Nach 11 Jahren der Frauen nun der erste Mann: Der Schauspieler Benicio del Toro ist der erste „Campari-Mann“, fotografiert hat den Campari-Kalender 2011 The Red Affair Michel Comte; Resultat ist eine bildhafte Abenteuergeschichte mit einem Helden, mit den Bösen, und mit einer schönen Frau:
Hauptdarsteller des Campari-Kalenders 2011 The Red Affair ist der in Puerto Rico geborene Schauspieler und Oscar-Preisträger Benicio del Toro. Nach Schauspielerinnen wie Salma Hayek, Eva Mendes und Jessica Alba spielt er als erster Mann in der zwölfjährigen Geschichte des Kalenders die Hauptrolle. Del Toro ist bekannt durch seine Oscar-prämierte Darstellung in „Traffic“ und seine Rolle als Freddy Fenster in „Die üblichen Verdächtigen“.

Die Nachricht
Die Fährte
Die Aufforderung
Der Schlüssel
Das große Finale
Aus: Campari-Kalender 2011 – „The Red Affair“
Benicio del Toro, fotografiert von Michel Comte
Der Kalender mit dem Titel The Red Affair erzählt die Geschichte eines charismatischen Kunstkenners, der eine mysteriöse Nachricht erhält: Er enträtselt die Botschaft, knackt einen Ring illegaler Kunsthändler, und rettet eine schöne Frau.
Für Benicio del Toro war der Wechsel vom Film zur Fotoserie eine neue Erfahrung: „Eine Geschichte in einzelnen Bildern war eine neue Herausforderung für mich und erforderte einen ganz anderen Ansatz: Ich musste mehr in Richtung Kamera spielen, als sonst bei Filmaufnahmen. Was mich an dem Kalender am meisten reizte, war die verführerische Geschichte der Red Affair. Für Michel Comte und mich war es wichtig, das Flair, den Stil und die Intensität von Campari wiederzugeben.“
Michel Comte zu seiner Arbeit: „Die Bilder des Kalenders sind sehr emotional, sehr italienisch und sehr Campari. Mein Ziel ist es, die Echtheit des Moments, aber auch alle Zwischenmomente, bevor die Handlung sich entfaltet, festzuhalten. Während des Shootings wollte ich die Authentizität jedes einzelnen Bildes, jedes Ausdrucks sowie das Zusammenspiel der Charaktere bewahren und zugleich den filmischen Stil aufrechterhalten.“
Der Campari-Kalender avanciert zunehmend zum Kultobjekt. Er ist auf weltweit 9.999 Stück limitiert.
Interessant auch die Entwicklung des Campari-Kalenders über die Jahre seit dem ersten Kalender 2000:

Campari-Kalender 2000
Campari-Kalender 2001
Campari-Kalender 2002
Campari-Kalender 2003
Campari-Kalender 2004
Campari-Kalender 2005
Campari-Kalender 2006
Martina Colombari, fotografiert von Giovanni Gastel
Campari-Kalender 2007 – „Hotel Campari“
Salma Hayek, fotografiert von Mario Testino
Campari-Kalender 2008 – „Campari Tales“
Eva Mendes, fotografiert von Marino Parisotto
Campari-Kalender 2009 – „Club Campari“
Jessica Alba, fotografiert von Mario Testino
Campari-Kalender 2010 – „Campari Milano“
Olga Kurylenko, fotografiert von Simone Nervi
(thoMas)
Keine Macht den Drogen!
Werbung für Alkohol (auch in Form von Kalendern) gehört gänzlich verboten!
Werbung
ist schon Droge an und für sich – zur Aufrechterhaltung des allgemeinen Konsumrauschs … 😎
…
Habt ihr nix besseres zu tun?
…solche schwachsinnigen Kommentare hab ich selten gelesen…
Das ist das Problem,
wenn man sich in irgendeiner Form in Formen kenntlich macht: die Leute reagieren nicht mehr auf das Gesagte, Gemeinte, sondern nur noch auf einen einmal aufgestellten Reflex. Dabei bleibt es dann, selbst nach Jahren, nach Rehabilitation oder anderen positiven Dingen. Einmal bäh, immer bäh!
