DxO Optics Pro besitzt in Version 5 (ab 124 Euro netto; Upgrade teilweise kostenlos) eine laut DxO Labs bahnbrechende RAW-Engine, versteht sich auf die Staub- und Fleckenentfernung und ist vorerst nur für Windows-Betriebssysteme lieferbar. Die Mac-Version soll zum Jahresende folgen:
Pressemitteilung von DxO Labs:
DxO Labs kündigt sofortige Verfügbarkeit der neuen DxO Optics Pro v5 Fotosoftware für Windows an
DxO Optics Pro v5 bietet eine bahnbrechende RAW-Engine, Staub- und Fleckenentfernung, eine verbesserte Benutzeroberfläche, Unterstützung für die Canon EOS 40D, erweiterte Kompatibilität mit Adobe Photoshop Lightroom und eine tolle neue ‘Snapshot’-Funktion
Paris – 20. November 2007 – DxO Labs verkündete heute die sofortige Verfügbarkeit von DxO Optics Pro v5 für Windows, der neuesten Version der preisgekrönten automatischen Bildoptimierungssoftware für Digital-Spiegelreflexkameras. DxO Optics Pro v5 kann im Webshop des Unternehmens (www.dxo.com) sowie bei zahlreichen bekannten Fachhandelspartnern erworben werden (die vollständige Liste der Vertriebspartner ist hier erhältlich: www.dxo.com/intl/photo/Resellers). DxO Optics Pro v5 für Macintosh wird voraussichtlich gegen Jahresende zur Verfügung stehen. Alle Benutzer von DxO Optics Pro v4.5, die ihre Software ab dem 1. August 2007 gekauft haben, erhalten ein kostenloses Upgrade auf DxO Optics Pro v5.
RAW-Umwandlung in DxO Optics Pro v5 bietet bisher unerreichte Bildqualität
Zu den wichtigsten neuen Merkmalen von DxO Optics Pro v5 gehört das komplett neu entwickelte RAW-Umwandlungsmodul, dessen bahnbrechender Demosaicing-Algorithmus viel detailliertere Bilder mit weniger Artefakten ermöglicht. Eine weitere revolutionäre Neuerung ist die Anwendung der Rauschunterdrückungsfunktionen vor dem Demosaicing – dadurch wird verhindert, dass das Rauschen bei der RAW-Umwandlung verstärkt und im Bild auffällig sichtbar wird.
Fotos, die mit DxO Optics Pro v5 bearbeitet werden, vermitteln dank unserem neuen RAW-Konverter und der vorgelagerten Rauschunterdrückung einen natürlicheren Bildeindruck, mit mehr Details und einer hervorragenden Farbsättigung. Die Ergebnisse sind wirklich bemerkenswert, insbesondere bei Bildern, die mit einer hohen ISO-Empfindlichkeit bei geringem Licht aufgenommen wurden, erklärt Luc Marin, Vertriebs- und Marketing-Vizepräsident des Fotografie-Geschäftsbereichs von DxO Labs.
DxO Optics Pro v5 enthält auch eine Staub- und Fleckenentfernungsfunktion, die nach einmaliger Voreinstellung auf zahlreiche Bilder angewendet werden kann. Die komplett neu gestaltete Benutzeroberfläche bietet einen optimierten Workflow und mehr Benutzerfreundlichkeit.
DxO Optics Pro v5 bietet umfangreichere Funktionen und Unterstützung für mehr Kameras
Dank weiterer, bisher nicht angekündigter neuer Funktionen können Fotografen mit DxO Optics Pro v5 noch mehr Zeit sparen.
Die Kompatibilität zwischen DxO Optics Pro v5 und Adobe Photoshop Lightroom wurde erweitert. DxO Optics Pro v5 kann nun Bilderbibliotheken aus Adobe Photoshop Lightroom einlesen und mit diesen interagieren. Dadurch gestaltet sich die gemeinsame Nutzung dieser beiden beliebten Anwendungen viel reibungsloser.
Mit der neuen ‘Snapshot’-Funktion können Benutzer mehrere ‘virtuelle Versionen’ eines Bildes anlegen und diese mit unterschiedlichen DxO Optics Pro-Korrektureinstellungen bearbeiten.
Die erweiterte Gehäuse- und Objektivbibliothek von DxO Optics Pro v5 enthält die kürzlich eingeführte Canon EOS 40D sowie ausgewählte Objektive. In den kommenden Monaten wird die Liste der bisher über 600 Korrekturmodule um die DSLR-Gehäuse Canon 1Ds MkIII, Nikon D300 und Nikon D3 erweitert.
