ist aktiv mit einem Software- und Infrastruktur-Technologie-Projekt für “Energy Harvesting”.
Wer heute zu groß und zuwenig visionär gebaut hat wird recht dämlich gucken.
Wer zur Miete wohnt der erhält definitiv die schützende Hand des Staates hinsichtlich Deckelung der Mieten und Nebenkosten.
Man wird an der Börse und mit guten Vermögensanlagen garnicht genug verdienen können um das was auf alle zurollt ohne deutlich enger geschnallten Gürtel zu stemmen.
Man wird gezwungen sein sich mit max. 140km/h auf der Autobahn zufriedenzugeben aber dafür einen Durschschnittsverbrauch von max. 3,5 l/km zu erreichen.
Es sah bereits ohne Kenntnis der Energiekrisen in den 70-ern klar nach Rohstoff-Problematik aus und auch heute will man mit dem Trend Geld verdienen und baut, baut und baut Windkraft-Anlagen ohne Speicher und erzeugt damit eine Blase die wenn Sie platzt an den erhöhten Betriebskosten wegen immer geringeren Betriebszeiten der Windrädern gescheitert ist.
Man will ja den Windkraft-Strom möglichst billig anbieten und deshalb baut man ohne Speicher. Diesen Fehler zahlen die Investoren, welche langfristig anlegen und mitsamt Ihren Kapital/Vermögen in die Blase hineinfahren.
In Japan gibt es eine Methode welche einen dazu zwingt die Nebeneffekte bei Änderungen bzw. Neuen Technologien zu beachten. Wieso kommt es wohl, dass neben Österreich insbesondere ein japanischer Hersteller führend in dieser Speichertechnologie ist?
Der Europäer fühlt sich aufgrund der Jahrhundertlangen Mächtigkeit der europ. Nationen als zu routiniert um Blasen zu erzeugen. Auch die Finanzkrise hat man ja nicht mit verursacht. Das waren ja die US-Amis!
Runter vom hohen Roß und runter vom Gaspedal!
Aber gottseidank gibt es in Europa eine Nation die immer dann für Revolutionen gut ist, wenn es fast zu spät ist. Deutschland ist es definitiv NICHT!
Der Hybrid mit Rangeextener ist eine
spezielle Lösung für Leute, die eine Garage mit Stromanschluss haben. Also kaum jemand, der beispielsweise in der Stadt einen Laternenparkplatz hat. Der mit der Garage kann damit im günstigsten Fall 100 km rein elektrisch fahren, bei einem gerechneten Verbrauch von ca. 1,5 l/100 km. Danach schaltet sich ein kleiner Generatormotor an. Der fährt dann so in etwa 300-400 km. In der Regel auf 140 km/h begrenzt, wie beispielsweise beim MindSet. Das allerdings superleise und ohne irgendwelchen Krawall. Mit einem geringen Verbrauch von (fossilem) Brennstoff. In sofern nicht vergleichbar mit den leistungsverzweigten Hybriden von beispielsweise Toyota. Der braucht doch immerhin im Normalbetrieb so ca. 4,5 l/100 km, wenn man ihn vernünftig fährt. Das ist aber vor allem auch der konservativen Grundlinie von Toyota geschuldet, die noch immer eine schwere Stahlkarosserie einsetzt, sowie sich die meisten konservativen Hersteller um dieses Thema herumdrücken.
Dagegen stehen PlugIn-Hybriden wie der Mindset und der Fisker Karma. Der Mindset ist auf 140 km/h begrenzt. Der Fisker Karma ist eher in der Leistungsklasse eines Porsche zuhause (wenn er ihn nicht bei weitem übertrifft). Beide sind mit einer Aluminiumkarosserie gebaut, die sowohl das Leistungsgewicht, als auch die Sicherheit gegenüber einer konventionellen Karosserie heraufsetzt. Wobei man sicher sagen kann, dass ein modernes KFZ, das sowohl ökonomischen, verkehrstechnischen, als auch ökologischen Aspekten gerecht werden soll, nicht mehr als 140 km/h fahren muss. Die Vorhaltung von weit höheren (potentiellen) Geschwindigkeiten erfordert im Prinzp sinnlose technische Anpassungen, die solche Autos schwer machen, ohne dass diese Technik auch zum Einsatz kommt. Bei den derzeitigen Verkehrsverhältnissen (Verkehrsdichte / Geschwindigkeitsbegrenzungen auf min. 80% der Verkehrsflächen), ist für den Normalverkehrsteilnehmer eine höhere Endgeschwindigkeit bestenfalls aufs Ganze gesehen kontraproduktiv. Dafür gewinnt man vor allem etwas Bedeutendes: die radikale Abnahme des Verkehrslärms durch Einsatz von äußerst leisen Antrieben mit überwiegend Elektromotoren. Man stelle sich vor, es wird wieder leise in den Städten und entlang der Magistralen! Dieser ewige Krawallterror, die seit ca. 100 Jahren die Otto-Dieselmotoristen den Anwohnern bescheren, verschwindet langsam. Welch ein Gewinn.
