Mit der EX2F (499 Euro) stellt Samsung für den August 2012 eine „Smart Camera“ mit 12 Megapixeln und lichtstarkem Schneider-Kreuznach-Zoom 1,4-2,7/24-80 mm (entspr. Kleinbild) in Aussicht. Die Edelkompakte bietet u.a. duale Bildstabilisierung, Netzwerkfähigkeiten und laut Samsung „beeindruckende Bildqualität“:
Presseinformation der Samsung Electronics GmbH:
Genialer Coup: Neue Samsung SMART CAMERA EX2F mit außergewöhnlich lichtstarkem F1.4 Objektiv und Wi-Fi
Die EX2F fotografiert mit einem 1/1,7 Zoll großen BSI CMOS Sensor und 12 Megapixel Bildauflösung
Schwalbach/Ts., 5. Juli 2012 Samsung Electronics GmbH kündigt heute seine smarte Kamera Samsung EX2F an. Das neue Meisterstück liefert mit einem Objektiv aus dem Hause Schneider-Kreuznach eine in ihrer Kategorie herausragende Lichtstärke von F1.4. Anspruchsvollen Fotografen bietet die Spitzenkamera eine handliche, jederzeit griff- und einsatzbereite Alternative zur schweren Spiegelreflexkamera und sorgt für spontane und hochwertige Aufnahmen. Mit integriertem Wi-Fi ist sie die neueste Netzwerkfähige in der Familie der Samsung SMART CAMERAS und bietet einfache drahtlose Übertragung von Aufnahmen auf den TV, das Smartphone oder Tablet, direkt ins Netz auf Facebook und Co. und in die Cloud.

Highlights
• Kompaktkamera mit weltweit lichtstärkstem F1.4-Objektiv
• Beeindruckende Bildqualität auch in Dämmerung und Dunkelheit
• 1/1,7 Zoll BSI CMOS Sensor mit 12 Megapixel für natürliche Farben und Kontraste
• Integriertes Wi-Fi sorgt für drahtloses Speichern und Übertragen von Aufnahmen
• Das schwenkbare 7,6 cm AMOLED-Display erfasst Motive aus allen Perspektiven
• Im Handel erhältlich ab August 2012
• UVP: 499 Euro
Die robuste EX2F im hochwertigen Magnesium-legierten Gehäuse ist eine Kompaktkamera für Fotografen, die „Mehr“ brauchen. Sie bietet neben halbautomatischen Belichtungsfunktionen wie Zeit- und Blendenautomatik auch die volle manuelle Kontrolle über den Aufnahmeprozess. Dank des professionellen Einstellrads an der Kamerafront und duale Wählscheiben wird zügig zwischen einzelnen Parametern gewechselt, Einstellungen wie Blende und Verschlusszeit lassen sich komfortabel justieren. Die EX2F speichert ihre Bilder auch optional im RAW-Format und eröffnet damit mehr Spielraum für Korrekturen und Kreativität.
„Mit unserer neuesten Samsung SMART CAMERA EX2F ermöglichen wir High-End-Fotografie an jedem Ort, in jeder Situation und bei WLAN-Verfügbarkeit sichern Sie ihre hochwertigen Bilder sogar direkt von der Kamera in die Cloud“, so Andreas Wahlich, Senior Manager Marketing Digital Imaging bei Samsung. „Unsere neue High-End-Kompaktkamera bietet alles, was engagierte Fotografen von einer Kamera auf dem allerneuesten Stand der Technologie erwarten können: Beste Bildqualität, volle manuelle Kontrolle zur Umsetzung kreativer Ideen, Zubehörschuh für optischen Aufstecksucher, ein externes Mikrofon oder weitere TTL-Blitzgeräte, eine elektronische ND Filter Zuschaltung, Weitwinkelvorsatz und die höchste Lichtstärke, die eine Kompakte zurzeit überhaupt haben kann.“

Die EX2F ganz stark im Low-Light
Nächtliche Skyline und abendliche Partystimmung am Strand: Mit der EX2F fängt man durch den großen 1/1,7 Zoll BSI CMOS Sensor dann an zu fotografieren, wenn andere Kompaktkameras damit aufhören. Das in ihrer Klasse weltweit einzigartige, lichtstarke F1.4 24 Millimeter-Weitwinkel-Objektiv von Schneider Kreuznach bietet um das Vierfache mehr Helligkeit als ein herkömmliches F2.8-Kameraobjektiv. Die Neuentwicklung der Optik sorgt für eine um 20 Prozent verbesserte Bildqualität und erweitert den Brennweitenbereich um zehn Prozent gegenüber dem Vorgängermodell EX1. Das eröffnet noch größere Einflussmöglichkeiten bei der Aufnahme, etwa durch das Lösen des Motivs von seinem Hintergrund und der Gestaltung atemberaubender Porträts. Duale Bildstabilisation ermöglicht besonders unter schwachen Lichtsituationen verwacklungsfreie Aufnahmen.
