Wie Canon stolz mitteilt, hat das japanische Unternehmen mittlerweile 10 Millionen digitale Spiegelreflexkameras (DSLR) der Einsteiger- bzw. Amateurklasse produziert:
Seit Einführung der EOS 300D im Jahr 2003 bis heute habe man über 10 Millionen digitale „Consumer-DSLRs“ produziert, meldet Canon. Seit 2004 sei man laut GFK-Zahlen fortlaufend die Nummer 1 in diesem Bereich gewesen: Mit der 300D (2003), 350D (2005), 400 D (2006) und 450D (2008), und man hoffe,diesen Trend mit der jüngst vorgestellten EOS 500D fortsetzen zu können.
Laut Rainer Führes, Chef von Canon Consumer Imaging (CCI) bzw. eben laut der GfK-Zahlen hat Canon einen Marktanteil von 40 Prozent in Europa (und, so fügen wir hinzu, das gilt wohl für den Spiegelreflex-, nicht aber den Kompaktkameramarkt, wobei Nikon-Spiegelreflexkameras ziemlich gleichauf liegen).
Kürzlich konnte Canon auch 50 Jahre Canon-Spiegelreflex feiern (beginnend mit der Canon Flex im Mai 1959) und hat nach eigenen Angaben insgesamt über 50 Millionen Spiegelreflexkameras sowie 40 Millionen EF-Objektive verkauft (das EF-Bajonett wurde 1987 mit der EOS 650 eingeführt).
(thoMas)
Nachtrag (17.4.2009): Heute erreichte uns auch die entsprechende Meldung von Canon D, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten:
Canon Produktionsrekord: 10 Millionen digitale EOS-Kameras
Krefeld, 17.04.2009
Seit 2004 belegen die jeweils aktuellen digitalen Spiegelreflexkameras von Canon den ersten Platz in der vom Marktforschungs-Unternehmen GfK erstellten Verbraucherhitliste (GfK WEU 14 Januar bis Dezember für das jeweilige Jahr). Jetzt kann Canon den Produktionsrekord von 10 Millionen digitalen EOS-Kameras vermelden. Und noch bevor das neueste Modell, die EOS 500D, im Handel verfügbar ist, stehen die Zeichen gut dafür, dass auch dieses Modell ein Spitzenreiter werden kann.
„Im Wachstumsmarkt digitaler Spiegelreflexkameras nimmt Canon eine führende Position ein. In Europa beträgt der Marktanteil 40 Prozent (GfK WEU14 Januar bis Dezember 2008), in Deutschland liegt er 2008 mit einem Jahresdurchschnitt von 45,6 Prozent sogar deutlich darüber. Diese Pole-Position führen wir nicht zuletzt auf unsere Leidenschaft und unser Engagement für hochwertige Imaging-Qualität zurück“, so Rainer Führes, Leiter von Canon Consumer Imaging (CCI), Canon Europe.
Die EOS 300D, vorgestellt im Spätsommer 2003, eroberte als erste den Spitzenplatz der GfK-Hitliste, gefolgt von der 350D (2005), der EOS 400D (2006) und der EOS 450D (2008). Die positive Entwicklung bei den Spiegelreflexmodellen steigert auch die Nachfrage bei den Objektiven. Mit über 60 Modellen bietet Canon ein breites Angebot – mit weltweit mehr als 40 Millionen verkauften Exemplaren spiegelt sich auch hierin die enorme Beliebtheit der EOS-Serie wider.
Erst vor kurzem feierte Canon das 50-jährige Jubiläum der Canon Spiegelreflexkameras, die auf den Mai 1959 und die damalige Einführung der Canon Flex zurückreicht. Seitdem wurden weltweit mehr als 50 Millionen Canon Spiegelreflexkameras, analog und digital, verkauft – ein eindrucksvoller Beleg für die Wertschätzung dieser Kameras bei Profi- und Hobbyfotografen.
