Letzte Woche hat Olympus Journalisten die E-3 zum Auszuprobieren in die Hand gedrückt. Wir konnten einen Tag lang in Istanbul damit fotografieren – und die Kamera gefällt mir, das sei vorweggenommen, sehr:
Die Firmwareversion (v0.9) war noch nicht endgültig, Olympus bat denn auch, darauf hinzuweisen, dass die Aufnahmen mit einem Vorserien-Version entstanden sind. Andererseits scheint sich Olympus schon sehr nah am gewünschten Ergebnis zu wähnen, wurde doch ausdrücklich erlaubt, Fotos, entstanden mit der E-3, zu veröffentlichen.
Zunächst wurde natürlich wieder die Robustheit der E-3 demonstriert. Das Magnesiumgehäuse hält schon ein paar Kilogramm aus und auch fließendes Wasser vermag die Kamera nicht außer Betrieb zu setzen. Sie ist nicht wasserdicht, aber sehr gut wassergeschützt. Will heißen, sie ist so gut abgedichtet, dass ihr auch strömender Dauerregen nichts anhaben wird, fürs Tauchen bzw. den erhöhten Druck unter Wasser allerdings sind die Dichtungen nicht ausgelegt.
(Klick aufs Bild!)
Das Foto für den Pixelzähler in uns. Künstlerisch nicht besonders wertvoll, aber mit vielen Details und mit Licht und Schatten. Ein Klick aufs Bild führt zur Originaldatei; unbearbeitet, so wie sie die E-3 gespeichert hat. Aufgenommen mit dem 2,8-4/12-60 mm SWD.
Der Sensor (10 Megapixel) stammt von Panasonic, ist aber nicht der aus Panasonics L10. Ursprünglich war geplant, den Sensor der Olympus E-510 auch hier einzusetzen, es zeigte sich aber, dass der nicht schnell genug war für die E-3. So wurde gewissermaßen eine Turbo-Version davon nach Olympus-Spezifikationen entwickelt.
Foto: MoZi
Der Autofokus ist sehr schnell und genau. Exakte Messungen, Vergleichsmessungen zumal, waren natürlich nicht möglich. Aber ich mag Olympus gerne glauben, dass das der derzeit schnellste Autofokus ist. In jedem Fall fokussiert er ganz vorne mit.
Sichtlich angetan war der Kollege von Naturfoto, Dr. Hans-Peter Schaub, vom 2,8-3,5/50-200 mm SWD (100-400 mm entspr. Kleinbild), einem sehr kompakten, leichten und lichtstarken Telezoom. (Das, nebenbei, nur 1349 Euro kosten soll und im Handel für um die 1000 Euro zu finden ist, was für so ein lichtstarkes Telezoom ein Schnäppchen ist). Sein Kurzfazit: Der Autofokus scheint mir sehr schnell und präzise und der Sucher ist überraschend hell.
Auch das 2,8-4/12-60 mm SWD, mit dem ich die meiste Zeit fotografiert habe, und das zusammen mit dem E-3-Gehäuse 2649 Euro kosten soll, aber auch schon deutlich preiswerter angeboten wird, macht einen hervorragenden Eindruck – siehe auch das Pixelzähler-Bild weiter oben.
Der schwenkbare Monitor mit Live View (aber ohne Permanent-Autofokussierung) ist ohne Frage praktisch für Überkopf- und Unterbauchaufnahmen. Einen Aspekt fand der Fotograf Morten Hvaal (schauen Sie sich seine Seite an – die Fotos sind es wert) aber fast noch besser: Zugeklappt ist er geschützt, und sämtliche Bedienknöpfe, die nur bei aktivem Monitor Sinn machen (Bildwiedergabe etc., vier davon direkt unter dem Monitor angeordnet) sind nicht in Funktion: Da kann sich nichts versehentlich verstellen – ich will meine Kamera immer wieder exakt so hochnehmen, wie ich sie abgesetzt habe.
Yasuo Asakura, Generalmanager in Olympus Forschungs- und Entwicklungsabteilung, versicherte zudem glaubhaft, dass die E-3 auch dann noch funktionieren wird, wenn der aufklappbare Blitz oder der Monitor zerstört werden (zur Erinnerung für jene, die meinen, so könne man doch sowieso nicht fotografieren: einstmals wurde nur so fotografiert; die Daten im Sucher bzw. die Skalen auf dem Objektiv mussten genügen).
Das drahtlose Blitzsystem muss man vor allem erst einmal bezahlen wollen – die notwendigen Blitzgeräte sind mit 549 Euro (FL-50 R und 269 Euro (FL-36 R) nicht eben billig. Es lässt sich komfortabel von der Kamera aus steuern – dort im Menü werden alle Einstellungen für alle Blitzgeräte vorgenommen – die Steuerinformationen werden dann drahtlos übermittelt.
Schnellstmögliche Blitzsynchronzeit ist 1/250 s bzw. 1/8000 s im FP-Modus (nicht, wie zunächst in den Technischen Daten angegeben 1/4000 s). Der FP-Modus kann auch beim Drahtlos-Blitzen genutzt werden. Steuerblitz ist immer der aufklappbare Blitz der E-3 – ein Aufsteckblitz kann das nicht übernehmen. Was aber letztlich auch kein Problem ist: Gegebenenfalls kommt der Frontalblitz eben auf eine Blitzschiene neben die Kamera und wird drahtlos angesteuert.
Drahtlos-Blitzen ersetzt sicherlich keinen Studioblitz und auch keine ausgefeilte Lichtsetzung, aber fürs erweiterte entfesselte Blitzen unterwegs ist es ideal. Es wurde Zeit, dass nun auch Olympus bzw. Four Thirds das bieten.
Aufnahmedaten: 2,8/12 mm bei 1/5 s und ISO 400/27°. Hinreichend scharf ist, was sich nicht bewegt:
Was den Bildstabilisator angeht: Er funktioniert, er funktioniert sogar sehr gut, denn er sitzt im Gehäuse und stabilisiert deshalb alle Objektive (zum Beispiel auch die spritzwassergeschützten und die neuesten Konstruktionen). Doch die bis zu fünf Zeitstufen, die er nach Olympus Ansicht ausgleichen soll, habe ich nicht geschafft. 1-2 für knackscharfe Ergebnisse, 3-4 für Available-Light-Aufnahmen mit hoher Empfindlichkeitseinstellung, wo das zunehmende Rauschen nicht den letzten Kick Schärfe verlangt und zeigt, so meine Einschätzung.
Kollegen andererseits berichten von sehr guten Ergebnissen, sorgsames Anvisieren und ruhige Haltung vorausgesetzt, auch bei drei und vier Belichtungsstufen unter der verwacklungskritischen Verschlusszeit (die man per Faustformel als Kehrwert der Brennweite ermittelt: Brennweite 25 mm ergibt 1/25 s). Wobei darauf hingewiesen sei, dass hundertprozentige Schärfe nur bei wesentlich schnelleren Verschlusszeiten oder aber bei Stativaufnahmen zu garantieren ist. Deshalb kann ein Bildstabilistator auch bei einer schnellen Verschlusszeit von z.B. 1/250 s noch mit Gewinn zugeschaltet werden. Am besten wird er überhaupt nur bei Stativaufnahmen ausgeschaltet.
Die Kollegen waren kaum mehr zu halten.
Bedienbarkeit und Ergonomie. Fast alle Knöpfe, Taster und Schalter sind versenkt angeordnet und genügend schwergängig, um sie nicht versehentlich zu bedienen. Die Menüführung ist soweit übersichtlich und verständlich, wobei ich das nicht überbewerte: Die Kamera richte ich mir einmal ein, und gut. Die E-3 liegt sehr gut in der Hand, und was nach einer Floskel klingt, bezeichnen die Olympus-Mannen als den Klebefaktor, den auch die E-1 gehabt habe. Die E-3 hat ihn noch mehr. Sie lässt sich nicht nur logisch und flott bedienen, sie animiert zum Fotografieren.
Olympus hat sich, so macht es den guten Eindruck, im Vorfeld intensiv nach den Wünschen und Anforderungen der Fotografen erkundigt und die dann auch bei der Konstruktion berücksichtigt.
Auf Istanbuls Basaren kann man vieles kaufen. Foto: MoZi
Und das Wichtigste, die Bildergebnisse? Sie sind aus dem Stand sehr gut. Farbe, Schärfe, Belichtung – nirgends was zu meckern. Kleinere Ungereimtheiten wie das notwendige Einpegeln von Fotograf und Belichtungscharakeristik sind schnell erledigt: ich habe noch kaum eine Kamera besessen, bei der ich nicht – nach Testaufnahmen – eine Belichtungskorrektur fest eingestellt haben; meist -1/3 EV. In dem Bereich ist das keine Frage mehr von richtig oder falsch, sondern nur eine der persönlichen Vorlieben – ich mags offensichtlich etwas satter etwas lieber.
Das Arbeitstier
Es gibt einige Kameras, die die E-3 in einzelnen technischen Disziplinen (Serienbildgeschwindigkeit, Auflösung, usw.) übertrumpfen, aber wir wollen ja Fotografieren und nicht Autoquartett spielen. Um auf die doppelte Auflösung einer E-3 mit 10 Megapixeln zu kommen, müsste eine Kamera 40 Megapixel haben, brachte es Horst Gottfried von Colorfoto auf den Punkt. Denn man bräuchte die doppelte Pixelzahl sowohl in der Breite wie in der Höhe. Der Unterschied zwischen 10 und 12 Megapixel ist dagegen vernachlässigbar gering.
In der Summe ist die E-3 eine Kamera geworden, deren Technische Daten einen auf den ersten Blick nicht unbedingt umhauen, deren schlüssiges Konzept jedoch zu begeistern vermag. Wer ein Arbeitstier sucht, der ist hier genau richtig. Sie ist, sozusagen, der Land Rover Defender unter den aktuellen Kameras. Kein SUV (sport utility vehicle) – schick, sauschnell, sauteuer – das in der Stadt so richtig was hermacht, einen im Gelände aber kläglich im Stich lässt.
Die E-3 ist fürs Fotografieren wie gemacht.
(thoMas)
Dein Fazit …
… ist IMHO ziemlich das größte Lob, das man einer Kamera machen kann:
“In der Summe ist die E-3 eine Kamera geworden, deren Technische Daten einen auf den ersten Blick nicht unbedingt umhauen, deren schlüssiges Konzept jedoch zu begeistern vermag. Wer ein Arbeitstier sucht, der ist hier genau richtig.
…
Die E-3 ist fürs Fotografieren wie gemacht.”
Genau sowas habe ich erwartet, und genau sowas will ich als Nachfolger für meine E-1. Nicht mehr, nicht weniger. Ob sie 10 Prozent mehr oder weniger rauscht als die xy, oder 5 Prozent schneller oder langsamer als die zzt – ist mir egal.
Danke für den unaufgeregten und informativen Bericht!
OhWeh
Hallo Profi?
Sie nehmen an ich sei Amateur, ich muss Sie enttäuschen.
Habe gerade gestern Fotos im RAW Format(wie bei Profis üblich) mit offener Blende bei 2,8/24mm gemacht mit der 5D. Im RAW fällt die agressive Aufbereitung weg. Die Fotos sind trotzdem eine Klasse besser als bei Olympus. Auch mit Canon Objektiv!
Grosse Drucke sind also amteurhaft? Dann muss Andreas Gursky wohl ein Amateur sein! Ich hoffe, sie fragen sich nicht, wer das ist.
Von Profi zu Profi? : Die grosse Mehrheit der Profis, die Canon Vollformat täglich einsetzen haben wohl nicht ihre fundierte Erfahrung und setzten seit Jahren auf das falsche Pferd!
Die E-3 ist eine schöne Kamera mit Pros und Cons und
auch das FT-System scheint mittlerweile – wie alle anderen Systeme am Markt – einen Grad erreicht zu haben, den man als recht brauchbar bezeichnen kann. Doch auch wenn Mr. FT und Dingldillidum hier missionarisch die Marketinggebetsmühle hinausschreien und jedes andere System deklassieren wollen, sehe ich basierend auf meinen Erfahrungen keinen konzeptionellen Vorteil von FT. Für mich persönlich beinhaltet das Sensorformat einige Nachteile, ein Anderer wird jedoch möglicherweise gerade diese Eigenschaften schätzen. Schon allein !!!!WIE!!! sie hier die 5D und die E-3 gegeneinander aufwiegen wollen, zeugt davon, dass Ihnen wichtige Grundregeln der Physik UND der Fotografie einfach fehlen. Dies gilt auch bezüglich Ihres Busenfreundes Mr. FT, auch wenn sich seine Ausführungen immer recht flüssig lesen…
[quote]
1. Spielt die 5D ihre Qualitätsvorteile nur mit einigen wenigen Objektiven (dazu meistens noch Fremdfabrikate über Adapter und ohne Autofokus) aus.
2. Sind die meisten der zum Vergleich veröffentlichten 5D-Bilder mit stark geschlossener Blende gemacht worden. Vor allem mit Weitwinkel-Objektiven sieht das Bildresultat bei offener Blende alles andere als rühmlich für Canon aus.
3. Sind Canon-Kameras dafür bekannt, Bilder kameraintern heftigst aufzubereiten. Sie sind auf eine sehr gefällige Bildwiedergabe “getrimmt” (knackige Schärfe durch aggressive Scharfzeichnung, starke elektronische Aufhellung der Bildränder/-ecken, knallige Farben durch erhöhte Farbsättigung usw.); ein Großteil der “gefühlten” Qualität ist digitale Augenwischerei. [/quote]
Das ist natürlich genauso getretener Quark wie die FT-Basherei. Verlieren Sie doch nicht Ihren Realismus bei all dem Blutrausch…
Rod
Welche ?
[quote=Gast]…Für mich persönlich beinhaltet das Sensorformat einige Nachteile, …
[/quote]
Wenn Sie einen so guten Überblick über die Nachteile von dem Fourthirds-Sensorformat besitzen, dann listen Sie diese in Bezug auf APC-C, APS-H und FF-Sensoren auf incl. Aufführung (z.B. URL-Links) von Vergleichmöglichkeiten für jeden der diesen Blog liest.
Vielen Dank!
Nun hauen Sie mal nicht so auf die Pauke,
obwohl Sie schon laut eigenen Aussagen X-Bücher verfasst haben aber zurzeit auf Druck Ihrer Liebsten keine Camera besitzen dürfen. Auf Entzug oder was?!
Peace!
OK. Zum Teil kann Ich Ihnen zustimmen.
Übrigens das gelungene Foto macht der Fotograf und nicht die Kamera, egal ob Nikon, Olympus, Canon etc.
Also vergessen wir die Fronten!
Wo bleiben die echten Gegenargumente!?!
[quote=Gast]Doch auch wenn Mr. FT und Dingldillidum hier missionarisch die Marketinggebetsmühle hinausschreien und jedes andere System deklassieren wollen
[/quote]
Selten dämliche Unterstellung. Zuerst einmal muss man nicht für die Marketingabteilung eines Kameraherstellers arbeiten, um von einem System bzw. einer Kamera begeistert zu sein (und diese Begeisterung auf einer Diskussionsplattform offen zum Ausdruck zu bringen) und es ist auch nicht meine Absicht, irgendein anderes System zu deklassieren (das macht Canon mit seinen wiederholten Rückrufaktionen bzw. unzähligen Servicenotizen schon ganz von selbst). Nur sehen viele in Canons Vollformat das Maß aller Dinge und ich sehe nicht ein, warum man diesem Überlegenheitsdenken nicht mit stichhaltigen Gegenargumenten Paroli bieten sollte…
[quote]
…sehe ich basierend auf meinen Erfahrungen keinen konzeptionellen Vorteil von FT.
