Anlässlich der photokina stellt DxO Labs aktualisierte Programme vor: DxO Analyzer 2.0 ist eine Kamera-Testsoftware, die jetzt auch Rauschmessungen vornimmt und für Fotohandys geeignet ist; eine neue DxO Raw Engine und Version 2.0 von DxO optics pro dienen der Optimierung digitaler Bilder. Weiter kündigt DxO Labs an, dass die DxO-Technologie zur Qualitätssteigerung digitaler Fotos in den neuen DSP-basierten Bildverarbeitungsprozessor DM320 von Texas Instruments integriert wurde:

Neue Version 2.0 des DxO Analyzer: Kamera-Testsoftware jetzt auch mit Rauschmessung und für Fotohandys

DxO Labs informiert: Köln, 28. September 2004 – DxO Labs stellt ein neues Upgrade seiner Kamera-Testsoftware Analyzer vor. Die neue Version 2.0 enthält Funktionen zur Qualitätsmessung von Fotohandys, verschiedene Messmethoden zur Ermittlung des Bildrauschens sowie eine verbesserte Benutzeroberfläche. DxO Analyzer ist ab Mitte November 2004 erhältlich.

DxO Analyzer berücksichtigt bei der Beurteilung der Kamera-Qualität die vier Kriterien Verzeichnung, Farbsäume, Unschärfe und Vignettierung. In der Version 2.0 wurde die Software um weitere Funktionalitäten erweitert. Dazu gehören:

Messmethoden zur Ermittlung des Bildrauschens

Bildrauschen kann auf unterschiedliche Art und Weise mit Begriffen wie “Intensität”, “Körnigkeit“ oder “Farbunterschiede” beschrieben werden, jedoch war es bisher schwierig, diese Dimensionen zu messen. Die Software DxO Analyzer 2.0 bietet die Möglichkeit, leicht anzuwendende wissenschaftliche Messungen der verschiedenen “qualitativen” Aspekte des Rauschens durchzuführen, die weit über das einfache Signal-Rauschverhältnis (S/N) hinausgehen. Dabei werden folgende detaillierte Charakteristika des Bildrauschens abgedeckt:


  • Die Standardabweichungskurve, die das Rauschniveau bei unterschiedlichen Graustufen widerspiegelt.
  • Die Oberfläche des Rauschpunkts in Pixeln, die die Körnigkeit des Rauschens charakterisiert. Je größer die Oberfläche, desto stärker das Rauschen.
  • Der Rausch-Farb Index, eine Prozentzahl, die die Anzahl zufälliger Farben innerhalb des Rauschens darstellt.


Funktionen zur Bildqualitätsmessung von Fotohandys
DxO Analyzer 2.0 bietet Journalisten und Herstellern/OEMs von Kamerahandys eine Reihe von Tools an, mit deren Hilfe sich die Bildqualität von Fotohandys spezifizieren und bewerten lässt.

Neue Testtafeln erweitern die Messleistungen
DxO Analyzer 2.0 enthält eine Reihe neuer Testtafeln, die den Umfang der Gerätemessungen – vom “Fischauge”, über Tele- und Makro-Objektive bis hin zu Fotohandys – erweitern.

Verbesserte Benutzeroberfläche
Die verbesserte Benutzeroberfläche der Kamera-Testsoftware ermöglicht:

  • 100%ige automatische Stapelverarbeitung
  • Bessere Lesbarkeit der Ergebnisse
  • Verwaltung der Ergebnisdatenbank

Verbreitung von DxO Analyzer wächst
Die erstmals im Februar 2004 vorgestellte Kamera-Testsoftware von DxO Labs ist bei renommierten Fotografie-Publikationen wie “Popular Photography & Imaging”, “Chasseurs d’Images”, “Le Photographe”, “Luminous Landscape” und “FOTO Digitale” bereits im Einsatz. Neben Medienpublikationen nutzen auch Testlabors DxO Analyzer, wie z.B. die französische Kaufhauskette FNAC für die aktuelle Ausgabe des Digitalkamera-Einkaufsführers “FNAC digital cameras summer 2004 review”, in dem 60 Kameras bewertet wurden.