Na und …
Microsoft hat Millionen von Windows Lizenzen verkauft, aber das Betriebssystem ist nur ein Haufen Scheiße. Die Zillertaler Schürzenjäger haben Millionen CDs verkauft, aber die akustische Umweltverschmutzung ist nur ein Haufen Scheiße. MacDonalds und Burger King verkaufen Millionen von Burger, aber im Vergleich zu dem, was ein fähiger Koch serviert, ist das nur ein Haufen Scheiße.
Canon hat 10 Millionen Amateur DSLRs verkauft, womit Milliarden nichtsagender und unglaublich schlechte Fotos gemacht wurden.
Erfolg schaut bei mir anders aus. Den Dummen und Unfähigen dieser Welt etwas Mittelmäßiges anzudrehen ist keine Kunst, keine Leistung, sondern die logische Konsequenz, wenn menschliches Mittelmaß und technisches Mittelmaß sich am kleinsten gemeinsamen Nenner treffen.
Genau wo kämen wir da hin
Genau wo kämen wir da hin wenn der gemeine Pöbel mit bezahlbaren Kameras versorgt wird. Am schlimmsten ist wenn sich dann auch noch manche erdreisten bessere Fotos zu machen als die Elite mit Ihren Topkameras.
*achselzuck*
[quote=Der Wal]Microsoft hat Millionen von Windows Lizenzen verkauft, aber das Betriebssystem ist nur ein Haufen Scheiße.
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Na ja, Apple ist ja auf dem besten Weg, Microsoft da in die Fußstapfen zu treten… *fg*
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Die Zillertaler Schürzenjäger haben Millionen CDs verkauft, aber die akustische Umweltverschmutzung ist nur ein Haufen Scheiße.
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Ähhmm. *räusper* Nenn mir mal einen deutschen Künstler, der was anderes als Kakophonie zustande bringt…
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MacDonalds und Burger King verkaufen Millionen von Burger, aber im Vergleich zu dem, was ein fähiger Koch serviert, ist das nur ein Haufen Scheiße.
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Fähige Köche? In Deutschland!?! *ROTFL*
Aber jetzt mal im Ernst: Das Preis-/Leistungsniveau ist vor allem bei Burger King schon in Ordnung. Wenn ich zur Burger King gehe, weiß ich was ich zu erwarten habe und möchte dann kein Gourmet-Essen. Es gibt eben Tage, da möchte ich einfach nur Junk- bzw. Fast-Food und da möchte ich nicht ein halbe Stunde warten, bis der Spitzenkoch mit dem Burger fertig ist und dann auch über 20 Euro dafür verlangt. Und wenn ich ein Gourmet-Essen will, dann gehe ich eh nicht in ein deutsches Restaurant!
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Canon hat 10 Millionen Amateur DSLRs verkauft, womit Milliarden nichtsagender und unglaublich schlechte Fotos gemacht wurden.
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Ich bin zwar kein Canon-Fan, aber sollte man sich nicht eher darüber freuen, dass wieder mehr fotografiert wird!?! Unabhängig davon, mit welchem Qualitätsanspruch und mit welcher Marke???
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Den Dummen und Unfähigen dieser Welt etwas Mittelmäßiges anzudrehen ist keine Kunst, keine Leistung, sondern die logische Konsequenz, wenn menschliches Mittelmaß und technisches Mittelmaß sich am kleinsten gemeinsamen Nenner treffen.
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Wann kann man denn Ihre großen Werke fotografischer bzw. künstlerischer Kunst bestaunen!?! Wenn Sie so ein spitzenmässiger Fotograf sind, sollte Sie dem Rest der Welt unbedingt Ihr Talent zur Schau stellen…
Der Wal schrieb:
Microsoft
[quote=Der Wal]Microsoft hat Millionen von Windows Lizenzen verkauft, aber das Betriebssystem ist nur ein Haufen Scheiße. Die Zillertaler Schürzenjäger haben Millionen CDs verkauft, aber die akustische Umweltverschmutzung ist nur ein Haufen Scheiße. MacDonalds und Burger King verkaufen Millionen von Burger, aber im Vergleich zu dem, was ein fähiger Koch serviert, ist das nur ein Haufen Scheiße.
Canon hat 10 Millionen Amateur DSLRs verkauft, womit Milliarden nichtsagender und unglaublich schlechte Fotos gemacht wurden.