[/quote]
Müssen Sie auch nicht sehen. Jedem seine eigene Überzeugungen. Aber es gibt halt Personen, die ihrerseits schon Vorzüge im FT-Konzept sehen und das ist kein Grund, diese Vorzüge zu negieren.
[quote]
Schon allein !!!!WIE!!! sie hier die 5D und die E-3 gegeneinander aufwiegen wollen
[/quote]
Moooooment mal! So weit ich mich erinnere, habe ich nicht die 5D ins Gespräch gebracht. Mein Vorredner hielt die 5D für das Maß aller Dinge und ich habe dagegen argumentiert. Als nix “gegeneinander aufwiegeln wollen”!!!
[quote]
…zeugt davon, dass Ihnen wichtige Grundregeln der Physik UND der Fotografie einfach fehlen.
[/quote]
Ja, ja. *gähn* Sie sind sooooooviel erfahrener, klüger und gebildeter bzw. haben ja soviel mehr Ahnung, gell?!? Bei soviel heisser Luft kann man sich die Hände damit abtrocknen…
Dies gilt auch bezüglich Ihres Busenfreundes Mr. FT, auch wenn sich seine Ausführungen immer recht flüssig lesen…
[quote]
Das ist natürlich genauso getretener Quark wie die FT-Basherei. Verlieren Sie doch nicht Ihren Realismus bei all dem Blutrausch…
[/quote]
Wenn das wirklich “Quark” ist, dann können Sie das bestimmt mit Gegenargumenten widerlegen. Denn einfach nur pauschal zu behaupten, dass das Quark ist, ist da etwas zu einfach!
“Stumm zu sein” …
… kann schon eine Menge sein – was nicht zuletzt die Existenz von Messsucherkameras rechtfertigt.
SLR-Fotografen träumen halt weiter davon. Oder hatten eben ihre Aha-Erlebnisse mit der E-10/20.
Und eine Fotowelt, die tendenziell dem elektronischen Sucher, dem vollelektronischen Verschluss zustrebt, verträgt sicher auch Hightech-SLRs, die lautlose Fotografie und permanente Sucherkontrolle auch optisch realsiern könnte (gab’s ja auch schon zu Analog-zeiten – mit feststehendem, teildurchlässigen Spiegel). Aber mit Wechseloptik und all den anderen Vorzügen, die dem SLR-Prinzip halt zueigen sind.
“Vollformat” …
… war und ist (hier) stellvertretend für das volle Kleinbildformat gemeint und, stimmt, wurde von Canon unter dieser Bezeichnung eingeführt. Nikon nennt’s jetzt “FX” – während Hasselblad sein eigenes “Vollformat” kreiert hat, das mit 36×48 mm allerdings noch unter dem kleinsten analogen Mittelformat bleibt …
Ich verwende persönlich immer noch am liebsten den Terminus “Kleinbildformat”, um meine Präferenz für handliche Kameras und lichtstarke Optiken einerseits, auf dem für diese Kombination größtmögliche Sensorformat andererseits zum Ausdruck zu bringen.
Marketing-Logik …
… einer Firma, die vom Kleinbildfilm kommt, und dessen Parameter ins digitale Zeitalter transferiert hat. Erfolgreich übrigens. Und – logisch.
?
[quote=Gast]… …Und könnte dem FT-System dadurch jenen Mehrwert verschaffen, den es aus der bloßen Faktenlage heraus eben nicht hat – nicht haben kann.[/quote]
Wie sieht die bloße Faktenlage im Details aus?
Insbesondere bei den Tele-Zooms und Tele-Festbrennweiten bietet Fourthirds Möglichkeiten insbesondere eine Abbildungleistung beim
– ZUIKO Digital 2/150 = 2/300
– ZD 2.8/90-250 = 2.8/180-500
– ZD 2.8/300 = 2.8/600
an von dem Nutzer von APS-C-, APS-H- und besonders FF-Systeme weiterhin träumen dürfen.
Grad einmal Normalbrennweite sprich 40-58mm gehen konstruktiv für FF-Systeme leichter von der Hand als 20-27mm für Fourthirds. Aber leistungsfähiger sind die kleinen Normal-Brenweiten-Blumentöpfe ala Fourthirds dann eben doch wieder. Vgl. Leica D SUMMILUX 1.4/25 im Vergleich zu den Normal-Festbrennweiten von Nikon und Canon. Das NIKON hat bei offener Blende ein MFT-Chart wie ein Wellenmeer geht auf 5% runter um kurz vor Bildrand es nochmals auf ca. 10% zu schaffen um dann endgultig abzusaufen. Sieht per Adapter auf den kleineren Fourthirds-Bildkreis auch noch recht ulkig aus.
Wer einmal mit einem ZUIKO Digital 2.8-3.5/50-200 gearbeitet hat nimmt die vergleichbaren Zooms va. von Canon als Begrifflichkeit nicht mehr in den Mund. Erfahrungsgemäß funktionieren diese Zooms in bestimmte Brennwerten-Bereichen nur unbefriedigend bis mangelhaft. Das ZD 50-200 funktioniert sogar mit dem Telekonverter “visuell” “verlustfrei”. Das einmal mit den bereits kastrierten Tele-Zooms des Wetbewerbs jenseits von Fourthirds ausprobieren.
Den Weg den APS-H- und FF-Systeme mit Tele-Zooms beschreiten würden wäre va. im Supertele-Bereich “abschüssig”. Zooms im Telebereich erreichen die Performance von Pro- und TopPro-Zooms nur bedingt und bei letzteren bei Weitem nicht.
Den Wettkampf müssen Festbrennweiten bestreiten und solch ein Euqipement ist für unterwegs, auf Safaries, etc. weder zeitgemäß noch nützlich.
Was’te net in die Kiste kriegst kannste auch net verkaufen. Hier geht es nicht um lp/mm, S/N, etc. sondern “ein Bild” oder “kein Bild”.
Profis benötigen wesentlic öfters zuverlässige Arbeitsgeräte anstatt D-SLRs die nach dem empirischen Prinzip aus einer SLR herausentwickelt wurden. Das man dadurch den ein oder anderen Parameter aus der SLR-Welt mitschleppt ist alles andere als verwunderlich sondern quasi logsich und idR. ein satter Satz an behindernden Parametern/Rahmenbedingungen va. bei der Entwicklung neu gerechneter auf den Sensor optimierten Objektive va. Zooms.
Da gibts endlich mal einen PRAXISbericht
von jemandem, der schon mehrere Kameras in der Hand gehabt habt — und dann kommt auch hier wieder der DingDong und macht alles kaputt. Und das, obwohl ThoMas sogar ein solches Urteil gefällt hat!
Eine Woche wars ruhig und dann kommt er wieder mit seinen fundamentalistischen Lobhudeleien und Verschwörungstheorien. Also Vorsicht: Je weiter es von hier nach unten geht, desto unsachlicher wird es!
M.R.
Das hilft bei dem nicht!
Bei dem helfen nur 2 Strategien:
1.) Das Buch “wie man mit fundamentalisten diskutiert”
oder
2.) gar nicht reagieren
Bekommen vor Ort…
[quote=Gast][quote=Gast]
4. Im Autobereich beklagt sich auch niemand darüber, wenn die Journalisten zur Vorstellung eines Autos zu einer exotischen Location eingeladen werden. Merkwürdigerweise wird dort nicht AutoBild & Co. unterstellt, an einer “Lustreise” teilzunehmen bzw. ihre journalistische Integrität aufzugeben…[/quote]
das wäre auch gar nicht möglich, da autobild und auch z.b. der spiegel sich gar nicht enladen lassen. wenn, dann fahren sie auf eigene kosten dorthin.
[/quote]
…für die Zeit des Aufenthaltes/Events allerdings ein Auto zur privaten Nutzung in den Hintern gesteckt. Und zwar egal ob es eine Präsentation eines VW Eos oder Audi R8 ist.
Zumindest theoretisch…
müssten Weitwinkel-Festbrennweiten kompakter (leichter, handlicher), lichtstärker und zudem preisgünstiger herstellbar sein. Zumindest war das im analogen Zeitalter so… (wenn ich mich nicht irre?).
Freistellen / Tiefe darstellen/erzeugen
[quote=Gast]Da haben Sie recht, vollkommen unglaublich: Randunschärfen und dann auch noch partielle Unschärfen gleich beim ersten Bild. [/quote]
Also bei dem ersten Bild hat entweder der Fotograf darstellen wollen wie schön man bei f2.8 mit dem neuen Zoom freistellen kann bzw. dem Motiv Tiefe verleihen kann oder es wurde mit Absicht eine bei offener Blende sichtbare Randunschärfe kaschiert. Das 2-te Motiv sieht mir sehr danach aus, denn das zentrale Objekt ist mittig.
Den verfügbaren MTF-Charts (http://www.photoscala.de/node/3495) dieses Nikkor 2.8/28-70 Zoom kann man diese Randunschärfe bei offener Blenden entnehmen. Den Aufnahmen allerdings nicht, weil gezielt freigestellt wurde und Randunschärfe im Bokeh versinkt.
Es gibt versch. Methoden Tiefe zu erzeugen/darzustellen. Hier gelang es in beiden Fällen durch gezielten Einsatz von Schärfentiefe.
Mir gefallen die Aufnahmen der NIKON D3 insbesonderen mit Nikkore drauf sehr. Das ist schlichtweg wesentlich besser als der typ. Canon Matschebrei.
Die neuen Nikkore-Zooms sind akzeptabel gut auf den FX-Sensor optimiert, erreichen jedoch bestenfalls ZUIKO Digital Pro/HighGrade aber bei Weitem NICHT TopPro/SuperHighGrade.
Den Wiedereinstieg bzw. die Fortsetzung der Nutzung des Nikon F-Systems durch den Einstieg in FX-System werde ich jedoch von einem entsprechenden Auftrag abhängig machen. Aktuell bietet mir das E-System bzw. Fourthirds-Systeme alle Vorteile die ich von einem D-SLR-System erwarte.
Festbrennweiten…
[quote=Gast]wenn man doch die Zooms hat. Versteh ich nicht :-([/quote]
…besitzen idR. die höhere Lichtstärke, Abbildungsleistung und Korrekturgrad.
Mit der Telenzentrie als Anforderung an die Objektive wurden jedoch die symmetrisch aufgebauten Festbrennweiten aus dem Objektiv-Park jenseits von Digitalen Mittelformat herausgekickt (im Bereich Digitalen Mittelformat sind symmetrische Objektive für Vermessungs-Aufträge unersetztlich und Kodak wie DALSA haben so manchen Tricks in Ihre Sensoren eingebaut um die durch symmetrische Objektive erzeugten Artefakten zu minimieren). Telezentrie fördert ersteinmal Verzerrungen die dann wieder aufwendig korrigiert werden müssen. Festbrennweiten können sich heute somit nicht mehr ganz so weit von Zooms absetzen wie früher.
Es ist aber anhand dem 2/150 und 2.8/300 von Olympus klar erkennbar, dass zumindest im Supertele-Bereich die “Rechnung” noch stimmt. Teleobjektive sind so und so eher Richtung “telezentrischen” Charakter was den Lichtaustritt aus der Hinterlinse anbelangt.
Festbrennweiten haben heute einen Marktanteil von 5%. Somit reduziert sich die Anzahl/Varianten an Festbrennweiten die ein Verkaufserfolg sein können.
Wenn es nach Ihrer Theorie ginge, dann…
[quote=Gast]… FT-Optiken 100-200 lp/mm auflösen könnten – was sie, bei vernünftigem Kontrast, nicht tun, was hier aber nötig wäre, um theoretische Vorteile auszuspielen – dann sorgte schon allein die Praxis dafür, diese Auflösung nur unter Idealstbedingungen realisieren zu können.[/quote]
…bekäme man aus einer E-20, C-5060WZ oder C-8080WZ nur wesentlich seltener als bei Systemen mit größeren Sensor Aufnahmen mit einer akzeptable Bildschärfe angeboten. Das Gegenteil ist der Fall, weil diese Kameras genauso wie Fourthirds-D-SLRs ein System mit aufeinander optimierten Komponenten darstellt. Bei allen APS-C-, APS-H- und FF-Systemen ist dies nicht der Fall und selbst die neuen teuren Nikkore-Zooms und Festbrennweiten erfüllen die Anforderungen nur auf Niveau der gut bis sehr guten Standard- und Pro-Objetiven aber bei weiten nicht der hervorragenden Objektive wie dem 7-14, 2/50, 2/150, 50-200 sowie allen weiteren TopPro von ZUIKO Digital.
Ihre Theorie ist völlig praxisfremd. Wenn Agenturen und Redaktionen heute noch Aufnahmen aus einer EOS 10D mit alten SLR-Objektiven drauf akzeptieren ist das allerdings auch nicht verwunderlich. Aber diese Praxis ist so weit entfernt von der Praxis von Fotografen die als Abnehmer zB. National Geographics haben. Und exakt hier geht es um Bildqualität. Und exakt hier reicht DIN A4-A3 als Ausgabeformat aus. Und exakt hier werden Landschaftsaufnahme ohne Randunschärfe gefordert. Und…und…und.
Und das Fotografen die mit SLR aufgewachsen sind und die Objektive nunmehr auf einer 1Ds Mk II nutzen und wg. Ihrem Talent bombige Aufnahmen machen können verwundert schlichtweg niemanden. Genausowenig, daß viele Aufnahmen in National Geographics neben Mittelformat mit eine 1Ds Mk II oder D2X/D2Xs gemacht wurden. Landschaftsaufnahmen werden gezielt abgeblendet (mind. f8 anstatt f5.6) aber das ist schlichtweg Arbeiten mit kastriertem Werkzeug und va. einem instabilen Wergzeug was Bildschärfe und Abbildungsleistung anbelangt.
Hier steht’s
Alles klar? “mode 3” wäre der Modus der Wahl für Senfi.
(Scharfmacher)
Nur ein kleiner Nachtrag
von einem Marketing-Fuzzie: Der Redakteur, der Grafiker nimmt das Bild, dass zum Thema passt, dead or alive. Das Hauptproblem eines Artdirectors, Grafikers, Art-Buyers und wie sie sich sonst noch schimpfen, ist das passende Bild. Ein Stockbild ist eigentlich nie passend. Deshalb ist die Auflösung letztendlich wurscht. Es muss passen. Und wenn ein passendes Bild 3 Pixel hat, wirds eben hochgequält, bis es passt. Dazu sind Bildbearbeiter da. Und die können das. Und dass da auf der Strecke sich irgend ein Mensch für Exif-Daten interessiert, habe ich noch nie mit gekriegt. Ist auch völlig irrelevant. Das Bild muss passen!
Jahaaa, Dingdongdilli mein Held.
jemandem der soviele bücher veröffentlicht hat wie du, dem traue ich alles zu. Auch ein sachliches urteil. dilli wir lieben dich! Und der FT weihnachtsmann, der in seinen allumfassenden rundumschlägen sich tage- und nächtelang die finger wundkloppt, bringt an weihnachten kleine brötchen und sensoren. telezentrischer schnee rieselt vom himmel.
Nö…
[quote=Gast]großes vor die nächsten jahre. sooo viel schreiberei für den weltruhm. da kann man schonmal austicken, wenn jemand nicht seiner meinung ist. machens sie das nur nie im richtigen leben.[/quote]
…sowas schreibe ich nicht.
Ein zentrales Objekt…
[quote=Gast][quote=Gast]
Das 2-te Motiv sieht mir sehr danach aus, denn das zentrale Objekt ist mittig.
