reflectas Kleinbildscanner RPS 10M (579 Euro) will 10.000 dpi Auflösung und 48 Bit Farbtiefe erreichen:
Pressemitteilung der reflecta GmbH:
Photokina 2014: Neuer Filmscanner mit Auflösung von 10.000 dpi und 48 Bit Farbtiefe: reflecta präsentiert den RPS 10M
+++ höchste Scan-Effizienz +++ extrem schnelle Scanzeit +++ automatischer Filmstreifentransport +++ Dichteumfang von 4,2 Dmax +++ Staub- und Kratzerentfernung „Magic Touch“ integriert +++
Besuchen Sie reflecta auf der photokina 2014 in Köln
Halle 2.1, Stand B19/C18
Rottenburg/Köln – 3. September 2014 – Insbesondere für professionelle Anwendungen und Nutzer ist der neue High Resolution Farb-CCD-Filmscanner reflecta „RPS 10M“ konzipiert. Der Farbscanner digitalisiert Filme als Negativ oder Positiv sowie Filmstreifen (35mm) und Dias (5 x 5 cm) mit einer enormen Auflösung von bis zu 10.000 dpi und einem mächtigen Dichteumfang von max. 4,2 Dmax. Dabei arbeitet der reflecta RPS 10M mit einer extrem schnellen Scanzeit von 7 Min. für einen Farbscan bei 10.000 dpi und 24 Bit Farbtiefe und liefert zuverlässige Scans in Spitzenqualität. Eine maximale Farbtiefe von 48 Bit ist ebenfalls möglich. Über USB 2.0 wird der Profi-Scanner an den Computer angeschlossen.
Die hohe Scan-Geschwindigkeit im Zusammenspiel mit der bewährten, hardwareseitigen Staub- und Kratzerentfernung „Magic Touch“ sorgen für ein ökonomisches Arbeiten mit dem reflecta RPS 10M. Eine hohe Scan-Effizienz wird durch den automatischen Filmstreifentransport (mind. 3 bis max. 36 Aufnahmen) erreicht und bedeutet somit spürbare Zeitersparnis. Dias müssen einzeln in die Scanneröffnung eingelegt werden. Ein Filmstreifen mit nur zwei Bildern muss geschnitten und gerahmt werden. Zum Lieferumfang gehört die Scansoftware Cyberview sowie Adobe Photoshop Elements 12.
Der Farb-CCD-Filmscanner reflecta RPS 10M ist ab sofort für einen empfohlenen Endkundenpreis von 579,00 Euro inkl. MwSt. im Fachhandel erhältlich.
Produktinformationen RPS 10M
Filmtyp: Negativ, Positiv, S/W als Streifen (35mm) oder Dia (5x5cm)
Auflösung: 10.000 dpi
Scanzeit: 7 min. bei 10.000 dpi und einer Farbtiefe von 24 Bit (inkl. Magic Touch)
Farbtiefe: 48 Bit
Dichteumfang: 4,2 Dmax
Bildsensor: 3-Zeilen –CCD-Sensor
Lampe: weiße LEDs und Infrarot LEDs
Scan Bereich max.: 24,3 x 36,5 mm
PC Anschluss: USB 2.0
MAGIC TOUCH Technologie³
Automatischer Filmstreifeneinzug (mind. 3 bis max. 36 Aufnahmen), ein Filmstreifen mit zwei Bildern muss geschnitten und gerahmt werden
Maße: 274x183x97 mm (L x B x H)
Gewicht: 1,4 kg
Stromversorgung: Netz
Lieferumfang: Netzteil, USB-Kabel, Bedienungsanleitung, Scansoftware Cyberview, Adobe Photoshop Elements 12
(thoMas)
Neues aus der Feldschmiede Reflecta
Als ob die Müllberge dieser Welt noch nicht hoch genug sind? Warum nur 10.000 dpi Auflösung? Unter 1 Mio. kauf ich nix! Nur 7 Min. für einen Scan? Und weil sich die Welt rasant weiterentwickelt, entwickelt sich Reflecta mit USB 2.0 mit. Danke, wir kaufen nichts….