Erfolg schaut bei mir anders aus. Den Dummen und Unfähigen dieser Welt etwas Mittelmäßiges anzudrehen ist keine Kunst, keine Leistung, sondern die logische Konsequenz, wenn menschliches Mittelmaß und technisches Mittelmaß sich am kleinsten gemeinsamen Nenner treffen.
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Wenn diese erfolgreichen Produkte, die Sie erwähnen, nur ein Haufen Scheiße wären, wären diese Produkte garantiert nicht millionenfach verkauft worden. Welches verquere Verständnis haben Sie von Ihren Mitbürgern? Glauben Sie, die lassen sich alle nur “Sch …” andrehen?
Es ist schon schlimm, mit welcher Energie Markenhasser hier allen anderen einreden wollen, dass die erfolgreichen Markenhersteller für einen vermeintlichen Verlust an Qualität stehen. Digitale Fotografie hat im Durchschnitt zu einem erheblichen Zuwachs an Qualität und Möglichkeiten beigetragen. Hersteller wie Canon und Nikon sind deshalb Marktführer, weil sie im Durchschnitt die Systeme mit dem besten Preis / Leistungsverhältnis bieten konnten und die Sensoren im Vergleich in der Summe die besseren Ergebnisse lieferten. Andere Hersteller wie Pentax und Leica, damals auch Minolta zehren noch heute von eklatanten Fehlentscheidungen in Bezug auf den Einstieg in den digitalen SLR-Markt. Wie schnell sich der Markt verändern kann, zeigt der Marktanteil-Zuwachs von Nikon, die durch eine veränderte Produktphilosophie überzeugen konnten. Dass Olympus trotz seines durchaus konsequenten Digitalkonzeptes hinterher hingt, liegt daran, dass die Sensoren in Bezug auf Bildqualität lange nicht mithalten konnten und die Kamerakonzepte lange Zeit große Defizite hatten (Tunnelsucher, Ergonomie, z.T. falsche Miniaturisierung, idiotische Konzepte wie die E-300er Serie mit den Porrosuchern). Im Grunde zeigt erst Micro Four Thirds, wo Four Thirds schon längst hätte sein können, mit der Lumix G1 gelang Panasonic auf Anhieb ein weit schlüssigeres Kamerakonzept als es die Olympusse bislang waren. Mit den neueren Modellen E3, E-30 und E-620 ändert sich dies langsam.
Also: der Erfolg der hier genannten Hersteller ist mit Sicherheit zu allererst ihr eigener Verdienst. Rechtzeitige Investitionen in Entwicklung, schlüssige und logische Konzepte und mit der durchaus auch nachteiligen Beachtung von Abwärtskompatibilität die Kundenbasis halten. Erst nachdem das Fundament gelegt war, führten ggf. Marketingstrategie und Verdrängungswettbewerb zum weiteren Ausbau der Stellung.
Viele Grüße von einem Canon und Lumix G1 Besitzer, der seine Investition in diese Systeme mit äußerst reiflicher Überlegung (damals Systemwechsel von Nikon zu Canon – warum wohl?) und der leider immer gegebenen finanziellen Machbarkeit vollzogen hat.
Thomas
Mit der Fäkalsprache kennen wir uns aber aus …
… da hat aber einer ganz viel ……. im Kopf ;o)
Klingt nach ein bisschen Neid nicht selbst die Millionen geschäffelt zu haben.
Zumindest Frage ich mich nach der Intention des Kommentars.
Ein wenig sachlicher und weniger emotional hätte der Kommentar schon sein können.
