Carl Zeiss hat ja kürzlich in Aussicht gestellt, Objektive mit einem weiteren Bajonettanschluss anbieten zu wollen. Jetzt ist raus, dass es ZE-Objektive sein werden:
Bereits vor einigen Tagen kündigte Zeiss auf der Fotoseite an, dass die Objektive demnächst mit einem neuen Bajonett angeboten würden. Der Teaser – erst noch unbestimmt mit Fragezeichen beschriftet – ist jetzt konkreter: „Neugierig auf ZE“? steht da:
Derzeit werden folgende manuell zu fokussierende Objektivlinien für Spiegelreflexkameras angeboten: ZF (Nikon F), ZS (M42 Schraubgewinde) und ZK (Pentax K). Folgt Zeiss seiner eigenen Nomenklatur, so kann es sich bei „ZE“ nur um das E-Bajonett bzw. „EOS-E“-Objektive handeln. Damit wird immer wahrscheinlicher, dass am 15. September 2008 einige dieser feinen Objektive auch für EOS-Kameras angekündigt werden.
Aktuell hat Zeiss folgende Brennweiten für Spiegelreflexkameras im Programm:
Distagon T* 3,5/18
Distagon T* 2,8/25
Distagon T* 2/28 (rechts abgebildet)
Distagon T* 2/35
Planar T* 1,4/50
Makro-Planar T* 2/50
Planar T* 1,4/85
Makro-Planar T* 2/100
Die Objektive kosten zwischen 800 und 1600 Euro, können im Zeiss Shop auch direkt geordert werden (Kreditkarte, Vorauszahlung), und beim japanischen Fertiger Cosina finden sich unter all dem Japanisch auch beeindruckende MTF-Kurven dazu: Carl Zeiss T* ZF, ZS, ZK Mount Lenses (siehe die Links linker Hand auf die einzelnen Objektive).
(thoMas)
Zeiss und Canon
Wenn das so ist …. bin ich schnell dabei ,ein schönes Weitwinkel wie so ein 18mm oder 85mm ist echt klasse.
Habe ich Hamburg in einer Ausstellung gesehen . Echt klasse . Und das für meine Eos . Frage werden denn die Automatiken mit den Blenden übertragen ?
Hat jemand eine Ahnung ??
Viele Grüße
aus Hamburg
Bei den…
…ZF-Objektiven erfolgt keine Übertragung des Blendenwertes, da es auch keine elektronische Schnittstelle gibt. Man muss also die maximale Blendenöffnung manuell via Menü konfigurieren. Ich nehme mal an, dass dies bei den ZE-Linsen auch so sein wird.
PS: Vor Satzzeichen (.,?,! usw.) keine Leerschläge! ;))
Ich glaube es immer noch nicht…
[quote=Gast] Frage werden denn die Automatiken mit den Blenden übertragen ?
[/quote]
… daß da sowas wie ein Chip oder ein Motor für die Blendenmechanik drin stecken soll. Ich erwarte mal als “worst case” nicht mehr als mechanische (Bajonett-)Kompatibilität bei Arbeitsblende. Aber in einer Woche wissen wir mehr. Hoffentlich gibt’s keine langen Gesichter, bis dahin träume ich vom 2/100 Makro an EOS…
Wie heisst es so schön…
…Getroffene Hunde bellen!
Ja, das kann man wohl so sagen:
“Das Sucherbild der E-1 ist kleiner aber kontraststärker. Größe alleine macht es nicht aus ob geeignet oder ungeeignet.”
Ich habe hier u. a. die E410 im Gebrauch. Die habe ich mir vor allem deshalb gekauft, weil sie im Vergleich – und ich hab sie alle ausprobiert – den hellsten und vor allem klarsten und am besten übersichtlichen Sucher von allen hatte. Diese Diskussion über den angeblich zu kleinen Sucher der FTs kann ich nicht nachvollziehen. Für Brillenträger ist so ein Sucher, bei allen Abträglichkeiten solcher Sucher rein generell, durchaus sehr gut geeignet.
Darüber hinaus kann man feststellen, dass so mancher Sucher vor allem auch mit einer Farbverschiebung daher kommt. Das ist bei der E410 nicht erkennbar der Fall. Von diversen Randabschnitten und nicht vollständigen Motivausschnitten (Beschneidungen), will ich erst gar nicht reden.
Ich weiß schlicht nicht, von was diese Leute reden, die das immer mit dem zu kleinen Sucher anbringen. Größe ist nicht entscheidend: gute Sichtbarkeit und Übersichtlichkeit ist die entscheidende Nummer!
Aber egal: Next Step ist EVF.
Verglichen mit… ?
[quote=Gast]Sie alle fühlten sich eher zu den mit dem 85mm ZF (via Adapter auf einer geliehenen Canon 1Ds) gemachten Bilder hingezogen, da sie in ihren Augen die Detail- und Farbwiedergabe, sowie das Bokeh als beeindruckender empfanden.
Gruss[/quote]
Beeindruckender als was? Ein 2.8 Zoom oder ein Canon 85/1.8 oder gar 85/1.2? Die letzten beiden sind in der Praxis dem Zeiss ZF mindestens ebenbürtig, das L ist sogar besser weil schärfer bei Offenblende.
Jawooollll Herr Moralapostel!
[quote=Gast]
Die “Tittenfotos der Dorfschlampe” haben leider rein gar nichts mit einer “kontroversen Äusserung” zu tun, der Spruch ist einfach nur billiges Gossengegröhle unterster Kategorie.
[/quote]
Mag sein. Aber dass Sie sich an einer solchen einfach nur provokativ-ordinären Äusserung hochziehen und eine ganze Moraldiskussion daraus machen, anstatt einfach nur drüber hinweg zu sehen zeigt, wie solche selbsternannten Moralapostel bzw. selbstgerechten Gutmenschen-Typen wie Sie es einfach nicht lassen können, andere “erziehen” zu wollen…
[quote]
Es gibt einen Unterschied zwischen einer “politisch nicht korrekten” Äusserung, und einer plumpen Beleidigung. Ein Aktmodell als “Dorfschlampe” zu titulieren, und die Aktfotos eines Fotografen als “Tittenfotos” zu bezeichnen ist grob beleidigend.
[/quote]
Nur für denjenigen, der sich angesprochen fühlt. So lange ich niemanden direkt/persönlich anspreche bzw. konkrete Namen nenne, ist das keine Beleidigung sondern schlimmstenfalls nur billige Provokation. Also tun Sie nicht so auf empört und rutschen Sie mir den Buckel runter!
[quote]
Möglicherweise sind die allgemein akzeptierten sozialen Normen in ihrem Land deutlich lockerer als hier, aber letztendlich haben Sie sich entschieden hier zu leben, also sollten Sie sich auch mit den hier üblichen sozialen Normen anfreunden, andernfalls sollten Sie sich nicht darüber wundern, dass Sie regelmäßig mit Ihrer Art auf Ablehnung stossen.