Das brillante, 7,6 Zentimeter (3 Zoll) AMOLED-Display präsentiert bei jeder Lichtbedingung einen klaren, kontrastreichen Blick auf das Motiv und spart dabei noch Energie. Es lässt sich aufklappen und horizontal wie vertikal schwenken, in alle Dimensionen drehen. Mühelos werden damit auch schwierige Motive überkopf oder aus der Froschperspektive erfasst und sichere Selbstporträts gefertigt. Bewegte Motive nimmt die EX2F in Full HD (1080/30p) mit Stereo-Sound auf und ermöglicht Simultanaufnahmen von 10 Megapixel-Fotos während des Videodrehs.

Mit EX2F-Fotografie im Web beeindrucken
Konsequent stattet Samsung auch sein neuestes Modell EX2F mit integriertem Wi-Fi aus und bietet dem Fotografen damit komfortable drahtlose Funktionen, die unmittelbar von der Kamera bedient werden können. Ihre Bilder sendet die EX2F ohne Umweg über den Rechner direkt auf andere Geräte wie Smartphone und Tablet oder überträgt Fotos und Videos auf den großen Familienfernseher. Über die Remote Viewfinder-Funktion wird das Smartphone zur praktischen, drahtlosen Fernbedienung für die Kamera. Kabellos funktioniert auch das Speichern und Sichern von Aufnahmen auf dem PC oder in der Cloud. Auf Wunsch schickt die EX2F sogar Bilder direkt per E-Mail an Freunde, Familie und Kollegen. Sehenswerte Aufnahmen und gelungene Schnappschüsse in brillanter Bildqualität lädt die EX2F drahtlos in soziale Netzwerke wie Facebook oder YouTube.
Die Samsung EX2F ist ab August 2012 zum Preis von 499 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) verfügbar.
Spezifikationen Samsung EX2F | |
Bildsensor | 1/1,7“ CMOS Sensor 12,4 Megapixel (effektiv) |
Objektiv | 1,4-2,7/5,2-17,2 mm (24-80 mm entspr. Kleinbild) |
Bildstabilisation | Dual IS (OIS & DIS) |
Display | 3,0“ schwenkbares VGA AMOLED Display |
ISO | Auto, 80~3200, (6400~12800 im erweiterten Modus) |
Bild | 12 MP, 10 MP, 9 MP wide, 8 MP, 8 MP (1:1), 5MP, 2MP, 2 MP wide, 1M |
Video | Full HD 1080/30p (H.264) * 3,3-fach optischer Zoom während der Videoaufnahme möglich |
Video Output | AV, HDMI 1.4 |
Programme | Live / Action / 3D Panorama, Smart Auto, Picture in Picture (Image / Movie), Split Shot, Artistic Brush, Magic Frame, ND Filter Ein/Aus, Dual Capturing, Serienbild (10M), High Speed Aufnahmen |
Wi-Fi Connectivity | Mobile Link, Remote Viewfinder, Social Sharing, Email, Sky Drive, Auto Backup, TV Link, Wi-Fi Direct |
Speicher | SDSC, SDHC, SDXC |
Batterie | SLB-10A |
PC-Software | iLauncher, PC Auto Backup, Samsung RAW Converter |
Abmessungen | 111,9 x 62,0 x 28,9 mm |
Gewicht | 294,3 g (ohne Batterie) |
Zubehör, optional | OVF1 (Optischer Aufstecksucher), EM10 (externes Mikrofon), SEF220A (Blitz, LZ22), SEF42A (Blitz, LZ42), Weitwinkelvorsatz, drahtgebundener Fernauslöser |
– technische Änderungen vorbehalten –
(thoMas)
Aua ha,
wollen haben Faktor auf sehr hohem Niveau! Nun muss die Cam nur noch bei Blende 1,4 auch wirklich „scharfe“ Bilder erzeugen. Bei 2,7/ 17,2mm sollte das heute keine Hürde darstellen!
