Samsungs TangoView, ein Staubsaugerroboter mit integrierter Kamera, säubert die Räume und sendet seine Bilder via WiFi an PC, Tablet oder Smartphone. So soll sich das Heim auch aus der Ferne überwachen lassen:
Samsung hat in Südkorea einen Staubsaugerroboter mit integrierter Videokamera namens TangoView vorgestellt. „Mit dem Bildsystem des Roboters kann man das Innere des Eigenheims in Echtzeit überwachen“, so das Unternehmen. Der Nutzer kann das Modell via WiFi mittels Smartphone oder Tablet fernsteuern, was dem Konzern zufolge auch unterwegs funktioniert. Damit hat man das Eigenheim bei Bedarf immer im Blick.
Staubsaugerroboter als Haushaltsutensil sind in Südkorea schon gängiger als bei uns. Im Kampf gegen Konkurrenten beispielsweise von LG Electronics setzt Samsung beim neuen Modell darauf, dass es nicht nur sauber machen, sondern auch Videos aus der Wohnung auf PC, Tablet oder Smartphone liefern kann. Damit das auch bei schlechter Beleuchtung funktioniert, ist zusätzlich zur Kamera eine Lichtquelle im Roboter verbaut. Weiter ist ein Mikrofon enthalten, sodass ein Nutzer auch hören kann, was daheim gerade passiert.
Mittels PC, Smartphone oder Tablet kann ein Nutzer den TangoView sogar benutzen, um beispielsweise vom Büro aus oder unterwegs zu sehen, was daheim gerade passiert. Samsungs Produktfotos nach zu urteilen geht es dabei nicht nur um Überwachung, sondern auch um eine Art Telepräsenz. Der Staubsaugerroboter wird so zum Mittel, den Aktivitäten der Familie beizuwohnen, wenn der Nutzer nicht vor Ort ist.
Der TangoView startet in Südkorea zu einem Preis von knapp über 500 Euro. Ob das Modell auch nach Europa kommen wird, ist noch nicht bekannt. Bislang hat aus Samsungs Staubsaugerroboter-Produktpalette nur der „NaviBot“ offiziell den Sprung nach Deutschland geschafft.
(pte / Thomas Pichler)
Um deutschen Vorschriften zu entsprechen
muss das System mit Blinklicht und Hupe aufgerüstet werden, sowie einer automatischen Ansage, die mitteilt, wenn die Kamera aktiviert ist.
Nee, ohne TÜF
geht da ohnehin nix.
In Zukunft
muss man wohl auch den Staubsauger vorsorglich aus dem Schlafzimmer fernhalten … 😎
Krass!
Irgendwie schon krass, nachdem ja Beleuchtung, Heizung, Rolladen, Markisen, Türöffner, Kühlschränke, Kaffee- und Waschmaschinen schon seit einiger Zeit übers Internet gesteuert werden, dauert es nach diesen Staubsaugerrobotern vermutlich nichtmehr lange, bis man von seinen Hausgeräten angegriffen wird wenn diese sich einen Virus gefangen haben???
Dagegen ist es ja noch völlig harmlos, wenn man dann zukünftig 3 Monate lang in der stockdunklen, verdreckten Bude friert, durstet und hungert, bis das kaputte Smartphone von der Reparatur zurück kommt, das dieses ganze Gedöns steuert und kontrolliert! *schauder*
Meisterdedektiv….
Was soll das denn??? Im angenehmsten Fall die allerbeste Möglichkeit zur Überwachung, im delikatesten Fall ist von Spannerei bis gewerbliche Prostitution alles mit dem Teil zu machen. Ach ja, Staub saugen soll die Hauptsache sein! Ja…… ist klar…… oder……
Na ja
so wird die Hausfrau zum Lustobjekt … 😎
Unverständlich.
Es ist mir absolut unverständlich, weshalb die Asiaten – in diesem Fall die Korea Tubbies – so einen Mist entwickeln, der überflüssiger als ein Loch im Kopf ist.
Kann man damit eine Kernschmelze verhindern oder obdachlos gewordenen Opfern von Erdbeben und Tsunami helfen?
Nein. Also bitte Asien, stampft den Blödsinn ein und verschont die Welt von diesen überflüssigen Plastikprodukten, die nur unnötig Erdöl verbrauchen, das wir sehr bald und sehr dringend für die Herstellung von lebenswichtigen Medikamenten benötigen.
Ich wäre sofort dafür, wenn Europa für die Einfuhr von jeglichem Plastik-Krempel aus Fernost (also auch Kameras!) einen Strafzoll in Höhe von 200% bis 1.000% einführen würde, damit wir nicht auch noch die Kosten – und schlimmen, langfristigen Folgen – der Entsorgung tragen müssen!
Der Spanier. Viva!
Der erste April
ist erst in ein Paar Wochen…
Messsucher forever!