[/quote]
“Das zentrale Objekt ist mittig” – ein neues Highlight aus Ihrem Sprachschöpfungsprozess?
Sie beschweren sich ständig über matschige Bilder aus Canon-Kameras (die aber niemand außer Ihnen (und DummDollDummy) sehen kann), aber der Sprachmüll, mit dem Sie ständig dieses Forum fluten scheint Sie nicht zu stören. Glauben Sie wirklich, dass irgend jemand Ihre Absonderungen ernst nimmt, wenn Sie nicht in der Lage sind, auch nur einen einzigen fehlerfreien Satz zu schreiben?[/quote]
kann sich auch an einen der Bildränder befinden und der Rest ist “freigestellt”. Somit wäre anhand des zentralen Objektes zumindest an einem Bildrand die Randunschärfe zu erkennen.
Generell macht man mit UWW-Objektiven Landschaftsaufnahmen und die müssen scharf bis in die Ecke sein, was Sie auch bei MF und GF sind oder z.B. bei FT aber nicht bei D-SLR-Systemen mit FF-Sensor.
Es gibt aber so Spezialisten unter den Fotografen die jedem per Gehirnwächse klar machen wollen, dass UWW-Objektive überhaupt keine Randschärfe benötigen weil man die Lichtstarken so und so zum Freistellen nutzt. Was im Bokeh steht braucht nicht scharf zu sein und Konturen sind so verwaschen, dass man sogar die starke Verzeichnung kaum bemerkt.
dann probieren Sie es einfach mal aus…
[quote=Gast]die Schärfentiefe hängt quadratisch von der Brennweite und linear von der Blende ab. Aber mit der Physik nehmen Sies ja nie so genau…[/quote]
…Ihre Physik-Nobelpreis verdächtige Formel bei der Sie schlichtweg die Bilddiagonale bzw. CoF vergessen haben.
http://www.dofmaster.com/dofjs.html
Erst Gehirn einschalten und dann angeben.
Sie nehmen es mit der Physik so genau wie andere typ. Foren-Teilnehmer.
In diesem Sinne. Auf (Nimmer-)Wiedersehn ! Es hat sich gelohnt sich ein Bild von Ihnen und Ihresgleichen machen zu können.
Da sind noch reichlich Lücken vorhanden die man noch belegen kann.
sinngemäss…
[quote=Gast]oh missioniere uns, wir hängen tag und nacht an deinen ehrwürdigen tasten und können ohne die tägliche kommödie nicht mehr wasser lassen.[/quote]
…gibt dieser satz die aussage her:
Da steht jemand im NIRVANA.
Und zwar derjenigen der diesen Satz geschrieben hat.
Sie haben mich voll überzeugt!
Ihre Mathematik ist bewundernswert. Im übrigen ist das Licht eines Lasers kohärent, nicht korreliert.
warum beleidigen sie mich herr olympus.
es tut mir leid, dass ich den ganzen abend zu hause sitze und auf ihre ansprache warte. ich habe meine freunde für das vorhaben profifotograf zu werden alle aufgegeben. trotzdem habe ich noch nicht ihren reifegrad einer multiplen persönlichkeit erreicht. aber ich arbeite daran. auch für die toppro argumente. auf die antworten sie aber nicht, deshalb bewundere ich sie lieber!
Und sie …
… haben immer noch nicht kapiert, dass der Unterschied zwischen FT und größeren Formaten vor allem in der DARSTELLBAREN Auflösung liegt: Was interessieren 100 oder 200 lp/mm, wenn die 50, die ich auf KB oder MF ganz real erzielen kann – und die auch das eigentliche Limit für FT sind -, deren Pixeldichte auch optimal und ganz praktisch (eben nicht nur theoretisch) bedienen!? Und halt auch tatsächlich SICHTBAR gemacht werden können. Während sich FT abmüht, den Grundanforderungen der Miniaturisierung zu genügen. In der Nachvergrößerbarkeit, in der Detailtreue und im Rauschverhalten, nicht zuletzt in der Plastizität der Aufnahmen, erweist sich letztlich die Unterlegenheit kleiner(er) Sensoren gegenüber größeren. AUCH und obwohl die FT-OBjektive (auch nicht alle …) das theoretisch bessere Auflösungsvermögen besitzen …
meister, das war endlich mal wieder
ein beitrag wie ich ihn liebe. ich habe ihn mir sofort ausgedruckt und an meine “wunschwand zum profifotograf” gehängt. sie haben sogar auf rücksicht für kleine monitore eine kleinere schriftart gewählt, wie umsichtig. ich habe gestern bereits mit kleinen sensoren viele kleine gegenstände fotografiert, ich glaube ich bin schon auf einem guten weg. wann bringt olympus eigentlich diese kongruenten laserobjektive auf den markt?
50lp/mm sind bei 24mmx36mm
welche MPx-Auflösung.
Man mißt in der Bildmitte bei einer Canon 5D ca. 2000lp/Bildhöhe das sind bei 24mm/Bildhöhex50lp/mm aber nur 1200lp/Bildhöhe. Und es soll ja auch Mittelformat im Format 48mmx36mm geben da wären es dann 1800lp/Bildhöhe. Dies wäre 1/2…1/3 der theoretischen Auflösung von höher auflösenden Mittelformat-Sensoren.
Was Ihnen fehlt ist Bezug zur Realität und Praxis und zwar so extrem, daß man den UMGANG mit Ihnen am besten meiden sollte. Fanatiker.
Ein FT-Objektiv welches auf 23MPx gerechnet ist bedient einen FT-Sensor mit 20MPx bestens.
Da mangelt es bei KB wie MF. VORALLEM wenn man Ihren Theorien streng und fanatisch folgt.
[quote=Gast]… haben immer noch nicht kapiert, dass der Unterschied zwischen FT und größeren Formaten vor allem in der DARSTELLBAREN Auflösung liegt: Was interessieren 100 oder 200 lp/mm, wenn die 50, die ich auf KB oder MF ganz real erzielen kann – und die auch das eigentliche Limit für FT sind -, deren Pixeldichte auch optimal und ganz praktisch (eben nicht nur theoretisch) bedienen!? Und halt auch tatsächlich SICHTBAR gemacht werden können. Während sich FT abmüht, den Grundanforderungen der Miniaturisierung zu genügen. In der Nachvergrößerbarkeit, in der Detailtreue und im Rauschverhalten, nicht zuletzt in der Plastizität der Aufnahmen, erweist sich letztlich die Unterlegenheit kleiner(er) Sensoren gegenüber größeren. AUCH und obwohl die FT-OBjektive (auch nicht alle …) das theoretisch bessere Auflösungsvermögen besitzen …[/quote]
Tomaten vor den Augen?!?
[quote=Gast]
Sie beschweren sich ständig über matschige Bilder aus Canon-Kameras (die aber niemand außer Ihnen (und DummDollDummy) sehen kann)
[/quote]
Tja. Die rosarote Canon-Brille trübt offenbar den Blick. Dann lesen Sie mal hier weiter (unter “Lenses in focus: Edge softness / chromatic aberrations”):
http://www.dpreview.com/reviews/CanonEOS5D/page25.asp
Also, den Vergleich F/T – Minox
finde ich irgendwie passend
Exakter…
…kann man das Thema DoF nicht bearbeiten/darstellen als auf dieser Seite.
Hier die dem DoF-Master zugrunde liegenden Gleichungen: http://www.dofmaster.com/equations.html
“TRAURIG” wenn man sich nichteinmal die Mühe macht sich alles anzusehen. Was den Nah-/Makrobereich anbelangt kann man bei einem bestimmten Verhältnis bestimmter Parameter Näherungsformeln anwenden oder auch nicht. Der DoF-Master hier arbeitet nicht mit Näherungsformeln.
Die sog. “sachlich richtigen Argumente” sind so verquer wie die Welt in der Sie leben. Jenseits jeder Praxisnähe. Interessanterweise kann man insbesondere im Portrait-Bereich mit etwas längerer Brennweite die der Perspektive kaum schadet, sprich ein Gesicht wird dadurch alles andere als platter, eine ähnlich geringe Schärfentiefe erreichen wie mit FF-Sensor-Systemen.
Ich werden mir hier nicht die Arbeit machen anhand mehrerer Beispiele Ihnen das vor zu rechnen. Und deshalb “ausprobieren”.
Fourthirds hat bei identischem Bildwinkel, Blendenwert und Abstand zur Focalebene die doppelte Schärfentiefe. Arbeitet man bei identischen Bildwinkel mit Blende f2 bei Fourthirds entspricht dies bzgl. Schärfentiefe bei KB ca. f4. Nichts anderes erhalten Sie wenn Sie die DoF-Gleichungen anwenden oder noch besser weil schneller den DoF-Master nutzen. Ihr Vorkommentator hat dem wiedersprochen und bei seiner Theorie fehlte CoF (Circles of Confusion / Zerstreuungskreise) völlig. Jeder der sich mit Schärfentiefe auskennt bringt den Begriff CoF ins Spiel. Andere phantasieren sich etwas zusammen.
Den Fehler den Sie machen ist, dass Sie den Brennweiten-Verlängerungsfaktor von Fourthirs hernehmen und mit der halben Brennweite rechnen anstatt dabei auch noch CoF die Zerstreuungskreise als den wohl wichtigsten Parameter mit einbeziehen. Sie rechnen mit denselben Zerstreuungskreisdurchmesser wie bei KB um die Schärfentiefe für Fourthirds zu ermitteln. Das ist der Mangel an Ihrer Theorie und Ihrem Vorkommentator.
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]die Schärfentiefe hängt quadratisch von der Brennweite und linear von der Blende ab. Aber mit der Physik nehmen Sies ja nie so genau…[/quote]
…Ihre Physik-Nobelpreis verdächtige Formel bei der Sie schlichtweg die Bilddiagonale bzw. CoF vergessen haben.
http://www.dofmaster.com/dofjs.html
Erst Gehirn einschalten und dann angeben.
Sie nehmen es mit der Physik so genau wie andere typ. Foren-Teilnehmer.
In diesem Sinne. Auf (Nimmer-)Wiedersehn ! Es hat sich gelohnt sich ein Bild von Ihnen und Ihresgleichen machen zu können.
Da sind noch reichlich Lücken vorhanden die man noch belegen kann.[/quote]
Wenn einer ein sachlich richtiges Argument liefert, dann werden Sie pampig. Als “Beweis” wird dann ein Beispielergebnis eines der zahlreichen “Schärfentieferechner” im Internet aufgeführt, von dem Sie nicht einmal wissen, wie er die Werte berechnet. Meistens liegen den Dingern nur Näherungsformeln mit eingeschränkten Gültigkeitsbereich zu Grunde.
Einfach nur traurig…[/quote]
Gratulation !
[quote=Gast][quote]alles was Mr FT loslässt hat fachlich und technisch Hand und Fuss[/quote]
…wie Mr Ft über Mr Ft urteilt.
*lol*[/quote]
Sie können sich gleich mit “1958” zusammentun, denn der hat eine ähnlich schlechte Spürnase wie Sie. Den Kommentar von “1968” auf einen Kommentar der nicht von mir war suche ich jetzt aber nicht.
Ich empfehle Ihnen Ihre Spürnase damit zu trainieren exakt nach den Kommentar von “1958” zu suchen bei dem er meinte, dass anhand irgendeiner Formulierung es ganz klar Mr. FT sein müsste.
Eigentlich sollte Ihnen schon langsam einleuchten, dass Sie Ihre Zeit ähnlich wie “fido” verschwenden oder für etwas verwenden was Ihnen ein besonderes Prädikat zukommen läßt. Sie beide und evtl. andere – man weiss ja nie wieviel Personen letztlich dann doch nur 1 Person sind – haben es sich sogar selbst erstellt.
Dann vergleichen sie doch bitte …
… auch gleich mal die Anforderungen, die eine Video-Kamera an ihren 4/3-Sensor stellt mit denen des FT-Systems – vielleicht geht dann selbst ihnen noch ein Licht auf.
Wenn ich …
… in die Velegenheit kommen sollte, mit 6400 ASA arbeiten zu müssen, dann hab ich wahrscheinlich auch das Objektiv weitgehend aufgeblendet … und dann sind mir die Reserven von FF denn doch noch lieber, als das Rauschverhalten von FT bei 1600 ASA.
und wenn man alle seine Kommentare zu allen Meldungen bei
Photoscala zusammenrechnet, dann wird das wohl eine Doktorarbeit (oder zwei, oder drei…)
😉
Wie kommen Sie darauf,
[quote=Gast]
Tja. Die rosarote Canon-Brille trübt offenbar den Blick. Dann lesen Sie mal hier weiter (unter “Lenses in focus: Edge softness / chromatic aberrations”):
[/quote]
dass ich eine Kamera von Canon besitze? Dies ist definitiv nicht der Fall, auch wenn ich Ihren irrationalen Canonhass weder teile noch ihn verstehen kann. Ich habe auch gar nichts gegen die Firma Olympus, oder deren Produkte. Ich habe nur etwas gegen penetrante Missionare, die mich auf brutal nervtötende Weise von ihrer Religion überzeugen wollen.
Zumindest kann man…
[quote=Gast]Doch nun zur grauen Statistik: Dieser Thread ist inzwischen 29.242 Wörter lang und enthält 192 Kommentare. Geht man davon aus, dass Mr. FT 25% der Kommentare verfasst hat (was weit untertrieben ist, denn er hat auf jeden kommentar eines jeden anderen mitgliedes geantwortet), so hat er mindestens über 50% der gesamten Wörter im Schweiße seines Angesichts in seinen Rechner gehackt: Sagen wir grob 15.000. Das entspricht in etwa dem Rahmen einer ausführlichen Diplomarbeit mit 40 bis 50 Seiten.
Und das wozu? Klären Sie uns doch bitte mal auf…
Das ist doch nicht normal! Machen Sie noch was Anderes? Wie können Sie die Fotografie beurteilen wenn Sie Tag und Nacht hier schauerliche Pamphlete kloppen?
Kann man Ihnen irgendwie helfen?
Rod[/quote]
…dem AF-System einer Canon D-SLR eine höhere Trefferquote zugestehen als Ihnen.
Sie liegen zu oft daneben. Der Witz/Kommentar kam wirklich nicht von dem sog. Mr. FT.
Die Statistik von Ihnen beruht auf Vermutungen ähnlich wie Ihre Kompetenz. Sie kennen ein paar Begriffe und haben sich damit befasst aber Ihnen fehlt der Überblick und die Dinge im Zusammenhang zu verstehen.
Das ist Ihr Problem mit dem Sie sich hier und ausserhalb von hier ständig beschäftigen. “Sinnvoller” Output/Inhalt = Zero. Neuwert = Zero, weil nachgeplabbert.
Und was Ihnen keinerlei Langeweile macht sieht man an Ihrer Statistik. Wer macht sich eine solche Arbeit schon alleine für die Zusammenfassung. Jemand dem geholfen werden muss.
Was meinen Sie dann wäre anstatt der…
[quote=Gast]BLENDENABHÄNGIG. Bei kleineren Formaten tritt sie, wegen des Bedarfs an höherem Auflösungsvermögen, früher störend (sic!) in Erscheinung, bei größeren Formaten und derem geringeren Bedarf an Auflösung, halt später. Aber man kann sich halt auch ganz blöd stellen. Kratzt hier eh niemanden.
[/quote]
…theoretischen Auflösung des Sensors die effektiv vom Objektiv dargestellte Auflösung.
Gibt es ein Objektiv, welches 12MPx auf einen 12MPx-Sensor abbildet.