[/quote]
Ablehnung und Mobbing sind zwei grundverschiedene Dinge…
[quote]
Selbstverständlich gibt es die. Was es nicht gibt ist das Recht nach freiem Gutdünken andere Menschen zu beleidigen und zu dikreditieren. Wenn Sie für Ihre Äusserungen keinen Zuspruch erhalten liegt das nicht an fehlenden Freiheiten, sondern es liegt vermutlich daran, dass Sie sich ständig fernab jeglichen akzeptablen Verhaltens bewegen.
[/quote]
Was ein akzeptables Verhalten ist und was nicht haben Sie und Ihre Gutmenschen-Freunde nicht zu bestimmen! Und dass Sie sich sogar anmaßen, Ihre politische Korrektheit als “soziale Norm” festzulegen, zeugt von Ihrer selbstgerechten Überheblichkeit!
[quote]
Und letztendlich bleiben Sie trotzdem derjenige, der Anonymität verurteilt wenn sie ihm nicht gefällt, und sie als notwendig erachtet wenn es ihm in den Kram passt. Daran ändert auch Ihr schwacher Rechtfertigungsversuch nichts.
[/quote]
blablablabla
Geistesarmut
[quote=Gast]
Irgendwann können Sie ja mal erklären, was Sie mit dem “Gutmenschen-Typ” genau meinen
[/quote]
Hier was für die eigene Bildung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch
[quote]
den Sie immer dann zu Hilfe holen, wenn Sie keine Argumente mehr finden.
[/quote]
Gehen Sie doch mit dem guten Beispiel voran und bringen Sie zur Abwechslung mal welche! Oder überfordert das Ihren Intellekt!?!
[quote]
Sprach die Person, die sich ständig darüber beschwert, dass man (angeblich) nicht sachlich mit ihr diskutiert, die für sich einen gehobenen Stil in Anspruch nimmt, die nach eigener Aussage “deeskaliered” tätig sein will (es sei denn, sie wird selber angegriffen, dann wird gerne mit aller Macht zurückgeschossen, und zwar mitnichten auf sachliche Art, sondern im Allgemeinen in übelstem Proletenslang), die angeblich ständig provoziert wird (obwohl die Provokationen irgendwie nie zu sehen sind), und die die Anonymität anderer Teilnehmer aufs schärfste verurteilt, sie aber für sich selber als Notwendigkeit in Anspruch nimmt. Oder kurz gesagt die Person, die gerne Forderungen an andere stellt, es aber nicht für nötig hält diese Forderungen auch selber mal zu erfüllen.
[/quote]
Ja, ja. *gähn* Ich bin das personifizierte Negativbeispiel und Sie verhalten sich ja sowas von vorbildlich, nicht wahr!?!
[quote]
Soziale Normen legt die Gesellschaft fest, nicht ich.
[/quote]
Sie massen sich aber an, die politische Korrektheit zu diesen sozialen Normen zu zählen. Sie wollen wissen, was ein akzeptables Verhalten ist und was nicht; Sie spielen sich hier zum obersten Moral-Mufti auf und erheben ständig den moralischen Zeigefinger.
[quote]
Ja so kennen wir unseren Herrn DilliBöres, sein Wortwitz und seine Sprachgewalt sind legendär.
[/quote]
Zum Glück sind Sie ja da, um das Niveau der Diskussion mit ihrer Eloquenz, ihrem Feingeist und ihrer Souveränität aufrecht zu erhalten, gell!?! *prust*
[quote]
Wir erfreuen uns täglich daran. Mit “wir” meine ich meine Kollegen und mich. Wir haben einen höllen Spaß mit Ihren Beiträgen. Irgendwann haben wir angefangen ein lustiges Spielchen daraus zu machen. Wir nennen es “Hol’s Stöckchen, Yvan”. Und das beste daran ist, Sie spielen IMMER mit, werden NIEMALS müde, und reagieren SOFORT. Auch wenn es inzwischen etwas abgedroschen ist, aber Pawlow hätte seine helle Freude an Ihnen gehabt, soviel ist mal sicher. Oder wie es ein Kollege mal formuliert hat: “Seine Beiträge sind wie “The simple life” in Textform, mit dem Unterschied, dass man Inhalt und Zeitpunkt steuern kann”. Bitte hören Sie niemals damit auf, wir würden uns nur ungern eine neue Beschäftigung für unsere Kaffeepausen suchen müssen!
[/quote]
Danke, das war entlarvend! Sie geben also ganz offen zu, dass das für Sie und Ihre Kollegen nur ein Spielchen ist!?! So nach dem Motto: Provozieren wir mal den DingDongDilli, damit wir uns wieder köstlich amüsieren können, wenn er wieder das HB-Männchen abgibt. Das erklärt auch vortrefflich, warum Sie ganz offenbar absolut kein Interesse an den sachlichen Verlauf einer Diskussion haben, sondern ständig ausweichen und weiter herumsticheln wenn Sie dazu aufgefordert werden, mit dem guten Beispiel voran zu gehen. Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion mit Ihnen. Sie haben spätestens jetzt bewiesen, dass Sie mit Ihrer bevorzugten Form der “Belustigung” genauso reif im Kopf sind wie irgendwelche Rotzbuben, die zum Spaß den Nachbarshund ärgern und/oder kichernd von ihrem Versteck aus beobachten, wie der Nachbar sich ärgert, wenn seine Mülltonne wieder brennt; wie unsere englischsprachigen Freunde zu sagen pflegen würden: “get a life!”.
Shitop schrieb:
Eine
[quote=Shitop]Eine Analogie hierzu kann ich bei FT nicht erkennen.[/quote]
Naja, auch bei Kameras ist ja “mehr und größer” auch besser. Die Leute kaufen ja immer noch nach Megapixeln und “größerer Sensor” bzw. “Vollformat” klingen ja auch irgendwie überzeugend oder?
Keine langen Gesichter!
[quote=Gast][quote=Gast] Frage werden denn die Automatiken mit den Blenden übertragen ?
[/quote]
… daß da sowas wie ein Chip oder ein Motor für die Blendenmechanik drin stecken soll. Ich erwarte mal als “worst case” nicht mehr als mechanische (Bajonett-)Kompatibilität bei Arbeitsblende. Aber in einer Woche wissen wir mehr. Hoffentlich gibt’s keine langen Gesichter, bis dahin träume ich vom 2/100 Makro an EOS…[/quote]
Ich glaube, ich darf weiterträumen! Juhu!
Gast schrieb:
Wenn das so
[quote=Gast]Wenn das so ist …. bin ich schnell dabei ,ein schönes Weitwinkel wie so ein 18mm oder 85mm ist echt klasse.
Habe ich Hamburg in einer Ausstellung gesehen . Echt klasse . Und das für meine Eos . Frage werden denn die Automatiken mit den Blenden übertragen ?
Hat jemand eine Ahnung ??
Viele Grüße
aus Hamburg[/quote]
Wie man heute lesen kann
werden es Canon Objektive . Planar 50 und 85mm .
Die machen einen hochwertigen Eindruck .Ausserdem kommt noch ein 21mm dazu .Dies ist aber erst mit Nikon.
