Auf der PMA gibt die Entwicklungsabteilung der „Alpha Mount Camera Division“ des japanischen Herstellers wieder mal einen kleinen Einblick in die Objektivplanung:
Das Prozedere kommt uns bekannt vor. Schon zur PMA 2007 zeigte Sony eine Glasvitrine voller Objektiv-Entwürfe. Von den acht damals gezeigten acht Prototypen sind vier inzwischen erhältlich (drei damals nicht gezeigte Objektivneuheiten ebenfalls). Jetzt bietet sich ein ähnliches Bild, auf seinem Messestand gibt die Entwicklungsabteilung der „Alpha Mount Camera Division“ des japanischen Herstellers einen kleinen Einblick. In Planung sind demnach:
- Ein Superteleobjektiv (keine Angaben zu Brennweite und Lichtstärke, aber die Abmessungen lassen auf ein 4,0/400 mm oder gar 2,8/400 mm schließen. Die silberfarbene Fassung trägt die Marke „G“ von Sonys Top-Baureihe, im Innern sitzt offensichtlich Sonys SSM-Autofokusantrieb).
- Ein ebenfalls fürs Kleinbild ausgelegtes 2,8/28-75 mm (das Erinnerungen an Tamrons Version und das Schwestermodell von Konica-Minolta weckt).
- Die Halbformatobjektive DT 2,8/30 mm Makro, DT 1,8/50 mm, DT 3,5-5,6/18-55 mm und DT 4,0-5,6/55-200 mm (ein solches führt Sony bereits, allerdings ohne den jetzt gezeigten silberfarbenen Ring).
Weitergehende Angaben macht Sony derzeit nicht. Wir hoffen, in den nächsten Stunden ein paar Fotos davon direkt von der PMA zeigen zu können.
(mts)
Nachtrag (4.3.2009): Fotos der Objektive, direkt vom Sony-Stand auf der PMA:
Sonys Superteleobjektiv
DT 1,8/50 mm, DT 3,5-5,6/18-55 mm und DT 4,0-5,6/55-200 mm
2,8/28-75 mm und DT 2,8/30 mm Makro
Fotos: Theano Nikitas
Nachtrag (4.3.2009): Nachdem uns bessere Fotos vorliegen, unter anderem die von Theano Nikitas, können wir die Abmessungen des Superteleobjektivs besser abschätzen. Die Frontlinse könnte rund 14 Zentimeter Durchmesser haben, das Objektiv eine Länge von rund 35 Zentimetern. Dementsprechend haben wir die Lichtstärke oben etwas aufgerundet. Ursprünglich stand da: „4,5/400“.
Nebenbei lassen sich auf allen sechs gezeigten Prototypen – nicht nur auf dem silberfarbenen Supertele – Autofokus-Schalter erkennen, die auf einen AF-Antrieb in den Objektiven schließen lassen. Was dann begründen würde, warum das Sony DT 4,0-5,6/55-200 schon durch ein neues Modell ersetzt werden könnte, das aktuelle 55-200 verfügt nämlich über keinen eigenen Motor, der AF wird durch die Kamera angetrieben.
(mts)
Nachtrag (5.3.2009): Wir haben nochmal bei Sony am PMA-Stand nachgefragt: Demnach handelt es sich bei dem Supertele um ein 500 mm. Angaben zur Lichtstärke wollte Sony nicht machen.
Nachtrag (5.3.2009): Sony betont, dass es sich bei den ausgestellten Objektiven um Konzeptstudien handelt. Ob und welche der Objektive wann erhältlich sein werden – dazu derzeit bei Sony auf der PMA keine Auskünfte. Man zeige lediglich einige Möglichkeiten, in die sich das Objektivsystem entwickeln könne, berichtet unsere Korrespondentin Theano Nikitas.
Am meisten Aufsehen am Sony-Stand erregt das Superteleobjektiv. Das Sony-Standpersonal, das keine genaueren Angaben machen kann, äußert unterschiedliche Vermutungen, ob in der silberfarbenen Fassung nun ein 400er oder 500er Tele steckt.
Halbformat wohin man blickt . . .
Sigma, Pentax, Samsung, Nikon und nun auch Sony kümmern sich mehr um halbe Sachen als um ganze.
