Für Anwender, die nicht den vollen Leistungsumfang von Photoshop benötigen, bietet Adobe seit Jahren eine abgespeckte Version, Photoshop Elements, an. Sie ist primär für die private Nutzung ausgelegt und mit weniger als 100 Euro deutlich günstiger als Photoshop. Doch nach Angaben des Entwicklers Andrei Doubrovski stecken in Photoshop Elements wesentlich mehr Funktionen als über die Benutzeroberfläche zugänglich sind:
Er hat einen Patch namens Elements+ erstellt, der bis zu 145 undokumentierte Features (abhängig von der Programmversion) in Photoshop Elements freischaltet.
Zusätzliche Auswahl- und Textbearbeitungswerkzeuge, Workspaces, Vektorisieren, Smart Filters, ein Farbkanalmixer, Verändern der Farbbalance, Erzeugen von Schwarz-Weiß-Layern, Soft Proof, Wasserzeichen, Bearbeitung einzelner Farbkanäle, erweiterte Layer-Bearbeitung und viele weitere Funktionen aktiviert Elements+ in der Adobe-Software.
Elements+ kostet zwölf Dollar und ist mit Photoshop Elements 2.0 oder neuer kompatibel (Mac OS X wie Windows). Eine Demoversion ist erhältlich.
(sw)
Legendenbildung
Für Anwender, die nicht den vollen Leistungsumfang von Photoshop benötigen, bietet Adobe seit Jahren eine abgespeckte Version, Photoshop Elements, an.
Eine Parole auf ihrem Weg durchs Internet. Das ist absoluter Quatsch!
Photoshop Elements besitzt eine komplett andere Benutzerführung als die etablierten Photoshop-Varianten. Das ermöglicht unerfahrenen eine wesentlich schnellere Einarbeitung und Übersicht über die Software.
Abgespeckt hingegen hiesse ja, dass mit Photoshop Elements bestimmte Bildbearbeitungen, die sich mit Photoshop durchführen lassen, nicht oder nur eingeschränkt möglich wären.
Das ist nicht der Fall.
Ganz abgesehen davon, dass es wenig Sinn macht einem Photoshop-Anwender, der in der gewohnt und in der Lage ist mit Photoshop umzugehen, eine funktionell eingeschränkte Version anzubieten die zudem noch anders zu bedienen ist.
Und wie ist es
[quote=Gast]
Abgespeckt hingegen hiesse ja, dass mit Photoshop Elements bestimmte Bildbearbeitungen, die sich mit Photoshop durchführen lassen, nicht oder nur eingeschränkt möglich wären.
Das ist nicht der Fall.
[/quote]
Ah – und wie ist es mit den Alphakanälen in Photoshop Elements oder so etwas einfachem wie einer Gradationskurve ?
Grüsse
Gast schrieb:
Und wie bei
[quote=Gast]Und wie bei Kameras und Objektiven sind es die restlichen 10%, die den Weizen vom Spreu trennen. Stichworte: LAB-Modus, Ebenentechnik (das A und O der Bildbearbeitung), Farbmanagement etc.[/quote]
Natürlich melden sich in solchen Fällen auch immer ein paar Wichtigtuer, die ihre pseudoprofessionellen Ansprüche dokumentieren müssen.
Merke: wer besser fotografiert braucht weniger Ebenen!
Sei’s drum…..
Photoshop Elements kostet 10 % von Photoshop und bietet 90 % von Photoshop.
Für “Normalos” ist unbedingt zuerst die vollständige Einarbeitung in Fotoshop zu empfehlen. Bei einem allfälligen weiteren Schritt zu Photoshop sind alle Vorkenntnisse von Elements anwendbar.
Konfuzius
Genaue Unscharf-Maskierung?
90 Prozent von Photoshop? Ich habe mich bisher bei Elements darüber geärgert, dass ich keine gefühlvolle Unscharf-Maskierung wie in Photoshop durchführen konnte, sondern mit Presets arbeiten musste. (Keine Ahnung, welche Elements-Version ich da mal vor einiger Zeit ausprobiert habe.) Seit wann ist das in Elements möglich?
Gast schrieb:
Photoshop
[quote=Gast]Photoshop Elements kostet 10 % von Photoshop und bietet 90 % von Photoshop.
Für “Normalos” ist unbedingt zuerst die vollständige Einarbeitung in Fotoshop zu empfehlen. Bei einem allfälligen weiteren Schritt zu Photoshop sind alle Vorkenntnisse von Elements anwendbar.
Konfuzius[/quote]
Und wie bei Kameras und Objektiven sind es die restlichen 10%, die den Weizen vom Spreu trennen. Stichworte: LAB-Modus, Ebenentechnik (das A und O der Bildbearbeitung), Farbmanagement etc.
PS
Beide Photoshops schreiben sich mit PH