Lichtstarke Portrait-Brennweite
Wer als Canon EOS-Fotograf auf die ZEISS-Objektive oder einen vergleichbaren Objektiv-Park schwört hat kann man sagen mit einer 2/100 Festbrennweite eine lichtstarke Portrait-Brennweite. Wenn man dann allerdings mit einem 1.4/50 auf einer Four Thirds Kamera wie der E-1 oder der E-3 arbeitet, dann muß der betreffende Eos-Fan erklären wie er aus seinem Sucher der Eos die 0.7 EV an Lichtstärke-Nachteil herausholt.
Egal ob Nah oder Fern. Egal ob E-1 oder E-3 gerade bei Portrait wenn man etwas formatfüllend heranholt kann man bei beiden Kameras den deutlich helleren Sucher dank lichtstärkerer 50-er Festbrennweiten erleben.
Der Sucher einer 5D ist nicht 4x-fach sondern 2,6x-fach so groß wie der einer E-3. An der Brennweitengrenze zB. nominal 800mm Brennweite in beiden Fällen ist das Abbild eines Objektes, welches bei einer E-3 formatfüllend dargestellt ist bei der 5D deutlich kleiner im Sucherbild dargestellt. Der Szenerie-Ausschnitt den man im E-3-Sucher sieht macht nur 1/4 der Fläche des 5D-Suchers aus. Damit werden Details die man im E-3-Sucher deutlich sieht bei der 5D so gut wie unerkenntlich.
Wer letztendlich nicht wirklich fotografiert und nur am Computer sitzt, irgendwelche Artikel liest und alles nachblabbert der wird dies nie erfahren auch nie mit dem paßenden Werkzeug arbeiten. Zumindest nicht wenn man vergleicht warum der ein oder andere meint nur mit einer KB-VF-Kamera glücklich werden zu können und in der Praxis die kritisierte Kamera die deutlich besseren Eigenschaften anbieten kann.
Geht mal richtig fotografieren anstatt nur zu Knipsen bzw. eine KB-VF D-SLR spazieren zu tragen!
Das Fotografieren mit einer E-3 wem die E-1 zu langsam ist kann heilend wirken, denn sowas öffnet die Augen und entfernt den Scheuklappen-Blick.
Gast schrieb:
Wer als
[quote=Gast]Wer als Canon EOS-Fotograf auf die ZEISS-Objektive oder einen vergleichbaren Objektiv-Park schwört hat kann man sagen mit einer 2/100 Festbrennweite eine lichtstarke Portrait-Brennweite. Wenn man dann allerdings mit einem 1.4/50 auf einer Four Thirds Kamera wie der E-1 oder der E-3 arbeitet, dann muß der betreffende Eos-Fan erklären wie er aus seinem Sucher der Eos die 0.7 EV an Lichtstärke-Nachteil herausholt.
Egal ob Nah oder Fern. Egal ob E-1 oder E-3 gerade bei Portrait wenn man etwas formatfüllend heranholt kann man bei beiden Kameras den deutlich helleren Sucher dank lichtstärkerer 50-er Festbrennweiten erleben.
Der Sucher einer 5D ist nicht 4x-fach sondern 2,6x-fach so groß wie der einer E-3. An der Brennweitengrenze zB. nominal 800mm Brennweite in beiden Fällen ist das Abbild eines Objektes, welches bei einer E-3 formatfüllend dargestellt ist bei der 5D deutlich kleiner im Sucherbild dargestellt. Der Szenerie-Ausschnitt den man im E-3-Sucher sieht macht nur 1/4 der Fläche des 5D-Suchers aus. Damit werden Details die man im E-3-Sucher deutlich sieht bei der 5D so gut wie unerkenntlich.
Wer letztendlich nicht wirklich fotografiert und nur am Computer sitzt, irgendwelche Artikel liest und alles nachblabbert der wird dies nie erfahren auch nie mit dem paßenden Werkzeug arbeiten. Zumindest nicht wenn man vergleicht warum der ein oder andere meint nur mit einer KB-VF-Kamera glücklich werden zu können und in der Praxis die kritisierte Kamera die deutlich besseren Eigenschaften anbieten kann.
Geht mal richtig fotografieren anstatt nur zu Knipsen bzw. eine KB-VF D-SLR spazieren zu tragen!
Das Fotografieren mit einer E-3 wem die E-1 zu langsam ist kann heilend wirken, denn sowas öffnet die Augen und entfernt den Scheuklappen-Blick.[/quote]
Ein paar Kommas, an der richtigen Stelle gesetzt, und man würde den Beitrag vielleicht sogar verstehen.
Was…
…hat FT in diesem Thread verloren? Wo steht hier etwas von FourThirds?
Wenn Deine Worte beginnen, sich gegen Dich selbst zu richten…
[quote=Gast]Wer letztendlich nicht wirklich fotografiert und nur am Computer sitzt, irgendwelche Artikel liest und alles nachblabbert[/quote]
[quote=Gast]Das Fotografieren […]zu langsam ist kann heilend wirken, denn sowas öffnet die Augen und entfernt den Scheuklappen-Blick.[/quote]
Was will uns dieser Schreiber damit sagen ??
Jörg
Schwell
Wie wäre es mal mit ein paar Kommas, wenn Sie schon so inhaltsstark daherreden müssen?!? Wirkt irgendwie albern.
Danke und Grüße
MK
Gast schrieb:
Das
[quote=Gast]
Das Fotografieren mit einer E-3 wem die E-1 zu langsam ist kann heilend wirken, denn sowas öffnet die Augen und entfernt den Scheuklappen-Blick.[/quote]
Apropos heilend: Meinst Du nicht auch, dass es langsam mal an der Zeit wäre, Dich in eine Therapie zu begeben? Vielleicht Schockbehandlung mit 1 Monat EOS? 😉
Nee, im Ernst: Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen, dass Du mit Deinen penetranten Four Thirds / E-3 Beiträgen zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten eher kontraproduktiv im Sinne von Olympus agierst? Meine einzige Erklärung ist mittlerweile: Du wirst von Canon bezahlt und bist hier (und wer weiß noch wo) als Maulwurf eingesetzt, um Oly letztlich madig zu machen.
Sucherbild bei F1.4
[quote=Gast]Wer als Canon EOS-Fotograf auf die ZEISS-Objektive oder einen vergleichbaren Objektiv-Park schwört hat kann man sagen mit einer 2/100 Festbrennweite eine lichtstarke Portrait-Brennweite. Wenn man dann allerdings mit einem 1.4/50 auf einer Four Thirds Kamera wie der E-1 oder der E-3 arbeitet, dann muß der betreffende Eos-Fan erklären wie er aus seinem Sucher der Eos die 0.7 EV an Lichtstärke-Nachteil herausholt.[/quote]
Sucher sind wie alle optischen Systeme in ihrer Apertur begrenzt, ein kleiner E-xxx Sucher macht bei f4 dicht, größere Blenden bringen keinen Gewinn mehr. Die E-1 macht bei f2.8 dicht, die E-3 vermutlich ebenso. Insofern bringt dir die F1.4 nichts, da erstens nicht heller als f2.8 und zweitens stellst du deine 1.4er Optik mit der Tiefenschärfevorschau für Blende 2.8 scharf, was erfahrungsgemäß schief geht.