Zum Glück macht Canon das mit den beiden neuen TS-E 17 und TS-E 24 mm Shift Objektiven deutlich besser – es gibt derzeit aus meiner Sicht nur eine Marke mit VOLLEM Program.
Grosser Bildkreisdruchmesser für 2 x 12 mm shift mit Reserve und zusätzlich Tilt möglich und frei drehbare Achse zwischen Shift und Tilt – das würde ich auch gern von Sony sehen, dann könnte man die Marke auch kaufen – wenn ich nicht schon das TS-E 17 bestellt hätte.
Leider scheinen herausragende Objektive wohl nicht zu den Stärken von Sony zu zählen – da sind andere gleichauf und/oder besser – ankündigen kann man viel – bauen muss man es dann eben doch sonst bleibt nur Warten auf Godot.
Die Allmacht der Objektive als Argument im Portfolio der Herst.
Es geht hier um die Abdeckung der DT bzw. APS-C Linsen größtenteils.
Das 500mm G f/4,5 SSM wird eher auf Prestige aus sein.
Da Nikon vehement neuartige APS-C Festbrennweiten und APS-C Zooms herausgebracht hat für die DX bzw. APS-C Kunden muss Sony wohl langsam aber sicher nachziehen.
Aus marktorientierter Sichtweise sicherlich nachvollziehbar.
Ob’s für den ambitionierten oder Semi-Pro bis hin zum Pro Fotografen Sinn macht ist eine andere Frage. Den APS-C Linsen braucht eigentlich wirklich keiner mehr.
Sony sollte schleunigst ein 14-24mm f/2,8 SSM rausbringen. Statt auf Kleinkram Ebene das Produktportfolio auszubauen. Nikon hat da gegenüber Canon und Sony einfach einen zu großen Vorteil.
Nur Nikon ist auf dem Vormarsch
Nikon ist aktuell der einzige Hersteller mit brauchbaren Ultraweitwinkel-Zoom und Standard-Zoom auf KB-VF.
Der Bereich 14-24 und 24-70 ist abgedeckt und wird ab 70 durch Zooms die auf KB-VF gerechnet sind fortgesetzt.
Die Zooms von Canon sind definitiv NICHT auf vergleichbaren Niveau digitalisiert/auf Sensoren optimiert.
Im DX-Bereich wendet Nikon auch verstärkt die nahezu telezentrische Formel an.
Egal ob FX oder DX. Nikon ist weitaus besser aufgestellt wie Canon.
Desweiteren war Nikon der erste von beiden mit auf KB-VF gerechneten Shift-Lenses.
Canon verliert immer mehr an Boden in allen D-SLR-Segmenten. Nur die 450D kann sich halten und die ist nichtmal halbwertig sondern minderwertig.
abre sicher 🙂
[quote=Gast] . . . Vollformat ist was für feuchte Träume und die, die damit viel Geld verdienen und die die sich dann richtiges Vollformat a la Phase One doch nicht leisten können.
Eine Nische, nicht mehr . . . [/quote]
was heute nicht so alles eine Nische ist – nicht wahr?
Ihre feuchten Träume möchte ich nicht haben 🙂
Vollformat – oder sagen wir es politisch korrekter – 35 mm Äquivalentformat – hat nur Vorteile. Lichtstarke Festbrennweiten mit geringer möglicher Schärfentiefe für kreatives Arbeiten ohne zu viel unnatürlich wirkendes Photoshop gefrickel, gute Optiken, die genau für diese Schnittweite konstruiert sind und nicht zuletzt relativ leichte Kameras die eben nicht wie grössere Formate gleich um Faktoren schwerer sind – was wiegt noch mal eine H3D mit 28er Objektiv – waren es noch unter 3,5 kg – da ist so eine Canon 5D II mit optisch sicher mehr als vergleichbarem 14er Objektiv knapp 1/3 so schwer – ach ja – die 50D mit 10 mm Objektiv wäre ja das gleich und leichter? Leider nein – die 50D (sofern man überhaupt von vergleichbarer optischer Qualität reden kann) wiegt gerade mal 100 g weniger als eine 5D II – das Halbformat hat also Vorteile? Welche ausser dem Preis hat es denn?
