Adobe arbeitet an einem neuem Oberflächen-Konzept für die weitverbreitete Bildbearbeitungssoftware Photoshop. Wie Produktmanager John Nack in seinem Blog erläutert, soll die nächste Photoshop-Version eine Ein-Fenster-Oberfläche bieten.
Dieses so genannte „Application Frame“ soll sowohl Oberflächen-Elemente (Paletten, Werkzeugleisten…) als auch das eigentliche Dokument enthalten. Via Tabs soll ein schnelles Umschalten zwischen geöffneten Dateien ermöglicht werden.
Allerdings will Adobe das neue Oberflächendesign nur optional anbieten. Über das Menü könne jederzeit zur traditionellen Oberfläche zurückgekehrt werden, verspricht Nack. Man wolle den Anwendern nichts aufzwingen, sondern mit dem neuen GUI-Konzept eine zweite Möglichkeit des Arbeitens anbieten.
Einen Erscheinungstermin für Photoshop CS4 nannte der Hersteller noch nicht, unter Experten ist Anfang 2009 im Gespräch. Vor kurzem veröffentlichte Adobe Betaversionen von Dreamweaver CS4, Fireworks CS4 und Soundbooth CS4.
(sw)
flexibel schadet nicht
Und wenn jetzt das selbe auch genau entgegengesetzt möglich wäre, wär’s was ich mir schon immer wünsche.
Also die ganzen Werkzeugfensterchen (inklusive Menüleiste…) auf meinen alten Monitor ziehen und viel Platz für Bilder (möglichst ohne Rahmen) auf dem großen…
Das wäre für mich ideal.
Na gut, momentan schalte ich den kleinen Monitor erst an, sobald ich die dort ausgelagerten Werkzeugfenster verwende. Aber es wäre eine Möglichkeit, die gesamte Bildschirmfläche effektiver zu nutzen.
Nebenbei bemerkt verwende ich immer noch CS, da mir in einer Demo von CS3 das Verhalten bei weicher Auswahlkante an den Bildrändern (hier ebenfalls weich) nicht gefallen hat und ich keine Möglichkeit fand, das zu ändern.
Also warte ich auf die 64-Bit Version. Verhält die sich genauso, werde ich sie nur einsetzen, wenn mir CS wirklich nicht mehr reicht.
Momentan stören mich nur die nervigen Meldungen über zu wenig Arbeitsspeicher.