Kann die Freude nicht ganz teilen
[quote=DingDongDilli]Ich bin zwar kein Canon-Fan, aber sollte man sich nicht eher darüber freuen, dass wieder mehr fotografiert wird!?! Unabhängig davon, mit welchem Qualitätsanspruch und mit welcher Marke???[/quote]
Wenn die Welt mit Bildern zugemüllt wird, ist es halt wie mit der «schönsten Nebensache der Welt»: Es stumpft ab. Ich freue mich natürlich, wenn sich viele Menschen für Fotografie interessieren und auch – mal besser mal schlechter – fotografieren. Nur wünschte ich mir, dass in den breiten Kreisen langsam das Bewusstsein über die Notwendigkeit einkehrt. Sprich: Brauche ich eine mehrere tausend € Ausrüstung? Erfordert es die Situation, überhaupt zu fotografieren? Ist das Bild in der Hand tatsächlich wertvoller, als die persönliche Erinnerung an einen Moment? Brauche ich überhaupt eine Kamera? Ich persönlich habe grade durch das tagtägliche Handling mit Bildern zur Ansicht gefunden, dass es für den Normalo in über 90% der Fälle absolut unnötig ist, ein sperriges Teil namens Kamera mit sich zu schleppen. Andere, und die Mehrheit ist damit gemeint, sehen das wohl anders. Wir erleben gegenwärtig, und dies grade bei den Anwendern von DSLR-Kameras, die Wiederkehr eines Phänomens, den wir in den 90ern mit den Videorecordern hatten: Lauter vor allem männliche Subjekte, die selbst die – sorry! – hinterletzte Kacke mit ihrem Technikteil festhalten müssen. Oftmals zur Frustration der beiwohnenden Bekannt- und Verwandtschaft. So sehr ich – auch beruflich bedingt – ein Freund der Fotografie bin, so sehr hoffe ich auch, dass diese Unsitte mal ein Ende hat, deren Sex-Appeal etwa mit dem Applaus im Ferienflieger gleichzusetzen ist.
Einen kenn ich noch …
[quote=DingDongDilli]
Ähhmm. *räusper* Nenn mir mal einen deutschen Künstler, der was anderes als Kakophonie zustande bringt…
[/quote]
Christian Willisohn.
Wenn…
…eine Kamera die Canon D-SLRs bzgl. “Haufen Sch…” toppt dann die Sony A900. Viel Pixelwerte aber in Summe sieht es aus wie Pixelbrei.
Stammgast
ohne Stammhirn.
Canon
[quote=Gast]Der Rest ist geschicktes Marketing.[/quote]Und eine gute Ausgangsposition. (Es ist halt deutlich leichter, den Marktanteil von 50 auf 40 Prozent zu schrumpfen als von 10 auf 15 Prozent zu vergrößern.
Profilneurose
“Erfolg schaut bei mir anders aus.”
Wer heilt hat Recht und wer verkauft hat Erfolg.So einfach kann`s sein.
Microsoft
…hatte sich mit recht aggressiven, bishin illegalen Methoden auf dem Markt durchgesetzt. Die Annahme, dass wer einmal angefixt ist, der auch dabei bleibt, hat sich für Oberverkäufer Steve Ballmer und last but not least für den Geldsäckel von Bill Gates als goldrichtig erwiesen. Es lohnt sich jedenfalls, die Aktivitäten der Firma Microsoft im Zeitraum der 80er und 90er näher anzusehen. Das ist zum Teil echt haarsträubend und erschreckt selbst überzeugte Windows-Anwender. Was aber nicht heisst, dass man mit einem Microsoft-BS nicht auch (einigermassen) produktiv arbeiten könnte.
Es sagt ja auch niemand, dass mit einer VHS-Kassette kein (einigermassen) akzeptables Aufnehmen und Abspielen eines Videos möglich wäre. Aber Beta wäre eben doch die bessere Lösung gewesen – der Pornoindustrie wegen aber wurde doch VHS zum «Standard». Ein anderes Beispiel wäre da IEE 1394 (auch bekannt unter den Namen D-Link und FireWire) und USB. Auch hier hat sich Schlechtere gegen das Bessere durchgesetzt. Einzig und alleine wegen der nachteiligen Lizenzvergabepolitik des FW-Konsortiums. Kurz zusammengefasst: Auf dem Markt setzt sich stets das Billige und Willige durch. 😉
Schöner Kommentar…
…danke!
Nachtrag:
So, jetzt habe ich alle durch…es bleibt der einzige mit Niveau!