Hier gibt’s noch ein paar Beispielbilder dazu:
http://foveon.de/fotografie/slr_sucherapertur/index.htm
Die Erlösung gibts mit LiveView, dort wird die für Vorschau und Aufnahme die Aperturbegrenzung des Bildsensors genutzt.
DingDongDilli schrieb:
[quote=DingDongDilli][quote=Gast]
Lange Rede kurzer Sinn: Mit guten Objektiven werden Fotos besser.
[/quote]
Jain. Ein gutes Foto lebt nicht von seiner technischen Perfektion, sondern von seiner Aussagekraft. Ein interessantes und schön ins Bild gesetzte Motiv (ich rede hier nur von der Bildkomposition und von der Belichtung) wird auch mit einem nicht so guten Objektiv seine Aussagekraft behalten, während ein langweiliges Bild vielleicht durch ein gutes Objektiv an technischer Perfektion gewinnt, aber nicht an Aussagekraft. Sprich: Fotos werden durch gute Objektive vielleicht brillanter, detailreicher und/oder schärfer, aber das bedeutet noch lange nicht, dass sie damit besser werden…!
[/quote]
dem Fehler erliegen viele Anfänger.
Es geht um Objektivcharakteristik.
Es gibt mehere Möglickeiten, wenn du es verstehen willst:
1.die einfachste und beste Möglichkeit:
kauf dir ein gutes Objektiv und vergleiche es “bei gleichem Motiv.” Dann erkennst du es sofort. Solltest du kein Geld dafür haben oder keine Kamera besitzen kommen wir punkt zwei:
2.guck dir Bilder an, die mit solchen Objektiven gemacht wurden, dann siehst du schnell, warum Menschen bereit sind, fürsowas viel Geld auszugeben. Solltest du einen sehr schlechten Monitor haben oder Probleme mit den Augen haben, kommen wir zu Punkt drei:
3. lass dich von erfahrenen Fotografen beraten und erklären/zeigen wo die Stärken solcher Objektive liegen. Solltest du keinen Fotografen kennen, kommen wir zu Punkt vier:
4.Objektive werden in einschlägiger Literatur beschrieben, sowas kann man sich kaufen. Schärfe wird hier nur nebenbei erwähnt, sondern andere Abbildungseigenschaften. Sollte es dir nicht möglich sein, sowas zu lesen und zu verstehen, kommen wir zu Punkt fünf:
5.geh in Dich und frag Dich was mit dir los ist
Gast schrieb:
Und dann
[quote=Gast]
Und dann noch der beste Witz ontop und zwar der von 1Ds Mk III Besitzern die ein FX-Zoom auf eine Eos adaptierten und darin die absolute Erleuchtung Ihres Sonnengottes Eos sehen.
Bildqualität und Abbildungsleistung besteht mehr als nur aus lp/mm bzw. Schärfe.
[/quote]
Dass Nikonianer eine Canon nehmen müssen, um die Sonne aufgehen zu sehen, ist wirklich kein Witz. In diesem Sinne muss ich ihren (subjektiv gelbgefärbten) Kommentar noch gutheissen.
Hauptsache gegen Canon, auch wenn dazu die Firma Zeiss herhalten muss. *Kopfschüttel*
Nur Junkies bei Olympus?
[quote=Gast]Der Szenerie-Ausschnitt den man im E-3-Sucher sieht macht nur 1/4 der Fläche des 5D-Suchers aus. Damit werden Details die man im E-3-Sucher deutlich sieht bei der 5D so gut wie unerkenntlich.[/quote]
Das ist der HAMMER!
Nun wird der Brennweitenverlängerung von FT vs KB auch schon eine höhere Sucherauflösung angedichtet, nicht zu fassen.
Klar erscheint bei z.B. 300mm ein Objekt im Sucher einer FT größer als bei KB, dumm nur, dass die FT dabei auch ein Bild mit quasi 600mm macht und wenn ich genau dasselbe Bild mit 600mm an einer KB-DSLR mache, ist dort das Sucherbild nun wieder deutlich größer als bei FT.
Wieviel Drogen muss man sich einschmeissen um das so zu verdehen?
Zeiss mit F/T …
[quote=Gast]Wer als Canon EOS-Fotograf auf die ZEISS-Objektive oder einen vergleichbaren Objektiv-Park schwört hat kann man sagen mit einer 2/100 Festbrennweite eine lichtstarke Portrait-Brennweite. Wenn man dann allerdings mit einem 1.4/50 auf einer Four Thirds Kamera wie der E-1 oder der E-3 arbeitet, dann muß der betreffende Eos-Fan erklären wie er aus seinem Sucher der Eos die 0.7 EV an Lichtstärke-Nachteil herausholt.
Egal ob Nah oder Fern. Egal ob E-1 oder E-3 gerade bei Portrait wenn man etwas formatfüllend heranholt kann man bei beiden Kameras den deutlich helleren Sucher dank lichtstärkerer 50-er Festbrennweiten erleben.
Der Sucher einer 5D ist nicht 4x-fach sondern 2,6x-fach so groß wie der einer E-3. An der Brennweitengrenze zB. nominal 800mm Brennweite in beiden Fällen ist das Abbild eines Objektes, welches bei einer E-3 formatfüllend dargestellt ist bei der 5D deutlich kleiner im Sucherbild dargestellt. Der Szenerie-Ausschnitt den man im E-3-Sucher sieht macht nur 1/4 der Fläche des 5D-Suchers aus. Damit werden Details die man im E-3-Sucher deutlich sieht bei der 5D so gut wie unerkenntlich.
Wer letztendlich nicht wirklich fotografiert und nur am Computer sitzt, irgendwelche Artikel liest und alles nachblabbert der wird dies nie erfahren auch nie mit dem paßenden Werkzeug arbeiten. Zumindest nicht wenn man vergleicht warum der ein oder andere meint nur mit einer KB-VF-Kamera glücklich werden zu können und in der Praxis die kritisierte Kamera die deutlich besseren Eigenschaften anbieten kann.
Geht mal richtig fotografieren anstatt nur zu Knipsen bzw. eine KB-VF D-SLR spazieren zu tragen!
Das Fotografieren mit einer E-3 wem die E-1 zu langsam ist kann heilend wirken, denn sowas öffnet die Augen und entfernt den Scheuklappen-Blick.[/quote]
.. macht keinen Sinn. Ein gebrauchtes Contax-Objektiv mit F/T-Adapter ist die billigere Lösung. Abgesehen davon führen die Planare 1,4/50 und 1,4/85 bei Blende 1,4 und 2,0 (z.B. an Lumix L1 oder E-3) zu eher grausamen Ergebnissen – aus welchen Gründen auch immer. Scharf stellen ist ebenfalls eine Kunst für sich. Das Ganze macht nur Sinn bei Tele und ab Blende 2,8. Abgesehen davon führt allerdings z.B. ein Vario-Sonnar (35-135 oder 28-85) mit Adapter bei 50mm an einer E-3 zu schärferen Ergebnissen als ein D Vario-Elmarit (14-50). Naturgemäß, denn auf der einen Seite handelt es sich um zwei solide MF-Metall-Klötze, auf der anderen um ein Plastik-Objektiv mit AF und Image-Stabilisator.
