Bestrebungen, neue Geldgeber für den ungarischen Hersteller von Schwarzweißmaterialien zu finden, und die Produktion eventuell wieder aufzunehmen, scheinen endgültig gescheitert:
Wie das schwarzweiss-magazin.de (= phototec und Peter Löffler) berichtet, ist Fortes Schicksal allem Anschein nach endgültig besiegelt: FORTE am Ende. Danach stehen die Maschinen bei Forte seit fünf Wochen still und Hoffnungen auf eine neuerliche Produktion gibt es auch nicht: Zu verlustreich waren die vergangenen Jahre, zu groß der Wert der Grundstücke und der Gebäude. Darauf läuft es nun hinaus: man verwertet das Gelände und die Gebäude oder man reißt sie ab. Je nachdem, wer alles kauft. (Zitat schwarzweiss-magazin.de)
Nachdem es in den letzten Wochen Gerüchte um ein Fortbestehen von Forte gab (u.a. hier: Rettung für Forte?), scheinen sich die ersten Einschätzungen und Vermutungen aus Forte stoppt Produktion zu bestätigen: Die Immobilien werden versilbert; alles andere ist nicht lukrativ.
Laut schwarzweiss-magazin.de gibt es Bemühungen, das Forte-Papier Polywarmtone Plus FB in ähnlicher Form von einem anderen Anbieter aus dem östlichen EU-Raum fertigen zu lassen.
(thoMas)
Arbeitsplätze
Schade um die Arbeitsplätze, aber sonst – wen juckt es, wenn in Ungarn ein Sack Vintage- Chemikalien umfällt?