Sie sprechen von Anforderungen des Sensors und bereits eine 5MPx-Kamera (FT) erreicht ähnlich wie eine 5MPx-Kamera (KB) oder 12MPx-Kamera (KB) Ihre theoretische Auflösung nicht, egal ob die Blende offen ist oder auf einem Idealwert für das jew. Objektiv eingestellt ist.
Bevor Beugungsverluste bei einer 20MPx-Fourthirds-Kamera mit Objektiv das auf 20MPx-gerechnet ist zum Tragen kommen bewegt man sich erstmal sehr stabil bis zur theoretischen Auflösung einer 10..12MPx-Kamera.
Rein “theoretisch” wäre z.B. ein 2.8-3.5/14-54 bei der langen Brennweite sowie Blendenwerten f3.5…f4 bei einer 20MPx-Fourthirds-Kamera noch ein Lichtblick und sobald man weiter abblendet schlagen Beugungsverluste zu. Ist aber in der Praxis eben nicht der Fall. Objektive sind auf 20MPx gerechnet bedeutet, dass Sie vergleichsweise hochmodulierend sind. Betrachtet man MTF-Charts so würden die Kurven für 20lp/mm und 60lp/mm (benutzt zumindest Olympus korrekterweise) schonmal aussagen, dass bzgl. Brillianz die Kontrastauflösung sehr hoch ist. Die Frage ist jedoch ob das Objektiv auch eine aggressive Auslegung bzgl. Kantenschärfe hat.
ZEISS-Objektive waren bekannt für Ihre hohe Kantenschärfe. Leitz und ZUIKO hingegen für Brillianz mit sorgfältig ausgewogener Kantenschärfe.
Das was in der Praxis egal ob KB oder MF das Problem ist wäre die Schärfentiefe. Um die Schärfentiefe identisch wie bei Fourthirds bei offener Blende z.B. f2 darzustellen muss man bei KB auf f4 abblenden. Blendet man ein Fourthirds-System tatsächlich auf einen bzgl. Beugungsverluste nennenswerten Wert ab z.B. f16 (hoch auflösender Sensor) und versucht bei einem KB-System identische Schärfentiefe zu erreichen hat man bei f32 beim KB-System grössere Probleme, da Fourthirds-Objektive auch den Einfluss von Beugungsverlusten bis f22 besser kompensieren können als KB-Objektive ab f32. Ich habe noch kein einziges Makro-Objektiv für KB entdecken können, welches bei f32 und darüber brauchbare Ergebnisse geliefert hat. Das ZUIKO Digital 2/50 Makro wird zwar selbst auf der 5MPx-Kamera der E-1 im Vergleich zu offener Blende etwas softer aber nicht so soft, dass Beugungs-Erscheinungen das Aufnahme-Ergebnis “unbrauchbar” erscheinen lassen.
Diese Thematik ist uralt und keiner hat sich damit beschäftigt bis Fourthirds auf den Markt kam und jedem anderen D-SLR-Hersteller klar war, dass es heute kein Filmkorn mehr gibt und deshalb das Modulationspotential des Objektives ausschlaggebend ist für den Informationsgehalt, welches ein System aufnehmen kann.
Jeder konzentriert sich auf die Details und vergisst dabei komplett die Brillianz als solche. Was nutzen einem Details, wenn das Objektiv eine vergleichsweise niedrige Brillianz ab niedrigeren Ortsfrequenzen als für die MTF-Charts ausgewählt anbietet.
Was erledigen die interen Bildverarbeitung einer EOS 5D gegenüber eine 1Ds Mk II ? Kontrastanhebung in Abhängigkeit von Abstand zu Bildmitte (Kompensation der Randunschärfe) und generell eine Kontrastanhebung um das im Vergleich zu TopPro-Objektiven wie das 4/7-14 niedrigere Brillianz-Niveau über alle Ortsfrequenzen anzuheben.
Wenn man sagt die Farben einer Aufnahmen mit einem 4/7-14 “knallen”, dann hat das nichts mit “Sättigung” zu tun die man Kameraintern oder in der Digitalen Dunkelkammer ebenfalls schaffen kann. Das “Knallen” kommt daher, weil ein solches Fourthirds-System mit einem hochmodulierenden, Brillianz-/Kontraststarken Objektiv über alle Ortsfrequenzen verteilt das höhere Leistungspotential anbietet.
Der Weg zum Ziel bzw. Erfolg bei solchen Fourthirds-Objektiven, dass man diese überhaupt “bezahlbar” mit einer solchen ausserordentlichen Leistung darstellen kann ist der “kleine?” Bildkreis vom Fourthirds-System.
Sie stürzen sich ständig auf die Megapixel und vergessen, dass die MFT-Charts nur ein Ausschnitt aus dem “Kennfeld” eines Systemes ist, welches aus Objektiv und Sensor besteht, denn Microlinsen-Designs haben ebenfalls Ihren Einfluss auf Brillianz, MFT-Charts und Modulations-Faktor-Diagramme, welche den Verlauf in Abhängigkeit der Ortsfrequenz darstellen. Und solche Diagramme fangen bei 0lp/mm an und enden bei 0% jenseits von 30lp/mm bei KB-Objektiven und jenseits von 60lp/mm bei Fourthirds-Objektiven.
Die höher modulierenden Objektive mit der deutlich “überlegenen” Modulations-Faktor-Kurve sind einige ZUIKO Standard, alle Pro- und TopPro.
Beugungsverluste sind für den unteren Bereich der Ortsfrequenz sowas von wurst aber bereits hier werden wichtige Bildinformationen aufgezeichnet die bei APS-C, APS-H und FF-Systemen ersteinmal garnicht Ihren Weg zum Pixel finden.
Fourthirds hat nicht die besseren Objektive es immer so schön lautet oder um “ehrlich” zu sein auch verkauft wird, sondern es ist das System mit den besser aufeinander abgestimmten Komponenten und der “kleine?” Sensor im Vergleich zum “riesigen?” Bajonett-Durchmesser bietet dem Objektiv-Konstrukteur die ideale Spielwiese aus, dass die mal etwas darstellen können was vorher mit den “grösseren(APS-C?)” Bildkreisen und vergleichweise “winzigen(APS-H und FF!!!)”-Bajonett-Durchmessern so nicht darstellbar war. Hinzu kommt noch die höhere Numerische Aperatur durch die höhere Lichbündelung wg. dem kleineren Bildkreis. Numerische Aperatur bekanntlich ein Parameter, welche das Auflösungvermögen eines Objektives mit bestimmt.
Dann noch kleinere Frontlinsen, deren Grösse in keinster Weise das Auflösungsvermögen einschränken. Diese Frontlinsen kann man mit weitaus geringeren Linsenfehlern darstellen als Objektive mit doppelter Brennweite. Letzteres nur als Vergleich insbesondere bei Super-Telebrennweiten. Weil man dann noch Aufwand in den Korrekturgrad dieser Telebrennweiten stecken kann sind die idR. minimal kissenförmig verzeichnend während KB-Brennweiten sichtbar kissenförmig verzeichnen.
Beugungsverluste sind vernächlässigbar.
Wichtig hingegen ist:
– geringe Randunschärfe
– hoher Korrekturgrad
– hohe Modulation/Auflösungsvermögen
– Brillianz/Kontraststarke Farbwiedergabe
Der Siemens-Stern sagt wenig aus und in der Praxis zeigt va. jedes ZUIKO TopPro wo es bereits ab E-1 langgeht.
Kennen Sie den Begriff…
[quote=Gast]hat die wandelnde Sprachfehlersammlung gnadenlos zugeschlagen. Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, dass ich noch niemals einen Kommentar geschrieben habe, in dem ich etwas negatives über Ihre Kameragottheit gesagt habe? Warum langweilen Sie mich mit diesem penetranten Gefasel??? Dafür kann ich mich aber fortwährend über Ihre Unfähigkeit korrekte Sätze abzusondern amüsieren. Gib dich nicht auf, lern’ lesen und schreiben[/quote]
…Ingenieurs-Deutsch ?
Ihr geistiger Horizont scheint im Vergleich zum Europäischen/Bundes-Durchschnitt ausnahmsweise so klein wie der Bildkreis von Fourthirds im Vergleich zu dem des Grossformates zu sein.
Desweiteren wer sagt, dass mit identischen Tastaturen geschrieben wird ? Es gibt auch Smartphones mit denen man via WLAN und Hotspot sogar unterwegs bloggen kann. Da fällt schonmal während man mit jemanden in der Runde schwatzt ein Buchstabe oder Wort heraus.
So gut wie Cäesar war ich tatsächlich einmal und darüber haben sich Leute aufgeregt, denn die meinten Ich würde Ihnen nicht zuhören während ich etwas las oder schrieb z.B. dem gesungenen Text (idR. Englisch) eines neuen mir vorgestellten Musiktitels lauschen sollte und derjenigen/demjenigen der es mir vorstellen wollte in einem gepflegten Dialog mit Augenkontakt folgen sollte. Meine Augen waren natürlich auf den anderen Text gerichtet.
Haken Sie das Thema als Cäesar-Code oder Elimierung unnötiger Redundanz ab, wenn einmal ein Satzzeichen, Buchstabe oder Wort sich verirrt, fehlt oder sonstwas Ihrem Korinthen-Kacker-Charakter missfällt.
Missbrauchen Sie andere aber nicht Foren um sich zu profilieren. Viel anzubieten ausser Small-Talk haben Sie ja deutlichst nicht. Weitere Beweise stehen Ihnen frei.
Das nimmt schon …
… sektenartige Formen an. Vielleicht mal hinterfragen, wer hier so penetrant das FT-Glaubensbekenntnis herunterleiert!?
Was reden Sie da eigentlich?!?
Sind sie betrunken?!?
Zitat: “Der Witz/Kommentar kam wirklich nicht von dem sog. Mr. FT.”
Ach was, wer hätte es gedacht. Mein Kommentar bezog sich thematisch nicht auf den Vorkommentator, Sie kennen das ja…
Dem Rest Ihrer Aussagen vermag ich innteelekttuel nicht zu folgen.
Rod
Oly, Oly über alles,
über alles in der Welt…
Fanatische Ideen haben noch nie allzu lange gehalten.
…
[quote=Gast][quote=Gast]
kennen Sie den Begriff…Ingenieurs-Deutsch ?
[/quote]
Ich kenne Fachbegriffe, und …
… (wenn man mal von Ihrem noch langweiligeren kleinen Wasserträger absieht)
… [/quote]
Wissen Sie was. Sie liefern mit jedem Ihrer Kommentare den klaren Beweis ab:
a) evtl. Fachbegriffe zu kenne aber NICHT zu wissen wie man diese einsetzt und was sich dahinter verbirgt. Sie haben ja schonmal Probleme “Wasserträger” und “Trittbrettfahrer” auseinander halten zu können.
b) profilierungsgeiler als wie hier präsentiert geht es wirklich nicht.
Welcher “Vorsehung” folgen Sie eigentlich?
Ihr Drive mit dem Sie hier auftreten ist einzigartig. Wie einer der einer Vorsehung folgt, denn eine Botschaft außer einer einzigen realitätsverzerrten haben Sie bisher nocht nicht hervorgebracht.
“Meine Vorsehung war es Deutschland …”
Sie dürfen es für sich alleine oder sogar inkl. Forenteilnehmer ergänzen.
Ja aber das ist glaube ich keine AF-On Taste, wie sie bei der
Canon d40 oder Nikon D3/D300 angebracht ist, dadurch wäre dieses Modell für Sportfotografie praktisch unbrauchbar. Das wäre natürlich etwas anderes, wenn es eine programmierbare Fn Taste gäbe: Scharfstellen mit dem Daumen, auslösen mit dem Zeigefinger, besser gehts nicht.
Die E 3 ist das Gerät…
…auf das ich gewartet habe. Sehr gut und noch bezahlbar. Mit den Objektiven 7-14, 12-60, 50-200 und dem neuen 2x-Konverter steht ein gigantischer Brennweitenbereich zur Verfügung, der ebenfalls optisch sehr gut, lichtstark und vergleichsweise auch nicht unbezahlbar ist.
Nikon D3
Sie haben die D3 erwähnt,
habe mir gerade die Testbilder angeschaut, die sind unglaublich, ich weiss nicht wie Nikon, dass macht!
Anschauen!:
http://nikonimaging.com/global/products/digitalcamera/slr/d3/sample.htm
Richtig.
Und des Rätsels Lösung: Die 6-MP-SLR überfordert das Auflösungsvermögen der Objektive nicht annähernd, während die 12-MP-Kompakte dieses schon fahrlässigst strapaziert. Und das gilt sinngemäß auch für den Vergleich von FT zu größeren Formaten – schon bei GLEICHER MP-Zahl.
Richtig
“Kommt auf den Aufwand an (Rechnung, Mechanik, Glassorten). Es gibt durchaus Objektive mit größerem Bildkreis, welche vergleichbare Objektive mit kleineren Bildkreis übertreffen. Allerdings dann auch deutlich im Preis…”
—
Leica- oder Zeiss-Objektive z.B.. Aber gerade dort macht sich auch der praktische Nachteil vom theoretisch hohen Auflösungsvermögen bemerkbar: Der Zauber funktioniert nur unter Idealbedingungen, d.h in der Regel vom stabilen Stativ.
Der Griff zu Mittel- oder auch Großformaten bedingt in der Tat auch einen verminderten Anspruch ans Auflösungsvermögen – damit der Möglichkeit zur Optimierung auf andere Parameter, wie extreme und auch nutzbare Bildkreise. Und durch den verminderten Bedarf zur Nachvergrößerung überzeugen diese Aufnahmen bis heute auch vollkommen. Mehr, als es kleinere Formate je vermöchten. Weswegen auch alles gegen Miniaturisierung um jeden Preis spricht.
Ja, so kommts
wenn man nicht aufpasst. Da kriegst den BLABLABLABLA-Blues.
Oder den Sensor-Format-Blues, wennst nicht aufpasst, hastn zu groß genommen und kommst zu klein raus. Blöd gelaufen.
Danke !
Ihr Kommentar ist wohl führend was Linientreue Ihresgleichen anbelangt und am übersehen in Ihrer Überheblichkeit komplett, dass Sie damit spielen jemanden den Ball zu im Sinne eines Eigentores zugespielt haben.
Abgesehen leben Sie noch in der Welt der Analogen Fototechnik.
[quote=Gast][quote=Gast]
Wenn es nach Ihrer Theorie ginge bekäme man aus einer Minox-Miniatur-Kamera keine scharfen Aufnahmen heraus. Die Bildfehler der Minox-Miniatur-Kamera ist das Filmkorn. Ansonsten sind die Aufnahmen knackig scharf und die lp/mm-Auflösung der Minox-Objektive extrem.[/quote]
… und die Filmplanlage als beschränkende Größe.
[/quote]
Planlage beim Film wie von Ihnen beschrieben ist korrekt aber bei Sensoren gibt es auch soetwas wie Planlage. Digitalbacks haben alles andere als eine “bahnbrechende” Planlage im Vergleich zu einem fest integrierten Sensor.
Angenommen die Planlage ist egal ob Digitalback oder integrierter Sensors identisch, so nimmt die Abweichung mit zunehmend Abstand von Bildmitte zu. b = c x sin(alpha). Mathematik 7 Klasse oder so. c von KB ist Doppelt so gross wie bei Fourthirds. Somit ist klar die von Canon im Labor dargestellten 54MPx wird man nie erreichen ausser man baut den Sensor so akkurat ein wie ZEISS die weltberühmten ZEISS-Spiegel für Spiegel-Teleskope. Hingegen sind 23MPx bzgl. Planlage bei Fourthirds ein Kinderspiel. Und das war bei den Filmbühnen von Minox-Kameras nicht anders. Begrenzend war auch der Filmtypus, Alter (Wölbungseigenschaften), Klima, etc..