Und
dafür hat Campari GELD gezahlt? Glatt und unpersönlich ist das. Ich mache denen mit meiner alten Olympus 5050 für umsonst viel schönere Bilder, die technisch sufficent sind auch noch soul haben. Technisch nicht so geleckt, dafür aber plenty of Aussage.
Ja,
mach das.
Lieber nicht
Dann bleiben wir doch lieber bei diesen Fotos. Ein Amateur mit einer Olympus, der dazu noch an Selbstüberschätzung leidet, das geht bestimmt nicht gut. [quote=Gast]dafür hat Campari GELD gezahlt? Glatt und unpersönlich ist das. Ich mache denen mit meiner alten Olympus 5050 für umsonst viel schönere Bilder, die technisch sufficent sind auch noch soul haben. Technisch nicht so geleckt, dafür aber plenty of Aussage.[/quote]
Produkte und Effekte
*schnarch*
Ehrlichkeit
Fehlanzeige. Besoffene, die sich übergeben, Obdachlose, die in der Pilgersheimer Straße auf einen Schlafplatz warten etc, wären realistischer als die „beautiful people“.
Positive Sichtweise
Der Staat kassiert mit. So lange das so ist hat die Allgemeinheit (Sozialstaat) die Pflicht für die Folgen von staatlich genehmigten Drogen gerade zu stehen.
Darüber hinaus sind Genuss und Sucht sehr nahe Verwandte. Für meinen Teil bedeutet das „Helle“ zum Schweinebraten Genuss. Wenn ich mich danach übergeben muss, dann weil ich zu viel vom Braten gegessen und nicht weil ich zu viel getrunken habe.
Der Firma Campari kann ich das aber nicht auflasten. Die technisch Qualität der bisherigen Kalender finde ich gut. Ob mir alle Aufnahmen gefallen? Nein, aber das ist Sache der Werbeagentur die für Campari tätig war und meine persönliche Meinung.
Mich freut aber das die Werbung wieder ins Laufen kommt. Bedeutet es doch mehr Aufträge für uns Fotografen.
Genuss vs. Sucht
[quote=Gast]
Darüber hinaus sind Genuss und Sucht sehr nahe Verwandte.
[/quote]
Das muss ich mal kurz kommentieren.
Genuss und Sucht mögen sehr nahe Verwandte sein, aber sie lassen sich eigentlich recht gut auseinander halten. Ich wage nämlich zu behaupten, dass wahrer Genuss nur dann entstehen kann, wenn alle Rahmenbedingungen dafür gegeben sind. Dass heisst, dass u.a. der Zeitpunkt stimmen muss, man in einer bestimmten Stimmung sein muss, das Ambiente stimmen muss, das was man geniessen will zum Gericht passt etc.
Insofern ist Genuss auch ein Gelegenheitssache und die Vorfreude auf diese Gelegenheit steigert sogar noch den Genuss. Im Umkehrschluss bedeutet das aber dann auch, dass alles was auf regelmässiger Basis konsumiert wird, kaum noch was mit Genuss zu tun hat! Wer täglich auch nur eine Zigarette bzw. Zigarre raucht, ist in meinen Augen genauso wenig ein Geniesser, wie all diejenigen, die jeden Abend ein Gläschen Wein trinken. Die reden sich nur ein, Geniesser zu sein, faktisch sind sie aber keine und in geringem Maße sogar schon abhängig!
Optische Lyrik für die Vorstadtkneipe –
oder wer hängt sich sowas ins Büro, oder gar in die Wohnung?
Fotografisch, medientechnisch absolute Spitze, was Bildtechnik und Composing angeht.
Nur beim Menschenbild haperts ganz gewaltig. 1a mackermäßiges Menschenbild. Wirkt irgendwie leicht bis massiv überzählig. Schade um den Aufwand und soviel verschleudertes Können.
Menschenbilder
Mit dem fraglichen Getränk wenigstens schön zu saufen … 😎
Oh Mann was haben manche hier für Probleme…
Ich mag die Serie, fertig !
Gruß
P.
Prost!
😎