Preise und Verfügbarkeit
DxO Optics Pro v5 ist in den Versionen Standard und Elite zum unveränderten Preis der Vorversion erhältlich:
DxO Optics Pro v5 Standard: € 124
DxO Optics Pro v5 Elite: € 249
(Alle Preise ohne Umsatz- und Verkaufssteuer)
Alle Kunden, die DxO Optics Pro v4.5 ab dem 1. August 2007 gekauft haben, können ihre Software kostenlos auf die Version 5 aktualisieren. Für Kunden, die DxO Optics Pro vor dem 1. August 2007 gekauft haben, gelten folgende Upgrade-Preise:
DxO Optics Pro Standard (alle Versionen) auf DxO Optics Pro v5 Standard: €69
DxO Optics Pro Elite (alle Versionen) auf DxO Optics Pro v5 Elite: €89
(Alle Preise ohne Umsatz- und Verkaufssteuer)
DxO Optics Pro v5 für Windows ist bereits erhältlich. DxO Optics Pro v5 für Macintosh wird voraussichtlich gegen Jahresende veröffentlicht.
Betriebssystemanforderungen
Windows:
– Intel Pentium 4 oder gleichwertiger AMD-Prozessor (Pentium Dual Core oder höher bzw. gleichwertiger Prozessor empfohlen)
– Microsoft Windows XP Service Pack 2 oder Windows VISTA 32 Bit
Macintosh:
– Universal Binary (G4, G5 oder Intel)
– Mac OS X.4 oder X.5 falls verfügbar
120 MB freier Festplattenplatz
DxO Optics Pro Standard Edition: 1 GB RAM
DxO Optics Pro Elite Edition: 2 GB RAM
(thoMas)
Und wieder nur für SLR?
Solange nur die RAW-Formate von SLR Kameras unterstützt werden, ist der ganze RAW-Zauber für viele Bilder (zum Beispiel der DSC-R1) vollkommen uninteressant. Gerade Bridgekameras könnten doch von so einer Software besonders profitieren. Ein PC sollte doch etwas mehr Leistung haben, um aus deren RAWs die maximale Qualität zu holen. Ein Kameraspezifischer Denoiser macht da doch besonders Sinn. Leider nimmt man bei DxO aber nur SLR-Kameras ernst genug… Ich brauche keine neue Version, solange meine (praktisch lautlosen) Kameras nicht besser unterstützt werden.
Außerdem könnte die Oberfläche wesentlich geschickter aufgeteilt werden. Könnte man die verschiedenen Menüs auch nebeneinander anordnen, ließe sich (wie bei Photoshop) ein zweiter Monitor dafür nutzen. Ideal wäre natürlich, das Foto formatfüllend auf dem Hauptmonitor darzustellen, während für die Werkzeuge ein (notfalls auch kleinerer Vorgänger) genutzt werden kann. Mit einem Monitor ist die Leiste zwar gar nicht so dumm, manche Punkte sind aber einfach zu lang. Sobald man scrollen muß, leidet die Praxistauglichkeit. Da wäre Aufteilen besser. Wenn das alles erst mal stimmt, würde ich gern updaten. Dann könnte man eventuell noch an der Übersetzung feilen und die bescheuerte Fehlermeldung am Anfang bei fehlendem Net-Framework (Das brauch ich nicht!!! Es schluckt nur sinnlos Leistung! Wozu braucht das eine Bildverarbeitung?) wieder abschaffen…
Stimmt doch garnicht.
[quote=fotoni]Leider nimmt man bei DxO aber nur SLR-Kameras ernst genug… [/quote]
Erst gucken, dann meckern, Himbeertoni. Drei Klicks auf der DxO-Homepage reichen, um die Liste der unterstützen Consumer-Modelle zu sehen:
Canon Powershot S2 IS
Fujifilm FinePix S9500 or FinePix S9000
Kodak P850
Kodak P880
Konica Minolta DiMAGE A2
Konica Minolta DiMAGE A200
Konica Minolta DiMAGE Z6
Nikon Coolpix 8800
Olympus SP-500UZ
Panasonic Lumix FZ30
Samsung Digimax Pro815
Sony DSC-F828
Sony DSC-H1
Sony DSC-R1
OK, es dürften ruhig ein paar mehr sein, aber das ist kein Grund für unqualifizierte Pauschalbeschimpfungen.
(Internist)
DxO weist darauf hin, das
DxO weist darauf hin, das dieses Programm konzipiert ist, als ERSTES in einem Workflow eingesetzt werden zu werden.
Stimmt, bei der noch bei V4 möglichen Bildübergabe aus Programmen wie iview etc. klappte die Dateiübergabe, d.h. der Dateiname wurde nicht verändert. Bei der aktuellen Version DxO-Version 5 gibt es hier Datenmüll.
Ich denke, DxO sollte sich mit der Präsentation weiter Versionen mehr Zeit lassen und alle Fehler und Unstimmigkeiten vor dem Verkaufsstart wirklich beseitigen.
Mfg
HUB