Bei weltweit gebremstem Wachstum und steigender
Arbeitslosigkeit muss sich jedes Unternehmen entscheiden, welchen Weg es mit seinem Produktportfolio bestreiten will.
Auch die Ansprache der Kunden wird in Zukunft direkter, persönlicher und verbindlicher verlaufen müssen.
Die letzten Messen bespielsweise lassen nur den Schluss zu, dass deren Ende mittelfristig bevorsteht:
Beispiele:
Ifa, berlin: Mit HDTV kam man lange Zeit nicht in die Hufe und in Wallung. HDTV sollte als Zwischenlösung Kunden zum Kauf dieser Geräte animieren. HDTV ist noch nicht voll im Gang, da onaniert man auf 3D-TV und LED-TV, wobei bei letzterem wieder Zwischenlösungen (LED vom Bildrand, LED vollflächig hinter dem Panel) dem Kunden das geld aus der Tasche ziehen wollen, der nätürlich nur mit einem echten LED-TV sein Glück zu machen versucht.
IAA, Frankfurt: Grosse Namen fehlen (Honda, Mitsubishi, Nissan, Daihatsu) und je grösser das Untergangsscenario der jeweiligen Firma, umso verbissener wird über zukunftsorientierte Technik schwadroniert. Während Japaner bereits Hybridfahrzeuge in der dritten Generation auf der Strasse haben, lassen die Deutschen wieder mal auf sich warten.
Fotofirmen zieht es zunehmend von Fotomessen weg, wasschon darauf hindeutet, dass Fotogeräten keine grösseren zukunftschancen eingeräumt werden.
Bei Samsung dümpelt eine alte, umgelabelte Pentax ihr kümmerliches Dasein in der DSLR-Sparte des Unternehmens. Das Kameratelefon hingegen wird seine Liebhaber finden – auch in ausreichenden Stückzahlen. Die Fotoindustrie wollte den Leuten immer eine Immer-Dabei-Kamera (zur wohlgefälligen Filmvernichtung) andienen. Aber erst das Handy erfüllte diesen Wunsch en masse, was aber am Telefon lag, nicht an der Fotografiermöglichkeit, die nur Huckepack mittransportiert wird.
Mit 08/15-Digitalschrott ist der Markt vorn und hinten abgefrühstückt.
Der Lagerdruck steigt und steigt und nimmt auch dann nicht ab, wenn man der Ware Zugaben bis hin zum gleichen Wert der Ware beipackt, was sich potenziert, wenn man sich – wie mit FT 4/3 – in eine Nische stellte, aus der man jetzt offensichtlich nicht mehr herausfindet.
Auch die Revolution mit MFT-Kompaktkameras und Wechselobjektiven ist schon vorbei, bevor sie überhaupt begann. Die Kameras erfüllen nicht die Erwartungen, sind für einen ständigen Begleiter immer noch zu gross, sie sind zudem teuer (z.B. als ein DSLR-Sonderangebot vom Grabbeltisch).
In Sachen DSLR wird die Luft dünn. Die Klientel für diese Kameras sind anspruchsvoller, die Industrie muss Kameras, Wechselobjektive und Zubehör anbieten und bevorraten, und es ist nicht alles und schon gar nicht für jeden Preis absetzbar.
Samsung, Sony, Olympus und leider auch Pentax/Hoya werden in Sachen DSLR früher oder später das Handtuch werfen müssen.
Canon sagt – siehe Ausführungen oben – schon mal seinen nächsten Auftritt auf der PMA ab, obwohl das Unternehmen in Sachen DSLR nicht unflott dasteht. Dennoch: Wenn’s nicht spürbatr weitergeht, zieht Nikon schon mal vorbei.
Und so bleibt der status quo gerade mal bei einer Zahl von DSLRs hängen, die man an beiden Händen bequem abzählen kann:
Für den High-End-Profi-Bereich: Phase One 645 DF, Nikon D3/D3x.
Für den Rest: Nikon D700; Nikon D300s; Pentax K7D.
Für den Sparfuchs: Nikon D90; Canon Eos 450 D (letztere zur Zeit besonders günstig – mit Kit-Toom und zweitem Akku auf den Grabbeltischen).
Ansonsten geht’s weiter berab.