Sudel Eddi.
Wer sein Ohr an eine heiße Herdplatte hält, kann seine eigene Dummheit riechen.
Ich suche…
sowas für Mittelformatnegative bis 6×9.Nikon Coolscann und Hasselblad sind mir einfach noch zu teuer.Auf Digitalfotografie umsteigen möchte ich nicht, mir macht das arbeiten mit Film im Moment einfach viel mehr Spass.Auch das einsenden meiner Negative an einen Scandienst ist auf Dauer keine Lösung für mich.Hat nicht vielleicht irgendjemand eine Idee wie ich günstig an einen Scanner komme dessen Bildqualität auf den der oben genannten Marken liegt???
Grosse Bilder an der photokina
Es ist zu hoffen dass Reflecta an der photokina grosse Bilder zeigt. So kann die Firma ihre guten Absichten beweisen.
Da dann lieber
einen Diakopieraufsatz für die D810 …
Negativ-Wandlung in der Kamera
[quote=Gast]einen Diakopieraufsatz für die D810 …[/quote]
Richtig! – Das wäre mal wirklich schnell. Statt des 99. Motivprogramms wünsche ich mir da eine Kamera, die Negative per Macrovorsatz digitalisiert und anschließend filmtypgerecht in ein Positiv wandelt.
Nebenbei könnten Kamerahersteller so Macroobjektive und passende Filmhalter verkaufen.
LeJeff
Ein hochwertiger Flachbettscanner mit Durchlicht ist immer
[quote=Gast][quote=Gast]sowas für Mittelformatnegative bis 6×9.Nikon Coolscann und Hasselblad sind mir einfach noch zu teuer.Auf Digitalfotografie umsteigen möchte ich nicht, mir macht das arbeiten mit Film im Moment einfach viel mehr Spass.Auch das einsenden meiner Negative an einen Scandienst ist auf Dauer keine Lösung für mich.Hat nicht vielleicht irgendjemand eine Idee wie ich günstig an einen Scanner komme dessen Bildqualität auf den der oben genannten Marken liegt???[/quote]
Ohne Moos nix los 🙁 Ich begnüge mich für die gelegentlichen 6×6 (und größer) Analogausflügen mit dem älteren CanoScan 9950. Ja, natürlich “nur” ein Flachbettscanner mit Durchlicht, aber für 6×6 ganz passabel. Damit habe ich 2011 einen über 50 Jahre unentwickelten Rollfilm, der nach der Entwicklung kohlrabenschwarz schien, wieder zum Leben erwecken können:
http://www.photoscala.de/Artikel/Eine-Kamera-mit-Geschichte
Vielleicht auch mal in die nächste PhotoKlassik-Ausgabe schauen…[/quote]
noch besser als gar kein Filmscanner. Unter dem Link http://www.filmscanner.info/Filmscanner.html finden sich Tests von infrage kommenden Scannern, die zumindest in der Praxis ausgiebig getestet wurden. Ansonsten bleibt die Hoffnung auf einen bezahlbaren Filmscanner, der hochwertige Ergebnisse zu liefern imstande ist.
.
Ein grundsätzliches Problem dieses Transportkonzeptes ist, dass die Negative an den Enden nicht geführt werden. Das führt dazu, dass bei gewölbten Negativstreifen der linke Teil des ersten Negatives, und der rechte Teil des letzten Negativs am Abschnitt absolut unscharf werden. Bei einem 4er-Strifen heisst das schon mal, dass u.U. die Hälfte der Negative nicht vernünftig scanbar ist.
Wirklich sinnvoll ist dieser “Endlostransport” nur bei ungeschnittenen Filmen, also für Neuaufnahmen; im Archiv werden die wenigsten komplette 36-Rollen haben.
Gast schrieb: …sollte
[quote=Gast]…sollte ernsthaft überlegen, bis zum fertigen Abzug im chemischen Workflow zu bleiben. [/quote]
Haha, ja, und nur das ist Fotografie!