[quote=Gast][quote=Gast]
Den Objektiv-Hersteller welcher meint er könne die Abbildungsleistung eines Objektives, welches von Bildkreis nur die Hälfe der Bilddiagonale von KB-Film abdecken muss, mit einem Objektiv für FF-System erreichen, der erhält wahrscheinlich für die nächsten 25 Jahre den TIPA Platinum Award.
[/quote]
Kommt auf den Aufwand an (Rechnung, Mechanik, Glassorten). Es gibt durchaus Objektive mit größerem Bildkreis, welche vergleichbare Objektive mit kleineren Bildkreis übertreffen. Allerdings dann auch deutlich im Preis…
[/quote]
Abgesehen von dem Problem mit der Planlage sollte Sie einmal die Olympus Pen Objektive mit den sog. Halbformat-Objektiven von Nikon, Canon, Sigma, etc. vergleichen und insbesondere mit den sog. “Top Profi”-Objektiven von Olympus. Der Sensor ist anspruchsvoller nicht wg. seiner hohen theoretischen Auflösung sondern Telezentrie, welche alles andere als verzeichnungsfreien Objektiven förderlich ist und dementsprechend müssen diese korrekt auf Sensoren entworfene Objektive auch entsprechend gut korrigiert werden. Das ergibt die Notwendigkeit von Systemreserven und das fängt schonmal mit grösseren Frontlinsen an. Soweit so gut was 100% auf Sensoren optimierte Objektive anbelangt. Würde z.B. ein DX-Format-Objektiv auf einem APS-Film besser funktionieren als die APS-Objektive von früher für analoge APS-Kamera?
Anderes Medium andere Macken. Die Vergütung kann schonmal ein Problem für Negativ-Film und Dia sein.
Wie sieht es bei Objektiven für FF-Systeme aus ?
Und hier ist es exakt NICHT so wie Sie sich das vorstellen. Diese Objektive sind für Sensoren wie Negativ-Film und Dia-Film zu entwickeln und werden nie so gut auf Sensoren optimiert sein wie 100% auf Sensoren optimierte Objektive.
Werden Fotografen die heute noch mit SLR arbeiten das Neue digital optimierte Objektiv so akzeptieren wie Sie sich das vorstellen ? Die müssen quasi für etwas bezahlen was Sie garnicht nutzen bzw. noch dazu negative Auswirkungen auf Ihre Arbeitsergebnisse hat ?
Wäre NIKON und Canon “wettbewerbfähig” aufgestellt hätten die bereits ausschliesslich 100% für FF-Sensor-Systeme aufgelegt. Hingegen sind die 50%/50% für D-SLR wie SLR optimiert. Wer an der einen Seite an der D-SLR-Optimierungs-Schraube dreht muss auch auf Seiten für SLR etwas kompensieren und umgekehrt.
Nunmehr arbeitet kaum jemand mehr mit SLR, glaubt man zumindest den Jubelpersern und Marktschreiern unter den FF-Sensor-System-Fotografen und denjenigen, welche meinen Sie wäre welche.
Sie kommen mit Aufwand, Glasrezepturen, etc. und schaffen es grad mal soweit wie Contax N, welches ebenfalls nicht 100% auf Digital optimiert war. Hat es sich durchgesetzt ?
Und exakt wegen demselben Problem wird sich weder FX noch Canon’s sog. “Vollformat” im Profi-Sektor langfristig durchsetzen.
Im Profi-Bereich werden sich 100% auf Digital optimierte Systeme durchsetzen und hier hat Olympus mittlerweile mind. 10 Jahre Vorsprung, denn bevor man die E-1 ankündigte arbeitete man bereits an den ersten Prototypen für Bodies und Objektive.
[quote=Gast][quote=Gast]
Neben die kleineren Bildkreis kommt bei Fourthirds auch noch das geringeren Auflagemass hinzu. Oder woher meinen Sie bekommen die Leica M-System Objektive Ihre hohe lp/mm-Auflösung her, denn der Bildkreis ist derselbe wie bei jeder stinknormalen KB-Film-SLR ?
Canon EOS hat ein Auflagemass von ca. 44mm, Fourthirds 38,85mm und Leica M ca. 27,8mm.
[/quote]
Klar. Stichwort “Retrofokus” u.ä. Also Randbedingungen bei der Objektivkonstruktion. Aber der Unterschied zwischen dem Auflagemaß einer FT Kamera und einer “normalen” KB liegt im Bereich von 10%, während Leica M ca. 30% kleiner ist. Also bitte dieses Argument zu gunsten von FT nicht überstrapazieren. Und die geforderte “Telezentrie” macht die Konstruktion auch nicht einfacher…
[/quote]
Sie machen den Fehler, dass sie anstatt mit relativen Werten mit absoluten Werten arbeiten. Das Auflagemass von Canon EOS ist 50% weiter von Leica M entfernt als Fourthirds und das sind Welten was die Divergenz von Licht anbelangt.
[quote=Gast][quote=Gast]
Sobald ein Lichtstrahl die Grenzfläche Glas-Luft verlässt ist dieser so stark divergent (ausser es wäre ein Lichtstrahl eines Lasers), dass jeder mm zählt, va. bei D-SLRs.
[/quote]
Grummel… Ein “Lichtstrahl” hat per definitionem keine Divergenz.
[/quote]
Per Definition ist vieles um mathematische Werkzeuge nutzen zu können. Die Physik besagt aber, dass ein stark gebündelter Lichtstrahl einer unkorrelierten Lichtquelle sich wesentlich stärker aufweitet als dies bei der korrelierten Lichtquellen wie z.B. “Laser” ist und selbst die besten “Laser” würden auf dem Mond einen Bildkreis von einigen cm beschreiben. Mit einem sog. Lichtstrahl gem. Ihrer “Per Definition” könnten Sie ein grosses Gebiet auf dem Mond ausleuchten, denn blöderweise ist die Lichtwelt um uns stark unkorreliert.
Ähnlich wie bei der Planlage gilt auch hier. a = c x sin(alpha). Blöderweise arbeiten wir aber jetzt nicht mit einer 1-dimensionalen Grösse sondern Fläche, denn der Lichtstrahl weitet sich in alle Richtungen gleichmässig auf. D.h. aus 50% werden 100%. Somit gilt, dass ein Details, welches von einem EOS-Objektiv ähnlich exakt bis auf die Hinterlinse geführt wird und dort sich an der Grenzfläche abbilden würde auf der Aufnahmemediums-Ebene einen um 100% grösseren Bildfehler im Vergleich zu Fourthirds besitzt. D.h. die Anforderung an Fourthirds wg. dem kleineren Sensor wird durch das geringeren Auflagemass komplett kompensiert.
Tja, die von Olympus haben sich halt etwas dabei gedacht. D.h. Olympus muss zwar auf dem Sensor im Vergleich zu FF-Systemen die doppelte lp/mm-Auflösung schaffen was schlichtweg schon vom Auflagemass her ein “Klacks” ist.
[quote=Gast][quote=Gast]
Moderne Mittelformat-Objektive die für Digitalfotografie geeignet sind, sind nicht schlampig gerechnet oder gefertigt. Es liegt am Auflagemass und grösseren Bildkreis, dass keine so hohen lp/mm-Auflösungen erreicht werden können und sogar ein Pixelabstand unterhalb von 10µm bereits kritisch wird.
[/quote]
Das wird aber durch die notwendige geringere Vergrösserung des Bildes mehr als wieder wettgemacht! Was interessieren ein paar Prozent mehr oder weniger Auflösung, wenn der Unterschied in der Nachvergrößerung, um auf die gleiche Bildgröße beim Output zu kommen, einen Faktor zwei und mehr beträgt?
[/quote]
In der Digitalen Fototechnik gibt es keine Belichter mehr die optisch etwas vergrössern, kapiert !?
Die Signalverarbeitung einer Digitalkamera spuckt egal wie gross die Bilddiagonale eines Sensor ist ein RAW, TIFF oder JPEG mit Auflösung von n x m Pixel “Formatsneutral” auf die Speicherkarte oder überträgt es per Funk und Internet in die Agentur und gäbe es keine EXIF-Daten dann wäre nicht erkennbar aus welcher Kamera und mit welchem Format fotografiert wurde. Und für den Entwicklungprozess ist die Bilddiagonale im Gengensatz zur Analogen Fototechnik sowas von Wurst wie sonstwas.
Ich habe eher das Gefühl, dass Sie und Ihresgleichen schonmal nicht kapieren wie ein analoger PAL-Fernseher mit Digitaltechnik im Vergleich zu einer Setop-Box für Digital-Fernsehen funktioniert. Sobald Sie Digital hören schmeissen Sie ähnlich wie bei den bisherigen Kommentaren von Ihnen und Ihresgleichen alles durcheinander und kapieren am Ende “Bahnhof”, wenn jemand das ganze Thema einmal kompetent und strukturiert anpackt anstatt wie es Vertrieb und Marketing eben gerne erklärt. Eben für alte Hasen der Analog-Fotografie anschaulich, dass die brav sich in FF-Sensor-Systeme einkaufen, anstatt fachlich korrekt, denn dann wäre der Schmuh von Canon sofort aufgeflogen.
[/quote][/quote]
Sie werden Schritt für Schritt bereits im kommenden Jahr und den darauf folgenden alle oben dargestellten Themen wie Planlage des Sensors, etc. …immer häufiger hören. Va. wenn es um Detailswiedergabe geht.
Das einzige jemals tatsächlich 100% digitalisierte D-SLR-System, welches Fourthirds ist und Contax N eben nicht war und Nikon FX erst recht nie sein wird und Canon sich ebenfalls selbst mit EF L Gen IV nicht retten können wird immer häufiger als “führend” diskutiert werden.
Ab 12MPx wird es interessant und selbst ein NIKON hat das kapiert. Nicht von ungefähr hat sich NIKON bei der D3 für nichts mehr als 12MPx eingelassen. Olympus reichen aktuell 10MPx aus um bereits besser als 12MPx bei APS-C zu sein. Der Vorteil ist so deutlich, dass man gar keinen 100% Crop auf einem vernünftigen Monitor benötigt sondern es auf DIN A4 Ausgabeformat ausgedruckt klar erkennt.
Olympus hingegen hat ein 100% digital optimiertes und va. digitalisierbares System aus eigener Kraft aus dem Boden gestampft, dass hinsichtlicher aller Rahmenbedingung vorgegeben durch die technische Optik ca. 23MPx wesentlich locker stemmt als KB, APS-C und APS-H und zwar “reale” 23MPx und keinen Datenblatt “39MPx” wie bei Mittelformat.
Fourthirds ist Präzision pur.
Was tatsächlich heute noch übrig bleibt ist der HighISO-Hype. Aber beachten Sie einmal die Aufnahmen auf folgender Seite und die Begründung des Fotografen für die Blendenwerte.
http://www.daveblackphotography.com/workshop/11-2007.htm
Hier geht es dosierte Schärfentiefe und hier muss “abgeblendet” werden um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.
Bei Fourthirds arbeiten Sie mit f2.8 oder f2 anstatt f5.6 oder f4 und das bedeutet. Anstatt ISO6400 wie bei der NIKON D3 eben mit ISO1600 mit einer Olympus E-3 arbeiten zu können. Und das ergibt aktuell identisches Rauschverhalten und Bildqualität, wenn man schlichtweg sich nur auf S/N konzentriert und aussen vorlässt, dass ein ZUIKO Digital 2.8/90-250 sich definitiv vor keiner KB-Festbrennweite verstecken muss sondern eben mit weniger Kissenverzeichnung, höhere lp/mm-Auflösung etc. aufwarten kann. Desweiteren ist die Linsenvergütung auf Sensoren optimiert und kein Kompromiss. In 4 Jahren wird KB immer noch auf dem heutigen Niveau herumstagnieren, während die Sensor-Technik von Olympus und Panasonic sich noch weiter als Faktor 2 an FF-Systeme ranarbeiten wird. Sprich ISO3200 bei Fourthirds sieht so gut wie ISO6400 bei FF-Systemen aus. Zumindest was S/N anbelangt. Die Aufnahmen mit mehr Information, sprich “S”-Anteil sind wie bisher bei identischer MPx-Zahl die Fourthirds-Systeme. Und warum ? Weil Fourthirds Objektive hat die 100% auf Sensoren optimiert sind.
Ende der Veranstaltung in diesem Theater.[/quote]
Mal bei Olympus Microskopie-Systeme nachfragen
[quote=Gast]ein beitrag wie ich ihn liebe. ich habe ihn mir sofort ausgedruckt und an meine “wunschwand zum profifotograf” gehängt. sie haben sogar auf rücksicht für kleine monitore eine kleinere schriftart gewählt, wie umsichtig. ich habe gestern bereits mit kleinen sensoren viele kleine gegenstände fotografiert, ich glaube ich bin schon auf einem guten weg. wann bringt olympus eigentlich diese kongruenten laserobjektive auf den markt?[/quote]
Die können Ihnen sicherlich weiterhelfen. Übrigends mit ca. 80% in der Microskopie-Branche Marktführer. SWD und andere Olympus E-System Schmankerl entstammen diesem HighTech-Bereich.
Na dann erklären Sie einmal wie…
[quote=Gast]… LinienPAARE und LINIEN nicht willkürlich verbuchseln – das hilft enorm, beim real existierenden Fanatismus! Arme Haut.[/quote]
..eine Canon EOS 5D mit der max. Auflösung von 2912 Pixeln (http://www.dpreview.com/reviews/canoneos5d/) in der “Bildhöhe” dazu kommt gemäss bestätigter Tests wie z.B. von www.dpreview.com und anderer ua. DTau-Testing gem. Anders Uschold in Bildmitte ca. 2000 lp/Bildhöhe (s. “Vertical LPH”) aufzulösen.
Sie nehmen “PAARE” zu “Wörtlich” und teilen durch 2. Hier geht es um Kontrastauflösung von lp/mm bzw. lp/Bildhöhe. Die theoretische Auflösung des Sensors der Canon 5D ist 2912 lp/Bildhöhe. Diese wird jedoch nicht erreicht und hier kann man nachlesen was www.dpreview.com gemessen hat: http://www.dpreview.com/reviews/canoneos5d/page31.asp
Auflösung kann man NIE durch LINIEN am besten noch schwarze alleine definieren sondern Schwarz-Weiss-Linien-Paare. Woher soll der Kontrast herkommen wenn man nur schwarze Linien neben schwarzen Linien hat ?
Ihnen und Ihresgleichen/Anderen hier kann man wahrscheinlich wg. “Arme Haut” und anderen geistiger Ausbrüche garnicht bösen sein, weil Sie selbst jemanden anderen auf den Leim gegangen sind. Der hat ihnen das mit den 50lp/mm genau so verkauft, dass Sie sich in ein FF-System oder noch besser APS-C wegen dem im Vergleich zu Fourthirds “wesentlich” grösseren Sensor eingekauft haben.
Gratulation insbesondere für den Fall eines APS-C-Systems.
Betrachtet man Canon mit 14.8mm in der Bildhöhe gegenüber 13.5mm bei Fourthirds muss man sich schon fragen welche Gerüchte sich sonst noch im Internet und jenseits davon (z.B. Fotofachhandel) verbreitet haben und in den Köpfen bestimmter Fanatiker manifestiert haben.