Eine Alpa mit guten Objektiven und ein Phase One P65+ back sind die richtige Ausrüstung, wenn ich mit dem Auto rückwärts an die Photolokation ranfahren kann und der Preis in Folge Auftragsarbeit kaum eine Rolle spielt weil z.B. die Models ein vielfaches kosten und nur das Beste gut genug ist – doch schon wenn die Studioscheinwerfer weg sind ist das Phase One back im Nachteil – die grossen backs arbeiten leider ausschliesslich mit ISO 100 – mit aus der hand photographieren im Dämmerlicht ist also nicht.
Ich sehe im Grund drei Marktbereiche:
1.) Geiz ist geil und leichter ist besser
hier tummelt sich sicher ein Markt für kleine Formate und dieser Massenmarkt ist nur vom Preis getrieben und auf Anforderungen zugeschnitten, die nicht die mögliche erzielbare maximale Bilddualität im Blick haben
2.) High End
Hier tummeln sich weltweit vielleicht 6000 oder 8000 Einheiten pro Jahr für die wenigen Kunden die das brauchen
3.) Reportage und ambitionierte Photographen
Die Mehrzahl der ernsthaften Photographen – ob nun beruflich oder privat, die Qualität und Mobilität brauchen – dieser Markt ist sicher grösser als der HighEnd Markt und kleiner als der Geiz ist geil Markt doch hier werden Möglichkeiten geboten, die im low Cost Bereich schlicht weggelassen werden.
Ich warte jedenfalls gespannt auf mein TS-E 17 um meine Canon 5D II mit dem besten zu versorgen was es im Weitwinkelberereich geben mag.
Schön, dass wenigstens eine Make zur Zeit die ernsthaften und trotzdem preisbewussten Photographen im Blick hat.
Mit den neuen Shift Objektiven hat Canon eindrucksvoll beweisen, welches Klientel die Kameras ansprechen – nämlich die Photographen die das dreifache Gewicht nicht schleppen wollen aber 100 g Mehrgewicht liebend gerne in Kauf nehmen.
Beste Grüsse aus der Realität – träumen Sie ruhig weiter von der Phase One oder der Hassy – ach ja – die Leica kommt ja auch mit einer 3 kg Kamera 🙂
(da würd ich lieber die Alpa nehmen bevor ich den Kompromiss einer SLR in Kauf nehmen würde – denn es geht nichts über eine Fachkamera mit Verstellwegen – wenn schon schwerer, dann bitte auch Verstellwege und nicht den Kompromiss starrer Axen – deswegen sind die Shift und Tilt Linsen von Canon ja so genial – shift und Tilt und das ganze unter 1,5 kg!!)
gut, dass hier nur Profis am Werke sind!! 🙂
[quote=Gast] . . . Du kannst hier hyperventilieren wegen Deiner MkII und des 17 TS-E. Fakt ist aber, dass der grösste Teil der professionellen Architekturfotografie nach wie vor mit Grossformat gemacht wird. Das ist tiefstes analoges Terrain, trotz aller Anstrengungen von Canon und Nikon. Mal sehen, ob Deine Aufnahmen mit der MkII und dem 17mm TS-E auch Abnehmer finden . . . [/quote]
Ich nutze bereits ausgiebigst seit Jahren meine Grossformat mit 13 x 18 cm und passender hochwertiger Objektivauswahl – gescannte Dias sind spitze – keine Frage – jedoch (und ich bin erst mit der 5D II auf digital aufgesprungen) ist bei bis zu 600 x 900 mm Ausdrucken kein Unterschied zur Grossfromat feststellbar (ich kann zu Hause nicht grösser drucken).
Ich war selbst äusserst überrascht, dass 21 MPixel meinen X00 Megapixel Scans zumindest bei diesem Maximalformat mehr als ebenbürtig sind – probieren Sie es selber aus!
Sony, Nikon oder Canon ist mir völlig egal – ich würde immer das kaufen, was das beste bietet und habe mich wegen der 5D II für Canon entschieden. Jetzt freu ich mich über das TS-E 17 und die Möglichkeit meine schwerfälligere Grossfromat Ausrüstung öfter zu Hause lassen zu können – ganz zu schweigen von der Freude über mehr Zeit für die Bilder weil ich weniger Zeit für’s Scannen aufbringen muss.