Sie haben 0 Ahnung von Technik und der Infrastruktur
Es fängt schonmal an, dass Sie übersehen, dass es nicht an den Herstellern von HDTV-Geräten liegt, dass HDTV bisher nicht in die Deutschen Wohnzimmer Einzug gehalten hat.
Erstmal muß HDTV-Bildmaterial produziert werden. Hierzu müssen zB. ARD und ZDF sich nicht nur bei den Kameras sondern auch bei den Übertragungssystemen modernisieren.
Die Bandbreite der für HDTV-tauglichen Systeme wird dann auch für 3D-TV reichen. Nur eben benötigt man dann Präsentations-Bildschirme die 3D-TV unterstützen.
Ist der HDTV-Schritt von den Content-Providern wie ARD und ZDF gemacht und bieten im ersten Schritt die Kabel-TV-Versorger Übertragungskapazitäten zur Verfügung wird man HDTV im Deutschen Wohnzimmer erleben soweit man darauf vorbereitet ist.
Schwieriger wird es mit terrestrischem Fernsehen, denn nur in Australien wo man sich seine eigene Erweiterung des DVB-T-Standards geschnitzt hat bekommt man HDTV in den bandbreitenerweiterten Transponderkanal hinein. In Europa und anderswo reichen die 8MHz Transponderkanalbandbreite gerademal für ein paar ADTV-Kanäle mit Schachbrett-Muster-Artefakte bei viel Bewegung im Bild aus. Würde man MPEG-4 nutzen müßten wiederum viele Leute sich neue Geräte kaufen, denn die meisten unterstützen nur MPEG-1/-2.
Was das terrestrische Fernsehen anbelangt hinkt man der Zeit hinterher. DVB-T2 wäre für die Ausstrahlung von HDTV erforderlich ist aber als Standard noch garnicht fertig.
Google mit seiner TOYOTA Prius Flotte hat erkannt, dass nur Plugin-Hybrid dh. ein TOYOtA Prius Hybrid den man auch an einer Stromtankstelle nachladen kann bei Kurzstrecken Sinn macht. Gilt das dann für jeden Hybriden? Für jemanden der so wie Sie einfach drauflos erzählt sicherlich! TOYOTA ist ja der Hersteller schlechthin was Hybride anbelangt und deshalb gilt das was Google für den Prius lernen mußte eben für jedes Auto das ein Hybrid ist. Exakt so denken Sie!
Dasselbe hinsichtlich dem Untergang der Fachmessen.
Aus Ihrer Sicht können nur diejenigen Hersteller überleben, welche bei der Produktentwicklung QFD leben und exakt das anbieten was der Kunden fordert.
Nicht im geringsten haben Ihrer Ansicht nach Hersteller eine Chance, welche Ihre Chancen in der Zukunft suchen.
Die Technologie, welche dieses Jahr und in den nächsten Jahren angeboten wird wächst bei Ihnen auf den Bäumen. Elektroautos? Man muß ja nur Mercedes oder BMW heißen und schon läuft der Elektro-Smart oder ein Elektro-Mini vom Band.
Im Jahr 1996 haben viele Leute die bereits vor einigen Monaten beim Händler nachgefragt haben wann Ihre Marken auch ein Elektroauto anbieten sich über Elektroautos noch lächerlich gemacht.
Hersteller, welche nicht irgendetwas zusammenbasteln wie aktuell die meisten Japaner incl. Elektro-Smart und Elektro-Mini und damit auch Mercedes und BMW, arbeiten schon seit Jahren an Elektroautos und neuen Hybrid-Konzepten. Beispiel in Deutschland wäre OPEL! Im Bereich Elektroauto und Range-Extender-Hybrid in Deutschland vom Know-How führend!
Man muß Visionen haben. Der Visionär ist gefordert und der holt seine Ideen nicht von den visionären Kunden!
Es war aber eigentlich schon in den 70-ern erkennbar, dass das mit den Verbrennungs-Motoren bzw. Benzin und Diesel nicht auf ewig so weitergeht.
Soweit man Ihnen Glauben schenken möchte hätten die Hersteller bis vor Kurzem Hubraum und PS-strotzende Autos anbieten sollen und nun wo alle 1 Größe kleiner kaufen hätte somit der Hersteller praktisch vor über 4 Jahren als er sich Richtung Serienentwicklung bewegte visionäre Kunden befragen sollen um zu erkennen, dass nich Hubraum und PS wichtig sind sondern der kleine CO2-Fußabdruck in ist.
Im Consumer-Bereich kann man tatsächlich etwas schneller reagieren ABER Sie haben Automotive und Consumer vermischt und dh. Sie haben 0 Ahnung von allem was Sie schreiben.