Preise und Partnerschaftsprogramm
Preise für den DxO Analyzer 2.0 erteilt DxO Labs auf Anfrage. Der DxO Analyzer 2.0 wird außerdem der Presse, unabhängigen Experten, Bildungsinstitutionen, Consumer Testlaboren und anderen qualifizierten, nicht-kommerziellen Nutzern im Rahmen eines speziellen Partnerschaftsprogramms zur Verfügung gestellt. Interessierte Stellen wenden sich bitte an DxO Labs unter info.Photography@dxo.com.

[für den amerikanischen Markt nennt DxO folgende Preise: DxO Analyzer 2.0 license: US$ 22,750; optionales DxO Analyzer Cameraphone Module: US$ 8,750]

Neue DxO Raw Engine und Version 2.0 von DxO optics pro: Die Qualität digitaler Bilder optimieren

DxO Labs informiert: Köln, 28. September 2004 – DxO Labs kündigt die Version 2.0 der Bildkorrektur-Software DxO Optics Pro an. Die Software der Firma DxO Labs verbessert Bilder von digitalen SLR-Kameras automatisch bezüglich Verzeichnungen, Vignettierungen, Unschärfen und Farbsäumen. Neben erweiterten Funktionalitäten wie vollständiges ICC-Profilmanagement und Live-Histogramm bietet DxO Optics Pro v2.0 einen verbesserten Bedienkomfort und Workflow an. Ebenfalls neu ist die DxO Raw Engine, ein Zusatzmodul für DxO Optics Pro, das für die Unterstützung von RAW-Dateien sorgt. Somit können jetzt auch RAW-Dateien mit Optics Pro verarbeitet und optimiert werden.

DxO Raw Engine, ein RAW-Konverter zur Verbesserung der Bildqualität

DxO Raw Engine ist eine innovative Lösung für die Konvertierung von RAW-Dateien:


  • DxO Raw Engine erreicht bei der Bildoptimierung hervorragende Ergebnisse aufgrund:
  • einer neuen Demosaicing-Technologie (1), die schärfere und detailreichere Bilder liefert. Darüberhinaus reduziert die DxO Raw Engine Konvertierungs-Artefakte, wie sie bei anderen RAW-Konvertern vorkommen können.
  • umfangreicher Korrekturmöglichkeiten in puncto Unschärfe, Verzeichnung, Vignettierung und Farbsäumen.
  • Dank der vollen 16-Bit Verarbeitung und der RAW-Bilddaten können feinere und präzisere Korrekturen bei Vignettierung und Unschärfe vorgenommen werden, als dies bei einem eingeschränkten 8-Bit JPEG möglich wäre.
  • DxO Raw Engine ist eine robuste, vollständig batch-fähige Lösung; sie ist in der Lage, auch größere Bildmengen automatisch zu verarbeiten. DxO Raw Engine enthält zudem Kontrollmöglichkeiten für Spezialisten: z.B. Weißabgleich und Belichtungssteuerung, vollständiges ICC-Farbprofilmanagement usw.

(1) (auch bekannt als Bayer- oder Interpolationsalgorithmus)

DxO Optics Pro v2.0 – mehr Funktionalität und Einsatzmöglichkeiten
Zusätzlich zur Unterstützung von RAW-Dateien zeichnet sich die neue Version 2.0 durch erweiterte Funktionalitäten aus. Dazu gehören:

  • Vollständiges ICC-Profilmanagement
  • Bessere Verarbeitung von EXIF-Daten (sowohl für das JPEG-Format als auch für RAW-Dateien)
  • Darstellung der einzelnen Farbkanäle anhand eines Live-Histogramms
  • Thumbnail-Ansicht aller Bilder mit Pre-Flight Statusanzeige und neuem Vorschaufenster für verschiedene Bildeinstellungen und zur Visualisierung der Ergebnisse