Tja, Männer, deren Penisse und Gehirne durch die Östrogene in der Nahrung immer kleiner werden, sind leider irgendwie auf digitale Simulationen fixiert.
Nachtrag.
[quote=Ich]… Nikon Super Coolscan 9000ED …[/quote]
BTW:
Der XP Rechner ist verstorben und damit ist der Scanner derzeit offline. Firewire und Windows 64 Bit Systeme ist nämlich auch nichts, was man eine Partnerschaft für’s Leben nennen möchte. Damit gilt auch für Nikon Scanner das gleiche, was ich oben über andere antiquierte Geräte geschrieben habe: Man behandle den Rechner gut, welcher den Scanner zur Arbeit ruft, denn man weiss nie, ob die Nachfolgegeneration noch über die nötigen Anschlüsse und Treiber verfügt. SCSI war ein Standard, welche älteren Systemadministratoren heute noch kalte Schauer über den Rücken jagt, aber auch bei Firewire muss man mittlerweile den Leuten erklären, dass das keine Zündschnur ist.
Reflecta? Eher 48dpi und 10.000 Farben.
Als umgekehrt.
Extrem schnell
wären für mich 2 Sekunden. Ich hab einfach keine 7 Minuten, um auf einen Scan zu warten. Sorry 🙁
Und der x7 Scan scheint so mies zu sein, dass niemand darüber reden oder ihn testen mag.
Thyl
Universalscanner 3570
wie es kodak mit dem RS3570 möglich machte. Warum nicht mit vaccum-ansaugung(optional). also 35 bis 70mm in streifen- vertikal. aber usb 3.0.
für 48bit wartest du noch länger.
Papier ist geduldig.
Die schwachsinnigen Werte machen klar, dass hier masslos übertrieben wird. Dmax 4.2? Wenn 2.8 effektiv rauskommen, kann der Kunde über den Tisch springen.
Der letzte grosse Flop war der Plustek OpticFilm 120 – der ist nie über ein paar Test-Exemplare hinausgekommen, weil die Käufer den Schrott umgehend zurückgeschickt haben.
Ich bin froh, dass ich einen Nikon LS 9000 und einen LS 5000 habe. Wenn die das Zeitliche segnen, werden die Kameras verkauft und ich mache eine Weltreise. Noch ist es aber nicht soweit…
Alteisen
Für eine Weltreise wird es wohl kaum langen. Alte Kameras (auch von Leica) haben eher einen geringen Wert. Aber für ein Familienwochenende im Harz könnte es vielleicht reichen. 😉
Ein Filmstreifen mit 2 Bildern
.. Ein Filmstreifen mit nur zwei Bildern muss geschnitten und gerahmt werden.
dürfte eher heissen:
ein auf zwei Bilder geschnittener Filmstreifen muss gerahmt werden.
Wie wäre wenn ihr den mal testet? Oder testen lässt evtl. im vergleich mit dem 612er von plustek.
zwei-bild-streifen
jetzt ist es klar: ein 2-bildstreifen muss in einzelbild geschnitten und gerahmt werden. wenn nicht in die perforation eingegriffen wird so kann man auch ein film-leader ankleben.
Reproduktion ist besser
Eine Reproduktion mit einer Digitalkamera und hochwertigem Makroobjektiv scheint mir die beste Lösung für den Heimgebrauch zu sein. Da hat man sehr viele Optionen wie zB. eine Belichtungsreihe.
Ein Problem könnte die Beleuchtung werden.
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Vergleich zum ProScan 10T
Interessant, dass Reflecta einen Scanner mit ähnlichen Daten wie beim ProScan 10T (wieder ein umgelabelter Pacific Image Scanner?) vorstellt, wobei letzterer aber einen vernünftigen Filmhalter mitbringt.
Wenn die tatsächliche Auflösung wird irgendwo zwischen 3000 und 4000 dpi liegt, wäre das ja schon brauchbar. Lassen wir uns mal überraschen, ob die versprochene maximale Dichte nicht nur ein theoretischer Wert ist, der sich aus den 16 bit pro Kanal ergibt.