Jedenfalls ist es sinnlos hier irgendwelche Grundsatz-Zankereien über mögliche Zeiss-Objektive mit F/T-Anschluss zu führen. Die wird’s eh nicht geben. Ein 2,8/135 Sonnar (mit F/T-Adapter), quasi ein 2,8/270, an einer E-3 mit eingebautem Image-Stabilisator ist allerdings eine feine Sache.
… und wem es nicht gefällt, hält sich halt die Augen zu und liest dort weiter, ab wo es ihm wieder gefällt!
Genau das Richtige für die Pixelzähler-Fraktion!
Werden dann jedem erklären wollen, dass sie mit ihren ach so edlen Zeiss-Objektiven die echten Kenner sind und viiiieeellll bessere Bilder machen als der gemeine EOS-Knipser – und zeigen einem dann zum Beweis ihres “Talents” solch große Meisterwerke der fotografischen Kunst wie Katzenbilder, Kirchturmaufnahmen und Tittenfotos der Dorfschlampe (aka “Akt-Foto”)… Ja, ja: Jede kleinste Unschärfe und/oder chromatische Aberration in den Bildern anderer sehen, aber kein Auge für schöne Motive haben!
DeinDorfDingens?
Deiner Ausdrucksweise ist nicht anzumerken, daß Du ein Auge für oder Interesse an Kommunikation hättest.
Also erspar uns doch solchen Auswurf.
Was will der Herr damit sagen?
Was soll dieser absolut unsachliche Beitrag? Wenn Du nur Leute kennst, die mit ihrer teuren Ausrüstung nichts Besseres als Katzen, Kirchtürme und «Titten der Dorfschlampen» fotografieren, dann ist das Dein Problem. Vielleicht solltest Du dann aber nach einem besseren menschlichen Umfeld Ausschau halten, anstatt hier zu stänkern.
Das witzigste ist jedoch, daß…
ZEISS bei den sog. für digital optimierten Objektive ua. hinsichtlich Kameras wie einer 5D mit zu aggressiven LowPass-Filter diese nicht mehr so extrem Richtung 100% Schärfe rechnet sondern hier deutlich niedriger liegt. Im Falle einer 5D jedoch noch ausreichend scharf genug um bzgl. Moire und Aliasing die 5D dann vollends davongallopieren zu lassen.
Es gibt Canon-User die alte auf 100% Schärfe gerechnete ZEISS-Optiken auf eine 5D adaptieren und definitiv weder für Moire noch Aliasing ein Auge haben. Die sehen das nichtmal wenn es ein Poster im Format 50x70cm ist und wenn denen dann jemand eine Scale auf die professionelle Art für eine Ausstellung erstellt erkennen die nichtmal, daß Moire weg ist und Aliasing kompensier und va. die Details fehlen die ein sauber ausgelegter LowPass-Filter noch durch gelassen hätte.
Bei bestimmten Motiven bei denen Moire und Aliasing kompensiert wurde kann man die 12MPx 5D von einer 5MPx E-1 in der Detailsdarstellung. wenn man sich die Nase an einer Hochhaus-Fassade auf dem Poster plattdrückt definitiv nicht als 12MPx mehr erkennen. Durch die massive erforderliche Kompensation fällt die 5D gegenüber der 5MPx E-1 ab.
Die neuen ZEISS-Optiken sind va. auf einer D3 oder D700 der Hammer. Wo die FX-Zooms fast schon Pissgelb ins Blätterwerk von Bäumen zeichnet zeigen die ZEISS-Optiken sauber aufgestaffelte Grüntöne.
Nikon erreicht die Leistung der neuen Opjektive mit einem Glas was die Konstruktion vereinfacht, kleiner/kompakter hält aber für das was die Referenz in Abbildungsleistung anbelangt suboptimal ist. Und dann noch der beste Witz ontop und zwar der von 1Ds Mk III Besitzern die ein FX-Zoom auf eine Eos adaptierten und darin die absolute Erleuchtung Ihres Sonnengottes Eos sehen.
Bildqualität und Abbildungsleistung besteht mehr als nur aus lp/mm bzw. Schärfe.
ZEISS wie Leica halten bei einigen Optiken gezielt die Schärfe geringer aber dafür Kontrast und andere Parameter auf dem Niveau den sich beide als Maßstab setzen. Die wenigsten Fotografen können mit diesen Eigenschaften etwas anfangen. Zu sehr hat der Computer-Monitor und die 100% Lupe den Hobby-Fotografen zum Profi-Süchtigen nach lp/mm gemacht.
DingDongDilli schrieb:
[quote=DingDongDilli]Werden dann jedem erklären wollen, dass sie mit ihren ach so edlen Zeiss-Objektiven die echten Kenner sind und viiiieeellll bessere Bilder machen als der gemeine EOS-Knipser – und zeigen einem dann zum Beweis ihres “Talents” solch große Meisterwerke der fotografischen Kunst wie Katzenbilder, Kirchturmaufnahmen und Tittenfotos der Dorfschlampe (aka “Akt-Foto”)… Ja, ja: Jede kleinste Unschärfe und/oder chromatische Aberration in den Bildern anderer sehen, aber kein Auge für schöne Motive haben![/quote]
Schwätzer
wenn schon, dann Qualitäts-Fraktion !
[quote=DingDongDilli]Werden dann jedem erklären wollen, dass sie mit ihren ach so edlen Zeiss-Objektiven die echten Kenner sind und viiiieeellll bessere Bilder machen als der gemeine EOS-Knipser – und zeigen einem dann zum Beweis ihres “Talents” solch große Meisterwerke der fotografischen Kunst wie Katzenbilder, Kirchturmaufnahmen und Tittenfotos der Dorfschlampe (aka “Akt-Foto”)… Ja, ja: Jede kleinste Unschärfe und/oder chromatische Aberration in den Bildern anderer sehen, aber kein Auge für schöne Motive haben![/quote]
das muss nicht zwingend so sein!
Sie können ja mit Ihrem 10-500mm Superzoom weiter machen,
aber jeder hat das Recht zum Träumen;
von besseren Objektiven,
von besseren Fotos
und besseren Menschen! h.
DingDongDilli schrieb:
[quote=DingDongDilli]Werden dann jedem erklären wollen, dass sie mit ihren ach so edlen Zeiss-Objektiven die echten Kenner sind und viiiieeellll bessere Bilder machen als der gemeine EOS-Knipser – und zeigen einem dann zum Beweis ihres “Talents” solch große Meisterwerke der fotografischen Kunst wie Katzenbilder, Kirchturmaufnahmen und Tittenfotos der Dorfschlampe (aka “Akt-Foto”)… Ja, ja: Jede kleinste Unschärfe und/oder chromatische Aberration in den Bildern anderer sehen, aber kein Auge für schöne Motive haben![/quote]
Solche Objektive werden aus mehreren Gründen gekauft:
1.Wenn man stark vergrössern will. Besonders hier sieht man eklatante Unterschiede zu den preiswerten Objektiven.
