DxO Labs hat die Testergebnisse von Digitalkameras zur Einsicht und zum Vergleich (kostenlos) online gestellt. Die Besonderheit: die Messwerte wurden anhand der RAW-Daten ermittelt:
Unter DxOMark findet sich der erste Leistungsvergleich digitaler Kameras, der den Ergebnissen die RAW-Bildqualität zu Grunde legt, wie DxO Labs stolz vermeldet. Neben der Anzeige von Einzelergebnissen lassen sich auch mehrere Kameras direkt miteinander vergleichen.
Die Messergebnisse werden laut DxO ausschließlich anhand der Rohbilddaten ermittelt. Das soll Messverfälschungen bzw. die Einflüsse der RAW-Konvertierung ausschließen. Bislang hätten sich Fotografen mit Messergebnissen, ermittelt am konvertierten RAW-Bild, zufrieden geben müssen. Da ja aber auch RAW-Konverter ständig verbessert würden, könne das latente Potential eines RAW-Fotos nur durch Analyse der RAW-Datei selbst bestimmt werden. So würde gewissermaßen die maximal mögliche Qualität eines ultimativen RAW-Konverters abgebildet; sagt DxO.
(thoMas)
Der Link zu DxOMark scheint nicht korrekt zu sein
.
Jetzt geht er
der Link.
(thoMas)
Online-Schwanzvergleich
Genau das Richtige für die “Measurbators”! Man darf sich schon auf solche Diskussionen wie “Wie konntest Du nur so blöd sein, dir diese Kamera zu kaufen, wo doch meine Kamera einen viel höheren DxOMark hat und demnach soooovieeell besser/professioneller ist?!?” freuen…
BTW: Wird das den eh schon gehirngeschädigten Wal nicht vollends traumatisieren, dass seine Überflieger-Kamera Alpha 900 nur auf dem 4. Platz (und das auch noch hinter Canon und Nikon) gelandet ist?!? Ob er das jemals verkraften wird! *fg*
Augenschein
Die Lehren der Vergleichtests sind einfach: Man muss seine Kamera sofort entsorgen, wenn sie nicht dem Ranking der einzelnen Tests entspricht. Nur gibt es dabei halt ein Problem, das auch dieser Test nicht beseitigt: Wer testet die Tests ???
Man kann mittlerweile fast beliebige Wertungen, je nach Test, für ein bestimmtes Kameramodel in den Fachzeitschriften finden. Die Tests sind nicht unbedingt gefälscht oder manipuliert, die Ergebnisse spiegeln halt nur das wider, was die Messvorschrift vorher festlegt haben. Daher scheint der Augenschein besser geeignet zu sein die Qualität einer Kamera zu erkennen. In Augenschein kann man die Fotos bei www. imaging resource unter dem Programm compare sample images nehmen. Hier sieht man dann wirklich was die einzelnen Kameras leisten.
D3 kaufen, dann kommt kein
D3 kaufen, dann kommt kein Frust auf.
Blöd
[quote=DingDongDilli]
BTW: Wird das den eh schon gehirngeschädigten Wal nicht vollends traumatisieren, dass seine Überflieger-Kamera Alpha 900 nur auf dem 4. Platz (und das auch noch hinter Canon und Nikon) gelandet ist?!? Ob er das jemals verkraften wird! *fg*
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Sie sind blöd, Sie bleiben blöd und beim lesen Ihrer Kommentare sind Lufthansatüten das beste Begleitutensil…
Da hat einer aber einen empfindlichen Magen!
[quote=Gast]
Sie sind blöd, Sie bleiben blöd und beim lesen Ihrer Kommentare sind Lufthansatüten das beste Begleitutensil…[/quote]
So. Haben Sie sich jetzt so richtig ausgekotzt!?! Geht’s nun wieder besser? *besorgtfragt*
Interessanter Trend bei ISO Empfindlichkeiten – Beschiss?
Schaut man sich mal die gemessenen ISO-Empfindlichkeiten im Vergleich zu den angegebenen an, so fällt auf, dass
1. fast alle Firmen stark schönen.
2. je jünger die Modelle, desto mehr wird geschönt (vgl. z.B. Nikon D200 und Nikon D300)
Aber der Kunde will ja schließlich rauschfreie ISO 1600 und mehr, also bekommt er sie auch. Wenn es nur ehrliche ISO 1200 sind, was soll’s, Hauptsache auf dem Papier stimmts.
OhWeh
Verstehe ich nicht.
Ein Leistungsvergleich digitaler Kameras, der die Auflösung ignoriert? [quote]The DxOMark Sensor scale aggregates the performance values of its three constituent metrics, Color Depth, Dynamic Range, and Low-Light ISO.[/quote]Das soll alles sein, um die Bildqualität einer Kamera zu beurteilen? Kein Wunder, wenn dann eine 12-Megapixel-Nikon-D3 geringfügig besser als eine 24-Megapixel-Alpha-900 abschneidet (der Vorsprung ist erstaunlich gering). Nebenbei: Wo sind die Testergebnisse der Mittelformat-Rückteile?
Schön und gut, wenn die Ergebnisse aus den RAW-Dateien gezogen werden. Nur besteht die RAW-Datei aus Nullen und Einsen. Wenn daraus die obigen Messergebnisse extraiert werden, muss sie interpretiert bzw. konvertiert werden. Wie bei jedem anderen RAW-Konverter auch. Was nützt es, wenn die DxO-Algorithmen das Bild anders interpretieren als meine RAW-Konverter oder die JPEG-Engine, wenn die Algorithmen der Kamera- und Softwarehersteller zu anderen (besseren) Ergebnissen kommen?
verkaufe 40d
Meine 350d hat doch mehr Farbtiefe, mist. Wie darf man das jetzt verstehen? Oder muss man das gar nicht?
Egal, welche Kamera, …
… Ihr habt alle keine Entschuldigung mehr, wenn Ihr Eure Mitmenschen mit schlechten Fotos belästigt.
“I love my job, it’s the work, I hate.”
klar
“Das war ja nur ein technischer Test meiner D3”, “Das Licht war scheiße”, “Hab das falsche Objektiv eingepackt”, “Ich stand einfach scheiße, ging nicht anders”, “Ich hatte Probleme mit der Bedienung, die Kamera ist mir nicht gewachsen” …
Seit einer Weile hatte ich
Seit einer Weile hatte ich den Eindruck dass hauptsächlich die kamerainternen Prozessoren leistungsfähiger werden. Rezente Konvertierungen von Raw-Bildern meiner Nikon D70 sind deutlich besser als solche die mit zwei Jahre alter Software gerechnet wurden. Die Unterschiede der Bildqualität einer D200 und einer D300 scheinen ebenfalls zum guten Teil von der Software her zu kommen.
Mir gefällt ebenfalls dass DXO angibt welchen Rauschabstand sie noch als akzeptable betrachten, in handelsüblichen Kamera-Prospekten findet man darüber ja kein Wort.
Zur Abwechslung mal eine Seite ohne viel Bullshit.