Das Bildbearbeitungsprogramm Pixelmator (40 Euro; Mac OS X) steht in der Version 1.2.2 zur Verfügung. Neu sind eine verbesserte deutsche Übersetzung, viele zusätzliche Tastaturkürzel, erweiterte Kompatibilität mit TIFF-Dateien, ein verbessertes Farbverlaufswerkzeug, eine verfeinerte Benutzeroberfläche und diverse Bug-Fixes:
Pixelmator – „image editing for the rest of us“ – basiert auf dem freien ImageMagick, setzt Mac OS X 10.4 oder neuer voraus und kostet 40 Euro, das Update ist kostenfrei. Die Software bietet gängige Malwerkzeuge (Stift, Pinsel, Radierer, Füll- und Textwerkzeug, mehrere Pixel-genaue Auswahlwerkzeuge…), Ebenen, Tools für Farbkorrektur und Foto-Nachbearbeitung, Kompatibilität mit Grafiktabletts, über 130 Filter und Effekte, iSight-Anbindung sowie Unterstützung für Dutzende Grafikformate.
(sw)
Mac-Typisch schön 🙂
Die Oberfläche ist ja echt mal Mac OS X mäßig intuitiv hübsch. Cool!
Schöner Einstieg
Pixelmator ist nicht nur hübsch, sondern auch ein guter Einstieg in die Bildbearbeitung auf dem Mac. Schließlich wird sich nicht jeder Anfänger gleich Photoshop leisten können/wollen. Wenn man später in die Profiliga aufsteigen möchte hat man es leicht, da nicht nur die meisten Werkzeuge, sondern auch nahezu alle Shortcuts mit denen von Photoshop identisch sind!
Fazit: Wer Photoshop hat und beherrscht braucht Pixelmator nicht. Wem Photoshop zu teuer oder zu komplex ist, sollte Pixelmator mal probieren.
Schatten / Schattenwurf – wie macht man die???
Wie erstelle ich Schatten hinter Texten und Ebenen????? Ich finde da nix!
Schattenwurf in Pixelmator
Schatten erzeugst Du, in dem Du den Inhalt der zu schattierender Ebene auswählst (Apfeltaste gedrückt halten und dann in die Ebenenminiatur im Ebenenfenster klicken), eine neue Ebene erzeugst und Du dann die Auswahl mit schwarzer Farbe füllst. Jetzt ziehst Du diese neue Ebene im Ebenenfenster unter Deine Ausgangsebene, hebst die Auswahl auf (Apfel+D) und zeichnest das so entstandene schwarze Gebilde mit dem Filter “Gauß’sches Weichzeichen” weich. Fertig ist der Schatten.
Genau so wie man es in Photoshop macht, wenn man keine Ebenenstile zur Schattenerzeugung nutzen möchte. Diese Art Schatten zu erzeugen scheint umständlich, hat aber handfeste Vorteile. So lässt sich der Schatten jetzt wie jede Ebene sonst behandeln. Du kannst die Transparenz des Schattens genau dosieren, den Schatten verschieben, verzerren und so weiter. Das ist mit Ebenenstilen nicht möglich!
Viel Spaß beim ausprobieren!
Mr L.