2.Dem besonders angenehmen Unschärfeverlauf
3.absolut offenblenden Tauglich
4.fantastische Kontraste und Farbwiedergabe
5.plastische Abbildungsfähigkeiten
Selbst Laien erkennen dies auf den ersten Blick, und kommentieren dies dann meist mit den Worten:”Ich weiss nicht warum, aber dieses Bild gefällt mir besonders gut”.
Lange Rede kurzer Sinn: Mit guten Objektiven werden Fotos besser.
Es gibt nicht umsonst seitenlange Abhandlungen über Objektivcharakteristiken, völlig jenseits MTF Charts.
Dies ist doch bestimmt
[quote=Yvan >DingDongDilli< Böres] ...Tittenfotos der Dorfschlampe (aka "Akt-Foto")... [/quote] Ich nehme mal stark an, dies ist wieder einer der vielen Beweise Ihres guten "Stils", den Sie so gerne für sich selber reklamieren?
Für Weitwinkelfans ein Traum
Sollte es sich wirklich um Objektive für EOS handeln, dann ist es zwar lästig, dass sie keinen AF haben (wenigstens Springblendenfunktion?), doch sind die Objektve für Weitwinkelfans hoch interessant. Hier hat Canon seit vielen vielen Jahren eine weit offene Flanke. Ich habe die Zeiss-Nikkore 2/35 und 3,5/18 mm an der EOS 5D ausprobiert: (leider) um Klassen besser als Canons Eigengewächse.
Bessere Fotos durch bessere Objektive
[quote=Gast]
aber jeder hat das Recht zum Träumen;
von besseren Objektiven,
von besseren Fotos
und besseren Menschen!
[/quote]
Und das was die Qualitäts-Fraktion eben einfach nicht kapieren will ist, dass bessere Fotos selten was mit besseren Objektiven zu tun haben…
Hört auf!
…und wieder ist kein Produkt auch nur ansatzweise dem FT gewachsen.
Die Inhalte dieser FT-Postings kann man schon als Nötigung auffassen.
Macht doch lieber Bilder anstatt ständig jegliche Neuvorstellung die hier veröffentlich wird mit dem FT Bekenntnissen überzuziehen.
Warum kann man sich bei „photoscala“ nicht mehr über neue Produkte für „sein“ System mehr freuen? ( Bin kein Canon – Benutzer, dennoch finde ich es gut das auch den „Canonieren“ jetzt die hervorragenden Zeiss – Optiken, ohne F- Adapter, zur Verfügung stehen. )
Gibt es keine Möglichkeiten der FT-Fraktion sich sachlich und neutral gegenüber „andersdenkenden und praktizierenden Fotografen“ zu verhalten?
Ich akzeptiere das FT – System als EINEN der Aufnahmesysteme, und das war’s. Es ist nicht MEIN Ding, aber nach der Devise „Leben und Leben lassen“ ist das durchaus OK.
Versuche andere nicht ständig missionarisch von „meinem“ System zu überzeugen, dafür sind die individuellen Anforderungen zu verschieden.
Sorry…
…aber was hat die maximale (theoretisch) erreichbare Schärfe damit zu tun, ob ein Bild schön ist oder nicht??? Wenn das so wäre, dann würde ich sofort nur noch meine 18x24cm Fachkamera einsetzen.
Festbrennweite vs. Zoom
http://www.luminous-landscape.com/reviews/lenses/distagon-18mm.shtml
Wer mit der Festbrennweite meint die besseren Vergrößerungen/Scales erzeugen zu können kann sich ja selbständig machen und ein eigenes Unternehmen gründen. Das ist echt eine Marktlücke!
Gute Fotos setzen kein gutes Objektiv voraus
[quote=Gast]
Lange Rede kurzer Sinn: Mit guten Objektiven werden Fotos besser.
[/quote]
Jain. Ein gutes Foto lebt nicht von seiner technischen Perfektion, sondern von seiner Aussagekraft. Ein interessantes und schön ins Bild gesetzte Motiv (ich rede hier nur von der Bildkomposition und von der Belichtung) wird auch mit einem nicht so guten Objektiv seine Aussagekraft behalten, während ein langweiliges Bild vielleicht durch ein gutes Objektiv an technischer Perfektion gewinnt, aber nicht an Aussagekraft. Sprich: Fotos werden durch gute Objektive vielleicht brillanter, detailreicher und/oder schärfer, aber das bedeutet noch lange nicht, dass sie damit besser werden…!
Ja,
“um Oly letztlich madig zu machen.”
da könnte was dran sein.
Ist schon irgendwie seltsam, diese Form der Anbetung.
Ich kann dem nur zustimmen!
Ich kann dem nur zustimmen! Aber die FT-Fraktion reduziert sich hier offensichtlich auf eine einzige Person, deren Auslassungen bereits ganz klar pathologische Züge tragen. Fällt eigentlich dem photoscala-Betreiber bei seiner vorherigen Prüfung der Kommentare rein gar nichts auf?
Zeiss Objektive mit ZE
Ist das nicht toll, dass es in ein paar Tagen vielleicht Zeiss Objektive für die Canons geben könnte? Wenn’s so ist, freut Euch doch darüber. Eine größere Auswahl ist immer gut. Ob die Teile ein Erfolg werde, entscheidet sowieso der Markt.
Optisch wird es bei den Teilen vermutlich keine Probleme geben, und wer ein Bißchen langsamer (manueller) arbeiten will – bitte gerne. Der andere soll halt zu Canon, Sigma, … greifen – die machen auch tolle Objektive. Jeder nach seinen Bedürfnissen und Vorlieben.
TsssTsssTsss
[quote=Gast]
Ich nehme mal stark an, dies ist wieder einer der vielen Beweise Ihres guten “Stils”, den Sie so gerne für sich selber reklamieren?[/quote]
Was wissen Sie schon von Stil!?! Sie bringen es ja nicht mal fertig, den Wunsch nach Anonymität Ihrer Mitmenschen zu respektieren, sondern zeigen selbst schlechten Stil, indem Sie veruchen, den Pseudonymen anderer Menschen einen Namen zu geben…
Lichtstärke nicht fotografische Blende
Sicherlich kann man weder mit eine Porro-Spiegelsucher einer E-330 oder den wirklich sehr kleinen Prismensucher der E-500 nicht scharf stellen. Mit der E-1 und der E-3 treffe ich bei offener Blende bis Lichtstärke 1:1.2 runter den Fokus. Es geht aber um 2 Belange.
1) Sucherhelligkeit
2) Schärfentiefe durch fotografische Blende
Daß Sucher “zu machen” bedeutet nicht, daß das Sucherbild bei angesetztem Objetik mit Lichtstärke 1:1,2 nicht heller ist als bei einem Objektiv mit Lichtstärke 1:2,8. Es ist heller, denn die mechanische Blende bestimmt die Lichtmenge und nicht die Größe des Suchers.
