+++ Makro-Objektive +++ MFT-Objektive +++ Objektive aus Korea +++ Spielzeug-Objektive +++ Objektive, Objektive +++ Stative +++ wilde Kameras +++

Der japanische Hersteller Yasuhara meldet sich mit Makro-Objektiven für spiegellose Kameras am Markt zurück. Die Objektive mit einem Vergrößerungsfaktor von 4- bis 5-fach sind mit einer eigenen Beleuchtungseinheit ausgestattet, die über einen USB-Anschluss mit Strom versorgt wird. Aufnahmen, die mit einem Prototypen an einer Sony Nex 3 gemacht wurden, finden sich bei pogoplug. Die 1998 von Shin Yasuhara, einem ehemaligen Entwicklungs-Ingenieur in der Kameraabteilung von Kyocera, gegründete Yasuhara Co.,Ltd. lieferte mit der T981 und T012 zwei Kameramodelle, die auf das vom chinesischen Hersteller Phenix übernommene Modell der Yashica FX-3 zurück führen lassen.
 

Foto der Optio NB1000 Nanoblock von Pentax

 
Die Optio NB1000 Nanoblock von Pentax, die wir in Vermischtes #37-10 vorgestellt hatten, und die damals dem japanischen Markt vorbehalten war, wird „aufgrund der großen Nachfrage von Fans Aufsehen erregender Kamera-Exklusivitäten“ doch auch in Europa angeboten. Die auf der Optio LS1000 basierende Klötzchenkamera (Nanoblock ist das japanische Pendant zu Lego) gibt es als Safari-Modell und als Black&White-Modell. Nur 50 Stück soll es hierzulande bei ausgewählten Händlern geben. Preise nennt Pentax nicht.
 

Foto vom 3,5/7,5 mm UMC von Samyang

 
Die polnische Firma Delta, die die Produkte des koreanischen Herstellers Samyang in Europa unter dem Originalnamen vertreibt, hat im Frühjahr einen Prototypen des manuellen Samyang-3,5/7,5-mm-UMC–Fischaugen-Objektivs mit einem Bildwinkel von 180° vorgestellt, das speziell für MFT-Kameras entwickelt wurde und deutlich kompakter baut als die für SLR-Kameras entwickelten Versionen.

Unter der Hausmarke Walimex Pro bietet der Burgheimer Versandhändler Walser mehrere ebenfalls bei Samyang in Korea gefertigte Objektive an. Darunter ein 2,8/14 mm, ein 1,4/35 mm und ein 1,4/85 mm sowie ein Fischauge 3,5/8 mm, die es außer mit den bekannten Ansclüssen mit Bajonett für Sony-Nex-, MFT- und Samsung-NX-Kameras gibt.
 

Foto DTC 500 von Minox

 
Mit seinen in erster Linie auf den US-Markt ausgerichteten Zielfernrohren ist der Wetzlarer Optik- und Feinmechanikhersteller Minox schon seit längerem im Bereich der Jagdausrüstung aktiv. Inzwischen wurde das Sortiment um zwei sogenannte Wildkameras erweitert: das Basismodell Minox DTC 100 und die mit einem 2,5“-Monitor ausgestattete DTC 500 (oben abgebildet), beide mit 5 Megapixeln. Die beiden Modelle arbeiten tags (Farbaufnahmen) wie nachts (Schwarzweißaufnahmen), verfügen über einen Infrarot-Blitz und kosten 199 respektive 299 Euro.
 

Foto von der Toy Lens

 
Mit der Toy Lens bietet der Hongkonger Hersteller SLR Magic, der kürzlich den US-amerikanischen Anbieter Noktor erworben hat, ein Einfachstobjektiv mit einer Brennweite von 52 mm (Kleinbildäquivalent) und der auf den ersten Blick beeindruckenden Lichtstärke von 1:1,4 für MFT-Kameras an. Das Objektiv ist bei verschiedenen Versandhändlern zu erhalten; bei enjoyyourcamera etwa kostet das Objektiv knapp 70 Euro. Ebenfalls von SLR Magic ist das 1,7/35mm-Objektiv für Sony-Nex-E-Bajonett; ein weiteres eher einfaches Objektiv, das knapp 100 Euro kostet. Zum gleichen Preis gibt es das 1,7/35 mm auch für Panasonic / Olympus MicroFourThirds-Kameras.
 

Foto vom 1,7/35mm-Objektiv für MFT

 
Nach den Diana-Objektiven für Kameras mit Wechselobjektiven hat nun auch Holga diesen Trend aufgegriffen und bietet die Holga-Objektive für Sony-Nex- sowie Olympus-Pen- und Panasonic-Lumix-MFT-Kameras an. Das 8/25 mm in Kunststofffassung ist für 17,50 Euro (zuzügl. Versand) beispielsweise bei Holgadirect erhältlich und auch für Canon-, Pentax- und Nikon-Kameras lieferbar. Zum Basisobjektiv gibt es noch Tele-, Weitwinkel- und Fischaugen-Vorsatzkonverter.
 

Foto vom Beltpod von Velbon

 
Der japanische Stativhersteller Velbon hat mit dem Beltpod in Japan ein nur 67 cm langes, 267 Gramm leichtes Einbeinstativ angekündigt, das am unteren Ende über eine Lederschlaufe Halt am Gürtel des Fotografen findet. Es erscheint derzeit eher unwahrscheinlich, dass dieses in Japan für umgerechnet knapp 85 Euro (zuzügl. Steuer) angebotene Stativ den offiziellen Weg nach Deutschland findet.
 

Foto der Bessa III W

 
Von der auf der photokina 2010 vorgestellten Voigtländer-Mittelformat-Sucherkamera Bessa III W werden inzwischen die ersten Exemplare ausgeliefert. Der Preis der Kamera beträgt 2.249,00 Euro (UVP). Die als Zubehör lieferbare Sonnenblende ist ebenfalls verfügbar und schlägt mit 149,00 Euro (UVP) zu Buche.

(CJ)