Wieviele davon mit
Wieviele davon mit Front-/Backfokus oder anderen techn. Mängeln *fg*
Sehr schön! Aber…
…Canon könnte doch auch voller Stolz die Anzahl jener professionellen Anwender publizieren, die diese Firma dank Arroganz, schlechtem Service, schwankender Produktqualität und Entwicklungsmängeln zur Konkurrenz getrieben hat. Canon könnte auch mitteilen, dass die Firma stolz darauf ist, den Kunden seit Jahren den selben alten Wein in neuen Schläuchen anzudrehen – CMOS-Sensoren mit aggressiven Imaging-Prozessoren für besonders übersättigte (Falsch-)Farbtöne, vermatschter Detailwiedergabe, beschränktem Dynamikumfang etc. – und Gimmicks als Innovationen zu verkaufen, die –offenbar erfolgreich – davon ablenken, dass diese Firma absolut uninnovativ ist.
Canon hält es jedenfalls nicht für nötig, die veraltete Objektivpalette zu erneuern – bei einem Objektiv, liebe Firma Canon, zählt nicht in erster Linie, wer mit dem Ultraschallantrieb zuerst auf dem Markt war, sondern die Güte der verbauten Gläser –, oder die Entwickung von Non-Bayer-Sensoren zu forcieren und auch zu lancieren. Eine vernünftige Spiegelvorauslösung gibt es bis heute nicht; was als «Full Sealed» verkaft wird, schützt in Wahrheit nicht einmal immer vor alltäglichen meteorologischen Einflüssen, und Dinge die die Konkurrenz schon seit Jahren kennt, wie etwa eine Akkudiagnose, wird mit Riesentamtam als Meilenstein gefeiert. Ja, und was als Spotmessung verkauft wird, würde anderswo als mittenbetonte Belichtungsmessung durchgehen – so gross ist der Messbereich.
Ach ja, ich könnte die Liste ewig fortsetzen…
Einziges Problem:
… gekauft wurden und werden die Dinger aber trotzdem …
Ich war heute auf einem Schulfest und habe (neben vielen Digisucherkameras) unter den mitgebrachten SLRs bis auf eine nur CANONs gesehen. Und eine LUMIX G1 als “fast”-SLR.
Canon: Wir haben 10.000.000 Amateur-DSLRs gebaut
Masse statt Klasse. h.
Das sieht man mal wie dämlich die von Canon sind…
…bedingt durch Ihre Marktführerschaft.
Was man baut ist nicht wichtig sondern wieviel man verkauft hat.
Ggf. liegen 1 Mio. Kameras auf Halde und es ist zu erwarten soweit man zu lange wartet, dass Nikon als erstes verkündet, dass man 10 Mio. “verkauft” hat.
Dämlicher wie Canon kann man schon garnicht mehr sein.
Gast schrieb:
Dämlicher
[quote=Gast]Dämlicher wie Canon kann man schon garnicht mehr sein.[/quote]
Dämlicher ALS Canon kann man schon GAR NICHT mehr sein.
Wer im Glashaus sitzt, sollte sich im Dunkeln ausziehen.
Hauptsache Meckern
Es ist schon erstaunlich, wie viel Neid und Missgunst der Erfolg anderer hervorruft. Bei photoscala hatte ich zwar auch nichts anderes erwartet, weil hier offenbar die Weltzentrale der Canon-Hasser ist, aber es ist doch immer wieder erstaunlich, mit welch absurden Argumenten die Marken-Abneigung hier vorgetragen wird.
Schlimm finde ich auch diese “Hauptsache-anders-sein-Typen”, die offenbar der Meinung sind, alles was klein ist (vor allem “Outsider-Marken”) würde ihnen ein besseres Karma, oder gar bessere Bilder verschaffen. Sie nennen Canon eine “Poser-Marke” und fühlen sich wahrscheinlich total geil eine Olympus, Pentax, oder was auch immer zu besitzen. Hauptsache nicht den Marktführer. Yeah, ich bin ein Anarcho! Seht her, ich mache die Welt besser. Nieder mit dem Establishment!