Eine…
…Festbrennweite mit f1,4 und ein Zoom mit f1,4 wird bzw. kann sich hinsichtlich Lichtdurchlässigkeit schon unterscheiden. V.a. aufwendig lichtfaltende und vergütete Standard-Zooms sind Belichtungswerte-seitig um typ. bis zu 0,7 Blendenwerte weniger lichtdurchlässig wie eine Standard-Festbrennweite. Vgl. z.B. 28-108mm Zoom vs. 50mm Festbrennweite (die lichtstarke Festbrennweite natürlich abgeblendet auf z.B. f4. Ob man nun bei f1,4 oder f4 vergleicht ist bis auf die Eigenschaften von Sensoren egal, denn die schlucken ab f2 und größere Blendenöffnungen nochmals einige 0,x Blendenwerte).
Auf der kreativen Wirkungsseite von f1,4 ergibt sich natürlich grundsätzlich ein- und dasselbe. Egal ob Festbrennweite oder Zoom. Nur eben wird sich kaum ein Zoom auf dem Markt finden, welches beim Vorder- und Hintergrund-Bokeh sich identisch wie eine Festbrennweite verhält soweit man entsprechende Motive zum Vergleich anwendet.
Es stellt sich damit immer die Frage über was man gerade spricht bzw. was gemeint ist, d.h. Große Blendenöffnung für viel Licht oder geringe Schärfentiefe. Bei der Lichtmenge gibt es Abweichungen zwischen versch. Objektiven bzw. Festbrennweite und Zoom und bei der Schärfentiefe nur beim Bokeh-Charakter und dem Bokeh-Verlauf aber nicht bei der durchaus „sichtbaren“ Schärfentiefe. Die sog. Schärfentiefe ist ganz klar eine rechnerisch ermittelbare und ist die Basis für den Schärfentiefen-Eindruck. Durch Gestaltung von Bokeh-Verlauf und -Charakter dürfte man das Toleranzfeld auch auf typ. 0,5…0,7 Blendenstufen setzen.
Die Lichtmenge läßt sich exakt meßtechnisch bestimmen, während der Schärftentiefen-Eindruck eher auf dem psychovisuelle System des Menschen beruht. D.h. eigentlich sieht es jeder etwas anders was die „wahrnehmbare“ Schärfentiefe betrifft.
Somit ein Thema für endlose Diskussionen, wenn man solche sucht. Bzgl. Schärfentiefen-Eindruck wird der liegende Masstab als Motiv auch nicht weiterhelfen, denn Linien werden anders projeziert wie z.B. Schlüsselöcher, Spitzlichter, Gräser, Blätter, Glasflächen, etc..
Wer immer nur misst misst eben oft Mist.
Es haben…
…mehr als nur Einer richtig gemessen, die Ergebnisse besprochen und sind zu einem Schluss gekommen.
Was genau ist falsch und was wäre Ihrer Meinung nach richtig? Einfach die Zitatfunktion nutzen und das Richtige dem Falschen gegenüberstellen.
„…mit weltweit lichtstärkstem F 1.4-Objektiv“
Soso, gibts da tatsächlich Unterschiede!?
Ist das dann auch lichtstärker als ein Zeiss T* 1.4-Objektiv?
Erinnert mich an die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, als auch immer wieder die Mär beschworen wurde, die Japaner würden bei der Angabe der Lichtstärke im Schnitt um eine Blende mogeln. Sonderbarerweise waren die Dias trotzdem richtig belichtet…
Als Zoom
wahrscheinlich schon …
Ein f 1.4 Objektiv ist ein f 1.4 Objektiv,
ein f 1.4 Objektiv ist ein f 1.4 Objektiv, ein f 1.4 Objektiv ist ein f 1.4 Objektiv, ein f 1.4 Objektiv ist ein f 1.4 Objektiv, ein f 1.4 Objektiv ist ein f 1.4 Objektiv, ein f 1.4 Objektiv ist ein f 1.4 Objektiv, ein f 1.4 Objektiv ist ein f 1.4 Objektiv . . .