Analog ist toll und ich liebe die Bildwirkung und auch dort hatte ich eine Marke, die ich schätzte – doch was bringt die ganze Begeisterung wenn es besseres gibt.
Es fällt mir besonders schwer das zu akzeptieren, aber die Canon 5D II im Speziellen hat eine so hohe mögliche Bildqualität, dass es keine Rechtfertigung für meine Plaubel mehr gibt ausser der Verstellwege meiner Peca Profia Pro – doch mein Schneider-Kreuznach Super Angulon XL f/5,6 72 mm ist eben auch nicht perfekt und der Shiftbereich leider kleiner als der, den das TS-E 17 von Canon hat – recherchieren Sie doch mal.
Wir könen uns gern zu einem Vergleichstest treffen- posten sie ihre email und ich melde mich und sende Vergleichsbilder der Scans und Digitalaufnahmen.
Und ja – die Telefraktion – wie nett – kleiner Sensor und grosse Wirkung. Diese Thematik lese ich seit Jahren und hab auch viel probiert – einzig – mir fehlt die Evidenz für diese Behauptung. Bei the-digital-picture.com kann jeder selbst mal sehen wie gut die Halbformatkameras and vergleichbaren Objektiven im Telebereich Objektive sind. Hier ein eindrucksvolles Ergebnis mit ähnlicher Auflösung bei Vollformat und Halbformat: http://www.the-digital-picture.com/Reviews/ISO-12233-Sample-Crops.aspx?Lens=335&Camera=474&Sample=0&FLI=0&API=2&LensComp=107&CameraComp=9&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=3
Das mit Abstand beste EF-S Objektiv gegen ein vergleichbares im Vollformat.
Argumente und Beweise interessieren leider oft nicht wenn die persönliche Erfahrung und damit der echte Vergleich fehlt.
Mit dem TS-E 17 hat zumindest ein Hersteller meine Wünsche erfüllt – nur wegen dieser Linse würde ich diesen Hersteller allen anderen vorziehen – ganz zu schweigen vom 70-200 f/4.0 L IS USM oder dem f/2.8 300 L IS USM die im Telebereich keinen Vergleich scheuen müssen – Eine Kamera ohne Verstellwege ist wie ein Auto ohne Rückwärtsgang – klar könnte man ohne leben doch es würde alles eben dramatisch Schwieriger und erfordert mehr Planung – manches ginge auch gar nicht.
Glauben Sie weiter an Ihre Halb-Wahrheiten – streng nach dem alten Elektrotechnikmotto: >>rot ist blau und plus ist minus
Gast schrieb:
Nikon ist
[quote=Gast]Nikon ist aktuell der einzige Hersteller mit brauchbaren Ultraweitwinkel-Zoom und Standard-Zoom auf KB-VF . . . Desweiteren war Nikon der erste von beiden mit auf KB-VF gerechneten Shift-Lenses . . .[/quote]
Haben die oben genannten Zoom Objektive seit neustem Tilt und Shift?? Ansonsten interessieren sie mich persönlich kaum – da gibt es lichtstärkere Festbrennweiten auf qualitativer Augenhöhe bei andern Herstellern.
Wen interessiert schon wer wann in was der erste war – wir sind hier doch nicht beim historischen Almernach – was zählst ist das verfügbare für die Arbeit – genau diese Art von Fangehabe sollte jeder ad acta legen – es geht um die Möglichkeiten kreativ zu spielen und/oder arbeiten.
Am Rande bemerkt:
Ich glaube sogar dass Unimog schon lange vor Audi einen Allradantrieb in Großserie hatte 🙂
Einzig – man sieht sie so selten auf der linken Spur auf der Autobahn :-))
Innovative Zooms
hätten doch eine höhere Lichtstärke.
Warum nicht für Porträts ein schnelles AFDT 2,0/40-80 mm Halbformat bzw AF 2,0/60-120 mm Vollformat mit einer DefocusControll wie es Nikon anbietet in Festbrennweiten.
Wird der Brenneitenbereich zu groß, ist mit fester Lichtstärke kaum noch was zu machen.
Für eines der allerwichtigsten fotografischen Arbeitsgebiete – die Porträtfotografie wird viel zu wenig Innovation aufgewendet!!!