Da sind Sie aber dann die einzige Ausnahme…
[quote=Gast][quote=Gast]
Ein zentrales Objekt kann sich auch an einen der Bildränder befinden …
[/quote]
Sie schaffen es ja nicht nur nicht fehlerfreie Sätze zu schreiben, Sie sind ja außerdem noch mit der Bedeutung der einzelnen Worte überfordert. “zentral” ist ein Synonym für “mittig”, ein zentrales Objekt kann sich also NICHT am Rand befinden. Wenn Sie “wichtigstes Objekt”, “Hauptobjekt”, oder sonstwas in der Art meinen sollten Sie das auch so schreiben, andernfalls machen Sie sich noch mehr zum Kasper, als Sie das sowieso schon ständig mit aller Macht tun.
[/quote]
…sonst scheint es nur Kasperles und Seppls zu geben.
Zentrales Objekt ist ein geläufiger Begriff wie kein anderer. Zitiere:
“In den meisten Fällen sollte das zentrale Objekt möglichst bildfüllend platziert sein.”
(s. http://www.fotoespresso.de/leseproben/2472/Kapitel_3.pdf, Blatt 2 unteres Foto)
Wenn Sie es “mittig” setzen, dann paßt das um Randunschärfe des Objektives in Bokeh zu stellen aber eine Aufnahme die nach was aussieht ist es definitiv NICHT. Wahrscheinlich meinen sie jetzt es gehört sich, dass man den Schnabel und die Augen freistellt, weil exakt dies das zentrale Objekt wäre um dann geschickt zu verargumentieren, dass man das Gefieder “korrekterweise” mittels kontrollierter Schärfentiefe bereits unscharf darstellt.
Dem darf durchaus so sein, passt aber in diesem Fall nicht. Das Zentrale Objekt ist der Kopf des Vogels incl. Gefieder.
Desweiteren gibt es auch Motive mit einem zentralen Ensemble mit einem Hauptobjekt, welches zufälligerweise mittig im Ensemble platziert sein kann. Wäre es ein Haupt-Ensemble wäre das Bild wohl so mit Ensembles überladen, dass man sich es bestenfalls 1x zumutet.
Immer dieselbe Alte Leier
Fehlen die Argumente wird auf die übliche Lösung umgeschalten.
a) Alles was nicht perfekt ist wird verstärkt verzerrt dargestellt.
b) Wo sind Fotos ?
c) Ach herjee, jetzt ist FT dann doch nicht minderwertig und anstatt klar wiedergeben zu wollen was dargestellt wird kommt man dann auch mit künstlich verzerrten Darstellungen.
Ich denke NICHT, dass FT als “Gabe des Himmels” dargestellt wurde. Es wurde relativiert.
Sie fühlen sich auf den Schlips getreten und reagieren entsprechend.
Das bleibt und ist Ihr Problem !
Und exakt Geltungsbedürfnis enspricht Ihrem Charakter, denn Sie bringen die Präsentation von Fotos ins Spiel.
Dass Sie sich erstmal in der nächsten Zeit in der Stammtisch Runde nicht mehr trauen über Fourthirds herzu ziehen ist ebenfalls Ihr Problem. Wenn ja dann zumindest in noch stupider Art als Ihr letzter Kommentar.
[quote=Gast][quote=Gast]
Woran machen Sie es überhaupt fest, dass Mr FT nur mit FT arbeitet und nicht auch andere Systeme etwas abgewinnen kann und deshalb für bestimmte Aufträger lieber damit arbeitet anstatt FT ?
[/quote]
Wenn der Olympus-Propagandaminister einen “Auftrag” ausführen soll, dann braucht er dazu vermutlich einen Müllwagen, oder einen Straßenbesen, aber keine Kamera. Wenn seine Fähigkeit zu lesen genauso beeindruckend unterentwickelt ist wie seine Fähigkeit zu schreiben, dann würde er sowieso niemals in der Bedienungsanleitung die Stelle finden, in der beschrieben wird wie man die Kamera einschaltet.
[quote=Gast]
Olympus va. Olympus Japan ist sehr daran interessiert an der Kritik der FT- bzw. Olympus-User aus Deutschland. In anderen Märkten legen die User ähnlich wie in den Lagern typ. Canon EOS 350D-User eher Wert auf Testergebnisse als real erlebbare Bildqualität.
[/quote]
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Olympus ein Interesse daran hat, dass deren Kameras das Image bekommen nur von nervtötenden Leuten mit stark überentwickeltem Geltungsdrang gekauft zu werden.
[quote=Gast]
FT ist minderwertig weil der Sensor so klein ist. Olympus kann keinen schnellen AF entwickeln. Olympus kann grad mal eine Pro-Kamera mit 5MPx entwickeln und die anderen neuen mit 10MPx überfordern jegliche FT-Objektive egal wie teuer.
[/quote]
1,33 ist sicherlich nicht minderwertig, und noch sicherlicher ist es nicht eine Gabe des Himmels, wie Sie es in Ihrer verzweifelt-albernen Art immer darzustellen versuchen. Interessant übrigens, dass man niemals eines Ihrer Bilder zu sehen bekommt, obwohl die ja wahrhaft grandios sein müssen. Möglicherweise haben Sie ja aber auch gar keine Zeit zum fotografieren. Hätte ich vermutlich auch nicht, wenn ich wie Sie im Internet irgendwelchen Psychosen seitenlang freien Lauf lassen würde.
[/quote]
Ja, sowas habe ich mir
schon gedacht.
Dass dieses Teil jetzt die Summe der vorher schon erkennbaren und “erfühlbaren” Eigenschaften bei der E-410/510 ist, nur eben perfektioniert, hat man erkennen können.
Dass es bei dem Konzept noch Ungereimtheiten, bzw. nicht so ganz glücklich gelöste Details wie LiveView/AE usw. gibt, kann man im Prinzip, wenn man mit der Kamera arbeiten muss/will, übersehen oder übergehen, wobei da doch u. U. ein kleiner Ärgerpunkt über bleibt. Dass der AE jetzt extrem schnell scharf stellt, ist für die meisten Normalfotografen eher nebulös. Da scheint es mir viel wichtiger zu sein, dass man auch bei extrem schlechten Kontrastverhältnissen noch zielsicher scharf stellen kann.
Jetzt wird es vor allem noch mal spannend, wenn das 14-35 mm Objektiv draußen ist, wie dann die Bildqualität aussieht. Ich hoffe auf vor allem verzeichnungsfreie WW-Bilder bei etwas erweitertem Belichtungsspielraum.
Und dann lohnt es sich sicher, zu warten, bis ein Sensor an Bord ist, der einfach noch ein wenig mehr auflöst. Vor allem für Fotografen, die da noch mehr Spielraum nach oben brauchen, unerlässlich.
Aber, auf jeden Fall Danke für den informativen Bericht!
Ähnlich passend wie
[quote=Gast]finde ich irgendwie passend
[/quote]
Canon 400D (APS-C) mit einer Miniatur-Format-Kamera. So weit ist APS-C nicht von Fourthirds entfernt.
Ätsch!
Jetzt wo sich so ziemlich alle Fachjournalisten (inklusive ThoMas) einig sind, dass es keinen **rationellen** Grund gibt, warum man auch als fortgeschrittener/erfahrener Fotograf die E3 bzw. das FT-System verschmähen müsste, wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis die notorischen Four-Thirds-Basher hier die Integrität und/oder das Fachwissen der jeweiligen Journalisten in Frage stellen…
Tatsache ist aber, dass **jeder** der die E3 in der Hand gehabt hat, restlos von dieser Kamera begeistert ist. Da kann es noch soviele Unkenrufe von Seiten der pöbelnden FT-Basher geben; man ist beileibe kein Fotograf zweiter Klasse, wenn man den Kauf der E3 oder einer anderen FT-Kamera in Erwägung zieht bzw. schon getätigt hat!
Ne, schon klar.
[quote=DingDongDilli]Tatsache ist aber, dass **jeder** der die E3 in der Hand gehabt hat, restlos von dieser Kamera begeistert ist.[/quote]
Oder jeder, der von Olympus auf eine kostenlose “Lustreise” nach Istanbul eingeladen wurde. 😀
Gezeichnet,
der VW Betriebsrat
😉
Bei ISO6400 bleiben ja nicht viele Kameras übrig.
[quote=Gast]… in die Velegenheit kommen sollte, mit 6400 ASA arbeiten zu müssen, dann hab ich wahrscheinlich auch das Objektiv weitgehend aufgeblendet … und dann sind mir die Reserven von FF denn doch noch lieber, als das Rauschverhalten von FT bei 1600 ASA.[/quote]
1x die “virtuelle” NIKON D3
1x die “virtuelle” 1Ds Mk III
1x die 1D Mk III mit AF-Problemen die dementsprechend erstmal zur Reparatur ist, welche allerdings keine FF-Kamera ist.
während andere Fotografen bei ISO1600 lustig weiter fotografieren.
Die Hoffnungsträgerin ist wohl die EOS 5D, welche schonmal mangels Abdichtung keine Pro-Kamera ist sondern bestenfalls ins Studio gehört.
Ich denke Sie leben ähnlich wie andere FF-System-User in einer virutellen Traumwelt in der jedoch mittlerweile die als “Gabe des Himmels” verkauften Traum-/Zucker-/Mega-Kameras wie EOS 5D, 1Ds Mk II (ausnahmsweise tatsächlich eine bemerkenswerte auf Profi-Anfoderungen ausgelegte Kamera. Hat aber Klimatisierungs-Probleme und sollte deshalb im Studio bleiben. Kälte und Luftfeuchtigkeit…gaaanz schlecht), 1D Mk III, etc.. wie längst überreife Äpfel vom Baum gefallen sind und am Boden liegend bereits vor sich hinfaulen.
Die FF-Systeme mögen im oberen Ortsfrequenzbereich dann herausragen aber unten rum bei den niedrigeren Ortsfrequenzen fehlt es an Information. Das führt zu weniger Brillianz und Kontraststärke, welche kameraintern sogar in RAW künstlich per Kontrastaufwertung reingerechnet wird.
Betrachten Sie einmal eine Aufnahme der mittlerweile in geringen Stückzahlen ausgelieferten Olympus E-3 aus einem Betrachtungsabstand bei denen sogar Ihnen mit Ihren überzogenen Behauptung klar werden sollte, dass Ihr Auge mit einer Ortsfrequenzauflösung von 5lp/mm die sog. “Vorteile” einer EOS 5D garnicht mehr auflösen können. Exakt aus dieser weitaus realisitischeren Betrachtungsweise von Vergrösserungen dürfte Ihnen die E-3-Aufnahme als realistischer, lebendiger und va. von der Tiefe her beeindruckender erscheinen.
Aber bitte mit preislich vergleichbaren Objektiv sprich einem ZUIKO Digital TopPro drauf. Sie sehen das optimale Zusammenspiel von Sensor und Objektiv. Und beim Objektiv ein extrem hochmodulierendes Objektiv mit einer Modulations-Faktor-Kurve, da sieht ein EF L II/III vergleichweise flach aus.
Und die angebliche hohe Auflösung schnappt sich so und so der LowPass-Filter. Falls der wie bei Canon geschickt dünn ausgeführt ist und die 5D Siemenssterne und andere detektiert und Moire rausrechnet erleben sie in der freien Natur, sprich in der Praxis jenseits des Testlabores recht interessante Effekte. Anstatt feine durchzeichnete farbige Texturen eben “verwaschene” Texturen.
Im Labor können modifizierte FF-Systeme vieles zeigen aber in der Praxis warten die hochmodulierenden Fourthirds-Objektive der Marke ZUIKO und Leica D auf Sensoren wie diese in der E-3 drin sind. Und diese Kamera halten bereits die ersten Besitzer in Deutschland in Ihren Händen. Jenseits der EOS 5D ist erstmal alles was ISO6400 als FF-System darstellt rein “virtuell”.
Olympus? na ja.
Eigentlich mag ich Olympus-Kameras.
Die E-1 ist toll gebaut, kompakt, super Qualität. Die Neue sicher auch!
Die Objektive sind hervorragend, dazu noch leicht, lichtstark.
Das Alles dank dem kleinen Sensor, doch hier liegt auch die grosse Schwäche.
12 oder 10 Mpixel spielen keine Rolle? Ok. Aber wenn ich die Bilder der Olympus mit denen der Canon EOS 5D vergleiche, spricht fast nichts für die Olympus.
Der VF Sensor macht hier den Unterschied.
Für Fotografen, die nur kleine Bilder brauchen, bis A4, ist die Olympus sicher ein sehr gutes Werkzeug.
Aber für Fotografen, die mehr erwarten, ist das Olympus-System eine Sackgasse ohne Zukunft, was sehr Schade ist.
Ich sehe keinen Grund, warum ein Profi Olympus-Kameras benutzen sollte, ausser er ist auf ein Sytem angewiesen, dass möglichst kompakt und leicht ist.
Haben Sie in der letzten Zeit
einiges hier nicht mitgekriegt?
Ist halt schwierig, sich von alt-eingeschliffenen Sprüchen zu verabschieden. Aber, jeder muss wissen, was für ihn wichtig und gut ist. Und mancher meint eben, dass FF das Gelbe vom Ei wäre, auch wenns schön langsam auf die abschüssige Bahn gerät.
Alles ist relativ
[quote=Gast]
12 oder 10 Mpixel spielen keine Rolle? Ok. Aber wenn ich die Bilder der Olympus mit denen der Canon EOS 5D vergleiche, spricht fast nichts für die Olympus.
[/quote]
Hängt davon ab, wie man vergleicht.
1. Spielt die 5D ihre Qualitätsvorteile nur mit einigen wenigen Objektiven (dazu meistens noch Fremdfabrikate über Adapter und ohne Autofokus) aus.
2. Sind die meisten der zum Vergleich veröffentlichten 5D-Bilder mit stark geschlossener Blende gemacht worden. Vor allem mit Weitwinkel-Objektiven sieht das Bildresultat bei offener Blende alles andere als rühmlich für Canon aus.
3. Sind Canon-Kameras dafür bekannt, Bilder kameraintern heftigst aufzubereiten. Sie sind auf eine sehr gefällige Bildwiedergabe “getrimmt” (knackige Schärfe durch aggressive Scharfzeichnung, starke elektronische Aufhellung der Bildränder/-ecken, knallige Farben durch erhöhte Farbsättigung usw.); ein Großteil der “gefühlten” Qualität ist digitale Augenwischerei.
[quote]
Der VF Sensor macht hier den Unterschied.
Für Fotografen, die nur kleine Bilder brauchen, bis A4, ist die Olympus sicher ein sehr gutes Werkzeug.
[/quote]
Auch hier muss man relativieren.
1. Liefert die E3 auch bei größeren Formaten mehr als ansehliche Bilder.
2. Kommen Bilder IMO in kleineren Formaten (18x24cm bis 20×30 cm) viel besser raus als in größeren Formaten. Nur Amateure meinen, sie müssten die ganze Zimmerwand mit ihren Bildern zupflastern.
3. Sollte man nicht von der Betrachtung eines kleinen Bildausschnitts bei 200%iger Vergrößerung auf dem Bildschirm auf die Wiedergabe auf Fotopapier schliessen. Auch das ist ein typischer Amateurfehler.
[quote]
Aber für Fotografen, die mehr erwarten, ist das Olympus-System eine Sackgasse ohne Zukunft, was sehr Schade ist.
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In der Bildsensor-Technik steckt noch soviel Leistungs- und Entwicklungspotential drin, dass man mindestens für die nächsten 10 bis 15 Jahre Ruhe haben sollte.
