Wer sich mal so richtig weiter bilden will, ist bei den Fototipps auf der GMX-Homepage richtig: „Je niedriger die auf dem Aufsatzgerät angegebene Brennweite ist, umso dunkler kann die Umgebung sein“

In dem Tenor geht es auf elf Seiten zu:

Thema Objektive
Je niedriger die auf dem Aufsatzgerät angegebene Brennweite ist, umso dunkler kann die Umgebung sein."

Thema Filter
Der wohl gebräuchlichste Aufsatz ist der Polfilter, der kurzwelliges Licht abhält. So können trotz Spiegelungen von einem Fenster oder bei Reflexen auf Schnee kontrastreiche Bilder entstehen.

Der Graufilter verhindert, dass zu viel Licht auf den Sensor kommt. Damit bekommen Wasseraufnahmen mehr Ausdruck. Durch die Spezial-Linse ist es möglich, die Verschlusszeiten zu erhöhen.

Thema Blitz
Bevor die digitale Technik in die Kameras Einzug gehalten hat, waren komplizierte Berechnungen notwendig, um mit dem Abstand zum Motiv und der Leistungsfähigkeit des Blitzes die richtige Verschlusszeit und Brennweite zu bestimmen. Jedem Gerät lagen also Tabellen bei, nach denen sich die Kunden richten konnten.

Heute gibt es die "Through The Lens"-Messung ("durch die Linse"), durch die der Kamera-Prozessor mit dem Leitwert (Lichtstärke des Blitzgerätes) und dem Motiv-Abstand die Blende und die entsprechende Verschlusszeit errechnet.

Die "Through The Lens"-Technik liefert sehr gute Ergebnisse, so dass sie der analogen Variante eindeutig überlegen ist. Bei guten Modellen kann der Nutzer die Automatik ausschalten, um absichtlich über- oder unterzubelichten.

Thema Taschen
Welche Tasche geeignet ist, hängt vom geplanten Eimsatz ab. Will er die Kamera als ständigen Begleiter immer griffbereit haben, braucht er eine winzige Tasche, die nur dem Apparat Platz bietet und eine Gürtelschlaufe hat. Wer qualitativ hochwertige Bilder aufnehmen will und entsprechendes Zubehör benötigt, greift eher zu einem Schutz aus Stoff, der neben der Kamera auch Akkus, Blitzgerät, Speicherkarten und andere Zusatzgeräten tragen kann.

Die meisten Taschen bestehen aus wasserabweisendem Nylon, dessen Dichte mit "D" für Dernier angegeben wird. Je höher der Wert, umso belastbarer und damit reißfester ist das Material.

Thema Stative
Das gängigste Stativ ist ein Tripod (Dreibein) mit einem Drei-Wege-Neiger als Kopf, so dass sich der Kamera dreidimensional ausrichten lässt. Dennoch stabilisieren auch Einbeiner die Kamera merklich. Schulterstative stützen große Tele-Objektive ab und bestehen neben dem Bein, das auf der Brust aufliegt, aus einem Halsband, das verbunden mit dem Stativ-Bein für zusätzlichen Halt sorgt.

Das Fazit
Stativ, Blitzlicht, Objektiv und Co. sind optimale Erweiterungen für den Fotografen. Doch gibt es auch die Schnappschussjäger, für die weniger mehr ist. Sie benutzen einfachste Kompakt-Kameras, halten auf so ziemlich alles drauf, was sich bewegt. So fördern sie in hunderten von Versuchen ein paar wenige Perlen zu Tage – ohne "Through The Lens"-Technik, Bildstabilisatoren oder standfestem Tripod.

Diese und weitere, von tieferer Fachkenntnis ungetrübte, Stilblüten finden sich unter Das schicke Drumherum für die Digital-Kamera. Das Thema Prickelnde Fotos von erotischen Posen dürfen Sie anschließend selbst entdecken.

Fiel Fergnügen.

(MoZi)