Auch das niemand ausser Pentax in der Lage ist ein 1,4/55 mm fürs Halbformat anzubieten oder wenigstens ein 2,0/50 mm Macro wie Olympus, das immerhin auch für Portäts genommen werden kann… ist schön beschämend für die ganze Branche.
Alle mit den Standard-Objektiven 1,4/50 mm und 1,8/50 mm abzuspeisen, die bei Unterschreitung von etwa 90 cm zu Verzeichnungen führen – ein Witz.
Die japanischen-Konstrukteuere oder vielmehr die Marketingabteilungen mit dem Rotstift dahinter – rühren schön immer wieder den gleichen Linsenbrei zusammen… Innovationen – nada.
Allenfalls wieder ein lichtschwaches Zoom – nur Masse und wenig Klasse.
Kein lichtstarkes Zoom für den Telebereich, kaum f: 4,0 Zooms …
Sony könnte uns da gerne mal beeindrucken!
An den Objektiven der Hersteller wird offensichtlich, das praktisch keiner mehr mit den Ausrüstungen wirklich auch arbeitet!
Es könnte also ein 4,0/500 mm Sony werden… wenn es je was wird.
Und dann 9999 Startpreis und später 7500 Euro und alle kaufen weiter Nikon/Canon.
So ein Supertele darf nur 3 Kilo wiegen und
muß ohne Bildstabilisator optisch besser sein als Canon und Nikon,
voll AF-verträglich mit beiden Konvertern
und muß weniger kosten, da ja auch kein Stabi mit eingerechnet ist!
Sony könnte längst fertig sein!
Unsinn ohne Sinn
Totaler Quatsch.
Im Sony Alpha-Bajonett gibt es derart viele KB-Objektive.
Die viel lukrativer sind als jede APS-C Linse.
Darf ich da richtig gute Linsen im Sortiment aufzählen?
-Zeiss 135mm f/1,8
-Zeiss 85mm f/1,4
-Zeiss 14-24mm f/2,8
-Zeiss 24-70mm f/2,8
-Sony 70-200mm G SSM f/2,8
-Sony 300mm G SSM f/2,8
-Sony 70-300 G SSM f/4,5-5,6
-Sony 70-400 G SSM f/4,5-5,6
und diverse andere KB bzw. Vollformat Rechnungen.
Man darf zudem nicht mal die vielen Minolta G-Teles vergessen, die noch irgendwo rumliegen oder bei Minolta-Fans genutzt werden.
Wenn einer ein solches Objektiv kauft, verdient Sony locker das 2 bis sogar 10 fache gegenüber einer APS-C bzw. DT-Linse.
Sony macht da ernst. Und wird auf langer Sicht und in Zukufnt auch viel mehr Objektive und neure Bodys anbieten. Den wie jeder weiss ist Canon der Erzfeind von Sony in der gesamten Digitalkamerabranche. Den Canon steht auf Platz 1 und Sony auf Platz 2 bei den gesamten Digitalkamera-Marktanteilen. Und Sony kann da nur noch Marktanteile mit der D-SLR Sparte abjagen. Deswegen wird es ein hartes Kopf an Kopfrennen zwischen den beiden Firmen werden.
Da wird Sony nicht aufgeben wollen, den aufgeben bedeutet hier, seine komplette Digitalkamerasparte (auch Cybershots) vor Canon einstampfen zu lassen.
Gast schrieb:
immer mehr
[quote=Gast]immer mehr Menschen wollen Format und keine Bilder!
Doch schon einer der höheren von Nikon hat kürzlich klar festgestellt, DX-Halbformat macht mindestens 80% Marktanteil aus…
(bei Sony sind es vielleicht mehr als 95% für DT) also für diese mindestens 80% darf es gerne viel mehr spezielle, leichtere und bessere, wie preiswertere Objektive geben!
Am Ende machen alle nur Fotos, Erinnerungen, Werbebildchen bestenfalls ein tolles Reortag- oder Kunstbild mit längerer Halbwertzeit.
Es ist naiv anzunehmen das Formatgedanken jemails den Preis und die Handlichkeit und nicht selten auch die bessere Objektivleistung schlagen werden.
Vollformat ist was für feuchte Träume und die, die damit viel Geld verdienen und die die sich dann richtiges Vollformat a la Phase One doch nicht leisten können.