[quote]
Ich sehe keinen Grund, warum ein Profi Olympus-Kameras benutzen sollte, ausser er ist auf ein Sytem angewiesen, dass möglichst kompakt und leicht ist.
[/quote]
Das kann ein Amateur auch nicht verstehen. Man muss schon selbst Profi sein oder zumindest gewesen sein, um **aus eigener Erfahrung** zu wissen, dass man als Profi ganz andere Ansprüche und Auswahlkriterien bei der Suche nach geeignetem Arbeitsmaterial hat…
Vergleiche
[quote=Gast]
…
Das Alles dank dem kleinen Sensor, doch hier liegt auch die grosse Schwäche.
12 oder 10 Mpixel spielen keine Rolle? Ok. Aber wenn ich die Bilder der Olympus mit denen der Canon EOS 5D vergleiche, spricht fast nichts für die Olympus.
…
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Vergleiche ohne Referenz/Bezug bringt aus meiner Sicht nichts. Ob es gelingt basierend auf folgenden Aufnahmen…
1) Testreihe mit der E-3: http://www.imaging-resource.com/PRODS/E3/E3A7.HTM
2) Vergleichsmöglichkeit E-3 und EOS 5D: http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM
…sich das richtige Bild über die E-3 im Vergleich zu 5D zu machen sollte man auch in Frage stellen. Eines kann aber klar erkannt werden. Der sog. “kleine Sensor” hat weder “grosse” Schwächen noch “grössere” Probleme mit einer 5D mitzuhalten. Desweiteren gelingt der Vergleich mit der NIKON D3 besser zumindest wenn die einen ähnlichen Reifegrad erhalten hat, wobei die bereits verfügbaren Bild-Samples bereits so überzeugend sind, dass die NIKON D3 wohl für nächste Zeit die Referenz bzgl. Bildqualität im HighISO-Bereich darstellt.
Diejenigen die sich die Zeit nehmen können für sich selbst zu ermitteln wie für einen selbst der Vergleich der Olympus E-3, Nikon D300, Sony A700, Pentax K10D, Canon EOS 40D, Canon EOS 400D, Canon EOS 5D, Canon EOS 1D Mk III, etc. ausgeht die werden es schlichtweg tun.
Dann wird es einen Käufertyp geben der schlichtweg etwas Neues will und auf die Funktionen schaut und bei der Bildqualität etwas hochwertiges erwartet und das leistet die E-3 definitiv und das sogar mit ZUIKO Digital-Kitlenses für 200…300,- Euro. Bei Systemen mit grösseren Sensor können es nichteinmal die hochwertigsten Objektive reissen was Randunschärfe bei offener Blende anbelangt.
Die Profis die wissen was sie wollen und aktuell die Neuheiten bereits heiss erwarten werden wohl mangels Funktionen bei den E-3 Wettbewerbern schlichtweg schon fast blind zur E-3 als zuverlässiges Arbeitspferd greifen.
Ein wetterfeste Kamera ist weder die EOS 40D noch die EOS 5D. Schon eher die NIKON D300 und D3. Denen fehlt aber der lichtempfindliche AF der E-3. Und was den AF anbelangt könnte sich ein neues Segment an Rausch-Päpsten auftun, denn beim AF-Sensor/-System steht und fällt alles mit dem S/N-Verhalten des AF-Systems was Lichtempfindlichkeit anbelangt. Das AF-System der E-3 ist das einzige Biaxial-Kreuzsensor-System auf dem Markt. Es sind eigentlich nicht 11 Kreuzsensoren sondern 22. 2 Längssensoren bilden einen Kreuzsensor-Paar ein weiteres Paar ist nur ca. 100µm versetzt auf dem AF-Sensor-Modul eingebettet. Dies ergibt eine um den Faktor 2 erhöhten Kontrastpegel gegenüber normalen Kreuzsensoren. Durch den kleinen Bildkreis ergibt sich eine auf den Bildkreis grössere relative Basisbreite des AF-Systems. Hier spielt der kleine Sensor in der heutigen Zeit der in grossen Technologie-Schritten fortschreitenden Mikroelektronik seine Trümpfe/Vorteile aus.
So ein AF-System braucht schlichtweg kein AF-Hilfslicht und deshalb hat die E-3 im Gegensatz zur E-1 auch kein Hilfslicht mehr. Das System, welches sich auf einen Standard mit dem kleinsten D-SLR-Sensor aufbaut hat aktuell das AF-System mit dem besten Rauschverhalten bzw. Lichtempfindlichkeit. Die Exaktheit und der Speed des AF-Systems der E-3 wurde mit Objektiven ohne SWD bestätigt und das Erlebnis mit SWD-Objektiven wurd ebenfalls mehrfach als “prägendes” Erlebnis umschrieben.
Wer einst Fourthirds-Kameras wg. dem AF-System im Regal stehen lies und zu anderen System-Bodies mit “besseren” AF-System griff der möge sich an seine Argumente erinnern und doch einmal versuchen eine E-3 “vorurteilsfrei” in die Hand zu nehmen und auszureizen.
Re: Olympus? na ja.
[quote=Gast]Eigentlich mag ich Olympus-Kameras.
Die E-1 ist toll gebaut, kompakt, super Qualität. Die Neue sicher auch!
Die Objektive sind hervorragend, dazu noch leicht, lichtstark.
Das Alles dank dem kleinen Sensor, doch hier liegt auch die grosse Schwäche.
12 oder 10 Mpixel spielen keine Rolle? Ok. Aber wenn ich die Bilder der Olympus mit denen der Canon EOS 5D vergleiche, spricht fast nichts für die Olympus.
Der VF Sensor macht hier den Unterschied.
Für Fotografen, die nur kleine Bilder brauchen, bis A4, ist die Olympus sicher ein sehr gutes Werkzeug.
[/quote]
A4 schaffen doch heute selbst Hosentaschenkameras mit Minichip locker.
[quote]
Aber für Fotografen, die mehr erwarten, ist das Olympus-System eine Sackgasse ohne Zukunft, was sehr Schade ist.
Ich sehe keinen Grund, warum ein Profi Olympus-Kameras benutzen sollte, ausser er ist auf ein Sytem angewiesen, dass möglichst kompakt und leicht ist.[/quote]
Wie hast du verglichen?
Gleiche ISO Werte?
Dann scheint dir vielleicht entgangen zu sein das VF Objektive den doppelten Öffnungdurchmesser als FT Objektive benötigen um auf die selbe Lichtstärke zu kommen. Oder anders rum das gleich große Ofenrohrmonster an FT eben lichtstärker sind und deswegen geringere ISO Werte erlauben.
Sehr schön!
Im Prinzip habe ich nichts anderes erwartet. Keine “Wunderwaffe”, aber solides Handwerkszeug. Jetzt geht es darum, daß Olympus das gesammte System soweit komplettiert, daß auch Anforderungen von Spezialisten abgedeckt werden, und dann müssen Marktanteile her…
Macht Lust
auf die E3 und Lust aufs Fotografieren dieser Beitrag.
Schön geschrieben!
Wenn es Olympus jetzt noch schafft nicht im Marketinggeblubber unterzugehen erreichen sie mit der E3 bestimmt die Verkaufszahlen die sie verdient haben.
Respekt von einem Nichtolympianer!
Naja
netter Beitrag, aber bei den Aufnahmen sind mir zuviele “ausgefressene” Bereiche in den Lichtern. Bin da halt ziemlich verwöhnt von meiner FinePix S5….
Würdiger Nachfolger
Ich denke das die Kamera ein würdiger Nachfolger für die E1 seien wird und ich freue mich auch schon darauf sie bald ausprobieren zu können. Was mich jedoch etws stört sind die im Oly Bereich fehlenden Festbrennweiten. Wenn ich das 35 Macro einmal weglasse so komme ich momentan auf fünf: 8 – 50Macro – 150 – 300 und ein für 08 geplantes 100 Macro, aber WW Festbrennweiten fehlen. Auch wenn die Bildqualität des 14 – 54 oder des 11 – 22 schon sehr gut ist und ich denke dieses wird auch der Fall bei dem 12 – 60 SWD der Fall sein, so sollte über eine Festbrennweite 12 oder 14 meiner Meinung nach dringend nachgedacht werden. Das 14 – 35 ist ein guter Kompromiss aber für mich nicht die Lösung.
stimmt.
stimmt, festbrennweiten im weitwinkelbereich sucht man bei four-thirds vergeblich, ich glaube eigentlich nicht, dass sich das bald ändern wird. angeblich sollte doch der große vorteil von diesem system sein, dass auch sigma und leica kompaktere objektive bauen würden…?
Wozu braucht man denn Festbrennweiten?
wenn man doch die Zooms hat. Versteh ich nicht 🙁
Als überzeugter 5D-Fotograf …
… verspreche ich dennoch, mir die E-3 mit den beiden Lichtriesen-Zooms 14-35 und 35-100 genau unter die Lupe zu nehmen. Wobei ein 12-120er mit konstanter Blende 2,8 sicher noch stärker meine Aufmerksamkeit finden könnte. Denn, wenn schon kleiner Sensor, dann bitte auch konsequent nutzen!
An sich wollte ich das ja schon mit der E-1 machen, aber dann kam mir die doch recht ausgedehnte Wartezeit auf das 14-35er dazwischen, die diese Ausrüstungsoption letztlich in weite Ferne gerückt hat.
Wie mir überhaupt scheint, dass die Fallstricke des FT-Systems mehr in der Inkonsistenz des Angebots, denn in den Beschränkungen der Technik selbst liegt.
Mit den Grenzen des Systems kann man leben, wenn man sie kennt, und nicht unbedingt zu überschreiten braucht. Langatmige Wartezeiten, und ein Angebot, das sich sichtlich und vorrangig an Einsteiger-Bedürfnissen orientiert, sorgen aber auch bei durchaus professionell Interessierten für ein rasches Abhaken von der Einkaufsliste.
Hätten Sie ein 2/14-35 akzeptiert, welches…
[quote=Gast]…
An sich wollte ich das ja schon mit der E-1 machen, aber dann kam mir die doch recht ausgedehnte Wartezeit auf das 14-35er dazwischen, die diese Ausrüstungsoption letztlich in weite Ferne gerückt hat.
…Langatmige Wartezeiten, und ein Angebot, das sich sichtlich und vorrangig an Einsteiger-Bedürfnissen orientiert, sorgen aber auch bei durchaus professionell Interessierten für ein rasches Abhaken von der Einkaufsliste.[/quote]
…fast so voluminös wie das 2/150 gewesen wäre ? Exakt diese Version hätten man ca. 2006-2007 erhalten können. Der Entwurf/Prototyp fiehl bei Olympus USA und Europa durch, weshalb das 2/14-35 komplett neu überarbeitet werden musste. Jetzt kommt es eben Anfangs 2008 und ist vom Formfaktor her “vertretbar”.
Wären Sie mit einem 2/14 bzw. 2/14-35 zufrieden oder wäre eine Festbrennweite wie ein 1.4/14 Ihr Wunsch ? Wie sieht es mit weiteren UWW- und WW-Festbrennweiten aus ? Wären lichtstärkere Festbrennweiten im Bereich der 2/35-100, 2/150 und 2.8/90-250 die Wunsch-Objektive, welche auf Ihrer Einkaufsliste stehen ?
Es ist zu erwarten, dass nach der Komplettierung eines neuen Systems durch Zoom-Objektive dann hier und da noch Festbrennweiten dazu kommen. Das richtet sich aber nach der Nachfrage und hier lohnt sich bei ca. 5% Marktanteil von Festbrennweiten nur wenn ein attraktiver Marktanteil erreicht wurde. Den Marktanteil erarbeitet man sich eben mit Zooms untersch. Preisklasse, welche jedoch als preiswerte Kitlenses “sichtbar” besser funktionieren als vergleichbare Kitlenses des Wettbewerbes.
Die E-3 liefert aktuell erst einmal den Beweis, dass die ZUIKO Digital-Objektive einer 10MPx-Kamera ordentlich Futter anbieten und die Eigenschaften bzgl. Randunschärfe nicht schlechter sind als bei der E-1, welche 5MPx besitzt. Hingegen werden die hochauflösenden Sensoren bei anderen Systemen mit grösseren Bildkreis den Objektiven “sichtbar” zum Verhängnis. Je höher die Auflösung der Kamera desto weniger Blenden-/Brennweiten-Kombinationen liefern zufriedenstellende Ergebnisse und desto weniger Objektive funktionieren noch ordentlich.
Warum bietet Nikon im UWW- und WW-Breich als Neue Optiken Zooms und keine Festbrennweiten an ? Betrachtet man die MFT-Charts, welche Ihre Gültigkeit für D-SLR vorweisen können, dann sind diese neuen Nikkore-Zooms den bekannten UWW- und WW-Festbrennweiten bzgl. Optimierung auf den Sensor überlegen. Anschluss an ein ZUIKO Digital 4/7-14 oder 2/14-35 zu erlangen gelingt ersteinmal via Zooms, wobei das Nikkor 2.8/28-70 bzgl. der Abbildungsleistung, Randunschärfe, etc. bei geringerer Lichtstärke im Vergleich zum 2/14-35 eher mit dem 2.8/14-54 oder 2.8/12-60 konkurrieren könnte.
Der Grosse Bildkreis der FF-Systeme ist der einschränkende Faktor bzgl. Abbildungsleistung, Bildqualität und Einsatzmöglichkeiten (Lichtstärke).
Nikon wird sicherlich keine preislich noch höher angesiedelden Zooms entwickeln. Preislich liegen die Neuen unterhalb eines ZUIKO Digital 2/14-35 oder überhalb eines 4/7-14. Für ca. 300,- Euro mehr hätte Olympus sicherlich auch ein 2.8/7-14 angeboten. Das 2.8/14-28 von Nikon ist gem. der veröffentlichten MTF-Charts bei f4 dem 4/7-14 unterlegen. Ein wichtiges Thema ist auch die Transmisivität und hier ist das 4/7-14 als Lichtriese bekannt. Aufgrund der aufwendigen Konstruktion des Nikkor-UWW-Zooms kann es durchaus sein, dass f2.8 nur zum Freistellen von Nutzen ist aber bzgl. effektiver Lichtstärke keine Vorteile anbietet um sich vom 4/7-14 deutlich absetzen zu können.
Die Kunst ist es leistungsfähige Zooms anbieten zu können und bezogen auf SLR-Objektive oder APS-C und APS-H/FF-Objektiven Festbrennweiten durch leistungsfähige Fourthirds-Zooms zu ersetzen. Da zu einem Fourthirds-Zoom nur ein Fourthirds-Body passt ergibt sich der Systemwechseln recht rasch. Zumindest wenn man auf den Trichter gekommen ist, dass Fourthirds viel mehr “deutlich sichtbar” besser kann als das Wenige nicht ganz so gut.
Was die E-3 leider …
… auch wieder nicht anbietet, und somit auch diese Kamera weiter hinter einer E-20 anstehen läßt: Den optischen Sucher, der akustisch wie haptisch ohne Spiegelschlag auskommt …
Vielleicht auch noch zusammen mit einem lichtstarken Universalzoom, der Traum aller Fotojournalisten, Theater- und Konzertfotografen. In Verbindung mit den Teletüten, ein Argument mehr für den Tier- und Wildlife-Spezialisten. Und ehe mir jemand von diesen und jenen Schwierigkeiten faselt: Die sind dazu da, um gelöst zu werden. Um damit letztlich überzeugen und punkten zu können.
und das Gehäuse…
… der E20 war auch noch von dezenter Größer. Und ein lichtstarkes Zoom mit Macro war auch noch eingebaut, Weitwinkel- und Telekonverter gab’s zudem en masse…. Schade, dass sich die Industrie von solchen Kamerasystemen (Sony R1, KonicaMinolta Dinmage A2…) verabschiedet hat, die waren für viele Bereiche die viel viel besseren Kameras.