Wenn ich mit ein und demselben Objektiv auf einer E-500 arbeite ist der Verstellweg am Fokusring wesentlich weiter als bei der E-1 oder E-3 bevor man die Details in der Fokusebene als unscharf wahrnimmt. Das liegt aber NICHT an der Suchergröße sondern an der Vergrößerung. Sie sehen einen Bildausschnitt eine KB-VF-Sucher mit halber Bilddiagonale. Ist das Objekt in der Fokusebene bezogen auf die Bilddiagonale von KB-VF in beiden Sucher im relativen Verhältnis gleich groß dargestellt, dann habe Sie mit einem Sucher mit geringerer Vergrößerung mehr Probleme die Details zu erkennen wie bei einem Sucher mit größerer Vergrößerung.
Wenn Sie im Nahbereich arbeiten dann fällt das Vorurteil FT-Sucher sind dunkler durch lichtstärkere Objektive flach. Schon alleine dadurch, daß die Sucher der E-1 und E-3 heller und kontraststärker sind.
Im Fernbereich wenn Sie Ihr 5.6/800 auf ein Stativ schrauben und eine KB-VF-Kamera draufsetzen, dann können sie mangels Zoom etwas was fern icht nicht heranholen. Ein Benutzer einer FT-Kamera kann bei eff. 3.8/840 arbeiten und hat ein helleres Sucherbild und kann die Details besser sehen, weil das was quasi beim Ihm den Sucher ausfüllt bei D-SLR mit KB-VF-Sensor und Sucher-Vergrößerung typ. 0,7x kleiner dargestellt wird. Es nimmt ca. 1/4 der Sucherfläche ein und dieses Viertel ist wegen der Verkleinerung auf 0,7 eben kleiner dargestellt.
An der Brennweiten-Grenze eines Objektiv-Systmes ist der E-1 Sucher bereits heller und das projezierte Abbild eines Objektes bei identischer nominaler Brennweite größer. Wer in Afrika auf Adaption eines EC-14 an ein 2.8/300 verzichtet ist selber schuld, faul oder blöd. Der KB-Fotograf wird definitiv ein 5.6/800 nutzen. Also macht man das als FT-Fotograf auch.
Es geht um die Möglichkeiten die ein Werkzeug-System anbietet und hier ist die FT-Kombo mit eff. 3.8/840 der KB-VF-Kombo mit 5.6/800 sogar gewichtsmäßig noch haushoch überlegen.
Wenn man nur mit AF arbeitet könnte man eine E-400 draufschrauben und dann wäre man bei 50% des Gewichtes von KB-VF-Kombo incl. Kamera.
Die sog. Nachteile von FT: alles Marketing-Märchen. Warum? Weil FT wesentlich mehr Vorteile bietet, als bisher beworben wurden.
Fotografieren könnte so einfach sein, wenn…
…man einfach fotografieren würde.
Die Belichtungsmessung einer OM4-Ti erfolgt durch einen Spiegel hinter einem halbdurchlässigen Sektor des Schwingspiegels. Die Belichtungsmessungs-Zelle der OM4-Ti sitzt ungefähr dort wo heute bei einer E-500 (E-xxx) ein einfach gehaltenes 3-Punkte-AF-Sensor-Modul sitzt und das sieht das Kontrastmuster der Motives dank eines Spiegels der dort angebracht ist wo bei einer OM4-Ti die Belichtungsmesser-Zelle hin blickte wenn der Spiegel unten ist.
Heute sitzt bei einer E-500 der Belichtungsmesser hinter der Mattscheibe im Prismengehäuse. Wenn man ein vom Hersteller optimiertes KatzEye einbaut wird das Sucherbild heller. Der Sucher macht nicht durch seine sog. Apertur ab einer bestimmten Lichtstärke zu. Es wird auch heller wenn man ein Fremdobjektiv adaptiert und der Belichtungsmesser reagiert auf jede Blendenverstellung. Die Belichtungsmessung wird nur bei kleineren Blendeneinstellungen unkorrekt, weil der Kamera die Blendenwerte und Brennweiten fehlen.
Ein Belichtungsmesser der im Sucher sitzt und praktisch dasselbe sieht wie das menschliche Auge, zudem im Falle eines Fremdobjektives Null Ahnung hat was der Fotograf vorne gerade für eine Blende einstellt, reagiert auf jede Blendenverstellung auch bei größeren Blendenöffnungen als f2.8. Wenn das stimmen würde was hier im Internet an angeblichen Experten-Messungen/-Erkenntnissen verteilt wird, dann würde wenn man sich die Graphen ( http://www.ljclark.com/tech/ViewBright-3.pdf , Attachement hierzu: http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1022&message=22224289) anschaut der Belichtungsmesser einer E-500 ab f4 bei Blendewertverstellungen nicht mehr reagieren und bei einer E-1 ab f2.8 nicht mehr.
Der im Prismendach sitzende Belichtungsmesser reagiert aber auf Blendenverstellungen. Wir um ein 1EV verbessert kann man anstatt mit ISO200 eben mit ISO100 dieselbe Aufnahme laut Belichtungsmesser machen und das stimmt bis zu f1.2 (nach sehr sehr einfachen Tests ganz ohne Sekonic Handgerät für Belichtungsmessung. Geht auch bis zu f0.95 aber ich habe weder ein Noctilux noch das lichtstarke Minolta Objektiv).
Wie man mit einem Belichtungsmesser der im Prismendach sitzt mit einer Leica D 1.4/25 oder Sigma DC HG 1.4/30 überhaupt sauber belichten kann entzieht sich dann der Logik desjenigen der die Messungen im Internet verbreitet oder der den Messungen Glauben schenkt.
Sicherlich sind dies alles Leute die vom Wettbewerb in solchen Foren implantiert wurden oder nie mit einer FT-Kamera gearbeitet haben.
Es ist so einfach nachvollziehbar ob ein Sucher mit zunehmender Blendenöffnung jenseits von f4 bzw. f2.8 heller wird. Traut man seinen Augen nicht, dann kann man wenigstens der Reaktion des Belichtungsmessers im Prismendach glauben der im Falle von Fremdobjektiven ohne Kommunikations-Schnittstelle der Belichtungsmessungs-Korrektur der Kamera nicht im geringsten irgenwelche Einstellungwerte mitteilen. Da ist dicht im Schacht was die Objektiv-Kamera-Kommunikation anbelangt und trotzdem sieht der Belichtungsmesser im Prismendach, dass es heller oder dunkler wird.
Fotografieren könnte so einfach sein, wenn man einfach fotografieren würde anstatt das glaubt was man gerne glauben möchte und zwar, dass Four Thirds so voller Nachteile ist, dass man damit definitiv nicht arbeiten kann.
Ich habe eine Nikon F3 HP. Sicherlich der weniger große Sucher im Vergleich zum Orig.-Sucher. Das Sucherbild der E-1 ist kleiner aber kontraststärker. Größe alleine macht es nicht aus ob geeignet oder ungeeignet.
Ich bin mir sicher, dass keiner der hier gegen FT basht mit einer Nikon F3 HP oder Olympus E-1 jemals ausgiebig gearbeitet hat.
Geht fotografieren. Eine einfache Kamera wie die Nikon F3 HP reicht aus außer man weiß nicht wie man mit einfachen Werkzeugen umgeht und kann nur mit Automatiken Fotos machen die zumindest von der technischen Bildqualität her passen.