Eine Nische, nicht mehr.
Und übrigens gibt es ein Zeiss 2,8/16-35 mm und es werden endlos viele Jahre vergehen bis Sony oder auch nur Canon ein 2,8/14-35 mm konstruieren…
wozu auch, ein solcher Glas-Klotz wie der von Nikon wird doch nur von sehr wenigen Menschen gebraucht und von noch viel weniger Menschen bei f: 2,8 und 14 mm ausgenutzt!
Wenn Canon wieder aus seinem Formatdickicht und seiner Spiegelschlacht rausfindet werden sie euch vielleicht ein 4,0/12-24 mm für das große Format konstruieren und dann schaut Nikon dumm aus.
So geht das dann immer weiter
nur das Sony da nicht lange mitspielen kann und dann lieber richtig gute Digicams, Hybridkameras und APS-C Bodys baut und die Alpha 900 als teures Experiment auf einen Sockel stellt… wie einst die gesamte Minolta 9er Reihe – die zugegeben alle tolle Kameras waren![/quote]
Gerade weil Sony die Alpha 900 herausgebracht hat, erlebt die 9er Reihe eine Renaissance.
Solche Kommentare sollte man besser sich ersparen und lieber schön fotografieren gehen.
Bevor man wieder mal System-Bashing betreibt.
Knapp daneben
[quote=Gast]-Zeiss 14-24mm f/2,8[/quote]Es ist ein 2,8/16-35.
ZEK
Shift und Tilt sind ja wirklich mal Nischenproduckte.
Daran kann man doch die Qualität eines Objektivprogramms nicht festmachen.
Tilt und Shift für Alpha mount gibt es außerdem von 3. Herstellern.
Das STF aber nur von Minolta/Sony^^
Und zum Thema Herausragende Objektive muss sich Sony absolut nicht verstecken.
Die Zeiss Objektive sind alle großartig.
Das 2.8 24-70 ist das beste Standart-Zoom, das man bekommen kann.
Bei Canon zahlt man Unsummen für eine Fehlkonstruktion, die bei der RAW Konvertierung korrigiert wird.
Auch das 2.8 80-200 von Sony ist in Vergleichstests oft (knapp) vor den Nikon und Canon Modellen.
*Ich weiß das der Post alt ist, aber die Aufregung musste weg*
Sony Super-Tele
Lieber Thomas
Bilder können täuschen…
wenn mich nicht meine Erfahrung mit Superteles täuscht, sieht dieses Exemplar, wie auch schon in 2006 nach einem Sony 4,0/600 mm G SSM aus.
Für ein 4,5/400 mm ist sein Durchmesser viel zu groß.
Außerdem hat Minolta ja vor über 20 Jahren auch gleich mit einem AF 4,0/600 mm G aufgetrumpft. Ein solches Objektiv neu zu rechnen macht wenig Sinn, denn die sind auch heute noch supergut.
Neu Rechnen müssen andere Hersteller nur wegen des Bildstabilisators!
Also ich wette es wird ein 4,0/600 mm.
Und die Sony-Fans dürfen weiter warten auf ein bezahlbares 4,0/300 mm und das legendäre 4,5/400 mm… was vielleicht lieber ein 4,5/500 mm wird bei 2,9 Kilo Gewicht…
und hoffentlich ändert Sony noch bis zum Erscheinen seine ehrlich hässliche Bauweise und die Staubsaugerbeutel-Gummierung, die nach 3 Monaten schon jedes Objektiv alt aussehen lässt. So etwas verkauft Sony keinem Berufsfotografen!
Die Gummiringe der Linsen sehen ja sogar auf den Demo-Objektiven in den Vitrinen verstaubt aus.
Also Sony braucht viel Glück und Marketing-Millionen um mit den zwei großen Hunden pieseln zu gehen!
Und einen technischen Vorteil vor Olympus kann ich da auch nicht entdecken – die neue E-3 (Firmware Update) fokussiert viel schneller und sicherer als bisher alles von Sony und bietet mehr und die Objektive brauchen sich allesamt auch nicht vor Zeiss zu verstecken.
Lassen wir Sony mal zaubern!