Sogar Nikon-User sind dabei, obwohl der Nikon-SLR-Marktanteil inzwischen fast so hoch ist, wie der von Canon. Was machen die bloß, wenn Nikon mal mehr SLRs als Canon verkaufen sollte? Werden die dann so konsequent sein,und zu einer anderen Marke wechseln, die nicht so “mainstreamig” ist? Wohl kaum. Weil’s eben alles nur Markenfetischisten sind, die sich hier so richtig schön auskotzen können, ohne je ihre lausigen Schnappschüsse vorzeigen zu müssen.
Arme Welt.
Bei dieser ganzen Hasstirade
Bei dieser ganzen Hasstirade auf Canon darf nicht vergessen werden, dass Canon noch der einzige Hersteller von DSLR ist, der ein kompettes Objektivprogramm an Festbrennweiten anzubieten hat. Kein anderer Herstller hat soviel lichtstarke Brennweiten im Programm, auch im Weitwinkelbereich. Im Telebereich sind sie eh Spitze. Nikon verabschiedet sich mehr und mehr in Richtung Zoom-Objetive. Das hilft der Marke kurzfristig, langfristig wohl nicht.
Weltzentrale der Canon-Hasser
Bei dieser Bemerkung verweise ich doch gerne auf die Tatsache, dass hier im Rahmen der Vorstellung von neuen TS-E Linsen eine geradezu oktroyiert anmutende Lobhudeleibewegung in den Kommentarspalten zugange war. Dies in einem Ausmass, der immerhin die etwas vernünftigeren Community-Mitglieder dazu veranlasst hat, treffend auf den Punkt zu bringen, was da grade abgeht. Soviel zum Thema, Photoscala sei die «Weltzenrale der Canon-Hasser». Als Erstes.
Ich bezweifle im übrigen doch sehr, dass die gegenwärtige Diskussion irgendwas mit Neid und Missgunst zu tun hat. Wenn VW, GM oder Toyota die auch wievielte Million eines prouduzierten Modells verkündet, so ist das sicher bemerkenswert. Aber auch idealer Anlass für eine Rückschau und das Anbringen berechtigter Kritik bis hin zu emotional gefärbter Unzufriedenheit. Der Vorwurf von Neid und Missgunst ist altbekannt und ist nichts weiter als der Rettungsanker des Argumentlosen. Das ist hier der Fall.
Vollends daneben ist der Anarchievorwurf. Bei Canon-Kameras handelt es sich um Produkte des Kapitalismus. Der Anarcho würde die Art von Erzeugnissen generell in Frage stellen und sich nicht erst noch nach irgendeiner Marke richten. Millionen, wenn nicht Milliarden von Menschen trinken Coca-Cola. Dies sicher nicht, weil das Getränk schmackhaft ist, sondern weil der Mensch durch geschicktes Marketing – bishin zum roten Weihnachtsmann, eine Erfindung der Coco-Cola-Werber – auf Coca-Cola konditioniert ist.
Die Anzahl produzierter Einheiten sagt nun wirklich nichts über die Qualität eines bestimmten Produkts aus. Canon kann sich – bezogen auf Digital Imaging – auf die Fahne schreiben, mit der EOS 300D die DSLR für den Amateur bezahlbar gemacht zu haben. Später wiederholte sich die Geschichte mit der EOS 5D. That’s it – der Rest ist geschicktes Marketing.
Und während hier…
… mal wieder ein paar Knallköppe mit ausgeprägtem Markenfetischismus und nicht minder großer Profilneurose sich über die höchst erfolgreiche Versagermarke Canon aufregen, geht Canon die nächste Million DSLR-Käufer an. Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter – und das ist auch gut so.
qualität
die ae-1 war die meistverkaufte automatische von canon. sie diente als ersatz bei einer contax-reparatur. das belichtungssystem ist allerdings vergleichsweise schlecht. trotzdem schaffte es ein 28-50mm-bild als einziges farbbild auf den titel eines buches. dank dem auflagemasse kann ich nun meine alten zeiss-topobjektive auf die dslrs montieren. v.a. auf die neue 500d. das kompaktsystem dient für professionelle 3dstereo-aufnahmen. auflage ist gut aber canon sollte sich jetzt allmählich auf topqualität und deren kontrolle konzentrieren. nicht die gleichen fehler machen wie olympus(OM).