Wer bereits an der Technik scheitert und die Eigenschaften seiner Sensor-Flächenstarken D-SLR völlig überschätzt der wird zudem nie klasse Fotos machen sondern höchsten gute Fotos. Die gibt es wie Sand am Meer und während man bei Klasse Fotos die der nächsten geplanten Foto-Tour sehen möchte geht man an den guten Fotos vorbei und braucht nicht mehr und will nicht mehr sehen.
Man muß den Betrachter motivieren und das was die FT-Basher bisher geschafft haben war sicherlich den ein oder anderen D-SLR-Einsteiger der sich eine FT D-SLR kaufte demotivieren. Wenn es aus dem Wald zurückhallt wie man hineinruft allerdings mit Fakten und technischem Tiefgang, dann spiele die FT-Basher gleich die beleidigte Leberwurst.
Geht fotografieren und seht ein FT-User und -Kenner fotografiert sogar mit KB-Film-Format.
Überteuerte Premiumprodukte
Sind wir mal ehrlich, die Zeiss Linsen braucht heute kein Mensch, aber als Luxusspielzeuge sind sie eine feine Sache. Das Quentchen mehr Auflösung gegenüber den Objektiven der Kamerahersteller macht in der Praxis keinen Unterschied. Mit diesen paar Prozent verkauft ein Profi kein einziges Bild zusätzlich.
Ich kenne sowohl die ZM als auch die Voigtländer Linsen, beide kommen aus dem selben Cosina Werk in Japan, und kann keinen Qualitätsunterschied feststellen. Die Zeiss Linsen kosten allerdings gerne mal das Vierfache. Schon ein bisschen absurd…
Premium
…mag ja sein, aber das ist so wie mit Mercedes, BMW, Saab etc.: Wirklich brauchen, brauchts keiner.
Nur setzt Euch mal rein…und dann wieder ins Golf.
Vorneweg: Golf ist ein sehr gutes Fahrzeug, soll keine Kritik sein… aber er ist ein Unterschied.
Einfach einmal ausprobieren….
…mit folgenden Objektiven
Portrait bei eff. 100mm:
1.4/50 an einer einer E-3
2/100 an einer EOS 5D
Tierfotografie an der Brennweiten-Grenze:
EC-14 + 2.8/300 an einer E-3
5.6/800 an einer EOS 5D
Bei Portrait ist das Sucherbild der E-3 heller.
Bei der Aufnahme zB. einer Gepardin die man mangels Zoom nicht heranholen kann ist seitens der E-3 das Sucherbild heller und die Gepardin größer projeziert.
So einfach kann man das nachvollziehen.
[quote=Gast][quote=Gast]Der Szenerie-Ausschnitt den man im E-3-Sucher sieht macht nur 1/4 der Fläche des 5D-Suchers aus. Damit werden Details die man im E-3-Sucher deutlich sieht bei der 5D so gut wie unerkenntlich.[/quote]
Das ist der HAMMER!
Nun wird der Brennweitenverlängerung von FT vs KB auch schon eine höhere Sucherauflösung angedichtet, nicht zu fassen.
Klar erscheint bei z.B. 300mm ein Objekt im Sucher einer FT größer als bei KB, dumm nur, dass die FT dabei auch ein Bild mit quasi 600mm macht und wenn ich genau dasselbe Bild mit 600mm an einer KB-DSLR mache, ist dort das Sucherbild nun wieder deutlich größer als bei FT.
Wieviel Drogen muss man sich einschmeissen um das so zu verdehen?
[/quote]
Die Drogen ist regelmässiges Training (Fotografieren mit dem Ziel weiter zu kommen als sich am Computerbildschirm mit der 100% Lupe zu beglücken) und gesunde Ernährung.
Grade im Vergleich zu den Canon-Objektiven…
…wird dann schön ersichtlich, was Zeiss-Objektive bringen. Was Canon unter dem L-Label verkauft, das ist teilweise ziemlich unbefriedigend. Nicht falsch verstehen: Canon hat auch ein paar gute Linsen im Angebot, keine Frage. Der Vorzug bei Canon ist aber weniger die Qualität der Optiken, sondern viel mehr – und grade im Vergleich zu Nikon – die wirklich grosse Auswahl an Objektiven.
Es mag ja sein, dass eine Zeiss-Optik in den Charts kaum besser dasteht als die «Stangenware» vom Hersteller. Aber beim Betrachter kann es durchaus seine Wirkung haben. Ich habe den Test mit ein paar (natürlich unwissenden) Bekannten gemacht. Sie alle fühlten sich eher zu den mit dem 85mm ZF (via Adapter auf einer geliehenen Canon 1Ds) gemachten Bilder hingezogen, da sie in ihren Augen die Detail- und Farbwiedergabe, sowie das Bokeh als beeindruckender empfanden.
Gruss
Das erinnert mich irgendwie an…
…JVC forciert die Produktion von VHS-Videorekordern um den Markt zur Verdrängung des besseren Systems (Video 2000) mit billigen Geräten zu überschwemmen.
Welchen Markt will man überschwemmen, denn auf eine D-SLR ohne Spiegelkasten sind die EF L Objektive nicht gerechnet.
Gerade Four Thirds ist nicht nur ähnlich innovativ wie einst Video 2000 sondern gerade in der Zuverlässigkeit der Spitzenmodelle die Referenz auf dem Markt.
Qualität durch Quantität in einer solchen Situation zu ersetzen ist der Schuß ins eigene Knie.
Gutes Beispiel
[quote=Gast]
Qualität durch Quantität in einer solchen Situation zu ersetzen ist der Schuß ins eigene Knie.[/quote]
Genau das haben die Video2000-Verfechter damals auch gesagt. Und haben bekanntlich ihr System am Markt durchgesetzt. Kein haushalt ohne Video2000 – genauso wars doch. Und so wird sich auf FT ….
Jaja, die Marktwirtschaft …
Der Tod von Video 2000
war eher eine Frage der “Moral”. Max Grundig wird mit dem Satz zitiert: “So ein Schmuddelkram kommt nicht auf meine Kassetten”. Das Geschäft mit den Porno-Videos machte VHS. Die Kulturabteilung Video 2000 brachte nur vergleichsweise geringe Stückzahlen.
Eine Analogie hierzu kann ich bei FT nicht erkennen.
Nun mal langsam….
da ist nichts elektronisch!
Also kann man sich für einen “Spottpreis” auch Äquvalente aus ebay ersteigern (Mittelformat) und fotografiert über Adapter zum Sparpreis in gewohnter ZEISS-Qualität!
Die Blende wird man ja wohl noch wie früher manuell bedienen können! (Aber vieleicht auch nicht mehr;-)
Strike!
[quote=Gast]da ist nichts elektronisch!
[/quote]
Doch! Die Zeiss Homepage ist aktualisiert! Klasse!
wie gedacht, es ist Canon 🙂
hab auch schon den ersten Händler gefunden, der diese gelistet hat:
http://www.fotoversand-afa.de/objektive/zeiss/zeisscanon/index.php