Super-Tele
[quote=Gast]Bilder können täuschen…[/quote]Stimmt. Und inzwischen haben wir bessere Abbildungen vorliegen als gestern Nachmittag, als obige Meldung entstand.[quote=Gast]Wenn mich nicht meine Erfahrung mit Superteles täuscht, sieht dieses Exemplar, wie auch schon in 2006 nach einem Sony 4,0/600 mm G SSM aus.
Für ein 4,5/400 mm ist sein Durchmesser viel zu groß.[/quote]Sie könnten Recht haben, die Frontlinse ist wohl deutlich größer als beispielsweise die von Minoltas 4,5/400. Ein 4,0/600 dürfte aber nicht in diese Fassung passen, vermute ich. Schon eher ein 4,0/400 oder gar ein 2,8/400.
Wir haben die Meldung entsprechend angepasst.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]
Sony sollte schleunigst ein 14-24mm f/2,8 SSM rausbringen. Statt auf Kleinkram Ebene das Produktportfolio auszubauen. Nikon hat da gegenüber Canon und Sony einfach einen zu großen Vorteil.[/quote]
Reicht ein 2,8/16-35 mm SSM von Zeiss denn nicht aus? [/quote]
Reicht natürlich aus, aber Nikon hat leider da einen Vorteil… der Weitwinkel-Bereich von 14mm im Vollformat sind aber recht interessant. Ich sagen wir es mal so: mit dem Sony Zeiss 24-70mm wäre mir ein 14-24mm lieber… Als das 16-35mm. Hoffe damit die Missverständnisse bereinigt zu haben.
Gut Licht
Die kleinen Objektive sind doch egal!
Meine Güte, ein neues 30/2.8. Ok, es ist ein Makro. Aber wer brauchts? Wo bleiben die leichten, kompakten, bezahlbaren Telefestbrennweiten? Wieso kein neues 135mm 2.8 oder ne neuauflage des 100mm 2.0 im dreistelligen Bereich? Nikonianer brauchen keine 400€ ausgeben, um ein neues 85mm 1.8 zu bekommen…
Wo bleibt das Portraitzoom?
Erstaunlich, dass bis heute kein Hersteller auf die Idee gekommen ist, ein 85-135mm-Zoom zu realisieren. Das wäre ein Wunschkandidat von sehr vielen Portraitfotografen, die heute das 70-200 des jeweiligen Hofliefranten ans Bajonett schrauben. Auch bin ich erstaunt, dass die KB-«Normalzooms» scheinbar sakrosankt den Brennweitenbereich von 24-70 abdecken müssen – okay, Sony weicht mit 28-75 marginal ab –, es aber kein hochwertiges 35-90 oder 40-120 gibt, das vielen Fotografen eher entgegenkäme. Schade eigentlich.
2,8/50-135(150)
[quote=Gast]Erstaunlich, dass bis heute kein Hersteller auf die Idee gekommen ist, ein 85-135mm-Zoom zu realisieren. […], es aber kein hochwertiges 35-90 oder 40-120 gibt, das vielen Fotografen eher entgegenkäme.[/quote]Nehmen Sie doch ein DA* 2,8/50-135 oder ein DC 2,8/50-150.
Innovation oder Zahlendreherei?
Versprechen Sie sich von einem 85-135mm einen deutlichen Vorteil gegenüber einem 80-200mm (70-210mm) oder ähnlichem? Gegenüber einem kleineren Zoombereich ziehe ich eine Festbrennweite eindeutig vor. Da ist Lichtstärke einfacher realisierbar. Bei einem Zoomfaktor unter zwei bevorzuge ich eine Festbrennweite. Die dürfte erheblich preiswerter ausfallen. Und bewegen kann ich mich ja auch noch. Klar ist ein anderer Winkel was anderes, als ein anderer Abstand. Aber bei so kleinen Unterschieden kann man doch gut damit leben.
Und was ist an 35-90mm oder 40-120mm um so viel besser als an gängigen 28-105mm, 35-105mm oder 35-135mm Brennweitenbereichen? Oder geht es einfach darum, Verwechslungen mit älteren Vorgängern auszuschließen?
Ich glaub, das sind Dinge, die die Welt nicht braucht.
Aber vielleicht kennt tatsächlich jemand ein gutes Argument dafür…