Die Fourthirds “E-20″…
[quote=Gast]… auch wieder nicht anbietet, und somit auch diese Kamera weiter hinter einer E-20 anstehen läßt: ….[/quote]
…wäre bei den hohe Anforderungen an die Lichtstärke eine Zooms auf E-20-Niveau (2.0-2.4/36-130mm !!!) nur mit einem Objektiv mit größerer Frontlinse und sicherlich auch längerer Bauweise realisierbar.
Der LiveMOS würde konform mit dem halbdurchlässigen Spiegelprisma gehen. Die Verschlusszeiten liesen sich auf dem LiveMOS elektrisch bzw. elektronisch darstellen. Ob der Sucher ähnlich hell und groß wie bei der E-3 ausfällt darf man bezweifeln.
Wer würde eine solche Kamera kaufen?
Was würde diese Kamera besser als eine E-3 leisten können außer stumm zu sein?
Es fehlt wohl eher eine würdige Nachfolgerin der C-8080WZ und die soll 2008-2009 als E-System SemiPro-Body kommen. Wäre eine E-30 dann zugleich auch eine Nachfolgerin der E-20? Abgesehen vom hörbaren Spiegelschlag sicherlich.
Also dieses Bild macht mich ganz euphorisch
http://www.photoscala.de/grafik/2007/PB092754.JPG
du siehst hier sogar die dünnen Seile von den türkischen Fischern an der Brücke
—–
Olga
Angelschnüre und Spinnfäden
Das mit den Angelschnüren erinnert mich an eine Aufnahme der Schiller-Statue auf dem Schillerplatz in Berlin mit einem Nikkor 4.5/80-200 Ai via Adapter auf einer Olympus E-1.
Erst beim Bearbeiten der Aufnahmen am Computer entdeckte ich einen Spinnfaden zwischen linker Gesichtshälfte und linker Schulter der Schiller-Statue. Die Angelschnüren sind meine ich augenfälliger.
Alles was hell ist und ausreichend Kontrast zum Hintergrund hat sollte eine ordentliche Kombination von Objektiv und D-SLR-Body auflösen können. Das was bei diesem Bild hier beeindruckend ist wäre die Wiedergabe der Details ohne Artefakte. Bei anderen D-SLRs incl. FF-Systeme sieht man selbst bei RAW ohne Nachschärfen in der Digitalen Dunkelkammer dann typ. Treppenmuster/Aliasing-Artefakte.
Wenn man bedenkt, dass ab Pro/HighGrade die ZUIKO Digital Objektive so gerechnet und gebaut sind, dass diese bei entsprechender Nutzung und Alter immer noch gut für 20MPx Auflösung auf dem Fourthirds-Sensor sind, dann wird das mit dem Staunen erstmal in den nächsten Jahren bei jeder neuen E-System-Kamera mit neuem Sensor so weiter gehen.
Hat die E3 eigentlich auch
individuell programmierbare Tasten und hat sie auch eine AF-On Taste, mit der man den Autofokus bei bedarf aktivieren kann? Wenn ja, dann wäre das ne echt tolle Kamera!
So toll, wie eine Nikon, nur billiger.
Das Problem mit der Nikon ist nämlich, dass sie zum einen überdurchschnittlich teuer ist und zum anderen keine Objektive hat, die auf einen Digital-Sensor in APS-C bzw FF Grösse gerechnet sind. Denn um eine gleichbleibend gute Bildqualität über den ganzen Bildbereich zu erzielen, muss man Objektive neukonstruieren, die möglichst konzentrisch (richtiger Begriff?) fallende Lichtstrahlen projeziert. Das sind nunmal die Anforderungen eines Sensors, der funktioniert nämlich anders als der Celluloid-Film. Dass die Grossen Hersteller das Vollformat auch digital fabrizieren ist eine begrüssenswerte Sache, weil mehr Pixel mehr Bildqualität bedeuten, aber dann sollten die jeweiligen Hersteller auch den zweiten Teil der Miete aufbringen und konsequenterweise auch für dieses Format neukonstruierte Objektive anbieten. Diese wären dann logischerweise auch konstruktionsbedingt grösser und schwerer (wahrscheinlich auch teurer) aber ImageQuality-Fanatiker scheuen eh keine Mühen und Kosten.
Früher dachte ich auch, wie so mancher hier, dass ein digitales Kleinbildformat logischerweise bessere IQ bietet, aber die zuletzt angebrachten Bildbeispiele haben mich etwas ernüchtert. Wenn also der Kurs über das FX Format auch der Kurs zur Marktführerschaft sein sollte, so nur mit Hilfe geeigneter Objektiv-NEU-konstruktionen.
Bei der E3 zählt für mich nur die AF-On Taste alles andere ist mittlerweile eh Standart.
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SENFI
Das Prinzip,
alte Objektive an neuen Digitalkameras zu montieren, ist eigentlich schon zur Anfangsphase als gescheitert eingestuft worden. Jedenfalls habe ich das immer ganz deutlich herausgehört.
Da ist nicht nur die Sache mit der telezentrischen Auslegung des Objektivstrahlengangs an sich, sondern vor allem auch die auf das Filmmaterial deutlich schlechter gerechneten Linsen und die Vergütung der Oberflächen. Für Film hat das mehr als dicke gereicht. Für Sensoren mit ihren äußerst geringen Dimensionierung der Rezeptoren, ein echtes Problem. Bildfehler wie Abberationen und Überstrahlungen hat man bei der Verarbeitung von Film zu Vergrößerungen nicht so wahr genommen. Beim sensorgenerierten Bild kann man das sehr deutlich erkennen. Und es kommt noch die seltsame Neigung nicht weniger Fotografen dazu, ihre Bilder jetzt unter der Bildschirmlupe ab zu leuchten, ob da auch ein Bug drin ist. Ist halt schon ein wenig blödsinnig.
Früher war das Bildkorn schon so groß, dass solche Bildfehler beim Vergrößeren von alleine weg gefallen sind. Nur beim Scan über hochauflösende Scanner hat sich das sehr unangenehm bemerkbar gemacht, weil man das Zeugs mit GEM usw. höllisch wegrechnen muss(te), damit da einigermaßen ein analoges Bildergebnis zustande gekommen ist. Wobei KB für Scanneroperatoren nie auch nur ansatzweise ein “schönes” Ausgangsmaterial dargestellt hat. Deshalb immer MF wenns was Gescheites werden sollte.
Die Folge dieser Zwangsannäherung für die Hersteller an den “Kundenwunsch” Kompatiblität ist die doch recht kompromissbehaftete Form der neuen Objektive. Einerseits sind sie nur noch für Digitalkameras überhaupt vernünftig brauchbar, anderseits sind die Kompromisse, die man sowohl beim Bildkreis und beim Zwang, wenigstens halbwegs telezentrische Konstruktionen anzubieten zu können, die den Anforderungen der Sensoren gerecht werden, recht verlustbehaftet. Ein sichtbares Zeichen ist der auffällige Abfall (Vignettierung und Verzeichnung) zu den Rändern hin, den man mit kamerainternen Rechentricks wieder heraus korrigieren kann/muss. Was ja auch durchaus recht gut gelingt. Man kann das auch in der Nachbearbeitung am PC machen und das kommt recht gut. Je größer allerdings, so wies ausschaut, das Sensorformat wird, desto negativer machen sich diese kompromissfordernden Bedingungen bemerkbar. Nicht nur, dass der Sensor vor allem sehr warm wird, wenn er in Action ist, mit allen negativen Folgen, sondern vor allem auch für die Optik, die jetzt ganz anderen Zwängen unterliegt. Im Prinzip müssten die Hersteller ihre Kameras deutlich größer konstruieren, als die für das Filmmaterial und damit wäre die Kompatiblität engültig beim Teufel.
Auf der anderen Seite sind dann die Mikrosensoren, die schon einigermaßen locker, mit den gleichen Rechentricks, beinahe das gleich gute Bildergebnis abliefern, wie große Kameras. Da reibt man sich schon mal verwundert die Augen, dass man dann lesen oder hören muss, dass die Objetive, die da zum Einsatz kommen um ein Vielfaches besser sind, als die meisten sogenannten professionellen Objektive größerer Bauart. Denn die müssen ja noch viel kleinere Strukturen bedienen und prinzipbedingt, wenigsten fast gleich gute Qualität abliefern. Jedenfalls gut genug, dass ein Normalfotograf mit durchschnittlichen Erwartungen, ein befriedigendes Bildergebnis bekommt. Und er bekommt es. Der Vorteil ist auf jeden Fall, dass man sehr viel kleinere Kameras bauen kann.
Die Hersteller, die sich dem “Kundenwunsch” nach Nachfolgekompatiblität gebeugt haben, haben also offensichtlich ein echtes Zukunftsproblem. Sie müssen, wenn sie auf Dauer ein wirklich sensorgerechtes System bauen wollen, die derzeit gültige Schiene verlassen. So oder so! Und zwar unabhängig davon, ob der Sensor nun so oder so groß ist.
“AF” Taste der E-3 + user-manual
[quote=Gast]…individuell programmierbare Tasten und hat sie auch eine AF-On Taste, mit der man den Autofokus bei bedarf aktivieren kann? Wenn ja, dann wäre das ne echt tolle Kamera!
So toll, wie eine Nikon, nur billiger.
…
Bei der E3 zählt für mich nur die AF-On Taste alles andere ist mittlerweile eh Standart.
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SENFI[/quote]
Hallo SENFI,
näheres über die AF-Taste der E-3 kannst Du auf Seite 51 des User-Manuals der E-3 erfahren:
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/G/01/00/00/00/83/02/01/83020190.pdf
Auf Seite 92 wird die “Fn”-Taste erläutert, welche man mit einer Funktion belegen kann.
Die Drehregler kann man natürlich wie bei allen E-System-Kameras für sich passend konfigurieren.
Lohnt es sich
so viel Rohstoffe zu verschwenden, für so wenig an ImageQuality und Format?
halloooo, halloooooohoooo
mr ft, wo sind sie denn. weisen sie diesen schurken in die schranken! das geht doch nicht. bitte, ein paar warme worte von ihnen würden helfen, auch mir persönlich. sagen sie irgendwas vun überlegen und 4t-livemos. bitteeee, ich bin schon ganz hibbelig.
…
[quote=Gast]so viel Rohstoffe zu verschwenden, für so wenig an ImageQuality und Format?[/quote]
So gut und teuer kann der Stoff nicht sein, das er sich offensichtlich reinzieht …
Auflagemass!!!
Das Auflagemass von 38,85mm rief von Leica-Seite übrigens die einzige mir bekannte Kritik an FT hervor. Leica hätte es gerne noch etwas kürzer gehabt, auch wenn dafür das Sensordesign etwas hätte geändert werden müssen.
Bei Entwicklung von FT war aber wohl das gewählte Auflagemass der beste Kompromiss im Zusammenspiel der verschiedenen Parameter. Beim Sensor wollte man offensichtlich keine Kompromisse eingehen.
Und warum hat man den Sensor dann
so winzig gemacht?
Jetzt habe ich verstanden:
Wenn man abgestimmte komponenten verwendet, dann braucht man die physik nicht mehr zu beachten. Und dann baue man noch etwas systemreserve ein – dann klappt es auch mit dem nachbarn. Aberischhabegarkeinfotoapparat
Gerade wird mir im linken Rand von photoscala angezeigt:
“Zeige mir deine Fotos und ich sage dir, wer du bist.
— thoMas”
Wie wahr – und wie passend ausgerechnet zu diesem Thema.
Aberischhabegarkeinfotoapparat
Schwachsinn!
Hier gehts um Kameras und nicht um Fotos!!! Wir streiten uns hier nicht um solche dinge, wie Goldener Schnitt etc, sondern um Sensorgrösse usw…
Was für eine Dynamik hat dieser Sensor eigentlich?
3 Blenden?
Serlbst Kompaktdigis …
… schaffen mehr als “3 Blenden”. Wollen sie FT ein Armutszeugnis ausstellen?
Tatsachen und Fakten, Fakten, Fakten.
Tatsache ist, dass ich ich schon von vielem restlos begeistert war, das ich mal in der Hand hatte. Tatsache ist auch, dass die praxisorientierte Anwendung die erste Begeisterung schmälern kann, bisweilen auch “restlos” beseitigen. Der Schnitt der Meinungen wird gut ein Jahr nach Markteinführung zeigen was dran ist oder eben nicht.
Der Rest ist Fischen im Trüben, egal wie sehr man Olympus liebt oder eben nicht.
Allgemein zum Forum
Liebe Leute!
Ich interessiere mich für die E-3 als Reisekamera und bin über Google auf diese Seite gestoßen: Es ist tragisch, was man hier (wie in vielen anderen Foren leider auch) lesen muß.
Offenbar befinden sich die meisten Teilnehmer tief in der photographischen Pubertät…
Fachwissen ist rar und wird durch Herumgepöbel kompensiert (habe ein bißchen Ahnung, arbeite seit bummelig 25 Jahren in der Photobranche). Wer seine kommunikative Notdurft verrichten muß, sollte besser an einer Urschreitherapie teilnehmen.
Die wenigen kompetenten Beiträge werden von Fundamentalisten torpediert. Da vergeht einem die Freude an dem Forum gründlich.
Bemüht euch lieber ein paar vorzeigbare Bilder hinzubekommen. Das geht übrigens mit nahezu jeder namhaften Kamera – sogar mit einer analogen. Das die Welt von bescheidenen Photos überschwemmt wird, liegt an den Photographen, nicht an den Kameras.
Lasst anderen Teilnehmern die Freude an bestimmten Geräten/Technologien. Die Anschaffung einer Kamera ist oft genauso subjektiv, wie die Wahl eines Musikinstruments. Oder wollt ihr einen Trompeter davon überzeugen, dass das Schlagzeug ein “besseres” Instrument ist?
Hier erinnert doch vieles an die berühmte Diskussion über die geschmacklichen Vorteile von Äpfeln gegenüber Birnen!
Schade.
Scheint ja eine tolle Kamera zu sein!
Wenn da nur nicht dieser hirnlahme Mediamarkt-Fotoverkäufer wäre, der unter verschiedenen Namen und Nonamen all den anderen seine OLYMPUS-Weisheiten mit Holzhammer einhämmern muss. Das geht hier ja zu, wie einst im Motortalk Forum, Kategorie VW-Golf :o)
Ich suche bloß eine geile Kamera, zum fotografieren.
Und bin schon wieder weg!
Liebe Grüße,
Ansel’s Adam
Kindergarten
Es ist sehr schade, auf welchem Niveau hier diskutiert wir. Ich habe den Bericht mit großem Interesse gelesen. Vielen Dank dafür, ich werde wohl eine E3 kaufen, allein weil ich ein gutes Preis/Leistungsverhältnis erwarte.
Ich bin nur ambitionierter Hobbyfotograf und sehe einfach nicht ein, das letzte technische Detail einer Kamera zu kennen. Gute Fotos reichen mir.
Ich frage mich allerdings, ob man wirklich noch gute Fotos macht wenn einem die ganzen technischen Dinge durch den Kopf gehen.
Ich werde einfach zum Händler gehen und mal ausprobieren, ob mein Eindruck stimmt und dann aus dem Bauch heraus kaufen.
Viele Grüße
PS: Rechtschreibfehler und/oder Verunglimpfung Anderer sind hiermit keinesfalls beabsichtigt.