Preis und Verfügbarkeit:
Die DxO Raw Engine ist ab Mitte Oktober 2004 sowohl für Macintosh- als auch für Windows-Systeme verfügbar. Bis Ende November gilt ein besonderes Einführungsangebot: bei allen Bestellungen von DxO Optics Pro gibt es die DxO Raw Engine kostenlos dazu. Danach, ab dem 1. Dezember, erwartet DxO Labs einen Preis von ca. 99 Euro (ohne MwSt.).

DxO Optics Pro 2.0 ist ebenfalls ab Mitte Oktober 2004 (Macintosh und Windows) im Online-Shop von DxO Labs (store.dxo.com) erhältlich.

Alle registrierten Benutzer von DxO Optics Pro 1.x erhalten ein kostenloses Upgrade auf Version 2.0.

Texas Instruments nutzt DxO Technologie für digitalen Bildverarbeitungsprozessor

DxO Labs informiert: Köln, 28. September 2004 – DxO Labs gibt bekannt, dass die DxO Technologie zur Qualitätssteigerung digitaler Fotos in den neuen DSP-basierten Bildverarbeitungsprozessor DM320 von Texas Instruments integriert wurde. Das Resultat sind digitale Bilder mit einer optimierten Abbildungsqualität. Zielgruppe des DM320 sind die Hersteller digitaler Fotokameras. Ein erster Prototyp des DM320 mit DxO Technologie wird auf dem Texas Instruments photokina Stand zu sehen sein (Halle 11.1/B028).

"Basierend auf der technischen Innovationsfähigkeit der Bildkorrektur-Software DxO Optics Pro können wir die Vorteile der DxO-Technologie nun auch dem Consumer-Markt anbieten", erklärt Jerome Meniere, Gründer und CEO (Chief Executive Officer) von DxO Labs und fährt fort: "Die Kombination aus dem leistungsfähigen DM320-Prozessor von Texas Instruments und der integrierten DxO Technologie führt zu hochwertigen Digitalkameras, die dem Anwender eine außergewöhnliche Bildqualität in den unterschiedlichsten Situationen ermöglichen."

"Wir sind erfreut darüber, unseren Kunden die DxO Technologie anbieten zu können", ergänzt John Daniels, Worldwide Marketing Manager der Digital Camera Solutions Group von Texas Instruments. "Der Bildverarbeitungsprozessor DM320 hat bereits großen Kundenzuspruch erfahren. Die Verbindung mit der innovativen DxO-Technologie erhöht für die Hersteller digitaler Fotokameras den Nutzen".

Die patentgeschützte DxO Technologie von DxO Labs verbessert automatisch die Qualität digitaler Bilder, indem die häufigsten Probleme der digitalen Fotografie adressiert werden. Dazu gehören Unschärfe, Kontrast, Rauschen, Verzeichnung, Vignettierung, Farbsäume usw.

Die Familie digitaler Bildverarbeitungsprozessoren von Texas Instruments ist speziell für den Einsatz in digitalen Kameras optimiert. Sie führt zu einer deutlichen Leistungssteigerung und vereint einen hocheffizienten, stromsparenden TMS320C54x DSP-Kern (Digitaler Signalprozessor) mit einem ARM® RISC Prozessor sowie Video- und Bild-Coprozessoren. Die Flexibilität und Programmierbarkeit der digitalen Bildverarbeitungsprozessoren ermöglichen es Kameraherstellern, den Umfang ihrer tragbaren Bild- und Multimediaprodukte zu erweitern und gleichzeitig die Entwicklungskosten zu senken.

Die Meinungen über die Brauchbarkeit von DxOs Software gehen gelinde gesagt ein wenig auseinander. Siehe dazu Randnotizen IV. Weitere Informationen über DxO Labs sind online unter www.dxo.com. zu finden. (thoMas)