Es hat sich seit den Anfängen nichts geändert 🙂
Nur ganz ganz dumme
f1.4=tolle Fotos → konvergiert gegen dumm
f16+ be there= Chance→ist äquivalent zu smart
kritische Kommentare
Erst kommt die Redaktion nicht in die Schuhe und dann werden auch noch kritische Kommentare gelöscht. Richtig toll.
Kein EVF-Finder
Kein EVF-Finder und dann noch ein Durchkucksucher nur gegen Aufpreis.
Richtig tolle Kamera.
Ja…,
[quote=Gast]Kein EVF-Finder und dann noch ein Durchkucksucher nur gegen Aufpreis.
Richtig tolle Kamera.[/quote]
…fnd ich auch! Weil damit taschentauglich.
Tja, kommt sicher
beim nächsten Mal. Dann gleich mit einem 1″ Sensor. Wird schon.
Skepsis überwiegt
Von den Modellen mit 1/1,7-Zoll-Chip war das Vorgängermodell, die Samsung EX1, verglichen mit einer Canon S95 oder einer Panasonic LX5 die deutlich schlechteste; vergleichen Sie einmal die Testbilder auf dpreview.com. Daher hält sich – trotz Blende 1,4 – der Habenwollenfaktor bei mir in engen Grenzen. Ohne meinen Vergleichstest kauf ich gar nichts!
Blende entsprechen Kleinbild muss auch erwähnt werden
Die Angabe der Blendenöffnung bei so kleinen Sensoren ist chronisch missbräuchlich. Wenn die Hersteller auch die Anfangsblende aufs Kleinbild rechnen würden und auf die Spezifikationen schreiben würden gäbe es in diesem Fall etwa ein 1,4-2,7/5,2-17,2 mm (f6.8-13/24-80 mm entspr. Kleinbild)
missverständlich, das stimmt
[quote=Gast]Die Angabe der Blendenöffnung bei so kleinen Sensoren ist chronisch missbräuchlich.[/quote]
Zumindest missverständlich, das stimmt. Andererseits ist auch die Angabe „6,8-13/24-80 mm entspr. Kleinbild“ schräg, denn belichtungstechnisch haben wir den Blendenbereich 1,4-2,7 vor uns; schärfentiefetechnisch hingegen verhält sich das 1,4-2,7/5,2-17,2 mm der EX2F wie ein ca. 6,4-12,5/24-80 mm im Kleinbildformat (lt. meiner Überschlagsrechnung). Dieses Dilemma aufzulösen, dazu ist mir noch nichts Gescheites eingefallen – Tipps sind sehr willkommen.
Denn eigentlich – und auch darum danke für den Hinweis – kann man gar nicht oft genug darauf hinweisen, dass solche Objektive, die im Kleinbild durchaus die Gestaltung mit der Schärfentiefe erlauben, in den viel kleineren Formaten kaum mehr dafür nutzbar sind: Bei 24mm Brennweite, Blende 1,4 + Einstellentfernung 3m etwa habe ich bei KB eine Schärfentiefe von gut 1,3m (= Schärfe von 2,5-3,8m) – bei der EX2F ist bei gleichen Voraussetzungen hingegen bereits alles von 1,5m bis unendlich scharf!
(thoMas)
Die Blende
ist eine Verhältniszahl: Brennweite/Öffnungsdurchmesser – und somit sind die Angaben korrekt.
Dass die Hersteller immer noch die Brennweitenangaben in KB-Äquivalente umrechnen, ist eine unnötige Fleißaufgabe – eher sollten sie sich an Bildwinkel-Äquivalenten orientieren: also bspw. 80° – 24°, als Äquivalent für ein KB 25-100er.
Dass sich natürlich auch die Schärfentiefenverhältnisse ändern, könnte am Besten über eine Angabe der effektiven Aufnahmefläche vermittelt werden, ev. auch als Korrekturwert gegenüber einem Normformat wie dem Kleinbild.